Einführung in die Kulturwissenschaft

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1 Timm Beichelt Einführung in die Kulturwissenschaft Vorlesung, Wintersemester 2011/12 Sitzung: Mannigfaltige Wirklichkeiten (Alfred Schütz)

2 Veranstaltungsplan Einführungssitzung Symbol und symbolische Formen (Ernst Cassirer) Was ist Wissenschaft: das Prinzip der problemorientierten Wissensvermehrung Sinnhorizonte und soziale Wirklichkeit(en) (Alfred Schütz) Was ist Kultur: Struktur vs. Substanz vs. Interpretation Was ist Kulturwissenschaft: Standbeine, Standpunkte, Standorte Die anthropologischen Prämissen sozialen Handelns: homo oeconomicus, homo socialis, homo culturalis Grundpositionen I: interpretative Kulturtheorien 4.1. Kultur als Bedeutungsgewebe (Clifford Geertz) Politische Kultur als Aggregat von Werten und Einstellungen (Gabriel Almond / Sidney Verba) Kulturwissenschaft als Sozialwissenschaft + Kulturgeschichte Kulturwissenschaft als Linguistik + Literaturwissenschaft Grundpositionen II: Übung II: Anwendungsbeispiele (neo)strukturalistische Kulturtheorien Übung I: Anwendungsbeispiele Kulturwissenschaft als Beruf?

3 Essay heute Cassirer, Ernst, 1990: Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur. Felix Meiner: Hamburg, S. 1-12, 47-71, , Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S Geertz, Clifford, 1995: Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Clifford Geertz (Hrsg.): Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt: Suhrkamp, S Almond, Gabriel / Verba, Sidney, 1963: The Civic Culture. Newsbury Park: Sage, Kapitel 1+14, pp. 3-42,

4 Essay nächste Sitzung Cassirer, Ernst, 1990: Versuch über den Menschen. Einführung in eine Philosophie der Kultur. Felix Meiner: Hamburg, S. 1-12, 47-71, , Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S Geertz, Clifford, 1995: Dichte Beschreibung. Bemerkungen zu einer deutenden Theorie von Kultur. In: Clifford Geertz (Hrsg.): Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt: Suhrkamp, S Almond, Gabriel / Verba, Sidney, 1963: The Civic Culture. Newsbury Park: Sage, Kapitel 1+14, pp. 3-42,

5 Heutige Vorlesung I. Grundbegriffe der Verstehenden Soziologie II. Alfred Schütz: Mannigfaltige Wirklichkeiten III. Bedeutung für die Kulturwissenschaft

6 Erklärend-verstehende Soziologie Situation Akteur Soziales Handeln Externe Effekte subjektiver Sinn Ablauf Wirkungen Deutendes Verstehen Ursächliches Erklären Quelle: Esser, Hartmut, : Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

7 Erklärend-verstehende Soziologie Situation Akteur Soziales Handeln Externe Effekte subjektiver Sinn Ablauf Wirkungen Deutendes Verstehen Ursächliches Erklären Quelle: Esser, Hartmut, : Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

8 Erklärend-verstehende Soziologie Situation Akteur Soziales Handeln Externe Effekte subjektiver Sinn Ablauf Wirkungen Deutendes Verstehen Ursächliches Erklären Quelle: Esser, Hartmut, : Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

9 Erklärend-verstehende Soziologie Situation Akteur Soziales Handeln Externe Effekte subjektiver Sinn Ablauf Wirkungen Deutendes Verstehen Ursächliches Erklären Quelle: Esser, Hartmut, : Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

10 Erklärend-verstehende Soziologie Situation Akteur Soziales Handeln Externe Effekte subjektiver Sinn Ablauf Wirkungen Deutendes Verstehen Ursächliches Erklären Quelle: Esser, Hartmut, : Soziologie. Allgemeine Grundlagen. Frankfurt: Campus, S. 6.

11 Heutige Vorlesung I. Einordnung wichtiger Grundbegriffe II. Alfred Schütz: Mannigfaltige Wirklichkeiten

12 Schütz basics I geb in Wien (ab 1939 in New York; New School), Begründer der phänomenologischen Soziologie. Wichtige Werke Der sinnhafte Aufbau der sozialen Welt. Eine Einleitung in die verstehende Soziologie (1932) Posthum: Collected Papers I-III (1962, 1964, 1966) Anknüpfung an Phänomenologie Edmund Husserls und dessen Lebenswelt als intersubjektiv sinnvoller Welt. In diesem Zusammenhang wichtige Unterscheidungen Eigenverstehen versus Fremdverstehen : Suche nach Bedingungen und Prinzipien der Erzeugung von intersubjektivem Sinn Sinnprovinzen, z.b. Alltagswelt, Welt des Traumes, des Spiels, der Wissenschaft, der Religion, der Kunst Soziale Umwelt, Mitwelt, Vorwelt

13 Schütz basics II Fünf Sinnschichten / Sinnstufen 1. Sinn wird Phänomenen der Umwelt zugeschrieben (Stühle sind zum Sitzen da) 2. Sinn richtet sich auf die Existenz eines Anderen (Bushido setzt sich, weil er müde ist) 3. Verhalten des Anderen wird antizipiert (Mitglieder der Piratenpartei benutzen das Internet). 4. Wechselseitige Verhaltensorientierung / intersubjektiv erwartbares Verhalten (was passiert wohl, wenn ich zu spät zur Vorlesung komme). Erste vier Schichten ergeben einen konstitutiver Sinnzusammenhang für das Verständnis eigenen Handelns. 5. Sinndeutung durch Andere ( Beobachtung zweiter Ordnung )

14 Schütz basics III Früher Schütz: Die sozialphänomenologische Kulturtheorie bleibt für die weitere Entwicklung der interpretativen Kulturtheorie ( ) wegweisend, indem sie in Anlehnung an Husserl die handlungskonstitutive Bedeutung des Alltagsverstehens entdeckt (387) Später Schütz: Abschied von der Verabsolutierung der subjektiven Perspektive (401ff.): Strukturen des Wissens Übersubjektivität der Wissensvorräte Lebenswelt und Routinehandeln Reckwitz, Andreas, 2006: Die Transformation der Kulturtheorien. Weilerswist: Velbrück.

15 Wichtige Grundbegriffe - Lebenswelt intersubjektiv sinnhafte Welt - Intersubjektive Welt die uns allen gemeinsam ist und an der wir kein theoretisches, sondern ein vordringliches praktisches Interesse haben (239) - Wirken vorgefasstes Handeln in der Außenwelt (243)

16 Welten / Sinnprovinzen Bereich Bewusstseinsspannung Epoché Spontaneität Selbsterfahrung Sozialität Zeitperspektive Konstitutive Elemente des spezifischen Erkenntnisstils der alltäglichen Welt Grad der Aufmerksamkeit, den das Individuum der Lebenswelt schenkt Verfahren, das unseren Glauben an die Wirklichkeit der Welt ausklammert (S. 263) Willkürliches und unwillkürliches Verhalten versus vorausgeplantes Handeln Aspekte: grundlegende Sorge, natürliche Einstellung Varianten: Wir-Beziehung, Selbst des Anderen Handeln als Prozess ( lebendige Gegenwart ) versus Handlung als abgeschlossenes Ding Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, Anlehnunge an S. 265.

17 Alltägliche Welt Vorrat von früheren Erfahrungen (238) Die Welt unseres Wirkens und unserer Körperbewegungen, des Handhabens von Gegenständen und des Umgangs mit Dingen und Menschen konstituiert die spezifische Wirklichkeit unseres alltäglichen Lebens (...) Uns geht es um die natürliche Einstellung des hellwachen, erwachsenen Menschen im Alltag (256) Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 256.

18 Sinnbereiche / Sinnprovinzen Die Welten (...) der Träume, der imaginären Vorstellungen und der Phantasie, insbesondere die Welt der Kunst, der Welt der religiösen Erfahrung, die Welt der wissenschaftlichen Kontemplation, die Spielwelt des Kindes und die Welt des Wahnsinns sind geschlossene Sinnbereiche. Dies bedeutet, dass (...) - sie alle einen besonderen Erkenntnisstil besitzen, - alle Erfahrungen innerhalb jeder dieser Welten bezüglich ihres Erkenntnisstils in sich stimmig und miteinander verträglich sind, - jeder dieser geschlossenen Sinnbereiche einen spezifischen Wirklichkeitsakzent erhalten kann. Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S

19 Sinnbereiche / Sinnprovinzen Stimmigkeit und Verträglichkeit der Erfahrungen (...) herrschen lediglich innerhalb der Grenzen des jeweiligen Wirklichkeitsbereichs vor, dem diese Erfahrungen angehören. (...) Deswegen sind wir berechtigt, von geschlossenen Sinnbereichen zu sprechen. Diese Geschlossenheit bedeutet, dass es an Transformationsregeln fehlt, mit denen man die verschiedenen Sinnbereiche in wechselseitigen Bezug setzen könnte. (...) Zum Erkenntnisstil jedes einzelnen dieser verschiedenen Sinnbereiche gehört somit eine spezifische Bewusstseinsspannung und folglich auch eine spezifische Epoché, eine vorherrschende Form der Spontaneität, eine spezifische Form der Selbsterfahrung, eine spezifische Form der Sozialität und eine spezifische Zeitperspektive. Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S

20 Sinnbereiche / Sinnprovinzen - Alltägliche Welt - Phantasievorstellungen: Wachträume, Spiele, Fabel und Dichtung, Märchen und Mythen, Witz und Scherz - Traumwelt: Schlaf als Abwenden vom Leben - Welt der wissenschaftlichen Theorie Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S

21 Sinnbereiche / Sinnprovinzen - Alltägliche Welt - Phantasievorstellungen: Wachträume, Spiele, Fabel und Dichtung, Märchen und Mythen, Witz und Scherz - Traumwelt: Schlaf als Abwenden vom Leben - Welt der wissenschaftlichen Theorie Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S

22 Alltägliche Welt Bereich Bewusstseinsspannung Epoché Spontaneität Konstitutive Elemente des spezifischen Erkenntnisstils der alltäglichen Welt Hell-Wach-Sein; völlige Aufmerksamkeit für das Leben Ausklammerung des Zweifels daran, dass die Welt und ihre Gegenstände anders sein könnten, als sie dem Beobachter erscheinen Wirkung ; auf einem Entwurf gründend und durch Absicht gekennzeichnet Selbsterfahrung Wirkendes Selbst als Gesamt-Selbst Sozialität Zeitperspektive Gemeinsame intersubjektive Welt der Kommunikation und des sozialen Handelns Standardzeit; universale Zeitstruktur in der intersubjektiven Welt Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff.

23 Sinnbereiche / Sinnprovinzen - Alltägliche Welt - Phantasievorstellungen: Wachträume, Spiele, Fabel und Dichtung, Märchen und Mythen, Witz und Scherz - Traumwelt: Schlaf als Abwenden vom Leben - Welt der wissenschaftlichen Theorie Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S

24 Sinnprovinz Wissenschaft Das Beobachtungsfeld des Sozialwissenschaftlers, also die soziale Wirklichkeit, hat ( ) eine besondere Bedeutung und Relevanzstruktur für die in ihr lebenden, handelnden und denkenden menschlichen Wesen. Sie haben diese Welt, in der sie die Wirklichkeit ihres täglichen Lebens erfahren, in einer Folge von Konstruktionen des Alltagsverstandes bereits vorher ausgesucht und interpretiert. Daher sind die Konstruktionen der Sozialwissenschaften sozusagen Konstruktionen zweiten Grades, das heißt Konstruktionen von Konstruktionen jener Handelnden im Sozialfeld, deren Verhalten der Sozialwissenschaftler beobachten und erklären muss. Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S. 68.

25 Schütz (1971: ). Thesen von Schütz (IV): Welt der wiss. Theorie Bereich Bewusstseinsspannung Epoché (s.s. 263) Spontaneität Selbsterfahrung Sozialität Zeitperspektive Konstitutive Elemente des Erkenntnisstils der wissenschaftlichen Kontemplation Unbeteiligter Beobachter ; Herauslösung aus praktischen/pragmatischen Relevanzsystemen Subjektivität des Denkers, alltägliches Orientierungssystem, grundlegende Sorge Handeln und Leistung, aber keine Wirkung (da kein Einschalten in Außenwelt beabsichtigt) Ausklammerung des subjektiven Standpunkts (Selbst); Handeln durch rollenspielendes Ich ( Me / Mich ) a) Einsamkeit; Orientierung an Modell der intersubjektiven Welt. b) Paradox der Kommunikation Fehlen der Zeitperspektive der lebendigen Gegenwart; Ausschluss einer reinen Wir-Beziehung

26 Essay nächste Woche Schütz, Alfred, 1971: Über die mannigfaltigen Wirklichkeiten. In: Alfred Schütz (Hrsg.): Gesammelte Aufsätze I. Das Problem der sozialen Wirklichkeit. Den Haag: Martinus Nijhoff, S Fassen Sie den Text zusammen und diskutieren Sie ihn kritisch.

27 Veranstaltungsplan Einführungssitzung Symbol und symbolische Formen (Ernst Cassirer) Was ist Wissenschaft: das Prinzip der problemorientierten Wissensvermehrung Sinnhorizonte und soziale Wirklichkeit(en) (Alfred Schütz) Was ist Kultur: Struktur vs. Substanz vs. Interpretation Was ist Kulturwissenschaft: Standbeine, Standpunkte, Standorte Die anthropologischen Prämissen sozialen Handelns: homo oeconomicus, homo socialis, homo culturalis Grundpositionen I: interpretative Kulturtheorien 4.1. Kultur als Bedeutungsgewebe (Clifford Geertz) Politische Kultur als Aggregat von Werten und Einstellungen (Gabriel Almond / Sidney Verba) Kulturwissenschaft als Sozialwissenschaft + Kulturgeschichte Kulturwissenschaft als Linguistik + Literaturwissenschaft Grundpositionen II: Übung II: Anwendungsbeispiele (neo)strukturalistische Kulturtheorien Übung I: Anwendungsbeispiele Kulturwissenschaft als Beruf?

28 Veranstaltungsplan Einführungssitzung Symbol und symbolische Formen (Ernst Cassirer) Was ist Wissenschaft: das Prinzip der problemorientierten Wissensvermehrung Sinnhorizonte und soziale Wirklichkeit(en) (Alfred Schütz) Was ist Kultur: Struktur vs. Substanz vs. Interpretation Was ist Kulturwissenschaft: Standbeine, Standpunkte, Standorte Die anthropologischen Prämissen sozialen Handelns: homo oeconomicus, homo socialis, homo culturalis Grundpositionen I: interpretative Kulturtheorien 4.1. Kultur als Bedeutungsgewebe (Clifford Geertz) Politische Kultur als Aggregat von Werten und Einstellungen (Gabriel Almond / Sidney Verba) Kulturwissenschaft als Sozialwissenschaft + Kulturgeschichte Kulturwissenschaft als Linguistik + Literaturwissenschaft Grundpositionen II: Übung II: Anwendungsbeispiele (neo)strukturalistische Kulturtheorien Übung I: Anwendungsbeispiele Kulturwissenschaft als Beruf?

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