Gewalt gegen Frauen. Rituelle Gewalt Vom Erkennen zum Handeln. Dokumentation der Tagung vom 6. November 2009 in Trier.

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1 Gewalt gegen Frauen Rituelle Gewalt Vom Erkennen zum Handeln. Dokumentation der Tagung vom 6. November 2009 in Trier. Herausgegeben von S.I.E. - Solidarität, Intervention, Engagement für von Gewalt betroffene Frauen und Mädchen Dustri Pabst Science Publishers Kartoniert: 148 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Zwischen verleiblichter Herrschaft und Widerstand. Realitätskonstruktionen und Subjektpositionen gewaltbetroffener Frauen im Kampf um Anerkennung. Glammeier, Sandra Der vorliegende Tagungsband vermittelt einen lebendigen Eindruck der Tagungsveranstaltung Rituelle Gewalt - Vom Erkennen zum Handeln, die unter Beteiligung zahlreicher Expertinnen und Experten aus dem gesamten Bundesgebiet 2009 in Trier stattfand. Im deutschsprachigen Raum wird hiermit eine umfassende Veröffentlichung zur Thematik Rituelle Gewalt vorgelegt, die durch den Verweis auf weiterführende Literatur einen guten Einstieg ins Thema bieten kann. Mit dem interdisziplinär ausgerichteten Tagungskonzept ist es den Veranstalterinnen gelungen, psychologische, juristische, soziale und mediale Aspekte im Umgang mit Ritueller Gewalt zu beleuchten und Handlungsmöglichkeiten in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern aufzuzeigen. Hierbei wurde immer wieder deutlich, dass Austausch und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Disziplinen eine wesentliche Voraussetzung darstellen, um Rituelle Gewalt wirkungsvoll bekämpfen zu können. Praktikerinnen und Praktiker erhalten wertvolle Hinweise, wie das Vorliegen Ritueller Gewalt erkannt werden kann und wie erste Schritte aussehen können, um Betroffene von Ritueller Gewalt zu unterstützen. Ein sehr hilfreiches Buch für alle, die mit Betroffenen von Gewalt arbeiten und in diesem Zusammenhang auch immer mit Formen Ritualisierter Gewalt rechnen müssen. Dieses Buch fokussiert den Zusammenhang von Gewalt und der Konstruktion von Geschlecht auf der Basis einer integrativen theoretischen Perspektive der Verleiblichung von Herrschaft. Mit Hilfe einer qualitativen Studie anhand von Gruppendiskussionen mit gewaltbetroffenen Frauen geht die Autorin der Frage nach, unter welchen Bedingungen Gewalt gegen Frauen als Normalität möglich ist bzw. wie Frauen zu Objekten oder Opfern von Gewalt werden und wodurch Widerstand möglich wird. Die rekonstruktive Analyse des Datenmaterials macht Handlungsorientierungen, Realitätskonstruktionen und Subjektpositionen gewaltbetroffener Frauen nachvollziehbar und richtet sich an WissenschaftlerInnen ebenso wie an PraktikerInnen des psychosozialen Bereichs. Kartoniert: 440 Seiten 2010 VS Verlag ISBN ISBN KNV- Titelnr.:

2 Wer einmal schlägt, wird's wieder tun. Gewalt und Co-Abhängigkeit in Beziehungen. Szomoru, Sonja 2006 Starks-Sture Kartoniert: 120 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Frauenhäuser versus Gewaltschutzgesetz Sind Frauenhäuser nach dem Gewaltschutzgesetz noch notwendig?. Kipp, Anja 2009 Diplomica Kartoniert: 89 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: "Wer einmal schlägt, wird's wieder tun" richtet sich an Partnerinnen und Partner, die in einer Beziehung leben, die von häuslicher Gewalt geprägt ist. Trotz Aufklärung, Emanzipation und dem scheinbar freiheitlichen Denken unserer heutigen Gesellschaft, spielt sich hinter verschlossenen Türen eine erschreckend hohe Zahl an gewalttätigen Dramen ab. Alle gesellschaftlichen Schichten sind betroffen und es scheint, dass sich in Deutschland dieses Thema zu einem Tabu entwickelt hat, denn alle verschließen davor die Augen. Besonders Betroffene sind von Scham- und Angstgefühlen überwältigt und geraten mit der Zeit in einen Teufelskreis, indem die Hilflosigkeit immer größer wird. Das Buch "Wer einmal schlägt, wird's wieder tun" richtet sich an Partnerinnen und Partner, die in einer Beziehung leben, die von häuslicher Gewalt geprägt ist und die einen Ausweg aus dieser destruktiven Situation suchen. Es bietet Aufklärung zum Thema häusliche Gewalt und fördert das Verständnis für sich selbst und gibt somit Hilfsangebote, sich aus der Gewalt zu lösen. Menschen wollen ein Leben ohne Gewalt. Trotzdem wird: "das 20. Jahrhundert in die Geschichte als ein Jahrhundert der Gewalt eingehen", sagte Nelson Mandela im Vorwort zum "Weltbericht Gewalt und Gesundheit". Jede Form von Gewalt verletzt die Integrität eines Menschen. Jede vierte Frau in Deutschland ist, laut einer Menschenrechtsorganisation von Gewalt betroffen. Der Tatort für Gewalt ist in den meisten Fällen das eigene Zuhause, der vermeintliche Schutzraum. Durch die Frauenbewegung wird Gewalt gegen Frauen ein Politikum. Die Bundesregierung hat durch Ihre Aktionspläne und das daraus resultierende Gewaltschutzgesetz gegenüber der Gesellschaft eine eindeutige Position gegen Gewalt, insbesondere gegen Gewalt an Frauen bezogen. Aber reicht ein Gesetz zum Schutz der Frauen und ist durch das Gesetz die Legitimation der Frauenhäuser gefährdet? Dieses Buch befasst sich mit der Geschichte, der Entwicklung, der Arbeit und der Bedeutung von Frauenhäusern. Der Aktionsplan I der Bundesregierung wird im nächsten Kapitel vorgestellt. Das Gewaltschutzgesetz und auch das Polizeigesetz Par.34 a mit dem Grundsatz "Der Täter verlässt die Wohnung, dass Opfer bleibt", welches zeitgleich zu der Bundesgesetzgebung in Kraft trat ist Thema dieses Buches. Wenn über Gewalt und Gewaltprävention gesprochen wird, darf auch der Aktionsplan II der Bundesregierung nicht fehlen. Im Aktionsplan II wird die Effektivität der Maßnahmen des Aktionsplan I überprüft und weitere Maßnahmen geplant. Die Statistiken der Frauenhauskoordinierung geben im weiteren Verlauf Aufschluss über die Veränderung bei der Belegung der Frauenhäuser nach Inkrafttreten des Gewaltschutzgesetzes. Zur weiteren Klärung der Fragestellung, ob Frauenhäuser durch das Gewaltschutzgesetz überflüssig werden, wurden noch einige Interviews mit Frauenhausbewohnerinnen geführt und ausgewertet. Im Resümee werden die Erkenntnisse aus dem Buch zusammengefasst und ausgewertet.

3 Häusliche Gewalttäter. Theorien über Ursachen und Auslöser männlicher Gewalt gegen Frauen und präventive Maßnahmen für Gewalttäter in der Praxis. Haßdenteufel, Nicole 2008 VDM Verlag Dr. Müller Kartoniert: 124 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Genderkritische Bewusstseinsbildung als Aufgabe der Erwachsenenbildung. Wie wurde zum Beispiel das Problem der häuslichen Gewalt gegen Frauen wahrgenommen und diskutiert und wie lässt es sich theoretisch erklären? Joliet, Jessica; 2010 VDM Verlag Dr. Müller Kartoniert: 128 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Bis vor ca. 30 Jahren galt häusliche Gewalt als Privatsache der Betroffenen. Seit den 70er Jahren wurde dieses Thema verstärkt in der Öffentlichkeit diskutiert. Im Laufe der Jahre entstand ein breites Unterstützungsangebot zunächst für die Opfer und schließlich auch für die Täter. Auch der Gesetzgeber erkannte den Veränderungsbedarf der bestehenden Rechtsprechung, um den Opfern soweit wie möglich Schutz vor der Gewalt ihres Partners zu bieten bzw. die Täter angemessen zu sanktionieren. Die Autorin beschreibt verschiedene Theorien zur Entstehung häuslicher Gewalt und gibt einen Überblick über die aktuelle Gesetzeslage und die unterschiedlichen Interventions- bzw. Handlungsmöglichkeiten. Außerdem befasst sie sich mit der praktischen Arbeit mit häuslichen Gewalttätern. Das Buch richtet sich an Täter und Opfer häuslicher Gewalt, an Mitarbeiter der Einrichtungen, die mit Tätern und Opfern arbeiten und an alle, die sich über dieses Thema einen kompakten Überblick verschaffen möchten. Zahlreiche Forschungsarbeiten verschiedener Disziplinen beschäftigten sich bereits mit dem Problem der Gewalt gegen Frauen, insbesondere im häuslichen Bereich. In der Erwachsenenbildung hingegen findet dieser Themenkomplex bisher nur in sehr geringem Maße Erwähnung. In vorliegender Arbeit wird die Gewalt im Geschlechterverhältnis erstmals in Verknüpfung mit der Erwachsenenbildung aufgegriffen und die Möglichkeiten genderkritischer Bewusstseinsbildung zur Bekämpfung häuslicher Gewalt herausgestellt. Zum einen soll diese Arbeit ein grundlegendes Bewusstsein für die Problematik häuslicher Gewalt schaffen und auf unterschwellige, subtile Diskriminierungen von Frauen in der Gesellschaft aufmerksam machen. Außerdem wird auf die ungleiche Behandlung der Geschlechter hingewiesen, um den Blick auf Gewalt gegen Frauen auf allen Ebenen zu schärfen. Es wird heurausgearbeitet, inwiefern die Erwachsenenbildung mithilfe genderkritischer Bewusstseinsbildung zum Abbau häuslicher Gewalt beitragen kann. Es soll außerdem eine Sensibilisierung für Genderfragen in der Erwachsenenpädagogik stattfinden und der Stellenwert von Öffentlichkeitsarbeit innerhalb der Erwachsenenbildung verdeutlicht werden.

4 Stalking - Ein neu entdecktes Phänomen. Lösungsansätze im Kampf gegen Gewalt an Frauen. Wetzelhütter, Veronika 2011 VDM Verlag Dr. Müller Kartoniert: 120 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Gewalt gegen Frauen - Ursachen, Formen, Gegenmaßnahmen Bartl, Johannes 2007 GRIN Verlag Kartoniert: 56 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Sexuelle Gewalt gegen Frauen Carstensen, Nadine 2007 GRIN Verlag Kartoniert: 68 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Mit trat das Anti-Stalking-Gesetz in Österreich in Kraft, wodurch Opfer die Möglichkeit haben eine zivilrechtliche Schutzverfügung zu beantragen. Zusätzlich wurde Stalking durch den 107a StGB zum Straftatbestand und ist mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bedroht. Besonders häufig von dieser Form der Gewalt sind Frauen betroffen, die sich von ihrem Partner trennten oder trennen wollen. Kurz nach Einführung dieses neuen Gesetzes befasst sich die Autorin mit unterschiedlichen Formen und Auswirkungen von Stalking auf Betroffene und möglichen Interventionen, die die Lebenssituation der Opfer verbessern können. ProfessionistInnen, wie beispielsweise SozialarbeiterInnen, TherapeutInnen, PolizistInnen und JuristInnen können mit diesem - neu entdeckten Phänomen - befasst sein. Sensibilisierung zu diesem Thema wie auch interdisziplinäres Arbeiten scheinen unerlässlich im Umgang mit Stalking. Seminararbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter. Gewalt gegen Frauen ist weit verbreitet. Viele Frauen sind täglich auf Grund ihres Geschlechts Gewalttätigkeiten ausgesetzt, wodurch diese Gewalthandlungen für sie zu einem prägenden Merkmal ihres Alltags werden. Die Formen sowie das Ausmaß der Gewalt sind dabei außerordentlich vielfältig und erschreckend. Der Autor Johannes Bartl versucht in der vorliegenden Arbeit einen etwas tieferen Einblick in das Phänomen der Gewalt gegen Frauen zu vermitteln. Dafür werden zunächst die wichtigsten Ursachen für Gewalt gegen Frauen aufgezeigt, wodurch es dann besser möglich sein sollte, einen geschlechtsspezifischen Gewaltbegriff herauszuarbeiten. In einem weiteren zentralen Punkt dieser Arbeit werden dann auch einige Gewaltformen bzw. Gewaltauswüchse gegen Frauen beschrieben und mit diversen Zahlen veranschaulicht. Den Abschluss bildet ein Überblick über die Frauenbewegung und die Situation in Österreich. Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik Allgemein. Ventil aufgestauter Triebe, Variation eines leidenschaftlichen Liebeslebens, Rachebehauptung einer frigiden Zicke, Akt verzweifelter Selbstbehauptung, extreme Äußerungsform von Sexualität ohne Liebe, Mittel zur Destabilisierung des Kriegsgegners, Ausfluß weiblicher Erziehung ohne positives männliches Vorbild, von Frauen im Grunde erwünschtes Männerverhalten, legitimer Abtreibungsgrund unerwünschten Nachwuchses zwischen solchen Extremen schwankt je nach Blickwinkel des Betrachters die Vorstellung von sexueller Gewaltanwendung gegen Frauen in unserer Gesellschaft. Ein Problembewußtsein ist teilweise vorhanden, hat aber bislang nicht zu systematischen Versuchen einer gesamtgesellschaftlichen Bewältigung geführt, abgesehen von einem ersten Schritt, der Fassung der Paragraphen 176 und 177 im StGB. Einen Schwerpunkt wurde bei dem Problembereich sexuelle Gewalt in der Ehe gesetzt, da hier das Problembewusstsein am geringsten entwickelt zu sein scheint. In diesem Bereich wird Gewalt weniger offenbar als bei sexuellen Gewalttaten außerhalb dauerhafter Beziehungen, denn das Opfer selbst deckt den Täter im abgegrenzten Tabu-Bezirk Ehe stärker als außerhalb dieses Schutzwalls für den Täter.

5 Häusliche Gewalt und ihre Folgen: Eine Darstellung der Kernfragen von Frauen im Frauenhaus Groschoff, Nancy 2009 Diplomica Kartoniert: 60 Seiten ISBN X ISBN KNV- Titelnr.: Am Anfang war ich sehr verliebt. Frauen erzählen von Liebe, Gewalt und einem Neubeginn im Frauenhaus Berger, Karin; Brem, Andrea 2008 Mandelbaum Kartoniert: 195 Seiten. ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Häusliche Gewalt ist ein weit verbreitetes, dennoch aber tabuisiertes Phänomen in unserer Gesellschaft. In diesem Buch werden Ursachen, Dimensionen und die weitreichenden Auswirkungen für die betroffenen Frauen von der Autorin dargestellt. Dabei richtet sich das Augenmerk insbesondere auf strukturelle Gegebenheiten, die eine Loslösung aus einer von Gewalt gekennzeichneten Partnerschaft erschweren. Derzeitige sozial- bzw. arbeitsmarktpolitische Instrumente im Kontext der spezifischen Lebenslage häuslicher Gewalt werden erörtert und auf Entstehungsmechanismen häuslicher Gewalt sowie Folgen für die betroffenen Frauen überprüft. Dabei wird auf die Spezifika Trauma und Traumafolgen eingegangen und beschrieben wie von Gewalt traumatisierte Frauen sich mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten bei einer Trennung von ihren Partner konfrontiert sehen. Parallel wird die Frauenhausarbeit, als eine Form der Zufluchtsstätte und deren enormen Relevanz aufgezeigt. Aktuelle Herausforderungen werden im Zusammenhang der stetig zunehmenden Ökonomisierungsprozesse dargestellt und auf die Folgen für die Bewohnerinnen von Frauenhäusern eingegangen. Gleichzeitig setzt die Autorin mit einem Konzept aus der Integrierten Schuldnerinnenberatung einen neuen Impuls für weitere Handlungsstrategien innerhalb der Frauenhausarbeit. Es wird deutlich, das häusliche Gewalt nicht als ein individuelles und monokausales Problem betrachtet werden kann, solange strukturelle Bedingungen Risikofaktoren für geschlechtsspezifische Macht- sowie Gewaltverhältnisse beinhalten. Frauen erzählen von Liebe und Gewalt, Träumen und Hoffnungen. Lebensentwürfe und Enttäuschungen sind die Themen der Erzählungen von Frauen in diesem Buch. Eine zentrale Erfahrung ist ihnen gemeinsam: Sie alle haben männliche Gewalt in Beziehungen erlebt und Zuflucht in einem Frauenhaus gesucht. Sie kommen aus vielen Ländern der Welt, sind älter oder jünger, haben Kinder oder keine, möchten ihren Mann verlassen oder wieder zu ihm zurückkehren. Manche von ihnen haben physische Gewalt erfahren, andere aufgrund psychischen Terrors ihr Zuhause verlassen. Das Frauenhaus ist für sie alle ein Ort der Sicherheit und des Zur-Ruhe-Kommens, des Nachdenkens und Kraft-Schöpfens, für viele auch der Beginn eines neuen Lebensabschnittes. Die Erzählungen der Frauen in diesem Band sind persönlich, authentisch und intensiv, ihr jeweils individueller Tonfall blieb erhalten. Gleichzeitig verweisen aber ihre Geschichten über das Individuelle hinaus, auf strukturelle und gesellschaftliche Zusammenhänge - die Basis für männliche Macht und Unterdrückung von Frauen.

6 Häusliche Gewalt an Frauen - Eine empirische Untersuchung der Gewalterfahrungen von Frauen im familiären Kreis Araxian, Carmen 2010 GRIN Verlag Kartoniert: 56 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.: Frauensozialarbeit: Soziale Arbeit mit Frauen. Gewalt und Frauenprojekte. Valevici, Filina 2010 GRIN Verlag Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit. Vergewaltigung, Missbrauch, ein harter Schlag ins Gesicht, eine Ohrfeige, ein kleiner Schubs Gewalt gehört bei jeder vierten Frau in Deutschland zu ihrem Alltag. Ausweglosigkeit, Ohnmacht, Angst ist der ständige Begleiter der Gewalt erfahrenen Frauen, die durch ihre Familien, Ehe oder Partnerschaft unterdrückt und misshandelt werden. Vorangegangene empirische Untersuchungen meinen, dass jede vierte Frau Deutschlands häusliche Gewalt erlebt. Diese Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht dieses zu untersuchen und zu begründen. Eine Untersuchung von 100 Frauen in einer Großstadt soll zeigen, wie viele Frauen häusliche Gewalt erleben, Hilfe einfordern und wie man ihnen Hilfe anbieten kann. Stimmt es, dass Frauen mit Migrationshintergrund öfter häusliche Gewalt erleiden und warum? Warum erstatten Gewalt erlebte Frauen keine Strafanzeige? Warum holen sie sich keine professionelle Hilfe ein? Wer kann ihnen eigentlich helfen? Warum sind diese Frauen so ohnmächtig? Macht macht Angst, Angst macht Ohnmacht hat der Mediziner Gerhard Uhlenbruck einmal gesagt. Vielleicht ist Angst das Schlüsselproblem vieler Gewalt erlebter Frauen. Auch das wird diese Arbeit herausfinden und widerlegen. Sozialarbeit mit Frauen besteht aus verschiedenen Praxisfeldern, die auf unterschiedliche Art und Weise miteinander vernetzt werden können. Sie konzentriert sich auf die Lebenssituationen der Frauen, ihre Interessen, Fähigkeiten und Bedürfnisse und Bewältigungsstrategien ihrer Probleme. Das Ziel dieser Arbeit ist die Frauen aus der Opferrolle und individuellen Schuldzuschreibungen herauszuführen und Problembearbeitungen ermöglichen, die zu einer Entlastung und Stärkung der Selbsthilfefähigkeit führen (Klees-Möller 2000, S.178). Kartoniert: 28 Seiten ISBN ISBN KNV- Titelnr.:

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