Passgenaue Hilfeleistung oder Anpassung an den Mangel?

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1 Wir(r) in NRW!? - Perspektiven der Gemeindepsychiatrie Fachtagung an der Universität Siegen, Oktober 2007 Dr. med. Eckhard Gollmer Passgenaue Hilfeleistung oder Anpassung an den Mangel? Dr. med Eckhard Gollmer Wir(r) in NRW!? Perspektiven der Gemeindepsychiatrie ZPE der Universität Siegen Oktober 2007

2 Selbstvorstellung der Podiumsteilnehmer/innen Dr. med. Eckhard Gollmer Arzt für Neurologie und Psychiatrie, Psychotherapie, Öffentliches Gesundheitswesen Aufgabe und Erfahrungen mit Individueller Hilfeplanung: Modellregion im Forschungsprojekt IH NRW Mitglied im Clearing-Team des LWL Dr. med Eckhard Gollmer Wir(r) in NRW!? Perspektiven der Gemeindepsychiatrie ZPE der Universität Siegen Oktober 2007

3 Übersicht über die Clearingsitzungen des LWL in der Stadt Münster (für psychisch und suchtkranke Menschen) Sitzungen 49 Antragsteller (bisher*) 263 (bisher*) (erwartet) 350 (geschätzt) *bis

4 Aktuelle Probleme und Entwicklungsaufgaben Prof. Dr. Michael Regus Universität Siegen Zentrum für Planung und Evaluation sozialer Dienste (ZPE): ff. Stellungnahme Die Verfahren zur Hilfeplanung und administrativen Fallsteuerung, die gegenwärtig im Bereich der Eingliederungshilfe implementiert werden, betreffen nur einen Teil der Hilfen. Außerdem können sie deren fachliche Qualität nicht garantieren.

5 Individuelle Hilfeplanung (1) Fragen (Prof. Dr. Albrecht Rohrmann, Ev. Fachhochschule Darmstadt): Gelingt es durch Verfahren der Hilfeplanung (besser) die Hilfen zu koordinieren und auf die Bedürfnisse einer einzelnen Person zu beziehen? Weisen die Verfahren die notwendige Flexibilität zur Anpassung an wechselnde Bedarfslagen auf? Gelingt es tatsächlich die Klient/inn/en in die Hilfeplanung einzubeziehen? Tragen Verfahren der Hilfeplanung dazu bei, die Strukturen der Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure im Unterstützungsprozess (Klient/inn/en, Angehörige, Dienste und Einrichtungen und Kostenträger) zu verbessern? Dominieren in den Hilfeplanverfahren fachliche Fragen oder stehen strategisch orientierte Aushandlungsprozesse im Vordergrund?

6 Individuelle Hilfeplanung (2) Fragen (Franz-Josef Wagner): Ist das Ziel der Hilfeplankonferenz nicht die bessere Koordination der Leistungen? Das Problem Klient und Hilfeplankonferenz - bisher nicht beleuchtet und nie hinterfragt? Nehmen viele Klienten die Hilfeplanung nicht wirklich ernst? Verstehen viele Klienten das Instrument "Hilfeplanung" nicht wirklich? Ein Problem der Neuartigkeit? Wollen die Leistungserbringer die Unfähigkeit (Fremdbestimmung) gezielt haben, da nur so sind die Klienten leicht händelbar sind?

7 Individuelle Hilfeplanung (3) Probleme (Gollmer): Vermischung-Verwechslung-Begriffsverwirrung von Individueller Hilfeplanung (mit Klientenbeteiligung!) Plausibilitätsprüfung der IHP (durch Professionelle) Antragstellung, -prüfung und Kostenzusage-Verfahren beim Kostenträger (Landschaftsverbände) Bürokratische Organisation der Verfahren Gleichförmigkeit der Verfahren für geistig behinderte Menschen einerund psychisch und/oder suchtkranke oder körperbehinderte Menschen andererseits Übermäßiger Aufwand für die Antragstellung und prüfung im Clearingverfahren des LWL Tribunal- Situation des Antragstellers Überfrachtung der Antragsprüfung beim LV mit Anteilen der IHP und Plausibilitätsprüfung zum falschen Zeitpunkt (zu spät!)

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