SCHACHVEREIN MARCH HÖFE. 75 Jahre Schachverein March-Höfe

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "SCHACHVEREIN MARCH HÖFE. 75 Jahre Schachverein March-Höfe"

Transkript

1 SCHACHVEREIN MARCH HÖFE 75 Jahre Schachverein March-Höfe Das Jubiläumsjahr 2012

2

3 Die Mitglieder des Schachvereins March-Höfe bedanken sich herzlich bei zahlreichen Sponsoren und Inserenten. Ohne sie wären die Jubiläumsaktivitäten und der Druck dieser Schrift nicht möglich gewesen. Sponsoren Bezirk Höfe Bezirk March Gemeinde Altendorf Gemeinde Feusisberg Gemeinde Freienbach Gemeinde Galgenen Gemeinde Wangen Gemeinde Wollerau Gemeinde Schübelbach b-f Kälte Klima Wärmepumpen GmbH, Baar Daniel Hüppin Treuhand, Siebnen E. Knobel, Altendorf Elektro Odermatt AG, Siebnen Hempel Special Metals AG, Dübendorf Hotel Sternen, Pfäffikon SZ J. & A. Kuster Steinbrüche AG, Bäch SPAETER Zug AG Steiner Magenbrot, Wollerau SZKB Schwyzer Kantonalbank Inserenten Insgesamt 20 Firmen unterstützten uns mit dem Kauf von Werbeplätzen. Wir hoffen, alle Inserate gut in die Festschrift integriert zu haben. Gleichzeitig müssen wir darauf hinweisen, dass uns professionelles Werkzeug zum Bearbeiten der Vorlagen nicht zur Verfügung stand und wir deshalb auf die Zusendung druckfertiger Erzeugnisse angewiesen waren.

4 Dieses historische Foto entstand 20 Jahre nach Gründung des Schachvereins March anlässlich der Generalversammlung am 08. September Es zeigt von links nach rechts stehend: Professor Albert Kneubühler, Josef Haas, Oskar Kälin, Toni Steiner, Ferdinand Feldmann, Adolf Schwyter, Karl Bruhin, Waldemar Pfyl, Augst Hüppin, Leo Fry kniend: Pius Knobel, Pius Hauser Es fehlt der damalige Präsident Willy Schmid, denn jemand musste schliesslich fotografieren. 2

5 Schachverein March-Höfe Die Präsidenten des SV March ? Prof. Kneubühler? Albert Guntlin Willy Schmid Edi Ebnöther Hannes Lünsmann August Hüppin Josef Bruhin Bruno Kälin Leo Hüppin Hannes Lünsmann Fred Drescher Leo Hüppin Die Präsidenten des SC Höfe Werner Duss Albert Marty Alois Ebnöther Isa Cakir Reinhard Schiendorfer Stefan Molinari Daniel Zangger Präsident des SV March-Höfe Seit 2007 Leo Hüppin 3

6 4

7 Vereinsgeschichte und Gegenwart Fakten, Namen, Storys, Fotos - zusammengetragen von Leo Hüppin und Wolfgang Berg Schachverein March Die Gründung des Schachvereins March erfolgte im Jahre 1937 im Restaurant Falken in Siebnen. Als Initianten sind uns bekannt: Prof. Kneubühler (1. Präsident), Pius Knobel, Waldemar Pfyl, Hermann Ricklin und August Hüppin (1. Kassier). Von den Gründungsmitgliedern lebt heute keiner mehr. Während das Vereinsgeschehen in den Jahren des 2. Weltkrieges lahmte, gab es danach einen merklichen Aufschwung. Ende der vierziger Jahre konnte sowohl in Lachen als auch in Siebnen an Klubabenden gespielt werden. Der Mitgliederbestand war auf 30 Spieler angewachsen. Und es kam zu einem ersten Höhepunkt in der Vereinsgeschichte gab der fünfte Weltmeister der Schachgeschichte, Dr. Max Euwe, im Lachener Restaurant Metzg eine Simultanvorstellung. 20 Spieler durften sich mit dem holländischen Meister messen. Einem davon, dem Vereinsmitglied Hans Tiefenthaler, gelang es tatsächlich, dem Ex- Weltmeister und späteren Präsidenten des Weltschachverbandes FIDE ein Remis abzutrotzen. Der Alltag des kleinen Vereins normalisierte sich. Eine Mannschaft wurde gebildet, die vor allem regelmässig an der Schweizerischen Mannschaftsmeisterschaft teilnahm. In den 1970er Jahren gelang der Aufstieg in die erste Liga. Diese hohe Spielklasse konnte einige Jahre gehalten werden, und zwar mit einem Sekundarschüler namens Beat Züger als Stammspieler, von dem später noch mehrfach zu lesen sein wird. Pius Knobel, der das Schülertraining im Schachverein March leitete, entdeckte das grosse Talent. Es gab weitere talentierte und erfolgreiche Spieler im Märchler Schachverein, als Einzel- und Mannschaftsspieler, z.b. Pius Knobel, Waldemar Pfyl und August Hüppin, der 1984 den Titel eines Schweizer Seniorenmeisters errang. In bester Erinnerung ist auch Toni Steiner (Foto Deckblatt Innenseite) als erfolgreicher Nah- und Fernschachspieler. Er ist leider allzu 5

8 früh während der Schweizerischen Einzelmeisterschaft 1982 in Lugano verstorben. Auch Roman Kälin zählte mit über 2200 Elo-Punkten zu den besten Spielern der Schweiz. Fritz Fleischmann war ebenso ein erfolgreicher Einzelspieler und vor allem eine sehr wichtige Stütze in den verschiedenen Mannschaftswettkämpfen. Stefan Odermatt gehörte zu den besten Junioren in der Schweiz. Eine überragende schachliche Karriere legte der internationale Meisterspieler Beat Züger aus Siebnen hin. Er ist der einzige Schweizer Schachspieler, der sämtliche nationale Meistertitel, inklusive Mannschaftsmeisterschaft, gewinnen konnte. Als Kaderspieler des Schweizerischen Schachbundes vertrat und vertritt er die Schweiz mit der Nationalmannschaft und in Einzelwettkämpfen an vielen internationalen Wettbewerben. Schon mehrfach erfüllte Beat Züger die Norm für den Titel eines Internationalen Schachgrossmeisters (GM). Mit dem Aufkommen des Computerschachs begann das Vereinsleben zu kriseln. Viele Schachfreunde zogen es vor, zu Hause am PC zu spielen. Es wurde immer schwieriger, Spieler für die verschiedenen Meisterschaften zu motivieren. Auch der Spielbetrieb im Verein litt darunter. Und trotzdem gelang der Mannschaft von March 1 im Jahre 2003 eine faustdicke Überraschung. Sie wurde Zürichsee-Mannschaftsmeister! Eigentlich in die Meisterschaft eingestiegen, um wie immer gut mitzuspielen und die Meisterklasse zu halten, wurden die Karten vor der zentralen Schlussrunde in Wädenswil jedoch gründlich neu gemischt. Während Titelverteidiger Wädenswil nur gegen den Abstieg spielte, schien der Titel 2003 an Zimmerberg zu gehen, das mit einem Mannschaftspunkt vor Zollikon und March führte. Aber Zimmerberg verlor in der Schlussrunde gegen Zollikon. Indes nutzte March die Verunsicherung der eigentlich favorisierten Wädenswiler, denen das Abstiegsgespenst wohl zu sehr im Nacken drückte, erbarmungslos aus und lag bald uneinholbar in Führung. Der Mannschaftssieg war bereits in Sack und Tüten, und man hätte meinen können, die allerletzte noch laufende Partie der gesamten Meisterschaft (Gary Krähenbühl, Wädenswil - Mathias Knobel, March) sei nunmehr ohne Bedeutung. Zu einer Mannschaft gehört jedoch immer auch ein Captain. Leo Hüppin bekleidete dieses Amt. Angesichts der teilweise überraschenden Resultate anderer Mannschaften und auch der eigenen zählte er alle Ergebnisse 6

9 zusammen, studierte noch einmal das Reglement und kam zu der Erkenntnis, dass sein Team Meister wird, wenn Mathias Knobel gewinnt. March wäre dann mannschafts- und einzelpunktgleich mit Zollikon, hatte im Vorfeld aber die direkte Begegnung gewonnen. Also tankte sich Leo durch das Spielerknäuel, das sich um die Partie Krähenbühl Knobel gebildet hatte und versuchte, Mathias mitzuteilen, dass er kein Remis annehmen, sondern voll auf Gewinn spielen soll. Die Partie befand sich bereits in der Zeitnotphase, pure Hektik war ausgebrochen, und Gary bot wiederholt Remis an. Der trickreiche Mathias lehnte stets ab, erlangte Materialvorteil und gewann schlussendlich die Partie. March wurde nach einem dramatischen Wimpernschlag-Finale Zürichsee- Mannschaftsmeister, Wädenswil musste die Meisterklasse verlassen. Später gestand Mathias, dass er Leo s Information gar nicht gehört habe, aber unbedingt gegen den stärker eingestuften ehemaligen Höfner Gary Krähenbühl gewinnen wollte. Folgende Spieler waren an diesem schönen Mannschaftserfolg beteiligt: Mathias Knobel, Fritz Fleischmann, Peter Wahl, Daniel Zangger, Stefan Molinari, Werner Pfeffer, Walter Weber und Leo Hüppin als Mannschaftsleiter und Notnagel bei Personalmangel. 7

10 Schachklub Höfe 1966 wurde der Schachklub Höfe gegründet. Hans Bachmann lud hierzu die interessierten Schachspieler der Umgebung durch ein Inserat im Höfner Volksblatt ins Café Terrasse ein. Der Verein entwickelte sich prächtig, waren doch einige junge Talente vorhanden. Der damalige Meisterspieler in der Höfe war Albert Marty. Er verstand es auch, junge Spieler zu motivieren und in ihrer Entwicklung zu fördern. Albert Marty, inzwischen 82jährig, spielt immer noch aktiv und ist vielen jungen Spielern ein Vorbild. Ab dem Jahre 1967 wurde eine Kantonalmeisterschaft durchgeführt. Zuerst waren vier Vereine dabei: Brunnen, Goldau, March und Höfe, später kamen Schwyz, Küssnacht und Einsiedeln hinzu. Ein kantonaler Verband existierte nie, es wurde bis in die 90er Jahre regelmässig eine offene Meisterschaft durchgeführt. Die Spieler des Schachvereins March dominierten diese Meisterschaft anfänglich: Karl Schönbächler, Bruno Kälin, Toni Steiner, Pius Knobel, August Hüppin, Beat Züger und Heinz Klieber gewannen ein oder gar mehrere Male. Als grosses Talent galt Richard Kälin. Er war der erste Höfner, der diese Meisterschaft gewinnen konnte. Später gelang dies auch Peter Christen wurde das 20-Jahr-Jubiläum mit einer zweitägigen Reise ins Tessin gefeiert, 19 Personen nahmen daran teil. An der Zürichsee-Mannschaftsmeisterschaft beteiligte sich der Schachklub Höfe über viele Jahre erfolgreich. Zwischen 1988 und 1992 wurde er viermal Vizemeister, ehe 1993 der Titelgewinn gelang folgte ein weiterer zweiter Rang in der obersten Spielklasse. Einen ganz grossen Coup landete der Klub im Jahre 1997 mit dem Aufstieg aus der ersten Liga in die Nationalliga B, der zweithöchsten Spielklasse des Schweizerischen Schachbundes. Isa Cakir, Hanspeter Schärer, Peter Christen, Roman Kälin, Richard Kälin, Mathias Knobel, Kurt Blattner, Reinhard Schiendorfer, Hans Jost, Stefan 8

11 Molinari, Hansruedi Höfliger, Albert Marty, Marcel Arnold, Gary Krähenbühl, Daniel Zangger und Karl Haas vertraten den Verein in diversen Mannschaftswettbewerben. Doch gegen Ende des letzten Jahrhunderts erlitt der Schachklub Höfe das gleiche Schicksal wie der Schachverein March, nämlich das Desinteresse am Vereinsschach. So halfen sich March und Höfe mit Spielern gegenseitig aus, um wenigstens mit je einem Team an den nationalen Mannschaftsmeisterschaften teilnehmen zu können. Eine Fusion mit March zeichnete sich immer mehr ab. Zweifel am Gelingen konnten beseitigt werden. So fand am 29. Oktober 2007 im Restaurant Schwanen in Siebnen die erfolgreiche Fusionsversammlung mit dem Schachverein March und dem Schachklub Höfe statt. Der Schweizerische Schachbund akzeptierte das Ereignis. Der Schachverein March-Höfe, ein junger Verein mit langer Tradition, war geboren. Seit diesem Schritt hat sich der Verein gut entwickelt. Mehr Mitglieder, mehr Mannschaften, mehr interessierte Jugendliche, mehr Geld, mehr Trubel im Vereinslokal, mehr sportliche Erfolge (Aufstieg in die erste Regionalliga der Schweizerischen Gruppenmeisterschaft und Wiederaufstieg in die erste Liga des Schweizerischen Schachbundes), besseres Training, mehr Öffentlichkeitsarbeit raus aus dem Schattendasein! Ehemalige Spieler konnten so zu einem Wiedereinstieg ins Turnierschach motiviert und neue Interessenten gewonnen werden. 9

12 Der Verein im Jubiläumsjahr Vorstand Präsident: Leo Hüppin, Wangen Leo ist die gute Seele des Vereins, auch Kämpfer für vereinsinterne Demokratie und Verbindungsglied zwischen Jung und Alt. Die soziale Komponente im Vereinsleben hat für ihn einen hohen Stellenwert. Kassier: Hans Jost, Siebnen Hans verwaltet das Vereinsvermögen höchst gewissenhaft und mit eiserner Hand, auf dass es uns erhalten bleibe. Spielleiter: Wolfgang Berg, Vorderthal Für Wolfgang hat die sportliche Komponente des Schachvereins, die Qualität und Quantität der Mannschaften oberste Priorität. Gern befasst er sich auch mit neuen Projekten, die das Vereinsleben attraktiver machen. Jugendschachleiter: Mathias Knobel, Wollerau Mathias lebt für die Jugend. Ob Talent oder nicht unermüdlich versucht er, jeden Interessenten in die Geheimnisse des Schachspiels einzuweihen. Dies betreibt er bereits seit zehn Jahren und das durchaus mit Erfolg, wie wir später sehen werden. Aktuar: Peter Wahl, Galgenen Peter führt und verliest die Protokolle, ist auch ein guter Ideengeber und verteilt selbstgemachte Sandwiches an Mannschaftskollegen, ob diese das wollen oder nicht. Beisitzer: Ati Falossi, Rapperswil Ati versorgt stets alle Mitglieder mit den neuesten Turnierinformationen und pflegt die Verbindung zu unserem Webmaster Karl Haas. Beide Kollegen sind verantwortlich für die Homepage: 10

13 Spielbetrieb Spiellokal: Training: Turmstübli des Katholischen Pfarramts in Pfäffikon Dienstags, Uhr Schüler, Uhr Erwachsene Mannschaften Schweizerische Mannschaftsmeisterschaft 1. Mannschaft: 1. Liga, 8 Spieler, ML Wolfgang Berg (*) 2. Mannschaft: 4. Liga, 6 Spieler, ML Leo Hüppin Schweizerische Gruppenmeisterschaft 1. Mannschaft: 2. Regionalliga, 5 Spieler, ML Wolfgang Berg 2. Mannschaft: 3. Regionalliga, 4 Spieler, ML Refik Filekovic 3. Mannschaft: 3. Regionalliga, 4 Spieler, ML Leo Hüppin Zürichsee-Mannschaftsmeisterschaft 1. Mannschaft: Meisterklasse, 6 Spieler, ML Wolfgang Berg 2. Mannschaft: Kategorie C, 4 Spieler, ML Axel Schwarz (**) * Die Mannschaft erreichte den zweiten Tabellenplatz und erkämpfte sich dadurch das Recht auf ein Aufstiegsspiel in die Nationalliga B. ** Die Mannschaft gewann die Kategorie C und stieg damit direkt in die Kategorie B auf. Vereinsturniere Rekordvereinsmeister: Mathias Knobel Amtierender Vereinsmeister: Hans Jost Pokalsieger 2012: Mathias Knobel als bestes Vereinsmitglied beim Jubiläumsturnier. Ab 2013 erhält die Meisterschaft ein neues Gewand. Jährlich wird der vielseitigste Spieler gesucht. In den Kategorien Normal-, Schnell- und Blitzschach kommt ein speziell entwickeltes Punktesystem zur Ermittlung eines Gesamtsiegers zum Einsatz. Es wird ein Wanderpokal vergeben. Stets in der Oster- und Weihnachtszeit werden für Jugendliche und Erwachsene Blitzturniere durchgeführt, bei denen es schöne Leckereien zu gewinnen gibt. 11

14 Das Schülertraining Was ein Knobel einst begann, setzte ein Knobel später fort. Allerdings sind Pius und Mathias zumindest nicht wissentlich miteinander verwandt. Seit über 10 Jahren trainiert Mathias Schüler und Jugendliche eigenverantwortlich und voller Enthusiasmus. Auch bedauerliche Abgänge oder Klubwechsel können ihn keineswegs entmutigen. V.l.n.r.: Florian März, Mathias Knobel, Michael Senn, Christian Bärchtold und Patrick Kaufmann Eben noch im Jugendschachlager gewesen (2004) beherrschen sie im Jahre 2012 bereits die Schweizer Schachszenerie bei den unter Zehnjährigen :-) Schweizer Meister: Fabian Bänziger (Bildmitte), Drittplatzierter: Daniel Fischer (rechts), Vizemeister: Matthias Tezayak als Nicht-March- Höfner (links) Beharrlichkeit (des Jugendschachleiters) zahlt sich also aus. Inzwischen erhält er Unterstützung durch Rahel Umbach und Michael Senn. Jeder neue Interessent ist herzlich willkommen! 12

15 Fabian Bänziger Geburtsdatum 16. Mai 2002 Wohnort Verein 8808 Pfäffikon SV March-Höfe Erfolge 2012 International: 28. Internationales Liechtensteiner Jugendturnier U10 : 1. Rang European Union Youth Chess Championship in Mureck / AUT: 10. Rang U10-WM-Teilnahme in Maribor / SLO: 126. Rang (von 192 Spielern aus 72 Nationen) National: U10-Jugend-Schnellschachmeisterschaft 2012 in Solothurn: 1. Rang (Schweizermeister) U10-Schweizermeisterschaft 2012 in Männedorf: 1. Rang (Schweizermeister) Schweizer Einzelmeisterschaft HT III in Flims: 2. Rang Teilnahme an weiteren 29 Schülerturnieren auf nationaler und internationaler Ebene mit dem Ergebnis von 18 Podestplätzen: 13 x 1. Rang 1 x 2. Rang 4 x 3. Rang 13

16 14

17 Ohne Frostschutzmittel! Über fach bewährt! SYSTEMPARTNER von Paradigma Schweiz AG, Beratung und Vertrieb: 15

18 16

19 Ein unvergessliches Ereignis Wenn man Olympiasieger Wladimir Tukmakow, Seniorenweltmeister Miso Cebalo oder jüngere Grossmeister mit einer Elozahl jenseits der 2600er Marke, wie Tornike Sanikidze oder Viorel Iordachescu in einem Turnier begrüssen darf, dann vermengt sich ein Hauch von Geschichte mit Ehrfurcht, Stolz und Freude. Welch eine würdige Grundlage für ein 75jähriges Vereinsjubiläum! Unter diesem Eindruck stand unser Turnier, zu dessen Erfolg natürlich auch alle anderen Teilnehmer beigetragen haben insgesamt 38, darunter Zentralpräsident Adrian Siegel. Bei optimalen Spielbedingungen im Hotel Sternen, Pfäffikon/SZ, liessen GM Guliyew und GM Tukmakow von Beginn an keine Zweifel aufkommen, wer dieses Turnier gewinnen wird. Während dem einen die Lust am Kämpfen und Siegen anzusehen war, strahlte der andere Ruhe und Souveränität aus. Die direkte Begegnung in der fünften und letzten Runde endete remis. Mit einem Augenzwinkern lässt sich sagen, beide hatten Glück, dass sie nicht gegen den jüngsten Bundesmeister aller Zeiten, FM Nico Georgiadis aus Schindellegi, antreten mussten. Nico traf auf die Startnummern 1, 2 und 3 des Turniers und verlor keine einzige Partie! Die in dieses hochkarätige Event integrierte Vereinsmeisterschaft gewann Mathias Knobel. 17

20 Teilnehmerliste 18

21 Siegerfoto V.l.n.r.: GM Andrey Sumets, GM Vladimir Tukmakov, GM Miso Cebalo, GM Namig Guliyev, Marie Boyard, GM Tornike Sanikidze Auszug aus der Schlussrangliste: 1. GM Guliyev, 2. GM Tukmakov, 3. GM Sanikidze, 4. GM Cebalo, 5. GM Sumets, 6. GM Iordachescu, 7. FM Georgiadis, 8. Thomas Kummle, 9. IM Kelecevic, 10. Marie Boyard, 11. Massimo Cavaletto, 12. FM Namyslo, 13. Robert Hauser, 14. Florian Bous, 15. Heinrich Tanner, 16. IM Habibi, 17. Karl-Iversen Lapp, 18. Adrian Siegel, 19. Thomas Näf 19

22 Sanikidze Tornike (2616) - Züst Leonard (1963) [D40] GM T. Sanikidze startete aus der Poolposition. Für den aktuellen georgischen Nationalspieler sprang am Ende Bronze heraus. GM V. Iordachescu mit der Startrangnummer 2 belegte schlussendlich den undankbaren 6. Platz. Er ist moldawischer Nationalspieler. 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 c5 4.e3 d5 5.Sc3 Sc6 6.a3 Le7 7.dxc5 dxc4 8.Dc2 Lxc5 9.Lxc a6 11.Ld3 Se7 12.Se4 Sxe4 13.Lxe4 La7 14.Lxh7+ Kh8 15.Ld3 Ld7 16.b4 Tc8 17.De2 Lc6 18.Sg5 Sf5 19.Dh5+ Sh6 20.Lb2 f6 21.Dg6 1 0 Jost Hans (1940) - Iordachescu Viorel (2614) [B22] 1.Sf3 c5 2.e4 e6 3.c3 [(Das ist eine eher seltene Variante im Sizilianisch, aber nicht ohne Gift.)] 3...d5 [(Der thematische Zug!)] 4.exd5 exd5 [(Dxd5)] 5.d4 a6 6.Ld3 Sc c4?! [(Ende Theorie: Solche verpflichtenden Züge sind selten gut, aber selbst Fritz gibt das als besten an, und was hat Viorel zu befürchten mit Elo?)] 8.Lc2 Sf6 9.Te1+ Le7 10.b3 [(Hans greift sofort die fragile Bauernkette an. Möglich gewesen wären auch Aktivitäten auf der Königsseite mit Lf4 und Lg5 und bis Schwarz am Damenflügel aktiv werden kann, ist er vielleicht matt.)] 10...cxb3 11.axb Lg5 Lg4 13.h3 Lh5 14.Lxf6?!= [(Das ist sicher nicht der beste Zug, weil z.b. h6, Lh4 für Weiss Angriffspotential und das Läuferpaar behalten hätte.)] 14...Lxf6 15.Dd3 Lg6 16.Dd2 Tc8 17.Lxg6 hxg6 18.b4 Dc7 19.Sa3 Se7 20.Tac1 Sf5= 21.Se5? [21.c4 Tfe8 22.Txe8+ Txe8 23.cxd5 Dd6 24.Tc5 Sxd4 25.Sc4= (O.k. das ist Computer, aber c4 war vonnöten.)] 21...Sd6 [(Auch der GM findet nicht die besten 20

23 GM A. Sumets aus der Ukraine, als Nummer 3 gestartet, erreichte Preisrang 5. Züge.)] 22.Sg4 Se4 23.Sxf6+ gxf6 24.De3 Tfe8 25.c4? [(Zu spät - Dd3 könnte die Partie noch offen halten.)] 25...Sd6 26.Df3 dxc4 27.Dxf6 b5 28.Te5 Dc6? [(Ein schwacher Zug - Schwarz muss mit Dd8 das weisse Angriffspotential vermindern. Ein Endspiel ist für Weiss nicht haltbar mit dem Freibauern c4.)] 29.Tce1= Txe5 30.dxe5 Se8 31.Dg5 [31.Dxc6 Txc6 32.Sc2= (Also doch haltbar für Weiss? (Fritz.))] 31...Sg7 32.h4 Dd5 33.Sc2 Te8 34.g4 Se6 35.Df6 Dd2 36.h5 + [(Das kommt zu spät - die Mattfelder sind abgedeckt.)] 36...Dxc2 37.h6 g5 38.Ta1 Dg6 39.Df3 Sf4 0 1 Sumets Andrey (2599) - Siegel Adrian (1908) [E10] GM W. Tukmakov, Olympiasieger mit der ehemaligen Sowjetunion und aktueller Trainer der aserbaidschanischen Olympiamannschaft, gab nur einen halben Punkt ab und belegte Rang 2. 1.d4 Sf6 2.c4 c5 3.d5 e6 [(g6, d6, e5, b5)] 4.Sf3 exd5 [(b5 - Blumenfeld-Gambit)] 5.cxd5 Ld6 6.g Lg2 Te Lf8 9.Sc3 d6 10.Lf4 [(Ende Theorie: Sd2)] 10...Sa6 11.Te1 Lf5 12.Sh4 Lg4 13.h3 Lh5 14.Db3 Tb8 15.e4 b5 16.e5 c4 17.Dc2 dxe5 18.Lxe5 Sb4= 19.Dd2 Ld6? [(Schade - hier hätte der Präsident eine ausgeglichene Stellung erreichen können.) 19...Sd3 20.Lxb8 Txe1+ 21.Txe1 Sxe1 22.Dxe1 Dxb8=] 20.Lxf6 [(Der Rest ist für einen 2 6er Formsache.)] 20...Txe1+ 21.Txe1 Dxf6 22.Se4+ Dd8 23.Sxd6 Dxd6 24.Sf5 Dc5 25.d6 Sd3 26.d7 Kf8 27.Dg

24 Tukmakov Vladimir (2547) - Hofstetter Thomas (1905) [D80] GM N. Guliyev aus Aserbaidschan überzeugte mit forschem Spiel und behielt in Zeitnotphasen einen kühlen Kopf. Er gewann das Turnier völlig verdient. GM M. Cebalo, der kroatische Seniorenweltmeister von 2009, belegte Platz 4. 1.d4! [(Ein guter Zug - Fritz gibt einen Vorteil von 0.23 Punkten! Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, ob Vladimir gegen Thomas den wirklich braucht.)] 1...Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5 4.Lg5 [(cxd5, Sf3, Lf4)] 4...Se4 5.Lf4 [(Lh4, Sxe4)] 5...Sxc3 6.bxc3 dxc4 [(Lg7)] 7.Da4+ Sc6 8.e3 Lg7 9.Lxc Sf3 Ld7 [(Ende Theorie: De8, e5)] 11.Da3 b Sa5 13.Le2 Lc6 14.Tac1 Lb7 15.Se5 Dd6 16.Da4 c5 17.Tfd1 [17.Sxf7 Dd5 18.Sh6+ Kh8 19.Lf3 De6 20.Lxb7 Sxb7±] 17...De6 18.Lg4 f5 19.Le2 Tfd8 20.Td2 Tac8 21.Tcd1 cxd4 22.cxd4 Tc3 23.Td3= [(Thomas hat die minus 0.23 Stellung vom ersten Zug an in etwa halten können.)] 23...Txd3 24.Lxd3 Tc8 25.h3! [(Das Grundlinienmatt ist schon mal abgewendet.)] 25...Lf8?! [(Das mutet etwas selsam an, und gibt dem Weissen wieder einen halben Bauern.)] 26.Td2 Dd5 27.f3 e6 28.Tc2 Dd8 29.Txc8 Dxc8 30.Kh2 Le7 31.Sc4 Dc6 32.Dxc6 Sxc6 33.Sd6 g5 34.Lg3 Sb4 35.Lc4= Ld5 36.Lxd5 Sxd5 37.Sc8 Kf7 38.e4 fxe4 39.fxe4 Sc3 40.Sxa7 Sxe4 41.Lc7 Ld6+ 42.Lxd6 Sxd6 43.g4 Sc4 [43...e5 44.dxe5 Sc4 45.Kg2 Ke6 46.Kf2 Kxe5=] 44.Kg2 e5 45.dxe5 Ke6 46.Kf3 Kxe5 47.Sb5 h6 48.Sc3 Kd4 49.Se4 Ke5 [(Das ist klar Remis. Ich weiss nicht wieso Schwarz noch verloren hat. Es war wahrscheinlich der Grossmeisterbonus oder die Zeit.)]

25 Guliyev Namig (2522) - Tesar Peter (1872) [C41] FM N. Georgiadis, als Nummer 7 ins Turnier gestartet, vor allem aber als bislang jüngster Bundesmeister aller Zeiten, konnte seinen Startrang bestätigen und den Kategoriepreis Bester U16 entgegennehmen. 1.e4 d6 2.d4 Sf6 3.Sc3 e5 4.Sf3 Sbd7 5.Lc4 Le Te1 c6 8.a4 a5 9.h3 Sb6 10.Lf1 Dc7 11.Le3 Td8 12.De2 Ld7 13.dxe5 dxe5 14.Sxe5 Le6 15.f4 Se8 16.Df2 Sc8 17.Sc4 Lxc4 18.Lxc4 Lb4 19.e5 1 0 Wolfensberger Mathias (1837) - Cebalo Miso (2437) [B75] 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 g6 6.Le3 Lg7 7.f3 a6 8.Dd2 Sbd b5 10.g4 Lb7 11.h4 h5 12.gxh5 Sxh5 13.Lh3 Se5 14.Lg5 Sc4 15.Dg2 Db6 16.Dg4 Lc8 17.Dg1 Lxh3 18.Txh3 e6 19.Sce2 Tc8 20.Th Kb1 b4 22.Lc1 a5 23.b3 Sa3+ 24.Lxa3 bxa3 25.f4 Dc5 26.Tc1 Sxf4 27.Sxf4 Dc3 0 1 Georgiadis Nico (2323) - Keller Peter (1813) [B01] IM N. Kelecevic erreichte den 9. Schlussrang und erhielt einen Preis als bester Spieler Ü60. 1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 3.Sc3 Dd6 4.d4 Sf6 5.Sf3 a6 6.g3 Lg4 7.Lg2 Sc6 8.Lf4 De6+ 9.Le3 Sd5 10.Sxd5 Dxd5 11.h3 Lxf3 12.Lxf3 Dd7 13.c3 e6 14.De2 Ld Le4 f5 17.Lc2 g6 18.Lh6 Tf7 19.h4 Lf8 20.Lxf8 Taxf8 21.Lb3 Tf6 22.The1 Sd8 23.d5 exd5 24.Txd5 1 0 Georgiadis Andreas (1812) - Kelecevic Nedeljko (2255) [E39] 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.Dc2 c5 5.dxc5 Sa6 6.e3 Sxc5 7.Ld Sf3 d6 9.Le2 b6 23

26 10.a3 Lxc3 11.Lxc3 Sce Sxc3 13.Dxc3 Lb7 14.Tad1 Dc7 15.h3 Tac8 16.Sd2 Tfd8 17.Tc1 Db8 18.b3 h6 19.Tfd1 d5 20.Db2 La6 21.Tc2 dxc4 22.bxc4 Lb7 23.Tcc1 Sd7 24.Sb3 Lc6 25.Td4 La4 26.Tg4 Se5 27.Tg3 Lxb3 28.Dxb3 Tc5 29.f4 Sg6 30.Ld3 Se7 31.Db2 e5 32.Lb1 Kf8 33.f5 Sg8 34.De2 Sf6 35.Tf3 b5 36.La2 Dc7 37.Tff1 e4 38.Tc2 Td3 39.a4 bxc4 40.Tfc1 c3 41.Td1 Dd6 0 1 FM H. Namyslo, ein immer gern gesehener Gast aus Deutschland, belegte einen guten 12. Rang. Namyslo Holger (2235) - Zoller Patrick (1797) [C17] 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4 4.e5 c5 5.dxc5 Lxc5 6.Sf3 Se7 7.Ld3 Sg6 8.h4 Sc6 9.De2 a6 10.h5 Sf8 11.a3 Dc7 12.Lf4 Ld7 13.Th Kf1 g6 15.h6 Le8 16.Tg4 Sd7 17.Tb1 Sb6 18.b4 Le7 19.b5 Sa7 20.bxa6 Dxc3 21.Txb6 Lc6 22.Le3 Lc5 23.axb7+ Lxb7 24.Lxc5 Dxc5 25.Tgb4 Lc6 26.Sg5 De7 27.La Sierra Robin (1765) - Habibi Ali (2233) [B35] IM A. Habibi, ebenfalls aus Deutschland, blieb mit 2,5 Punkten und dem 16. Platz deutlich unter seinen Möglichkeiten. 1.e4 c5 2.Sf3 g6 3.d4 Lg7 4.Sc3 cxd4 5.Sxd4 Sc6 6.Le3 Sf6 7.Lc4 Da Lb3 d6 10.f3 Ld7 11.Kh1 Tfc8 12.Dd2 a6 13.a4 Sxd4 14.Lxd4 Le6 15.Lxe6 fxe6 16.Tfd1 Tc4 17.Se2 Dxd2 18.Txd2 Lh6 19.Tdd1 e5 20.Lc3 Tac8 21.a5 Le3 22.Td3 La7 23.Tc1 Kf7 24.Sg3 h5 25.Sf1 Ke6 26.Se3 Lxe3 27.Txe3 g5 28.Te2 g4 29.Le1 Ta4 30.b3 Ta2 31.Tf2 Tb2 32.b4 Tc4 33.c3 Tbxb4 34.Ta2 Tb3 35.Kg1 d5 36.exd5+ Sxd5 37.fxg4 hxg4 38.h3 gxh3 39.gxh3 Sf4 40.Th2 Te4 41.Kf1 Te3 42.h4 Tf3+ 43.Kg1 b6 44.axb6 Txb6 45.h5 Kf5 46.Ld2 Th6 47.Lxf4 24

27 exf4 48.c4 Tg3+ 49.Kf2 Tb3 50.Tc2 Tbb6 51.c5 Tbc6 52.Kf3 e5 53.Tc4 a5 54.Th1 a4 55.Txa4 Txc5 56.Te1 Txh5 57.Kg2 Kg4 58.Tg1 Tc2+ 59.Kf1+ Kf3 0 1 Tanner Heinrich (2172) - Mayer Roger (1759) [D02] Thomas Kummle, Deutschland, belegte einen ausgezeichneten 8. Platz und sicherte sich den Kategoriepreis Bester U2200. Marie Boyard, luxemburgische Nationalspielerin, gewann den Preis für die beste Dame, hätte sonst auch Anspruch auf den Kategoriepreis Bester U2000 gehabt. 1.d4 d5 2.Sf3 Sf6 3.Lf4 e6 4.e3 Ld6 5.Se Sd2 Sc6 7.Ld3 Se7 8.h4 b6 9.h5 Lb7 10.h6 g6 11.Df3 Se4 12.Sxe4 dxe4 13.Lxe4 Lxe4 14.Dxe4 Sd5 15.Lg3 Dg5 16.Sf3 Df5 17.Dxf5 gxf5 18.Lxd6 cxd6 19.Ke2 f6 20.Tag1 Kf7 21.Sd2 Tg8 22.g3 Tg6 23.Th4 Tag8 24.Tc1 Tg4 25.Thh1 Tc8 26.c3 Se7 27.Th5 Tg5 28.Th3 d5 29.Sf3 Tg4 30.Se1 e5 31.Sd3 Ke6 32.Th5 Tg6 33.Td1 Sg8 34.Tdh1 Se7 35.T5h3 Tcg8 36.Kd2 Tc8 37.Tc1 Sg8 38.b3 Tc7 39.Tch1 Se7 40.Th5 Sg8 41.T1h4 Se7 42.Th3 Tc8 43.T5h4 Tg4 44.Th5 Tg6 45.Th1 Sg8 46.T5h4 Tg4 47.Txg4 fxg4 48.Th5 Tc7 49.dxe5 fxe5 50.Txe5+ Kd6 51.Tf5 Ke6 52.Tg5 Sf6 53.Tg7 Txg7 54.hxg7 Kf7 55.c4 dxc4 56.bxc4 h5 57.Kc3 Kxg7 58.Kd4 1 0 Sach Tomas (1736) - Lapp Karl-Iversen (2132) [A22] 1.c4 e5 2.Sc3 Lb4 3.g3 Sf6 4.Lg Db3 Lxc3 6.bxc3 Sc6 7.Sf3 d Tb8 9.d3 b6 10.Lb2 h6 11.a4 Ld7 12.Sd2 Sa5 13.Dc2 Dc8 14.La3 Lh3 15.Lb4 Sb7 16.d4 c5 17.La3 Sa5 18.Dd3 Te8 19.e3 e4 20.Dc2 Lxg2 21.Kxg2 Da6 22.Da2 Tbc8 23.Tfc1 Tc7 24.Tab1 Tec8 25.Tb5 Tc6 26.d5 T6c7 27.Dc2 Te8 28.h3 Tce7 29.Ta1 Te5 30.Dd1 Dc8 31.De2 Th5 32.Th1 25

28 Adrian Siegel, Präsident des Schweizerischen Schachbundes, konnte viele Elopunkte sammeln und gewann den Kategoriepreis Bester U2000. Dc7 33.Tbb1 Dd7 34.Dd1 The5 35.Tb5 Dc7 36.Db1 Sd7 37.Dc2 T5e7 38.Dd1 Se5 39.De2 Kh7 40.g4 Dc8 41.Lc1 f5 42.g5 Tb7 43.Dh5 Tf8 44.gxh6 gxh6 45.De2 De8 46.Tg1 Tg8+ 47.Kh1 Txg1+ 48.Kxg1 a6 49.Tb1 Dxa4 50.Dh5 Dd7 51.f3 exf3 52.Sxf3 Sxf3+ 53.Dxf3 Df7 54.Df4 Dg6+ 55.Kh2 Tg7 56.Df2 Sxc4 57.Ta1 Se5 58.La3 f4 59.exf4 Sd3 60.Df3 Sxf4 61.Tf1 Sxd5 62.c4 Se3 63.Lb2 Sxf1+ 64.Dxf1 Dc2+ 65.Kh1 Dxb2 66.Df5+ Tg6 67.Df7+ Dg7 68.Df5 Da1+ 69.Kh2 Dg1# 0 1 Hauser Robert (2126) - Rhyner Markus (1726) [D02] 1.d4 d5 2.Sf3 Sc6 3.Lf4 Sf6 4.e3 a6 5.c4 e6 6.a3 h6 7.Sc3 Ld6 8.Lg3 Lxg3 9.hxg3 b6 10.Tc1 Lb7 11.Ld3 Se Se4 13.Se Dc2 f6 15.Sf3 Sg6 16.Sxe4 dxe4 17.Lxe4 Lxe4 18.Dxe4 De8 19.c5 f5 20.Dd3 b5 21.Tfe1 Td8 22.a4 e5 23.Db3+ Kh8 24.axb5 axb5 25.Ta1 e4 26.Sd2 c6 27.Ta6 Se7 28.Tea1 Sd5 29.Sb1 Sf6 30.Sd2 Sg4 31.Sf1 h5 32.Sh2 Dg6 33.d5 Df7 34.Txc6 Txd5 35.Td1 Txd1+ 36.Dxd1 h4 37.gxh4 Sxh2 38.Kxh2 f4 39.Dg4 fxe3 40.fxe3 Dd5 41.Tc7 De5+ 42.Dg3 Dxb2 43.c6 Dc3 44.Td7 b4 45.c7 b3 46.Td8 Kg8 47.Dd6 b2 48.Dxf8+ Kh7 49.Df5+ g6 50.Td Schwander Lukas (1685) - Cavaletto Massimo (2120) [A96] Leonhard Züst gewann einen Juniorenpreis. 1.g3 e6 2.Lg2 f5 3.Sf3 Sf Le7 5.d c4 d6 7.Sc3 Se4 8.Dc2 Sxc3 9.Dxc3 a5 10.Sd2 Sc6 11.a3 Lf6 12.e3 e5 13.Sf3 De8 14.Ld2 a4 15.Tad1 Dh5 16.Lc1 Kh8 17.Kh1 g5 26

29 18.Sg1 f4 19.d5 Se7 20.Dd3 Lg4 21.f3 Sf5 22.Sh3 Lxh3 23.g4 Lxg2+ 24.Kxg2 Sh4+ 25.Kh1 De8 0 1 Näf Thomas (2087) - Bucher Samuel (1667) [C02] Roger Mayer trägt den Titel Internationaler Fernschachneister und wurde Bester in der Kategorie U e4 e6 2.d4 d5 3.e5 c5 4.c3 Sc6 5.Sf3 Ld7 6.Le2 Sge Sf5 8.a3 Le7 9.dxc5 Dc7 10.b4 Sxe5 11.Sd4 g6 12.Sd2 Lf6 13.Lb2 Sxd4 14.cxd4 Sc6 15.Sf3 a6 16.Dd Tfe1 Se7 18.a4 b5 19.cxb6 Dxb6 20.Teb1 Tfc8 21.g4 Tc7 22.g5 Lg7 23.b5 axb5 24.La3 Sf5 25.Lxb5 Lxb5 26.Txb5 Da6 27.Lc5 Dxb5 28.axb5 Txa1+ 29.Kg2 Ta8 30.b6 Tb7 31.Db4 Lf8 32.Se5 Se7 33.Db5 Kg7 34.Db4 Kg8 35.Db1 Kg7 36.Db5 Kg8 37.Sd7 Kg7 38.Ld6 Td8 39.Le5+ Kg8 40.Sc5 Tbb8 41.Lxb8 Txb8 42.b7 Sf5 43.Sd7 Sd6 44.Dc6 Txb7 45.Sxf8 Kxf8 46.Dxd6+ Kg8 47.Kg3 Tb3+ 48.f3 Tc3 49.Kf4 Tc4 50.Ke5 Kg7 51.Dd8 Tc6 52.h4 Ta6 53.f4 Ta2 54.Df6+ Kg8 55.h5 gxh5 56.Dh6 1 0 Bänziger Fabian (1582) - Kummle Thomas (2084) [E43] Christoph Odermatt freute sich am Ende über den Gewinn und das Preisgeld in der Kategorie U d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 4.e3 b6 5.Sf3 Lb7 6.Ld3 Se4 7.Lxe4 Lxe Lxc3 9.bxc3 d6 10.Te1 Sd7 11.Sd2 Lg6 12.Sf Sg3 e5 14.La3 c5 15.Tc1 De7 16.Dd2 Tad8 17.Kh1 Kh8 18.e4 Dh4 19.De3 f5 20.exf5 Lxf5 21.Sxf5 Txf5 22.Dg3 Df6 23.f3 Df7 24.d5 Sf6 25.h3 Tf4 26.Lb2 Txc4 27.Tcd1 Sxd5 28.Dg5 Df6 29.Dxf6 Sxf6 30.Txe5 Kg8 31.Te7 Td7 32.Txd7 Sxd7 33.Txd6 Se5 34.Td5 Sc6 35.Kg1 Ta4 36.a3 Kf7 37.Kf2 Ke6 38.Tg5 g6 39.Ke3 27

30 Se5 40.Kd2 Sc4+ 41.Kc2 Kf6 42.Td5 Ke6 43.Tg5 Kf6 44.Td5 Ke6 45.Tg5 ½ ½ Bous Florian (2076) - Odermatt Christoph (1478) [E91] Mathias Knobel landete auf Platz 21 und war damit der erfolgreichste Spieler des veranstaltenden Vereins. Er gewann den Vereinspokal d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.Sf Le2 Te c6 8.h3 e6 9.Lg5 h6 10.Le3 b6 11.Dd2 Kh7 12.Tad1 Sbd7 13.e5 dxe5 14.dxe5 Sg8 15.Se4 Dc7 16.Sd6 Te7 17.Lf4 Lb7 18.Tfe1 Td8 19.b4 a6 20.Dc2 c5 21.Sxb7 Dxb7 22.a3 Tee8 23.Ld3 Se7 24.Le4 Dc7 25.Da4 Sb8 26.bxc5 Dxc5 27.Le3 Dc7 28.Tb1 Sc8 29.Ld4 Lf8 30.c5 b5 31.Dc2 Sc6 32.La1 Lg7 33.a4 S8a7 34.Lxc6 Dxc6 35.Sd4 Dc7 36.axb5 axb5 37.Sxb5 Sxb5 38.Txb5 Td5 39.Teb1 Kg8 40.f4 Tc8 41.Kh2 Lf8 42.Tc1 Txc5 43.Txc5 Dxc5 44.Dxc5 Txc5 45.Txc5 Lxc5 46.Kg3 h5 ½ ½ Senn Michael (1424) - Knobel Mathias (2024) [B30] Andreas Georgiadis gilt unser besonderer Dank für die organisatorische Unterstützung und Turnierbewerbung. 1.e4 [(Eine brisante Partie - beide wollen sich vor den Junioren gut darstellen, aber beide weichen auch nicht von ihren bekannten Systemen ab.)] 1...c5 2.Lc4 e6 3.Sc3 Sc6 4.Sf3 g a6 6.a4 Lg7 7.d3 Sge7 8.Le3? Db6? [(d5 hätte eine Figur gewonnen - aber was solls.)] 9.Tb Dd2 Sd4 11.Sg5 Sec6= 12.Sh3?! [12.Se2 (Aktivitäten am Damenflügel sind angesagt mit der Idee c3 und b4.) 12...f6 13.Sh3 f5 14.Sxd4 cxd4 15.Lf4] 12...Se5 13.Kh1?! [(Das sind Züge, die GM`s vorbehalten sind mit Fragezeichen bei allen Beteiligten.)] 28

31 13...Sxc4 14.dxc4 Db4 15.b3 d6 16.Lh6 Ld7 17.Lxg7 Kxg7 18.Sf4 h6 19.Tfe1 Lc6= 20.De3? [(Leider wird die Partie durch einen Fehler beendet.)] 20...Sxc2 21.Sa2 Sxe3 22.Sxb4 Lxe4 23.Tb2 Sxg2 24.Sxg2 Lxg2+ 25.Kxg2 cxb4 0 1 Fabian Bänziger, dem mit 10 Jahren jüngsten Teilnehmer, gelang in der ersten Runde eine dicke Überraschung: Remis gegen den starken Thomas Kummle. Hans Jost, der Pechvogel des Vereins, verschlief den Sonntagmorgen und damit die 4. Runde und damit den Vereinspokal. Boyard Marie (1996) - Bänziger Marcel [B00] 1.e4 [(Marcel hat die Ehre gegen die einzige Dame im Feld zu spielen, die auf und neben dem Schachbrett einen guten Eindruck macht.)] 1...e5 2.d4 Sc6 3.d5 Lb4+ [(Das ist schlecht - aber vor Marcel haben immerhin etwa ein Dutzend Spieler bei 5 Millionen Partien diesen Zug als Besten angesehen. Hier wird Se7 oder Sb8 gespielt.)] 4.c3+ Lc5 5.dxc6 bxc6 6.Sf3 d6 7.b4 Lb6 8.a4 a5 9.b5 cxb5 10.Lxb5+ Ld7 11.Lxd7+ Dxd Sf6 13.Lg5 Sxe4? [(Der Bauer stand da wirklich einsam und verlassen. Marcel war offenbar überrascht von der Raffinesse der netten Marie.)] 14.Dd Dxe4 De6 [(Der Rest ist Formsache.)] 16.c4 h6 17.Le3 Tfd8 18.Sc3 Lc5 19.Lxc5 dxc5 20.Tfd1 Td6 21.Sb5 Td7 22.Txd7 Dxd7 23.Dxe5 c6 24.Sc3 g6 25.Se4 Df5 26.Sf6+ Dxf6 27.Dxf6 Kh7 28.Se5 1 0 Habibi Ali (2233) - Sanikidze Tornike (2616) [A36] 1.g3 [(Ali ist jemand, der seine Partien langsam aufbaut - er spielt oftmals auch gegen 1500er 29

32 Leo Hüppin, Präsident des Schachvereins March-Höfe, bei seinem Schlussplädoyer. über 4 Stunden.)] 1...g6 2.Lg2 Lg7 3.c4 Sf6 4.Sc e4 d6 6.Sge2 c Sc6 8.d3 a6 9.h3 Tb8 10.f4 Ld7 11.a4 Se8 12.Kh2 [(Bis hier ist alles blanke Theorie. Anstatt Kh2 wird Le3 und f5 vorgezogen.)] 12...Sc7 13.Tb1 b5³ 14.axb5 axb5 15.b3 bxc4 16.bxc4 Txb1 17.Sxb1 Se6 18.Sbc3 Scd4 [(Das Feld d4 ist eine Macht, aber reicht es zum Sieg?)] 19.Le3 Da5 [(Schwarz wird am Damenflügel aktiv. Das ist verständlich, denn auf der Königsseite geht nichts.)] 20.Ld2 Da6 21.Sxd4 Sxd4 22.Db1 Da7 23.Tf2 Tb8 24.Df1 Sc2 25.e5 Sd4 26.exd6 e6= 27.Le1 Db6 28.Ta2 [(Auch Weiss steckt sein Territorium ab.)] 28...f5 29.h4 Dxd6 30.Lf2 Tb3 31.Se2 Sc6 32.Dg1 Sb4 33.Lxc5 Dxd3 34.Lxb4 Txb4 35.c5 Tb1 36.Df2 Dc4 37.Td2 Db5 38.c6?! [(Ali verpasst hier eine gute Chance auf Vorteil.)] [38.Df3! Le8 39.Sc3 Lxc3 40.Dxc3+ ] 38...Lxc6 39.Sd4 Lxd4 40.Dxd4 Ld5 41.Lxd5 [(Mit Remis und Glück für den GM,)] ½ ½ Tukmakov Vladimir (2547) - Tanner Heinrich (2172) [A89] Wolfgang Berg, Turnierleiter und Schiedsrichter, freut sich über den abschliessenden Applaus. 1.d4 g6 2.c4 Lg7 3.Sf3 f5 4.g3 Sf6 5.Lg2 d Sc3 Sc6 8.d5 Se5 9.Sxe5 dxe5 10.Db3 Kh8 11.Td1 a5 [(Ende Theorie: Hier wird h6, a6 und Sd7 gespielt.)] 12.c5 Ta6 13.a4± b6 14.Dc4 bxc5 15.Dxc5 Se8 16.Sb5 e4 17.Lg5 Lf6 18.Lxf6+ Taxf6 19.Dc3 Lb7 20.Dxa5 La6 21.Sd4 Dd6 22.Tac1+ [(Ohne Eile verstärkt Weiss seine Stellung.)] 30

33 22...De5 [Auch andere Züge helfen nicht mehr.) 22...Lc8 23.Dc5 De5 24.f4 exf3 25.exf3 f4 26.Te1 Dg5 27.g4+ ] 23.Sc6 Txc6 24.Txc6 Lxe2 25.Td2 f4 26.Txe2 f3 [(Schwarz gibt die hoffnungslose Stellung auf.)] 1 0 Georgiadis Nico (2323) - Iordachescu Viorel (2614) [C84] 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.d4 exd Le7 7.e5 Se4 8.Sxd Sf5 d5 10.Lxc6 bxc6 11.Sxe7+ Dxe7 12.Te1 Td8 [(Ende Theorie: Te8, f6, Lf5, f5, Lb7)] 13.f3 Sc5 14.b3= Se6 15.La3 c5 16.Sc3 a5 17.Sa4 Lb7 18.c3 Ta6 19.Dd2 d4?+ [(Laut Fritz hat hier Weiss den taktischen Schlag Sxc5! verpasst.)] 20.Tad1 [20.Sxc5! Sxc5 (20...dxc3 21.Dxc3 Tc6? 22.Sxb7 Txc3 23.Lxe7) 21.cxd4 Tg6 22.Df2 (Schwarz kann den Springer nicht retten.) (22.Lxc5?? Dxc5!) 22...Sd3 23.Lxe7 Sxf2 24.Kxf2 Txd4+ ] 20...h5? 21.Sxc5! [(Diesmal gut gesehen!)] 21...Sxc5 22.cxd4+ Tg6 23.Lxc5 Dd7 24.e6?! [(Das sind vielleicht unnötige Verwicklungen und gibt einen Bauern ohne Zwang - Weiss kann mal Df2 spielen und einen Kaffee trinken.)] [24.Df2 h4 25.Td3 Df5 26.Tde3+ ] 24...fxe6 25.Df4 Tf6 26.Dh4 Df7 27.Te5 Td5 28.Tde1 Tg6 29.Txd5 Lxd5 30.Tf1 Df5 31.Df2 Df4 32.Le7 Df5 33.Lh4 [(Es ist schwierig nach einem Gewinnplan zu suchen - es ist nur ein Mehrbauer bei ungleichfarbigen Läufern.)] 33...Dd3 34.Lg3 Dc3 35.Kh1 Tf6 36.De1 Dxe1 37.Txe1 Tf7 38.Tc1 ½ ½ Sanikidze Tornike (2616) - Kelecevic Nedeljko (2255) [D42] 1.d4 [(Der "Kele" - ein äusserst angenehmer Zeitgenosse - soll auch seine Partie haben - leider mit einer Niederlage.)] 1...e6 2.c4 Sf6 3.Sf3 d5 4.Sc3 c5 5.cxd5 Sxd5 6.e3 Sc6 7.Ld3 cxd4 8.exd4 Le Te1 Scb4 [(Lf6, Sf6.)] 11.Lb1 Sf6 12.Lg5 Sbd5 13.Dd3 [(Alles blanke Theorie - diese Partie sollte Remis enden.)] 13...g6 14.Se5 Sxc3 15.bxc3 Sd7 16.Lxe7 Dxe7 17.De3 Sxe5 18.dxe5 b6 19.Dh6 Lb7 20.Le4 Lxe4= 21.Txe4 f5 22.exf6 Dxf6 23.De3= [(Die Schwächen e6 und c3 heben sich auf.)] 23...Tac8 24.Tc1 Tc5?! [24...Tc6=] 31

34 25.h4 [25.Txe6 Df4 26.g3 Dxe3 27.Txe3 Tfc8 28.Kg2²] 25...Tfc8 26.Tf4 Dg7 27.Tg4 Df6 28.Tf4 Dg7 29.Tf3 Kh8 [29...De5! (Weisses Angriffdpotential vernichten!)] 30.De4 b5 31.Td1 a6 32.h5 gxh5 33.Tfd3 Df6= 34.Tf3 Dg7 35.Tg3 Df6?? [(Der Turm darf nicht auf die 7. Linie. Schade, dass die Partie durch einen groben Fehler beendet wird.)] [35...De7 36.a4 bxa4 37.Dxa4 Tc4] 36.Td7 [(Auf Dh6 folgt einfach Dd4+, e5 und Dxc5 mit Matt.)] 1 0 Iordachesku Viorel (2614) - Guliyev Namig (2522) [D27] 1.c4 [(Eine Partie aus der 4. Runde. Jetzt gehts auch bei den GMs ums Eingemachte.)] 1...c6 2.d4 d5 3.Sf3 Sf6 4.e3 e6 5.Ld3 dxc4 6.Lxc4 c a6 8.Se5 [(a4, De2, Lb3, dxc5)] 8...Le7 9.Df3 [(Ende Theorie: dxc5)] b3 cxd4 11.Td1 Dc7 12.exd4 b5 13.Ld3 Lb7= 14.Dg3 Sc6 15.Lf4 Sxe5 16.Lxe5 Dd7 17.Sc3 g6 18.Dh3 Tac8 19.Tac1 Tfd8 20.Dh6 Se8 21.Se2 Txc1 22.Txc1 Tc8 23.Td1 f6 24.Lg3 Sg7 25.Sf4 Lf8 26.d5?! [Mit der Absicht gespielt auf g6 den Springer zu opfern. Es reicht nicht ganz.)] 26...e5 [26...exd5 27.Dh4 f5] 27.Sxg6 hxg6 28.Lxg6 Se6 29.Dh5 Sd4 30.Lh4 Lg7 [30...Dg7?? 31.Lxf6 Dh6 32.Lf7+ Kh7 33.Dxe5+ ] 31.Dh7+ Kf8 32.Lxf6 Lxd5 [32...Tc7 33.Lxg7+ Dxg7 34.Dh4 Td7 35.Le4] 33.Lxe5= Se2+ 34.Kf1 Lxg2+ 35.Ke1 [35.Kxg2 Dg4+ 36.Kf1 Sg3+ 37.Lxg3 Dxd1+ 38.Kg2 Tc1=] 35...Tc1 36.Lxg7+ Dxg7 37.Dxg7+ Kxg7 38.Txc1 Sxc1 39.Lb1 Lf3 40.Kd2 Se2 41.a4 bxa4 42.bxa4 a5 43.Ld3 Sg1 44.Ke3= Ld1 45.Kd4? [(Es muss wohl Zeitnot gewesen sein, dass Iordachescu nicht Lb5 gespielt hat und das Remis ist unvermeindlich.)] 45...Lxa4 46.Kc5 Le8 47.h4 Sh3 48.h5 Sf4 49.h6+ Kxh6 50.Lb5 Se6+ 51.Kc4 Lh5 52.La4 Le2+ 53.Kd5 0 1 (Anmerkung: Hektik pur in der Zeitnotphase. Die Partie wurde noch etliche Züge ohne Notation fortgesetzt, quasi bis zum Plättchenfall.) 32

35 33

36 Vladimir Tukmakov (2547) - Andrey Sumets (2599) [E04] 1.c4 e6 2.Sf3 d5 3.d4 Sf6 4.g3 [(Dies ist eine Hauptvariante im Katalanisch.)] 4...dxc4 5.Lg2 Ld7 [(Häufiger ist Sc6, a6, c5 oder Lb4+ - Schwarz gibt das Läuferpaar für Entwicklung.)] 6.Se5 Lc6 7.Sxc6 Sxc [8.Lxc6+?! bxc Dd5 10.Sc3 Da5= (Das freie schwarze Figurenspiel wiegt den Trippelbauern auf.)] 8...Dd7 9.e3 Sd5 [(Hier endet die Theorie: Öfters wird Tb8, 000 oder e5 gespielt.)] 10.Sd [(Das Spiel mit entgegengesetzten Rochaden verläuft meistens sehr lebhaft.)] 11.Sxc4 h5 12.a3 f5 13.b4 Ld6 14.Lb2 h4 15.e4 fxe4 16.Lxe4 hxg3 17.fxg3! [(Weiss öffnet die F-Linie und behält die Möglichkeit h2 auf der 2. Reihe zu überdecken.)] 17...Th6 18.Se5 Lxe5 19.dxe5 De7 20.Df3 Tdh8 21.Tf2± [(Der schwarze Angriff findet nicht statt.)] 21...Dg5 22.Lxd5 exd5 23.Te1!+ [(Der Turm geht hinter den Freibauern.)] [23.Dxd5?! De3 24.Dd2 Db6 25.h4±] 23...Th5? [23...Te6 24.Dxd5 The8 25.Tf7 T6e7 (25...Dd8 26.Dxd8+ Txd8 27.Txg7+ ) 26.b5 Dh5 27.Txe7 Sxe7 28.Dc5 b6 29.Dc2] 24.e6 De7 25.Df7 T5h7 [25...d4 26.Lxd4 Dxf7 27.exf7 Sxd4 28.Te4 Td5 29.f8D+ Txf8 30.Txf8+ Kd7 31.Tf7+ Kd6 32.Txg7+ ] 26.b5 Dc5 27.e7 [(Grosser Materialverlust ist nicht mehr zu vermeiden.)] 1 0 Sumets Andrey (2599) - Georgiadis Nico (2323) [A49] 1.d4 Sf6 2.Sf3 g6 3.g3 c5 4.c3 cxd4 5.cxd4 Lg7 6.Lg d6 8.Sc3 Sbd7 9.e4 e5 10.h3 b6 11.Te1 Lb7 12.d5 a5 13.Tb1 Sc5 [(Nach Zugumstellung sind wir in einer Theoriestellung.)] 14.Lf1 La6 15.Lxa6 Txa6 16.De2 Ta8 17.Kg2 Sfd7 18.Sd2 f5 19.f3 f4 20.Sc4 Dg5 21.g4 Dh4 22.Th1 De7 [22...Dg3+? 23.Kf1 (Wegen der Drohung Ld2 Le1 muss die Dame wieder zurück.)] 23.Ld2 g5 24.Sb5 Tf6 25.Le1 h5 26.Lf2 Kf7 27.b3+ [(Die Nachteile von Schwarz sind offensichtlich. Der schwache Läufer und die Bauern b6 und d6.)] 27...Tb8 28.Sa7 Th8 29.Sc6 Df8 30.a3 Tfh6 31.b4 axb4 32.axb4 Sa4 33.Dc2 b5 34.Sa3 Dg8 [(Schwarz möchte mit der Turm/Dame Batterie auf 34

37 der h-linie eindringen.)] 35.Sa7? [(Gut stehende Figuren sollte man nicht ohne Not verschieben. Vielleicht hatte der GM auf der C-Linie etwas im Sinn.)] [35.Sxb5 hxg4 36.hxg4 Dh7 37.Sxd6+ Kf6 38.Thg1 Th2+ 39.Kf1 Dh3+ 40.Ke2 Dh4 41.Tbf1 (Und weiss muss gewinnen.)] 35...hxg4 36.hxg4 Dh7 37.Txh6 Dxh6 38.Kf1 Sf6 39.S7xb5 Dh3+ 40.Ke2 Sxg4 41.Dxa4 Sh2 42.Sxd6+ Kg6 43.Db3 g4 44.Sf5 [44.Th1 Dg2 45.Tg1 Dh3 46.Sac4+ ] 44...Sxf3 45.d6 Lf6 46.Sc2 Dg2 47.Se7+ Kg7 48.De6 g3 [48...Sg5 49.Sf5+ Kg6 50.Se7+ Kg7 51.Sf5+=] 49.Sf5+ Kg6 50.Sxg3 Sg5 51.Df5+ Kg7 52.Se1 Dh2 53.Sf1 Dh1 54.Td1 [(Hier gibt Fritz +1.3 für Weiss. Warscheinlich hat Zeitnot eine Rolle gespielt.)] ½ ½ Höchste Spannung in der Schlussrunde, wie man unschwer am Interesse der grossen Meister erkennen kann. Die Zeit reichte für keinen Spieler zum Sieg, so einigten sich beide auf Remis. 35

38 Ein herzliches Danke geht an Peter Wahl für die Partieauswahl und Kommentierung, an Karl Eggmann, der das Schachmaterial zur Verfügung stellte und gute Fotos schoss, an das Team vom Sternen für die hervorragende Betreuung sowie an Familie Jakubowicz (Pfäffikon), Reinhard Schiendorfer (Pfäffikon) und Familie Schwarz (Siebnen), die weitgereisten Teilnehmern kurzfristig ein Zuhause boten. Warum sich eine solche Veranstaltung sonst noch lohnt Der Turnierleiter kommt fast zu spät zum Beginn der zweiten Runde. Lachen bei den startklaren Teilnehmern, als er endlich erscheint: Jetzt wissen wir, warum du uns eine Karenzzeit eingeräumt hast! Der Internationale Meister Nedeljko Kelecevic kann nicht mehr mit ansehen, wie sich Mathias Knobel und Patrick Zoller in ihrer noch laufenden Partie quälen, und beginnt den Spielern zu erklären, wie man eine solche Stellung behandelt. Zum Glück rettet Mathias diese Situation mit einem passenden Spruch. Zwei Spieler sind nicht Raum, Hans Jost denkt, deren Partie sei zu Ende, und demonstriert etwas übereifrig, welche Möglichkeiten sich da noch geboten hätten. Entsetzten bei Hans und Verwunderung bei den Spielern, als diese wiederkommen, um ihre Partie fortzusetzen. Aber kein Problem, die Originalstellung ist schnell wieder hergestellt, und es herrscht allgemeine Fröhlichkeit bei den Beobachtern, während Hans sich für einen Moment nicht besonders wohl fühlt. Kommt zum Schluss der Veranstaltung ein Spieler zum Turnierleiter und sagt: Ich möchte mich gerne beschweren, weiss aber nicht worüber. 36

39 37

40 38

41 Schachturnier(e) am Obersee-Spielfest Parallel zum Obersee-Spielfest wurden in Kilchberg Qualifikationsturniere der Schüler für die Schweizer Einzelmeisterschaften 2013 durchgeführt. Natürlich beteiligten sich daran auch Schüler aus unserer Region, und zwar sehr erfolgreich! Die Teilnehmerzahl an der Jugendschach-Meisterschaft March-Höfe hielt sich deshalb jedoch in Grenzen. Trotzdem war dies ein schöner Anlass, denn er hat Spass gemacht, und jeder Teilnehmer erhielt einen Preis. Abgeschottet von sonstigem Spiel und Trubel in der grossen Mehrzweckhalle fanden die kleinen Schachspieler auf der Bühne einen würdigen Platz für ihren Wettkampf. Den Gesamtturniersieg und den Siegerpokal U13 sicherte sich Fabian Kreis (5.v.l.). Der zweite Platz und der Sieg in der Kategorie U10 ging an den 7jährigen Lukas Schubarth (6.v.l.). Turnierdritter wurde Sinan Filekovic (3.v.r.). Die älteren Kollegen auf dem Foto sind der Vereinspräsident Leo Hüppin und Spielleiter Wolfgang Berg. 39

42 ALLE GEGEN EINEN Isa Cakir, der stärkste Spieler des Vereins, stellte sich neun Schachfreunden aus der Region gleichzeitig zum Kampf. Mit schönen Kombinationen konnte er alle bis auf einen in die Schranken weisen. Dem Mann im Vordergrund, schreibend, gelang ein Sieg. Die anderen acht Teilnehmer gewannen an Erfahrung. Der Spielfestmoderator interviewt Isa Cakir (rechts im Bild). 40

43 Peter Wahl durfte für seinen Sieg einen Preis entgegennehmen. 41

44 42

45 43

46 Studienformalturnier SV March-Höfe 75 Bericht des Turnierleiters Wolfgang Berg Es war Frühjahr. Der Vorstand des Schachvereins hatte gerade beschlossen, im Jubiläumsjahr auch einen Studien-Kompositionswettbewerb durchzuführen. Ich überlegte nicht lange, wer als Preisrichter in Betracht käme, und schickte Prof. Hans Gruber, dem Vorsitzenden der deutschen Vereinigung für Problemschach und erfahrenen internationalen Preisrichter, eine , in der ich unser Vorhaben schilderte. Sie erreichte ihn während eines Auslandsaufenthaltes, trotzdem kam schon einen Tag später seine freundliche Zusage, uns bei diesem Projekt zu unterstützen. Die Turnierausschreibung wurde in der schweizerischen und in der deutschen Fachpresse nachgedruckt, ausserdem schrieb ich einige Problemkomponisten persönlich an. So erreichten mich schlussendlich zehn Original-Kompositionen von insgesamt vier Autoren. Nach Einsendeschluss ersetzte ich die Namen der Verfasser durch Nummern und sandte alle Beiträge in neutralisierter Form an den Preisrichter. In den Preisbericht fügte ich die Namen später wieder ein. Ein ganz herzliches Danke für die Beachtung unseres Turniers gilt den teilnehmenden Autoren Heinz Gfeller, Bremgarten (Einsendung Nr.1) Prof. Josef Kupper, Zürich (Nr. 9, 10) Jan Timman, NL (Nr. 5) Beat Züger, Siebnen (Nr. 2, 3, 4, 6, 7, 8) Wussten sie schon, dass die Autoren gerade bei Studien-Kompositions-Turnieren oftmals mehrere Jahre auf Preisrichterentscheide warten müssen? Die Zeit zwischen Turnierausschreibung und Einsendeschluss war bei uns sicherlich nicht lang genug, um möglichst viele Komponisten zu erreichen. Die Zeitspanne zwischen Übermittlung der Kompositionen an den Preisrichter und Rückgabe eines fachkundigen und perfekten Preisberichts an den Turnierleiter war indes bemerkenswert kurz. Dafür gilt Hans Gruber unser ganz besonderer Dank! 44

47 Kurze Erläuterungen zum besseren Verständnis von Kompositionswettbewerben Formalturnier: Dem Preisrichter sind die Namen der Teilnehmer, dessen Schachaufgaben er zu beurteilen hat, nicht bekannt. Im Preisbericht nicht berücksichtigte Beiträge stehen den Verfassern wieder zur Verfügung. Informalturnier: Der Preisrichter kennt die Namen der Autoren. Die zu beurteilenden Schachprobleme wurden bereits in der Presse veröffentlicht. Es handelt sich zumeist um Jahresturniere. Auch die Schweizerische Schachzeitung veranstaltet Jahresturniere in den Kategorien Zweizüger, Dreizüger und Mehrzüger. Auszeichnungen: Es gibt im Problemschach die Auszeichnungsstufen Preis, ehrende Erwähnung und Lob. Dem Preisrichter steht es frei, mehrere Preise (1. Preis, 2. Preis usw.), mehrere ehrende Erwähnungen und mehrere Lobe zu vergeben, ebenso kann er auch keinen Preis oder überhaupt gar keine Auszeichnung zusprechen! Die Anforderungen für einen Preis sind sehr hoch. Eine Preisaufgabe muss eine besonders originelle Idee oder auch die Kombination mehrerer Ideen in ökonomischer und künstlerischer Gestaltung offerieren. Aber auch eine mit einem Lob versehene Schachaufgabe hebt sich meist noch deutlich vom Durchschnitt ab. Wussten sie schon, dass man auch mit der Komposition von Schachaufgaben und Studien Grossmeister, Internationaler Meister oder FIDE-Meister werden kann? Dazu ist es nötig, eine bestimmte Menge eigener, bereits veröffentlichter Kompositionen in die FIDE-Alben zu bringen. Die FIDE-Alben präsentieren eine Auswahl der jeweils (welt-)besten Schachaufgaben eines Dreijahreszeitraums. Ob eine Schachaufgabe oder eine Studie den Sprung ins FIDE-Album schafft, darüber entscheidet ein ganzes Preisrichter- Gremium! Der Schreibende selbst ist bereits in drei verschiedenen FIDE-Alben vertreten und trotzdem noch meilenweit von einem Titel entfernt. Allerdings hat er auch mehrfach die Einsendefrist verpasst Der einzige Schweizer, der bislang den Titel eines Grossmeisters für Schachkompositionen erringen konnte, ist Reto Aschwanden. 45

48 46

49 Studienformalturnier 2012 zum 75jährigen Bestehen des Schachvereins March-Höfe Preisbericht von Hans Gruber (D-Regensburg), Internationaler Preisrichter der FIDE Von Turnierdirektor Wolfgang Berg erhielt ich zehn Einsendungen in anonymisierter Form. Das Studium der Aufgaben hat Spass und Freude bereitet, denn es war viel Sehenswertes dabei. Ich gratuliere dem Schachverein March-Höfe sowohl zum 75jährigen Bestehen als auch zu der Idee und der Bereitschaft, aus diesem Anlass ein Studienturnier auszuschreiben. Wenn dies auch kein grosser, internationaler Wettbewerb ist, gibt er doch dem Verein eine besondere Note, die ihn von vielen anderen Vereinen abhebt! Ich danke Wolfgang Berg (samt seinen elektronischen Gesellen) und IM Beat Züger für die gründliche und hervorragende Vorprüfung der Beiträge sowie Martin Minski für seine Hilfe bei der Vorgängersuche. Leider mussten danach einige Stücke aussortiert werden. Nr. 1 (Kh4/Ke1) muss trotz der beiden Springerumwandlungen gegenüber früheren Nestbauten zurückstehen, in denen der Käfig für den weissen König erst noch erstellt werden muss. Beispiel: W. Stulnikow; 64, 1930; wke3, wba6 f2 h3 h5; skb6, sba7 f5 f6 h7; Remis; 1.h6 Kxa6 2.f4 Kb6 3.Kf3 a5 4.Kg3 a4 5.Kh4 a3 6.Kh5 a2 7.h4 a1=d patt. Die Idee der Nr. 3 (Ke3/Kh8) wurde schon vor langer Zeit in schöner Form gezeigt (E. del Rio; Sopra il Giuoco degli Scacchi, 1750; wkf4, wta7, wbh5; skh8, sta1, sba2; Remis; 1.Kg5 Tg1+ 2.Kh6 a1=d 3.Ta8+ Dxa8 patt); der Preis für die beiden vorgeschalteten Züge (Verstopfung der h- Linie) ist zu hoch. Nr. 5 (Kh5/Ka4) nutzt das Schema einer Studie von A. Troitzky (Schachmaty, 1926; wkg7, wlf4 g6, wse4, wba3 d6; skb5, stc2, slb6, sba6 a7 b2 c4; Gewinn; 1.Le8+ Ka5 2.Ld2+ c3 3.Lxc3+ Txc3 4.Sxc3 Ld4+ 5.Kf7 Lxc3 6.d7 Lf6 7.Kxf6 b1=t 8.d8=T). Es gibt schon etliche weitere weiss-schwarze Turmumwandlungen; die Darstellung der Nr. 5 ist (zu) bauernlastig, um sich von diesen absetzen zu können. 47

50 Nr. 7 (Kb8/Kd7), die eine Korrektur einer Studie von L. Kubbel darstellt, ist vorweggenommen, denn S. Dolmatow korrigierte eben diese Studie bereits mit der Pointe des verstellenden Königsschlüssels (siehe das Buch Leonid Kubbel s chess endgame studies von S. Dolmatow; wkb8, wsh5, wbb6; skd7, sba4; Gewinn; 1.Kb7 a3 2.Sf6+ Kd8 3.Kc6 a2 4.b7 a1=d 5.b8=D+ Ke7 6.De8+ Kxf6 7.Dh8+). Alle Stellungen mit bis zu sechs Steinen sind vollständig mit Computer analysiert und in Datenbanken abrufbar (beispielsweise auf der Webseite Das heisst aber nicht, dass Studien mit solchen Stellungen nicht mehr originell und auszeichnungswürdig sind denn es kommt schliesslich darauf an, einen interessanten schachlichen Inhalt zu präsentieren, und den findet man nicht einfach durch das Nachsehen in einer Datenbank (da wäre es im Vergleich sehr viel einfacher, eine Stecknadel in einem Heuhaufen zu finden). Nun aber zu den Laureaten ich habe drei Studien ausgewählt, die allen Überprüfungen stand hielten und in attraktiver Stellung einen sehenswerten Inhalt zeigen. Ich zeichne sie dafür mit einer ehrenden Erwähnung und zwei Loben aus. Ehrende Erwähnung: Nr. 8 von Beat Züger, Siebnen Remis C

51 1.Kd3! [1] Td8+ (1. Kf5 2.Ke2 =; 1. f3 2.Ke3 =) 2.Kc3! Eine verblüffende Rückkehr in einer so einfachen Stellung der beste Zug des Turniers! [2] Th8 (2. Ta8 3.Kd3! =; 2. Txd2 3.Kxd2 Ke4 4.Ke2) 3.Kd3! (abermalige Rückkehr) Kf5 [3] 4.Ke2! Th2+ (auf 4. Kg4 z. B. 5.Td7 =) 5.Kf3! Txd2 patt. [1]: 1.Te2+? Kf5 2.Kd2 Kg4! (nur zum Remis führt 2. Th8? 3.Te7! Kg4 4.Ke2 Th2+ 5.Kf1 Kf3 6.Kg1) 3.Ke1 Th8! (einziger Gewinnzug) und Schwarz gewinnt das Turmendspiel, z. B. 4.Kf1 Th1+! (einziger Gewinnzug) 5.Kg2 f3+ oder 5.Kf2 Th2+ 6.Kf1 Txe2 7.Kxe2 Kg3. [2]: 2.Ke2? f3+! 3.Ke3 Txd2 4.Kxd2 K bel.4 ; 2.Kc2? Td4! (einziger Gewinnzug) 3.Kc3 (3.Txd4 Kxd4 4.Kd2 f3!) Te4!, z. B. 4.Td8 Kf5. [3]: Der schwarze König will via g4 nach vorne zwecks Unterstützung des Freibauern. 3. Th3+ 4.Ke2 =, z. B. 4. Th2+ 5.Kd3 Txd2+ 6.Kxd2 Kf5 7.Ke2 Kg4 8.Kf2. Ein schönes Königspendel zu Beginn und ein guter Schluss und ich konnte keinen Vorgänger finden (Studien, die mit dem Pattbild der Nr. 8 enden, gibt es natürlich schon). Die Ausgangsstellung ist natürlich, der Lösungsablauf ist bis zum Ende pointiert. 1. Lob: Nr. 2 von Beat Züger, Siebnen Gewinn C

6. Internationaler Senioren-Cup 2017 Bad Wiessee am Tegernsee. 22. bis 30. April 2017

6. Internationaler Senioren-Cup 2017 Bad Wiessee am Tegernsee. 22. bis 30. April 2017 6. Internationaler Senioren-Cup 2017 Bad Wiessee am Tegernsee 22. bis 30. April 2017 Ganz vorne spielen 2017 in Runde 3 Bulletin 3 1,00 Homepage: www.schach-senioren-cup.de Ergebnisse Runde 3 Runde 3 Eigentlich

Mehr

7. Internationaler Senioren-Cup 2018 Bad Wiessee am Tegernsee. 21. bis 29. April 2018

7. Internationaler Senioren-Cup 2018 Bad Wiessee am Tegernsee. 21. bis 29. April 2018 7. Internationaler Senioren-Cup 2018 Bad Wiessee am Tegernsee 21. bis 29. April 2018 FM Rahls und W. Kugelmann gewinnen und spielen morgen das Endspiel um Platz 1 und 2 aus. Dahinter kommen wohl noch 8

Mehr

Stufe 2 Vorausdenken 3: Greife sicher an! 3: Angriff ausdenken 4: Mache einen sicheren Zug!

Stufe 2 Vorausdenken 3: Greife sicher an! 3: Angriff ausdenken 4: Mache einen sicheren Zug! Stufe 2 Vorausdenken Die Seitennummer und den Titel der Aufgabe schreiben wir 3: Greife sicher an. Die meisten Seiten im Arbeitsheft haben 4 Reihen und 3 Spalten. (1-3) bedeutet dabei: erste Reihe, dritte

Mehr

Stufe 2 Vorausdenken 3: Greife sicher an! 3: Angriff ausdenken 5: Material / Material gewinnen: A

Stufe 2 Vorausdenken 3: Greife sicher an! 3: Angriff ausdenken 5: Material / Material gewinnen: A Stufe 2 Vorausdenken Die Seitennummer und den Titel der Aufgabe schreiben wir 3: Greife sicher an. Die meisten Seiten im Arbeitsheft haben 4 Reihen und 3 Spalten. (1-3) bedeutet dabei: erste Reihe, dritte

Mehr

Konstantin gewinnt. 1.Sf3 d5 2.d4 Sf6 3.c4 c6 4.Sc3 dxc4 5.a4 Lf5 6.e3 e6 7.Lxc4 Lb Sbd7 9.De2 Lg6 10.Se5? [10.e4 ist gut.]

Konstantin gewinnt. 1.Sf3 d5 2.d4 Sf6 3.c4 c6 4.Sc3 dxc4 5.a4 Lf5 6.e3 e6 7.Lxc4 Lb Sbd7 9.De2 Lg6 10.Se5? [10.e4 ist gut.] Konstantin gewinnt Nach einer langen Durststrecke schlug der amtierende Deutsche Meister gestern mit einem holprigen Sieg zurück und stabilisierte sich heute mit einem Remis. 1 Starke Spieler Der, dessen

Mehr

Taktische Ablenkungsopfer 3. Taktische Ablenkungsopfer 1. Taktische Ablenkungsopfer 4. Taktische Ablenkungsopfer 2. Taktische Ablenkungsopfer 5

Taktische Ablenkungsopfer 3. Taktische Ablenkungsopfer 1. Taktische Ablenkungsopfer 4. Taktische Ablenkungsopfer 2. Taktische Ablenkungsopfer 5 TRAINING 2010-1 TAKTISCHE ABLENKUNGSOPFER Layla Valette Taktische Ablenkungsopfer 3 Alle Diagramme aus Maxim Blochs Kombinationskunst (S. 16-17 und 23-24), Ingenieur-Verlag, Moskau 1993. Taktische Ablenkungsopfer

Mehr

Stufe 4. 6) 1. Th5+ gxh5 2. Df6# (ablenken+matt) 7) 1... Lg6 (fesseln) 8) 1. Tf3+ exf3 2. Dxg5. (Abzugsangriff)

Stufe 4. 6) 1. Th5+ gxh5 2. Df6# (ablenken+matt) 7) 1... Lg6 (fesseln) 8) 1. Tf3+ exf3 2. Dxg5. (Abzugsangriff) Stufe 4 2 Test / Mix (2.+ 3. Stufe): A 1) 1. Db4 droht Matt und Figurengewinn (Doppelangriff: Dame) 2) 1.... Dd2+ 2. Dxd2 Tg6# (ablenken+matt); 1. Tg6+? 2. Dxg6 hxg6 3. Kxg6+ und gewinnt. 3) 1. Sg6 (fangen

Mehr

Rundenbulletin Open 2011 Runde 1

Rundenbulletin Open 2011 Runde 1 Rundenbulletin Open 2011 Runde 1 www.schachfreunde-brackel.de Sparkassen Open sind eröffnet 23. Juli 2011 - Zwei Tage nach dem offiziellen Start des 39. Dortmunder Chessmeetings ziehen nun auch die offenen

Mehr

Schach C- Trainer Hausarbeit Wolfgang Miesenberger

Schach C- Trainer Hausarbeit Wolfgang Miesenberger Schach C- Trainer Hausarbeit Wolfgang Miesenberger Inhaltsverzeichnis Einleitung...3 Georg Zeiler Christoph Lasinger...4 Michelle Praschl - Miriam Lederer...5 Thomas Roider Michael Klopf...6 Richard Klopf

Mehr

7...b5 8.Le3!? Die Hauptvariante entsteht nach Der Textzug führt zu einem sehr komplizierten Spiel. + +Q!+ "#$%&'()*+

7...b5 8.Le3!? Die Hauptvariante entsteht nach Der Textzug führt zu einem sehr komplizierten Spiel. + +Q!+ #$%&'()*+ Sizilianisch: Sosin-Angriff mit 8.Le3!? [B87] Jerzy Konikowski 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6 6.Lc4 e6 7.Lb3 Es ist allerdings eine Umstellung nach 7.Le3!? möglich. 7...b5 8.Le3!? Die Hauptvariante

Mehr

20. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft Bulletin 4 1,--

20. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft   Bulletin 4 1,-- 20. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft www.schach-bad-wiessee.de Bulletin 4 1,-- Erste Großmeisterduelle In der vierten Runde der 20.OIBM kam es zu den ersten internen Großmeisterduellen.

Mehr

The Nightmare. Glarean Magazin / 2004/05. 1 von 6

The Nightmare. Glarean Magazin / 2004/05. 1 von 6 1 Glarean Magazin / 2004/05 Home Studien einer Ausstellung Eigenmann Endspiel Test The Nightmare Der Swiss-Test Die COMP2007 Zug der Woche 2006 30 Top-Programme 2006 Das h6-syndrom Tod auf b2 Amateur-BlunderCheck

Mehr

Ergebnisse Runde 9 / Results round 9 Section 50 +

Ergebnisse Runde 9 / Results round 9 Section 50 + Ergebnisse Runde 9 / Results round 9 Section 50 + Section A Nr. Mannschaft - Mannschaft 1 Slovakia - Schachgemeinschaft Leipzig 4-0 2 SV Lok Engelsdorf - Germany ½ - 3½ 3 Scotland 1 - England 1 ½ - 3½

Mehr

Sonne lacht über dem Tegernsee

Sonne lacht über dem Tegernsee Sonne lacht über dem Tegernsee Mit strahlendem Sonnenschein und wunderlichen Herbsttemperaturen zeigte sich der Tegernsee am Montag von seiner besten Seite. Viele Teilnehmer nutzten das fantastische Wetter

Mehr

Natalie Peraus (SZ Favoriten) gewinnt 9. Activity-Cup! Johannes Lager (SC Donaustadt) wird Zweiter, Platz 3 für Christoph Kainz (SZ Favoriten)

Natalie Peraus (SZ Favoriten) gewinnt 9. Activity-Cup! Johannes Lager (SC Donaustadt) wird Zweiter, Platz 3 für Christoph Kainz (SZ Favoriten) Natalie Peraus (SZ Favoriten) gewinnt 9. Activity-Cup! Johannes Lager (SC Donaustadt) wird Zweiter, Platz 3 für Christoph Kainz (SZ Favoriten) Natalie Peraus (im Bild Mitte) vom SZ Favoriten gewinnt mit

Mehr

Schach am Kanal. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln Ausgabe 2018/ii. Welche Eröffnungen wurden gespielt?

Schach am Kanal. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln Ausgabe 2018/ii. Welche Eröffnungen wurden gespielt? Schach am Kanal Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln 1924 Ausgabe 2018/ii Welche Eröffnungen wurden gespielt? Liebe Schachfreunde und Mitglieder des Schachvereins Datteln 1924, der Inhalt der

Mehr

Konstantin Peyrer (SK Ottakring) gewinnt 4. Activity-Jugendschach-Cup!

Konstantin Peyrer (SK Ottakring) gewinnt 4. Activity-Jugendschach-Cup! Konstantin Peyrer (SK Ottakring) gewinnt 4. Activity-Jugendschach-Cup! Platz 2 für Kaan Zenginer, U8-Spieler des SC Donaustadt Platz 3 für Mattias Filek, U12-Spieler des SZ Favoriten Zu Beginn waren noch

Mehr

Rundenbulletin Open 2011 Sieger

Rundenbulletin Open 2011 Sieger Rundenbulletin Open 2011 Sieger www.schachfreunde-brackel.de Sparkassen Open 2011 - Siegerehrung Open A Open B Sparkassen Chess-Meeting 2011 Open A Paarungsliste der 9. Runde TischTeilnehmer TWZ Land Pun

Mehr

DER ZUG 2. LG5 GEGEN DIE HOLLÄNDISCHE VERTEIDIGUNG [A80]

DER ZUG 2. LG5 GEGEN DIE HOLLÄNDISCHE VERTEIDIGUNG [A80] DER ZUG 2. LG5 GEGEN DIE HOLLÄNDISCHE VERTEIDIGUNG [A80] Jerzy Konikowski 1.d4 f5 Der holländische Schachspieler und Theoretiker Elias Stein (1748-1812) schrieb erstmalig im Jahr 1789 über die Eröffnung

Mehr

Hotel Landgasthof, Riehen

Hotel Landgasthof, Riehen Schachfestival Basel 2017 Hotel Landgasthof, Riehen www.schachfestivalbasel.ch GM Eltaj Safarli gewinnt das 19. Basler Schachfestival Bereits zum 19. Mal fand das Basler Schachfestival statt zum zweiten

Mehr

Lernziel: DWZ 1500 Lektion 1

Lernziel: DWZ 1500 Lektion 1 Lernziel: DWZ 1500 Lektion 1 LEKTION 1 DIAGONAL- KOMBINATIONEN Inhalt Einführung Die lange Diagonale Beispiele 1-4 Öffnen einer versperrten Diagonale Beispiele 5+6 Weitere Diagonalkombinationen Beispiele

Mehr

4. Worringer Schnellschachopen

4. Worringer Schnellschachopen 4. Worringer Schnellschachopen 22.08.2009 Das Schnellschachturnier des SK Worringen ist jetzt auch schon Geschichte. Es war ein sehr stark besetztes und schönes Turnier in einem grossen und gut beleuchteten

Mehr

Schachfestival Basel

Schachfestival Basel Schachfestival Basel GM Radoslaw Wojtaszek gewinnt erstmals in Basel! Hotel Hilton, Basel, 1. 5. Januar 2014 Schachfestival Basel 2014 Bereits zum sechzehnten Mal fand im Hotel Hilton das Schachfestival

Mehr

21. Deutsche Senioren- Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände

21. Deutsche Senioren- Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 21. Deutsche Senioren- Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 10. bis 16. September 2012 in Berlin im Evangelischen Johannesstift Bulletin 4 Inhaltsverzeichnis Ergebnisse Runde 4... 3 Ansetzungen

Mehr

Schachfestival Basel

Schachfestival Basel Schachfestival Basel IM Edwin Bhend (Senioren), GM Pablo Lafuente (Meister), Michael Seiler (Amateure) Hotel Hilton, Basel, 1. 5. Januar 2010 Schachfestival Basel 2010 Bereits zum zwölften Mal fand das

Mehr

Alexander Areshchenko gewinnt die 20.OIBM in Bad Wiessee

Alexander Areshchenko gewinnt die 20.OIBM in Bad Wiessee Alexander Areshchenko gewinnt die 20.OIBM in Bad Wiessee Mit einem Remis in der Schlussrunde gegen den Setzlistenersten Liviu-Dieter Nisipeanu sicherte sich Alexander Areshchenko den Titel bei der 20.OIBM

Mehr

Christoph Goetz gewinnt das A-Turnier des 5. Activity-Jugendschach-Cup! Pelin Zenginer (SC Donaustadt) holt Siegespokal im B-Turnier!

Christoph Goetz gewinnt das A-Turnier des 5. Activity-Jugendschach-Cup! Pelin Zenginer (SC Donaustadt) holt Siegespokal im B-Turnier! Christoph Goetz gewinnt das A-Turnier des 5. Activity-Jugendschach-Cup! Pelin Zenginer (SC Donaustadt) holt Siegespokal im B-Turnier! Christoph Goetz konnte sich nach 7 Runden im A-Turnier letztlich erfolgreich

Mehr

Bericht des Pannonia Cups:

Bericht des Pannonia Cups: Bericht des Pannonia Cups: von Wolfgang Kücher und Hans-Jürgen Koller Vom 23.7 bis zum 27.7 2014 fand der Pannonia-Ramada Cup in Balatonalmadi in Ungarn statt. Da Wolfgang und ich nichts besseres vorhatten

Mehr

Zusammenschluß an der Spitze

Zusammenschluß an der Spitze Zusammenschluß an der Spitze Die Spitzenpaarung der 6.Runde, Graf-Gopal, Remis Graf,Alexander (2564) - Gopal,G.N (2560) [D85] 20. OIBM Bad Wiesssee 2016 (6.1), 03.11.2016 Die Spitzenpaarung der beiden

Mehr

Fernschach-Guru Dr. Fritz Baumbach aus Berlin gewinnt die 11. Auflage der Offenen Seniorenmeisterschaft im Schach von Mecklenburg-Vorpommern

Fernschach-Guru Dr. Fritz Baumbach aus Berlin gewinnt die 11. Auflage der Offenen Seniorenmeisterschaft im Schach von Mecklenburg-Vorpommern Fernschach-Guru Dr. Fritz Baumbach aus Berlin gewinnt die 11. Auflage der Offenen Seniorenmeisterschaft im Schach von Mecklenburg-Vorpommern Nach 9 anstrengenden und harten Runden stand Dr. Fritz Baumbach

Mehr

OIBM 2017: bis Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft

OIBM 2017: bis Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft 20. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft www.schach-bad-wiessee.de Bulletin 7 1,-- Gopal an der Spitze Nach sieben Runden führt bei der 20. OIBM der Inder G.N. Gopal mit 6,5/7. Gopal konnte

Mehr

Pirc mit 5.e5!? [B09] Jerzy Konikowski

Pirc mit 5.e5!? [B09] Jerzy Konikowski Pirc mit 5.e5!? [B09] Jerzy Konikowski 1.e4 d6 Namenspatron für diese Eröffnung ist der jugoslawische Meister Vasja Pirc (1907 1980). 2.d4 Sf6 3.Sc3 g6 Der Läufer kann auf der Diagonale a1 h8 sehr aktiv

Mehr

17. Offene Internationale Bayerische Schach Meisterschaft Bulletin 2

17. Offene Internationale Bayerische Schach Meisterschaft   Bulletin 2 Bulletin 2 GM Berkes 2673 GM Nisipeanu (2674) GM Romanov (2654) GM Delchev (2643) Die Favoriten 2013, das Gewinnspiel ist eröffnet, einer gewinnt wer? Teilnahmemöglichkeit bei der Partieabgabe. Spannung

Mehr

Mittelspielstrategie Der d-isolani

Mittelspielstrategie Der d-isolani Mittelspielstrategie Der d-isolani Ein Isolani verdüstert die Stimmung auf dem ganzen Schachbrett. Savielly Tartakower Viele von euch werden schon wissen, was man unter einem Isolani versteht, trotzdem

Mehr

3. World Senior Team Championship Ergebnisse Runde 1 / Results round 1 Section A

3. World Senior Team Championship Ergebnisse Runde 1 / Results round 1 Section A 3. World Senior Team Championship Ergebnisse Runde 1 / Results round 1 Section A Nr Mannschaft - Mannschaft Erg. Erg. 1 SV Lok Engelsdorf - England 1 0-4 2 Germany - Russia Women 4-0 3 Argentina - Slovakia

Mehr

Fesselung von Michael Reiter 2011

Fesselung von Michael Reiter 2011 Fesselung von Michael Reiter 2011 Die Fesselung im Schachspiel ist eine Stellung, in der eine Figur nicht ziehen kann, da sie sich in der Wirkungslinie zwischen gegnerischer Figur und eigenem König oder

Mehr

Schwerfiguren 1: Angriffspotential

Schwerfiguren 1: Angriffspotential Schwerfiguren 1: Angriffspotential Es gibt viele Abhandlungen über die normalen Endspiele. Darunter fallen üblicherweise technische Endspiele, Bauernendspiele und Einfigurenendspiele. Bei letzteren sind

Mehr

Läuferpaar. Diagramm 20. Schwarz sah nur Dd4 und die Verteidigung Dg5. Das Manöver 11. Dg4! g6 und erst

Läuferpaar. Diagramm 20. Schwarz sah nur Dd4 und die Verteidigung Dg5. Das Manöver 11. Dg4! g6 und erst Das Läuferpaar Läuferpaar Vor einigen Jahrzehnten war vom Remistod des Schachspiels die Rede, und man glaubte, dass es notwendig wäre, die Regeln zu ändern. Man wollte die Eröffnungstheorie durch Veränderung

Mehr

Lach- und Schachgeschichten

Lach- und Schachgeschichten Lach- und Schachgeschichten - AUSGABE 03 U14 Meisterklasse Rangliste: Stand nach der 4. Runde Rang Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort Land S R V Punkte SoBer Siege 1. Oganessjan,Artur 1966 M TuRa Harksheide

Mehr

Motive gegen Skandinavisch

Motive gegen Skandinavisch Motive gegen Skandinavisch - I Seite 1 von 7 Motive gegen Skandinavisch!" #$% &'''''''( )*Q-.$*/ 1.e4 d5 2.exd5 Dxd5 3.Sc3 Da5 Die skandinavische Verteidigung ist ausgesprochen solide. Nach..Sf6,..Lf5

Mehr

Lach- und Schachgeschichten

Lach- und Schachgeschichten Lach- und Schachgeschichten - AUSGABE 05 U14 Meisterklasse Rangliste: Stand nach der 7. Runde Rang Teilnehmer Titel TWZ At Verein/Ort Land S R V Punkte SoBer Siege 1. Oganessjan,Artur 1966 M TuRa Harksheide

Mehr

Schach am Kanal. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln 1924 e.v. Ausgabe 2019/01 Rückblick auf Januar. Miniaturen.

Schach am Kanal. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln 1924 e.v. Ausgabe 2019/01 Rückblick auf Januar. Miniaturen. Schach am Kanal Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln 1924 e.v. Ausgabe 2019/01 Rückblick auf Januar Miniaturen #2 #3 #4 #2 #3 #4 Seite 1 von 12 Liebe Schachfreunde, die JHV liegt hinter uns, der

Mehr

Leopold Wagner aus Dornbirn gewinnt Activity-Sommerturnier! Arian Hoseini (SV Mödling) wird Zweiter, Platz 3 für Iris Enache (Ottakring)

Leopold Wagner aus Dornbirn gewinnt Activity-Sommerturnier! Arian Hoseini (SV Mödling) wird Zweiter, Platz 3 für Iris Enache (Ottakring) Leopold Wagner aus Dornbirn gewinnt Activity-Sommerturnier! Arian Hoseini (SV Mödling) wird Zweiter, Platz 3 für Iris Enache (Ottakring) Leopold Wagner (im Bild Mitte) vom SC Dornbirn gewinnt mit 6 Punkten

Mehr

DURCH UND DURCH IN MORPHYS SPIELE

DURCH UND DURCH IN MORPHYS SPIELE DURCH UND DURCH IN MORPHYS SPIELE Ein Blick in Morphys Logik Bearbeitet von Keykhosrow Mansouri 1. Auflage 2014. Taschenbuch. 64 S. Paperback ISBN 978 3 8495 8003 2 Format (B x L): 21 x 29 cm Gewicht:

Mehr

Comput er- WM Amst erdam (2)

Comput er- WM Amst erdam (2) In der siebten Runde hat sich scho n die Spreu vo m Weizen getrennt; die Ansetzungen lauteten: Auslo sung Runde acht: Rybka (5) The Baro n (1.5) 1-0 Zappa (4.5) Isichess (2) 1-0 Shredder (4) Diep (3.5)

Mehr

Jugendschach, Lektion 7

Jugendschach, Lektion 7 Weitere Schachlektionen kostenlos zum Download auf www.scdillingen.de Jugendschach, Lektion 7 3. Grundlagen des Positionsspiels 3.1. Der Angriff Was man angreift muß angreifbar sein Die Art wie man es

Mehr

Partienzeitvertreib. #2 Ihr Kinderlein kommet. Heute im Bulletin:

Partienzeitvertreib. #2 Ihr Kinderlein kommet. Heute im Bulletin: Partienzeitvertreib Heute im Bulletin: #2 Ihr Kinderlein kommet - Doppelrunde - Überraschungsschach - Die Serien gehen weiter - Wir trauern um Bizeps-Bennet Meisterklassen Tabellen U14 Rangliste: Stand

Mehr

Schach am Kanal. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln Ausgabe 2018/v Rückblick auf November. Momentaufnahmen II.

Schach am Kanal. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln Ausgabe 2018/v Rückblick auf November. Momentaufnahmen II. Schach am Kanal Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln 1924 Ausgabe 2018/v Rückblick auf November Momentaufnahmen I. II. III. Exner Dubs VM Runde 3.6 Steinke Trzaska BEM R3.1 Schneider - Lange BEM

Mehr

20. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft Bulletin 4 1,--

20. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft  Bulletin 4 1,-- 20. Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaft www.schach-bad-wiessee.de Bulletin 4 1,-- Erste Großmeisterduelle In der vierten Runde der 20.OIBM kam es zu den ersten internen Großmeisterduellen.

Mehr

Studien-Preisbericht Schach Preisrichter: Martin Minski (Berlin)

Studien-Preisbericht Schach Preisrichter: Martin Minski (Berlin) Studien-Preisbericht Schach 2008 2009 Preisrichter: Martin Minski (Berlin) Zum Informalturnier reichten 20 Autoren aus 12 Ländern insgesamt 32 Studien ein. Eine gute Kunststudie sollte eine leichte, partiegemäße

Mehr

Drei Religionen - ein Haus

Drei Religionen - ein Haus 02.02.2015 Drei Religionen - ein Haus House of One Bericht vom Friedenssimultan in Berlin mit Anna Endress und Alisa Frey In Berlin entsteht etwas weltweit Einmaliges: Christen, Juden und Muslime wollen

Mehr

Des Schachvereins Diagonale Harburg Ausgabe:

Des Schachvereins Diagonale Harburg Ausgabe: Des Schachvereins Diagonale Harburg Ausgabe: 02 / 07 In dieser Ausgabe u.a.: - Ergebnisse Vereinsmeisterschaft - Ergebnisse Vereinspokal - Ergebnisse Blitzmeisterschaft - Termine Mannschaftskämpfe Impressum

Mehr

Partienzeitvertreib. #4 Es geht in die heiße Phase. Heute im Bulletin:

Partienzeitvertreib. #4 Es geht in die heiße Phase. Heute im Bulletin: Partienzeitvertreib Heute im Bulletin: #4 Es geht in die heiße Phase - Die totale Ekstase - Das Triple - Doppelrunde #2 - Simon für das Team - Jede Menge Tanten Kreuztabellen der Meisterklasse nach Runde

Mehr

XABCDEFGHY 8-+-trr+-mk( 7zp-+-+p+p' 6-+-+q+pvL& 5+-+-vl-+-% 4-+-zplzP-+$ P# 2PzP-wQN+P+" 1+-+R+R+K! xabcdefghy. 2. Weiß spielte hier 23.b3?

XABCDEFGHY 8-+-trr+-mk( 7zp-+-+p+p' 6-+-+q+pvL& 5+-+-vl-+-% 4-+-zplzP-+$ P# 2PzP-wQN+P+ 1+-+R+R+K! xabcdefghy. 2. Weiß spielte hier 23.b3? Schachserien Bausteine der Schachtaktik Matt: Angriff und Verteidigung L 7 Slr Heute möchte ich einmal eine Lanze für eine andere ständige Rubrik von JugendSchach brechen: Manchmal mögen Euch die vielen

Mehr

Beste Woche des Jahres

Beste Woche des Jahres Beste Woche des Jahres Bulletin 05 Mit der SJSH auf Kreuzfahrt Heute: Projekt 1000 - Teil 1 Vielleicht muss man mit der SJSH auch einmal neue Wege gehen. Denn mit den bisherigen Angeboten gelang es zwar,

Mehr

Mattbilder 3: Grundreihenmatt

Mattbilder 3: Grundreihenmatt Mattbilder 3: Grundreihenmatt Das Grundreihenmatt kommt in der Praxis häufig vor. Meistens in Form einer Drohung, die berücksichtigt bzw. abgewehrt werden muss. Dass dies auch den Besten nicht immer ganz

Mehr

100 brillante Schachzüge

100 brillante Schachzüge 100 brillante Schachzüge Geniale Kombinationen - Verblüffende Strategien Bearbeitet von Walter Eigenmann 1. Auflage 2015. Buch. 52 S. Hardcover ISBN 978 3 7345 0208 8 Format (B x L): 14 x 21 cm Gewicht:

Mehr

Vereinszeitung. 22. Jahrgang Nr. 3 - September Offene Vereinsmeisterschaft 2018/2019

Vereinszeitung. 22. Jahrgang Nr. 3 - September Offene Vereinsmeisterschaft 2018/2019 Schachverein 1926 1 Fechenheim e.v. Vereinszeitung 22. Jahrgang Nr. 3 - September 2018 20. Offene Vereinsmeisterschaft 2018/2019 7 Runden Schweizer System (Computerauslosung) mit DWZ-Auswertung Bedenkzeit:

Mehr

Schach am Kanal. Studien. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln Ausgabe 2018/IV Rückblick auf Oktober. Das indische Problem.

Schach am Kanal. Studien. Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln Ausgabe 2018/IV Rückblick auf Oktober. Das indische Problem. Schach am Kanal Das Mitteilungsblatt des Schachverein Datteln 1924 Ausgabe 2018/IV Rückblick auf Oktober Studien Autor: Afek Das indische Problem Weiß zieht und gewinnt Weiß zieht und setzt Matt in 3 Lösungen

Mehr

Schwerfiguren - Turmverdoppelung SK Germering

Schwerfiguren - Turmverdoppelung SK Germering Heute beschäftigen wir uns mit den Schwerfiguren. Hier vor allem mit deren Eigenschaft, wenn sie im Verband gemeinsam auf einer offenen Linie (der Vertikale) oder auf einer Reihe (der Horizontale) operieren.

Mehr

Taktiv vom 16. November 2017 / JH

Taktiv vom 16. November 2017 / JH Taktiv vom 16. November 2017 / JH Thema: Warum bringe ich immer 2-Züger zur Einstimmung? 1. Oft kommen Stellungen vor, in denen Matt in 2 möglich ist 2. Vor allem in Zeitnot oder im Schnellschach werden

Mehr

Mattbilder 2: Ersticktes Matt

Mattbilder 2: Ersticktes Matt Mattbilder 2: Ersticktes Matt Das erstickte Matt ist gewissermaßen eine Spezialität des Springers. Seine besondere Fähigkeit, über andere Figuren hinweg angreifen zu können, erstrahlt dabei in hellem Licht.

Mehr

Seebach. 18. Seebach-Open 4 Tage Spitzenschach in Großenseebach 8 Höchstadter spielten mit

Seebach. 18. Seebach-Open 4 Tage Spitzenschach in Großenseebach 8 Höchstadter spielten mit GROßENSEEBACH Seit vielen Jahren findet das Turnierhighlight des Sommers für uns Höchstadter in Großenseebach statt. Erneut absolvierten über 100 Schachsportler (darunter 2 Internationale und 2 FIDE- Meister)

Mehr

Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 3

Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 3 Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 3 Damenbauernspiele, Teil 2: Londoner System Von allen Damenbauernspielen ist das so genannte "Londoner System", das nach den Zügen 1.d4 und 2. oder 3.Lf4 entsteht,

Mehr

Stufe 3 mix 3 1) Tf4+ 2. Txd4 Txd4 (Abzugsschach wobei die Röntgendeckung des schachbietenden Läufers nötig ist. Nach 1. Td2+ zieht Weiß den Kön

Stufe 3 mix 3 1) Tf4+ 2. Txd4 Txd4 (Abzugsschach wobei die Röntgendeckung des schachbietenden Läufers nötig ist. Nach 1. Td2+ zieht Weiß den Kön Stufe 3 mix 3 1) 1.... Tf4+ 2. Txd4 Txd4 (Abzugsschach wobei die Röntgendeckung des schachbietenden Läufers nötig ist. Nach 1. Td2+ zieht Weiß den König und und auf jedes andere Abzugsschach folgt 2. Txd4.

Mehr

Das Remis. Schachgesellschaft Emmenbrücke. 1. Einleitung

Das Remis. Schachgesellschaft Emmenbrücke. 1. Einleitung Das Remis 1. Einleitung Man sieht immer wieder, wie Spieler in einer nachteiligen Stellung die Partie vorzeitig aufgeben, obwohl die Niederlage noch gar nicht zwingende Tatsache ist. In einer Freipartie

Mehr

4) 1. exd5+ Kxd5 2. Le4+ Ke6 3. Lxc6 (Hinlenken und Doppelangriff: Röntgenschach)

4) 1. exd5+ Kxd5 2. Le4+ Ke6 3. Lxc6 (Hinlenken und Doppelangriff: Röntgenschach) Stufe 4 mix 3 1) 1. Dxg7+ Txg7 2. Pf7+ Txf7 3. Tg8#. Weiß öffnet die g-linie durch die Hinlenkung des Turms nach g7. Auf g7 hat der Turm eine Doppelfunktion: Feld f7 decken und die g-linie geschlossen

Mehr

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Weiß am Zug gewinnt. Aus der Partie Klaus Locher-Manfred Kirchner Auflösung auf Seite 21

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Weiß am Zug gewinnt. Aus der Partie Klaus Locher-Manfred Kirchner Auflösung auf Seite 21 D A M E N D R U C K Nr.2/09 Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm Weiß am Zug gewinnt Aus der Partie Klaus Locher-Manfred Kirchner Auflösung auf Seite 21 1 Das Wichtigste in Kürze Genauere Informationen

Mehr

Vellmar 2 in der Krise? Vellmar 2 - Caissa 2: 4-4

Vellmar 2 in der Krise? Vellmar 2 - Caissa 2: 4-4 Vellmar 2 in der Krise? Vellmar 2 - Caissa 2: 4-4 Wehr - Franke 0-1 Gundlach - Pinnow 1-0 Calci - Baschin 1-0 Höhmann - Mastmeyer 1/2-1/2 Huneck - Geißer 1/2-1/2 Wagner - Rudolph 0-1 Thurau - Schwarznecker

Mehr

Der Laufer Springer Vereinszeitschrift des SV Lauf an der Pegnitz Ausgabe 2 2,50 Wolfgang Hauernherm

Der Laufer Springer Vereinszeitschrift des SV Lauf an der Pegnitz Ausgabe 2 2,50 Wolfgang Hauernherm Der Laufer Springer Vereinszeitschrift des SV Lauf an der Pegnitz 15.12.2012 Ausgabe 2 2,50 Wolfgang Hauernherm Stadt- und Vereinsmeister 1990 1991 1992 1993 2000 2001 2002 2003 2006 2010 Vereinspokalsieger

Mehr

XIIIIIIIIY 8r+-+-trk+0 7+lwq-vlpsnp0 2 6pzpn+p+p zP-+-0 4P+-sN sN-vLL+-0 2-zPP+Q+PzP0 1+-+R+R+K0[ xabcdefghy

XIIIIIIIIY 8r+-+-trk+0 7+lwq-vlpsnp0 2 6pzpn+p+p zP-+-0 4P+-sN sN-vLL+-0 2-zPP+Q+PzP0 1+-+R+R+K0[ xabcdefghy Winter,William Capablanca,Jose Raul Hastings Victory Congress (5) 1919 8r+lwq-trk+0{ 7zppzp-+pzp-0 1 6-+-vl-sn-zp0 5+-zpNzp-+-0 4-+-+P+-vL0 3+-+P+N+-0 2PzPP+-zPPzP0 1tR-+Q+RmK-0 Die folgenden Fragmente

Mehr

Alexander Aljechin Bogoljubow Aljechin, Hastings, d4 f5 2.c4 Sf6 3.g3 e6

Alexander Aljechin Bogoljubow Aljechin, Hastings, d4 f5 2.c4 Sf6 3.g3 e6 Alexander Aljechin Aljechin wurde 1892 als Sohn eines russischen Adeligen geboren und lebte bis 1946. Er war also bis zur Oktoberrevolution sehr vermögend und konnte sich ganz dem Schachspiel widmen. Durch

Mehr

Matthias Gleichmann ist der XII. Weltpokalsieger.

Matthias Gleichmann ist der XII. Weltpokalsieger. Matthias Gleichmann SIM, XII. Weltpokalsieger Matthias Gleichmann ist der XII. Weltpokalsieger. Der IM- und der SIM-Titel wurden ihm 2007 verliehen. Um einen kleinen persönlichen Steckbrief gebeten schreibt

Mehr

XABCDEFGHY 8r+l+-trk+( 7+p+-+pzp-' 6psn-+-sn-zp& 5+-wq-zp-+-% 4P+-+P+-+$ 3+-sN-+N+-# 2LzP-tRQzPPzP" 1+-+R+-mK-! xabcdefghy

XABCDEFGHY 8r+l+-trk+( 7+p+-+pzp-' 6psn-+-sn-zp& 5+-wq-zp-+-% 4P+-+P+-+$ 3+-sN-+N+-# 2LzP-tRQzPPzP 1+-+R+-mK-! xabcdefghy Gutes Zusammenspiel der Figuren Wie ich schon des öfteren in den Unterrichten erwähnt habe, kommt dem Zusammenspiel der Figuren eine besondere Bedeutung zu. Und ich scheue mich nicht zu behaupten, dass

Mehr

Kochrezepte gegen die Abseitsfalle eine kleine Serie von Abhandlungen über Eröffnungen abseits der Bücher

Kochrezepte gegen die Abseitsfalle eine kleine Serie von Abhandlungen über Eröffnungen abseits der Bücher Kochrezepte gegen die Abseitsfalle eine kleine Serie von Abhandlungen über Eröffnungen abseits der Bücher Gerade in unseren (Kreis )Klassengraden wird häufig das Spiel abseits der Theorie gepflegt die

Mehr

Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 7

Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 7 Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 7 Keine Angst vor halboffenen Spielen - Teil 1: Aljechin-Verteidigung Nachdem wir in den letzten Lektionen diverse geschlossenen Systeme unter die Lupe genommen

Mehr

Die Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft der Herren der Höhepunkt des Jubiläumsjahres

Die Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft der Herren der Höhepunkt des Jubiläumsjahres Die Deutsche Blitzeinzelmeisterschaft der Herren der Höhepunkt des Jubiläumsjahres Am Samstag, den 3. Dezember trafen sich 30 Spieler, um im historischen Sitzungssaal des Rathauses in Kitzingen den besten

Mehr

Weitere Schachlektionen kostenlos zum Download auf

Weitere Schachlektionen kostenlos zum Download auf Weitere Schachlektionen kostenlos zum Download auf www.scdillingen.de Kochrezepte gegen die Abseitsfalle eine kleine Serie von Abhandlungen über Eröffnungen abseits der Bücher Gerade in unseren (Kreis

Mehr

SV Motor Wolgast, Abteilung Schach 1

SV Motor Wolgast, Abteilung Schach 1 SV Motor Wolgast, Abteilung Schach 1 Erfolgreicher Abschluss der Saison 2007/2008 Nach anfänglichen Niederlagen mussten beide Wettkampfmannschaften schon früh um den Klassenerhalt bangen. Die Erste, in

Mehr

Glück und Pech im Rahmen hoheitlicher Beobachtung

Glück und Pech im Rahmen hoheitlicher Beobachtung Glück und Pech im Rahmen hoheitlicher Beobachtung Nachbetrachtung zu den Wem 2017 von Sebastian Fischer Die Beobachtungsverhältnisse im Rahmen der Liveübertragungen und der Analyse im Schach haben sich

Mehr

Ich beginne mit dem Ende, da es Schachpartien und Stellungen gibt, die man sehr schwer vergisst.

Ich beginne mit dem Ende, da es Schachpartien und Stellungen gibt, die man sehr schwer vergisst. Mein Qualifikationsturnier 2016 Ich beginne mit dem Ende, da es Schachpartien und Stellungen gibt, die man sehr schwer vergisst. Letzte Runde, an Brett 1 mit Schwarz gegen Jirawat Wierzbicki, nur der Sieger

Mehr

Name:... erzielte Punkte:... Weihnachtsquiz 2016

Name:... erzielte Punkte:... Weihnachtsquiz 2016 Name:... erzielte Punkte:... Vorbemerkungen: Weihnachtsquiz 2016 1. Die Stellungen 1 bis 5, 7 bis 9 und 12 bis 13 sollten wie in einer Turnierpartie ohne Zuhilfenahme von Analysen am Brett bzw. nach dem

Mehr

Frühlingsgefühle Mörlenbach II Hattersheim I 1899

Frühlingsgefühle Mörlenbach II Hattersheim I 1899 Frühlingsgefühle Mörlenbach II 1872 3.5 4.5 Hattersheim I 1899 1 Schäfer, Michael 2168 Gerstner, Wolfgang 2345 2 Wohlfahrt, Paulus 2059 Rauschenbach, Rainer 1911 3 Frei, Markus 1897 Fischer, Roger 1922

Mehr

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Schwarz am Zug gewinnt

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Schwarz am Zug gewinnt D A M E N D R U C K Nr.3/07 Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm Schwarz am Zug gewinnt Aus der Partie Thomas Hartmann - Frederic Goda Auflösung auf Seite 32 1 Das Wichtigste in Kürze Im Schrank in der

Mehr

"Der Minoritätsangriff"

Der Minoritätsangriff SKS Themenabend 9.Mai 2003 "Der Minoritätsangriff" Dozent: Ralph Schroll SKS Schwanstetten Einführung Was hat es mit dem Minoritätsangriff auf sich? So um die dreißiger Jahre des letzten Jahrhunderts war

Mehr

Jugendschach, Lektion 11

Jugendschach, Lektion 11 Weitere Schachlektionen kostenlos zum Download auf www.scdillingen.de Jugendschach, Lektion 11 5. Kleines Eröffnungshandbuch für die Praxis a) Offene Spiele a1) Schottisch Einleitung: Gerade noch in der

Mehr

Gegen den Meister SF Deizisau TSV Schönaich 6,5 1,5

Gegen den Meister SF Deizisau TSV Schönaich 6,5 1,5 Gegen den Meister SF Deizisau TSV Schönaich 6,5 1,5 Deizisau ging wie in allen anderen Kämpfen (Ausnahme Viernheim) als hoher Favorit in das Rennen. Mit dem Sieg gegen Schönaich machte die Mannschaft um

Mehr

Beiträge zur Geschichte des SCHACHCLUBS KEMPTEN 1878 e.v.

Beiträge zur Geschichte des SCHACHCLUBS KEMPTEN 1878 e.v. Beiträge zur Geschichte des SCHACHCLUBS KEMPTEN 1878 e.v. Nr. 7 Porträts einzelner Mitglieder Gerhard Rogg 2 Gerhard Rogg * 04.06.1946 10.03.2017 Kempten (Allgäu) Gerhard Rogg trat mit 15 Jahren in den

Mehr

Der talentierte Mr. Pillsbury

Der talentierte Mr. Pillsbury Werner Kaufmann Der talentierte Mr. Pillsbury Sein Turniersieg in Hastings 1895 Damenspringer Verlag 1. Auflage 2018 Werner Kaufmann, Moosmatthalde 19, CH 6045 Meggen Inhaltsverzeichnis Einleitung Partien

Mehr

Jugendschach, Lektion 10

Jugendschach, Lektion 10 Weitere Schachlektionen kostenlos zum Download auf www.scdillingen.de Jugendschach, Lektion 10 4.b. Fesseln und gefesselt werden Die Fesselung ist eines der häufigsten Motive in einer Schachpartie nahezu

Mehr

Strategischer Einsatz der B A U E R N (Teil 1)

Strategischer Einsatz der B A U E R N (Teil 1) (aus Koblenz:Schachtraining) Strategischer Einsatz der B A U E R N (Teil 1) Einleitung: Aus den sieben Punkten der Stellungseinschätzung wissen wir, dass den Bauern eine besondere Bedeutung zu kommt. Aus

Mehr

Grundlagen des Taktiktrainings. (Achim Müller)

Grundlagen des Taktiktrainings. (Achim Müller) Grundlagen des Taktiktrainings (Achim Müller) Inhalt: Was ist Taktik? Warum überhaupt Taktik trainieren? Wie erkenne ich, ob eine Stellung taktisches Potential hat? Welche Formen des Taktiktrainings gibt

Mehr

19. Friedrichrodaer Schach-Open bei afrikanischer Temperatur im RAMADA-HOTEL Friedrichroda eröffnet

19. Friedrichrodaer Schach-Open bei afrikanischer Temperatur im RAMADA-HOTEL Friedrichroda eröffnet 19. Friedrichrodaer Schach-Open bei afrikanischer Temperatur im RAMADA-HOTEL Friedrichroda eröffnet Am 12. August um 15.00 Uhr wurde das Schach-Open im Beisein des Hotel-Managers, Herrn Schwirten feierlich

Mehr

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Weiß am Zug gewinnt

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Weiß am Zug gewinnt D A M E N D R U C K Nr.3/08 Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm Weiß am Zug gewinnt Aus der Vereinspokal-Partie Frieder Smolny - Thomas Hartmann Auflösung auf Seite 21 1 Das Wichtigste in Kürze Das Georg-Sauter-Gedächtnisturnier

Mehr

Ergebnisse Runde 4 / Results round 4 Section A 50 +

Ergebnisse Runde 4 / Results round 4 Section A 50 + Ergebnisse Runde 4 / Results round 4 Section A 50 + Nr. Mannschaft - Mannschaft Ergebnis 1 Slovakia - England 1 2½ - 1½ 2 Germany - Thüringen 2-2 3 Scotland 1 - Emanuel Lasker Gesellschaft 3-1 4 England

Mehr

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Weiß am Zug gewinnt

D A M E N D R U C K. Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm. Weiß am Zug gewinnt D A M E N D R U C K Nr.1/09 Vereinszeitung des SC Weiße Dame Ulm Weiß am Zug gewinnt Aus der Partie Viktor Lainburg - Fabrice Bacquele Auflösung auf Seite 13 1 Das Wichtigste in Kürze In diesem Jahr wird

Mehr

Cor van Wijgerden Schach lernen Handbuch zum Selbststudium Stufe 6

Cor van Wijgerden Schach lernen Handbuch zum Selbststudium Stufe 6 Cor van Wijgerden Schach lernen Handbuch zum Selbststudium Stufe 6 Inhalt Vorwort für den Trainer... 4 1: König in der Mitte... 5 2: Der Freibauer... 15 3: Strategie... 24 4: Mobilität... 34 5: Remis...

Mehr

Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 1

Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 1 Eröffnungskurs SK Sontheim 2012 Lektion 1 Unregelmäßige Eröffnungen: 1.b4 und 1.g4?! "Mein Gegner spielt die Sokolski-Eröffnung schon seit vielen Jahren, da kennt er sich super aus, das wird ganz schwer

Mehr

Final study award of Schach Judge: Martin Minski (Berlin)

Final study award of Schach Judge: Martin Minski (Berlin) Final study award of Schach 2014 2015 Judge: Martin Minski (Berlin) The following changes in the final study award of Schach, 2014 15: I have received a remark from Árpád Rusz about the study from Richard

Mehr