Aufwertungsmassnahmen für Schmetterlinge in Privatgärten

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1 Aufwertungsmassnahmen für Schmetterlinge in Privatgärten Blumenwiese Blumen- oder Kräuterrasen Ruderalfläche Hochstaudenflur Schotterrasen / Kiesplatz Steingarten Kräuter- Gewürzbeet Schwalbenschwanzbeet Asthaufen Steinmauer Haufen Hecken Offene Wasserflächen / Teiche 1

2 Blumenwiese: Beschreibung: Blumenwiesen sind langhalmige, artenreiche Wildblumen- Grasbestände. Eine Blumenwiese wird in der Regel zweimal jährlich gemäht. Der Anteil an Gräser ist gering, dafür wachsen sie hoch und dazwischen hat ein buntes Spektrum verschiedener Wildblumen Platz. Saatmischung: diverse UFA-Wildblumenmischungen: Patricia Willi, Magerwiese: Biosem, Schmetterlingsmischung: Anlage: Der Boden muss nährstoffarm sein, damit die Pflanzen gedeihen können. Am Besten mischt man dem Boden vor der Aussaat eine Schicht von cm Sand bei. Pflege: Oft sind im Saatjahr mehrere Säuberungsschnitte notwendig. Sobald Unkräuter zuviel Schatten auf den Boden werfen und bevor diese zu blühen anfangen, werden sie mit hochgestelltem Mäher abgeschnitten. Damit erreichen wir, dass die Spontanvegetation nicht absamen kann und wieder genügend Licht für die wachsenden Keimlinge auf dem Boden kommt. Ausreissen von Unkräutern richtet in diesem Fall meist mehr Schaden als Nutzen an, da die feinen Keimlinge gestört werden. Die Fläche darf nie gedüngt werden. Pro Jahr muss je nach Standort mit 1 bis 2 Heuschnitten gerechnet werden. Wichtig ist, stets einen Teil der Fläche nicht zu mähen, damit immer ein Blütenangebot vorhanden ist. Schwalbenschwanz, Damenbrettfalter Blumen lumen- oder Kräuterrasen: Beschreibung: Der Blumenrasen (oder Kräuterrasen) setzt sich aus niedrigwüchsigen, schnittverträglichen Wildblumen zusammen. Frühblüher erweitern das Spektrum auf 15 bis 20 Arten. Saatmischung: UFA-Blumenrasen CH /UFA- Schotterrasen mit CH-Blumenzusatz: Pflege: Am Anfang wie bei der Blumenwiese. Der Blumenrasen wird im Vergleich zu einem gewöhnlichen Rasen weniger gemäht nicht mehr gedüngt und auch kein Herbizid angewendet. Unbedingt sollte aber beachtet werden, dass der Blumenrasen erst in der zweiten Vegetationsperiode Blumen hervorbringt, da die meisten Kräuter eine Kälteperiode brauchen bevor sie in die generative Phase übergehen können. Pro Jahr empfehlen wir etwa 3 bis 7 Schnitte. Wichtig ist, stets einen Teil der Fläche nicht zu mähen, damit immer ein Blütenangebot vorhanden ist. Damenbrettfalter, Aurorafalter, Hauhechelbläuling 2

3 Ruderalfläche: Beschreibung: Ruderalflächen sind vom Menschen geschaffene oder durch die Natur umgewälzte, offene Standorte mit lückenhafter Vegetation. Diese Pionierstandorte werden spontan durch Arten aus der Umgebung besiedelt. Solche unproduktiven Standorte sind in den letzten Jahren aus dem Siedlungsraum und dem Landwirtschaftsgebiet praktisch gänzlich verschwunden. Die Flächen entlang von Strassen und Eisenbahnlinien müssen als Ergänzung zu den verbliebenen Resten unbedingt erhalten bleiben Saatmischung: UFA-Ruderalflora CH: Patricia Willi, Ruderalfäche: Anlage: Der Boden muss nährstoffarm sein, damit die Pflanzen gedeihen können. Boden kann Sand, Kies, Schotter, Splitt oder Bauschutt enthalten. Pflege: Benötigt eine jährliche Pflege (auslichten, evtl. nachpflanzen, kein Schnitt). Wichtig ist, stets einen Teil der Fläche nicht zu mähen, damit immer ein Blütenangebot vorhanden ist. Distelfalter, Aurorafalter, Grosses Ochsenauge Hochstaudenflur: Beschreibung: Standorte mit frischem bis nassem Untergrund. Der Boden ist meist verdichtet und nährstoffreich. Typische Pflanzen von Hochstaudenfluren sind z.b. Mädesüss, Brennnessel, Blutweiderich, Windröschen, Seggen und Schilf. Die Pflanzen dieser Gemeinschaft entwickeln sich erst im Hochsommer richtig und blühen meist im Spätsommer. Gefährdet werden die Hochstaudenfluren durch Trockenlegung und Umwandlung in Fettwiesen und Ackerbauflächen. Schattige, nicht zu steile Strassenböschungen bilden heute wichtige Ergänzungsstandorte für die wenigen verbleibenden, vielfältigen Feuchtstandorte. Hochstauden sind wichtige Nahrungspflanzen und Überwinterungsstandorte für Schmetterlinge und andere Insekten. Saatmischung: UFA-Hochstaudenflur CH: Pflege: Alle 2 Jahre einen Schnitt, Wichtig ist, stets einen Teil der Fläche nicht zu mähen, damit immer ein Blütenangebot vorhanden ist. Taubenschwänzchen, Zitronenfalter, Kleiner Fuchs 3

4 Schotterrasen / Kiesplatz: Beschreibung: Anstelle eines asphaltierten oder durch Steinplatten belegten Weges oder Parkplatzes eignen sich auch Schotterstrassen, Kiesplätze und Plätze mit Rasengittersteinen. Solche Wege und Plätze haben eine gute Entwässerung und bieten ideale Lebensräume für trockenheitsresistente Pflanzen. Saatmischung: Es ist keine Saatmischung notwendig Wird durch anliegende Pflanzen kolonisiert Man kann aber auch eine UFA-Schotterrasen Mischung säen: Pflege: Wo der Platz, die Strasse viel begangen wird, bleibt die Vegetation klein. Bei starkem Pflanzenwuchs etwa 2 Mal pro Jahr mähen (den Mäher genügend hoch einstellen). Bläulinge, Zitronenfalter, Ligusterschwärmer Steingarten: Beschreibung: Steingärten zeichnen sich durch eine gute Entwässerung und die Dominanz von großen Steinen und Stein- oder Kiesschotter aus. Ein idealer Steingarten sollte auf einem Abhang angelegt sein, der vorzugsweise nach Süden oder Südwesten gerichtet ist. Damit bietet er die idealen Wachstumsbedingungen für trockenheitsresistente Pflanzen. Saatmischung: UFA-Ruderalflora CH: Patricia Willi, Ruderalfäche: Setzen von Einzelpflanzen: Anlage: Der Boden muss nährstoffarm sein, damit die Pflanzen gedeihen können. Boden kann Sand, Kies, Schotter, Splitt oder Bauschutt enthalten. Pflege: Benötigt eine jährliche Pflege (auslichten, evtl. nachpflanzen, kein Schnitt). Wichtig ist, stets einen Teil der Fläche nicht zu mähen, damit immer ein Blütenangebot vorhanden ist. Distelfalter, Aurorafalter oder Grosses Ochsenauge Kräuter- Gewürzbeet: Beschreibung: Das Beet enthält einheimische aromatische, sowie Gewürzkräuter und ist am Rande durch Steine abgegrenzt (Kräuter haben die Tendenz, sich auszubreiten). Der Untergrund ist nährstoffarm und kann mit Schotter oder Steinen durchsetzt sein. Kräuter sind sehr nektarreich und dienen den erwachsenen Schmetterlingen als Nahrung. Saatmischung: Aussaat von Gewürzpflanzen oder pflanzen von Setzlingen Anlage: Es sollte ein sonniger Standort ausgewählt werden. 4

5 Pflege: Benötigt keine grosse Pflege. Zwischendurch die Stauden zurückschneiden; nie alles auf einmal. alle Schmetterlinge Schwalbenschwanzbeet: Beschreibung: Doldenblüter bilden doldige Blütenknäuel, die zahlreiche kleine, meist weiss blühende Blüten tragen. Die Raupen des Schwalbenschwanzes ernähren sich von Doldenblütern. Unter dieser Pflanzenfamilie entfallen unter anderem die wilde Möhre, Fenchel, Dill, Bärenklau oder Kümmel. Das Beet kann mit weiteren Blumen farblich aufgewertet werden. In diesem Beet hätte es auch Platz für Brennnesseln. Zahlreiche Schmetterlingsarten sind ausschliesslich auf Brennnesseln für das Raupenfutter angewiesen. Saatmischung: Aussaat von Doldenblütern oder pflanzen von Setzlingen Anlage: Aussaat im Frühling. Der Boden braucht nicht nährstoffarm zu sein. Pflege: Einen Teil des Beetes im Herbst zurückschneiden. Schwalbenschwanz, Admiral, Kleiner Fuchs, Landkärtchen Asthaufen: Beschreibung: Äste aus dem Unterhalt der Sträucher und Bäume auf einen Haufen legen. Es können immer wieder neue Äste hinzugefügt werden. Die Massnahme dient vor allem Kleintieren, die darin Unterschlupf finden. Einigen Schmetterlingsarten dienen sie als Ort zur Ü- berwinterung. Tagpfauenauge, Zitronenfalter, Kleiner Fuchs Steinmauer -Haufen: Beschreibung: Anlage: Eine Natursteinmauer oder ein Steinhaufen bestehen aus Steinen, die nicht verankert oder einbetoniert sind, damit sie zusammenhalten. In den leeren Zwischenräumen sammelt sich mit der Zeit Sand an. Steinhaufen und Mauern werden durch trockenheitsresistente Pflanzen spontan besiedelt. Die Massnahme ist vor allem für Reptilien interessant Für die Anlage einer Steinmauer wenden Sie sich an einen Naturgartengestalter Tagpfauenauge, Admiral, C-Falter 5

6 Hecken: Beschreibung: Pflanzen: Pflanzzeit: Anlage: Pflege: Hecken sind sehr vielseitige Lebensräume. Sie dienen als Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten und Vögel und als Rückzugsgebiet für Kleinsäuger. Doch auch der Mensch kann von ihnen schmackhafte Früchte ernten. Wichtig ist die Auswahl der Sträucher. Die Hecke sollte ausschliesslich aus einheimischen Straucharten bestehen und vielfältig (mindestens 5-10 verschiedene Arten) sein. Ein Faltblatt mit einheimischen Heckenpflanzen ist auf der Homepage von Pro Natura zu finden. Ein Faltblatt mit einheimischen Heckenpflanzen ist auf der Homepage von Pro Natura zu finden. In Baumschulen sind meistens auch einheimische Straucharten zu finden. Man sollte ausdrücklich erwähnen, dass die Sträucher einheimisch und natürliche Arten und nicht gekreuzte sein sollen. Die Sträucher sollten in den Monaten Februar/März gepflanzt werden Pflanzungsabstand von 1.2 Metern. Mindestens 2 bis 3 Strauchreihen pflanzen. Etwa alle 3 bis 6 Jahre die Hälfte der Hecke zurückschneiden. Mit einem Teil des Schnittgutes einen Asthaufen bilden. Abendpfauenauge, C- Falter, Ligusterschwärmer, Zitronenfalter Offene Wasserflächen / Teiche: Beschreibung: Anlage: Pflege: Offene Wasserflächen werden von zahlreichen Insekten bevölkert. Auch Amphibien wie der Bergmolch, die Erdkröte und der Grasfrosch nutzen Teiche zur Eiablage. Am besten mit einem Fachmann für Naturgartengestaltung besprechen. Ein gut funktionierender Teich mit einer reichen Artenvielfalt benötigt einen geringen Pflegeaufwand. Alle 2 Jahre einen Teil der Pflanzen zurückschneiden. E- ventuell Algen im Winter herausfischen Landkärtchen, Ochsenauge, Weinschwärmer 6

7 Adressen: für Saatmischungen und Setzlinge: semences-bio-samen die Wildstaudengärtnerei UFA-Samen, Wildblumen Le Burkli 39 Patricia Willi Postfach Chambrelien 6274 Eschenbach 8401 Winterthur Hilfe zur Planung und Gestaltung von Massnahmen finden Sie bei folgenden Unternehmen: - Naturgärten Astrid Fasel & Mario Romer, Route de la Ritta 8, 1789 Lugnorre, astrid.fasel@bluewin.ch - Zollinger Gartengestaltung GmbH, Noflenweg 7, 3177 Laupen, garten-zollinger@bluewin.ch - ÖkoBüro Jacques Studer, rte de la Fonderie 8c 1700 Freiburg, jacques.studer@bluewin.ch - Jardin Art, Carole Roulier, Grand-rue 6, 1426 Concise, jardin.art@vtxnet.ch Literatur Das Naturgarten Baubuch (2003) Naturschutz im Garten (1994) Autoren: F. Hilgenstock, R. Witt Autor: Lutz-E. Müller ISBN: ISBN: Biotope im Garten (1994) Tiere auf Wohnungssuche Autorin: Matha-Luise Gubig Autoren: J. Dahl, H. Gebhardt, et. Al. ISBN: ISBN: Ein Garten für Schmetterlinge Schmetterlinge im Garten Autor: Reinhard Witt Pro Natura, Merkblatt 20 ISBN:

8 Problempflanzen Unterschieden werden hier zwei Gruppen von Problemarten: Die Neophyten und andere einheimische Problempflanzen. Neophyten sind Pflanzen die ihren Ursprung in anderen Kontinenten haben und nach der Entdeckung Amerikas absichtlich als Zier- oder Nutzpflanze oder zufällig als Begleiter von anderen Gütern eingeführt wurden. Besonders die invasiven Neophyten, die durch ihre hohe Samenproduktion und schnellem Wachstum charakterisiert sind, können einheimische Pflanzen verdrängen. So kann die Ausbreitung von Neophyten auch einen starken Rückgang zahlreicher einheimischer Insekten bewirken. Zu den invasiven Neophyten zählt man unter anderem nordamerikanische Goldrutenarr- ten (Solidago sp.), das Einjährige (Erigeron annuus) und das Kanadische Berufskraut (Conyza canadensis), den Sommerflieder merflieder (Buddleja davidii), den Japanischen Stauden-Knöterich (Reynoutria japonica) und den Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum). Bei letzterer ist Vorsicht geboten, da sie bei Kontakt starke Hautverbrennungen hervorruft. Detaillierte Informationen über Neophytenarten im Kanton Freiburg finden Sie auf: Zu den anderen einheimischen Problempflanzen gehören die Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense) und das Jakobs Kreuzkraut (Senécio jacobaéa). Die Acker-Kratzdistel ist ein Unkraut, welches auf Brachflächen problemlos keimen kann. Vor allem im Ackerland kann sie durch ihre Ausbreitung Kulturpflanzen verdrängen. Die Acker-Kratzdistel muss im Kanton Freiburg bekämpft werden. Das Jakobs Kreuzkraut ist toxisch und kann bei Vieh und Pferden zu tödlichen Vergiftungen führen. Die Bestände dieser Problempflanzen sind unbedingt zu kontrollieren. Einzelpflanzen und lokale Ansammlungen sollten vor der Samenreife ausgerissen oder abgeschnitten und in den Kehricht geworfen werden. Goldrute (Solidago sp.) einjähriges Berufskraut Sommerflieder (Erigeron annuus) (Buddleja davidii) Riesen Bärenklau Jap. Stauden-Knöterich Jakobs-Kreuzkraut (Heracleum mantegazzianum) (Reynoutria japonica) (Senécio jacobaéa) 8

9 Die Acker-Kratzdistel ist nicht mit den folgenden ähnlich aussehenden, aber sich nicht ausbreitenden Distelarten zu verwechseln. Gemeine Kratzdistel (Cirsium vulgare): Stengel durch herablaufende Blattränder stachelig geflügelt. Blätter steif, fiederteilig, mit lanzettlichen, in einen kräftigen, gelblichen Stachel endigenden Abschnitten. Blätter ober-seits stachelig behaart. Sum umpf pf-kratzdistel (Cirsium palustre): Stengel fast in der ganzen Länge mit herablaufenden stacheligen Blatträndern. Blätter steif, bis über die Mitte buchtig-fiederteilig, mit 3eckigen, stacheligen Abschnitten, oberseits borstig behaart, unterseits weissfilzig. Acker-Kratzdistel (Cirsium arvense): Stengel ohne herab-laufende Blattränder und nicht stachelig. Blätter ungeteilt, buchtig gezähnt oder fiederteilig, mit 3eckigen bis ovalen, feinstacheligen Abschnitten, oberseits nicht stachelig, unterseits oft kahl. 9

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