Erste Evaluation Soziales Lernen : November/Dezember 13/14 Grundschule an der Marie
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- Jasmin Kaiser
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1 Erste Evaluation Soziales Lernen : November/Dezember 13/14 Grundschule an der Marie 1.Vorbemerkung Das Soziale Lernen und die neue Rhythmisierung sind Ergebnisse aus der Evaluation Innere Differenzierung aus der ein langfristiges, auf das Schulprogramm bezogenes schulgenaues Entwicklungs- und Fortbildungskonzept hervorging, das Teilziele für die UE/PE und OE formulierte. 2. Ziele der Evaluation Die Umfrage zum Sozialen Lernen hat zum Ziel (SMART): Erstergebnisse bezüglich des Sozialen Lernens, das mit der Einführung der neuen Rhythmisierung verknüpft ist und zum Schuljahr 13/14 täglich praktiziert wird, zu sichern. Diese Erstergebnisse beziehen sich auf die Erfahrungen und das Verhalten von allen Schülerinnen und Schülern sowie der gesamten Lehrerschaft. Diese Ergebnisse sollen nach einem weiteren Schuljahr (14/15) neuen gegenübergestellt werden, um nachzuweisen, welche nachhaltigen Effekte das Soziale Lernen erreichen kann. Nachhaltige Effekte: -Stärkung der Gemeinschaft und Weiterentwicklung von Klassenräten -Stärkung von Selbst- und Sozialkompetenzen aller an Schule Beteiligten -Weiterentwicklung und Ausbau kooperativer Lernkulturen -Entwicklung und Ausbau von Mitbestimmung -Stärkung der Teamstrukturen und Verantwortlichkeiten in den Teams -Stärkung des Einzelnen durch Sprache/Sprechen Ein Mensch - eine Stimme!
2 4. Zeit-Maßnahme-Plan Wann? Wer? Was? Februar/März SJ14/15 Fr. Wichniarz (reg.fobi) Schulleiter Fr. Wichniarz Fr. Wichniarz SL+ Fr.Wichniarz Fr. Wichniarz Teamleiter/Team Teamleiter SL SL/Teams 1.Fortbildung Soziales Lernen Fachtag Rhythmisierung 2.Fortbildung Soziales Lernen 3.Fortbildung Soziales Lernen Vorbereitung Eva 4.Fortbildung Soziales Lernen Fragebogen zur Eva erstellt Abgabe der Fragebögen Vorstellen der Ergebnisse in den Gremien-Schlussfolgerungen Nächste Abfrage und Vergleich mit den Ergebnissen aus 13/14 Messinstrument Saph und 5/6: schriftliche Befragung/Aussagen 3-4 offene Fragestellungen
3 8. Zusammenfassung: 8.1. Schülerinnen und Schüler BEREICH: Schulgemeinschaft/Unterricht 1 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 Rang 5 nicht stark belastet sein 75% keine Angst haben müssen 93% wenig Aggression (ohne Saph) 87% sich wohl fühlen 90% gern in der Schule sein 88% 1 0,8 0,6 0,4 0,2 gutes Gefühl, ranzukommen keine Angst, etwas falsch zu machen 0 86% freundliches Miteinander 86% bei Ärger wird mir geholfen Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 81% 66%
4 GEMEINSCHAFT Konflikte und Probleme 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 0 nicht schreien 94% keine Schimpfwörter benutzen nicht schlagen 97% nicht auslachen 96% Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 Rang 5 91% Probleme selbst lösen 60% 89% 88% 87% 86% 85% 84% 83% 82% 81% 80% Rang 1 Rang 2 anderen zuhören 88% zusammenarbeiten 83%
5 Unterstützung und Beteiligung 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% der Klassenrat hilft 86% die Schülersprecher helfen 5/6 64% die Schulstation hilft 5/6 9% die Konfliktlotsen helfen 14% der L hilft/der KL hilft 67% Mitschüler helfen 77% Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 Rang 5 Rang 6 Rang 7 Eltern helfen 34% Sonstige Aussagen (3/4) 3A: Unsere Schule ist schön, sie ist toll und die beste, allerdings könnten auf dem Schulhof mehr Spielgeräte stehen. 3B: Die Schule gefällt mir, aber das Klettergerüst sollte verändert werden. 3C: Schule macht Spaß, aber bitte weniger Hausaufgaben! 3D: Erst schwimmen gehen, dann essen! 4A: Die Schule ist toll. 4B: Soziales Lernen ist sinnvoll, weil mehr Zeit für Gespräche, (Rollen)-Spiele und Diskussionen ist. Religion sollte freitags nicht in der letzten Stunde liegen! 4C: Meine Klassenlehrerin ist nett und mehr Fußballpausen wünschen wir uns.
6 8.2. Lehrer Aussagen zur Rhythmisierung und zum täglichen sozialen Lernen 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% Zurechtkommen mit dem Blockmodell 0% 73% Kritik der Schüler ernst nehmen. 73% Das SoLe unterstützt mich. 64% Meine S finden das SoLe sinnvoll. 64% selbständige Entscheidung der S wichtig S übernehmen mehr Verantwortung seit der Einführung besserer Umgang Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 Rang 5 S trauen sich mehr zu 10% 55% 45% 45%
7 Tragen Sie bitte ein, was Sie in den Zeiten zum sozialen Lernen gemacht haben. 100% 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% tgl. Übungen SoLe aus der FoBi 91% Klassenrat 91% Besprechung Konflikte 81% ungelenkter, offener Austausch 81% allgemeine Klassenangelegenheiten (o.konflikte) tgl. Übungen aus anderen Materialien Rang 1 Rang 2 Rang 3 Rang 4 72% 64% Was hat gut geklappt? o Einbeziehung aller Schüler, Kinder sprechen über Gutes und Probleme (positiver Aspekt). Mich begeistert der verbale Austausch zwischen den Kindern. Sie können ihre Eindrücke und Gefühle sehr gut in Worte fassen. o Kinder übernehmen ihre Verantwortung im Klassenrat auch bei der Durchführung. o Klassen rat durchführen und die Arbeit der Schülersprecher. o Partner- und Gruppenarbeit o Gruppenarbeit und Austausch Wo gab es Probleme? o beim Regeln einüben, bis dann die sozialen Spiele ernst genommen wurden. o Ein Wechsel von Anspannung und Entspannung ist mit dem derzeitigen Stundenplan nicht wirklich gegeben. o anfängliche Unsicherheit - legte sich aber schnell Welche Ideen gab es zur Lösung von Problemen? o gute Vorschläge der Kinder. Wir sollten sie öfter zu Worte kommen lassen. o die (zeitliche) Platzierung des Sozialen Lernens verändern. o Bei mehreren Vorschlägen stimmen die Schüler ab. Welche Unterstützungsbedarfe sehen Sie? Alles ÖK! Zurzeit keine!
8 9. Weiterarbeit: -Auswertung in den Gremien: Schulkonferenz GEV -Aufnahme in den Sachbericht der SL für das SJ 13/14 -Abgabe des Berichts an die Schulaufsicht März Vorlage zur Schulinspektion Mai Juni /2014 Bereich Wann? Wer? Was? UE/E SJ 13/14/15 /16 Teams/KL 1. Weiterentwicklung des Klassenrates in allen Klassen PE SV ständig KL /Vertrauenslehrer 2. Stärkung der Schülersprecherinnen/ der Schülersprecher in der eigenen Klasse und im Schülerparlament (Schülersprecher dürfen auch Fehler machen!) OE SJ 14/15 SL 3.Öffentlichkeitsarbeit bezüglich der Schulstation verstärken SV SJ 14/15 SL / KL SST Ausbilder 4.Die Arbeit der Konfliktlotsen, sowie ihre Zusammenarbeit mit den Aufsichtsführenden stärker herausstellen und darüber immer wieder belehren und aufmerksam machen UE ständig alle 5. Kooperative Lernformen als Folge des sozialen Lernens weiter entwickeln und evaluieren UE/E ständig alle 6. Den Schülern mehr Verantwortung übergeben und auch zutrauen UE SJ 14/15 TL/FBL SL Spiralcurriculum Soziales Lernen bearbeiten
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