Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen."

Transkript

1 ERLEBNISPSYCHOLOGIE Datengewinnung durch Introspektion Beobachtung/Beschreibung eigenen Erlebens wie Gedanken, Wünsche, Motive, Träume, Erinnerungen. Hauptvertreter Wiener Schule (Karl Bühler, Hubert Rohracher, ) Probleme Objekt = Subjekt der Selbstbeobachtung. Erlebtes ist oft schwer in scharfe Aussagen zu gießen. Es werden allerdings auch objektive Methoden verwendet, so etwa die Messung von physiologischen Begleitzuständen, die auf psychische Vorgänge rückschließen lassen.

2 VERHALTENSPSYCHOLOGIE Datengewinnung Beschränkung auf von außen her beobachtbares, sichtbares und messbares Verhalten (BEHAVIOR). Objektives, Messbares wird anerkannt, inneres Erleben und Introspektion wird abgelehnt. Vertreter John B. WATSON ( ) Burrhus Frederic SKINNER ( ) Probleme Die zwischen Reiz und Reaktion ablaufenden psychischen Vorgänge lassen sich nicht einfach ausschalten. Empfindungen, Vorstellungen, Gefühle, Motive, Affekte, etc. wirken auf unser Verhalten und bestimmen dieses! Hauptverdienst des Behaviorismus ist trotzdem, dass er die Psychologie zu einer objektiven Wissenschaft machte.

3 TIEFENPSYCHOLOGIE Beschäftigt sich mit frühkindlichen und auch späteren Erlebnissen, die aus dem Bewusstsein verschwunden sind und sozusagen in der Tiefe des Menschen ruhen, von wo aus sie sein Verhalten und seine Persönlichkeit bestimmen. Sigmund FREUD ( ) begründet die PSYCHOANALYSE, deren Aufgabe es ist, in die tiefsten Gründe der Seele (das UNBEWUSSTE) einzudringen und verdrängtes Erleben bewusst zu machen. Basiert auf Selbstbeobachtung (meist im Rahmen einer Psychotherapie) und geschulte Experten zur Deutung und Auslegung der psychischen Erscheinungen. Schulen Sigmund Freud, Psychoanalyse Alfred Adler, Individualpsychologie Viktor E. Frankl, Logotherapie Carl Gustav Jung, Analytische Psychologie Karen Horney, Neopsychoanalyse

4 KOGNITIVE PSYCHOLOGIE Steht im Gegensatz zur mechanistischen Sicht des Menschen (der Mensch als passives Wesen, das bloß auf Reize reagiert). Der Mensch wird als Produzent von Information gesehen. Die inneren Vorgänge treten wieder in den Blickpunkt des Interesses. Ein wesentliches Element ist die Einsicht in Zusammenhänge, aus denen sich die kognitive Ordnung ergibt. Befasst sich in erster Linie mit Wahrnehmung, Denken, Spracherwerb, Problemlösen, Lernen. Wodurch der Mensch in der Lage ist, die Welt subjektiv wahrzunehmen und einsichtig zu handeln ( lohnt sich dieses Ziel? ). Er ist zur Selbstregulation und Selbstverantwortung aufgerufen.

5 HUMANISTISCHE PSYCHOLOGIE Reaktion gegen den Behaviorismus und gegen die Psychoanalyse. Der Mensch ist weder ein passives, auf Reize reagierendes Wesen, noch ein krankes, durch Triebregungen bestimmtes Individuum. Der Humanismus betrachtet die Natur des Menschen prinzipiell als gut, als grundsätzlich aktiv und nach Wachstum und Verbesserung der Umwelt strebend. Tritt für das Werden des Menschen ein, für die Einmaligkeit des Individuums, für ein besseres Verstehen des Einzelnen. Sie beschäftigt sich mit der Alltagsexistenz des Menschen, mit seinen Sorgen, Problemen, aber auch Freuden des Lebens. Vertreter Abraham Maslow, Carl Rogers, Erich Fromm, Charlotte Bühler, Viktor Frankl

6 GESTALTPSYCHOLOGIE Psychische Vorgänge und Erscheinungen sind als Ganzheiten zu verstehen, als Gestalten. Grundlage der Wahrnehmung ist eine Assoziation von Elementen. Diese sind mehr als bloß die Summe ihrer Einzelteile. Gestalt bedeutet eine, sich von ihrer Umgebung abhebende, gegliederte Ganzheit oder Einheit. Vertreter Wolfgang KÖHLER, Max WERTHEIMER

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Die Individualpsychologie Alfred Adlers - Einführung

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Die Individualpsychologie Alfred Adlers - Einführung Die Individualpsychologie Alfred Adlers Zentrale Bedürfnisse des Menschen Antworten der Individualpsychologie Defizitbedürfnisse Wachstumsbedürfnisse Einführung in die Individualpsychologie (IP) Themen

Mehr

P S Y C H O L O G I E. GESCHICHTE DER PSYCHOLOGIE SYSTEMATISCHE PSYCHOLOGIE Psychologische Grundfunktionen Vergleichende Psychologie

P S Y C H O L O G I E. GESCHICHTE DER PSYCHOLOGIE SYSTEMATISCHE PSYCHOLOGIE Psychologische Grundfunktionen Vergleichende Psychologie Psy P S Y C H O L O G I E Psy 001-019 Psy 020-024 Psy 025-279 Psy 030-099 Psy 100-109 Psy 110-129 Psy 130-149 Psy 150-169 Psy 170-179 Psy 180-279 Psy 280-329 Psy 330-335 ALLGEMEINES GESCHICHTE DER PSYCHOLOGIE

Mehr

Die. Alfred Adlers. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Einführung. Einführung. Einführung

Die. Alfred Adlers. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Zentrale Bedürfnisse des Menschen. Einführung. Einführung. Einführung Zentrale Bedürfnisse des Menschen Die Alfred Adlers Bedürfnispyramide nach Maslow Zentrale Bedürfnisse des Menschen Bedürfnisse aller Menschen (nach Alfred Adler) 1. Das Bedürfnis dazuzugehören. 2. Das

Mehr

EF- GK 11 PSYCHOLOGIE EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE SCE/ PASC. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff.

EF- GK 11 PSYCHOLOGIE EINFÜHRUNG IN DIE PSYCHOLOGIE SCE/ PASC. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff. Paradigmen (Schulen / Hauptströmungen) der Psychologie (Hobmair, 2013, S. 35 ff.) Die Psychologie stellt sich nicht als eine einheitliche Wissenschaft dar, sie umfasst mehrere, zum Teil gegensätzliche

Mehr

Schnittpunkt vieler Wissenschaften ca. 1860

Schnittpunkt vieler Wissenschaften ca. 1860 Was ist Psychologie? Schnittpunkt vieler Wissenschaften Psychologische Schulen Definitionen und Gegenstand der Psychologie Daten in der psychologischen Forschung Natur- oder Geisteswissenschaft Schnittpunkt

Mehr

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Einführung. Die wichtigsten psychologischen Richtungen. Tiefenpsychologie. Gestalt-/Kognitive Psychologie

Die Individualpsychologie. Alfred Adlers. Einführung. Die wichtigsten psychologischen Richtungen. Tiefenpsychologie. Gestalt-/Kognitive Psychologie Die Individualpsychologie Alfred Adlers Einführung Die wichtigsten psychologischen Richtungen Tiefenpsychologie Verhaltenspsychologie Gestalt-/Kognitive Psychologie Humanistische Psychologie Systemische

Mehr

Kapitel 3 EMPFINDUNGEN UND WAHRNEHMUNGEN Einleitung Der Wahrnehmungsprozess Das subjektive Bild der Außenwelt Reiz und Erle

Kapitel 3 EMPFINDUNGEN UND WAHRNEHMUNGEN Einleitung Der Wahrnehmungsprozess Das subjektive Bild der Außenwelt Reiz und Erle Inhalt Kapitel 1 DIE PSYCHOLOGIE ALS WISSENSCHAFT VOM MENSCHEN... 1 Einleitung... 4 1. Gegenstand und Ziele der Psychologie... 4 2. Das Wesen psychischer Erscheinungen... 5 3. Die psychischen Erscheinungen

Mehr

Theorien/Menschenbilder und Therapieformen

Theorien/Menschenbilder und Therapieformen Theorien/Menschenbilder und Therapieformen Für die Psychologie relevante Theorie Dahinter stehendes Menschenbild Daraus ableitbare Modelle, Prinzipien, Mechanismen etc. Daraus entstandene Therapierichtungen

Mehr

Kapitel 1 Psychologie als Wissenschaft

Kapitel 1 Psychologie als Wissenschaft Kapitel 1 als Wissenschaft 1.1. Was macht einzigartig? Definitionen Wissenschaftliche Methoden Verhalten Individuum Kognition Ziele Beschreiben, was geschieht Wie wird das Forschungsfeld definiert und

Mehr

Persönlichkeitstheorien

Persönlichkeitstheorien Lawrence A. Pervin Persönlichkeitstheorien Freud Adler Jung Rogers Kelly Cattell Eysenck Skinner Bandura u. a. Zweite, neubearbeitete Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Undea-Lehrer-Bibtiothek

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung und Grundlagen. 1 Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie Ansätze der Persönlichkeitspsychologie...

Inhaltsverzeichnis. Einführung und Grundlagen. 1 Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie Ansätze der Persönlichkeitspsychologie... XI I Einführung und Grundlagen 1 Grundlagen der Persönlichkeitspsychologie... 3 1.1 Fachgebiet... 4 1.1.1 Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie... 4 1.1.2 Zentralität der Persönlichkeitspsychologie...

Mehr

Update. Lehrende und Lernende bewegen. Eine Definition von Motivation

Update. Lehrende und Lernende bewegen. Eine Definition von Motivation Update Lehrende und Lernende bewegen Lehren macht Spaß, aber auch viel Arbeit. Motivation beinhaltet die Energie, die Lehrende und Lernende in Bewegung setzt, ihnen Kraft für die täglichen Herausforderungen

Mehr

Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb

Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb Behaviorismus und Nativismus im Erstspracherwerb 13-SQM-04 (Naturwissenschaft für Querdenker) 09.07.2015 Simeon Schüz Gliederung 1. Einleitung 2. Die Behavioristische Hypothese 2.1 Grundlegende Annahmen

Mehr

Der kreative Kosmos. Geist und Materie aus Quanteninformation. Bearbeitet von Thomas Görnitz, Brigitte Görnitz

Der kreative Kosmos. Geist und Materie aus Quanteninformation. Bearbeitet von Thomas Görnitz, Brigitte Görnitz Der kreative Kosmos Geist und Materie aus Quanteninformation Bearbeitet von Thomas Görnitz, Brigitte Görnitz 1. Auflage 2013. Taschenbuch. VII, 372 S. Paperback ISBN 978 3 642 41750 4 Format (B x L): 12,7

Mehr

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Dr. Nicolas Becker, Dipl.-Psych. Ying Zhang Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Wintersemester 2015/16 Mittwoch, 8:30-10 Uhr A1.3, Hörsaal Agenda Was ist Persönlichkeit?

Mehr

Welche Förderung brauchen Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten?

Welche Förderung brauchen Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten? Welche Förderung brauchen Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten? Ellinger, S. (2010): Theoretische Perspektiven auf Verhalten und Handeln. In: Braune-Krickau, T./Ellinger, S. (Hg.): Handbuch

Mehr

Vortrag: Kurzer Abriss der Psychoanalyse

Vortrag: Kurzer Abriss der Psychoanalyse Geisteswissenschaft Maria-Margareta Weitzig Vortrag: Kurzer Abriss der Psychoanalyse Studienarbeit 2 Veranstaltung: Therapieschulen im Vergleich Referierende: Maria-Margareta Weitzig Thema: Psychoanalyse

Mehr

Das Gehirn ein Beziehungsorgan

Das Gehirn ein Beziehungsorgan Das Gehirn ein Beziehungsorgan Eine systemisch-ökologische Sicht von Gehirn und psychischer Krankheit Thomas Fuchs Die Welt im Kopf? Phrenologie (Franz Joseph Gall, 1758-1828) Die Welt im Kopf? Psychische

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 6. Anwendung Bewertung Rogers 1 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie,

Mehr

Grundlagen der Psychologie

Grundlagen der Psychologie 1 Grundlagen der Psychologie 1 1 1 1 Introjektion? Nennen Sie vier Psychologen, die sich naturwissenschaftlicher Methoden bedienten. Welche Teildisziplinen werden zur allgemeinen Psychologie gerechnet?

Mehr

Übersicht Die ersten Themen

Übersicht Die ersten Themen Übersicht Die ersten Themen Einführung Womit sich Psychologie beschäftigt Menschliche Informationsverarbeitung Wie unser Gehirn arbeitet Lernen Wie ich mein Lernen optimieren kann Motivation Was mich zum

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Einführung 8

Inhaltsverzeichnis. Einführung 8 Einführung 8 1 Grundfragen der Psychologie und Pädagogik 11 1.1 Psychologie und Pädagogik als Wissenschaften 12 1.1.1 Die Alltagstheorie und wissenschaftliche Aussagen 12 1.1.2 Der Gegenstand der Psychologie

Mehr

Personzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers

Personzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers Weiterbildung : Personzentrierte Psychotherapie nach Carl Rogers Rainer Bürki Eidgenössisch anerkannter Psychotherapeut Fachpsychologen FSP für Psychotherapie Ausbilder, Supervisoren und Lehrtherapeuten

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung... 11

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung... 11 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung.... 11 1.1 Persönlichkeit, Charakter, Temperament... 12 1.2 Sieben Bereiche zur Beschreibung von Persönlichkeit.... 14 1.3 Persönlichkeit und Individualität... 15 1.4 Vorläufer

Mehr

Bewusstsein Größte Herausforderungen an die Psychologie. Inhalte des Bewusstseins. Inhalte des Bewusstseins. Bewusst versus unbewusst

Bewusstsein Größte Herausforderungen an die Psychologie. Inhalte des Bewusstseins. Inhalte des Bewusstseins. Bewusst versus unbewusst Inhalte des s Bewusst versus unbewusst Funktion(en) des s Paradoxe? 2 Größte Herausforderungen an die Psychologie Wie entsteht Bewusstheit? Wie schlagen sich subjektive Erfahrungen in physiologischen Prozessen

Mehr

Zitate-Steckbrief. Die größte Gefahr im Leben ist, dass man zu vorsichtig wird. Alfred Adler ( ), österreichischer Psychologe

Zitate-Steckbrief. Die größte Gefahr im Leben ist, dass man zu vorsichtig wird. Alfred Adler ( ), österreichischer Psychologe Zitate-Steckbrief Die größte Gefahr im Leben ist, dass man zu vorsichtig wird. Alfred Adler (1870-1937), österreichischer Psychologe www.hypnoseausbildung-seminar.de Einleitung Die Worte einer großen Persönlichkeit

Mehr

COURAGE ZUM SELBST Handout

COURAGE ZUM SELBST Handout Thomas Köhler COURAGE ZUM SELBST Handout Vortrag / Workshops Viktor Frankl Pädagogische Hochschule Kärnten Klagenfurt Montag, 15. Oktober 2018 Inhalt des Vortrags In der ersten Hälfte des als Psychotherapeut

Mehr

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie

Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Dr. Nicolas Becker, Dipl.-Psych. Ying Zhang, B.Sc. Sofie Ehrhardt Einführung in die Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie Wintersemester 2016/17 Montag, 24.10.2016 A1.7, Hörsaal Agenda

Mehr

Selbstverwirkllchung: eine Analyse aus psychologischer und ethischer Sicht

Selbstverwirkllchung: eine Analyse aus psychologischer und ethischer Sicht Ludvik Pocivavsek Selbstverwirkllchung: eine Analyse aus psychologischer und ethischer Sicht PETER LANG Europaischer Verlag der Wissenschaften INHALTSVERZEICHNIS VORWORT 13 EINLEITUNG 15 1. SELBSTVERWIRKLICHUNG

Mehr

Das Gehirn ein Beziehungsorgan. Thomas Fuchs

Das Gehirn ein Beziehungsorgan. Thomas Fuchs Das Gehirn ein Beziehungsorgan Thomas Fuchs Thomas Fuchs Das Gehirn ein Beziehungsorgan Eine phänomenologisch-ökologische Konzeption Kohlhammer, Stuttgart, 2008. 324 Seiten. 28, ISBN 978-3-17-019291-1

Mehr

Jedes Kind ist ein Schatz. 21. September2016 Gesundheit Berlin-Brandenburg, Dr. Iris Schiek

Jedes Kind ist ein Schatz. 21. September2016 Gesundheit Berlin-Brandenburg, Dr. Iris Schiek Jedes Kind ist ein Schatz Humanismus in der Antike Nach Sokrates sind alle Menschen auf der Suche nach Glück. Dieses Glück können sie aber nur erreichen, wenn ihre Lebensweise der Natur ihrer Seele entsprach.

Mehr

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln)

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln) Zum Gegenstand der Psychologie Psychologie ist die Wissenschaft von den Inhalten und den Vorgängen des geistigen Lebens, oder, wie man auch sagt, die Wissenschaft von den Bewußtseinszuständen und Bewußtheitsvorgängen.

Mehr

KERSTIN MENZEL PSYCHOLOGIE IN 60 SEKUNDEN ERKLÄRT

KERSTIN MENZEL PSYCHOLOGIE IN 60 SEKUNDEN ERKLÄRT KERSTIN MENZEL PSYCHOLOGIE IN 60 SEKUNDEN ERKLÄRT KERSTIN MENZEL psychologie in 60 erklärt Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke Humanistische Persönlichkeitstheorien 1 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Vorwort zur 7. Auflage 15 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19

Vorwort zur 7. Auflage 15 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19 Inhaltsübersicht Vorwort zur 7. Auflage 15 1 Überblick über die Entstehung der Psychotherapie 19 1 Psychodynamische Psychotherapie 2 Psychoanalyse 37 3 Individualpsychologie 55 4 Analytische Psychologie

Mehr

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal

Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Geisteswissenschaft Jana Szabo Sigmund Freud - Die Sozialisation als Triebschicksal Essay Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Institut für Soziologie (Philosophische Fakultät I) Essay im

Mehr

Fragen der Ethik, Moritz Schlick Kapitel II: Warum handelt der Mensch?

Fragen der Ethik, Moritz Schlick Kapitel II: Warum handelt der Mensch? Fragen der Ethik, Moritz Schlick Kapitel II: Warum handelt der Mensch? 1. Tätigkeit und Handlung Wie die Erfahrung lehrt, gibt nicht jedes beliebige menschliche Tun Anlaß zu sittlicher Beurteilung; vielmehr

Mehr

Einführung in die Psychologie

Einführung in die Psychologie Einführung in die Psychologie 24-04-06 Themen der heutigen Stunde: Scheinkriterien und Organisatorisches Lernziele der Vorlesung Vorverständnis der Teilnehmer Selbstverständnis und Methoden der Psychologie

Mehr

Erklärungsebenen Auswirkung auf. aktuelle innere Prozesse. Hilfe zur. Situationen schwache : Personenmerkmale wirken stärker auf Verhalten

Erklärungsebenen Auswirkung auf. aktuelle innere Prozesse. Hilfe zur. Situationen schwache : Personenmerkmale wirken stärker auf Verhalten Erklärungsebenen Auswirkung auf aktuelle innere Prozesse Verhalten Personenmerkmale + Situation + Interaktion aktuelle innere Prozesse Hilfe zur Situationen schwache : Personenmerkmale wirken stärker auf

Mehr

Sigmund Freud. Das Ich und das Es. Anaconda

Sigmund Freud. Das Ich und das Es. Anaconda Sigmund Freud Das Ich und das Es Anaconda Erstveröffentlichung: Leipzig, Wien, Zürich: Internationaler Psychoanalytischer Verlag 1923. Der Text folgt der Ausgabe Das Ich und das Es. Metapsychologische

Mehr

Zu Gustave Le Bons: "Psychologie der Massen"

Zu Gustave Le Bons: Psychologie der Massen Geisteswissenschaft Karin Ulrich Zu Gustave Le Bons: "Psychologie der Massen" Die Massenseele - Über Massenbildung und ihre wichtigsten Dispositionen Essay Technische Universität Darmstadt Institut für

Mehr

Multiple Persönlichkeiten, die nacheinander auftreten und gegenseitig nichts voneinander wissen 198 Bündel von Persönlichkeiten 205 Beispiele

Multiple Persönlichkeiten, die nacheinander auftreten und gegenseitig nichts voneinander wissen 198 Bündel von Persönlichkeiten 205 Beispiele INHALTSVERZEICHNIS Einführung 7 Danksagung 17 I Die Ahnen der dynamischen Psychotherapie 21 Die Entdeckung der Psychotherapie der Primitiven 22 Verlust und Zurückführung der Seele 26 Das Eindringen und

Mehr

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung

Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Pädagogik Sandra Meyer Bewusstsein nach Freud,Adler und Jung Studienarbeit Bewusstsein nach Freud, Adler und Jung Hausaufgabe als Leistungsnachweis im Rahmen des Seminars Bewusstsein, Intelligenz, Kreativität

Mehr

Wahrnehmung. Drei Ebenen der Forschung. Klassische Psychophysik. Gestaltpsychologie (strukturelle Psychophysik)

Wahrnehmung. Drei Ebenen der Forschung. Klassische Psychophysik. Gestaltpsychologie (strukturelle Psychophysik) Wahrnehmung Klassische Psychophysik Gestaltpsychologie (strukturelle Psychophysik) Kognitive Wahrnehmungspsychologie (korrelative Psychophysik) soziale Wahrnehmung Drei Ebenen der Forschung Phänomenale

Mehr

Hans Peter Nolting Peter Paulus. Psychologie lernen. Eine Einführung und Anleitung BELTZ. Taschenbuch

Hans Peter Nolting Peter Paulus. Psychologie lernen. Eine Einführung und Anleitung BELTZ. Taschenbuch Hans Peter Nolting Peter Paulus Psychologie lernen Eine Einführung und Anleitung BELTZ Taschenbuch I n ha I tsve rzeic h n is Vorwort: Wozu dieses Buch zu gebrauchen ist... 11 Kapitel 1 Was sind»psychologische

Mehr

aus: Dalberg, Der Weg zum wahren Reiki-Meister (ISBN ) 2012 Trias Verlag

aus: Dalberg, Der Weg zum wahren Reiki-Meister (ISBN ) 2012 Trias Verlag Reiki-Grundlagen I: Die Psychologie Um den Menschen, sein Handeln, sein Verhalten, sein Fühlen und Denken verstehen zu können, muss man wissen, wie seine Psyche aufgebaut ist. Erst dieses Wissen ermöglicht,

Mehr

Unterrichtseinheiten (UE) Ausbildung HPP

Unterrichtseinheiten (UE) Ausbildung HPP Unterrichtseinheiten (UE) Ausbildung HPP Datum UE 1 = Unterrichtseinheit UE 2 UE 3 UE 4 UE 5 UE 6 UE 7 UE 8 UE 9 UE 10 Thema Was ist Psychiatrie? Psychiatrie gestern und heute Neurosen / Psychosen Das

Mehr

Was nehme ich wie ("als was", mit welchen Eigenschaften) wahr?

Was nehme ich wie (als was, mit welchen Eigenschaften) wahr? Wundt: Bewusstseinspsychologie Husserl: Phänomenologische Psychologie Annahme? >Wahrnehmungsinhalte sind das einzige, was unmittelbar = zuverlässig erfahrbar ist >Wahrnehmungsinhalte gelangen über den

Mehr

KuKi. Synthetisches Bewusstsein. Ablauf. Neurologisches oder psychoanalytisches Modell des menschlichen Bewusstseins?

KuKi. Synthetisches Bewusstsein. Ablauf. Neurologisches oder psychoanalytisches Modell des menschlichen Bewusstseins? Synthetisches Bewusstsein Institut für Computertechnik ICT Institute of Computer Technology Neuro-Psychoanalytisches Modell nach Mark Solms, Kritik von John Searle Oliver Schürer, Architekturtheorie, TU

Mehr

Die Energetische Medizin

Die Energetische Medizin Die Energetische Medizin Die Energetische Medizin ist ein Modell der Medizin, das den Menschen, seine Gesundheit und seine Behandlung aus energetischer Sicht betrachtet. Dieses Modell basiert auf dem energetischen

Mehr

PSYCHOLOGIE IM BIBLISCHEN LICHT

PSYCHOLOGIE IM BIBLISCHEN LICHT Human. Psychologie 1 PSYCHOLOGIE IM BIBLISCHEN LICHT Teil 5: Die Humanistische Psychologie Einleitung: Psychologische Richtungen 1. die Psychoanalyse - um 1900 (Freud, Jung, Adler) 2. der Behaviorismus

Mehr

Trainingstools. GABAL Professional Training. 19 Methoden aus der Psychotherapie für die Anwendung im Training

Trainingstools. GABAL Professional Training. 19 Methoden aus der Psychotherapie für die Anwendung im Training Susanne Klein Trainingstools 19 Methoden aus der Psychotherapie für die Anwendung im Training Ein Nachschlagewerk für Trainer und Personalentwickler GABAL Professional Training Inhalt Einführung 9 1. Autogenes

Mehr

Q4 - Medien! Paula Emelie Steiger März 2016 PAULA EMELIE STEIGER

Q4 - Medien! Paula Emelie Steiger März 2016 PAULA EMELIE STEIGER VAS Deutsch Q4 - Medien!! Paula Emelie Steiger - 24. März 2016 ROSA LIE 1 Attention please!! Denn wie Rosalie kann auch ich mir nicht vorstellen, daß ich nichts bin ohne die Aufmerksamkeit eines anderen,

Mehr

Inhalt. 1. Einleitende Gedanken Fragestellungen Hypothesen Methodik... 25

Inhalt. 1. Einleitende Gedanken Fragestellungen Hypothesen Methodik... 25 Inhalt 1. Einleitende Gedanken........................... 15 1.1 Fragestellungen............................ 18 1.2 Hypothesen.............................. 20 1.3 Methodik...............................

Mehr

Differentielle Psychologie - Persönlichkeitstheorien

Differentielle Psychologie - Persönlichkeitstheorien Bachelorstudium Psychologie Differentielle Psychologie - Persönlichkeitstheorien Bearbeitet von Thomas Rammsayer, Hannelore Weber 1. Auflage 2010. Taschenbuch. 271 S. Paperback ISBN 978 3 8017 2171 8 Format

Mehr

Hans. Psychologie lernen. Eine Einführung und Anleitung. Taschen b u c h

Hans. Psychologie lernen. Eine Einführung und Anleitung. Taschen b u c h Hans Psychologie lernen Eine Einführung und Anleitung Taschen b u c h Inhaltsverzeichnis Vorwort: Wozu dieses Buch zu gebrauchen ist... 11 Kapitel 1 Was sind >>psychologische«fragen?... 15 1. Psychisch.

Mehr

Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie

Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie Howard S. Friedman Miriam W. Schustack Persönlichkeitspsychologie und Differentielle Psychologie ergänzt um ein Kapitel zur Intelligenz von Heiner Rindermann ein Imprint von Pearson Education München Boston

Mehr

Psychoanalyse. Was ist Psychotherapie? Psychoanalyse

Psychoanalyse. Was ist Psychotherapie? Psychoanalyse Psychoanalyse Empfohlen als Ausbildungsstätte vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) F4: Neurotische Störungen Anamnese & Diagnostik mit Fallbeispielen F4: Belastungsstörungen Medikamentenkunde

Mehr

Psychoanalyse. Empfohlen als Ausbildungsstätte vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH)

Psychoanalyse. Empfohlen als Ausbildungsstätte vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) Psychoanalyse Empfohlen als Ausbildungsstätte vom Fachverband Deutscher Heilpraktiker (FDH) F4: Neurotische Störungen Anamnese & Diagnostik mit Fallbeispielen F4: Belastungsstörungen Medikamentenkunde

Mehr

Die Einheit der Natur

Die Einheit der Natur Die Einheit der Natur Studien von Carl Friedrich von Weizsäcker Deutscher Taschenbuch Verlag Vorwort 9 Einleitung 11 Teill. Wissenschaft, Sprache und Methode 17 I 1. Wie wird und soll die Rolle der Wissenschaft

Mehr

AKPT Therapietheorie Modul 9 7/2012. Auf welche wissenschaftliche / erkenntnistheoretische Basis stützen wir uns?

AKPT Therapietheorie Modul 9 7/2012. Auf welche wissenschaftliche / erkenntnistheoretische Basis stützen wir uns? AKPT Therapietheorie 15.07.12 AKPT Therapietheorie Modul 9 7/2012 Auf welche wissenschaftliche / erkenntnistheoretische Basis stützen wir uns? Phänomenologie Da die Therapie-Methode der AKPT auf der subjektiven

Mehr

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus

Hans-Peter Steden. Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe. Lambertus Hans-Peter Steden Psychologie Eine Einführung für soziale Berufe Lambertus 11 13 19 19 19 21 23 24 28 28 29 30 VORWORT EINFÜHRUNG: PSYCHOLOGIE UND SOZIALE ARBEIT TEIL 1: GRUNDFRAGEN DER PSYCHOLOGIE 1.

Mehr

Julia Heid Kathrin Skibka Ladies Only Festival Achtsamkeit to go

Julia Heid Kathrin Skibka Ladies Only Festival Achtsamkeit to go Julia Heid Kathrin Skibka Ladies Only Festival 2017 Achtsamkeit to go Entspannung = ein kurzfristiger (phasisch) oder länger anhaltender Zustand reduzierter metabolischer, zentralnervöser unbewusster Aktivität.

Mehr

Zusammenfassung Kap. 1.4.3, 3400, KE1. Phänomen Phänomenbeschreibung propositionale Einstellung

Zusammenfassung Kap. 1.4.3, 3400, KE1. Phänomen Phänomenbeschreibung propositionale Einstellung Zusammenfassung Kap. 1.4.3, 3400, KE1 Phänomen Phänomenbeschreibung propositionale Einstellung Erkenntnistheoretische Aspekte /Phänomen, Phänomenbeschreibung, propositionale Einstellung, Innen-Außen-Unterscheidung,

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. Was ist Psychologie? Der Mensch und seine Wahrnehmung der Umwelt. Lernen und Gedächtnis. Komplexe kognitive Prozesse des Menschen

INHALTSVERZEICHNIS. Was ist Psychologie? Der Mensch und seine Wahrnehmung der Umwelt. Lernen und Gedächtnis. Komplexe kognitive Prozesse des Menschen INHALTSVERZEICHNIS 3 Vorwort Was ist Psychologie? Der Mensch und seine Wahrnehmung der Umwelt Lernen und Gedächtnis Komplexe kognitive Prozesse des Menschen Die Entwicklung des Menschen Motivation und

Mehr

PSYCHOLOGIE (Studienplan gültig ab 1. Oktober 2004) 1. Studienabschnitt

PSYCHOLOGIE (Studienplan gültig ab 1. Oktober 2004) 1. Studienabschnitt Universitätsstraße 65-67 9020 Klagenfurt Tel.-Nr. 0463/2700-9123 Telefax: 0463/2700-99 9123 E-Mail: renate.kovac@aau.at Internet: http://www.uni-klu.ac.at/studabt L 298 Matrikelnummer Kenn.Nr. Name Telefonnummer

Mehr

Einführung: Wer nicht weiß, was er tut, kann auch nichts falsch machen 12. Coaching als Psychococktail mit Risiken 16. Definitionen von Coaching 19

Einführung: Wer nicht weiß, was er tut, kann auch nichts falsch machen 12. Coaching als Psychococktail mit Risiken 16. Definitionen von Coaching 19 sverzeichnis aus Hofert, Psychologie für Coaches, Berater und Personalentwickler, ISBN 978-3-407-36649-8 http://www.beltz.de/de/nc/verlagsgruppe-beltz/gesamtprogramm.html?isbn=978-3-407-36649-8 5 sverzeichnis

Mehr

Psychotherapie durch psychologische Gesundheitsförderung

Psychotherapie durch psychologische Gesundheitsförderung Psychotherapie durch psychologische Gesundheitsförderung Zur Fachtagung der Sektion GUS in Siegburg am 12.11.2016 Dipl.-Psych. Maximilian Rieländer Müntestraße 5 33397 Rietberg Tel. 05244 / 9274310 www.psychologische-praxis.rielaender.de

Mehr

Die Wahrnehmung des Menschen. Wahrnehmung ist die Informationsverarbeitung von Reizen aus der AuÄenwelt und dem KÅperinneren.

Die Wahrnehmung des Menschen. Wahrnehmung ist die Informationsverarbeitung von Reizen aus der AuÄenwelt und dem KÅperinneren. Fach Psychologie Themenbereich: Wahrnehmung Seite 1 Die Wahrnehmung des Menschen A Definitionen von Begriffen: 1. Was ist Wahrnehmung? Wahrnehmung ist die Informationsverarbeitung von Reizen aus der AuÄenwelt

Mehr

Die Psychoanalytisch - interaktionelle Anwendung. Übungsseminar

Die Psychoanalytisch - interaktionelle Anwendung. Übungsseminar Die Psychoanalytisch - interaktionelle Anwendung Übungsseminar Von der Klarifizierung zur Antwort Häufige Konstellationen: Antwort in direkter Reaktion Antwort in übereinstimmender Harmonie Antwort

Mehr

Ein Beitrag von Elke Blawicki, Anja Gondolph und Daniela Peschke

Ein Beitrag von Elke Blawicki, Anja Gondolph und Daniela Peschke Modul 6 a Elke Salmen und Wolfgang Schrödter Beratungskonzepte Die Gesprächspsychotherapie Ein Beitrag von Elke Blawicki, Anja Gondolph und Daniela Peschke 09. Januar 2017 1 Jürgen Kriz und Thomas Slunecko

Mehr

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer)

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer) Prof. Dr. Christel Salewski lehrt Persönlichkeitspsychologie im Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal. Prof. Dr. Britta Renner leitet an der Universität Konstanz die

Mehr

Wie wir unsere Wirklichkeit erschaffen und wie es uns dabei geht

Wie wir unsere Wirklichkeit erschaffen und wie es uns dabei geht Wie wir unsere Wirklichkeit erschaffen und wie es uns dabei geht Dr. phil. Célia Steinlin IAP Dialog, 20. November 2018 Wir nehmen unterschiedliche Dinge wahr, wenn wir dasselbe betrachten. 2 Wir erkennen

Mehr

Persönlichkeitstheorien

Persönlichkeitstheorien Lawrence A. Pervin Persönlichkeitstheorien Freud Adler Jung Rogers Kelly Cattell Eysenck Skinner Bandura u. a. Dritte, neubearbeitete Auflage Mit 125 Abbildungen Ernst Reinhardt Verlag München Basel Inhalt

Mehr

Die Existenzweise des Habens ist wesentlich einfacher zu beschreiben, als die

Die Existenzweise des Habens ist wesentlich einfacher zu beschreiben, als die 92 6.4. Die Existenzweise des Seins Die Existenzweise des Habens ist wesentlich einfacher zu beschreiben, als die des Seins. Beim Haben handelt es sich um toten Besitz, also um Dinge. Und Dinge können

Mehr

Das Wesentliche spüren

Das Wesentliche spüren Das Wesentliche spüren Erleben als Grundlage phänomenologischer Wahrnehmung in der Therapie Alfried Längle, Wien www.existenzanalyse.org www.laengle.info Inhalt 1. Warum Phänomenologie? 2. Der Fokus der

Mehr

Psychologie. Allgemeines. Teilgebiete und Richtungen der Psychologie

Psychologie. Allgemeines. Teilgebiete und Richtungen der Psychologie Psychologie Tierpsychologie s. Na 7.3 Psychologie einzelner Sachgebiete s. in den entsprechenden Sachgruppen Ps 1 Allgemeines 1.1 Nachschlagewerke, Bibliografien, Einführungen 1.2 Theorie und Methoden

Mehr

Geschichte der Psychologie

Geschichte der Psychologie Urban-Taschenbücher 550 Geschichte der Psychologie Strömungen, Schulen, Entwicklungen Bearbeitet von Helmut E Lück 4., überarbeitete und erweiterte Auflage 2009. Taschenbuch. 210 S. Paperback ISBN 978

Mehr

Stufe 10: Allgemeine Psychologie: Psychische Phänomene, ihre Erfahrung und Beschreibung

Stufe 10: Allgemeine Psychologie: Psychische Phänomene, ihre Erfahrung und Beschreibung Curriculum Psychologie am Andreas-Vesalius Gymnasium Wesel Stufe 10: Allgemeine Psychologie: Psychische Phänomene, ihre Erfahrung und Beschreibung Sich von Psychologie ein erstes Bild machen Seelisches

Mehr

PSYCHOLOGIE DER SOZIALEN TUGENDEN

PSYCHOLOGIE DER SOZIALEN TUGENDEN Giuseppe Galli PSYCHOLOGIE DER SOZIALEN TUGENDEN 2., erweiterte Auflage Aus dem Italienischen übersetzt von Marie-Theres Pitner Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Inhalt Vorwort 11 METHODOLOGISCHE ANSÄTZE

Mehr

Hans Peter Nolting Peter Paulus. Psychologie lernen. Eine Einfiihrung und Anleitung. Taschenbuch

Hans Peter Nolting Peter Paulus. Psychologie lernen. Eine Einfiihrung und Anleitung. Taschenbuch Hans Peter Nolting Peter Paulus Psychologie lernen Eine Einfiihrung und Anleitung Taschenbuch Inhaltsverzeichnis Vorwort: Wozu dieses Buch zu gebrauchen ist 11 Kapitel 1 Was sind»psychologische«fragen?

Mehr

Wilhelm Wundt Zentrale Ideen:

Wilhelm Wundt Zentrale Ideen: Wilhelm Wundt 18... - 19...? Mediziner, genauer: Physiologe studierte bei Helmholtz 1879 gründet er in Leipzig das erste experimentalpsychologische Laboratorium Wundt hatte viele Schüler, aber keine Schule

Mehr

Wie fühlt sich das an?

Wie fühlt sich das an? Dr. Christoph Kolbe Wie fühlt sich das an? Verständnis und Bedeutung von Emotionen in der humanistischen Psychotherapie www.christophkolbe.de www.existenzanalyse.com 1 I. Grundlegendes Gefühle eröffnen

Mehr

Klaus Köhn Psychoanalyse und Verbrechen Grundlagen einer psychoanalytischen Kriminologie

Klaus Köhn Psychoanalyse und Verbrechen Grundlagen einer psychoanalytischen Kriminologie Klaus Köhn Psychoanalyse und Verbrechen Grundlagen einer psychoanalytischen Kriminologie Klaus Köhn Psychoanalyse und Verbrechen Grundlagen einer psychoanalytischen Kriminologie Springer Fachmedien Wiesbaden

Mehr

Wahrnehmung in der Mediation

Wahrnehmung in der Mediation Bearbeitungsstand:31.12.2006 15:22, Seite 1 von 6 Wahrnehmung in der Mediation Das Lexikon 1 formuliert es einmal so: Wahrnehmung ist ein geistig-körperlicher Prozess: Ein Individuum stellt eine Anschauung

Mehr

Ein Handbuch für die Praxis

Ein Handbuch für die Praxis DANIELA BLICKHAN Positive Psychologie REIHE FACHBUCH Positive Psychologie Ein Handbuch für die Praxis Junfermann V e r l a g Inhalt Geleitwort von Prof. Michael Eid... 9 1. Psychologie und Positive Psychologie...

Mehr

GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8

GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8 GEORG WILHELM FRIEDRICH HEGEL WERKE 8 Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften im Grundrisse (1830) Erster Teil Die Wissenschaft der Logik Mit den mündlichen Zusätzen SUHRKAMP INHALT Vorrede zur

Mehr

p s y c h o a n a l y s e III VL SS 2013 Beate Hofstadler

p s y c h o a n a l y s e III VL SS 2013 Beate Hofstadler p s y c h o a n a l y s e III VL SS 2013 Beate Hofstadler http://psychotherapie.ehealth.gv.at/ Repräsentanz psychische Repräsentanz des Triebes = Wunsch. Trieb kann nie Objekt d. Bewusstseins werden, sondern

Mehr

REPORT. Psychologische Einflusskomponenten auf das Verhalten in der betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsarbeit

REPORT. Psychologische Einflusskomponenten auf das Verhalten in der betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsarbeit REPORT Psychologische Einflusskomponenten auf das Verhalten in der betrieblichen Sicherheits- und Gesundheitsarbeit Nummer 13 Allgemeine Unfallversicherungsanstalt Psychologische Einflusskomponenten auf

Mehr

Grundkonzepte der Psychotherapie

Grundkonzepte der Psychotherapie Jürgen Kriz Grundkonzepte der Psychotherapie Eine Einführung 4. Auflage PsychologieVerlagsUnion Inhalt Vorbemerkungen: Zum Hintergrund und Anliegen dieses Buches.. 1 1 Einführung: Zu den Wurzeln der Psychotherapie

Mehr

Stefan Pfeiffer. Sinnes-Welten. Wunderwerk der Wahrnehmung

Stefan Pfeiffer. Sinnes-Welten. Wunderwerk der Wahrnehmung Stefan Pfeiffer Sinnes-Welten Wunderwerk der Wahrnehmung Wir nehmen die Welt mit unseren fünf Sinnen wahr. Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Fühlen. Unser Gehirn produziert ein Abbild der Welt in unserem

Mehr

Ruth C. Cohn Alfred Farau Gelebte Geschichte der Psychotherapie. Zwei Perspektiven

Ruth C. Cohn Alfred Farau Gelebte Geschichte der Psychotherapie. Zwei Perspektiven Ruth C. Cohn Alfred Farau Gelebte Geschichte der Psychotherapie. Zwei Perspektiven Klett-Cotta Inhalt Vorwort des Verlags... 11 Alfred Farau: Synopsis seines unvollendeten Buches (1965)... 14 Buch I von

Mehr

Wichtigkeit eines psychoanalytischen Nachdenkens versus Handlungsdruck bei Kriseninterventionen

Wichtigkeit eines psychoanalytischen Nachdenkens versus Handlungsdruck bei Kriseninterventionen Wolfgang Till psychoanalytische Konzepte und psychoanalytische Methode als Bereicherung und Spezifizierung für KI als Hilfe bei schwierigen Kriseninterventionen Hauptgegenstand: Übertragung und Gegenübertragung

Mehr

Inhalt. Leistungsmotivation Seite 1 Lernen Seite 4 Libido Seite 6

Inhalt. Leistungsmotivation Seite 1 Lernen Seite 4 Libido Seite 6 Inhalt Leistungsmotivation Seite 1 Lernen Seite 4 Libido Seite 6 Leistungsmotivation Unsere Gesellschaft trägt bezeichnenderweise immer wieder den Beinamen der "Leistungsgesellschaft". Erfolg bringen zu

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung 1 Die Verhaltenstherapie wurde v.a. in den USA aus der Lerntheorie entwickelt Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder

Mehr

Geschichte der Psychologie

Geschichte der Psychologie Urban-Taschenbücher 550 Geschichte der Psychologie Strömungen, Schulen, Entwicklungen Bearbeitet von Helmut Lück, Bernd Leplow, Maria von Salisch 6., unveränderte Auflage 2011. Taschenbuch. 272 S. Paperback

Mehr

O. F. Kernberg J. E. Mack P. A. Martin J. H. Masserman W. W. Meissner G. Mora P. F. Mullahy J. C. Nemiah W. V. Ofman C. R. Rogers

O. F. Kernberg J. E. Mack P. A. Martin J. H. Masserman W. W. Meissner G. Mora P. F. Mullahy J. C. Nemiah W. V. Ofman C. R. Rogers Band 3 Neurosen Bearbeitet von N. C. Andreasen H. L. Ansbacher J. E. BeU G. L. Blackwood J. P. Brady J. M. Dusay D. Elkind F. Heigl A. Heigl-Evers H. I. Kaplan O. F. Kernberg J. E. Mack P. A. Martin J.

Mehr