Landeshauptstadt Hannover Netzwerk Demenz-aktiv

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1 Landeshauptstadt Hannover Netzwerk Demenz-aktiv 7. Demographie-Kongress Best Age dbb forum berlin Dagmar Vogt-Janssen Landeshauptstadt Hannover Fachbereich Senioren Kommunaler Seniorenservice Hannover

2 Netzwerk Demenz-aktiv Weshalb ein Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv? in Deutschland leben etwa 1,2 Mio Menschen mit einer demenziellen Erkrankung bei zwei Drittel davon ist Demenz vom Typ Alzheimer diagnostiziert jeder Zwanzigste der Altersgruppe Jahre hat Demenz jeder Zehnte der Altersgruppe ist betroffen jeder Vierte der Altersgruppe 90+ ist an Demenz erkrankt bei gleichbleibender altersspezifischer Prävalenzrate wird die Anzahl der Demenzkranken bis 2050 drastisch zunehmen es treten in Deutschland derzeit mehr als Neuerkrankungen auf sofern keine entscheidenden Fortschritte im Bereich Prävention, Medizin und Therapie erzielt werden, rechnen Forschung und Wissenschaft mit einer Verdoppelung der Erkrankungszahl bis 2050 Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft, Selbsthilfe Demenz (HRSG.): Allein leben mit Demenz, Herausforderung für Kommunen, 1. Aufl. 2010, Berlin

3 Netzwerk Demenz-aktiv Weshalb ein Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv? Altersarmut nimmt innerhalb der Bevölkerung zu steigende Anzahl von RentnerInnen, die Grundsicherung beantragen und die zur Rente hinzuverdienen müssen steigende Trennungsraten sorgen für stärkere finanzielle Belastungen Entwicklungen betreffen Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige mit geringem Einkommen

4 Netzwerk Demenz-aktiv Weshalb ein Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv? steigende Inzidenzrate (Neuerkrankungsrate) im Bereich demenzieller Erkrankungen sorgt für steigende Gesundheits-(Krankheits-)kosten Krankheitskosten im Jahr 2008 hervorgerufen durch psychische Erkrankungen und Verhaltensstörungen: knapp 28,7 Millarden Euro davon 9,4 Milliarden Euro für Demenzerkrankungen und 5,2 Milliarden Euro für Depressionen Zum Vergleich: Kosten für Krebsbehandlungen lagen bei rd. 18 Milliarden Euro Quelle: Pressemitteilung 280 Statistisches Bundesamt vom

5 Quelle: Region Hannover, Fachbereich Gesundheit: 2. Pflegebericht der Region Hannover gemäß Paragraph 3 Niedersächsisches Pflegegesetz, Berichtsjahr 2007, S. 22 u. für LHH im Jahr 2020 eigene Berechnungen Netzwerk Demenz-aktiv Weshalb ein Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv? Geschätzte Anzahl an Dementen Schätzung Menschen mit Demenz Region (oberste Kurve) Kommunen (ohne LHH) (mittlere Kurve) LHH (unten) Region Hannover Kommunen Stadt Hannover

6 Netzwerk Demenz-aktiv Weshalb ein kommunales Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv? Prognosen: alternde Gesellschaft, Anstieg der demenziellen Erkrankungen, vermehrt allein lebende Demenzkranke (Singularisierung), keine derzeit prognostizierbare medizinische und therapeutische Verhinderung demenzieller Erkrankungen, steigende Altersarmut, Anstieg der Krankheitskosten die skizzierten Prognosen und damit verbundenen kommunalen Herausforderungen eine Gestaltung der lokalen, wohnortnahen Infrastruktur im Hinblick auf Menschen mit Demenz dringend erforderlich machen

7 Netzwerk Demenz-aktiv Weshalb ein kommunales Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv? Wie sind Hannovers Pflegebedürftige versorgt? - Stand Ende Stationär in Pflegeheimen % % Zu Hause: meist durch Angehörige Zu Hause: über ambulante Pflegedienste % Quelle: LSKN: Pflegestatistik für Niedersachsen: Pflegebedürftige 2007

8 Netzwerk Demenz-aktiv Attraktivität der Kommune: Selbstständigkeit von Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige unterstützen Unterstützungsangebote und Lösungen für Organisationen und Betriebe zum Thema Vereinbarkeit von Beruf und Pflege bereithalten für die Stadtgesellschaft insgesamt gute Informations-, Beratungs-, Entlastungsund Unterstützungsstrukturen anbieten sowie so zu sensibilisieren und informieren, dass mit Menschen mit Demenz aktiv und fürsorglich umgegangen wird familienfreundliche Kommune ältere Menschen mit Demenz und deren Angehörige und LebenspartnerInnen sind auch Zielgruppe kommunaler Familienpolitik

9 Netzwerk Demenz-aktiv Weshalb ein kommunales Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv? 43 % der Menschen mit Demenz werden zu Hause gepflegt, meist durch Angehörige etwa ein Drittel in Pflegeheimem etwa ein Fünftel wird zu Hause, primär durch Pflegedienste betreut bundesweit leben etwa 60 % der Menschen mit Demenz in Privathaushalten zieht man die geschätzte Anzahl der Menschen mit Demenz (Pflegebericht der Region) heran, werden demnach aktuell mindestens demenziell Erkrankte (60 % von geschätzten fast 7.000) in Hannover zu Hause und nicht stationär gepflegt, also primär durch Angehörige, zum Teil ergänzt von ambulanten Pflegediensten Demenz erhöht aufgrund zusätzlich auftretender Verhaltensprobleme die Belastung pflegender Angehöriger erheblich, so dass Demenzen häufig zu einer Heimaufnahme führen Bundesweit leiden etwa zwei Drittel der Bewohner von Altenpflegeheimen an einer Demenz, d. h. für Hannover: rd Menschen mit Demenz (zwei Drittel von rund 5.600)

10 Ziele Welche Ziele werden mit dem Handlungskonzept Netzwerk Demenz-aktiv verfolgt? (1) Die Lebenssituation von Menschen mit Demenz verbessern und stabilisieren. (2) Die Lebenssituation von betreuenden und pflegenden Angehörigen / PartnerInnen verbessern und stabilisieren. (3) Das Thema Demenz in der Öffentlichkeit enttabuisieren, sensibilisieren und informieren. (4) Einen Maßnahmenplan gemeinsam mit den relevanten Akteuren, neuen Kooperationspartnerschaften und bürgerschaftlich Engagierten abstimmen, der Leitfaden für zukünftiges Handeln in diesem Bereich ist.

11 Ziele Zur Erreichung dieser Ziele werden unterschiedliche Ebenen im kommunalen Nahraum angesprochen. Es wurde eine Unterteilung in folgende Ebenen vorgenommen: Ebene A: Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige / nahestehende Personen (Mikroebene) Ebene B: Infrastrukturen in der Kommune (Mesoebene) Ebene C: Politik, Verwaltung, BürgerInnen, Wirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit (Makroebene)

12 Ebene A: Mikroebene Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige / nahestehende Personen Nach Diagnosestellung verlieren die meisten PatientInnen sowie häufig auch deren PartnerInnen den Boden unter den Füßen und sind meist nicht mehr in der Lage, weitere Erklärungen und Informationen aufzunehmen. Während es für MedizinerInnen zum beruflichen Alltag gehört, auch negative Prognosen zu übermitteln, so befinden sich PatientInnen dann in einer persönlichen Ausnahmesituation. Die Reaktionen auf eine solche Diagnose sind personenabhängig unterschiedlich, erfordern in jedem Fall jedoch einen professionellen Umgang. 1. Diagnoseübermittlung im Zusammenarbeit mit Beratungskräften mit psychosozialer Ausbildung 2. Weiteres Vorgehen besprechen, überreichen einer Informationsmappe Empowerment fördern

13 Ebene B: Mesoebene Infrastrukturen in der Kommune Die kommunalen Infrastrukturen sollten so aufgebaut sein, dass wohnortnah und gemeinsam mit allen Akteuren im Themenfeld Demenz umfassende Informationen, Schulungen und Trainings, Beratungen, Einrichtungen, Unterstützung und Hilfe angeboten werden. Der Auf- und Ausbau einer solchen Infrastruktur erfordert ein Netzwerk unter Beteiligung aller relevanten Akteure in der Stadt Hannover.

14 Ebene C: Makroebene Politik, Verwaltung, BürgerInnen, Wirtschaft, Öffentlichkeitsarbeit Die Aktivitäten in dieser Ebene zielen vor allem darauf ab, über Demenz und deren unterschiedliche Erscheinungsformen in der breiten Öffentlichkeit zu informieren, die Stadtgesellschaft zu sensibilisieren und das Thema zu enttabuisieren. Es geht um gezielte Veranstaltungen, Veröffentlichungen und eine Kampagne dazu. Das Leben mit Demenz soll verbessert und stabilisiert werden.

15 Fachkreis Netzwerk Demenz-aktiv Aufbau eines Fachkreises Vereinbarung regelmäßiger Sitzungen Entwicklung eines gemeinsamen Handlungsprogramms Planung, Strukturierung und Koordinierung von Maßnahmen

16 Netzwerkarbeit Netzwerkmitglieder: Bildung von Projektgruppen zu Einzelthemen Koordinatoren vor Ort Fachkreis - Netzwerk Demenz-aktiv Öffentlichkeitsarbeit AG aus Mitgliedern des Fachkreises und soweit erforderlich Pressestelle der LHH, Veranstaltungsmanagement KSH Planung und Organisation von Fachveranstaltungen Kulturveranstaltungen (z. B. Woche der Demenz 2013) Informationsmappe (Erstellen u. Layout extern) gemeinsamer Internetauftritt der Mitglieder des Netzwerks Bestandsaufnahme der Informationsstellen in den Stadtbezirken Versorgungspfade Demenz erstellen

17 Aktivitäten 1. Fach- und Kulturveranstaltungen 2. Aktionen ( z. B. Malen mit Menschen mit Demenz, z. B. im Sprengelmuseum mit pädagogischer Begleitung, Spielenachmittage im Haus der Jugend, FZH Vahrenwald und im Krokus, Musik machen, Musikzentrum, FZH, Musikhochschule, SchülerInnen drehen einen Film zum Thema Demenz mit der Fachhochschule Hannover Fakultät III, Medien, Information und Design) 3. eine Woche der Demenz 4. Buchhandlungen veranstalten Lesungen (z. B. Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil) 5. Versorgungspfade Demenz 6. weitere Aktivitäten - Sinnerlebniswelten schaffen z. B. Außengelände von Tageskliniken Duftgärten, Tastgegenstände, Musikraum, Kocherlebnisse mit gemeinsamem Essen, Bewegungskurse, Sehen und erklären, Malen; Infotage in Stadtbezirken: rund um die Demenz, Produkte zur Sicherheit bei Weglauftendenz, z. B. Armbänder

18 Akteure Stadtbezirkliche Akteure -Mitglieder der Senioren-Netzwerke -Pflegestützpunkte -Seniorenbüros -Pflegedienste -Stationäre Einrichtungen -Tagespflegeeinrichtungen -Bildungseinrichtungen -Wohngruppen -Haus- und FachärztInnen -Gerontopsychiatrische Anlaufstellen -Psychosoziale Anlaufstellen -niedrigschwellige Betreuungsangebote -Sportvereine /-anbieter -Migrantenselbstorganisationen -Kontaktbeamte -Einzelhandel -Geldinstitute -Ehrenamtliche Stadtweite Akteure -Wohlfahrtsverbände -Niedersächsische Ärztekammer -Kranken- und Pflegekassen -Ethnomedizinisches Zentrum -Üstra -Post -Telekom -Enercity -Feuerwehr -Wohnungsgesellschaften -

19 Netzwerk Demenz-aktiv Stadtbezirkliche Netzwerkknoten Anlauf- und Informations-/ Beratungsstellen in jedem der 13 Stadtbezirke keine neuen Strukturen schaffen, sondern an bestehende Strukturen anknüpfen unterschiedliche Trägerschaften z. B. Kommune (PSP), Wohlfahrtsverbände, Wohnungsgesellschaften, Seniorenbüros, Fachgesellschaften (z. B. Alzheimer Gesellschaft), ambulante Pflegedienste, interkulturelle Pflegedienste Vernetzungsstruktur mit haupt- und ehrenamtlichen Kräften

20 Netzwerk Demenz-aktiv Beispiele für stadtbezirkliche Netzwerkarbeit: Zusammenarbeit mit der ÄKN zum Thema Demenz Diagnoseübermittlung, Schulungen von niedergelassenen Ärzten Aufbau von Angehörigengesprächskreisen / Angehörigencafé Tiernachmittage für Menschen mit Demenz organisieren

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