Informationen zur Abdomenuntersuchung

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1 Informationen zur / Autor Kaliciak J Review Biermann H Seiten

2 Auskultation, Perkussion und Palpation des Abdomens Um Pathologien besser beschreiben zu können. Wird das Abdomen durch gedachte Linien unterteilt. Dabei haben sich vor allem zwei Einteilungen durchgesetzt. Die Einteilung des Abdomens in 4 Quadranten, wobei man oberen und unteren, sowie linken und rechen Quadranten unterscheidet. Eine zweite Einteilung sieht die Unterteilung in neun Regionen vor. Beide Nomenklaturen dienen der einfacheren Einteilung und Dokumentation. 1. Inspektion Die Untersuchung des Abdomens ist leicht zu erlernen und sollte als Basismaßnahme von jedem Arzt beherrscht werden. Dabei sollte man nach der Anamnese mit der Untersuchung beginnen. Die Palpation des Abdomens kann oft schmerzhaft sein und sollte daher möglichst zum Ende der Untersuchung durchgeführt werden. Es empfiehlt sich mit weniger schmerzhaften Untersuchung, wie der Inspektion zu beginnen. Der Patient sollte dazu den Oberkörper bis zu Symphyse entkleiden und entspannt auf der Untersuchungsliege liegen. Von Vorteil ist es dabei, wenn die Blase nicht gefüllt ist. Es sollte auf Hautveränderungen, wie zum Beispiel Striae rubrae beim Cushing Syndrom, eine vermehrte Venenzeichnung, wie zum Beispiel das Caput medusae, das Ausdruck einer Leberfunktionsstörung Seite 2 von 7

3 " " " " " " " " " " # " " " " " " " " Hinzugefügter Text" sein kann, oder Narben geachtet werden. Die Konturen des Abdomens können Aufschluss über Hernien, oder Aszites geben, wenn die Flanken zum Beispiel stark nach außen gewölbt sind. Eine Asymmetrie kann bei vergrößerten Organen, oder Tumoren sichtbar werden. Auch die Peristaltik kann manchmal durch die alleinige Inspektion beurteilt werden. 2. Auskultation Zur Auskultation liegt der Patient ebenfalls entspannt mit beiden Armen neben dem Körper auf der Untersuchungsliege. Meistens ist es ausreichend einen Quadranten abzuhorchen, da Darmgeräusche über weite Strecken im Abdomen fortgeleitet werden. Zunächst wird die Qualität der Darmgeräusche beurteilt, wobei normale Darmgeräusche glucksend und blubbernd sind. Die Peristaltik kann durch Druck des Stethoskops auf das Abdomen angeregt werden. Über drei Minuten völlig fehlende Darmgeräusche können Hinweis auf einen paralytischen Illeus sein. Durch die Auskultation können auch Strömungsgeräusche über den Illiacal, oder Nierengefäßen auffallen. Eine Auskultation paraumbilikal kann Stenosen der Illiacal Gefäße identifizieren. Um die Nierengefäße zu kultieren sollte eine Auskultation sowohl kranial des Nabels erfolgen, als auch beim sitzenden Patienten von dorsal über beiden Kostovertebralwinkeln. Seite 3 von 7

4 3. Perkussion Durch die Perkussion wird das Gewebe in Schwingungen gesetzt und erzeugt einen Schall. Je nach Beschaffenheit des Gewebes entstehen dadurch unterschiedliche Schallqualitäten, die wiederum eine Aussage über das Gewebe machen. Dabei ist es wichtig nur ein Fingerendglied auf den Patientenbauch zu legen und dieses kurz und mit dem Fingerendglied der anderen Hand zu beklopfen damit ein Schall entsteht. Durch die Perkussion erhält man beispielsweise Informationen über den Luftgehalt der Darmschlingen, zudem kann die Lebergrenzen genauer abgeschätzt werden. Schallphänomene im Bereich des Abdomens sind der tympanische- und der Schenkelschall. Der tympanische Klopfschall klingt dumpf und paukend und ist über luftgefüllten Darmabschnitten zu hören. Über soliden Organen entsteht ein gedämpfter Klopfschall. Ein gedämpfter Kopfschall über den Flanken in Rückenlage spricht für Aszites. Dazu wird eine Hand auf die eine Flanke gelegt und die andere Flanke kurz und etwas fester beklopft. Allerdings wird diese nur bei größeren Mengen so nachweisbar sein. Um kleinere Mengen nachzuweisen, muss sich der Patient in Knie Ellebogen Lage begeben. Seite 4 von 7

5 4. Palpation Die Palpation des Abdomens kann bei sehr dicken Patienten erschwert sein und die Untersuchung nahezu unmöglich machen. Falls der Patient Schmerzen in einem Bereich des Abdomen angibt, sollte man nach Möglichkeit in einem anderen Quadranten beginnen. Während der Untersuchung sollte permanent der Gesichtsausdruck des Patienten beobachtet werden. Kommt man dem Quadranten der Schmerzquelle näher, so kommt es oft zu einer Abwehrspannung des Abdomens. Diese kann willkürlich, als auch unwillkürlich sein. Man kann versuchen den Patienten abzulenken, um eine willkürliche von einer unwillkürlichen Abwehrspannung zu unterscheiden. Gibt es bereits eine generalisierte Entzündung des Bauchfells, so ist das gesamt Abdomen bretthart gespannt zu tasten. Eine Entzündung des Bauchfells kann auch über den Loslassschmerz untersucht werden. Dazu wird die Bauchdecke tief eingedrückt und nach ca. 30 Sekunden plötzlich losgelassen. Kommt es dadurch zur starken Schmerzvermehrung muss von einer Peritonitis ausgegangen werden. Es folgt die Palpation der einzelnen Organe: 4a. Palpation der Leber: Um die Leber zu palpieren, wird zunächst eine Hand auf den Rücken im Bereich des Leberareals des Patienten gelegt. Die andere Hand wird mit den Fingerkuppen auf den Bereich der Medioclavicularlinie gelegt. Atmet der Patient nun tief ein, bewegt sich der Leberrand auf die Hand zu und wird dadurch tastbar. Falls so noch nicht tastbar, wird die Hand ein wenig weiter nach kranial auf die Leber hin zu bewegt. Der Leberrand sollte weich und scharf begrenzt sein. Der Leberrand sollte weiter nach medial verfolgt werden, um die Größenausdehnung besser bestimmen zu können. Bei einigen Patienten kann der Leberrand überhaupt nicht zu tasten sein. Man sollte mit der Palpation nicht zu nah am Rippenbogen beginnen, da man sonst eine vergrößerte Leber, die bis tief in den Unterbauch ragen kann, übersehen kann. Ist die Leber nicht zu tasten, kann man mit der bimanuellen Technik nochmals versuchen den Rand zu ertasten. Dazu sollte der eigene Rücken zum Kopf des Patienten stehen. Beide Hände werden dann nach dorsal und kranial unter den Rippenbogen geschoben. Auch hierbei hilft eine tiefe Inspiration des Patienten. Um die Lebergröße zu bestimmen, kann man auch die Kratzauskultation verwenden. Seite 5 von 7

6 Dazu wird das Stethoskop auf den Proc. Xiphoideus aufgelegt. Mit einem Holzspatel wird nun auf Höhe der 5.ten Rippen in der Medioclavicularlinie auf der Haut nach oben und unten gekratzt. Befindet sich der Spatel über der Leber, so kann das Kratzen durch das Stethoskop gut gehört werden. 4b. Palpation der Milz: Die Milz projiziert sich in etwa auf die zehnte Rippe und ist im Normalfall nicht tastbar. Eine tastbare Milz ist immer pathologisch. Die rechte Hand wird unter die linke Flanke gelegt, um das Organ nach ventral zu schieben. Mit der linken Hand kann nun versucht werden, die Milz zu palpieren. Die Untersuchung kann in Rücklage, oder Linksseitenlage durchgeführt werden. 4c. Untersuchung der Niere: Bei der Untersuchung der Nieren, die ebenfalls normalerweise nicht zu tasten sein sollte, wird erneut eine Hand unter das Organ ungefähr in Höhe der zwölften Rippe gelegt und versucht die Niere nach ventral zu schieben. Mit der anderen Hand kann nun versucht werden, die Niere zu ertasten. Die Untersuchung muss natürlich über beiden Flanken erfolgen. Bei sehr schlanken Menschen können die Nieren manchmal tastbar sein, ohne dass sie vergrößert sind. Es sollte immer die Klopfschmerzhaftigkeit des Nierenlagers überprüft werden, da sie Hinweis auf Entzündungen geben kann. Dazu wird die Hand aufs Nierenlager gelegt und mit der ulnaren Seite der anderen Hand beklopft. Seite 6 von 7

7 4d. Untersuchung der Aorta: In der Medianlinie ist der Verlauf der Aorta von kranial nach distal zu tasten, dabei kann ein Durchmesser von > 3cm Hinweis auf ein Aneurysma sein. Bei sehr schlanken Menschen kann bei der Inspektion bereits das Pulsieren der Aorta sichtbar sein. Checkliste zur praktischen Durchführung 1. Vorbereitung Händedesinfektion vor der Untersuchung nicht vergessen! Patient bitten die Blase zu leeren Anamneseerhebung 2. Inspektion Inspektion des Bauches 3. Auskultation Auskultation des Abdomens Beurteilung der Darmgeräusche Auskultation der Illiacalgefäße Auskultation der Nierengefäße im Liegen Auskultation der Nierengefäße im Sitzen über dem Kostovertebralwinkel 4. Perkussion Perkussion mit jeweils einem Fingerendglied auf dem Bauch und beklopfen mit einem Fingerendglied Beschreibung der Schallqualität Überprüfung auf Aszites 5. Palpation Beobachten des Gesichtsausdrucks während der Untersuchung 5. Literaturverzeichnis Palpation auf Abwehrspannung Überprüfung des Loslassschmerzes Palpation der Leber, Patient dabei tief einatmen lassen Kratzauskultation zur Bestimmung der Lebergröße Palpation der Milz in Höhe der zehnten Rippe Palpation der Niere beidseits in Höhe der zwölften Rippe Kopfschmerzhaftigkeit des Nierenlagers Palpation des Aortenverlaufs in der Mediallinie [1] Gerd Herold, Innere Medizin, Gerd Herold, Köln, 2006 [2] Hermann S. Füeßl, Martin Middeke, Anamnese und klinische Untersuchung, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2005 [3] Lynn S. Bickley, Bates großes Untersuchungsbuch, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2000 Seite 7 von 7

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