NAGO. Winterwasservogelzählung 2015/16: Graureiher, Kormoran & Gänsesäger. Endbericht. Bearbeitung: Matthias Gattermayr & Christian Ragger

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1 NAGO Naturkundliche Arbeitsgemeinschaft Osttirol Winterwasservogelzählung 2015/16: Graureiher, Kormoran & Gänsesäger Ragger Endbericht Bearbeitung: Matthias Gattermayr & Christian Ragger Lienz, 15. November 2016

2 in memoriam Leo Kranebitter ( ) Als versierter Naturkundler, leidenschaftlicher Ornithologe und offenherziger Mensch hinterlässt Leo Kranebitter eine große Lücke in Osttirol und unserem Herzen. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 2

3 Inhaltsverzeichnis: 1 Einleitung Winterwasservogelzählung 2015/ Material und Methode Untersuchungsgebiete Zählmethode Erhebungen am Brutplatz Erhebungen an Monitoringstrecken Unsystematische Beobachtungen Ergebnisse Erhebungen am Brutplatz Erhebungen an den Monitoringstrecken Unsystematische Daten Diskussion Graureiher (Ardea cinerea) Entwicklungstrend Graureiher Gänsesäger (Mergus merganser) Entwicklungstrend Gänsesäger Kormoran (Phalacrocorax carbo) Entwicklungstrend Kormoran Zusammenfassung Dank Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 3

4 1 Einleitung Im Spätherbst 2010 wurde von der damaligen Ornithologischen Arbeitsgemeinschaft Osttirol die Idee geboren, ein langfristiges Monitoring zur Erfassung der Winterbestände von Graureiher, Kormoran und Gänsesäger aufzubauen. Ziel dieses Monitorings war es, unabhängige Daten zum Winter-Vorkommen und der Verbreitung der fischfressenden Arten in Osttirol zu erheben und im Zuge eines langfristigen Monitorings Entwicklungstrends aufzuzeigen. Im Jänner 2011 begannen schließlich die osttirolweiten Zählungen an jeweils drei im Vorfeld fixierten Terminen im Jänner, März und November. Diese Zählungen wurden gemeinsam mit den Fischereiberechtigten an 10 ausgewählten Gewässern durchgeführt und auch im Jahr 2012 fortgeführt. Die Ergebnisse der Zählungen 2011 bis Juli 2012 wurden in einem Kurzbericht dargestellt. Auch im Winter 2012/2013 wurde die Zählung ehrenamtlich fortgeführt und die Ergebnisse in einem Kurzbericht dargelegt. 2013/14 wurde die Zählung ausgesetzt, da aufgrund der zweieinhalbjährigen Erhebungszeit bereits ein gutes Bild über die Bestände sowie die Verbreitung von Graureiher, Kormoran und Gänsesäger in Osttirol entstanden ist. Da trotz nachweislich geringer Bestände dieser drei Arten alljährlich weiterhin Abschüsse von der Behörde freigegeben werden, wurde das Projekt Winterwasservogelzählung im Winter 2014/15 wieder aufgenommen, um zu einer Versachlichung des Themas auf Basis unabhängiger Daten beizutragen. Die Zählung wurde im Winter 2015/16 erneut durchgeführt. Dessen Ergebnisse sowie jene aus den vergangenen Zählperioden werden im vorliegenden Endbericht dargestellt. 1.1 Winterwasservogelzählung 2015/16 Die Anpassung der Zählstrecke bei der Zählung 2014/15 wurde auch bei der diesjährigen Zählung fortgeführt. Die Zählungen konzentrieren sich daher, mit Ausnahme des Tassenbacher Speichers und einer Zählstrecke an der Isel und der Drau bei Mittewald, auf den Lienzer Talboden, da sich ein Großteil aller Individuen während der Wintermonate in diesem Bereich aufhält. Die im Rahmen der systematischen Zählungen erhobenen Daten sowie Zufallsbeobachtungen werden in die online- Datenbank "AVIDATA" eingegeben. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Zählung veröffentlicht und der BH, dem Land sowie der Landesumweltanwaltschaft übermittelt. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 4

5 2 Material und Methode 2.1 Untersuchungsgebiete Insgesamt wurde im Winter 2015/16 an acht Gewässerabschnitten auf einer Länge von insgesamt ca. 41 Kilometer in Osttirol gezählt. Die Nummern und Bezeichnungen wurden von den ersten Zählungen übernommen. Die Zählstrecken sind ident mit jenen des vergangenen Winters. Nr. Bezeichnung Gewässer Länge (m) 4b Isel/Oberlienz Isel Drau/Lengberg Drau inkl. Lauengewässer Drau/Nörsach Drau inkl. Lauengewässer Drau/Mittewald Drau Drau/Tassenbach Drau inkl. Tassenbacher Speicher Drau/Arnbach Drau a Drau/Lienz-Lavant Drau inkl. Teiche bei Lavant b Drau/Lavant-Nikolsdorf Drau inkl. Lauengewässer ca Der bekannte Brutstandort des Graureihers in Mittewald wurde zudem zur Brutzeit zusätzlich kontrolliert. In nachfolgender Tabelle werden die einzelnen Zählstrecken planlich dargestellt. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 5

6 Tabelle mit der planlichen Darstellung der acht Zählstrecken der Winterwasservogelzählung 2014/15 in Osttirol. (Quelle: TIRIS) 4b Isel/Oberlienz 5 Drau/Lengberg Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 6

7 6 Drau/Nörsach 7 Drau/Mittewald 8 Drau/Tassenbach Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 7

8 9 Drau/Arnbach 10a Drau/Lienz-Lavant 10b Drau/Lavant-Nikolsdorf Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 8

9 2.2 Zählmethode Erhebungen am Brutplatz In Osttirol ist nur ein Horststandort bzw. eine Kolonie des Graureihers bekannt. Dieser Standort bei Mittewald wird jährlich im Frühjahr zur Brutzeit kontrolliert. Damit kann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit der Gesamtbestand der in Osttirol brütenden Graureiher erhoben werden. Einzelne weitere brütende Paare sind zwar nicht ausgeschlossen, aber den Verfassern nicht bekannt Erhebungen an Monitoringstrecken An den o.a. Gewässerabschnitten werden systematische Zählungen durchgeführt. Um Doppelerfassungen zu vermeiden werden diese Zählungen taggleich (jeweils Sonntag Vormittags) durchgeführt, wobei sich die Termine an jene der internationalen Wasservogelzählung orientieren: Mitte November, Mitte Jänner und Mitte März. Bei Beobachtung eines Graureihers, Gänsesägers oder Kormorans werden die Art, Anzahl, Alter und Geschlecht (sofern möglich), Verhalten (z.b. überfliegend, etc.), Uhrzeit, Datum und Beobachter erfasst. Die Beobachtungen werden zudem in eine mitgeführte Karte punktgenau eingetragen und später mittels AVIDATA digitalisiert. Aufgrund der Ergebnisse der Zählungen der ersten Jahre wird der Abschnitt Mittewald im Jänner nicht regelmäßig begangen. Erfahrungsgemäß halten sich hier im Hochwinter keine Graureiher auf Unsystematische Beobachtungen Alle zusätzlichen Beobachtungen von Grau- und Silberreihern, Gänsesägern und Kormoranen die über die digitale WEB-Plattform AVIDATA sowie aus privaten Aufzeichnungen im Laufe des Jahres erfasst werden, werden ebenfalls in der Auswertung berücksichtigt. Im gegenständlichen Bericht werden Daten zwischen und berücksichtigt. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/2016 9

10 3 Ergebnisse 3.1 Erhebungen am Brutplatz Im Rahmen des letzten Zähltermines im März 2016 wurde auch der bekannte Horstplatz kontrolliert. Dabei wurde kein Horst mehr nachgewiesen, da auf der Fläche die dort vorhandenen Bäume nicht mehr vorhanden waren. Eventuell neue Horste im Nahbereich wurden auch bei einer erneuten Kontrolle im Mai durch Mitarbeiter der NAGO nicht entdeckt. Den Verfassern ist damit 2016 keine erfolgreiche Brut des Graureihers in Osttirol bekannt. 3.2 Erhebungen an den Monitoringstrecken Nachfolgend werden die Ergebnisse der Erhebungen an den Monitoringstrecken dargestellt. 1. Zähldurchgang vom Nr. Strecke Kartierer DG1 Graureiher Kormoran Gänsesäger 4b Isel/Oberlienz Loacker Drau/Lengberg Weinländer Drau/Nörsach Angerer Drau/Mittewald Brunner Drau/Tassenbach Benedikt/Deutsch Drau/Arnbach Benedikt/Deutsch a Drau/Lienz-Lavant Stöhr b Drau/Lavant-Nikolsdorf Ragger SUMME Zähldurchgang vom Nr. Strecke Kartierer DG2 Graureiher Kormoran Gänsesäger 4b Isel/Oberlienz Umgeher Drau/Lengberg Weinländer Drau/Nörsach Hofmann Drau/Mittewald k.a. k.a. k.a 8 Drau/Tassenbach Benedikt/Deutsch Drau/Arnbach Benedikt/Deutsch a Drau/Lienz-Lavant Loacker b Drau/Lavant-Nikolsdorf Gattermayr SUMME Auf der Strecke 10a (Drau/Lienz-Lavant) wurden zusätzlich zwei Silberreiher nachgewiesen. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

11 3. Zähldurchgang vom Nr. Strecke Kartierer DG3 Graureiher Kormoran Gänsesäger 4b Isel/Oberlienz Umgeher Drau/Lengberg Gattermayr Drau/Nörsach Hofmann Drau/Mittewald Brunner Drau/Tassenbach Benedikt/Deutsch Drau/Arnbach Benedikt/Deutsch a Drau/Lienz-Lavant Ragger b Drau/Lavant-Nikolsdorf Ragger SUMME Unsystematische Daten Nachfolgend werden alle zur Verfügung stehenden, unsystematisch erhobenen Daten betreffend diverser Reiherarten, Kormoran und Gänsesäger vom Zeitraum bis aufgelistet: Daten aus Datenbank AVIDATA und Beobachtungen von Kranebitter ( ) und Mattersberger (schriftl.) Art Anzahl Datum Ort Beobachter Anmerkung Graureiher Lavant Kranebitter Graureiher BNW-Teich Debant Kranebitter Graureiher Tassenbacher Speicher Kranebitter Silberreiher Amlach Ragger überfliegend Richtung Leisach, Fotobeleg Graureiher Dölsach Kranebitter Kapauner Teich Graureiher Lavant Kranebitter Brunner Teich Silberreiher 1 Nußdorf gegenüber Forstinger im Feld Anderle Silberreiher Debant Kranebitter Graureiher Debant Kranebitter Graureiher Debant Kranebitter Graureiher Dölsach Kranebitter Kapauner Teich Graureiher BNW-Teich Debant Stöhr Graureiher BNW-Teich Debant Kranebitter Graureiher BNW-Teich Debant Stöhr Graureiher BNW-Teich Debant Kranebitter Graureiher Lavant Kranebitter Brunner Teich Graureiher 1 BNW-Teich Debant, Acker Kranebitter immat. Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger Graureiher Lienz Reiter Graureiher Burg Auen bei Seblas Mattersberger Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

12 Art Anzahl Datum Ort Beobachter Anmerkung Graureiher Nikolsdorf Loacker auf Feld nahe Forstgarten Graureiher St. Johann i W. Stöhr über Isel fliegend Graureiher Seblas Stöhr auf Wiese Graureiher Seblas Gattermayr auf Wiese zw. Isel u Bundesstraße Graureiher BNW-Teich Debant Stöhr Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger Graureiher Görtschach Gattermayr auf Feld nahe Forstgarten Silberreiher Görtschach Gattermayr auf Feld nahe Forstgarten Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger Graureiher 2 südwestlich Gasthof Kapaun/Görtschach Weinländer auf Feld Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger Graureiher 1 Assling, zw. Thal u Mittewald Weinländer nahe Bundesstraße Gänsesäger 1 Lienz, Isel-Drau Zusammenfluss Gattermayr Männchen Gänsesäger Drau, Höhe Tristach Brunner 3M, 2W Graureiher Debantbach/Debant Stöhr Graureiher Debantbach/Debant Stöhr Kormoran Lavant Ragger Brunner Teich Graureiher Kapaun/Dölsach Stöhr Acker Nachtreiher Drau/Lienz Brunner Graureiher "Burgerauen" bei Seblas Mattersberger fliegt Richtung Virgen Purpurreiher BNW-Teich Debant Ragger Nachtreiher BNW-Teich Debant Stöhr, Salcher Purpurreiher BNW-Teich Debant Heinricher Graureiher 1 zw. Strassen u Tassenbach Gattermayr Richtung Speicher fliegend Graureiher 4 Nikolsdorf / Teich bei Drau Weinländer Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

13 4 Diskussion 4.1 Graureiher (Ardea cinerea) Tabelle 1: Nachweise des Graureihers seit dem Winter 2010/11 bis Winter 2015/16 (ohne Saison 2013/14) im Zuge der systematischen Zählungen nach den einzelnen Beobachtungstagen. Alle Felder mit 0 stehen für Zählstrecken ohne Beobachtungen. Anpassung der Zählstrecken seit Winter 2014/15, daher in den Strecken 4b, 10a und 10 b en bis Fett gedruckt: Größte Anzahl an Simultanbeobachtungen pro Saison. Zählung Jahr Datum 4b- Isel/Oberlienz 5- Drau/Lengberg 6- Drau/Nörsach 7- Drau/Mittewald 8- Drau/Tassenach 9- Drau/Arnbach 2 10/ / / / / / / / a- Drau/Lienz- Lavant 1 14/ / / / / / b- Drau/Lavant- Nikolsdorf Grr/Durchgang 0 5,8 0,6 1,4 1,2 0,2 0,8 1,2 Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

14 Der einzig bekannte Brutplatz in Osttirol bei Mittewald war heuer aus uns unbekannten Gründen nicht besetzt. Aus heutiger Sicht ist somit der einzige bekannte Brutplatz des Graureihers in Osttirol erloschen. Den Verfassern sind keine Informationen oder Hinweise bekannt, die belegen, dass im Jahr 2016 in Osttirol Graureiher gebrütet haben. Da Graureiher gerne in Fichten, oftmals weit abseits ihrer bevorzugten Nahrungsplätze bzw. abseits von Gewässern brüten, ist das Entdecken eines eventuell neuen Brutplatzes schwierig. Dafür wären gezielte, umfangreiche und zeitaufwändige Nachsuchen notwendig. Hinweise, ob es heuer in Osttirol zu einer Brut gekommen ist, kann möglicherweise die erste Zählung im November 2016 gegeben, wenn hier Jungvögel, die anhand des Gefieders bestimmbar sind, nachgewiesen werden. Da es sich dabei allerdings auch um Jungvögel aus benachbarten Brutgebieten handeln könnte, sind derartige Beobachtungen noch kein Beleg für eine Brut in Osttirol. Die maximale Anzahl der gleichzeitig in Osttirol beobachteten Graureiher im Rahmen der systematischen Erhebungen lag im Winter 2015/16 bei 17 Individuen. Die meisten Individuen wurden wie in den vergangenen Jahren erneut beim 1. Durchgang im November diesmal allerdings beim Tassenbacher Speicher mit neun gleichzeitig anwesenden Graureihern gezählt. Dies kann eventuell dadurch erklärt werden, dass der Tassenbacher Speicher und die großen umliegenden Wiesenflächen grundsätzlich einen sehr guten Lebensraum für den Graureiher bieten. Da die Witterung v.a. bei der ersten Zählung im November noch relativ mild war und weiters in den Tälern noch kein Schnee lag, waren die Graureiher noch nicht zum Ausweichen (z.b. in den tendenziell milderen und schneeärmeren Lienzer Talboden) gezwungen. Wie anhand der nachfolgenden Abbildung ersichtlich, wurden in den vergangenen Jahren stets im Jänner die wenigsten Graureiher gezählt. Erstmals seit Beginn der systematischen Zählung wurde bei der diesjährigen Zählung im März die geringste Anzahl festgestellt, was sich durch die fehlenden Jungreiher erklärt. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

15 Nachweise Graureiher Wintervogelzählung ab 2014/15 geänderte Zählstrecken Anzahl Individuen November Jänner März / / / / / /16 Abbildung 1: Nachweise Graureiher im Rahmen der Winterwasservogelzählungen 2010 bis 2016 Außerhalb der systematischen Zählungen sind vor allem die Beobachtungen von Kranebitter am Kapauner Teich in Dölsach (fünf Individuen am ) sowie die Beobachtungen von je fünf Individuen in den Burgerauen bei Seblas ( und ) von Mattersberger hervorzuheben. Weitere Einzelbeobachtungen bzw. Beobachtungen von mehreren Individuen gleichzeitig liegen von fast jedem Monat vor, insbesondere im Bereich Kapauner Teich und Seblas. Wie die Beobachtungen auch aus den vergangenen Jahren belegen, weichen die Graureiher im Hochwinter bzw. bei geschlossener Schneedecke in Matrei bzw. Tassenbach überwiegend in den Talboden bei Nikolsdorf aus, während im Herbst und Frühjahr auch andere Gebiete (hier vor allem der Tassenbacher Speicher und dessen umliegenden Felder sowie die Felder bei Seblas/Matrei) genutzt werden Entwicklungstrend Graureiher Vergleicht man die durchschnittliche Anzahl an nachgewiesenen Graureihern pro Zählsaison, so ergibt sich über die letzten Jahre ein leicht negativer Trend (vgl. Abbildung 2). Da systematische Erhebungen erst von fünf Wintern vorliegen, ist die Interpretation dieses Trends schwierig, da die Ergebnisse durch etwaige natürliche Populationsschwankungen sowie klimatische Verhältnisse Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

16 überlagert werden können. Derartige Schwankungen sind auch in der Abbildung 2 deutlich erkennbar, in der die durchschnittliche Anzahl an beobachteten Individuen über die vergangenen Zählperioden dargestellt ist. Bei der diesjährigen Zählung ist zu berücksichtigen, dass heuer erstmals keine Jungvögel nachgewiesen wurden, die durchschnittliche Anzahl an Individuen dennoch höher als die der letzten beiden Zählsaisonen liegt. Da den Verfassern keine Daten über eine Brut des Graureihers in Osttirol 2016 vorliegen, ist die weitere Bestandesentwicklung des Graureihers derzeit völlig ungewiss und stark davon abhängig, ob es in Osttirol nach wie vor zu einer Brut kommt oder der Bestand nur aus Individuen aus benachbarten Brutgebieten, wie etwa Kärnten oder Südtirol, besteht. 12 durchschnittl. Anzahl Graureiher/Zählsaison durchschnittl. Anzahl Graureiher/Zählsaison Linear (durchschnittl. Anzahl Graureiher/Zählsaison) Abbildung 2: Summe der durchschnittlichen Anzahl nachgewiesener Graureiher pro Zählsaison zwischen 2010 bis 2016 (ohne Saison 2013/14) und dem daraus resultierenden Trend. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

17 4.2 Gänsesäger (Mergus merganser) Tabelle 2: Nachweise des Gänsesägers seit dem Winter 2010/11 bis Winter 2015/16 (ohne Saison 2013/14) im Zuge der systematischen Zählungen nach den einzelnen Beobachtungstagen. Alle Felder mit 0 stehen für Zählstrecken ohne Beobachtungen. Anpassung der Zählstrecken seit Winter 2014/15, daher in den Strecken 4b, 10a und 10 b en bis Fett gedruckt: Größte Anzahl an Simultanbeobachtungen pro Saison. 4b Zählung Jahr Datum Isel/Oberlienz Drau/Lengberg Drau/Nörsach Drau/Mittewald Drau/Tassenach Drau/Arnbach 2 10/ / / / / / / / a- Drau/Lienz- Lavant 1 14/ / / / / / b- Drau/Lavant- Nikolsdorf Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

18 Insgesamt wurden im Rahmen der koordinierten Zählungen 2015/16 vier Gänsesäger nachgewiesen. Das sind exakt gleich viele wie im Jahr zuvor. Mit der Änderung der Zählstrecke in der Saison 2014/15 wurde die Zählstrecke deutlich erweitert, nämlich von der Landesgrenze zu Kärnten bis zum Zusammenfluss Drau/Isel in Lienz. Daher kann davon ausgegangen werden, dass mit dieser Zählung der Bestand an Gänsesägern, die sich den gesamten Winter über in geringer Zahl in Osttirol aufhalten, nahezu vollständig abgebildet wird. Wie seit Beginn der Zählungen, werden die ersten Gänsesäger erst im Winter, d.h. beim 2. Zähltermin im Jänner festgestellt. Nach fünf Zählperioden scheint sich das bereits zu Beginn der Zählungen vermutete Bild zu bestätigen, dass die Gewässer Osttirol nur sporadisch von einzelnen überwinternden bzw. durchziehenden Individuen genutzt wird. Neben den Ergebnissen der systematischen Zählungen gibt es noch zwei unsystematische Beobachtungen von Gänsesägern an der Drau, und zwar am auf Höhe Tristach (fünf Individuen, Brunner) und am bei der Isel/Drau Mündung (ein Individuum, Gattermayr) Nachweise Gänsesäger Wintervogelzählung ab 2014/15 geänderte Zählstrecken / / /13 Anzahl Individuen November Jänner März / / /16 Abbildung 3: Nachweise Gänsesäger im Rahmen der Winterwasservogelzählungen 2010 bis Entwicklungstrend Gänsesäger Auf Grund der geringen Nachweise ist die Darstellung eines Entwicklungstrends der in Osttirol überwinternden Gänsesäger nicht sinnvoll. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

19 4.3 Kormoran (Phalacrocorax carbo) Tabelle 3: Nachweise des Kormorans seit dem Winter 2010/11 bis Winter 2015/16 (ohne Saison 2013/14) im Zuge der systematischen Zählungen nach den einzelnen Beobachtungstagen. Alle Felder mit 0 stehen für Zählstrecken ohne Beobachtungen. Anpassung der Zählstrecken seit Winter 2014/15, daher in den Strecken 4b, 10a und 10 b en bis Fett gedruckt: Größte Anzahl an Simultanbeobachtungen pro Saison. Zählung Jahr Datum 4b- Isel/Oberlienz 5- Drau/Lengberg 6- Drau/Nörsach 7- Drau/Mittewald 8- Drau/Tassenach 9- Drau/Arnbach 2 10/ / / / / / / / a- Drau/Lienz- Lavant 1 14/ / / / / b- Drau/Lavant- Nikolsdorf 3 15/ Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

20 Der Kormoran hält sich in Osttirol nicht durchgehend als Wintergast auf. Wenn im Winter die Kärntner Seen frieren, weichen einzelne Kormorantrupps bei ihrer Nahrungssuche auch nach Osttirol aus. Da es sich hier um keine regelmäßigen und dauernden Vorkommen handelt, sind diese durch die Winterwasservogelzählungen nur schwer zu erfassen. Bei der aktuellen Zählung wurden keine Kormorane beobachtet. Außerhalb der systematischen Zählungen gab es nur eine Sichtung, und zwar wurde am ein Kormoran am Brunner Teich in Lavant beobachtet (Ragger). Nachweise Kormoran Wintervogelzählung ab 2014/15 geänderte Zählstrecken Anzahl Individuen November Jänner März 2010/ / / / / /16 Abbildung 4: Nachweise Kormoran im Rahmen der Winterwasservogelzählungen 2010 bis Entwicklungstrend Kormoran Auf Grund der geringen Nachweise ist die Darstellung eines Entwicklungstrends der in Osttirol durchziehenden und rastenden Kormorane nicht sinnvoll. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

21 5 Zusammenfassung Seit 2010 werden in Osttirol Zählungen zur Erfassung der Winterbestände von Graureiher, Silberreiher, Kormoran und Gänsesäger durchgeführt. Ziel ist es, aktuelle Bestandszahlen zu erfassen und im Zuge eines langfristigen Monitorings Entwicklungstrends aufzuzeigen. Die Zählungen werden ehrenamtlich durchgeführt und in einem Jahresbericht veröffentlicht. Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse der Zählung des Winters 2015/16 präsentiert und mit vorangegangenen Ergebnissen verglichen. Nach fünf Zählperioden ergibt sich über die letzten Jahre ein mittlerweile relativ konstantes Bild der in Osttirol auftretenden und im Zuge der systematischen Winterwasservogelzählung erfassten fischfressenden Arten Graureiher, Gänsesäger und Kormoran. Der Graureiher galt bis 2015 in Osttirol als seltener Brutvogel konnte keine Brut mehr in Osttirol nachgewiesen werden. Der bekannte Brutplatz war aus ungeklärter Ursache nicht besetzt bzw. die Nester nicht mehr vorhanden. Basierend auf den Erhebungsdaten ist der Winterbestand in den letzten Jahren leicht rückläufig. Wie die Datenreihe der letzten Jahre zeigt, werden die meisten Individuen jeweils beim ersten Zähldurchgang im November registriert, wobei vor allem die Felder rund um den Flugplatz Nikolsdorf genutzt werden. Die Zahl der im Rahmen der Wasservogelzählungen beobachteten Gänsesäger ist über die Jahre auf konstant niedrigem Niveau. Als Durchzügler bzw. Nahrungsgast und seltener Überwinterer sind die Beobachtungen stark von Zufällen geprägt. Aufgrund seiner großen Fluchtdistanz und seiner versteckten Lebensweise ist anhand der vorliegenden Daten davon auszugehen, dass eine kleine Anzahl von Gänsesägern Osttirols Gewässer in den Wintermonaten nutzen. Regelmäßige Überwinterungen einzelner Individuen bzw. kleiner Trupps sind uns derzeit nicht bekannt, wenngleich sie aus oben genannten Gründen nicht gänzlich auszuschließen sind. Der Kormoran ist die seltenste der drei im Rahmen der Zählungen nachgewiesenen Art. Die Nachweise beschränken sich dabei auf die Drau und die im Nahbereich befindlichen Teiche, auf denen immer wieder durchziehende bzw. rastende Tiere beobachtet werden. Im Zuge der aktuellen Zählung wurde kein Kormoran nachgewiesen. Auf Basis der derzeit verfügbaren Daten zählt Osttirol - wohl aufgrund fehlender, größerer Gewässer - nicht zu dem vom Kormoran bevorzugt aufgesuchten Gebiet. Mit sporadisch auftretenden (Einzel-)Tieren während der Zugzeit und der Wintermonate ist zu rechnen, wie auch eine Beobachtung eines Einzeltieres am Brunner Teich im März 2016 belegt. Als weitere fischfressende Art ist der Silberreiher zu nennen, der aufgrund der seltenen Beobachtungen nicht als Zielart definiert wurde. Er tritt in Osttirol meist nur als sehr seltener Durchzügler auf, was durch die wenigen vorliegenden Meldungen bestätigt wird. Silberreiher brüten in flachen Verlandungszonen ausgedehnter Schilfflächen, wobei das Vorkommen in Österreich auf den Osten beschränkt ist. Während der Zugzeit und auch in den Wintermonaten ist dieser Reiher Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

22 auch weit abseits seiner Brutgebiete anzutreffen, wobei die Tiere in dieser Zeit gerne auch abgeerntete Felder und Wiesen zur Nahrungssuche nutzen. Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

23 6 Dank Ein herzliches Dankeschön an alle KartiererInnen, die ehrenamtlich an Zählungen teilgenommen und/oder Beobachtungen von Graureihern, Silberreihern, Kormoranen und Gänsesägern gemeldet haben (in alphabetischer Reihenfolge, ohne Titel): Anderle Corinna Benedikt Eva Brunner Evelyn Buttazoni Johann Deutsch Helmut Gattermayr Matthias Gradnig Thomas Heinricher Alois Hofmann Gustav Loacker Klemens Kranebitter Leo ( ) Mattersberger Peter Ragger Christian Reiter Helmut Salcher Johannes Stöhr Oliver Weinländer Martin Zählung Graureiher, Kormoran und Gänsesäger 2015/

NAGO. Winterwasservogelzählung 2014/15: Graureiher, Kormoran & Gänsesäger. Endbericht. Bearbeitung: Christian Ragger & Matthias Gattermayr

NAGO. Winterwasservogelzählung 2014/15: Graureiher, Kormoran & Gänsesäger. Endbericht. Bearbeitung: Christian Ragger & Matthias Gattermayr NAGO Naturkundliche Arbeitsgemeinschaft Osttirol Winterwasservogelzählung 2014/15: Graureiher, Kormoran & Gänsesäger Ragger Endbericht Bearbeitung: Christian Ragger & Matthias Gattermayr Lienz, November

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