Pläne und Wege Jugendlicher am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt Potentiale für Unternehmen und Konsequenzen für Berufsorientierung

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1 Pläne und Wege Jugendlicher am Übergang zwischen Schule und Arbeitswelt Potentiale für Unternehmen und Konsequenzen für Berufsorientierung Jana Voigt, Leiterin Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement Leipzig

2 Programm Perspektive Berufsabschluss Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) Förderzeitraum zwei Förderinitiativen: Regionales Übergangsmanagement" Abschlussorientierte modulare Nachqualifizierung Steigerung von Effektivität und Qualität der Förderinstrumente des Übergangsmanagements, durch Verbesserung regionaler Kooperationen und Stärkung vorhandener Netzwerkstrukturen 2

3 Ausgangspunkte: Leipziger Schulabsolventenstudien Längsschnittuntersuchungen mit Absolventen Leipziger Mittelschulen (Start 2007) und Förderschulen (Start 2009) Welche Pläne haben die Jugendlichen für den Bildungs- und Ausbildungsweg? Wie sehen die Übergangswege und Übergangsverläufe aus? Welche Einflussfaktoren wirken? An welchen Stellen und für welche Jugendlichen bestehen Risiken für das Gelingen des Übergangs? Perspektive der Jugendlichen als Maßstab für die Gestaltung von Ansätzen sowie zur Steigerung der Qualität und der Effektivität des Übergangssystems 3

4 Pläne für die Zeit nach der Schule und tatsächlicher Verbleib 4

5 Berufswahlverhalten der Mädchen und Jungen (Mittelschulen) Mädchen mit Hauptschulabschluss Sozialassistentin 12% Fachkraft im Gastgewerbe 12% Hauswirtschafterin 12% Floristin 8% Verkäuferin 8% Jungen mit Hauptschulabschluss Fachlagerist 16% Koch 9% Tiefbaufacharbeiter Tischler Maler und Lackierer Mädchen mit Realschulabschluss Bürokauffrau 11% Verkäuferin 6% Hotelfachfrau 6% Kauffrau im Einzelhandel Ergotherapeutin Jungen mit Realschulabschluss KFZ-Mechatroniker 13% Koch 10% Kaufmann im Einzelhandel 8% Anlagenmechaniker Elektroniker Überhang an unbesetzten Ausbildungsstellen 2008 (BIBB), Überhang an erfolglosen Bewerberinnen/Bewerbern 2008 (BIBB), am stärksten besetzte Ausbildungsberufe in Sachsen 2008 (SLA S) 5

6 Ratgeber im Berufsorientierungsprozess und Kooperationspartner von Schulen Ratgeber Familie/Freunde/Verwandte/Bekannte Lehrkräfte 68 % 42 % 26 % Arbeitsverwaltung/Berufsberater 90 % 64 % 95 % 73 % 70 % Sozialpädagogen (SSA, BEB) 40 % 25 % 16 % FS HS RS 97 % Kooperationspartner am Übergang Schule-Arbeitswelt Arbeitsagentur/Berufsberatung Freie Träger, die Berufsorientierung an der Schule anbieten Berufliche Schulzentren Industrie- und Handelskammer; Handwerkskammer Klein- und mittelständische Betriebe; AK Schule-Wirtschaft Großbetriebe 78 % 57 % 48 % 43 % 39 % 35 % 6

7 Einflussfaktoren auf die Platzierung nach der Schule 7

8 Zentrale Ergebnisse Familiäre Ratgeber besonders wichtig: Fast alle Jugendlichen gaben die Eltern als wichtige Ansprechpartner bei der beruflichen Zukunftsplanung an. Hohe Ausbildungsorientierung: Zwei Drittel der MittelschülerInnen wollten unmittelbar an die Schule eine Ausbildung anschließen. Berufspraxis als Orientierungshilfe: Praktika und Berufsberatung als wichtige Einflussfaktoren für Ausbildung Unternehmen als Kooperationspartner der Schule unterrepräsentiert Zwischenschritt Berufsvorbereitung: Jugendliche aus Hauptschulklassen mündeten deutlich häufiger vor der Ausbildung in einer Berufsvorbereitung. Hohe Mobilitätsbereitschaft: Ein großer Anteil der Befragten war bereit, für einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz den Wohnort zu verlassen. Trotz hoher Mobilitätsbereitschaft verließ nur ein kleiner Teil die Stadt Leipzig (9%). Handlungsbedarf zur regionalen Bindung von Fachkräften? 8

9 Handlungsansätze für das Regionale Übergangsmanagement im Feld der Berufsorientierung, u. a. Ausbau und Systematisierung schulischer Konzepte der Berufsorientierung Professionalisierung von Pädagogen Sensibilisierung und Aktivierung von Eltern für Berufsorientierung Gewinnung von Unternehmen für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf Optimierung des Informationssystems über Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten 9

10 Erfahrungen und Erfolgsfaktoren in der Kooperation und Vernetzung der Akteure Programmunterstützung durch den Bund - viel Bewegung, aber auch Grenzen - Gesetzgebung unterstützt Prozesse nicht unbedingt Handlungsbedarf ist regional unterschiedlich, hängt ab von der Arbeitsmarktlage, der demographischen Entwicklung - Lösungen sind individuell und bedürfen einer lokalen Analyse Übergangsmanagement kann nicht allein durch die beauftragten Förderinitiativen erfolgen - Rückhalt für Handlungskonzepte und Umsetzungsprozess muss von allen Akteuren kommen mitunter werden Zielstellungen nicht als gemeinsame erkannt - unterschiedliche Handlungslogiken wirken behindernd stetiger kommunikativer Planungs- und Weiterentwicklungsprozess - gemeinsame Verantwortung schafft Vertrauen (gemeinsame kleine Projekte, die Erfolgserlebnisse schaffen) Entwicklung und Umsetzung von Handlungskonzepten funktioniert nur, wenn der politische Wille vor Ort da ist 10

11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Koordinierungsstelle Regionales Übergangsmanagement Leipzig c/o Stadt Leipzig, Jugendamt Naumburger Straße 26, Leipzig Telefon: Telefax: Internet: 11

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