Protokoll. Basismodul Chemie I, Praktikum: Säure-Base Gleichgewichte

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Protokoll. Basismodul Chemie I, Praktikum: Säure-Base Gleichgewichte"

Transkript

1 Protokoll Basismodul Chemie I, Praktikum: Säure-Base Gleichgewichte Veranstalter: Dr. Ulrich Neuert Jörg Mönnich () Betreuer: Carolin, Christian Versuchstag: Freitag,

2 Schwache Säuren und Basen; Puffer Einleitung Puffer werden überall dort eingesetzt, wo Lösungen mit einem definierten ph-wert benötigt werden, der sich über einen länger en Zeitraum konstant hält. Konkrete Anwendungsgebiete in der Biologie wären zum Beis piel Nährmedien f ür Bakterienkulturen, deren Wachstumsoptimum bei einem bestimmten ph-wert liegt oder - weniger ein Anwendungs gebiet als ein Beispiel f ür die natürliche Nutz ung von Pufferlösungen - das menschliche Blut, we lches ebenfalls auf einem konstanten ph- Wert gehalten werden muss. Eine Pufferlösung ist ein Gemisch aus einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base oder einer schwachen Bas e und ihrer konjugierten Säure. Das bedeutet, dass die Base bei der Hinr eaktion dur ch Abgabe von Protonen zur Säure wird, während die entsprechende Säure durch Aufnahme di eser Protonen zur Base wird. Läuft dieser Schritt auch umgekehrt ab, spricht man auch von einem konjugierten (oder auch korrespondierenden) Säure-Base-Paar. In den hier behandelten Versuchen soll zuerst gezeigt werden, wie sich der ph-wert von zuvor neutralisiertem Wasser nach Zugabe v erschiedener Salze ändert. I m Anschluss daran wird die Wirkungsweise von Puffersystemen demonstriert. Abschließend soll ein Acetatpuffer selbst hergestellt und die Pu fferwirkung überprüft werden. Material, Methoden, Messwerte I. Protolyse von Salzen: 50 ml entsalztes Wasser werden mit einem Puffer (ph 7) neutralisiert. Anschließen d wird in jeweils 5 ml dieses Wa ssers je eine Spatelspitze Na 2 CO 3, Na 3 PO 4, NaHSO 4, Na 2 SO 4 und NH 4 Cl gegeben und mittels ph-meter die ph-werte ermittelt

3 Gemessener ph-wert Salz Na 2 CO 3 10,7 Na 3 PO 4 10,2 NaHSO 4 2,1 Na 2 SO 4 3,5 NH 4 Cl 3,5 Tab. 1: Messwerte Protolyse von Salzen II. Wirkungsweise von zwei Puffersystemen: Ein Reagenzglas wird mit 11 ml Wasser, ein zweites mit 10 ml Natriumacetat (C 2 H 3 NaO 2, 2 N) und 1 ml Essigsäure (CH 3 COOH, 2 N) gefüllt, sowie als Indikator Methylorange hinzu gegeben. Man gibt nun tropfenweise verdünnte HCl zu den Lösungen. Beim zweiten Puffersystem wir d die gleic he Menge Wasser mit einer Mischung aus 1 ml Ammoniak (NH 3 ) und 10 ml Ammoniumchlorid (NH 4 Cl) und Zugabe des Indikators Tymolphtalein v erglichen. Da zu wird NaOH tropfenwe ise hinzu gegeben. Bei beiden Ansätzen lässt sich beobachten, dass beim Wasser schon nach Zugabe von einem Tropfen der Säure, bzw. Lauge ei n Farbumschlag erfolgt. Bei den beiden Puffersystemen erfolgt dies er Farbumschlag selbst dann nicht, wenn das Reagenzglas bis zum Rand aufgefüllt wird. III. Herstellung des Acetatpuffers: Ziel ist es, einen Puffer mit ph 5,4 herzustellen. 10 ml Essigsäure (2 N) werden mit einer zu berechnenden Menge Natriumaceta t versetzt und in einem Messkolben mit dest. Wasser auf 100 ml aufgefüllt. IV. Überprüfung der Pufferwirkung: Je 25 ml des hergestellten Puffers werden mit einmal 10 ml H 2SO 4 (0,05 N) und einmal mit 10 ml NaOH (0,1 N) gemisch t. Danach wird die Pufferlösung z ehnfach verdünnt und wieder jeweils 25 ml mit 10 ml H 2 SO 4 (0,05 N) und 10 ml NaOH (0,1 N) gemischt

4 H 2 SO 4 NaOH unverdünnt 5,2 5,5 verdünnt (1/10) 4,4 12,1 Tab. 2: gemessene ph-werte der Lösungen Auswertung, Diskussion I. Die folgenden Protolysegleichungen erkl ären die gemessenen ph-werte, jedoch weichen die gemess enen Werte (s. Tab. 1) bei Na 2SO 4 und NH 4 Cl von den zu erwartenden Werten stark ab. Dies könnte an den zum Teil nur unzureichend funktionierenden ph- Metern liegen, da am selben Gerä t mit derselben Lösung mehrere Werte zu messen waren. Na 2 CO 3 : 2Na CO 3 + H 2 O 2Na + + HCO OH - basisch Na 3 PO 4 : 2Na + + PO H 2 O 3Na HPO 4 + OH - basisch NaHSO 4 : Na + + HSO H 2 O Na SO 4 + H 3 O + sauer Na 2 SO 4 : 2Na SO 4 + H 2 O 2Na + + HSO OH - schwach basisch NH 4 Cl : NH Cl - + H 2 O NH 3 + H 3 O + Cl - schwach sauer II. Der Farbumschlag beim Wasser nach Zugabe e ines Tropfens HCl lässt sich mit folgender Rechnung leicht erklären: 11 ml Wasser (ph 7) werden ein Tropfen Salzsäure (2 N) zugesetzt. Bei ein em Tropfenvolumen von 0,05 ml ergibt sich da raus eine Molmenge von 0,1 mmol. Das n Gesamtvolumen beträgt nun 11,05 ml. Eingesetzt in die F ormel c = ergibt sich v + 0,1 daraus ch ( ) = = 0,0091 mol/ l. Um den ph-wert auszurechnen, benutzt man 11,05 den negat iv dekadis chen Logarithmus und ko mmt letztendlich zu folgendem Ergebnis: ph = log[ c( H + )] = log[0, 0091] 2, Der ph-wert hat sich nach Zugabe nur eines Tropfens Salzsäure fast um den Wert fünf geändert! Ganz anders verhält es sich nach Zugabe derselben Meng e Salzsäure zum Puffersystem: Das Natriu m des Natriumacetats ist hier zu vernachlässigen, darum besteht der Puffer letztlich aus 10ml Acetat (CH 3 COO -, 2N) und 1 ml Essigsäure (CH 3 COOH, 2N). Die sich daraus er gebenden Molmengen sind: 20mmol und 2 mmol. Um den - 3 -

5 ph-wert des Puffers zu ermitteln, benutzt man die Hende rson-hasselbalch- Gleichung. Diese lautet: [ A ] ph = pks + log. Der pk s-wert bezeichnet die [ HA ] Säuredissoziationskonstante; diese lautet bei diesem Puffer 4,75. Bei diesem Wer liegen zu gleichen Teilen Es sigsäuremoleküle und Ac etationen v or. Setzt man nun die Werte ein, ergibt sich ein ph-wert von 20 ph = 4, 75 + log = 5, 75. Gibt man zu dem 2 Puffer nun einen Tropfen HC l (0,05 ml, 2N) mit der Molmenge 0,1 mmol, verändert sich der ph-wert wie folgt: 20 0,1 ph = 4, 75 + log = 5, 73. Man sieht, dass sich de r 2+ 0,1 ph-wert kaum ändert. Daher ist hier auch ke in Farbumschlag zu erkennen. Analo g dazu kann man die W erte des zweiten Puffersystems ermitteln. Der pk s -Wert hier ist 9,21. Da die Rechenschritte nun bekannt sind, wer den an dieser Stelle nur die errechneten Werte genannt: Wasser NH 3 /NH 4 Cl-Puffer ohne NaOH 7 10,21 Zugabe von NaOH 12 10,23 t III. Um di e benötigt e Menge Natriumaceta t zu berechnen, wird wieder um die Henderson-Hasselbalch-Gleichung benötigt. Durch Einsetzen und Umstellung kommt man zu folgender Lösung: ph [ A ] = pks + log [ HA ] [ A ] ph pks = log [ HA ] [ A ] 5, 4 4,75 = log 20 [ A ] 0,65 = log = 0,65 [ A ] 20 0,65 20i 10 = [ A ] 89,3367 = [ A ] Dieser Wert ist in mmol. Se tzt man diesen Wert nun für n in m= Mi n ein, wobei die Molar e Masse von Natriumacetat 136,08 g/mol beträgt, ergibt sich daraus eine Menge von m = (136,08i89,3367) i 0,001 = 12,16g

6 Nach Zugabe dieser Menge Natriumacetats zu 10 ml Essigsäure (2N) und dem Auffüllen auf 100 ml wurde mit einem ph- Meter gemessen und auch der gewünschte ph-wert von 5,4 erreicht. IV. 25 ml des hergestellten Puffers sowie des gleichen Volumens einer zehnfachen Verdünnung wurden, wie unter III. im Material- und Methodenteil beschrieben, H 2 SO 4 und NaOH zugesetzt. Zu beobachten war, dass sich die Werte beim unverdünnten Puffer weniger änderten, al s im verdünnten. Die Pufferk apazität des unverdünnten Puffers ist also höher. Weiterhin lässt sich nac h Messung der ursprünglichen Pufferlösung mit der Verdünnten beobachten, dass der ph-wert fast unabhängig von der Verdünnung ist, denn der ph-wert änderte sich nach der Verdünnung kaum (ph- Wert der Verdünnung: 5,3). Mittels Henderson-Hasselbalch-Gleichung la ssen sich folgende Werte ermitteln (die genauen Rechnungen wurden im oberen Teil schon genau besc hrieben, weshalb an dieser Stelle nur die Ergebnisse genannt werden): H 2 SO 4 NaOH unverdünnt 5,39 5,43 verdünnt (1/10) Die errechneten Werte der unverdünnt en Lösung decken sich fast mit den gemessenen

HA + B A - + HB + Säuren und Basen. Definition nach Brønsted: Eine Säure ist ein Protonen-Donor, eine Base ein Protonen-Akzeptor!

HA + B A - + HB + Säuren und Basen. Definition nach Brønsted: Eine Säure ist ein Protonen-Donor, eine Base ein Protonen-Akzeptor! Säuren und Basen Definition nach Brønsted: Eine Säure ist ein Protonen-Donor, eine Base ein Protonen-Akzeptor! Die Tendenz ein Proton abzuspalten (Säure) bzw. aufzunehmen (Base) bezeichnet man als Säure-

Mehr

Zusammenfassung vom

Zusammenfassung vom Zusammenfassung vom 20.10. 09 Löslichkeitsprodukt = quantitative Aussage über die Löslichkeit einer schwerlöslichen Verbindung bei gegebener Temperatur A m B n m A n+ + n B m- K L = (c A n+ ) m (c B m-

Mehr

Kurstag 3. Pufferlösungen, Herstellung eines Essigsäure-Acetat-Puffers

Kurstag 3. Pufferlösungen, Herstellung eines Essigsäure-Acetat-Puffers Kurstag 3 Pufferlösungen, Herstellung eines Essigsäure-Acetat-Puffers Stichworte zur Vorbereitung Pufferlösungen, Henderson-Hasselbalch, Pufferkapazität, Pufferoptimum, Herstellen eines Puffers, physiologische

Mehr

Aufgabe 1: Geben Sie die korrespondierenden Basen zu folgenden Verbindungen an: a) H 3 PO 4 b) H 2 PO 4

Aufgabe 1: Geben Sie die korrespondierenden Basen zu folgenden Verbindungen an: a) H 3 PO 4 b) H 2 PO 4 Übungsaufgaben zum Thema Säuren, Basen und Puffer Säure/Base Definition nach Brǿnsted: Säuren sind Stoffe, die Protonen abgeben können (Protonendonatoren). Basen sind Stoffe, die Protonen aufnehmen können

Mehr

AC2 ÜB12 Säuren und Basen LÖSUNGEN Seite 1 von 7

AC2 ÜB12 Säuren und Basen LÖSUNGEN Seite 1 von 7 AC2 ÜB12 Säuren und Basen LÖSUNGEN Seite 1 von 7 1. a) CH3COOH, C0=0.125 mol/l Schwache Säure pks = 4.75 (aus Tabelle) => ph = 0.5*(4.75-Log(0.125))= 2.83 b) H24, C0=0.1 mol/l Erste Protolysestufe starke

Mehr

VI Säuren und Basen (Mortimer: Kap. 17 u 18 Atkins: Kap. 14, 15)

VI Säuren und Basen (Mortimer: Kap. 17 u 18 Atkins: Kap. 14, 15) VI Säuren und Basen (Mortimer: Kap. 17 u 18 Atkins: Kap. 14, 15) 19. Säure-Base-Theorien Stichwörter: Arrhenius- u. Brönstedt-Theorie von Säuren und Basen, konjugiertes Säure- Base-Paar, Amphoterie, nivellierender

Mehr

Das chemische Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Löslichkeit von Salzen in Flüssigkeiten, Löslichkeitsprodukt, Chemische Gleichgewichte, Säuren und

Das chemische Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Löslichkeit von Salzen in Flüssigkeiten, Löslichkeitsprodukt, Chemische Gleichgewichte, Säuren und Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Das chemische Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Löslichkeit von Salzen in Flüssigkeiten, Löslichkeitsprodukt, Thema heute: Chemische Gleichgewichte, Säuren

Mehr

3.2. Aufgaben zu Säure-Base-Gleichgewichten

3.2. Aufgaben zu Säure-Base-Gleichgewichten .. Aufgaben zu Säure-Base-Gleichgewichten Aufgabe : Herstellung saurer und basischer Lösungen Gib die Reaktionsgleichungen für die Herstellung der folgenden Lösungen durch Reaktion der entsprechenden Oxide

Mehr

Sommersemester 2016 Seminar Stöchiometrie

Sommersemester 2016 Seminar Stöchiometrie Sommersemester 2016 Seminar Stöchiometrie Themenüberblick Kurze Wiederholung der wichtigsten Formeln Neue Themen zur Abschlussklausur: 1. Elektrolytische Dissoziation 2. ph-wert Berechnung 3. Puffer Wiederholung

Mehr

Säure-Base-Titrationen

Säure-Base-Titrationen Martin Raiber Chemie Protokoll Nr.3 19.2.2006 Säure-Base-Titrationen 1. Titration von Salzsäure mit Natronlauge Chemikalien: Salzsäure (100ml; c(hcl)=0,1 mol/l) Natronlauge (c(naoh)=1 mol/l) Bromthymolblau

Mehr

CHEMIE KAPITEL 4 SÄURE-BASE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014

CHEMIE KAPITEL 4 SÄURE-BASE. Timm Wilke. Georg-August-Universität Göttingen. Wintersemester 2013 / 2014 CHEMIE KAPITEL 4 SÄURE-BASE Timm Wilke Georg-August-Universität Göttingen Wintersemester 2013 / 2014 Folie 2 Aufgaben In einen Liter Wasser werden 2 g NH - 2 (starke Base) eingeleitet welchen ph-wert hat

Mehr

Ein Puffer ist eine Mischung aus einer schwachen Säure/Base und ihrer Korrespondierenden Base/Säure.

Ein Puffer ist eine Mischung aus einer schwachen Säure/Base und ihrer Korrespondierenden Base/Säure. 2.8 Chemische Stoßdämpfer Puffersysteme V: ph- Messung eines Gemisches aus HAc - /AC - nach Säure- bzw Basen Zugabe; n(naac) = n(hac) > Acetat-Puffer. H2O Acetat- Puffer H2O Acetat- Puffer Die ersten beiden

Mehr

Teil 2. Puffersysteme. Puffersysteme. Puffersysteme. MTA-Schule

Teil 2. Puffersysteme. Puffersysteme. Puffersysteme. MTA-Schule Puffersysteme Säure-Basen-Haushalt Teil 2 MTA-Schule Lösungen, die die Fähigkeit besitzen, ihren -Wert trotz Zugabe von H + oder OH Ionen weitgehend konstant zu halten, nennt man Pufferlösungen. Puffersysteme:

Mehr

DEFINITIONEN REINES WASSER

DEFINITIONEN REINES WASSER SÄUREN UND BASEN 1) DEFINITIONEN REINES WASSER enthält gleich viel H + Ionen und OH Ionen aus der Reaktion H 2 O H + OH Die GGWKonstante dieser Reaktion ist K W = [H ]*[OH ] = 10 14 In die GGWKonstante

Mehr

Wintersemester 2016 Seminar Stöchiometrie

Wintersemester 2016 Seminar Stöchiometrie Wintersemester 2016 Seminar Stöchiometrie Tutorien Raum Termin Hörsaal OSZ H5 Mo. 19.12., 18-20 Uhr Hörsaal OSZ H5 Fr. 13.1.,16-18 Uhr Hörsaal OSZ H5 Mo. 30.01., 18-20 Uhr Hörsaal OSZ H5 Mo. 06.02., 18-20

Mehr

Wintersemester 2017 Seminar Stöchiometrie

Wintersemester 2017 Seminar Stöchiometrie Wintersemester 2017 Seminar Stöchiometrie Themenüberblick Kurze Wiederholung der wichtigsten Formeln Neue Themen zur Abschlussklausur: 1. Elektrolytische Dissoziation 2. ph-wert Berechnung 3. Puffer Wiederholung

Mehr

Säuren- und Basendefinition nach Arrhenius

Säuren- und Basendefinition nach Arrhenius Säuren und Basen - Definitionen - Ionenprodukt des Wassers - ph-wert - Säure- und Basenstärke / ph-wert Bestimmungen - Neutralisationen - Puffersysteme Säuren- und Basendefinition nach Arrhenius Säure:

Mehr

Säuren- und Basendefinition nach Arrhenius

Säuren- und Basendefinition nach Arrhenius Säuren und Basen - Definitionen - Ionenprodukt des Wassers - ph-wert - Säure- und Basenstärke / ph-wert Bestimmungen - Neutralisationen - Puffersysteme Säuren- und Basendefinition nach Arrhenius Säure:

Mehr

Arbeitsblatt Titration von Säuren / Berechnung von Pufferlösungen

Arbeitsblatt Titration von Säuren / Berechnung von Pufferlösungen Arbeitsblatt Titration von Säuren / Berechnung von Pufferlösungen Titriert man schwache Säuren mit starken Basen (z.b. Essigsäure mit Natronlauge), werden die Oxonium-Ionen bei jeder Zugabe von Natronlauge

Mehr

Arbeitsblatt. Puffer

Arbeitsblatt. Puffer Arbeitsblatt Ziele: Vertiefen des konzeptes Anwenden der Henderson-Hasselbalch Gleichung: i) Berechnen der ph-änderung bei Zugabe von Säure (mit konkreten Konzentrationen durchgeführte Repetition des Wandtafelbeispiels)

Mehr

Vorkurs Chemie (NF) Säuren und Basen, Puffer Ulrich Keßler

Vorkurs Chemie (NF) Säuren und Basen, Puffer Ulrich Keßler Vorkurs Chemie (NF) Säuren und Basen, Puffer Ulrich Keßler Alltagserfahrung: sauer Zitrone Essig junger Wein Welcher Stoff bewirkt saure Reaktion? http://www.simplyscience.ch/portal Data/1/Resources/Images_bis_10_

Mehr

Lösung 7. Allgemeine Chemie I Herbstsemester Je nach Stärke einer Säure tritt eine vollständige oder nur eine teilweise Dissoziation auf.

Lösung 7. Allgemeine Chemie I Herbstsemester Je nach Stärke einer Säure tritt eine vollständige oder nur eine teilweise Dissoziation auf. Lösung 7 Allgemeine Chemie I Herbstsemester 2012 1. Aufgabe Je nach Stärke einer Säure tritt eine vollständige oder nur eine teilweise Dissoziation auf. Chlorwasserstoff ist eine starke Säure (pk a = 7),

Mehr

7. Chemische Reaktionen

7. Chemische Reaktionen 7. Chemische Reaktionen 7.1 Thermodynamik chemischer Reaktionen 7.2 Säure Base Gleichgewichte Grundlagen Lösung: homogene Phase aus Lösungsmittel und gelösten Stoff Lösungsmittel liegt im Überschuss vor

Mehr

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen 0.1 mol/l HCl: HCl + H 2 O H 3 O + + Cl starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1 0.1 mol/l NaOH: NaOH Na + aq + OH starke Base,

Mehr

Säuren und Basen. Säure-Base- Definition n. Arrhenius

Säuren und Basen. Säure-Base- Definition n. Arrhenius Säuren und Basen Säure-Base- Definition n. Arrhenius Säuren sind Verbindungen, die in Wasser in Protonen (H +, positiv geladene Wasserstoffionen) und in negativ geladene Säurerestionen dissoziieren (zerfallen).

Mehr

Elektrolyte. (aus: Goldenberg, SOL)

Elektrolyte. (aus: Goldenberg, SOL) Elektrolyte Elektrolyte leiten in wässriger Lösung Strom. Zu den Elektrolyten zählen Säuren, Basen und Salze, denn diese alle liegen in wässriger Lösung zumindest teilweise in Ionenform vor. Das Ostwaldsche

Mehr

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen 0.1 mol/l HCl: HCl + H 2 O H 3 O + + Cl starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1 0.1 mol/l NaOH: NaOH + H 2 O Na + aq + OH starke

Mehr

Grundlagen der Chemie Säuren und Basen (2)

Grundlagen der Chemie Säuren und Basen (2) Säuren und Basen (2) Prof. Annie Powell KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Forschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu ph-wert von Säuren in Wasser 1. Starke Säuren

Mehr

Einteilung der Maßanalyse

Einteilung der Maßanalyse Einteilung der Maßanalyse Neutralisation (Säure-Base-Titration Acidimetrie Alkalimetrie Fällungstitration Redoxtitration Iodometrie Dichromatometrie Manganometrie etc. Komplexometrie Säure/Basen Theorien

Mehr

Allgemeine Chemie I (AC) HS 2011 Übungen Serie 6

Allgemeine Chemie I (AC) HS 2011 Übungen Serie 6 Prof. A. Togni, D-CHAB, HCI H 239 Allgemeine Chemie I (AC) HS 2011 Übungen Serie 6 Säure-Base-Gleichgewichte E 1. Sie möchten 200 ml einer Pufferlösung mit ph = 5.00 mit dem Säure-Base-Paar Essigsäure

Mehr

Säure - Base - Theorien

Säure - Base - Theorien Säure Base Theorien S. Arrhenius (1887) Säuren sind Stoffe, die in wässriger Lösung H + (aq) Ionen bilden, während Basen OH (aq) Ionen bilden. H 2 SO 4, HNO 3, HCl, NaOH, Ba(OH) 2, aber: NH 3, CH 3, OCH

Mehr

(Atommassen: Ca = 40, O = 16, H = 1;

(Atommassen: Ca = 40, O = 16, H = 1; 1.) Welche Molarität hat eine 14,8%ige Ca(OH) 2 - Lösung? (Atommassen: Ca = 40, O = 16, H = 1; M: mol/l)! 1! 2! 2,5! 3! 4 M 2.) Wieviel (Gewichts)%ig ist eine 2-molare Salpetersäure der Dichte 1,100 g/cm

Mehr

Kurstag 3. Pufferlösungen, Herstellung eines Essigsäure-Acetat-Puffers

Kurstag 3. Pufferlösungen, Herstellung eines Essigsäure-Acetat-Puffers Kurstag Pufferlösungen, Herstellung eines Essigsäure-Acetat-Puffers Stichworte zur Vorbereitung: Pufferlösungen, Henderson-Hasselbalch, Pufferkapazität, Pufferoptimum, Herstellen eines Puffers, physiologische

Mehr

Dr. Kay-Uwe Jagemann - Oberstufengymnasium Eschwege - Januar 2013. Versuch: Wirkung eines Essigsäure-Acetat-Puffers Aufbau

Dr. Kay-Uwe Jagemann - Oberstufengymnasium Eschwege - Januar 2013. Versuch: Wirkung eines Essigsäure-Acetat-Puffers Aufbau Puffer Versuch: Wirkung eines Essigsäure-Acetat-Puffers Aufbau A1 A B1 B Natronlauge Natronlauge =,5 =,5 Essigsäure (c=,1mol/l) Natriumacetat Essigsäure (c=,1mol/l) Natriumacetat Durchführung Teilversuch

Mehr

Säuren und Basen. Dr. Torsten Beweries AC I - Allgemeine Chemie LAC-CH01 WS 2016/17.

Säuren und Basen. Dr. Torsten Beweries AC I - Allgemeine Chemie LAC-CH01 WS 2016/17. Säuren und Basen Dr. Torsten Beweries AC I - Allgemeine Chemie LAC-CH01 WS 2016/17 torsten.beweries@catalysis.de http://www.catalysis.de/forschung/koordinationschemische-katalyse/koordinationschemische-wasserspaltung/

Mehr

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted

Chem. Grundlagen. ure-base Begriff. Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept. Wasserstoff, Proton und Säure-Basen. Basen-Definition nach Brønsted Der SäureS ure-base Begriff Chem. Grundlagen Das Protonen-Donator-Akzeptor-Konzept Wasserstoff, Proton und Säure-Basen Basen-Definition nach Brønsted Wasserstoff (H 2 ) Proton H + Anion (-) H + = Säure

Mehr

Säure Base Reaktionen

Säure Base Reaktionen Säure Base Reaktionen 1. In einem Praktikum wird eine Lösung von 1,48 g Calciumhydroxid in 200 ml Salzsäure c=0,50 M zubereitet. Berechne den ph-wert dieser Lösung. 2. a. Berechne unter Angabe der Protolysegleichung

Mehr

Säuren und Basen. 18 UE Präsenz - Selbststudium 1,3 ECTS

Säuren und Basen. 18 UE Präsenz - Selbststudium 1,3 ECTS Säuren und Basen 18 UE Präsenz - Selbststudium 1,3 ECTS Überblick 1. Schülervorstellungen Phänomenologische Begriffsbestimmung 2. Verschiedene Definitionen der Begriffe 3. Stärke von Säuren und Basen 4.

Mehr

1/37. Das Protolysegleichgewicht. Wie könnte man die Stärke einer Säure quantitativ definieren?

1/37. Das Protolysegleichgewicht. Wie könnte man die Stärke einer Säure quantitativ definieren? Das Protolysegleichgewicht 1/37 Wie könnte man die Stärke einer Säure quantitativ definieren? Das Protolysegleichgewicht 2/37 Wie könnte man die Stärke einer Säure quantitativ definieren? Ein erster Ansatz

Mehr

Wasser. Flora und Fauna. Wichtigste chemische Verbindung in Lebewesen. Menschen benötigt mindestens 1kg H 2 O pro Tag

Wasser. Flora und Fauna. Wichtigste chemische Verbindung in Lebewesen. Menschen benötigt mindestens 1kg H 2 O pro Tag Wasser Flora und Fauna Wichtigste chemische Verbindung in Lebewesen Menschen benötigt mindestens 1kg H 2 O pro Tag Löslichkeit von Sauerstoff in Wasser in Abhängigkeit von der Temperatur mg/l Zustandsdiagramm

Mehr

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen)

Säure-Base Titrationen. (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) Säure-Base Titrationen (Seminar zu den Übungen zur quantitativen Bestimmung von Arznei-, Hilfs- und Schadstoffen) 1. Gehaltsbestimmung von Salzsäure HCl ist eine starke Säure (fast zu 100% dissoziiert)

Mehr

C Säure-Base-Reaktionen

C Säure-Base-Reaktionen -V.C1- C Säure-Base-Reaktionen 1 Autoprotolyse des Wassers und ph-wert 1.1 Stoffmengenkonzentration Die Stoffmengenkonzentration eines gelösten Stoffes ist der Quotient aus der Stoffmenge und dem Volumen

Mehr

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2

Kapiteltest 1.1. Kapiteltest 1.2 Kapiteltest 1.1 a) Perchlorsäure hat die Formel HClO 4. Was geschieht bei der Reaktion von Perchlorsäure mit Wasser? Geben Sie zuerst die Antwort in einem Satz. Dann notieren Sie die Reaktionsgleichung.

Mehr

Themen heute: Säuren und Basen, Redoxreaktionen

Themen heute: Säuren und Basen, Redoxreaktionen Wiederholung der letzten Vorlesungsstunde: Massenwirkungsgesetz, Prinzip des kleinsten Zwangs, Löslichkeitsprodukt, Themen heute: Säuren und Basen, Redoxreaktionen Vorlesung Allgemeine Chemie, Prof. Dr.

Mehr

VL Limnochemie. Am Vorlesung im Zeuner-Bau ZEU/160/H

VL Limnochemie. Am Vorlesung im Zeuner-Bau ZEU/160/H VL Limnochemie Organisatorisches Raumänderung 19.11.10 Am 19.11.2010 Vorlesung im Zeuner-Bau ZEU/160/H 1 Praktikum Limnochemie Heute, 22.10. nach der VL letztmalig Sicherheitseinweisung Listen in der 43

Mehr

Versuch 6.14 ph-abhängigkeit eines Indikators am Beispiel Thymolblau

Versuch 6.14 ph-abhängigkeit eines Indikators am Beispiel Thymolblau Versuch 6.14 ph-abhängigkeit eines Indikators am Beispiel Thymolblau Einleitung Lösungen mit verschiedenen ph-werten von stark sauer bis stark basisch werden mit gleich viel Thymolblau-Lösung versetzt.

Mehr

0.1 Protolyse-Gleichgewichte

0.1 Protolyse-Gleichgewichte 1 0.1 Protoyse-Geichgewichte 0.1.1 Protoysereaktionen Protonen-Donatoren Teichen, die bei einer Reaktion Protonen abgeben Protonen-Akzeptoren Teichen, die bei einer Reaktion Protonen aufnehmen Protoyse-Übergang

Mehr

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13

Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Kantonsschule Kreuzlingen, Klaus Hensler Chemiebuch Elemente Lösungen zu Aufgaben aus Kapitel 13 Grundregeln für stöchiometrische Berechnungen Wenn es um Reaktionen geht zuerst die chem. Gleichung aufstellen

Mehr

3.2. Fragen zu Säure-Base-Gleichgewichten

3.2. Fragen zu Säure-Base-Gleichgewichten 3.2. Fragen zu Säure-Base-Gleichgewichten Säure-Base-Gleichgewicht (5) a) Formuliere die Reaktionsgleichungen und das Massenwirkungsgesetz für die Reaktion von Fluorwasserstoff HF und Kohlensäure H 2 3

Mehr

Säuren und Basen. Der ph-wert Zur Feststellung, ob eine Lösung sauer oder basisch ist genügt es, die Konzentration der H 3 O H 3 O + + OH -

Säuren und Basen. Der ph-wert Zur Feststellung, ob eine Lösung sauer oder basisch ist genügt es, die Konzentration der H 3 O H 3 O + + OH - Der ph-wert Zur Feststellung, ob eine Lösung sauer oder basisch ist genügt es, die Konzentration der H 3 O + (aq)-ionen anzugeben. Aus der Gleichung: H 2 O + H 2 O H 3 O + + OH - c(h 3 O + ) c(oh - ) K

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 13.02.2015 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht

Mehr

Der ph-wert ist als der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration

Der ph-wert ist als der negative dekadische Logarithmus der Wasserstoffionenkonzentration Einleitung Pufferlösungen Eine Pufferlösung enthält hohe Konzentrationen einer schwachen Säure und ihrer konjugierten Base, z.b. Essigsäure und Acetat. Für eine Lösung, die eine schwache Säure und ihre

Mehr

Säure-Basen-Reaktionen

Säure-Basen-Reaktionen Lösung 6 SäureBasenReaktionen Aufgabe 1 Wie sauer ist unser Mineralwasser? Im System CO (g)/hco * (aq)/hco (aq)/co (aq) sind folgende Gleichgewichte zu berücksichtigen: CO (g) + H O (l) H CO * (aq) logk

Mehr

1 Säuren und Basen. 1.1 Denitionen. 1.2 Protolyse und Autoprotolyse des Wassers

1 Säuren und Basen. 1.1 Denitionen. 1.2 Protolyse und Autoprotolyse des Wassers Praktikum Allgemeine und Analytische Chemie I WS 008/09 Seminar zum Anorganisch-chemischen Teil Säuren und Basen Praktikumsleiter: Professor Dr. U. Simon 1 Säuren und Basen 1.1 Denitionen Arrhenius denierte

Mehr

Vertiefende Überlegungen zum ph-wert A ph-werte von Säuren und Basen

Vertiefende Überlegungen zum ph-wert A ph-werte von Säuren und Basen Vertiefende Überlegungen zum ph-wert A ph-werte von Säuren und Basen Starke Elektrolyte dissoziieren in wässriger Lösung praktisch vollständig. HCl + H O H 3 O + + Cl - ; NaOH (+ H O) Na + + OH - + (H

Mehr

Das chemische Gleichgewicht

Das chemische Gleichgewicht Das chemische Gleichgewicht Reversible Reaktionen können in beiden Richtungen verlaufen z.b. N 2 + 3H 2 2NH 3 2NH 3 N 2 + 3H 2 In einer Gleichung: N 2 + 3H 2 2NH 3 p p Zeit N 2 H 2 NH 3 H 2 N 2 NH 3 idő

Mehr

Mehrprotonige Säuren (z.b. H 2 SO 4 )

Mehrprotonige Säuren (z.b. H 2 SO 4 ) Mehrprotonige Säuren (z.b. H SO 4 ) Mehrprotonige Säuren protolysieren stufenweise. Jede Stufe hat eine eigene Säurekonstante, deren Werte von Stufe zu Stufe kleiner werden (die Protolyse wird immer unvollständiger).

Mehr

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1

ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1 ph-wert Berechnung für starke Säuren / Basen 0.1 mol/l HCl: HCl + H 2 O H 3 O + + Cl starke Säure, vollständige Dissoziation [H 3 O + ] = 10 1 mol/l; ph = 1 0.1 mol/l NaOH: NaOH + H 2 O Na + aq + OH starke

Mehr

Säure-Base Titrationen

Säure-Base Titrationen Chemie Praktikum Säure-Base Titrationen WS 2006/2007 Verfasser: Lorenz Germann, Lukas Bischoff Versuchsteilnehmer: Lorenz Germann, Lukas Bischoff Datum: 29.11.2006 Assistent: Lera Tomasic E-mail: lukas-bischoff@student.ethz.ch

Mehr

Übungsaufgaben pk S / pk B / ph

Übungsaufgaben pk S / pk B / ph Übungsaufgaben pk S / pk B / ph 1.) Man gibt 20 ml Salzsäure der Konzentration 0,3 mol/l in ein Gefäß mit 50 ml Wasser. Anschließend gibt man 30 ml Salpetersäure der Konzentration 0,2 mol/l hinzu. Berechne

Mehr

Säure/Base - Reaktionen. 6) Titration starker und schwacher Säuren/Basen

Säure/Base - Reaktionen. 6) Titration starker und schwacher Säuren/Basen Säure/Base - Reaktionen 1) Elektrolytische Dissoziation 2) Definitionen Säuren Basen 3) Autoprotolyse 4) ph- und poh-wert 5) Stärke von Säure/Basen 6) Titration starker und schwacher Säuren/Basen 7) Puffersysteme

Mehr

Dissoziation, ph-wert und Puffer

Dissoziation, ph-wert und Puffer Dissoziation, ph-wert und Puffer Die Stoffmengenkonzentration (molare Konzentration) c einer Substanz wird in diesem Text in eckigen Klammern dargestellt, z. B. [CH 3 COOH] anstelle von c CH3COOH oder

Mehr

Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen

Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen Lösungen zu den Übungsaufgaben zur Thematik Säure/Base (Zwei allgemeine Hinweise: aus Zeitgründen habe ich auf das Kursivsetzen bestimmter Zeichen verzichtet; Reaktionsgleichungen sollten den üblichen

Mehr

SS 2010. Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 7: Säuren und Basen, Elektrolyte)

SS 2010. Thomas Schrader. der Universität Duisburg-Essen. (Teil 7: Säuren und Basen, Elektrolyte) Chemie für Biologen SS 2010 Thomas Schrader Institut t für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 7: Säuren und Basen, Elektrolyte) Definition Säure/Base Konjugierte Säure/Base-Paare Konjugierte

Mehr

Anorganische Chemie. Versuch 16 Titration einer schwachen Säure gegen eine starke Base. Versuchsteil 16.1 Potentiometrische Titration

Anorganische Chemie. Versuch 16 Titration einer schwachen Säure gegen eine starke Base. Versuchsteil 16.1 Potentiometrische Titration Georg-August-Universität Göttingen Fakultät für Biologie und Psychologie Anorganische Chemie Versuch 16 Titration einer schwachen Säure gegen eine starke Base Versuchsteil 16.1 Potentiometrische Titration

Mehr

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I

Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Institut für Anorganische Chemie Prof. Dr. R. Streubel Modul BCh 1.2 Praktikum Anorganische und Analytische Chemie I Vorlesung für die Studiengänge Bachelor Chemie und Lebensmittelchemie Im WS 08/09 Die

Mehr

Einführungskurs 3. Seminar

Einführungskurs 3. Seminar ALBERT-LUDWIGS- UNIVERSITÄT FREIBURG Einführungskurs 3. Seminar Prof. Dr. Christoph Janiak Literatur: Riedel, Anorganische Chemie Inhalt Reaktionstypen Gleichgewicht bei Säure/Base-Reaktionen ph-berechnungen

Mehr

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2015/16 vom

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2015/16 vom Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2015/16 vom 18.09.2015 A1 A2 A3 A4 A5 Note 15 5 9 11 10 NAME:... VORNAME:...LÖSUNGSSTICHPUNKTE... Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung:... Schreiben

Mehr

Studienbegleitende Prüfung Modul 12 Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2002/

Studienbegleitende Prüfung Modul 12 Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2002/ Studienbegleitende Prüfung Modul 12 Anorganisch-Chemisches Grundpraktikum WS 2002/2003 22.04.2003 Name: Vorname: Matrikelnummer: Fachsemester: Punkte: Note: Frage 1 Welche Flammenfärbung zeigen folgende

Mehr

Praktikumsprotokoll. Grundlagen der Chemie Teil II SS Praktikum vom

Praktikumsprotokoll. Grundlagen der Chemie Teil II SS Praktikum vom Grundlagen der Chemie Teil II SS 2002 Praktikumsprotokoll Praktikum vom 02.05.2002 Versuch 11: Herstellung einer Pufferlösung von definiertem ph Versuch 12: Sauer und alkalisch reagierende Salzlösungen

Mehr

[H3O+] [A-] [M+] - [Y-] >> [HA] [OH-] [Y - ] = Menge an M + (Base) welche zur Neutralisation der starkesäure gebraucht wurde!

[H3O+] [A-] [M+] - [Y-] >> [HA] [OH-] [Y - ] = Menge an M + (Base) welche zur Neutralisation der starkesäure gebraucht wurde! Analytik 4.29 Einige wichtige Punkte der Titrationskurve: A: Beginn der Titration. Da starke Säure zur Essigsäure gegeben wurde ist f < 1. B,E: f = 0; Die starke Säure wurde titriert. Essigsäure in einer

Mehr

Puffersysteme. Diese Lerneinheit befasst sich mit den Grundlagen der Puffersysteme: Was ist der Pufferbereich und wovon ist er abhängig?

Puffersysteme. Diese Lerneinheit befasst sich mit den Grundlagen der Puffersysteme: Was ist der Pufferbereich und wovon ist er abhängig? Puffersysteme Diese Lerneinheit befasst sich mit den Grundlagen der Puffersysteme: Was ist ein Puffersystem? Wie wirkt ein Puffer? Was ist der Pufferbereich und wovon ist er abhängig? Welche biochemisch

Mehr

Lösung Sauerstoff: 1s 2 2s 2 2p 4, Bor: 1s 2 2s 2 2p 1, Chlor: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 5 Neon: 1s 2 2s 2 2p 6

Lösung Sauerstoff: 1s 2 2s 2 2p 4, Bor: 1s 2 2s 2 2p 1, Chlor: 1s 2 2s 2 2p 6 3s 2 3p 5 Neon: 1s 2 2s 2 2p 6 1 of 6 10.05.2005 10:56 Lösung 1 1.1 1 mol Natrium wiegt 23 g => 3 mol Natrium wiegen 69 g. 1 mol Na enthält N A = 6.02 x 10 23 Teilchen => 3 mol enthalten 1.806 x 10 24 Teilchen. 1.2 Ein halbes mol Wasser

Mehr

Stoffe oder Teilchen, die Protonen abgeben kånnen, werden als SÄuren bezeichnet (Protonendonatoren).

Stoffe oder Teilchen, die Protonen abgeben kånnen, werden als SÄuren bezeichnet (Protonendonatoren). 5 10 15 20 25 30 35 40 45 O C 50 Chemie Technische BerufsmaturitÄt BMS AGS Basel Kapitel 6 SÄuren und Basen Baars, Kap. 12.1; 12.2; 13 Versuch 1 Ein Becherglas mit Thermometer enthält violette FarbstofflÅsung

Mehr

Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier.

Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier. Ache2 Kapitel 17: Weitere Aspekt. wässriger Gleichgew. Einfluss gleicher Ionen: Gleichioniger Zusatz, Verschiebung des Gleichgewichtes nach Le-Châtelier. Bsp. ph berechnen einer 0.085 mol/l salpetriger

Mehr

Nachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007

Nachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007 Nachklausur zum Praktikum Allgemeine und Anorganische Chemie für Naturwissenschaftler Sommersemester 2007 Name: Matr. Nr.: Studiengang (Bachelor/Diplom): Ergebnis: Punkte/Note: Aufg 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

Mehr

Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl -

Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl - 1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen in Bezug auf nachfolgende Reaktionsgleichung ist falsch? HCl + NH3 NH4 + + Cl - A) Salzsäure ist eine stärkere

Mehr

SÄUREN, BASEN, ph-wert

SÄUREN, BASEN, ph-wert 8. Einheit: SÄUREN, BASEN, ph-wert Sebastian Spinnen, Ingrid Reisewitz-Swertz 1 von 23 ZIELE DER HEUTIGEN EINHEIT Am Ende der Einheit Säuren, Basen, ph-wert.. können Sie die Begriffe Säure und Base in

Mehr

Chemisches Praktikum für Biologen

Chemisches Praktikum für Biologen Chemisches Praktikum für Biologen Klausur am 17.11.2015 Name: Vorname: Matrikelnummer: Aufgabe Maximale Punktzahl Erreichte Punktzahl 1 3 2 3 3 3 4 3 5 3 6 3 7 3 8 3 Gesamt 24 Bestanden: Die Klausur besteht

Mehr

A) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein

A) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein 1. Aufgaben zu Versuchstag 1: Säure-Base-Titration Aufgabe 1.1 Welche der folgenden Aussagen ist richtig? A) Bei zweiprotonigen Säuren wird zur vollständigen Neutralisation exakt ein Äquivalent an Natronlauge

Mehr

Duygu, Hammer, Wehle E34, E32, E33 Januar Säuren und Basen. Praktikumsbericht Kapitel 8

Duygu, Hammer, Wehle E34, E32, E33 Januar Säuren und Basen. Praktikumsbericht Kapitel 8 Säuren und Basen Praktikumsbericht Kapitel 8 Übung 8.1: phwert von HCl, HClO 4 und HNO 3 Es soll gezeigt werden, dass der phwert von HCl, HClO 4 und HNO 3 bei gleicher Konzentration in wässriger Lösung

Mehr

Modul: Allgemeine Chemie

Modul: Allgemeine Chemie Modul: Allgemeine Chemie 8. Wichtige Reaktionstypen Säure Base Reaktionen Konzepte, Gleichgewichtskonstanten Säure-Base Titrationen; Indikatoren Pufferlösungen Redoxreaktionen Oxidationszahlen, Redoxgleichungen

Mehr

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts

Basiswissen Chemie. Vorkurs des MINTroduce-Projekts Basiswissen Chemie Vorkurs des MINTroduce-Projekts Christoph Wölper christoph.woelper@uni-due.de Sprechzeiten (Raum: S07 S00 C24 oder S07 S00 D27) Was bislang geschah Kinetik Reaktionsgeschwindigkeit Konzentrationsabhängigkeit

Mehr

8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II)

8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II) 8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II) 1 8.+9. Tag: Säuren und Basen (II) / Redoxreaktionen (II) 1. Säuren und Basen II : Puffersysteme Zuweilen benötigt man Lösungen, die einen definierten

Mehr

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen

Anorganisch-chemisches Praktikum für Human- und Molekularbiologen Anorganisch-chemisches Praktikum für uman- und Molekularbiologen. Praktikumstag Andreas Rammo Allgemeine und Anorganische Chemie Universität des Saarlandes E-Mail: a.rammo@mx.uni-saarland.de Säure-Base-Definition

Mehr

3. Säure-Base-Titration

3. Säure-Base-Titration äure-base 15 3. äure-base-titration Einleitung chon früh wurde im Rahmen des Umweltschutzes die Problematik des auren Regens und die damit verbundene Übersäuerung der Böden und Gewässer erkannt. eitdem

Mehr

Chemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen

Chemie für Biologen. Vorlesung im. WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02. Paul Rademacher Institut für Organische Chemie der Universität Duisburg-Essen Chemie für Biologen Vorlesung im WS 2004/05 V2, Mi 10-12, S04 T01 A02 Paul Rademacher Institut für rganische Chemie der Universität Duisburg-Essen (Teil 5: 10.11.2004) MILESS: Chemie für Biologen 78 Beispiele

Mehr

2 Säure-Base-Gleichgewichte 2.1 W: Säure-Base-Theorie nach Arrhenius (1884)

2 Säure-Base-Gleichgewichte 2.1 W: Säure-Base-Theorie nach Arrhenius (1884) 2 SäureBaseGleichgewichte 2.1 W: SäureBaseTheorie nach Arrhenius (1884) Säuren = Stoffe, die in wässriger Lösung unter Bildung von Wasserstoffionen H dissoziieren. Bsp: HCl H Cl Basen = Stoffe, die in

Mehr

Protokoll. Basismodul Chemie I, Praktikum: Hydrolyse; Kinetik

Protokoll. Basismodul Chemie I, Praktikum: Hydrolyse; Kinetik Protokoll Basismodul Chemie I, Praktikum: Hydrolyse; Kinetik Veranstalter: Dr. Ulrich Neuert Jörg Mönnich () Betreuer: Carolin, Christian Versuchstag: Freitag, 11.03.2005 Hydrolyse; Kinetik Einleitung

Mehr

3. Säure-Base-Beziehungen

3. Säure-Base-Beziehungen 3.1 Das Ionenprodukt des Wassers In reinen Wasser sind nicht nur Wassermoleküle vorhanden. Ein kleiner Teil liegt als Ionenform H 3 O + und OH - vor. Bei 25 C sind in einem Liter Wasser 10-7 mol H 3 O

Mehr

Übungsaufgaben zum Kapitel Protolysegleichgewicht mit Hilfe des Lernprogramms phwert

Übungsaufgaben zum Kapitel Protolysegleichgewicht mit Hilfe des Lernprogramms phwert 1. Fähigkeit: Berechnung des ph-werts einer starken einprotonigen Säure bei gegebener Säurekonzentration. Achtung: Sinnvolle Mindestkonzentration von 10-6 mol/l, da sonst der Anteil der Oxoniumionen aus

Mehr

Titration von Aminosäuren, Lösung. 1. Aufnahme der Titrationskurve

Titration von Aminosäuren, Lösung. 1. Aufnahme der Titrationskurve 1. Aufnahme der Titrationskurve Beobachtung: Zu Beginn hat die Lösung einen ph-wert von etwa 2. Der ph-wert steigt nur langsam. Nach Zugabe von etwa 9 ml Natronlauge steigt der ph-wert sprunghaft an. Anschießend

Mehr

Wasserchemie und Wasseranalytik SS 2015

Wasserchemie und Wasseranalytik SS 2015 Wasserchemie und Wasseranalytik SS 015 Übung zum Vorlesungsblock II Wasserchemie Dr.-Ing. Katrin Bauerfeld 5,5 6,5 7,5 8,5 9,5 10,5 11,5 1,5 13,5 Anteile [%] Übungsaufgaben zu Block II Wasserchemie 1.

Mehr

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2016/17 vom

Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2016/17 vom Klausur zum Vorkurs des Chemischen Grundpraktikums WS 2016/17 vom 23.09.2016 A1 A2 A3 A4 A5 Note 12 12 8 10 8 NAME:... VORNAME:... Stichpunkte zu den Lösungen Pseudonym für Ergebnisveröffentlichung:...

Mehr

Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 22. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie

Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 22. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie Vorkurs Allgemeine Chemie für Ingenieure und Biologen 22. Oktober 2015 Dr. Helmut Sitzmann, Apl.-Professor für Anorganische Chemie DAS CHEMISCHE GLEICHGEWICHT Schwefel schmilzt bei 119 C. Bei dieser Temperatur

Mehr

Amt für Lehrerbildung Abteilung IV - Fortbildung. Bericht über eine Fortbildungsveranstaltung. Sondermaßnahme Chemie/Physik/Biologie

Amt für Lehrerbildung Abteilung IV - Fortbildung. Bericht über eine Fortbildungsveranstaltung. Sondermaßnahme Chemie/Physik/Biologie Amt für Lehrerbildung Abteilung IV - Fortbildung Bericht über eine Fortbildungsveranstaltung Sondermaßnahme Chemie/Physik/Biologie Titel der Veranstaltung: BFF NaWi Fachmathematische Anforderungen Ort,

Mehr

Chemie Protokoll. Versuch 2 6 (SBG) Säure Base Gleichgewichte. Stuttgart, Sommersemester 2012

Chemie Protokoll. Versuch 2 6 (SBG) Säure Base Gleichgewichte. Stuttgart, Sommersemester 2012 Chemie Protokoll Versuch 2 6 (SBG) Säure Base Gleichgewichte Stuttgart, Sommersemester 2012 Gruppe 10 Jan Schnabel Maximilian Möckel Henri Menke Assistent: Pauzar 6. Juni 2012 Inhaltsverzeichnis 1 Theorie

Mehr

Biochemisches Grundpraktikum

Biochemisches Grundpraktikum Biochemisches Grundpraktikum Versuch Nummer G-01 01: Potentiometrische und spektrophotometrische Bestim- mung von Ionisationskonstanten Gliederung: I. Titrationskurve von Histidin und Bestimmung der pk-werte...

Mehr