DOMAIN NAME INDUSTRY BERICHT JAHR 8 - AUSGABE 2 - MAI 2011
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- Minna Winter
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1 DOMAIN NAME INDUSTRY BERICHT JAHR 8 - AUSGABE 2 - MAI 2011 DER VERISIGN DOMAIN BERICHT ALS WELTWEITER BETREIBER DER REGISTRYS FÜR.COM UND.NET ANALYSIERT VERISIGN DIE ENTWICKLUNGEN DER DOMAINNAMEN-BRANCHE MITHILFE VON VERSCHIEDENEN STATISTISCHEN UND ANALYTISCHEN Methoden. ALS FÜHRENDER ANBIETER DIGITALER INFRASTRUKTUR FÜR DAS INTERNET ZIELT VERISIGN MIT DIESEN BERICHTEN UND ÜBERSICHTEN DARAUF AB, BRANCHENexperten, MEDIEN UND UNTERNEHMEN WICHTIGE TRENDS IN DER DOMAINNAMEN-REGISTRIERUNG EINSCHLIESSLICH LEISTUNGSKENNZAHLEN UND WACHSTUMSMÖGLICHKEITEN AUFZUZEIGEN. VerisignInc.com
2 ZUSAMMENFASSUNG Zum Ende des ersten Quartals 2011 waren 209,8 Millionen Domainnamen registriert. Dies entspricht einem Anstieg von 4,5 Millionen Domainnamen oder 2,2 Prozent gegenüber dem vierten Quartal und bezieht alle Top Level Domains (TLDs) mit ein. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Zahl der Registrierungen um 15,3 Millionen oder 7,9 Prozent. Die Zahl der länderbezogenen Top Level Domains (cctlds) erreichte 81,7 Millionen. Dies entspricht einem Quartalswachstum von 2,1 Prozent und einem Jahreszuwachs von 5,1 Prozent. 1 Verisign zählt zum Ende des ersten Quartals 2011 rund 108 Millionen.com- und.net-domains. Neu registriert wurden im Laufe des Quartals 8,3 Millionen.com und.net-domains, was einem Wachstum von 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr und 2,7 Prozent gegenüber dem vorhergehenden Quartal entspricht. Verglichen mit dem Vorquartal ergaben sich bei den wichtigsten TLDs Veränderungen in der Reihenfolge der Größe der einzelnen Zonen. Während.uk (United Kingdom) vom fünften auf den vierten Platz der größten TLDs anstieg, fiel.org vom vierten auf den fünften Platz. Außerdem fiel.cn (China) vom siebten auf den neunten Platz, wodurch.nl (Niederlande) und.eu (Europäische Union) jeweils um einen Rang auf die Plätze sieben und acht stiegen. Bezogen auf ihre Größe ergibt sich die folgende TLD Reihenfolge:.com,.de (Deutschland),.net,.uk,.org,.info,.nl,.eu,.cn und.ru (Russische Föderation). CCTLD-ÜBERSICHT ZU ZONENGRÖSSEN Im ersten Quartal 2011 lag die Zahl der registrierten cctlds bei insgesamt ca. 81,7 Millionen. Verglichen mit dem Vorquartal entspricht dies einem Wachstum von 1,6 Millionen Domainnamen bzw. einem Anstieg um 2,1 Prozent. Im Vorjahresvergleich ist somit ein Wachstum von 4,0 Millionen Domainnamen bzw. um 5,1 Prozent zu verzeichnen. 2 Domainnamenregistrierungen gesamt Quelle: Zooknic, April 2011; Verisign, Mai 2011 Domainnamenregistrierungen gesamt Q1 10 Q2 10 Q3 10 Q4 10 Q1 11.com.net.eu Andere cctlds.uk.biz.cn.org Andere TLDs.de.info.name Wachstum neuer Registrierungen Quelle: Zooknic, April 2011; Verisign, Mai 2011; ICANN Monthly Reports Wachstum neuer Registrierungen Q1 10 Q2 10 Q3 10 Q4 10 Q1 11.org/.biz/.info/.name/.mobi.com/.net cctld 1 Bei den in diesem Bericht zitierten gtld- und cctld-daten handelt es sich um Schätzungen, die zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts vorgenommen wurden und die sich durch Vorlage weiterer Daten ändern können. 2
3 Von den 20 größten cctlds erreichten die Niederlande, Brasilien, Italien, Australien, Frankreich, die USA und Kanada ein Quartalswachstum von jeweils über vier Prozent. Im Vorquartal lagen vier der Top 20 cctlds oberhalb dieser Schwelle. Australien und Kanada waren die einzigen cctlds aus den Top 20, die einen Jahreszuwachs von über 20 Prozent verzeichnen konnten. Im Vorquartal lagen vier der Top 20 oberhalb dieser Schwelle. Weltweit existieren über 240 cctld-endungen, von denen die 10 Größten 61 Prozent aller Registrierungen ausmachen. cctld-übersicht Quelle: Zooknic, April cctld-übersicht Top cctld Registrierungen nach Domainname, erstes Quartal 2011 Quelle: Zooknic, April de (Deutschland) 6..ru (Russische Föderation) 2..uk (Vereinigtes Königreich) 7..br (Brasilien) 3..nl (Niederlande) 8..ar (Argentinien) 4..eu (Europäische Union) 9..it (Italien) 5..cn (China) 10.pl (Polen) DYNAMIK BEI.COM UND.NET Verlängert wurden 73,8 Prozent der.com- und.net- Domains, also etwas mehr als im vierten Quartal mit 72,7 Prozent. Der Anteil der Verlängerungen variiert von Quartal zu Quartal je nach Zusammensetzung der auslaufenden Namen und in Abhängigkeit von den Beiträgen bestimmter Registrare..com-/.net-Registry-Erneuerungsquoten Quelle: Verisign, Mai % 60% 40% 20% 0 Top Q Total des cctld.com-/.net-registry-erneuerungsquoten 74% 73% 72% 70% 71% 70% 71% 71% 72% 73% 73% 73% 74% Ob ein Domainname zu einer Website auflöst, ist von entscheidender Bedeutung für die Erneuerungsquoten, da die Wahrscheinlichkeit einer Erneuerung bei Domainnamen, die zu einer Website auflösen, deutlich erhöht ist. Nach Schätzungen von Verisign lösen 0% Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Q2 Q3 Q Q1 2 Einige cctld Registrybetreiber haben im ersten Quartal Werbemaßnahmen durchgeführt. 3
4 .com-/.net-websites Quelle: Verisign, Mai 2011 Einseitige Websites 21%.com-/.net-Websites Mehrseitige Websites 67% Keine Websites 12% Analysierte Domainnamen gesamt = 107,3 Millionen 88 Prozent der.com und.net Domainnamen zu einer Website auf. Ein Endnutzer, der einen solchen Domainnamen besucht, würde hier also eine Website finden. Derartige Websites können aus mehreren oder nur einer Seite bestehen. Neben einfachen geparkten Seiten sowie geparkten Seiten zum Erzielen von Werbeeinnahmen kann es sich bei einseitigen Websites beispielsweise um Seiten handeln, die sich noch im Aufbau befinden oder die wie ein gedrucktes einseitiges Informationsblatt verwendet werden. Verisigns Domain Name System (DNS) verarbeitete während des ersten Quartals 2011 durchschnittlich 57 Milliarden Anfragen pro Tag. Der Spitzenwert lag in diesem Zeitraum bei 67 Milliarden Anfragen. Verglichen mit dem ersten Quartal 2010 ist sowohl die durchschnittliche als auch die maximale Anfragelast um sechs Prozent gewachsen. Das kontinuierliche Wachstum von DNS Anfragen resultiert sowohl aus normalen Anfragetreibern insbesondere aus dem kontinuierlichen Anstieg der Internetnutzung weltweit als auch aus zunehmend schweren Distributed-Denial-of-Service-(DDoS)- Attacken gegen alle kritischen Infrastrukturbereiche des Internets. Diese Zunahme, sowohl aus gutartigen als auch aus bösartigen Gründen, erfordert aggressive Innovationen und Investitionen von Seiten der Infrastrukturbetreiber, um so der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Verisign reagiert hierauf mit dem Projekt Apollo, das eine Kapazitätserweiterung um das Tausendfache des heutigen Niveaus von 4 Billionen vorsieht, so dass im Jahr Billiarden Anfragen pro Tag bearbeitet werden können. BEWÄLTIGUNG WACHSENDER BEDROHUNGEN ENTSCHEIDEND FÜR ERFOLG NEUER TLDS Bei all der Aufregung rund um die neuen generischen Top Level Domains (gtlds) und die Erweiterung des globalen Domain Name Systems (DNS) ist es wichtig, dass die globale Internet Community die reale und zunehmende Gefahr von Online-Angriffen gegen dieses System nicht aus den Augen verliert. Die erfolgreiche Abwehr solcher Bedrohungen wird von entscheidender Bedeutung für die dauerhafte Stabilität und das Wachstum der DNS-Infrastruktur sein. Seit vielen Jahren bildet das DNS den Hauptangriffspunkt in einem mit hohem Einsatz geführten Kampf zwischen Angreifern aus der Cyberwelt und Technologieunternehmen, die für die Aufrechterhaltung der Sicherheit und Stabilität der Infrastruktur verantwortlich sind. Den Beteiligten beider Seiten ist dabei nur allzu bewusst, dass das DNS den Dreh- und Angelpunkt der Internetkommunikation darstellt. Denn bei einer Funktionsbeeinträchtigung des DNS ist das gesamte Internet in Gefahr. In den letzten zehn Jahren haben Cyberkriminelle ihre bevorzugte Waffe Distributed-Denial-of-Service- (DDoS)-Attacken sowohl häufiger als auch mit größerer Zerstörungskraft eingesetzt. Angreifer lancieren DDoS-Attacken mithilfe spezieller Schadprogramme, die es ihnen ermöglichen die Kontrolle über ungeschützte PCs zu übernehmen und mit diesen Ziele im Internet mit Anfragen zu überschwemmen. Besonders heimtückisch sind derartige Angriffe, weil 4
5 sie häufig normale Anfragen imitieren und dabei die Kapazität ihres Ziels so stark überlasten, dass der attackierte Server schließlich wegen Überlastung zusammenbricht. Laut dem Globalen Infrastruktur- Sicherheitsbericht VI von Arbor Networks wurde 2010 der erste DDoS-Angriff mit einer Stärke von 100 Gigabit pro Sekunde (gbps) ausgeführt. Die vorherige Höchstmarke stammte aus dem Jahr 2005 und lag bei 10 gbps. Um diese Zahl besser einordnen zu können, muss man wissen, dass 100 gbps die Kapazität eines einzelnen IP Backbone Circuits um das Zehnfache übertreffen und somit groß genug sind, um mit einigen wenigen Ausnahmen alle Netzwerke weltweit außer Gefecht zu setzen. Natürlich hat diese Zahl auch die meisten Netzwerkadministratoren nicht kalt gelassen. Eine von Verisign in Auftrag gegebene und im März 2011 durchgeführte Studie zum Thema DDoS fand heraus, dass beinahe drei viertel der Entscheidungsträger im IT-Bereich, die für Unternehmen ohne Abwehrlösungen gegen DDoS-Angriffe arbeiten, überlegen innerhalb der kommenden 12 Monate eine solche Lösung einzuführen. TLDs waren zudem schon immer Ziele und mögliche Kanäle für einige der schwersten Online-Angriffe und das wird auch in Zukunft nicht anders sein. Wird eine TLD attackiert oder manipuliert, sind hiervon unter Umständen Millionen von Webseiten und mehrere hundert Millionen Nutzer betroffen. Angriffe auf länderspezifische TLDs können verheerende Folgen für ganze Länder haben, eine gefährliche Taktik sowohl für staatlich unterstützte Cyberterroristen als auch für andere Cyberkriminelle. TLD-Betreiber auch neue und kleinere Betreiber müssen aber sicherstellen, dass Registrare, Domaininhaber und Internetnutzer sich auf die Kontinuität der Dienste verlassen können. VERBESSERTE VERFÜGBARKEIT UND INTEGRITÄT Von den drei Säulen der Informationssicherheit - Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit hat sich die DNS-Community in letzter Zeit im Rahmen der weltweiten Einführung von DNSSEC insbesondere mit dem Aspekt der Integrität beschäftigt. DNSSEC wird genutzt, um das Problem von Man-in-the-middle - Attacken, bei denen gefälschte DNS-Daten für Angriffe genutzt werden, zu lösen. Bei DNSSEC werden die DNS-Informationen authentifiziert, so dass Man-in-the- Middle-Angriffe bei einem breiten Einsatz von DNSSEC deutlich zurückgehen sollten. DNSSEC ist bereits auf der Root-Server-Ebene und bei führenden gtlds und cctlds wie.com,.net,.org und vielen weiteren TLDs implementiert ein wichtiger Schritt hin zur Sicherung der Integrität des DNS. Auch wenn der Prozess noch nicht abgeschlossen ist, rückt jetzt ein weiterer kritischer Faktor für den reibungslosen und zuverlässigen Betrieb des DNS in den Fokus: die Verfügbarkeit. Wenn ein Netzwerk oder eine TLD und sei es nur für kurze Zeit nicht mehr verfügbar ist, hat dies unmittelbar Auswirkungen. Wenn Anfragen nicht mehr beantwortet werden, stehen die Konsumenten vor verschlossenen Türen und wenden sich womöglich an andere Anbieter. Deshalb hat ein unterbrechungsfreier Betrieb höchste Priorität für TLD-Betreiber. Auch wenn es viele Auslöser für einen Netzwerk-Ausfall gibt, zählen DDoS-Attacken zu den häufigsten und unberechenbarsten. Im Rahmen der oben erwähnten Studie zum Thema DDoS wurde außerdem festgestellt, dass fast neun von zehn Befragten (87 Prozent) den Schutz vor DDoS-Angriffen als besonders wichtig für die Aufrechterhaltung der Netzwerkverfügbarkeit betrachteten. Mittlerweile gibt es eine Vielzahl bekannter Gegenmaßnahmen bei DDoS-Angriffen (Übertragungsratenbegrenzung, Firewalls, Black-Hole-Router usw.) mit unterschiedlicher Effektivität und Effizienz. Häufig besteht die erste Verteidigungslinie insbesondere von TLD-Betreibern, die nach einem DDoS-Angriff über nur wenig Zeit zur Abwehr verfügen in der Bereitstellung zusätzlicher Bandbreitenreserven und einer Erhöhung des bearbeitbaren Transaktionsvolumens, so dass das System den exponentiellen Volumenanstiegen bei DDoS-Angriffen standhält. 5
6 Bandbreitenreserven sind zwar eine notwendige Maßnahme, sie alleine sind jedoch zur Abwehr von DDoS-Angriffen nicht ausreichend. Im Idealfall werden die TLD-Betreiber ihre Weiterentwicklungen so gestalten, dass sie in der Lage sind, Angriffe bereits in der Cloud zu erkennen und abzuwehren, bevor diese ihre Netzwerke erreichen können. In Anbetracht der fundamentalen und rasch stattfindenden Veränderungen bei DDoS-Attacken reichen traditionelle Mittel zur Abwehr von DDoS- Angriffen wie Bandbreitereserven, Firewalls und Intrusion Prevention Systeme (IPS) nicht mehr aus. Zum Schutz ihrer Netze sollten TLD-Betreiber auf DDoS-Mitigation- Services von Drittanbietern setzen. Basierend auf der Expertise des Unternehmens in der erfolgreichen Verteidigung seiner globalen DNS-Infrastruktur gegen DDoS und andere Angriffe seit mehr als einem Jahrzehnt bietet zum Beispiel Verisign mit DDoS Protection Services eine Lösung für Netzwerkbetreiber. Die Verisign DDoS Protection Services sind cloud-basierte, netzwerk- und hardwareunabhängige Dienste zur Erkennung und Abwehr von DDoS-Angriffen. Dieser Ansatz ermöglicht es IT-Teams, kritische Online-Anwendungen und Dienstleistungen online verfügbar zu halten, ohne dass große Investitionen in die Infrastruktur getätigt oder Bandbreitenreserven vorgehalten werden müssen. Wie bei allen Dingen, die mit der Einführung einer neuen gtld in Verbindung stehen, sind auch hier erfahrene Partner und eine genaue Kenntnis der Bedrohungsszenarien von entscheidender Bedeutung für Erfolg und Stabilität in diesem aufstrebenden Markt. WEITERE INFORMATIONEN Unter research-trends/domain-name-industry-brief/index. xhtml können Sie den Domain Name Industry Bericht abonnieren und haben Zugriff auf die Archive. Für Kommentare oder Fragen stehen wir Ihnen unter zur Verfügung. ÜBER VERISIGN Verisign, Inc. (NASDAQ: VRSN) betreibt verlässlich Internet-Infrastrukturdienste für die vernetzte Welt. Milliarden Mal am Tag sorgt Verisign dafür, dass Internetnutzer und Unternehmen auf der ganzen Welt online Verbindung aufnehmen können. Weitere Nachrichten und Informationen über das Unternehmen finden sich unter Methodik von Zooknic Bei gtld-daten, für die Zooknic als Quelle angegeben wird, wurde bei einer statistisch repräsentativen Anzahl von Domainnamen, die Angaben zu dem verantwortlichen Registrar und dem Ort des Domaininhabers enthalten, zu Analysezwecken ein Vergleich von Veränderungen der Root-Zone-Datei bei Domainnamen in Verbindung mit WHOIS-Daten vorgenommen. Die Fehlerwahrscheinlichkeit der Daten hängt von der Größe der Stichprobe und der Marktgröße ab. Die cctld-daten basieren auf einer Analyse von Root-Zone-Dateien. Weitere Informationen finden Sie unter VerisignInc.com 2011 VeriSign, Inc. Alle Rechte vorbehalten. VERISIGN, das VERISIGN-Logo und andere Marken, Dienstleistungsmarken und Designs sind registrierte oder nicht registrierte Marken von VeriSign, Inc. und seinen Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten und im Ausland. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer rechtmäßigen Eigentümer. Mit Ausnahme der historischen Daten und Informationen sind die Angaben in dieser Mitteilung als Prognosen im Sinne von Abschnitt 27A des Securities Act von 1933 und Abschnitt 21E des Securities Exchange Act von 1934 zu verstehen. Diese Angaben sind mit Risiken und Unsicherheiten verbunden, die zu einer wesentlichen Abweichung der tatsächlichen Ergebnisse von Verisign von den in den Prognosen genannten oder implizierten Informationen führen könnten.zu möglichen Risiken und Unsicherheiten zählen u. a. die Nichtvorhersagbarkeit künftiger Einnahmen und Erträge sowie mögliche Schwankungen hinsichtlich der Betriebsergebnisse pro Quartal aufgrund von Faktoren wie zunehmendem Wettbewerb, Preisdruck von Wettbewerbern, die ihre Leistungen zu niedrigeren Preisen anbieten und Veränderungen im Bereich Marketingaktivitäten, unter anderem im Zusammenhang mit den Marketingtätigkeiten anderer Registrare. Weitere potenzielle Risiken und Unsicherheiten bestehen in Bezug auf die nur langsam voranschreitende Erholung der Wirtschaft, Herausforderungen bei der weiteren Privatisierung der Verwaltung des Internets, das Ergebnis rechtlicher oder anderweitiger Herausforderungen, die sich aus unserer Tätigkeit bzw. aus den Tätigkeiten von Registraren und Domaininhabern ergeben, neue oder bestehende Gesetze und staatliche Bestimmungen, Veränderungen im Verbraucherverhalten, bei Internetplattformen oder hinsichtlich der Art im Internet zu surfen, die eventuelle Unfähigkeit von Verisign, erfolgreich neue Dienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten, die Unsicherheit, ob derartige neue Dienstleistungen von den Marktteilnehmern angenommen werden bzw. ob sie zu Erträgen führen, Systemunterbrechungen, Sicherheitsverletzungen, Hacker-Angriffe auf das Internet, Viren oder vorsätzlichen Vandalismus, die Unsicherheit hinsichtlich von Dauer und Aufwendungen bei Überbrückungsleistungen, Schadensersatzforderungen für abgeschlossene Desinvestitionen sowie die Unsicherheit, ob das Projekt Apollo seine formulierten Ziele erreichen wird. Weitere Informationen über potenzielle Risikofaktoren, die die geschäftlichen und finanziellen Ergebnisse des Unternehmens beeinträchtigen könnten, finden sich in den Verisign-Akten bei der Securities and Exchange Commission, die den Jahresbericht des Unternehmens auf dem Formular 10-K für das am 31. Dezember 2010 endende Jahr, die Quartalsberichte auf dem Formular 10-Q und aktuelle Berichte auf dem Formular 8-K enthalten. Verisign ist nicht dazu verpflichtet, die Prognosen nach dem Datum der ersten Veröffentlichung zu aktualisieren.
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