Information. Pressekonferenz M.O.B.I.L.I.S. erste Ergebnisse und Ausdehnung auf weitere Regionen

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1 Pressekonferenz M.O.B.I.L.I.S. erste Ergebnisse und Ausdehnung auf weitere Regionen 25. November 2004, 10 Uhr Messegelände Düsseldorf, Rotterdamer Straße 120, Düsseldorf

2 Neues Schulungsprogramm zeigt erste Erfolge BARMER engagiert sich weiter (Düsseldorf, 25. November 2004) M.O.B.I.L.I.S., das neue sportmedizinische Schulungsprogramm, gibt vielen Menschen mit behandlungsbedürftigem Übergewicht neue Hoffnung im Kampf gegen überflüssige und gefährliche Pfunde. Seit Anfang des Jahres laufen die Modellgruppen in Ratingen und Freiburg mit großem Erfolg: So verloren die Teilnehmer in den ersten sechs Monaten durchschnittlich fast 9 Kilogramm Körpergewicht. Zirka 70 Prozent erzielten damit eine Gewichtsreduktion von mehr als 5 Prozent des Ausgangsgewichts, wie Prof. Aloys Berg, Leiter des sportmedizinischen Schwerpunkts Prävention und Rehabilitation am Universitätsklinikum Freiburg, berichtet. Mit diesem Ergebnis erfüllt M.O.B.I.L.I.S. die Empfehlungen der Deutschen Adipositasgesellschaft für Interventionsprogramme mit übergewichtigen Erwachsenen. Aktuell wurde M.O.B.I.L.I.S. im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf seine Qualität geprüft und von 59 in Deutschland angebotenen Präventionsprogrammen als Sieger mit dem Prädikat vorbildlich ausgezeichnet. Die BARMER erstattet ihren Versicherten als erste Krankenkasse einen Großteil der Schulungskosten. Dr. Rüdiger Meierjürgen, Leiter des Bereichs Prävention der BARMER: Adipositas ist eine zentrale gesundheitspolitische Herausforderung. Gleichwohl fehlen in der Bundesrepublik qualifizierte Patientenschulungsprogramme. M.O.B.I.L.I.S. kann diese Lücke schließen und ist ein Musterbeispiel dafür, dass in unserem Gesundheitswesen innovative Versorgungskonzepte verankert werden können, wenn Wissenschaft, Gesundheitspolitik und Krankenkassen an einem Strang ziehen. Entwickelt wurde das wegweisende M.O.B.I.L.I.S.-Programm von der Medizinischen Universitätsklinik Freiburg und der Deutschen

3 Sporthochschule Köln. Sein Name steht für Multizentrisch organisierte bewegungsorientierte Initiative zur Lebensstiländerung in Selbstverantwortung. Mit M.O.B.I.L.I.S. lernen die Teilnehmer im Laufe eines Jahres, ihre Lebensweise dauerhaft umzustellen. Dr. Dieter Lagerstrøm, Sportwissenschaftler an der Deutschen Sporthochschule Köln und Mitinitiator des Projekts, betont: M.O.B.I.L.I.S. versteht sich als ein Programm zur Selbsthilfe. Mit M.O.B.I.L.I.S. bauen die Teilnehmer ihr individuelles Bewegungsprogramm auf und lernen, es eigenständig in ihr persönliches Gesundheitskonzept und später in ihr Alltagsleben zu integrieren. Großer Wert wird daher auf die Übertragbarkeit der erlernten Bewegungsformen in Alltag, Beruf und Freizeit gelegt. Neben Sportlehrern bzw. Sportwissenschaftlern stehen den Teilnehmern Psychologen bzw. Pädagogen, Ernährungsfachkräfte und Ärzte - ein speziell geschultes interdisziplinäres Team - zur Seite. Voraussetzungen für die Teilnahme sind die Vollendung des 18. Lebensjahres, starkes Übergewicht (Body-Mass-Index zwischen 30 und 40 kg/ m2), mindestens ein begleitender Risikofaktor (z.b. Diabetes Typ II, Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck, psychische Probleme, orthopädische Beschwerden) sowie eine ärztliche Notwendigkeitsbescheinigung. Die Gesamtkosten betragen 685 Euro, wovon die BARMER ihren Versicherten 585 Euro bei regelmäßiger Teilnahme erstattet. Mit dem Rückenwind der insgesamt positiven Befunde findet im Dezember 2004 die erste Schulung für weitere Teams in Freiburg und im Februar 2005 die Schulung weiterer Multiplikatoren in Köln statt. Im Anschluss daran werden M.O.B.I.L.I.S.-Gruppen nach standardisiertem Konzept in zirka 30 deutschen Regionen starten. Das Programm stößt auch in der Gesundheits- und Sportpolitik auf große Resonanz. Verschiedene Bundestagsabgeordnete haben bereits ihre feste Zusage gegeben, M.O.B.I.L.I.S.-Gruppen als Gesundheitspaten in ihrem Wahlkreis zu begleiten. Detlef Parr, Bundestagsabgeordneter und sportpolitischer Sprecher der FDP- Bundestagsfraktion, unterstützt M.O.B.I.L.I.S. als gesundheits-

4 politischer Koordinator und ist vom richtigen Ansatz des Programms überzeugt: Insgesamt entspricht das Projekt meinem ganz persönlichen Verständnis zur Umsetzung von Prävention. Es stärkt die Eigenverantwortung, lässt die Betroffenen jedoch trotzdem mit einem Problem nicht allein, das diese meist nicht ohne externe Hilfe bewältigen können. Die Kurse setzen auf die Hilfe zur Selbsthilfe und auf eine langfristige Lebensstiländerung. Nicht durch Zwang oder Kontrolle werden die Versicherten zu einem gesundheitsbewussten Verhalten genötigt, sondern durch positive Anreizsetzung. Die BARMER nimmt mit ihrem Engagement erneut eine Vorreiterrolle unter den Krankenkassen ein. M.O.B.I.L.I.S. ist ein weiterer, wichtiger Baustein der Initiativen Prävention aktiv und Deutschland bewegt sich!. Wir sind überzeugt, im Falle einer flächendeckenden Umsetzung des Programms nachhaltige Impulse für eine Weiterentwicklung der ambulanten Adipositastherapie zu geben sowie langfristig Kosteneinsparungen durch Vermeidung oder Verzögerung von Folgeerkrankungen zu erreichen. Deshalb wird die BARMER auch weiterhin die flächendeckende Umsetzung des Programms aktiv begleiten und unterstützen, so Meierjürgen.

5 Statement von Henning Franke, Roche Deutschland Es gilt das gesprochene Wort M.O.B.I.L.I.S.: Ermutigende Ergebnisse Allein in Deutschland leiden zirka 18 bis 20 Millionen Menschen an behandlungsbedürftigem Übergewicht. Besonders beunruhigend ist die wachsende Zahl adipöser Kinder und Jugendlicher. Fehlernährung und Bewegungsmangel führen nicht nur zu Beeinträchtigungen der Lebensqualität. Viel problematischer sind die Folgeerkrankungen wie Diabetes-Typ-2. Als weltweit führendes Unternehmen im Bereich von Blutzucker- Messsystemen und Insulinpumpen ist Roche Diagnostics traditionell engagiert in der Entwicklung struktureller Lösungen zur Verbesserung der Diabetes-Versorgung. Hierzu zählen insbesondere Lösungen im Bereich der Diabetes-Schulung sowie der Schulungsorganisation und des Qualitätsmanagements. Im Feld Lebensstil verändernder Interventionsprogramme haben sich dabei Erfolgsfaktoren herauskristallisiert, die eng mit dem Konzept des M.O.B.I.L.I.S-Schulungsprogramms verbunden sind: Verhaltensorientierung: Nicht Wissensvermittlung sondern die konsequente Hinwendung zur individuellen Verhaltensmodifikation sichert den Schulungserfolg Eigenverantwortung: Nur Patienten, die Selbstverantwortung für sich übernehmen, setzen Gelerntes im täglichen Leben um Nachhaltigkeit: Nicht das schnelle Ergebnis sondern die dauerhafte Lebensstiländerung führt zum Erfolg. Als neues, sportmedizinisches Schulungsprogramm zur Therapie von Adipositas, setzt M.O.B.I.L.I.S genau bei diesen Punkten an. Die ermutigenden Ergebnisse aus den ersten Modellgruppen in Freiburg und Ratingen zeigen die Wirksamkeit des Programms. M.O.B.I.L.I.S ist somit ein Baustein zur Prävention von Herzkreislauf- und Stoffwechselerkrankungen.

6 Roche Diagnostics unterstützt die wissenschaftliche Begleitung und Evaluation des Programms. Ansätze zur nachhaltigen Reduktion von behandlungsbedürftigem Übergewicht leisten einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Diabetes-Typ-2 bzw. dessen Folgeerkrankungen sowie zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen mit Diabetes. Wir sind zuversichtlich, dass in der für das nächste Jahr geplanten M.O.B.I.L.I.S.-Modellgruppe für nicht insulinpflichtige Diabetiker ähnlich positive Verhaltensmodifikationen wie in den bestehenden Modellgruppen zu beobachten sind.

7 Statement von Dr. Rüdiger Meierjürgen, BARMER Adipositasprävention als Herausforderung für die BARMER Es gilt das gesprochene Wort Lange Zeit sind Übergewicht und Adipositas als gesundheitspolitisches Problem unterschätzt worden. Erst in jüngerer Zeit findet das Thema verursacht durch alarmierende Zahlen und Warnungen eine wachsende Aufmerksamkeit in Politik und Öffentlichkeit. In den letzten Jahrzehnten hat die Zahl von übergewichtigen und adipösen Menschen in den westlichen Industrienationen stetig zugenommen. Übergewicht und Adipositas haben längst auch in Deutschland ein epidemisches Ausmaß erreicht. Mindestens die Hälfte der Bevölkerung ist übergewichtig. Etwa 20 % sind adipös. Das durchschnittliche Körpergewicht in der Bevölkerung steigt mit zunehmenden Alter an und ist erst im hohen Alter wieder rückläufig. Deutlich höhere Adipositasprävalenzen sind bei Personen mit geringer Schulbildung, niedrigem beruflichen Status und geringem Einkommen zu finden. Besonders bedenklich ist, dass die Adipositas in den letzten Jahren vor allem bei Kindern und Jugendlichen sowie jungen Erwachsenen deutlich zugenommen hat. Übergewicht ist heute die häufigste ernährungsabhängige Gesundheitsstörung bei Kindern und Jugendlichen. Ungefähr jedes 6. Kind ist von Adipositas betroffen. Bei 4 bis 8 Prozent aller Kinder und Jugendlichen liegt eine Adipositas vor. Adipöse Kinder und Jugendliche werden im Laufe der Jahre immer dicker und sie wachsen zu kranken Erwachsenen heran. Übermäßige Leibesfülle strapaziert nicht nur die Gelenke, sondern begünstigt eine Vielzahl von Erkrankungen schon bei Kindern. Dazu zählen Atembeschwerden, Hypertonie, Diabetes mellitus Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen. Die direkten und indirekten Kosten der Adipositas und der Folgeerkrankungen werden heute schon auf 15 bis 18 Milliarden Euro geschätzt.

8 Einen ungebrochenen Trend dieser Entwicklung vorausgesetzt, wird im Jahr 2040 die Hälfte der erwachsenen Bevölkerung adipös sein. Wir befinden uns damit auf einem Weg von einer übergewichtigen zu einer dicken Gesellschaft. Angesichts dieser gesundheitspolitischen Herausforderungen sind erhebliche Anstrengungen in der Adipositasprävention und -therapie erforderlich. Dabei ist eine frühzeitige Adipositasprävention nach dem Motto Was Häns chen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr bereits in der Familie, im Kindergarten und in der Schule angezeigt. Die Adipositasprävention beginnt vor der Manifestation des Übergewichts. Die gesetzlichen Krankenkassen können unterschiedliche Maßnahmen der Adipositasprävention ergreifen. Die Bandbreite reicht von primärpräventiven Maßnahmen nach 20 des Fünften Sozialgesetzbuches in Form von Ernährungsberatungen und Ernährungskursen bis hin zu gezielten Patientenschulungen nach 43 SGB V. Die primärpräventiven Maßnahmen wenden sich an leicht übergewichtige Personen (BMI< 30) ohne behandlungsbedürftige Risikofaktoren/Erkrankungen. In der Primärprävention können darüber hinaus settingbezogene Aktivitäten in Kindergarten und Schule sowie Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung durchgeführt werden. Patientenschulungen richten sich an adipöse Personen und werden als so genannte ergänzende Leistung der Rehabilitation erbracht. Sie kommen insbesondere dann in Betracht, wenn eine chronische Erkrankung vorliegt und die medizinische Notwendigkeit für eine Schulung vorliegt. Die derzeit verfügbaren und angewandten ambulanten Adipositas- Patientenschulungsprogramme weisen vielfach nicht die Qualitätsmerkmale auf, die auf Grund des wissenschaftlichen Kenntnisstandes heute zu fordern sind und in verschiedenen nationalen und internationalen Therapieleitlinien festgelegt sind. In der Kassenpra-

9 xis erhalten wir nahezu täglich kommerzielle Angebote, pseudowissenschaftliche Wunderdiäten oder fragwürdige Diätvorschläge. Viele dieser Diäten wollen innerhalb kürzester Zeit mit einer Radikal-Kur ( Crash-Diät ) den Pfunden beikommen. Die meisten dieser Diäten führen wie zahlreiche Untersuchungen zeigen langfristig zu mehr statt zu weniger Pfunden. Die Verbraucher müssen zudem für diese Crash-Kuren oftmals tief in die Tasche greifen. Bei M.O.B.I.L.I.S handelt es sich demgegenüber um ein sportmedizinisch und sportwissenschaftlich fundiertes Schulungsprogramm. Das Programm baut auf den Grundsätzen einer modernen multidisziplinär ausgestalteten ambulanten Adipositastherapie auf. Die ersten erfreulichen Ergebnisse zeigen, wie erfolgreich eine fachlich qualifizierte Schulung sein kann. Wir haben daher eine richtige Entscheidung getroffen, die Erprobung und Einführung von M.O.B.I.L.I.S zu fördern und zu begleiten. Auch künftig wird die BARMER bei regelmäßiger Teilnahme für ihre Versicherten 585,- Euro der Kosten übernehmen. Die Versicherten haben eine Eigenbeteiligung von 8,30 Euro je Monat zu entrichten. Aus unserer Sicht ist M.O.B.I.L.I.S. ein Musterbeispiel dafür, dass in unserem Gesundheitswesen innovative Versorgungskonzepte verankert werden können, wenn Wissenschaft, Gesundheitspolitik und Krankenkassen an einem Strang ziehen. Wir arbeiten daher gern daran mit M.O.B.I.L.I.S. deutschlandweit einzuführen. Mit dem Ausbau von Ernährungsberatungen, Ernährungskursen und Patientenschulungen werden wir allerdings das gesellschaftliche Problem Adipositas nicht lösen. Noch so erfolgreiche Schulungsprogramme werden nicht ausreichen, die prognostizierte Entwicklung von einer übergewichtigen zu einer dicken Gesellschaft zu verhindern. Da die zentralen Ursachen der Adipositas in unserem Lebensstil und den Lebensbedingungen zu suchen sind, bedarf es komplementärer, bevölkerungsbezogener Präventionsund Gesundheitsförderungsstrategien und kampagnen. Darin

10 müssen wir die Eigenverantwortung der Bevölkerung stärken und das Bewusstsein schärfen, dass jeder etwas aktiv für seine Gesundheit tun kann. Die BARMER gibt mit ihrer Initiative Prävention aktiv sowie der Kampagne Deutschland bewegt sich!, die wir gemeinsam mit der Bild am Sonntag und dem Zweiten Deutschen Fernsehen durchführen, wegweisende Impulse für die erfolgreiche Ausgestaltung einer bevölkerungsbezogenen Gesundheitsstrategie. Wir wollen auch in den kommenden Jahren daran arbeiten, unseren Versicherten einen gesunden Lebensstil zu erleichtern. Prävention ist eine lohnende Investition in die Zukunft.

11 Statement von Dr. Dieter Lagerstrøm, Deutsche Sporthochschule Köln Es gilt das gesprochene Wort Vielversprechendes Bewegungsangebot Die Mobilität der modernen Industriegesellschaften ist innerhalb weniger Jahre nahezu grenzenlos geworden. In wenigen Stunden können ganze Kontinente überquert werden, ohne dass man sich selbst bewegen muss. Gleichzeitig sind die Rahmenbedingungen für gezielte körperliche Aktivitäten, Bewegung und Sport besser als jemals zuvor; niemals wurde mehr Sport angeboten und niemals wusste man mehr über Wirkungsmechanismen und Zusammenhänge von Bewegung, Sport, Fitness, Gesundheit und Wohlbefinden. Rund 27 Mio. Bundesbürger sind Mitglied im Deutschen Sportbund (DSB) (Mehrfachmitgliedschaften nicht berücksichtigt), ca. 4 Mio. treiben darüber hinaus regelmäßig Ausdauersport ohne feste Vereinszugehörigkeit und ca. 4-5 Mio. sind feste Besucher von Fitness- und Kraftsportzentren. Und dennoch: zu keiner Zeit in der Menschheitsgeschichte waren wir weniger körperlich aktiv als heute! Die Auswirkungen dieser Entwicklung sind dramatisch: In Kürze wird die Zahl der Übergewichtigen die der Untergewichtigen weltweit erstmals übertroffen haben. Bereits heute weisen 20 Prozent aller Deutschen ein krankhaftes Übergewicht (Adipositas) auf und kosten die Gemeinschaft damit jährlich ca Mrd. Euro, das sind 10 Prozent der Gesamtkosten im deutschen Gesundheitswesen. So stehen wir am Anfang des 21. Jahrhunderts vor einer der größten Epidemien aller Zeiten: dem Bewegungsmangel bzw. seiner Folgen (Diabetes, Stoffwechselerkrankungen, orthopädische Probleme etc.). Vor diesem Hintergrund bieten die Sportmedizin am Universitätsklinikum Freiburg und das Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin an der Deutschen Sporthochschule Köln seit Anfang des Jahres ein viel versprechendes Bewegungsorientiertes Schulungsprogramm für übergewichtige Erwachsene an. M.O.B.I.L.I.S., so der Name der Initiative, vereint Fachleute aus

12 allen Bereichen, die mit dem Thema gesund und dauerhaft abnehmen zu tun haben: Sportwissenschaftler, Psychologen/Pädagogen, Ernährungswissenschaftler und Sportmediziner. Während eines Jahres unterstützen sie die M.O.B.I.L.I.S.-Teilnehmer darin, ihr persönliches Gesundheitskonzept mit eigenen Zielvorgaben zu erstellen und praktisch in den Alltag umzusetzen. Insgesamt werden dabei aus den vier Fachbereichen Inhalte in 20 theoretischen und 35 praktischen Einheiten vermittelt. Eine dauerhafte Lebensstiländerung mit gleichzeitiger Gewichtsabnahme steht dabei im Mittelpunkt des Programms. M.O.B.I.L.I.S. versteht sich als ein Programm zur Selbsthilfe. Mit M.O.B.I.L.I.S. bauen die Teilnehmer ihr persönliches Bewegungsprogramm auf und lernen es eigenständig in ihr persönliches Gesundheitskonzept und später in ihr Alltagsleben zu integrieren. Großer Wert wird daher auf die Übertragbarkeit der erlernten Bewegungsformen in Alltag, Beruf und Freizeit gelegt. Folglich geht es nicht nur darum, Kalorien zu verbrennen oder sportlich aktiv zu sein. Vielmehr will M.O.B.I.L.I.S. zusammen mit den Teilnehmern die Grundlagen dafür schaffen, dass sie zu einem dauerhaften bewegten Lebensstil finden können. Dabei wird das Erfahrungslernen, das Erleben und Wahrnehmen vielfältiger körperlicher Aktivität, eine zentrale Rolle spielen. Denn Bewegungserfahrungen lassen sich, wie unsere anderen Erfahrungsbereiche auch, nur durch sich selbst, also die Bewegung, erlangen. Ein inhaltlicher Schwerpunkt des Programms liegt in der Entwicklung von grundlegenden Fähigkeiten für ein Gesundheitsorientiertes Bewegungsverhalten. Um den Teilnehmern die Umsetzung der erworbenen Kenntnisse zu erleichtern, wurde das M.O.B.I.L.I.S.-50 Punkte-Bewegungsprogramm entwickelt. Mit dessen Hilfe können die Teilnehmer Woche für Woche kontrollieren, ob Sie das für Sie richtige Bewegungsmaß erreicht haben. Auf welche Weise sie dabei Bewegungspunkte sammeln im Rahmen von Alltags-, Berufs- oder Freizeitaktivitäten ist in erster Linie

13 eine Frage der persönlichen Möglichkeiten und Neigungen der Teilnehmer. Wird das Punkte-Programm zusammen mit den Empfehlungen aus dem Ernährungsbereich konsequent und dauerhaft umgesetzt, können die Teilnehmer ohne den befürchteten Jo-Jo- Effekt eine Normalisierung Ihres Körpergewichts erreichen. Ein wichtiger Bestandteil der praktischen Bewegungseinheiten ist beispielsweise das M.O.B.I.L.I.S.-Thera-Band -Programm. Mit dem so genannten kleinsten Fitnessstudio der Welt erlernen die Teilnehmer gezielte Kräftigungsübungen, die die Muskulatur und damit den Bewegungsapparat langfristig stärken. Gleichzeitig wird auf diese Weise die Koordination geschult.

14 Statement von Prof. Dr. Aloys Berg, Leiter des Schwerpunkts Prävention und Rehabilitation des Universitätsklinikums Freiburg Es gilt das gesprochene Wort M.O.B.I.L.I.S. das Schulungsprogramm mit dem sportmedizinisch gewünschten Lebensstilkonzept zeigt erste Erfolge Es ist allen bekannt: Die besten Ergebnisse in der Reduktion und anschließenden Stabilisierung des Körpergewichts werden in der Kombination von Maßnahmen zur Umstellung von Ernährung, körperlicher Aktivität und des Persönlichkeitsverhaltens erzielt. Entsprechend nutzt das unter dem Namen M.O.B.I.L.I.S. neu angebotene Schulungsprogramm für übergewichtige Erwachsene den Wunsch vieler Betroffener zur Gewichtsabnahme und deren Willen für eine Lebensstiländerung. M.O.B.I.L.I.S zielt auf die dauerhafte Umstellung des Aktivitätsverhaltens in Richtung auf eine energetisch ausgeglichene Lebensweise und eine gleichzeitige Verbesserung der Gesundheitskompetenz und Gesundheitsverantwortung. Es ist aber nicht bei dieser Wunschvorstellung geblieben. Die Halbjahresergebnisse von zurzeit geführten Modellgruppen in Ratingen und Freiburg liegen vor und erfüllen die Empfehlungen der Deutschen Adipositasgesellschaft für Interventionsprogramme mit übergewichtigen Erwachsenen: So kann für zirka 70 Prozent der M.O.B.I.L.I.S.-Teilnehmer eine Gewichtsreduktion von mehr als 5 Prozent des Ausgangsgewichts neben den erwarteten Verbesserungen in klassischen Risikofaktoren registriert werden. In absoluten Zahlen: Im Gruppendurchschnitt konnten die Teilnehmer fast 9 Kilogramm während des ersten Halbjahres erfolgreich abnehmen. Zusätzlich unterstreichen die Ergebnisse den zuvor in Freiburg klinisch geprüften, therapeutischen Vorteil der im M.O.B.I.L.I.S.- Programm als fakultativen Baustein empfohlenen diätetischen Therapiehilfe: So ist sowohl die absolute Gewichtsabnahme von im Mittel 15 Kilogramm, als auch der Anteil von Teilnehmern, die eine 10 Prozent Gewichtsabnahme schaffen deutlich höher, wenn in der ersten 6 Wochen der Intervention ein Soja-Honig-Joghurt-Produkt

15 als Ersatzmahlzeit eingesetzt wird. Mit dem Rückenwind dieser insgesamt positiven Befunde findet im Dezember 2004 die 1. Schulung für weitere Teams (jeweils bestehend aus: Sportwissenschaftler/Sportlehrer, Psychologe/Pädagoge, Ernährungsberaterin und Mediziner) in Freiburg und im Februar 2005 die Schulung weiterer Multiplikatoren in Köln statt. Im Anschluss daran werden M.O.B.I.L.I.S.-Gruppen nach standardisiertem Konzept an zirka 30 Regionen in Deutschland unter der gesundheitspolitischen Patenschaft von Bundestagsabgeordneten starten; namentlich in Aschaffenburg, Bad Dürrheim, Bad Honnef, Bad Neuenahr/Ahrweiler, Bad Säckingen, Bad Sassendorf (Soest), Berghaupten, Blieskastel, Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Freiburg, Fulda, Heidelberg, Karlsruhe, Köln, Lüdenscheid, Ludwigsburg, Mannheim, Müllheim (Markgräflerland), Münster, Nürnberg, Paderborn, Ratingen, Rotenburg/Wümme, Schenklenksfeld, Singen/Mühlhausen (Bodensee), Singhofen, Weinheim (Mannheim), Zweibrücken. Weitere Orte, auch in Nord- und Ostdeutschland werden im zweiten Halbjahr 2005 folgen. Repräsentative Ergebnisse zum M.O.B.I.L.I.S.-Projekt sind in publizierter Form dann nach 2005 zu erwarten.

16 Statement von Detlef Parr (MdB), Sportpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Es gilt das gesprochene Wort Bekämpfung von Adipositas: Zentrale Herausforderung der Gesellschaft Die Bekämpfung von Adipositas ist eine zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft. Denn der prozentuale Anteil an übergewichtigen und sogar adipösen Menschen in der Bevölkerung der westlichen Industrieländer nimmt seit Jahren kontinuierlich zu. Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung ist es vor allem, weil die so genannten Volkskrankheiten wie Bluthochdruck, koronare Herzerkrankungen, Typ 2-Diabetes sowie orthopädische Erkrankungen als Folgeerkrankungen im direkten Zusammenhang mit Übergewicht gesehen werden. Diese Erkrankungen belasten schon heute unser Gesundheitswesen und werden dies in Zukunft noch verstärkt tun, wenn wir den Trend zum Übergewicht nicht stoppen. Bei gesamtgesellschaftlichen Problemen ist die Politik besonders gefordert. Dies kann man tun, in dem man, wie die Verbraucherministerin, die Lebensmittelindustrie verflucht oder, wie die Gesundheitsministerin, ein Präventionsgesetz strickt, das aus Prävention ein überbordendes Bürokratiemonster macht. Weder das eine noch das andere ist ein wirklicher Lösungsansatz. Praktische Ansätze, die Betroffene direkt abholen, sind da hilfreicher. Das M.O.B.I.L.I.S. Projekt setzt genau an dieser Stelle an. Zielgruppen sind Personen, die durch den Breitensport in der Regel nicht erreicht werden, die aber durch ihr Übergewicht - sei es auf Grund von falscher Ernährung, sei es auf Grund mangelnder Bewegung - ein erhöhtes Erkrankungsrisiko in sich bergen. Daher bin ich froh, für dieses Projekt als Gesundheitspolitischer Koordinator und Pate zur Verfügung zu stehen. Die ersten Halbjahresergebnisse meiner Ratinger M.O.B.I.L.I.S.- Gruppe liegen vor und übertreffen die Erwartungen aller. Die Teilnehmer konnten durch Veränderung des gesamten Lebensstils Gewichtsabnahmen verzeichnen offensichtlich auch mit einer

17 gewissen Freude daran. Das Konzept, lokale Strukturen zu nutzen, hat sich in Ratingen und in Freiburg bewährt. Nun muss beobachtet werden, ob sich die Ergebnisse langfristig halten lassen und die Lebensstiländerung von Dauer ist. Das Projekt wird im nächsten Jahr regional ausgeweitet. An Interessenten mangelt es nicht. Alleine in Ratingen gab es im letzten Jahr mehr als 250 Anfragen, an dem Kurs teilzunehmen. Erfreulicherweise haben meine Kollegen und Kolleginnen Dr. Dieter Thomae, FDP Angelika Brunkhorst, FDP Ernst Burgbacher, FDP Lothar Binding, SPD Clemens Binninger, CDU Eberhard Gienger, CDU Dr. Conny Mayer, CDU schon fest zugesagt, als lokale Gesundheitspaten in ihren Wahlkreisen zur Verfügung zu stehen. Als solche unterstützen wir regional die Etablierung, Koordinierung und Begleitung der Kurse. Denn wir haben Zugang zu lokalen Strukturen, durch die die Kurse ohne großen institutionellen Aufwand angeboten werden können. Andere Kolleginnen und Kollegen haben ihr konkretes Interesse ebenfalls schon angekündigt. So bin ich fest davon überzeugt, dass M.O.B.I.L.I.S. sich unter der politischen Begleitung in den nächsten Jahren kontinuierlich ausdehnen wird. Insgesamt entspricht das Projekt meinem ganz persönlichen Verständnis zur Umsetzung von Prävention. Es stärkt die Eigenverantwortung, lässt die Betroffenen jedoch trotzdem mit einem Problem nicht allein, das diese meist nicht ohne externe Hilfe bewältigen können. Die Kurse setzen auf die Hilfe zur Selbsthilfe und auf eine langfristige Lebensstiländerung. Nicht durch Zwang oder Kontrolle werden die Versicherten zu einem Gesundheitsbewussten Verhalten genötigt, sondern durch positive Anreizsetzung. Die

18 Unterstützung durch die BARMER begrüße ich dabei außerordentlich. So wird die Kursteilnahme für den einzelnen finanzierbar. Eine eigene Kostenbeteiligung durch den Versicherten muß jedoch unabdingbar bestehen bleiben. Für die BARMER ist es eine Gelegenheit, über ein gutes Projekt im Wettbewerb der Krankenkassen zu bestehen, ohne eigenen Verwaltungsaufwand zur Durchführung eines solchen Projektes betreiben zu müssen eine Win-Win Situation für alle Beteiligten. Ein zentrales Anliegen meiner Mitarbeit am M.O.B.I.L.I.S. Projektes ist über das akute Präventionsangebot für die Betroffenen hinaus die Unterstützung des Forschungsaspektes. Denn um diesem gesamtgesellschaftlichen Thema langfristig und dauerhaft besser begegnen zu können, brauchen wir konkrete Forschungsergebnisse, die in Zukunft noch qualifiziertere Hilfestellung für die Betroffenen ermöglichen sollen.

19 Ihre Gesprächspartner Prof. Dr. Aloys Berg ist seit 1974 ohne Unterbrechung als ärztlicher Mitarbeiter der Abt. Rehabilitative und Präventive Sportmedizin am Universitätsklinikum Freiburg in Klinik, Forschung und Lehre tätig. Seiner Habilitation 1983 folgten Berufungen auf Lehrstühle für Sportmedizin der Universitäten Leipzig sowie Jena, verschiedene nationale Auszeichnungen und 1994 die Ernennung zum Leitenden Oberarzt und stellvertretenden Ärztlichen Direktor der Sportmedizin Freiburg. Seit 2002 leitet er dort den Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation. Prof. Berg ist Vorsitzender der Sektion Rehabilitation und Behindertensport der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention und stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung von Fettstoffwechselstörungen und ihren Folgeerkrankungen DGFF (Lipid-Liga) e.v. Gemeinsam mit Prof. Predel hat er die Projektleitung für M.O.B.I.L.I.S. übernommen. Dr. Dieter Lagerstrøm studierte Sportwissenschaft und Promotion an der Deutschen Sporthochschule Köln. Von 1968 bis 1970 war Herr Lagerstrøm tätig als Sport- und Skilehrer sowie als Trainer in Norwegen. Danach trat er in den Schuldienst in Frankfurt am Main ein. Ab 1973 arbeitet er als Dozent und wissenschaftlich Tätiger an der Deutschen Sporthochschule Köln. In dieser Zeit gründete er im Jahre 1992 das Institut für Prävention und Nachsorge GmbH in Köln und stand ihm bis 2000 als Leiter vor. Seit 1995 ist Dr. Dieter Lagerstrøm assoziierter Professor am Institut for Idrett an Høgskolen i Agder in Norwegen. Daneben trat er bis heute sechsmal als Gründungsmitglied auf, unter anderem beim Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie e.v. sowie bei der EU-Kommission The European Network Fitness Committee (ENFC). Desweiteren zeichnet ihn aus, mehr als 300 Artikel- und Buchveröffentlichungen zu wissenschaftlichen-, fach- und

20 populärwisschenschaftlichen Themen, Drehbuchautor und wissenchaftlicher Berater zahlreicher Filme und Fernsesendungen und mehrere EDV gestützte Test-, Trainings- und Gesundheitsprogramme. Er unterstützt dabei M.O.B.I.L.I.S. in dem Kompetenzbereich Bewegung und Sport. Dr. Rüdiger Meierjürgen studierte Volkswirtschaft an der Universität Bielefeld und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Steuern, Finanzen und Sozialpolitik der Freien Universität Berlin. Seit 1989 ist Dr. Meierjürgen in der BARMER- für den Bereich Prävention und Gesundheitsförderung verantwortlich. Gemeinsam mit der M.O.B.I.L.I.S.-Projektleitung hat er die Rahmenvereinbarung auf den Weg gebracht. Detlef Parr studierte Anglistik und Sport an den Universitäten Bonn und Köln sowie der Deutschen Sporthochschule Köln. Nach dem Realschullehrer-Staatsexamen war Parr als Realschullehrer und -rektor tätig. Von 1985 bis 1985 war er Referent der FDP-Landtagsfraktion Nordrhein Westfalen (Fachbereiche Schule und Weiterbildung, Wissenschaft und Forschung, Sport und Kultur). Seit 1994 ist Parr Mitglied des Deutschen Bundestages und ordentliches Mitglied im Sportausschuß sowie Sportpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion. Zudem ist er seit 2001 Sucht- und Drogenpolitischer Sprecher seiner Fraktion. Für M.O.B.I.L.I.S. Ratingen hat er die gesundheitspolitische Koordination und Patenschaft übernommen.

21 M.O.B.I.L.I.S. wird von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) e.v. und dem Deutschen Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) e.v. als Schulungsprogramm zur Therapie der Adipositas empfohlen. Die wissenschaftliche Begleituhng und Evaluation des Schulungsprogramms wird gefördert durch:

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