Rattenbekämpfung bei den Berliner Wasserbetrieben 2013/14. Sascha Kokles AE-K/AB

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1 Rattenbekämpfung bei den Berliner Wasserbetrieben 2013/14 Sascha Kokles AE-K/AB

2 Umsetzung von Gesetzesänderungen EU-Biozid- Verordnung Fachpersonal Minimierung der Giftstoffe Zeitintervalle einhalten giftfreie (Non-Tox) Köder Erstauslage (Monitoring) Berliner Verordnung Rattenbekämpfung Bekämpfungspflicht von Eigentümern / Betreibern bei Befall Bekämpfung beauftragen und melden Abschlussmeldung

3 Auswirkungen unserer Arbeit Population Beschwerden Schäden Resistenzen Minimierung von: Krankheiten Seite 3

4 Rechtslage Unfallverhütungsvorschrift abwassertechnische Anlagen 28 Rattenbekämpfung Der Unternehmer hat dafür zu sorgen, dass in abwassertechnischen Anlagen Ratten bekämpft werden. Infektionsschutzgesetz 17 Abs. 5: Zur Bekämpfung in Abwasseranlagen (Kanalisation und Kläranlagen) sind die Eigentümer verpflichtet. Ordnungswidrig im Sinne des 73 (1) Nr. 24 handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig Bekämpfungsmaßnahmen nach 1 (1) oder 4 unterlässt. siehe auch Berliner Verordnung zur Rattenbekämpfung Seite 4

5 Vorgaben DWA-A 147 nach Erfordernis durchzuführen DWA-M 174 sind bei Abwasseranlagen 10-30% der Schächte zu betreuen Der Bedarf liegt also in Berlin ( Schächte*) bei ca Schächten *S+M-Kanal Seite 5

6 Bedarf Rattenbekämpfung Jährlich werden Gebiete mit ca Schächten im Rahmen der Schädlingsbekämpfung durch den Kanalbetrieb bearbeitet. Tagesleistung je 2 Mitarbeiter Kol. am Tag Schächte > punktuelle Auslage Schächte > flächendeckende Auswirkung (min. jeder zweite Schacht) Im Schnitt wir jeder Schacht 5 mal pro Bekämpfungsmaßnahme angefahren Seite 6

7 Ausbildung nach TRGS 523 Schädlingsbekämpfer Kanalarbeiter Fachkraft Weiterbildung alle 2 Jahre nach DWA und Tierschutzgesetz Seite 7

8 Rattenmeldung Gesundheitsämter 2009: : : : : 630 Im Jahr 2012 wurden den Gesundheitsämtern 7000 abgeschlossene Rattenbekämpfungen bekannt Seite 8

9 Schwerpunktverteilung 10% Straße und Kanal Wohnhäuser 20% 40% Frei- und Grünflächen Sonstige 30% Seite 9

10 Verteilung Maßnahmen Gesundheitsämter Seite 10

11 Rattengiftverteilung Berlin BWB Wirkstoffe der 2. Generation! Seite 11

12 Alarmierung Kanalbetriebsstellen erhalten Meldungen über Rattenbefall von: Ämtern, Bürgern oder Mitarbeitern Kundenbeschwerden werden im KunO erfasst und an die zuständige Betriebsstelle weitergeleitet Seite 12

13 Ablaufplan mit Zeitintervall Erstauslage Start (Non-Tox) 1. Nachkontrolle 1-2 Woche Giftauslage Nachkontrolle 2 Wochen Nachlegen Nachkontrolle Intensivierung 2 Wochen (einhalten) Menge erhöhen Gebiet erweitern Wiedervorlage / Nachkontrolle 6 Monate (Non-Tox) > je Bekämpfungsgebiet bestückte Schächte Nach Möglichkeit einhalten, sonst Bekämpfung wirkungslos! Seite 13

14 Selektierung Wohngebiet Bekämpfungsplan Straße Intensivierung Haltung Giftauslage Schacht Erstauslage Seite 14

15 Erfolglosigkeit der Bekämpfung Betriebsstelle Anlagenbetrieb Gesundheitsamt Anwohner Bekämpfungsplan Seite 15

16 UBI-Vergleich-Maßnahmen(M) Betriebsführungssoftware Jahr Gesamt M Mittelwert Anzahl M Schächte Einzel M , , Gesamt M Seite 16

17 Übersicht Verteilung UBI 2012 Seite 17

18 Verteilung nach Kanalsystem Regen 1% Schmutz 43% Misch 56% Seite 18

19 Maßnahmenverteilung nach Kanaldurchmesser und -system 2012 Seite 19

20 Stundenkalkulation Arbeitsaufwand Rattenbekämpfung alle Lohnstunden Fahrzeugstunden GESAMT Stunden gebuchte Stunden > pro MA ca. 150 d Seite 20

21 Rattenbekämpfung nach Aufwandsarten Aquabench-Vergleich BWB Ø1 = Mittelwert Großstädte - Ø2 = Mittelwert Kleine Betreiber - Ø3 = Mittelwert Große Betreiber Seite 21

22 Erneuerungsschwerpunkte Arbeitsabläufe durch Betriebsführungssoftware regeln Beginn und Abschluss der Maßnahmen an die Gesundheitsämter melden Der Schädlingsbekämpfer ist die Fachkraft und ist für die Einhaltung der Bekämpfungskriterien zuständig Erstauslage mit giftfreien (Non-Tox) Ködern (Monitoring) Die Einhaltung der Zeitintervalle ist für den Erfolg einer Bekämpfungsmaßnahme ausschlaggebend Besser einzelne Maßnahmen intensiv betreuen, als viel Maßnahmen mit zu großem Zeitabstand durchführen Ratten merken sich Wege zur Nahrungsquelle, daher lieber punktuell statt flächendeckend auslegen Alternativ lieber punktuelle Nahrungsdepots schaffen! Seite 22

23 Gegenmaßnahmen Ordnung und Sauberkeit Lebend- oder Tötungsfallen keine Speisereste in die Kanalisation werfen Auslegung von Giftstoffen dichte Hausinstallationen Meldung an das Gesundheitsamt Seite 23

24 Alternative Rattenbekämpfung Seite 24

25 Quellen Jahresauswertung Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) DWA-A 147 DWA-M 174 Berliner-Rattenverordnung EU-Biozidverordnung BAUA-Richtlinien Allgemeine Kriterien einer guten fachlichen Anwendung von Fraßködern Umwelt Bundes Amt Fragenkatalog Zulassung von Nagetierbekämpfungsmitteln mit blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen WiseCon Seite 25

26 Vielen Dank Seite 26

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