Funktionsreserven und limitierende Faktoren der körperlichen Leistungsfähigkeit im Alter
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- Alma Kramer
- vor 7 Jahren
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1 VO2 VCO2 Lunge - Herz-Kreislauf - Muskel Q x HbO2 V/Q Perfusion Funktionsreserven und limitierende Faktoren der körperlichen Leistungsfähigkeit im Alter Univ. Prof. Dr. W. Reiterer, A-1180 Wien - WReiterer@A1.net
2 Limitierung körperliche Inaktivität verminderte Energiezufuhr Verlust an Muskelmasse, Überhang an Körperfett Organpathologie W. Reiterer
3 verminderte Ausdauerleistungsfähigkeit Kraftverlust Koordination, Bewegungsmuster gestört Alterungsprozeß verzögern durch Ausdauer- und Krafttraining
4 Herz-Lungen-Funktionslabor - Allgem. Poliklinik
5 Kardio-pulmonale Diagnostik Ordination mit klinischphysiologischem Schwerpunkt
6 Herzkatheter unter Belastung, zentrale Hämodynamik
7 Training - Vorbefunde Ausschluß von abnormen Befunden, limitierenden Faktoren Lunge - kardiovaskuläre System - neuro-muskuläre System
8 Training - Vorbefunde Leistungsbereich - frei von pathologischen Veränderungen Atemmechanik (SAD, COLD), Lungenkreislauf Ischämie, Arrhythmie, Myokardfunktion, Puls- und Blutdruckregulation Gefäßstatus Basislabor
9 Training als adjuvante Therapie - ZIELE Steigerung der Ausdauer unter alltäglicher Belastung Erhöhung der Muskelkraft Verbesserung der motorischen Eigenschaften (Koordination, Beweglichkeit, Geschicklichkeit)
10 Leistungslimitierung verminderte Pulsreserve vermindete Muskelperfusion Sarcopenie - Verlust an Muskelmasse mit Überhang an Körperfett
11 Trainingseffekte Cress Me, Buchner et al., 1999, USA. Independent older adults: 76 a, 3x/Wo, 6 Mo Kraft- und Ausdauertraining VO2max + 11 % Muskelkraft + 33%
12 Trainingseffekte Elitesportler - VO2max 68 ml/kg.min Verlaufskontrolle über 22 a Int. Training - 6% pro Decade Fitness -10 % untrainiert -15 % höhere VO2, VE, fh auf Teststrecke
13 Trainingseffekte Steigerung der Ausdauer: es genügt ein Dauerleistungstraining mit low level intensity Steigerung der Muskelkraft: Übungen mit 60 % der Maximalkraft, isometrische Übungen
14 Trainingseffekte Gewichtskontrolle Auswirkung auf Stoffwechsel und Hormonprofile Atemfunktion
15 Trainingseffekte Anstieg der Pulsvariabilität (HRV) vagaler Tonus bedeutet verminderte Mortalität breitere 2.0 Laktatzone Laktatschwelle 4.0 verschoben bis 6 METS
16 Trainingseffekte Herzmechanik: verbesserte diastolische Füllungseigenschaft (Compliance) verstärkte Inotropie-Reserve unter Katecholamineinfluß Gefäßsystem: geringe vascular stiffness
17 Empfehlungen für die Praxis Gleichgewichtsübungen Grundlagenausdauer (Gehtraining, Training am Laufband oder Ergometer, Aquatraining) isometrische Kraftübungen Überwachung der Organfunktionen, KG Pharmakotherapie W. Reiterer
18 Lactate mmol/l Watt Lactate fh min Lactate-Spiegel in Relation zur Belastung am Ergometer Watt Trainingsplanung M, 60 a, 89 kg, BMI 29 Trainingsbereiche fh-an SW Watt Basis: anaerobe Schwelle Pulskontrolle von bis regenerativ % extensiv % intensiv fh-max Basis: fhmax (erreicht) 148 Pulskontrolle von bis regenerativ % extensiv % intensiv 126 und mehr
19 VO2 VCO2 Lunge - Herz-Kreislauf - Muskel Q x HbO2 V/Q Perfusion
20 Training als adjuvante Therapie - ZIELE Steigerung der Ausdauer unter alltäglicher Belastung Erhöhung der Muskelkraft Verbesserung der sonstiger motorischen Eigenschaften (Koordination, Beweglichkeit, Geschicklichkeit) Unabhängigkeit - Lebensqualität - Lebensverlängerung Univ. Prof. Dr. W. Reiterer, A-1180 Wien - WReiterer@A1.net
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