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1 STATISTISCHES LANDESAMT Statistisch betrachtet Bildung in Sachsen - Ausgabe 2016

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3 Inhaltsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Seite Zeichenerklärung Einleitung 5 Bildungsbeteiligung und Bildungsstand der Bevölkerung 6 Kindertagesbetreuung 9 Allgemeinbildende Schulen 11 Berufsbildende Schulen 15 Berufsbildung 17 Hochschulen 18 Weiterbildung 21 Personal 23 Lehrernachwuchs 26 Bildungsfinanzen 27 Bundesvergleich 29 Glossar 31

4 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungen Seite Abb. 1 Bevölkerung und Bildungsbeteiligung Abb. 2 Das Bildungssystem im Freistaat Sachsen 8 Abb. 3 Betreuungsquote 2006, 2012, 2015 und Abb. 4 Kindertageseinrichtungen am 1. März 2016 nach Art der Einrichtung 10 Abb. 5 Schüler an allgemeinbildenden Schulen nach Schularten 11 Abb. 6 Absolventen/Abgänger und Schulanfänger an allgemeinbildenden Schulen 12 Abb. 7 Anteil der Schüler an Schulen in freier Trägerschaft nach ausgewählten Schularten 12 Abb. 8 Übergänge der Schüler und Wechsler im Schuljahr 2015/16 nach ausgewählten Schularten 13 Abb. 9 Absolute Veränderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Vergleich zu 2006/07 13 Abb. 10 Absolventen/Abgänger an allgemeinbildenden Schulen nach Abschlussarten und Geschlecht 14 Abb. 11 Schüler an berufsbildenden Schulen nach Schularten 15 Abb. 12 Neuanfänger an berufsbildenden Schulen nach allgemeinbildender Vorbildung 16 Abb. 13 Absolventen/Abgänger an berufsbildenden Schulen nach Abschlussarten und Geschlecht 16 Abb. 14 Auszubildende mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen 2015 nach Ausbildungsbereichen und schulischer Vorbildung 17 Abb. 15 Studienberechtigtenquote und Studienanfängerquote für Studienanfänger mit Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung in Sachsen 2006 bis Abb. 16 Entwicklung der Studienanfänger, Studenten und Absolventen 2006 bis Abb. 17 Studierende an den Hochschulen 2015 nach Fächergruppen 20 Abb. 18 Studierende an der Berufsakademie in Sachsen 2015 nach Geschlecht und Studienbereichen 20 Abb. 19 Schulen des zweiten Bildungsweges nach Schularten 21 Abb. 20 Kursteilnehmer an Volkshochschulen je Einwohner nach Programmbereichen 22 Abb. 21 Gasthörer im Wintersemester 2015/16 nach Fächergruppen der ersten Fachrichtung 22 Abb. 22 Pädagogisches, Leitungs- und Verwaltungspersonal und Lehrpersonal in ausgewählten Bildungseinrichtungen 2015 nach Altersgruppen 23 Abb. 23 Wissenschaftliches und künstlerisches Personal an den Hochschulen 2015 nach Fächergruppen 25 Abb. 24 Absolventen mit bestandener Zweiter Staatsprüfung 2006, 2012, 2014 und 2015 nach Art des Lehramtes 26 Abb. 25 Nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz Geförderte 28 Abb. 26 Durchschnittlicher BAföG Förderungsbetrag pro Kopf und Monat 28

5 Tabellen Tab. 1 Bevölkerung im Alter von 15 und mehr Jahren 2005, 2010 und 2015 nach Art des höchsten allgemeinbildenden Schul- sowie berufsbildenden oder Hochschulabschlusses 7 Tab. 2 Kinder in Tageseinrichtungen und öffentlich geförderter Tagespflege Tab. 3 Schulen und Schüler im Schuljahr 2015/16 11 Tab. 4 Schüler im Schuljahr 2015/16 nach Schularten und Zeitform des Unterrichts 15 Tab. 5 Auszubildende, neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge und Abschlussprüfungen 2015 nach Ausbildungsbereichen 17 Tab. 6 Studienanfänger, Studenten und Absolventen 2015 nach der Art der Bildungseinrichtung 19 Tab. 7 Teilnehmer in ausgewählten Einrichtungen zur Weiterbildung Tab. 8 Pädagogisches, Leitungs- und Verwaltungspersonal sowie Lehrpersonal in ausgewählten Bildungseinrichtungen 2015 nach Geschlecht und Beschäftigungsumfang 24 Tab. 9 Ausgaben für öffentliche Schulen je Schüler im Haushaltsjahr 2013 nach Schularten 27 Tab. 10 Ausgaben und Einnahmen der Hochschulen Tab. 11 Geförderte und finanzieller Aufwand nach dem BAföG und AFBG Tab. 12 Sachsen und Deutschland im Vergleich Zeichenerklärung - Nichts vorhanden (genau Null) / Zahlenwert nicht sicher genug () Aussagewert ist eingeschränkt

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7 Einleitung Von der Kita bis zur Hochschule Bildung im Fokus der Statistik Das sächsische Bildungssystem bietet für jeden Einzelnen die Möglichkeit entsprechend seiner Neigungen und Begabungen seine individuellen Bildungsziele zu verfolgen. Vielfalt, Durchlässigkeit und Anschlussfähigkeit sind zentrale Merkmale des sächsischen Schulsystems. Sachsen belegte beim Bildungsmonitor 2016 zum zehnten Mal in Folge die Spitzenposition. Auch die 2016 veröffentlichten Ergebnisse des Bundesländer-Leistungsvergleichs des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen im Rahmen der Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring der Kultusministerkonferenz zeigen das hervorragende Abschneiden der sächsischen Schüler. Für die Qualitätssicherung und Weiterentwicklung der Bildungseinrichtungen ist die regelmäßige Bereitstellung von Informationen über die Ergebnisse und Prozesse schulischer Bildung Voraussetzung. Diese Veröffentlichung liefert anhand ausgewählter statistischer Ergebnisse einen Überblick zum Bereich Bildung. Angefangen von der Betreuung unserer Jüngsten in Kindertageseinrichtungen bis hin zur beruflichen Ausbildung und des Studiums an den sächsischen Hochschulen sowie der Qualifikation der erwachsenen Bevölkerung und deren Weiterbildung. Informiert wird über die Entwicklung der Schüler- und Absolventenzahlen in allgemein- und berufsbildenden Schulen, das Berufs- bzw. Ausbildungswahlverhalten der Jugendlichen sowie das Vorhandensein personeller Kapazitäten in den unterschiedlichen Bildungseinrichtungen. Ergänzt werden diese Angaben mit Aussagen zu Bildungsfinanzen und Ergebnissen zur finanziellen Förderung ausgewählter Bildungsmaßnahmen. Außerdem liefert eine Übersicht mit einer Auswahl von Indikatoren für Sachsen und Deutschland die Möglichkeit des Bundesvergleiches. Die in der vorliegenden Veröffentlichung dargestellten Ergebnisse basieren auf verschiedenen amtlichen Statistiken, insbesondere der Schul- und Hochschulstatistik, der Berufsbildungsstatistik und der Kinder- und Jugendhilfestatistik. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur die männliche Form (z. B. für Schüler) verwendet. Es sind stets Personen männlichen und weiblichen Geschlechts gleichermaßen gemeint. 5 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

8 Bildungsbeteiligung und Bildungsstand der Bevölkerung Deutlicher Bevölkerungsrückgang der 6-bis unter 25-Jährigen Ende 2015 lebten in Sachsen ca. 4,08 Mill. Menschen. Dies waren rund Menschen bzw. fast 8 Prozent weniger als im Jahr Die Entwicklung der Bevölkerungszahl war bis Mitte 2014 durch einen rückläufigen Trend gekennzeichnet. Seitdem ist ein (moderater) Anstieg der Bevölkerungszahlen zu verzeichnen. Durch den leichten Geburtenanstieg, der seit Ende der 1990er Jahre anhält sowie durch positive Wanderungssalden in den letzten Jahren für den Freistaat Sachsen, stieg die Zahl der unter 6-Jährigen in den Jahren von bis 2015 um 25 Prozent an. Die Altersgruppe der 6- bis unter 16-Jährigen verringerte sich in diesem Zeitraum um etwas über 23 Prozent. Die Zahl der 16- bis unter 25-Jährigen sank um 46 Prozent (siehe auch Abb. 1). Abb. 1 Bevölkerung und Bildungsbeteiligung männlich 10 Alter in Jahren Tausend Personen weiblich 1) an Hochschulen und an den Studienakademien der Berufsakademie 2) einschließlich Schulen des zweiten Bildungsweges Bildungsbeteiligung beginnt mit frühkindlicher Bildung Zum Stichtag 1. März 2016 waren über noch nicht eingeschulte Kinder in der Kindertagesbetreuung. 50,6 Prozent der unter 3-Jährigen und 95,5 Prozent der 3- bis unter 6-Jährigen besuchten eine Kindertageseinrichtung oder wurden von einer Tagesmutter oder einem Tagesvater versorgt. Im allgemeinbildenden Schulbereich beginnt für alle sechsjährigen Kinder die Vollzeitschulpflicht von 9 Schuljahren. Für alle Kinder und Jugendlichen mit Wohnsitz in Sachsen im Alter von 7 bis 15 Jahren wird damit eine nahezu hundertprozentige Bildungsbeteiligung erreicht. Bis zum Alter von 10 Jahren wird Bevölkerung Studenten 1) mit Erwerb der HZB außerhalb von Sachsen Studenten 1) mit Erwerb der HZB in Sachsen Schüler an berufsbildenden Schulen Schüler an allgemeinbildenden Schulen 2) Kinder in der Kindertagesbetreuung der größte Teil der Kinder an den Grund- und Förderschulen auf den weiterführenden Bildungsweg vorbereitet. Im Anschluss daran besuchten 2015 über die Hälfte der Kinder und Jugendlichen im Alter von 11 bis 15 Jahren Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 6

9 eine Mittelschule, 39 Prozent ein Gymnasium und etwas über 6 Prozent eine allgemeinbildende Förderschule. Im Vergleich zum Jahr 2006 nahm der Anteil der 11- bis 15-Jährigen, die ein Gymnasium besuchten, um 3 Prozentpunkte zu. Diese Steigerung war auch auf die erleichterten Zugangsbedingungen für die Gymnasien seit 2005 zurückzuführen. Die Zugangsbedingungen für das Gymnasium wurden ab dem Schuljahr 2010/11 auf den Notendurchschnitt von midnestens 2,0 angehoben. Anteil der Bevölkerung ohne beruflichen Ausbildungsabschluss sinkt Ebenfalls gestiegen ist der Anteil der Bevölkerung mit einem beruflichen Abschluss wurden 76,3 Prozent, 0,4 Prozentpunkte mehr als 2005, erreicht. Im gleichen Zeitraum ging der Bevölkerungsanteil ohne beruflichen Ausbildungsabschluss um 3,2 Prozentpunkte auf 7,5 Prozent zurück waren Personen ohne beruflichen Abschluss. Darunter waren fast zwei Drittel Frauen (63 Prozent). Fast 60 Prozent mit Lehr- oder Berufsfachschulabschluss Wie in den vergangenen Jahren hat auch 2015 der Abschluss einer Lehrausbildung bzw. Berufsfachschule die größte Bedeutung bei der beruflichen Qualifikation. Das betraf 59,1 Prozent aller Personen im Alter von 15 und mehr Jahren (ohne Personen in allgemeinbildender bzw. beruflicher Ausbildung). Im Vergleich zu 2005 waren das 0,3 Prozentpunkte mehr (siehe auch Tab. 1). 25 Prozent der 19- bis 27-Jährigen studiert an den sächsischen Hochschulen Über ein Drittel der 16- bis 17-Jährigen lernte 2015 an einem allgemeinbildenden Gymnasium. Etwas über 37 Prozent befanden sich in der beruflichen Ausbildung oder am beruflichen Gymnasium. Viel höher lag dieser Anteil mit 49 Prozent in der Altersgruppe der 18- bis 19-Jährigen. Im Wintersemester 2015/16 waren rund Studenten im Alter von 19 bis 27 Jahren an einer sächsischen Hochschule bzw. Studienakademie der Berufsakademie eingeschrieben. Anteil der Bevölkerung mit Fachhochschulund Hochschulreife nimmt zu Gegenüber 2010 ist der Anteil der Bevölkerung ab 15 Jahre, die die Schulausbildung mit einem Realschulabschluss oder einem vergleichbaren Abschluss beendeten, im Jahr 2015 um 3,2 Prozentpunkte auf 45,8 Prozent gestiegen. Erhöht hat sich auch der Anteil derer mit Fachhochschul- und Hochschulreife traf das auf 24 Prozent der Bevölkerung zu. Das waren 5,2 Prozentpunkte mehr als 10 Jahre zuvor. Tab. 1 Bevölkerung im Alter von 15 und mehr Jahren 2005, 2010 und 2015 nach Art des höchsten allgemeinbildenden Schul- sowie berufsbildenden oder Hochschulabschlusses 1)2) Abschluss % % % Insgesamt 3 439, , ,9 100 darunter allgemeinbildender Schulabschluss Volks-/Hauptschule/8. und 9. Klasse der POS 3) 1 093,8 31, ,3 35,5 927,9 28,6 Realschule/10. Klasse der POS 3) 1 665,7 48, ,6 42, ,5 45,8 Fachhochschul-/Hochschulreife 645,7 18,8 699,6 20,6 780,4 24,0 Ohne Schulabschluss 30,5 0,9 43,7 1,3 50,8 1,6 darunter beruflicher Ausbildungsabschluss Beruflicher Ausbildungsabschluss 2 611,1 75, ,5 76, ,9 76,3 Anlernausbildung, berufliches Praktikum 4) 25,4 0,7 / / 22,6 0,7 Lehrausbildung, Berufsfachschule 5) 2 023,1 58, ,7 60, ,1 59,1 Meister-/Technikerausbildung, Fachschule 6) 562,5 16,4 553,5 16,3 536,2 16,5 Hochschulabschluss 7) 453,7 13,2 469,5 13,8 526,6 16,2 Ohne beruflichen Ausbildungsabschluss 368,6 10,7 316,2 9,3 242,7 7,5 1) Ergebnisse des Mikrozensus 2) ohne Personen in allgemeinbildender bzw. beruflicher Ausbildung 3) Polytechnische Oberschule 4) einschließlich Berufsvorbereitungsjahr 5) einschließlich Kollegschule, 1-jährige Schule des Gesundheitswesens, Vorbereitungsdienst für den mittleren Dienst in der öffentlichen Verwaltung 6) einschließlich 2- oder 3-jährige Schule des Gesundheitswesens, Fachakademie; 2005: auch Berufsakademie sowie Verwaltungsfachhochschule 7) einschließlich Fachhochschulabschluss, Ingenieurschulabschluss, Promotion; ab 2010: auch Berufsakademie sowie Verwaltungsfachhochschule 7 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

10 Abb. 2 Das Bildungssystem im Freistaat Sachsen Fachhochschule, Berufsakademie Fachschule Fachschule Fachschule Fachschule Berufstätigkeit Berufstätigkeit Berufstätigkeit Berufstätigkeit Universität Kunsthochschule Fachhochschule Verwaltungsfachhochschule Berufsakademie 14 Fachoberschule Schulbesuchsjahre Berufsbildende Förderschule Allgemeinbildende Förderschule Hauptschulabschluss Berufsschule (duale Ausbildung, 2- bis 3,5-jährig, BVJ, BGJ) Fachoberschule Fachoberschule Fachoberschule Berufsfachschule (2- oder 3-jährig) Berufsfachschule (2- oder 3-jährig) Mittel-/Oberschule Klassenstufen 7 bis 9 bzw. 10 Fachoberschule Realschulabschluss Abitur Berufliches Gymnasium Abitur Gymnasium Klassen- bzw. Jahrgangsstufen 10 bis 12 Gymnasium Klassenstufen 7 bis Klassen mit orientierender Funktion Klassenstufen 5 bis Allgemeinbildende Förderschule Grundschule Klassenstufen 1 bis 4 1 Frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung Quelle: Sächsisches Staatsministerium für Kultus, eigene Bearbeitung Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 8

11 Kindertagesbetreuung Knapp 70 Prozent der Kindertageseinrichtungen für Kinder aller Altersgruppen Im März 2016 standen in Sachsen Tageseinrichtungen für die Betreuung von Kindern unter 14 Jahren zur Verfügung. Darunter waren 35 Kinderkrippen, 225 Kindergärten, 634 Horte, Tageseinrichtungen mit alterseinheitlichen Gruppen und 165 Tageseinrichtungen mit altersgemischten Gruppen. Außerdem gibt es 525 Einrichtungen mit alterseinheitlichen und altersgemischten Gruppen (siehe auch Abb. 4). In freier Trägerschaft befanden sich 2016 über die Hälfte der Kindertageseinrichtungen (1 669 bzw. 57 Prozent). Der Deutsche Paritätische Wohlfahrtsverband überwog bei den freien Trägern. Er betrieb fast 30 Prozent der Einrichtungen Einrichtungen (43 Prozent) befanden sich in öffentlicher Trägerschaft. Seit 2006 hat sich die Anzahl der Kindertageseinrichtungen um fast 12 Prozent erhöht. Dabei ist der Anteil der öffentlichen Träger um etwas unter 8 Prozent zurückgegangen und der der freien Träger um fast 33 Prozent gestiegen. und bzw. 40 Prozent mehr als Damit wurde in Sachsen 2016 eine Betreuungsquote von 62,4 Prozent für Kinder unter 14 Jahren erreicht. Fast 98 Prozent der Kinder besuchten eine der Tageseinrichtungen. 2 Prozent bzw Kinder wurden von Tagesmüttern oder -vätern betreut. Die Eltern von 16 Kindern nahmen sowohl die Tageseinrichtung als auch die Tagespflege in Anspruch. Betreuungsquoten der unter 6-Jährigen im Vergleich zu 2006 gestiegen Kinder unter 3 Jahren besuchten eine Kindertageseinrichtung oder waren in öffentlich geförderter Tagespflege. Das waren 50,6 Prozent aller Kinder in dieser Altersgruppe. Damit stieg die Betreuungsquote der unter 3-Jährigen gegenüber 2006 um Abb. 3 Betreuungsquote 2006, 2012, 2015 und 2016 Prozent ,1 Prozentpunkte. Im Vergleich zum Vorjahr blieb sie konstant. Von den Kindern im Alter von 3 bis unter 6 Jahren waren Mädchen und Jungen in Kindertagesbetreuung. Die Betreuungsquote aller Kinder dieser Altersgruppe betrug somit 95,5 Prozent. Das waren 2,8 Prozentpunkte mehr als 2006, jedoch 1,3 Prozentpunkte weniger als 2015 (siehe auch Abb. 3). Mehr Kinder in Kindertageseinrichtungen In Kindertageseinrichtungen wurden Kinder betreut. Das waren Kinder bzw. etwas unter 3 Prozent mehr als im Vorjahr und bzw. 38 Prozent mehr als im Jahr Betreut wurden mehr Jungen ( bzw. etwas über 51 Prozent) als Mädchen ( bzw. fast 49 Prozent) (siehe auch Tab. 2) ,4 Prozent der sächsischen Kinder in Kindertagesbetreuung Im März 2016 wurden in Sachsen insgesamt Kinder unter 14 Jahren in einer Kindertageseinrichtung oder in Kindertagespflege betreut. Das waren bzw. fast 3 Prozent mehr Kinder als noch im Vorjahr unter Alter von bis unter Jahren Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 9

12 Von den in Tageseinrichtungen betreuten Kindern waren über 16 Prozent jünger als drei Jahre, 43 Prozent waren drei Jahre und älter, jedoch noch keine Schulkinder. Etwas über 40 Prozent der betreuten Kinder gingen neben der Schule noch in den Hort bzw. fast 8 Prozent der Kinder in den Kindertageseinrichtungen hatten einen Migrationshintergrund. Über 80 Prozent der Nichtschulkinder ( ) wurden 40 Stunden und mehr pro Woche betreut. Bei Schulkindern waren die Betreuungszeiten kürzer. Etwa 61 Prozent Schulkinder waren bis zu 25 Stunden pro Woche und fast 39 Prozent mehr als 25 Stunden pro Woche in der Einrichtung. An der Mittagsversorgung nahmen 91 Prozent aller Kinder in den Einrichtungen teil, 99 Prozent der Nichtschulkinder und 79 Prozent der Schulkinder. Bei den Schulkindern ist zum Vorjahr ein Anstieg um etwas über 4 Prozent zu verzeichnen. Für insgesamt behinderte Kinder mit erhöhtem Förderbedarf standen Plätze in integrativen Tageseinrichtungen bzw. 17 Tageseinrichtungen für behinderte Kinder zur Verfügung. Tagesmuttis und vatis hauptsächlich für Kinder unter 3 Jahren gefragt Im Jahr 2016 wurden in Sachsen Kinder in öffentlich geförderter Tagespflege betreut. Das waren 73 bzw. ein Prozent weniger als 2015 aber Kinder mehr im Vergleich zum Jahr bzw. fast 97 Prozent der Kinder waren im Alter bis unter 3 Jahren, 247 bzw. etwas über 3 Prozent im Kindergartenalter und 12 im schulpflichtigen Alter bis unter 14 Jahre. Fast alle der Mädchen und Jungen erhielten Abb. 4 Kindertageseinrichtungen am 1. März 2016 nach Art der Einrichtung Abb. 4 in Prozent 21,7 7,7 1,2 Tab. 2 Kinder in Tageseinrichtungen und öffentlich geförderter Tagespflege 2016 Im Alter von bis unter Jahren 69,5 Insgesamt 1) an fünf Tagen in der Woche eine Betreuung. Für 17 Kinder waren die Tagespflegepersonen auch am Wochenende tätig. Die meisten Kinder (6 911 bzw. fast 93 Prozent) verbrachten mehr als 35 Stunden pro Woche bei den Tageseinrichtungen Kinder Öffentlich geförderte Tagespflege unter Insgesamt Betreuungsquote 2) Besuchsquote 2) unter 3 50,6 44,0 6, ,5 95,3 0, ,8 82,8 0, ,9 2,9 0,0 Insgesamt 62,4 60,9 1,5 1) ohne Doppelzählung 2) Anzahl der betreuten Kinder je 100 Kinder der gleichen Altersgruppe mit Kindern aller Altersgruppen 3,9 18,4 46,3 mit Kindern im Alter von bis unter Jahren 5 bis 14 (nur Schulkinder) 2 bis 8 (ohne Schulkinder) unter 3 Kinder aller Altersgruppen mit altersgemischten Gruppen mit alterseinheitlichen und altersgemischten Gruppen mit alterseinheitlichen Gruppen Tagesmuttis oder -vatis. 98 Prozent der Kinder in öffentlich geförderter Kindertagespflege erhielten eine Mittagsverpflegung (siehe auch Tab. 2). Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 10

13 Allgemeinbildende Schulen Schülerzahlen an allgemeinbildenden Schulen steigen weiter an Im Schuljahr 2015/16 lernten an den allgemeinbildenden Schulen in Sachsen Schüler. Das waren bzw. etwas über 2 Prozent mehr als noch im Vorjahr und Schüler bzw. 9 Prozent mehr gegenüber dem Schuljahr 2006/2007. Nach dem demografisch bedingten Rückgang seit den 1990er Jahren stieg die Schülerzahl erstmals im Schuljahr 2010/11 wieder an. Seitdem ist eine Schülerzunahme von fast 14 Prozent zu verzeichnen. Die Schülerzahl erhöhte sich außer an den allgemeinbildenden Förderschulen an allen anderen Schularten. Abb. 5 Schüler 1) an allgemeinbildenden Schulen nach Schularten Tausend / / / /16 1) ohne Freie Waldorfschulen Grundschulen Mittel-/ Oberschulen Gymnasien allgemeinbildende Förderschulen Verdopplung der Schüler an Schulen in freier Trägerschaft seit 2006/ Schüler bzw. 90 Prozent der Schülerschaft befanden sich im Schuljahr 2015/16 an den Schulen in öffentlicher Trägerschaft und Schüler bzw. 10 Prozent an den Tab. 3 Schulen und Schüler im Schuljahr 2015/16 Schulart Schulen 203 Schulen in freier Trägerschaft. Im Schuljahr 2006/07 wurden noch fast 95 Prozent bzw Schüler an öffentlichen Schulen unterrichtet und lediglich 5 Prozent bzw Schüler an den freien Schulen (siehe auch Abb. 7). Schüler insgesamt männlich weiblich Grundschule Mittel-/Oberschule Gymnasium Allgemeinbildende Förderschule Freie Waldorfschule Insgesamt Schüleranstieg an allen Schularten Die Schülerzahlen entwickelten sich bis 2015/16 in den einzelnen Schularten sehr unterschiedlich. Die 826 Grundschulen im Schuljahr 2015/16, deren Anzahl gegenüber dem Vorjahr konstant geblieben ist, besuchten Schüler. Das bedeutet einen Anstieg der Schülerzahl um bzw. über 2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zu 2006/07 wurde eine Zunahme der Grundschülerzahl um 14 Prozent und zu 2010/11 um 8 Prozent registriert. An den 340 Mittel-/Oberschulen wurden Schüler unterrichtet. Dies waren Schüler bzw. 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Damit setzte sich der Schüleran- 11 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

14 Prozent stieg seit 2010/11 fort. Mit einer Erhöhung um 23 Prozent wurde der zweithöchste Anstieg unter den Schularten in diesem Zeitraum registriert (gegenüber 2006/07: fast 10 Prozent). In den Bildungsgängen der Mittel-/Oberschulen ist qualitativ ein positiver Trend zu verzeichnen. 2015/16 betrug der Anteil der Schüler im Realschulbildungsgang 88 Prozent und im Hauptschulbildungsgang 12 Prozent. Gegenüber 2006/07 waren es damit fast 2 Prozentpunkte mehr im Realschulbildungsgang. Auch an den Gymnasien setzte sich der Anstieg der Schülerzahlen aus den Vorjahren weiter fort. So lernten Gymnasiasten im Schuljahr 2015/16 an 155 Gymnasien Sachsens. Das waren Schüler bzw. etwas über ein Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zu 2010/11 stieg die Zahl der Schüler um bzw. fast 16 Prozent und gegenüber 2006/07 um bzw. 6,5 Prozent. Geschlechterspezifisch betrachtet gab es Unterschiede bei der Verteilung der Schüler in den weiterführenden Schulen. Im Schuljahr 2015/16 waren 47 Prozent der Mittel-/Oberschüler Mädchen und 53 Prozent Jungen. An den Gymnasien stellte sich das Geschlechterverhältnis umgekehrt dar. Die 156 allgemeinbildenden Förderschulen waren bis 2014/15 von einem Schülerrückgang betroffen. Im Schuljahr 2015/16 lernten dort noch Förderschüler. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Schülerzahl um 38 bzw. 0,2 Prozent an und ging gegenüber 2006/07 um fast 7 Prozent zurück. Ein steigender Trend zeigte sich in den 6 Freien Waldorfschulen. Sie wurden im Schuljahr 2015/16 Abb. 7 Anteil der Schüler an Schulen in freier Trägerschaft nach ausgewählten Schularten Grundschule Mittel-/Oberschule Gymnasium Allgemeinbildende Förderschule Abb. 6 Absolventen/Abgänger und Schulanfänger an allgemeinbildenden Schulen Tausend / /16 Schulanfänger Absolventen/ Abgänger von Schülern besucht, 114 bzw. 7 Prozent mehr als im vorhergehenden Schuljahr und 47 Prozent mehr als 2006/07 (siehe auch Abb. 5 und Tab. 3). Seit dem Schuljahr 2009/10 übersteigt die Zahl der Schulanfänger die der Schulentlassenen Während 2015 insgesamt Jugendliche die allgemeinbildenden Schulen verließen, wurden Kinder eingeschult. Das waren 219 Schulanfänger bzw. 0,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Von allen Schulanfängern wurden bzw. fast 92 Prozent fristgemäß, bzw. 8 Prozent nach einer Zurückstellung und 47 bzw. 0,1 Prozent vorzeitig eingeschult. Rund 96 Prozent der ABC-Schützen erhielten ihre Zuckertüte an einer Grundschule, knapp 4 Prozent an einer allgemeinbildenden Förderschule und 0,6 Prozent an einer Freien Waldorfschule (siehe auch Abb. 6). Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 12

15 Über die Hälfte wechselt an die Mittel-/ Oberschule Seit dem Schuljahr 2010/11 gibt es strengere Zugangsvoraussetzungen für das Gymnasium. Die Bildungsempfehlung für das Gymnasium wird den Schülern der Klassenstufe 4 an den Grundschulen erteilt, die in den Fächern Mathematik, Deutsch und Sachunterricht einen Notendurchschnitt von 2,0 oder besser haben. Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 wechselten von Viertklässlern 58 Prozent von Grundschulen in die 5. Klasse einer Mittel-/Oberschule und 42 Prozent in die 5. Klasse eines Gymnasiums (siehe auch Abb. 8). 2006/07 betrug das Verhältnis zwischen den Schularten noch 54 zu 46 Prozent. Die Durchlässigkeit des sächsischen Bildungssystems ermöglicht den Schülern einen Wechsel ihrer Bildungslaufbahn auch zu einem späteren Zeitpunkt. Abb. 8 Übergänge der Schüler und Wechsler im Schuljahr 2015/16 nach Abb. 8 ausgewählten Schularten Grundschule (2006: ) (2006: ) Mittel-/Oberschule 538 (2006: 528) Gymnasium (2006: 1 335) Abb. 9 Absolute Veränderung der Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf Abb. 9 im Vergleich zu 2006/ / / /16 Intergrierte Förderschüler Förderschüler Zahl der Einzelintegrationen innerhalb von 10 Jahren verdreifacht Das sächsische Schulsystem sieht für Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf unter bestimmten Voraussetzungen integrativen Unterricht an einer Regelschule vor. Im Schuljahr 2015/16 wurden genehmigte Einzelintegrationen verzeichnet. Das waren mehr als 3-mal so viele wie im Schuljahr 2006/07. An den Grundschulen wurden im Schuljahr 2015/16 insgesamt Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf integriert, an den Mittel-/Oberschulen und 815 an den Gymnasien. Bei insgesamt bzw. 42 Prozent der integrierten Förderschüler lag der Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung vor. Bei 29 Prozent (2 484) war es die Sprache. Während der Anteil des stark besetzten Förderschwerpunktes emotionale und soziale Entwicklung seit dem Schuljahr 2006/07 um knapp 13 Prozentpunkte anstieg, hat sich der Anteil für den Förderschwerpunkt Sprache in diesem Zeitraum um 5 Prozentpunkt verringert. 43 Prozent der Schüler im Förderschwerpunkt Sprache wurden an den Grundschulen mit in den Regelklassen unterrichtet. Mit 57 Prozent wurden die meisten Integrationsschüler an den Mittel-/Oberschulen im Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung gefördert. An den Gymnasien waren es die Förderschwerpunkte körperliche und motorische Entwicklung mit 35 Prozent und emotionale und soziale Entwicklung mit fast 43 Prozent (siehe auch Abb. 9). 13 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

16 Sinkende Wiederholerquote Im Schuljahr 2015/16 wiederholten Schüler an Grundschulen (3. und 4. Klassenstufe), Mittel-/Oberschulen sowie an Gymnasien eine Klassen bzw. Jahrgangsstufe wegen Nichtversetzung oder auf Antrag der Erziehungsberechtigten. Gemessen an der Gesamtschülerzahl ist der Anteil der Wiederholer seit dem Schuljahr 2006/07 um 0,6 Prozentpunkte gesunken. Er lag 2015 bei 1,6 Prozent. Insgesamt wiederholten mehr Jungen (1,9 Prozent) als Mädchen (1,2 Prozent) eine Klassen bzw. Jahrgangsstufe. An den Mittel /Oberschulen war der Wiederholeranteil insgesamt nach wie vor mit 2,4 Prozent am höchsten. Die höchste Wiederholerquote hatten im Schuljahr 2015/16 die Jungen an der Mittel /Oberschule mit 2,9 Prozent und die niedrigste die Mädchen am Gymnasium mit 0,6 Prozent. Die Klassenstufe 9 an der Mittel-/Oberschule beispielsweise besuchten 3,5 Prozent der Jungen und 2,7 Prozent der Mädchen zweimal. An den Gymnasien mit einer Wiederholerquote von insgesamt 1,0 Prozent war es hauptsächlich die Jahrgangsstufe 11, in der die jungen Männer (3,3 Prozent) und die jungen Frauen (1,4 Prozent) eine zweite Chance zur Leistungsverbesserung nutzten. Knapp 7 Prozent Schüler mit Migrationshintergrund Im Schuljahr 2015/16 wurden an den allgemeinbildenden Schulen Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund unterrichtet. Das entspricht einem Anteil von etwas über 7 Prozent an der Gesamtschülerschaft. Seit dem Schuljahr 2008/2009 hat sich die absolute Zahl der Schüler mit Migrationshintergrund mehr als verdoppelt. An den Abb. 10 Absolventen/Abgänger an allgemeinbildenden Schulen nach Abschlussarten Abb. 10 und Geschlecht Tausend m w m w m w m w Grundschulen wurden Migrantenkinder unterrichtet, an den Mittel-/Oberschulen und an den Gymnasien. Das waren über Migranten mehr als noch im Vorjahr. Am stärksten vertreten sind dabei die Schüler aus den Mitgliedsländern der Europäischen Union. 70 Prozent haben eine Staatsangehörigkeit aus diesen Mitgliedsstaaten, gefolgt von Schülern aus Asien mit 14 Prozent. Die Hälfte der Schulentlassenen an allgemeinbildenden Schulen erreichte Realschulabschluss 2015 verließen Schulentlassene die allgemeinbildenden Schulen. Das waren weniger als Prozent der Schulentlassenen beendeten ihre Schulzeit mit einem Realschulabschluss, 32 Prozent mit der allgemeinen Hochschulreife, 9 Prozent mit und 8 Prozent ohne Hauptschulabschluss. In den letzten 10 Jahren veränderte sich die Struktur der Absolventen/Abgänger bezüglich der erreichten Abschlüsse. Im Vergleich zu 2006 verringerten sich die Anteile der Absolventen mit Haupt- und Realschulabschluss sowie Tausend Allgemeine Hochschulreife Realschulabschluss Hauptschulabschluss ohne Hauptschulabschluss der Abgänger ohne Hauptschulabschluss. Der Anteil der Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife erhöhte sich seit 2006 um etwas über 4 Prozentpunkte. Seinen Höchststand erreichte er 2009 mit etwa 39 Prozent Absolventen beendeten ihre Schulzeit 2015 mit dem Realschulabschluss. Das waren 45 Prozent weniger als im Jahr Der Anteil mit Realschulabschluss nahm in diesem Zeitraum um einen Prozentpunkt ab. Die absolute Zahl der Absolventen mit allgemeiner Hochschulreife stieg seit 2014 um Absolventen auf in 2015, ihr Anteil wuchs im Vergleich zu 2006 um 4 Prozentpunkte betrug der Anteil der männlichen Schulentlassenen mit Realschulabschluss 51 Prozent und mit allgemeiner Hochschulreife 29 Prozent. Bei den weiblichen Schulentlassenen erreichten 36 Prozent das Abitur und 50 Prozent den Realschulabschluss (siehe auch Abb. 10). Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 14

17 Berufsbildende Schulen Schülerrückgang an berufsbildenden Schulen abgeschwächt Im Schuljahr 2015/16 wurden in Sachsen an den 259 berufsbildenden Schulen und Beruflichen Schulzentren insgesamt Schülerinnen und Schüler unterrichtet. Im Vergleich zum vorhergehenden Schuljahr (99 499) blieb die Schülerzahl nahezu konstant. Zum Schuljahr 2006/07 ( ) betrug der Schülerrückgang insgesamt bzw. 40 Prozent. Der seit dem Schuljahr 2005/06 demografisch bedingte Rückgang hat sich seit 2013 deutlich verringert Schüler, fast die Hälfte aller Schüler an berufsbildenden Schulen, erhielten im Schuljahr 2015/16 den theoretischen Teil ihrer dualen Ausbildung an den Berufsschulen. Das waren 0,7 Prozent bzw. 348 Schüler mehr als im Vorjahr. An den Berufsfachschulen wurden Schüler unterrichtet, 3 Prozent weniger als im Vorjahr und mehr als die Hälfte weniger im Vergleich zu 2006/07. Gestiegen sind die Schülerzahlen an den Beruflichen Gymnasien und somit 5 Prozent mehr junge Frauen und Männer strebten im Schuljahr 2015/16 die allgemeine Hochschulreife an. Auch an den Fachoberschulen (5 744) konnten mehr Schüler, die das Ziel der Fachhochschulreife verfolgten, festgestellt werden. Das waren 91 bzw. 2 Prozent mehr als im Vorjahr. Gegenüber 2006/07 verringerte sich die Schülerzahl um 28 Prozent Männer und Frauen (11 Prozent) bildeten sich an den Fachschulen meist nach Abb. 11 Schüler an berufsbildenden Schulen nach Schularten Tausend / / / /16 Fachschule Fachoberschule Berufliches Gymnasium Berufsfachschule Übergangssystem Berufsschule Tab. 4 Schüler im Schuljahr 2015/16 nach Schularten und Zeitform des Unterrichts Schulart Vollzeitunterricht Teilzeitunterricht Berufsschulen 1) Berufsgrundbildungsjahr 1)2) Berufsvorbereitungsjahr 1)2) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 1)2) Berufliche Gymnasien Berufsfachschulen 1) Fachoberschulen Fachschulen Insgesamt ) einschließlich berufsbildende Förderschulen 2) Teil des Übergangssystems Schüler Davon im 15 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

18 einem bereits erworbenen Berufsabschluss weiter. Das waren knapp 7 Prozent weniger als 2014/15, jedoch 49 Prozent mehr als im Schuljahr 2006/07. Im Übergangssystem befanden sich im Schuljahr 2015/16 insgesamt Jugendliche und somit 8 Prozent mehr als im Vorjahr und 45 Prozent weniger als 2006/07 (siehe auch Abb. 11 sowie Tab. 4). 39 Prozent weniger Neuanfänger als vor 10 Jahren Im Schuljahr 2015/16 begannen Neuanfänger eine Ausbildung an den berufsbildenden Schulen. Das waren 188 bzw. 0,4 Prozent Neuanfänger weniger als im letzten Schuljahr und bzw. 39 Prozent weniger als 2006/07. Von den Neuanfängern hatten bzw. 60 Prozent (Vorjahr 63 Prozent) die allgemeinbildende Schule mit dem Realschulabschluss verlassen. Mit Hauptschulabschluss begannen bzw. knapp 15 Prozent (Vorjahr 15 Prozent) und mit allgemeiner Hochschulreife bzw. etwas über 11 Prozent (Vorjahr 10,5 Prozent) eine berufliche Ausbildung bzw. 10,5 Prozent (Vorjahr 10,7 Prozent) der Neuanfänger kamen ohne Hauptschulabschluss an eine berufsbildende Schule (siehe auch Abb. 12). Abb. 12 Neuanfänger an berufsbildenden Schulen nach allgemeinbildender Vorbildung Abb. 12 in Prozent 10,8 18,2 10, ,8 11,4 14,6 10, ,4 Abb. 13 Absolventen/Abgänger an berufsbildenden Schulen nach Abschlussarten und Geschlecht Tausend 40 Realschulabschluss Hauptschulabschluss ohne Hauptschulabschluss Allgemeine Hochschulreife zent). 13 Prozent erwarben einen studienqualifizierenden Abschluss. So erhielten das Zeugnis der Fachhochschulreife Fachoberschüler, 473 Fachschüler und 13 Berufsschüler. Das Zeugnis der allgemeinen Hochschulreife Schüler an einem Beruflichen Gymnasium und 17 an einer Berufsschule. Eine Doppelqualifikation, einen studien- und berufsqualifizierenden Abschluss, erwarben 486 Schüler an der Fachschule bzw. Berufsschule. 9 Prozent der Absolventen und Abgänger (3 783) schlossen ihre berufliche Weiterbildung an einer Fachschule erfolgreich ab. Ebenfalls erfolgreich, mit einem Abschlusszeugnis verließen (11 Prozent) Schüler das Übergangssystem der berufsbildenden Schulen. (siehe auch Abb. 13) Zahl der Schulentlassenen in den letzten 10 Jahren fast halbiert Absolventen und Abgänger verließen 2015 die berufsbildenden Schulen. Das waren bzw. 3 Prozent weniger als im Vorjahr und bzw. 47 Prozent weniger als Mehr als die Hälfte (19 124) aller Absolventen und Abgänger beendete 2015 eine berufsqualifizierende Ausbildung an der Berufsschule (38 Prozent) und Berufsfachschule (19 Pro m w m w m w m w Allgemeine Hochschulreife Fachhochschulreife Abschlusszeugnis Abgangszeugnis Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 16

19 Berufsbildung Ein Viertel weniger Auszubildende als 2010 Am 31. Dezember 2015 befanden sich Jugendliche in der betrieblichen Ausbildung. Das waren 339 bzw. 0,7 Prozent mehr Auszubildende als vor einem Jahr und 25 Prozent weniger als 2010 (63 220). Damit konnte der bis 2013 anhaltende Rückgang der Zahl der Auszubildenden gestoppt werden. Der Ausbildungsbereich Industrie und Handel hat mit Auszubildenden und einem Anteil von fast 61 Prozent die größte Bedeutung. 26 Prozent aller Auszubildenden erlernen im Bereich Handwerk einen Beruf. 5 Prozent registrierte der Ausbildungsbereich der Freien Berufe. In der Landwirtschaft und im Öffentlichen Dienst lernten jeweils 4 Prozent der Auszubildenden und etwas unter ein Prozent im Bereich Hauswirtschaft (siehe auch Tab. 5). Tab. 5 Auszubildende, neu abgeschlossene Ausbildungsverträge, vorzeitig gelöste Tab. 5 Ausbildungsverträge und Abschlussprüfungen 2015 nach Ausbildungsbereichen Ausbildungsbereich Auszubildende Neu abgeschlossene Ausbildungsverträge Vorzeitig gelöste Ausbildungsverträge Abschlussprüfungen Industrie und Handel Handwerk Freie Berufe Landwirtschaft Öffentlicher Dienst Hauswirtschaft Insgesamt Prozent weniger neu abgeschlossene Ausbildungsverträge als Jugendliche unterzeichneten 2015 einen Ausbildungsvertrag. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl um 95 bzw. 0,5 Prozent. Gegenüber 2010 waren es bzw. 14 Prozent weniger. Im Bereich Freie Berufe war der größte Rückgang zum Vorjahr mit 22 bzw. 2,5 Prozent neu abgeschlossenen Verträgen zu verzeichnen. Im Handwerk wurden 103 Ausbildungsverträge mehr als 2014 unterzeichnet. Ebenso gab es im öffentlichen Dienst 56 bzw. 10 Prozent mehr neue Verträge als im Vorjahr. Weniger neu abgeschlossene Ausbildungsverträge gab es im Bereich Industrie und Handel mit 16 bzw. 0,1 Prozent, in der Hauswirtschaft mit 15 bzw. 13 Prozent sowie in der Landwirtschaft mit 11 bzw. fast 2 Prozent (siehe auch Tab. 5 sowie Abb. 14). Abb. 14 Auszubildende mit neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen 2015 nach Ausbildungsbereichen und schulischer Vorbildung Prozent Hochschul- bzw. Fachhochschulreife Realschulabschluss oder vergleichbarer Abschluss Hauptschulabschluss 20 0 Industrie und Handel Handwerk Landwirtschaft Öffentlicher Dienst Freie Berufe Hauswirtschaft Insgesamt ohne Hauptschulabschluss 17 Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

20 Hochschulen Zahl der Studienberechtigten wieder leicht gestiegen Die Zahl der studienberechtigten Schulabgänger in Sachsen ist seit den 1990er Jahren bis 2013 auf Grund der demografischen Entwicklung stark zurückgegangen. Seitdem ist wieder ein leichter Anstieg zu verzeichnen verließen Schulabgänger die Schule mit allgemeiner Hochschulreife (11 173) bzw. mit Fachhochschulreife (2 408). Das waren Schüler bzw. 12 Prozent mehr als im Vorjahr und bzw. 35 Prozent weniger als im Jahr Die Studienberechtigtenquote ist seit 2006 angestiegen und erreichte 2015 einen Höchststand von 48,0 Prozent (siehe auch Abb. 15). Die Studienberechtigtenquote der Prozent weiblichen Schulabgänger lag 2015 um 10,2 Prozentpunkte über der bei den Männern. Damit ist die Differenz zwischen den Geschlechtern in den letzten Jahren wieder angestiegen. Die bisher niedrigste Differenz beider Quoten wurde 2013 mit 7,0 Prozentpunkten verzeichnet. Die Studienberechtigtenquote der Männer lag 2015 bei 43,0 Prozent und die der Frauen bei 53,2 Prozent. Die Studienberechtigtenquote der Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife stieg 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozentpunkte auf 40,3 Prozent, während die Quote für Absolventen mit Fachhochschulreife mit 7,7 Prozent konstant blieb. Abb. 15 Studienberechtigtenquote und Studienanfängerquote für Studienanfänger mit Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung in Sachsen 2006 bis 2015 Studienberechtigtenquote Studienanfängerquote Studienanfängerquote in Sachsen (Studienort) fast 69 Prozent 2015 begannen Studenten an einer sächsischen Hochschule ihr Studium. Die Studienanfängerquote an Sachsens Hochschulen für Studenten, die ihre Hochschulzugangsberechtigung in Deutschland erworben haben, betrug fast 69 Prozent. Damit wurde der bisherige Höchststand erreicht. Im Vergleich zu 2006 hat sich die Studienanfängerquote von 33,5 Prozent mehr als verdoppelt. Bemerkenswert ist die Veränderung der geschlechterspezifischen Verteilung der Quoten. Die Studienanfängerquote der Männer an Sachsens Hochschulen lag in den Jahren 2010 bis 2013 mit 47 bis 67 Prozent über der der Frauen. Seit 2014 liegt die Studienanfängerquote der Frauen wieder über der der Männer Studienanfänger mit erworbener Hochschulzugangsberechtigung in Sachsen nahmen 2014 ein Studium an deutschen Hochschulen auf. Die Studienanfängerquote nach dem Land des Erwerbs der Hochschulzugangsberechtigung lag 2014 für Sachsen lediglich bei 39 Prozent (siehe auch Abb. 15). Die Quote nach dem Land des Studienorts war 2014 mit 71 Prozent fast doppelt so hoch. Die Differenz zwischen beiden Quoten von 32 Prozentpunkten ist ein Indiz für die überregionale Attraktivität der sächsischen Hochschulen. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 18

21 Zahl der Studienanfänger rückläufig Im Jahr 2015 haben sich an den sächsischen Hochschulen Studienanfänger eingeschrieben. Damit ging die Zahl der Erstimmatrikulierten im Vergleich zum vergangenen Jahr um 291 bzw. etwas über ein Prozent zurück. Gegenüber 2006 stieg sie um 13,5 Prozent waren (49 Prozent) Studienanfänger Frauen. Im Wintersemester 2015/16 waren Studentinnen und Studenten immatrikuliert. Das waren 707 bzw. etwas unter ein Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zum Wintersemester 2006/07 ( Studenten) hat sich die Zahl der Studenten in Sachsen um 6 Prozent erhöht (siehe auch Abb. 16). 71,5 Prozent der Studierenden besuchten eine Universität, 25 Prozent eine Fachhochschule, 3 Prozent eine Kunsthochschule und ein Prozent eine Verwaltungsfachhochschule. Der Anteil der weiblichen Studierenden betrug 46 Prozent und hat sich seit 2006 um 0,6 Prozentpunkte verringert Studenten (15 Prozent) waren Ausländer. Abb. 16 Entwicklung der Studienanfänger, Studenten und Absolventen 2006 bis = 100 Prozent Zunehmende Beliebtheit der MINT-Fächer Hinsichtlich der Wahl der Fächergruppe wiesen die Studienfächer der Ingenieurwissenschaften den größten Anteil Studierender auf Studierende (34 Prozent) wählten 2015 ein Studienfach dieser Fächergruppe. Knapp ein Drittel der Studenten (33 167) besuchte im Wintersemester 2015/16 ein Studienfach der Fächergruppe Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Mit Studierenden (11 Prozent) nahm die Fächergruppe Geisteswissenschaften die dritte Position ein waren 39 Prozent der Studenten in einem Fach der Mathematik, Natur- oder Ingenieurwissenschaften (MINT-Fächer) eingeschrieben betraf das 44 Prozent. Hinsichtlich der Geschlechterverteilung bei der Studienfachwahl gab es in den letzten Jahren kaum Veränderungen waren 79 Prozent der Studierenden in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften Männer, während in den Geisteswissenschaften mit einem Anteil von 67 Prozent die Frauen deutlich dominierten (siehe auch Abb. 17). Absolventen Studenten Studienanfänger Steigende Zahl der Absolventen Im Prüfungsjahr 2015 wurden bestandene Abschlussprüfungen gemeldet. Das waren 299 bzw. etwas über ein Prozent weniger als im Prüfungsjahr Gegenüber dem Jahr 2006 hat sich die Zahl der bestandenen Prüfungen um 59 Prozent erhöht (siehe auch Abb. 16) Studenten erwarben mit der Abschlussprüfung einen ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschluss. Mit dem Diplom (U) endeten 12 Prozent (1 917) der bestandenen Abschlussprüfungen Studentinnen und Studenten schlossen ihr Tab. 6 Studienanfänger, Studenten und Absolventen 2015 nach der Art der Tab. 6 Bildungseinrichtung Bildungseinrichtung Einrichtungen Studienanfänger Studenten Absolventen Universitäten Kunsthochschulen Fachhochschulen Verwaltungsfachhochschulen Insgesamt Berufsakademie Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

22 Studium mit dem Diplom (FH) ab ist erstmals ein Rückgang der Bachelorabschlüsse zu verzeichnen Studenten (- 771 bzw. 15 Prozent gegenüber 2014) beendeten an einer sächsischen Universität ihr Studium mit einem Bachelor (einschließlich Lehramt Bachelor). Mit einem Bachelor an Fachhochschulen schlossen Prüfungsteilnehmer erfolgreich ihr Studium ab. Die Zahl der Masterabschlüsse steigt nach wie vor an erfolgreiche Masterabschlüsse meldeten die Universitäten und Kunsthochschulen sowie die Fachhochschulen und Verwaltungsfachhochschulen. Damit stieg die Zahl der Absolventen mit diesem Abschluss im Vergleich zum vorherigen Prüfungsjahr um 962 (17 Prozent). Weniger Studenten an den Staatlichen Studienakademien Neben dem Studium an einer Hochschule besteht für Studienberechtigte die Möglichkeit, ein dreijähriges wissenschaftsbezogenes und zugleich praxisorientiertes Studium an der Berufsakademie (BA) Sachsen aufzunehmen. Hier kann der Abschluss Diplom (BA) oder Bachelor in den Studienbereichen Sozialwesen, Technik oder Wirtschaft erworben werden waren Studierende an den sieben Staatlichen Studienakademien der Berufsakademie Sachsen eingeschrieben. Das waren 255 Studierende bzw. 6 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zu 2006 sank die Zahl der Studenten um 569 bzw. etwas über 12 Prozent bzw. 43 Prozent der Studierenden waren Frauen (siehe auch Abb. 18). 64,1 Prozent aller eingeschriebenen Studentinnen zog es in den Studienbereich Wirtschaft. Der Frauenanteil betrug dort Abb. 17 Studierende an den Hochschulen 2015 nach Fächergruppen Abb. 17 in Prozent männlich 4,8 3,0 3,4 49,3 6,8 10,6 22, ,2 16,6 weiblich 5,7 4,4 16,0 9, Prozent. Der Studienbereich Sozialwesen hatte mit 77 Prozent den höchsten Frauenanteil. Von den jungen Männern war mehr als die Hälfte (55 Prozent) im Studienbereich Technik eingeschrieben. Hier lag der Frauenanteil bei nur 18 Prozent betrug die Zahl der Studienanfänger Das waren 28 Erstimmatrikulierte bzw. 2 Prozent weniger als im Vorjahr. Damit erreichte die Zahl der Studienanfänger ihren niedrigsten Stand seit Die meisten Studienanfänger wurden 2008 mit registriert. 37,9 Ingenieurwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Geisteswissenschaften Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Sonstige 1) 1) Sport, Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften, Veterinärmedizin, Außerhalb der Studienbereichsgliederung Abb. 18 Studierende an der Berufsakademie in Sachsen 2015 nach Geschlecht und Abb. 18 Studienbereichen Abb. 18 in Prozent 40,8 männlich 4, ,7 19,9 weiblich ,0 64,1 Technik Wirtschaft Sozialwesen 2015 haben Absolventen, darunter 547 Frauen (etwas über 42 Prozent), die Berufsakademie Sachsen nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung verlassen. Neben den Diplomen (BA) wurden in diesem Jahr 934 Bachelor vergeben. Im Studienbereich Sozialwesen schlossen alle Absolventen mit dem Bachelor ab. Im Bereich Wirtschaft waren es 87 Prozent und im Bereich Technik lediglich 46 Prozent. Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet 20

23 Weiterbildung Mehrzahl der Schüler des Zweiten Bildungsweges holt Abi nach erwachsene Schüler bildeten sich im Schuljahr 2015/16 an insgesamt 4 Abendmittelschulen/Abendoberschulen, 3 Abendgymnasien und 4 Kollegs weiter. Das waren 106 Erwachsene bzw. fast 5 Prozent weniger als im vergangenen Schuljahr. Einem Rückgang zum Vorjahr an den Kollegs (-81 Schüler) und Abendgymnasien (-53 Schüler) stand eine Zunahme von 28 Schülern bei den Abendmittel / oberschulen gegenüber. Die männlichen Schüler waren an den Schulen des zweiten Bildungsweges mit etwas über 59 Prozent am stärksten vertreten verließen insgesamt 491 Absolventen eine Schule des Zweiten Bildungsweges, knapp die Hälfte davon mit dem Abitur (siehe auch Abb. 19 sowie Tab. 7). Über zwei Drittel der Schüler an Fachschulen mit Berufsziel Erzieher Frauen und Männer erhalten, in drei verschiedenen Berufsbereichen, an den 106 Fachschulen eine vertiefte berufliche Weiterbildung. Die Schülerzahl sank gegenüber dem Vorjahr um 759 bzw. fast 7 Prozent. Reichlich drei Viertel (8 701) der Fachschüler absolvierten ihre berufliche Weiterbildung im Vollzeitunterricht, knapp ein Viertel (1 982) im Teilzeitunterricht. 68 Prozent der Schüler strebten die höhere berufliche Qualifikation als Staatlich anerkannter Erzieher und 21 Prozent als Staatlich geprüfter Techniker an (siehe auch Tab. 7). Abb. 19 Schulen des zweiten Bildungsweges nach Schularten Schüler / / / / /15 Schulen 12 Tab. 7 Teilnehmer in ausgewählten Einrichtungen zur Weiterbildung 2015 Merkmal Insgesamt Schulen Schüler an Kollegs Abendgymnasien Abendmittel-/ -oberschulen Anzahl Anteil in % männlich weiblich männlich weiblich Schulen des zweiten Bildungsweges ,3 40,7 davon Abendmittel-/-oberschule ,6 40,4 Abendgymnasium ,3 41,7 Kolleg ,7 40,3 Fachschulen ,6 63,4 darunter Staatlich anerkannter Erzieher ,5 81,5 Staatlich geprüfter Techniker ,4 4,6 Volkshochschulen (2014) 1) ,7 76,3 Gasthörer an Hochschulen ,1 52,9 1) Angaben nach Geschlecht freiwillig Quelle: Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) (2015): Volkshochschul-Statistik Copyright Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen Statistisch betrachtet

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