Rauchfreie Schulen in Hessen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Rauchfreie Schulen in Hessen"

Transkript

1 Rauchfreie Schulen in Hessen Vortrag für Workshop 6 4. Deutsche Konferenz zur Tabakkontrolle dkfz. in Heidelberg 6. Dezember 2006 Johannes Lischke Fachberater für Suchtprävention beim Hessischen Kultusministerium j.lischke@f.ssa.hessen.de

2

3

4 Leitgedanke: Wer Lernen und Leistung fordert muss Gesundheit fördern!

5 1. Gesetzliches Rauchverbot Rauchen ist im Schulgebäude und auf dem Schulgelände nicht gestattet. ( 3 Abs. 9 Satz 3 HSchG, gültig ab 1. Januar 2005 mit einer Übergangsfrist bis ) - Breite Parlamentarische Mehrheit verleiht dem Präventionsauftrag Gewicht und schafft Rechtssicherheit für die Schulen. - Territoriale Geltung entspricht dem Anspruch der Gesundheitsfördernden Schule, da alle gleichermaßen einbezogen werden. Wahrt den Verantwortungsbereich. - Sanktionen werden in einem schulspezifischen Konzept geregelt. Hierfür wurde eine Übergangsfrist festgelegt. - Zonenverbote führen zu Grenzproblemen, die mit bedacht werden müssen.

6 2. Voraussetzungen des gesetzliches Rauchverbots 2.1 Die Rauchfreie Schule erfordert mehr als ein Rauchverbot - Maßnahmen schulischer Tabakprävention müssen in ein Präventionskonzept der Schule eingebunden sein. - Dieses Präventionskonzept sollte Teil des Schulprogramms sein und mit ihm fortgeschrieben werden. - In Hessen bildet das Beratungslehrersystem und das Netzwerk der Unterstützungspartner eine wichtige Grundlage für diese Entwicklungsarbeit der Schulen. - Wir empfehlen auf Grund unserer Erfahrungen die enge Kooperation mit der BZgA und die Handreichung: Auf dem Weg zur rauchfreien Schule sowie den Anti-Rauchkurs - Die Verabschiedung eines gesetzlichen Rauchverbots sollte in diesen Entwicklungsprozess integriert sein.

7 2.2 Zusammenhang von Bildung und Gesundheit Gesundheitsförderung muss Teil der Qualitätsentwicklung der Schulen sein!

8 2.3 Gesundheitsförderung und Bildungsförderung bedingen sich gegenseitig Hessen will Bildungsland werden denn Bildung ist unsere Zukunft aber noch hat die soziale Zugehörigkeit der Familie einen zu starken Einfluss auf Bildungs- und Berufslaufbahn noch bestehen erhebliche gesellschaftliche Risiken durch Gesundheitsgefährdende Verhaltensweisen von Jugendlichen je nach ihrer sozialer Herkunft: täglicher Konsum von Cola/Limonade 46% < = > 12% mangelnde Bewegung 38% < = > 14% regelmäßiges Zigarettenrauchen 37% < = > 15% (Shell-Jugendstudie - Jugend 2006) Deshalb beinhaltet die Qualitätsentwicklung unserer Schulen Gesundheitsförderung als Querschnittsaufgabe!

9 Hessisches Kultusministerium 2.4 Die Rauchfreie Schule ist in Hessen Teil der Schulentwicklung

10 Hessisches Kultusministerium 2.5 Schulentwicklung und Gesundheitsförderung bilden eine Einheit

11 Der GQ-Zertifizierungsprozess Selbstbewertung Fremdbewertung Auswertungsgespräch Ergebnis & Labelvergabe ja Anforderungsprofil erfüllt? Umsetzung der Planung Entwicklungsplanung nein Veröffentlichung

12 Rauchfreie Schule

13 2.6 Regionale Projektgruppen sind wichtig z. B. Rauchfrei durch die Schule (RaddS) Frankfurt am Main Federführung: Stadtgesundheitsamt Ständige Mitglieder: Fachstelle Prävention im Verein Arbeitsund Erziehungshilfe (vae) e.v. Staatliches Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main Aufgaben: Unterstützung der Schulen u.a. bei Projektentwicklung, Gesundheitszirkel, Kontakte zu: Behörden und politischen Institutionen z.b. Schulträger, Ordnungsamt, Ortsbeiräten,

14 Angebote der Projektgruppe für die Schulen in Frankfurt ab die Beratung und Moderation von schulischen Arbeitsgruppen und Qualitätszirkeln - die Motivation bei möglichen Schwierigkeiten - schulische Maßnahmen (z.b. Schulvereinbarung) - die Anregung und Förderung individueller Aktionen - die Vermittlung von Präventionsprojekten - die Vermittlung von Hilfsangeboten für Gruppen und Einzelne (z.b. Diagnostik und Therapie, Krisenintervention, Elternberatung) - Evaluation

15 Spezifische zusätzliche Angebote der Fachstelle Prävention: - Raucherentwöhnungskurse für PädagogInnen - Raucherentwöhnungskurse und Anti-Rauchkurse für Schülerinnen und Schüler - Beratung zu Ausstiegsmöglichkeiten und zum rauchfreien Schultag Spezifische Maßnahme des Staatlichen Schulamts 2005: alle Beratungslehrkräfte erhielten in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle Jugendberatung und Suchthilfe am Merianplatz JJ e.v. eine 3-tägige Kurzausbildung in Motivierender Gesprächsführung nach Miller u. Rollnick in Vorbereitung auf den Anti-Rauchkurs der BZgA

16 3. Erfahrungsbilanz 3.1 Das Rauchverbot leistet seinen Beitrag Evaluationsstudie 2006 im Auftrag des HKM Sonderauswertung im Rahmen des Frankfurter Monitoring Systems Drogentrends (MoSyD), jährliche Schülerbefragung von 1500 Schülerinnen und Schülern (Klasse allgemein- u. Berufsbildende Schulen) - 4% der Befragten geben an, dass sie durch das Rauchverbot positiv beeinflusst wurden, nicht angefangen, reduziert, aufgehört haben - Insbesondere für jüngere Schülerinnen und Schüler bringt das Rauchverbot eine Motivation zu einem Hinauszögern eines möglichen Konsumeinstiegs, zur Konsumreduktion oder zur generellen Abstinenz. - Rauchen korreliert relativ häufig mit dem Konsum von Cannabis insbesondere je intensiver Alkohol getrunken wird; Rauchen scheint ein nahezu notwendiger Schritt in der Drogensequenz zu sein. CENTRE FOR DRUG RESEARCH, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a.m.

17 30-Tage-Prävalenz des Tabakrauchens nach Alter MoSyD-Studie Frankfurt a. M. CENTRE FOR DRUG RESEARCH J. W. Goethe- Universität im Auftrag des Drogenreferats

18 30-Tage-Prävalenz des Cannabiskonsums nach Alter MoSyD-Studie Frankfurt a. M. CENTRE FOR DRUG RESEARCH J. W. Goethe- Universität im Auftrag des Drogenreferats

19 Orte, an denen während der Schulzeit geraucht wird (%) nach Tabakkonsumintensität (nur aktuelle Raucher(innen)) A B C D E 1x/Tag 1-5x/Tag 6-20x/Tag > 20x/Tag Evaluations -Studie Frankfurt am Main CENTRE FOR DRUG RESEARCH J. W. Goethe- Universität im Auftrag des HKM 11/2005 A: nur außerhalb der Schulzeit B: Schulhof C: Schulgelände / versteckte Orte D: unmittelbar außerhalb Schulgelände E: weiter weg vom Schulgelände

20 3. Erfahrungsbilanz und Empfehlungen 3.2 Tipps auf den Weg - Es geht um die Gesundheit aller am Arbeits- und Lernort Schule. - Verhaltens Änderungen werden weitgehend von Emotionen geleitet und nur wenig von Informationen bestimmt. - Es ist klug, das Selbstkonzept des anderen zu achten. - Regeln sollten auf einem breiten Konsens beruhen und müssen durchsetzbar sein. - Entwicklung braucht Zeit auch wenn wir stets glauben, keine zu haben! - Tabakprävention ist nicht nur Gesundheitsförderung sondern auch Drogenprävention man sollte diesen Erfahrungsschatz nutzen!

21

22 Die Rauchfreie Schule ist voll im Trend! Deshalb aus Hessen: Viel Erfolg auf Ihren Wegen! Und vielen Dank für Ihr Interesse.

23 Weitere Informationen: Hessisches Kultusministerium: Stadt Frankfurt am Main, Stadtgesundheitsamt: Fachstelle Prävention im Verein Arbeits- und Erziehungshilfe (vae) e.v., Frankfurt am Main: Staatliches Schulamt für die Stadt Frankfurt am Main: Frankfurter Schülerbefragungen: Drogentrends in Frankfurt am Main, Jahresberichte ab 2002, MoSyD (Monitoring-System Drogentrends), Johann Wolfgang Goethe-Universität, CENTRE FOR DRUG RESEARCH, im Auftrag des Drogenreferats der Stadt Frankfurt am Main, (Kurzfassung und Bestelladresse) Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

24 24 HKM B. Zelazny, R. Weißgraeber 2006

Rauchfreie Schulen in Hessen

Rauchfreie Schulen in Hessen Hessisches Kultusministerium Rauchfreie Schulen in Hessen j.lischke@f.ssa.hessen.de + 49 69 38989 116 www.schulamt-frankurt.de Bericht für die 3. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Deutsches Krebsforschungszentrum

Mehr

5. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Heidelberg,

5. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Heidelberg, 5. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Heidelberg, 5.12.2007 Hinnerk Frahm Koordinationsstelle Schulische Suchtvorbeugung Schleswig-Holstein Aktuelle Situation: Anzahl der Schulen in Schleswig-Holstein

Mehr

Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule. Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung

Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule. Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung 2 Wirksame Prävention auf allen Ebenen Suchtprävention ist eine

Mehr

Umsetzung des betrieblichen Nichtraucherschutzes in der AUDI AG. 6. Deutsche Tabakkontrollkonferenz in Heidelberg

Umsetzung des betrieblichen Nichtraucherschutzes in der AUDI AG. 6. Deutsche Tabakkontrollkonferenz in Heidelberg Umsetzung des betrieblichen Nichtraucherschutzes in der AUDI AG 6. Deutsche Tabakkontrollkonferenz in Heidelberg 1 Anke Manthey, I/SW,, 25. November 2008 Gliederung des Vortrags 1. Sensibilisierung für

Mehr

Der Pakt für den Nachmittag

Der Pakt für den Nachmittag Der Pakt für den Nachmittag Frankfurt am Main, 15.9.2015 Cornelia Lehr Stand Mai 2015 Die Pilotregionen: Stadt Kassel Landkreis Gießen Stadt Frankfurt Stadt Darmstadt Landkreis Darmstadt-Dieburg Landkreis

Mehr

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Ministerium für Kultus Jugend und Sport, Referat 56 Stuttgart 2011 Praktische Umsetzung in Baden- Württemberg

Mehr

Arbeitsgruppe. Schule und Cannabis hintervention

Arbeitsgruppe. Schule und Cannabis hintervention Arbeitsgruppe Schule und Cannabis Regeln, Maßnahmen, Frühintervention hintervention Evelin Strüber Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Cannabis-Konsum und dann? Kreis Stormarn, Fachdienst

Mehr

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Stuttgart, Präventionskonzept nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Ministerium für Kultus Jugend und Sport Referat 56 Gewaltprävention nach Dan Olweus (1) Mehrebenenprogramm Schulische Ebene Klassenebene

Mehr

PRÄVENTIONSTEAMS AN SEKUNDARSCHULEN. Claudia Hammer Fachstelle für Suchtprävention Saalekreis AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) ggmbh

PRÄVENTIONSTEAMS AN SEKUNDARSCHULEN. Claudia Hammer Fachstelle für Suchtprävention Saalekreis AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) ggmbh PRÄVENTIONSTEAMS AN SEKUNDARSCHULEN Claudia Hammer Fachstelle für Suchtprävention Saalekreis AWO Erziehungshilfe Halle (Saale) ggmbh SUCHTPRÄVENTION AN SCHULEN - INTERESSENGRUPPEN Schüler *innen Lehrer

Mehr

Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung

Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung Gender Mainstreaming in der Gesundheitsförderung Präsentation auf der 3. Fachkonferenz des Kommunalen Netzwerkes für Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung am 29. November 2007 in Frankfurt am

Mehr

9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle. 20 Jahre Klasse2000. Univ.-Doz. Dr. Pál Bölcskei Thomas Duprée (M.A.) Verein Programm Klasse 2000 e.v.

9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle. 20 Jahre Klasse2000. Univ.-Doz. Dr. Pál Bölcskei Thomas Duprée (M.A.) Verein Programm Klasse 2000 e.v. Folie 1 9. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle 20 Jahre Klasse2000 Univ.-Doz. Dr. Pál Bölcskei Thomas Duprée (M.A.) Verein Programm Klasse 2000 e.v. Folie 2 Übersicht 1. Idee und Entwicklung 2. Ziele

Mehr

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Handreichung für die Zusammenarbeit von allgemein bildender sowie beruflicher Schule und Lehrkräften dezentraler Systeme der Erziehungshilfe

Mehr

Hauptstadtbündnissitzung Berlin qualmfrei Landesprogramm 2010

Hauptstadtbündnissitzung Berlin qualmfrei Landesprogramm 2010 Hauptstadtbündnissitzung Berlin qualmfrei Landesprogramm 2010 Projektgruppe Berlin qualmfrei Mitglieder: Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft

Mehr

ÖSTERREICHWEITE ANGEBOTE DER SUCHTPRÄVENTION FÜR SCHULEN, JUGENDLICHE UND ELTERN: PLUS FREE YOUR MIND - ELTERNKURZINTERVENTION

ÖSTERREICHWEITE ANGEBOTE DER SUCHTPRÄVENTION FÜR SCHULEN, JUGENDLICHE UND ELTERN: PLUS FREE YOUR MIND - ELTERNKURZINTERVENTION ÖSTERREICHWEITE ANGEBOTE DER SUCHTPRÄVENTION FÜR SCHULEN, JUGENDLICHE UND ELTERN: PLUS FREE YOUR MIND - ELTERNKURZINTERVENTION Markus Weißensteiner, MSc Mag. a Sabrina Schmied Fachstelle NÖ - Suchtprävention

Mehr

5-Stufen-Plan zum Nicht-Rauchen

5-Stufen-Plan zum Nicht-Rauchen 5-Stufen-Plan zum Nicht-Rauchen Durch den Erlass Rauchen und Konsum alkoholischer Getränke in der Schule RdErl. d. MK v 7.12.2012-34-82 114/5 (SVBl. 1/2013 S.30) - VORIS 21069 sowie durch 10 des Jugendschutzgesetzes,

Mehr

Bewegungsfördernde Schule Dimensionen Angebote Kooperationspartner

Bewegungsfördernde Schule Dimensionen Angebote Kooperationspartner Bewegungsfördernde Schule Dimensionen Angebote Kooperationspartner ZFS-Team Bewegungsfördernde Schule (landesweit), 2017 Strategische Dimensionen in der Qualitätsentwicklung Lehren & Lernen Gesundheitsmanagement

Mehr

Suchtpräventionskonzept der Werner-von-Siemens-Schule Frankfurt

Suchtpräventionskonzept der Werner-von-Siemens-Schule Frankfurt Suchtpräventionskonzept der Werner-von-Siemens-Schule Frankfurt Erlass Suchtprävention in der Schule vom 06.05.2015 Gült. Verz. Nr. 7200 Präambel Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule nach den

Mehr

Gewaltprävention Suchtprävention

Gewaltprävention Suchtprävention Präventionskonzept Entsprechend dem Leitbild unserer Schule verstehen wir Gewaltund Suchtprävention in erster Linie als Persönlichkeitsstärkung. Diese fördern wir vor allem in den Bereichen Selbst- und

Mehr

Effektive Suchtprävention: wissenschaftliche Befunde, praktische Erfahrungen, politische Notwendigkeiten

Effektive Suchtprävention: wissenschaftliche Befunde, praktische Erfahrungen, politische Notwendigkeiten Effektive Suchtprävention: wissenschaftliche Befunde, praktische Erfahrungen, politische Notwendigkeiten 50. DHS Fachkonferenz in Essen 17. November 2010 Dr. Hans-Jügen Hallmann ginko Stiftung für Prävention

Mehr

Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA) Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v.

Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA) Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v. Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt (LS-LSA) Fachausschuss der LIGA der Freien Wohlfahrtspflege im Land Sachsen-Anhalt e.v. Landesstelle für Suchtfragen im Land Sachsen-Anhalt Halberstädter

Mehr

SuchtPräventionsZentrum (SPZ) Cannabistalk Hamburg Andrea Rodiek

SuchtPräventionsZentrum (SPZ) Cannabistalk Hamburg Andrea Rodiek SuchtPräventionsZentrum (SPZ) Cannabistalk Hamburg 27.8.09 Andrea Rodiek Überblick Einige Hintergrundinformationen Das Projekt Der Film Kiffende Kids Suchtmittelerfahrungen Hamburger SchülerInnen 14-18

Mehr

Aktuelle Daten zum Rauchverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen

Aktuelle Daten zum Rauchverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen Aktuelle Daten zum Rauchverhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen 8. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Heidelberg, 8. 9. Dezember Peter Lang, Boris Orth & Mareike Strunk Bundeszentrale für

Mehr

Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA

Eine Aktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. BZgA Kivi e.v. - Gesundheitsförderung bei Kindern, Jugendlichen, und älteren Menschen ab 60 Lebensweltbezogene Maßnahmen zur Förderung der gesunden Ernährung, Bewegung und Stressregulation* 0 3 6 9 12 15 18

Mehr

INFOBRIEF SCHULISCHE SUCHTPRÄVENTION Ausgabe

INFOBRIEF SCHULISCHE SUCHTPRÄVENTION Ausgabe Bildnachweis: Fotolia.com Freshidea INFOBRIEF SCHULISCHE SUCHTPRÄVENTION Ausgabe 1 2018 Guten Tag! Die Suchthilfe und Gesundheitsförderung der Diakonie in Ratingen möchte Ihnen die Angebote der Schulischen

Mehr

Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe und im erzieherischen Jugendschutz

Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe und im erzieherischen Jugendschutz Pro-aktive Elternarbeit in der ambulanten Suchthilfe und im erzieherischen Jugendschutz Fachtagung Kurz & gut, 22./23. November 2011 Doris Sarrazin, Birgit Kühne 1 Ausgangssituation wachsende Zahlen von

Mehr

Richtlinien zur Suchtprävention und zum Umgang mit Suchtmittelkonsum, Sucht und Suchtgefährdung in den Schulen im Land Bremen

Richtlinien zur Suchtprävention und zum Umgang mit Suchtmittelkonsum, Sucht und Suchtgefährdung in den Schulen im Land Bremen 1 542.06 Richtlinien zur Suchtprävention und zum Umgang mit Suchtmittelkonsum, Sucht und Suchtgefährdung in den Schulen im Land Bremen Vom 01.05.2014 1. Suchtprävention und Suchtberatung in der Schule

Mehr

LehrerInnen von Pflichtschulen und höheren Schulen ab der 5. Schulstufe

LehrerInnen von Pflichtschulen und höheren Schulen ab der 5. Schulstufe Seminare für Lehrerinnen In den Seminaren für LehrerInnen wird an einem Halbtag Grundwissen zu den verschiedenen Themen der Suchtprävention vermittelt und die Anwendungsmöglichkeiten in der Schule diskutiert.

Mehr

Suchtpräventive Ansätze bei Cannabiskonsum

Suchtpräventive Ansätze bei Cannabiskonsum Suchtpräventive Ansätze bei Cannabiskonsum Balance zwischen Verbot und Entwicklung von Risikokompetenz Cannabis Quelle: Drogenaffinitätsstudie, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2015 JDH-Studie

Mehr

ZÜRI RAUCH F R E I. Auf dem Weg zur rauchfreien Schule Ein Beispiel für f r Nachhaltigkeit. Erfahrungsaustauschtreffen

ZÜRI RAUCH F R E I. Auf dem Weg zur rauchfreien Schule Ein Beispiel für f r Nachhaltigkeit. Erfahrungsaustauschtreffen Auf dem Weg zur rauchfreien Schule Ein Beispiel für f r Nachhaltigkeit Erfahrungsaustauschtreffen Luzern, 14. März 2007 Dr. Ute Herrmann Inhalt 1. Rauchen bei Jugendlichen 2. Massnahmen und Nachhaltigkeit

Mehr

Konzept der Schulen Jonen für Gesundheitserziehung, Suchtprävention und Früherkennung

Konzept der Schulen Jonen für Gesundheitserziehung, Suchtprävention und Früherkennung Konzept der Schulen Jonen für Gesundheitserziehung, Suchtprävention und Früherkennung Grundhaltung Die Gesundheitsförderung und die Suchtprävention geniessen an unserer Schule einen hohen Stellenwert und

Mehr

Steuerung regionaler Prävention am Beispiel schulischer Tabakprävention im Kanton Zürich

Steuerung regionaler Prävention am Beispiel schulischer Tabakprävention im Kanton Zürich Steuerung regionaler Prävention am Beispiel schulischer Tabakprävention im Kanton Zürich 54. DHS-Fachkonferenz SUCHT 2014 Suchtprävention für alle. Ziele, Strategien, Erfolge Potsdam 14.10.2014 Dr. Ute

Mehr

Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen

Vernetzungsstelle Schulverpflegung Hessen Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hessisches Kultusministerium Vernetzungsstelle Hessen Vernetzungsstelle Hessen Baustein einer gesundheitsfördernden Schule

Mehr

Suchtprävention in der Ausbildung

Suchtprävention in der Ausbildung Suchtprävention in der Ausbildung Konzept Das Programm Prev@WORK manualisiertes Programm der Suchtprävention bzw. Gesundheitsförderung für die Anwendung durch speziell diese Fachkräfte im BMVBS seit 2008

Mehr

Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters

Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters 16. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2015 Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern Workshop Nr. 7 Elisabeth Holdener,

Mehr

Lehrerbildungsforum Fö/ GS 2016

Lehrerbildungsforum Fö/ GS 2016 Lehrerbildungsforum Fö/ GS 2016 Informationen zu aktuellen Entwicklungen zur Umsetzung der schulischen Inklusion in Hessen Dok Nr. 2016-1532 Referat III.A.2 Projektbüro Inklusion C. König 1 Foto Quelle:

Mehr

Bundesinitiative zur Prävention von sexuellem Missbrauch

Bundesinitiative zur Prävention von sexuellem Missbrauch Bundesinitiative zur Prävention von sexuellem Missbrauch Landeskoordinierungsstelle gegen häusliche Gewalt 27.09.2016, Frankfurt Zentrale Geschäftsstelle Netzwerk gegen Gewalt 1 Agenda 1. Die Initiative

Mehr

Leistungsbeschreibung für die Sekundärpräventive Arbeit. in den Schulen des Wetteraukreises

Leistungsbeschreibung für die Sekundärpräventive Arbeit. in den Schulen des Wetteraukreises Leistungsbeschreibung für die Sekundärpräventive Arbeit in den Schulen des Wetteraukreises In den Schulen hat sich in den letzten Jahrzehnten Entscheidendes verändert. Sie sind zu zentralen Schlüsseln

Mehr

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings

Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Die Wirksamkeit von Verhaltens- und Verhältnisprävention in verschiedenen Settings Dipl.-Psych. Daniela Piontek 4. Nordrhein-Westfälischer Kooperationstag Sucht und Drogen Dortmund, 12. 09. 2007 Gliederung

Mehr

Suchtpräventionskonzept der Franz-Böhm- Schule

Suchtpräventionskonzept der Franz-Böhm- Schule Suchtpräventionskonzept der Franz-Böhm- Schule Erlass Suchtprävention in der Schule vom 06.05.2015 Gült. Verz. Nr. 7200 1.Präambel Der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schule nach den 2 und 3 des Hessischen

Mehr

Jugend und Cannabis. + Kräutermischungen / Legal Highs. Koordinationsstelle Suchtprävention

Jugend und Cannabis. + Kräutermischungen / Legal Highs. Koordinationsstelle Suchtprävention Jugend und Cannabis + Kräutermischungen / Legal Highs Koordinationsstelle Suchtprävention Jugend und Cannabis Cannabiskonsum bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen 9,7 % (2004: 15,1 %) der 12 bis 17 jährigen

Mehr

FEEL-OK.CH Gesundheit - Wohlbefinden - Gesellschaft Eine Plattform für Jugendliche und für Multiplikator/-innen

FEEL-OK.CH Gesundheit - Wohlbefinden - Gesellschaft Eine Plattform für Jugendliche und für Multiplikator/-innen FEEL-OK.CH Gesundheit - Wohlbefinden - Gesellschaft Eine Plattform für Jugendliche und für Multiplikator/-innen www.feel-ok.ch, www.feel-ok.at, www.feelok.de 2 Für eine aktive Jugend Prävention von Alkoholabhängigkeit,

Mehr

EINE PRÄVENTIONSVEREINBARUNG FÜR IHRE SCHULE

EINE PRÄVENTIONSVEREINBARUNG FÜR IHRE SCHULE HIGH-LIFE EINE PRÄVENTIONSVEREINBARUNG FÜR IHRE SCHULE HIGH-LIFE LEBENDIG, PARTIZIPATIV, NACHHALTIG High-Life ist ein erfolgreiches Konzept zur schulischen Suchtprävention, das Condrobs Inside in Kooperation

Mehr

>>Ignorieren oder informieren?

>>Ignorieren oder informieren? >>Ignorieren oder informieren? Informationsbroschüre über das Internetportal zur Suchtprävention für Jugendliche. mach klick. Zu den Akten oder lieber noch mal reden? Schulverweis oder Hilfestellung? Hausverbot

Mehr

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli

Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Leitbild der Jugendarbeit Bödeli Inhaltsverzeichnis Leitbild der Jugendarbeit Bödeli... 3 Gesundheitsförderung... 3 Integration... 3 Jugendkultur... 3 Partizipation... 3 Sozialisation... 4 Jugendgerechte

Mehr

PeP ein Programm der Bertelsmann Stiftung und des Nordverbundes suchtpräventiver Fachstellen in Kooperation mit dem IFT Nord

PeP ein Programm der Bertelsmann Stiftung und des Nordverbundes suchtpräventiver Fachstellen in Kooperation mit dem IFT Nord PeP ein Programm der Bertelsmann Stiftung und des Nordverbundes suchtpräventiver Fachstellen in Kooperation mit dem IFT Nord entstanden aus dem Projekt Anschub, unter Verwendung anderer Basisprogramme

Mehr

Prävention und Suchthilfe in Berlin. Vom Solo zur Sinfonie

Prävention und Suchthilfe in Berlin. Vom Solo zur Sinfonie Prävention und Suchthilfe in Berlin Vom Solo zur Sinfonie Vom Solo zur Sinfonie Prävention und Suchthilfe in Berlin Vom Solo zur Sinfonie Realistisches Konzept oder doch nur modernes Märchen? Neben den

Mehr

GUT DRAUF eine Jugendaktion der BZgA

GUT DRAUF eine Jugendaktion der BZgA GUT DRAUF eine Jugendaktion der BZgA Wiesbaden, 27. Februar 2013 Dieter Schulenberg, HAGE e.v. Tina Saas, HAGE e.v., Landeskoordination GUT DRAUF Hessen Eine Jugendaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche

Mehr

Ergebnis der Studie: Suchtprävention in Bremen ist erfolgreich!

Ergebnis der Studie: Suchtprävention in Bremen ist erfolgreich! Bremen, 19.03.2018 Bearbeitet von: Jörg Utschakowski Tel.: 0421 / 361 9557 Joerg.utschakowski@gesundheit.bremen.de Sachstand Thema Schulbusuntersuchung Wichtigste Ergebnisse Ergebnis der Studie: Suchtprävention

Mehr

Arbeitsprogramm des Drogen- und Suchtrates

Arbeitsprogramm des Drogen- und Suchtrates Drogen- und Suchtrat c/o Bundesministerium für Gesundheit 11055 Berlin HAUSANSCHRIFT POSTANSCHRIFT TEL FAX E-MAIL Drogen- und Suchtrat Sabine Bätzing - Vorsitzende - Wilhelmstraße 49, 10117 Berlin 11017

Mehr

Punktnüchternheit ein überzeugendes Konzept für die betriebliche Suchtprävention?

Punktnüchternheit ein überzeugendes Konzept für die betriebliche Suchtprävention? Punktnüchternheit ein überzeugendes Konzept für die betriebliche Suchtprävention? 56. DHS Fachkonferenz SUCHT Abstinenz Konsum Kontrolle 11. Oktober 2016 Katja Beck-Doßler Diplom-Psychologin Sucht- und

Mehr

Die rauchfreie Schule

Die rauchfreie Schule Die rauchfreie Schule Welchen Beitrag kann die Sozialversicherung leisten? Symposium Rauchen und Jugend, St. Pölten 8. Mai 2018 Mag. Dr. Edith Pickl Institut für Gesundheitsförderung und Prävention GmbH

Mehr

Prävention wirkt. Die Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon

Prävention wirkt. Die Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon . Die Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon Sucht beginnt im Alltag Prävention auch Die Suchtpräventionsstelle der Bezirke Affoltern und Dietikon ist als regionale Fachstelle für die

Mehr

Erfahrungen - Erfolge - Stolpersteine bei der Implementierung des Qualitätsmanagements in Hessen (D)

Erfahrungen - Erfolge - Stolpersteine bei der Implementierung des Qualitätsmanagements in Hessen (D) Erfahrungen - Erfolge - Stolpersteine bei der Implementierung des Qualitätsmanagements in Hessen (D) Wien, 30. November 2015 7. Qualitätsnetzwerk Konferenz Claudia Galetzka / Hans-Dieter Speier Wie kam

Mehr

Berliner Landesinitiative zur Alkoholund Drogenprävention Na klarunabhängig. ein Good-Practice-Beispiel

Berliner Landesinitiative zur Alkoholund Drogenprävention Na klarunabhängig. ein Good-Practice-Beispiel Berliner Landesinitiative zur Alkoholund Drogenprävention Na klarunabhängig bleiben! ein Good-Practice-Beispiel Situationsanalyse 2008 Fokus Alkohol: Kein abgestimmtes Handeln in der Alkoholprävention

Mehr

pr_ntmlr J~RlUMII,IJ STADT. FRANKfURT PM MAIN GELUALT ... )' SEHEN ... HElFEN des Präventionsrates. Frankfurt am Main

pr_ntmlr J~RlUMII,IJ STADT. FRANKfURT PM MAIN GELUALT ... )' SEHEN ... HElFEN des Präventionsrates. Frankfurt am Main HESSEN pr_ntmlr J~RlUMII,IJ STADT. FRANKfURT PM MAIN GELUALT _GEGEN- :: -------- ORDNUNGSAMT... )' SEHEN... HElFEN DER STADT FRANKFURT AM MAlN Präventionsrat Frankfurt am Main Kurzkonzeption Kampagne "Voll

Mehr

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu?

Inwieweit tre en die folgenden Aussagen zu? Inhaltsbereich "Gesheit" Gesheitsförderung im Leitbild/ Schulprogramm Inwieweit tre en die folgenden Aussagen? voll ganz Das Leitbild der Schule drückt deutlich das Ziel aus, die Gesheit aller am Schulleben

Mehr

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende

Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Ziel: Gesund aufwachsen Zielgruppen: Schülerinnen und Schüler, Auszubildende und Studierende Kevin Dadaczynski 1 Kritische Ausgangsüberlegung Schülerinnen & Schüler (11 Mio.) Auszubildende (1,4 Mio.) Studierende

Mehr

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt

Schulsozialarbeit. Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Schulsozialarbeit Soziale und familiäre Problemlagen machen vor keiner Schule halt Definition der Schulsozialarbeit Jugendhilfe in der Schule Sozialpädagogisches Angebot Ganzheitliche lebensweltbezogene

Mehr

4. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg 6-7 Dezember Frauen aktiv contra Tabak e.v.

4. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg 6-7 Dezember Frauen aktiv contra Tabak e.v. 4. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg 6-7 Dezember 2006 Frauen aktiv contra Tabak e.v. Sibylle Fleitmann Vorsitzende Dezember 2005 3. Tabakkontrollkonferenz

Mehr

Kommunale Alkoholprävention in Rheinland-Pfalz stärken

Kommunale Alkoholprävention in Rheinland-Pfalz stärken Montag, 05. Oktober 2015 Sparkassenakademie Schloß Waldthausen Budenheim Suchtprävention Kommunale Alkoholprävention in Rheinland-Pfalz stärken pterwort fotolia.com Sehr geehrte Damen und Herren, die Prävention

Mehr

Ganztägiges Lernen in Hessen Stand: September 2016

Ganztägiges Lernen in Hessen Stand: September 2016 Ganztägiges Lernen in Hessen Stand: September 2016 Wolf Schwarz, Ulrike Müller Hessisches Landesprogramm Ganztagsschulen: Entwicklung seit dem Schuljahr 2001/2002 2500 2000 1500 1000 500 2212 1963 1616

Mehr

Effiziente Mobilitätsbildung durch Vernetzung

Effiziente Mobilitätsbildung durch Vernetzung Effiziente Mobilitätsbildung durch Vernetzung am Beispiel des Darmstädter Netzwerks Schule + Mobilität 22. September 2016, DECOMM 2016, Darmstadt Dipl.-Ing. Katalin Saary VERKEHRSLÖSUNGEN Blees Eberhardt

Mehr

Eßkamp Oldenburg LEITBILD

Eßkamp Oldenburg LEITBILD Eßkamp 126 26127 Oldenburg LEITBILD Wir schaffen ein respektvolles Lernklima im Lebe nsraum Schule. Unser Lehren und Lerne n berücksichtigt die individuelle Situation aller Schülerinnen und Schüler. Unsere

Mehr

Wirtschaftliche Aspekte des Tabakrauchens

Wirtschaftliche Aspekte des Tabakrauchens 2. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Heidelberg, 15. Dezember 2004 Wirtschaftliche Aspekte des Tabakrauchens Reiner Leidl GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit und Ludwig-Maximilians-Universität

Mehr

HaLT-Hart am Limit Newsletter für den Werra-Meißner-Kreis

HaLT-Hart am Limit Newsletter für den Werra-Meißner-Kreis 11.05.2017 HaLT-Hart am Limit Newsletter für den Werra-Meißner-Kreis Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kollegen und Kolleginnen, die letzte Ausgabe des Newsletters liegt nun doch schon eine Weile zurück.

Mehr

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH

Forum 3. Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung. Moderation: Uwe Kirchbach, INBAS GmbH Forum 3 Gelebte Kooperation - OloV in der regionalen Umsetzung Moderation:, INBAS GmbH Gefördert aus Mitteln des HMWVL, des HKM und der Europäischen Union Europäischer Sozialfonds Gelebte Kooperation -

Mehr

Gesundheitszielprozesse und prioritäre Handlungsfelder des Themenbereichs Rauchfrei leben / Tabakkonsum reduzieren

Gesundheitszielprozesse und prioritäre Handlungsfelder des Themenbereichs Rauchfrei leben / Tabakkonsum reduzieren Gesundheitszielprozesse und prioritäre Handlungsfelder des Themenbereichs Rauchfrei leben / Tabakkonsum reduzieren Tabelle 2: Übersicht über bestehende Gesundheitsziele auf Ebene des Bundes und der Länder

Mehr

Alkoholmissbrauch im Jugendalter - Strategien zur Prävention und Intervention in Städten und Gemeinden -

Alkoholmissbrauch im Jugendalter - Strategien zur Prävention und Intervention in Städten und Gemeinden - Strategien kommunaler Alkoholprävention in Niedersachsen Alkoholmissbrauch im Jugendalter - Strategien zur Prävention und Intervention in Städten und Gemeinden - Hans-Jürgen Hallmann g!nko - Landeskoordinierungsstelle

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS Vorwort 11 1 Einleitung und Aufbau der Arbeit 13 2 Gesundheit- Begriff und Bedeutung 15 2.1 Begriffliche und konzeptionelle Bestimmung von Gesundheit 15 2.1.1 Gesundheit - ein historisch

Mehr

SUCHTPRÄVENTION BEREICH AUSBILDUNG. Dresden, Sirko Schamel

SUCHTPRÄVENTION BEREICH AUSBILDUNG. Dresden, Sirko Schamel SUCHTPRÄVENTION IM BEREICH AUSBILDUNG Sächsische Landesstelle gegen die Suchtgefahren e.v. Dresden, 13.09.2011 Sirko Schamel Dipl. Soz. Päd. / Dipl. Soz. Arbeiter (FH) Fachkraft für primäre MOVE - Trainer

Mehr

Euregionale Jugendbefragung 2013/14 ASL Eupen

Euregionale Jugendbefragung 2013/14 ASL Eupen Euregionale Jugendbefragung 2013/14 ASL Arbeitsgemeinschaft für Suchtvorbeugung und Lebensbewältigung in Zusammenarbeit mit EuPrevent 1 Ziel der Befragung Darstellung von Risikoverhalten und (präventions)-

Mehr

für Menschen mit lern- oder geistiger Behinderung

für Menschen mit lern- oder geistiger Behinderung für Menschen mit lern- oder geistiger Behinderung - Prävention und Beratung - Anlage 1 zu TOP 3 der Niederschrift über die Sitzung des Kreissozialund Gesundheitsausschusses am Projektträger SkF Sozialdienst

Mehr

HBSC Health Behaviour in Schoolaged Children Ergebnisse des 8. Survey in Österreich

HBSC Health Behaviour in Schoolaged Children Ergebnisse des 8. Survey in Österreich in co-operation with HBSC Health Behaviour in Schoolaged Children Ergebnisse des 8. Survey in Österreich Pressekonferenz am 22.2.2012 Wolfgang Dür Priv.Doz. Mag. Dr. phil. Leiter des Ludwig Boltzmann Institute

Mehr

Das Alkoholpräventionsprojekt HaLT Hart am Limit Fachtag Gesundheitsförderung trifft partizipative Dorfentwicklung am

Das Alkoholpräventionsprojekt HaLT Hart am Limit Fachtag Gesundheitsförderung trifft partizipative Dorfentwicklung am Arbeitsgruppe 4 Das Alkoholpräventionsprojekt HaLT Hart am Limit Fachtag Gesundheitsförderung trifft partizipative Dorfentwicklung am 26.09.2017 im Forum Daun Das Projekt HaLT 1. HaLT wurde 2003 von der

Mehr

Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit

Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit Prävalenz, Ätiologie und Therapie von Cannabisabhängigkeit Meike Neumann Dipl. Psychologin Psychologische Psychotherapeutin Konsumsituation in Deutschland I Nach einer repräsentativen Befragung der Bundeszentrale

Mehr

condrobs.de SCHOOL PARTNER FÜR SCHÜLER, SCHÜLERINNEN, ELTERN UND LEHRKRÄFTE SCHULSOZIALARBEIT, JUGENDSOZIALARBEIT UND PRÄVENTION AN SCHULEN

condrobs.de SCHOOL PARTNER FÜR SCHÜLER, SCHÜLERINNEN, ELTERN UND LEHRKRÄFTE SCHULSOZIALARBEIT, JUGENDSOZIALARBEIT UND PRÄVENTION AN SCHULEN INSIDE @ SCHOOL PARTNER FÜR SCHÜLER, SCHÜLERINNEN, ELTERN UND LEHRKRÄFTE SCHULSOZIALARBEIT, JUGENDSOZIALARBEIT UND PRÄVENTION AN SCHULEN PRÄVENTION, SCHUL- UND JUGEND SOZIALARBEIT AN DER SCHULE Schule

Mehr

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen

Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Fachtag Zusammenarbeit Jugendhilfe und Gesundheitswesen in den Frühen Hilfen Das Präventionskonzept NRW - Inhalte und Ziele und seine Landesinitiativen Wolfgang Werse 29.10.2014 Präventionskonzept NRW:

Mehr

Fachtag Schulverweigerung. Arbeitsgruppe Zusammenarbeit Jugendhilfe und Schule. Hilde Schedl, Diplomsozialpädagogin (FH) Herzlich Willkommen!

Fachtag Schulverweigerung. Arbeitsgruppe Zusammenarbeit Jugendhilfe und Schule. Hilde Schedl, Diplomsozialpädagogin (FH) Herzlich Willkommen! Fachtag Schulverweigerung Arbeitsgruppe Zusammenarbeit Jugendhilfe und Schule Hilde Schedl, Diplomsozialpädagogin (FH) Herzlich Willkommen! Zwei unterschiedliche Systeme Jugendhilfe und Schule Schule Jugendhilfe

Mehr

Leistungsstarke Kerle Gesundheitsförderung für männliche Auszubildende

Leistungsstarke Kerle Gesundheitsförderung für männliche Auszubildende Gesundheitsförderung für männliche Auszubildende Dieter Schulenberg Geschäftsführer Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung e.v. 3. Männerkongress der BZgA 14.04.2015 Berlin Ausgangssituation:

Mehr

Ressortübergreifende Zielentwicklung als Voraussetzung für eine gelingende Suchtpolitik.

Ressortübergreifende Zielentwicklung als Voraussetzung für eine gelingende Suchtpolitik. Ressortübergreifende Zielentwicklung als Voraussetzung für eine gelingende Suchtpolitik. 51. DHS Fachkonferenz Sucht Suchthilfe und Suchtpolitik International Was haben wir von Europa und Europa von uns?

Mehr

Information und Kommunikation von Projekten Guter Praxis im Setting Hochschule

Information und Kommunikation von Projekten Guter Praxis im Setting Hochschule Information und Kommunikation von Projekten Guter Praxis im Setting Hochschule auf der Basis der Internetpräsenz des Arbeitskreises Gesundheitsfördernde Förderzeitraum: 01.12.2006 bis 31.05.2008 www.gesundheitsfoerdernde-hochschulen.de

Mehr

Einführung Quantitative Sozialforschung. WS IV Good Practice Strategie kommunaler Suchtprävention am Beispiel der Stadt Delmenhorst

Einführung Quantitative Sozialforschung. WS IV Good Practice Strategie kommunaler Suchtprävention am Beispiel der Stadt Delmenhorst Einführung Quantitative Sozialforschung WS IV Good Practice Strategie kommunaler Suchtprävention am Beispiel der Stadt Delmenhorst Hannover, Emden, den den 13.04.2016 10.05.2011 Henning Fietz Strategie

Mehr

HaLT Hart am Limit in Rheinland- Pfalz 1. Landespräventionskonferenz Worms, 24. Januar 2017

HaLT Hart am Limit in Rheinland- Pfalz 1. Landespräventionskonferenz Worms, 24. Januar 2017 Suchtprävention HaLT Hart am Limit in Rheinland- Pfalz 1. Landespräventionskonferenz Worms, 24. Januar 2017 Zielsetzung und Herangehensweise Bisherige Erfahrungen: Bewährtes und Herausforderungen Wie kann

Mehr

Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg

Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg Karin Fischer Präventionsbeauftragte des RPK Dieter Eisenhardt Präventionsbeauftragter des RPK Team Karlsruhe Stadt/Land Entstehung und Hintergrund 2009

Mehr

16. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung: Aktuelle Entwicklungen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen in der Schweiz

16. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung: Aktuelle Entwicklungen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen in der Schweiz 16. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung: Aktuelle Entwicklungen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen in der Schweiz Cornelia Conrad Zschaber, nationale Koordinatorin 1 Inhalt 1. Das

Mehr

Beratung und Fallarbeit mit Underachievern

Beratung und Fallarbeit mit Underachievern Beratung und Fallarbeit mit Underachievern Vortrag 04.12.2009 von B. Aust (Förderschullehrerin u. Dipl. Psychologin) Seminar Hochbegabung und Hochbegabtenförderung Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt

Mehr

JUPO PERSPEKTIVE. Zusammenarbeit von Jugendpolizei und Suchtprävention an Schulen Module: Grenzen setzen. SuPo-Tagung Biel - 13.

JUPO PERSPEKTIVE. Zusammenarbeit von Jugendpolizei und Suchtprävention an Schulen Module: Grenzen setzen. SuPo-Tagung Biel - 13. Zusammenarbeit von Jugendpolizei und Suchtprävention an Schulen Module: Grenzen setzen SuPo-Tagung Biel - 13. März 2013 Wir stellen uns vor - René Henz PERSPEKTIVE Region Solothurn-Grenchen - Marcel Dubach

Mehr

SuchtPräventionsZentrum

SuchtPräventionsZentrum SuchtPräventionsZentrum Schulische Suchtprävention und Inklusion: Methoden und Möglichkeiten Susanne Giese und Nicola Vogel Prävention macht Schule, 21.09.2017, Bonn SuchtPräventionsZentrum Landesinstitut

Mehr

ELSA Kurzdarstellung

ELSA Kurzdarstellung ELSA Kurzdarstellung Fabian Leuschner Delphi GmbH Berlin, 14.11.2012 Beratungsbedarf von Eltern Substanzkonsum bereits bei 12-17 Jährigen weit verbreitet 7% haben illegale Substanzen konsumiert (v.a. Cannabis;

Mehr

Hessisches Kultusministerium. Der Weg zum Teilzertifikat

Hessisches Kultusministerium. Der Weg zum Teilzertifikat Hessisches Kultusministerium Der Weg zum Teilzertifikat Der Weg zum Teilzertifikat In sechs Themenfeldern von Schule & Gesundheit können Schulen Teilzertifikate erwerben. Diese Zertifikate markieren nicht

Mehr

Check it! Eine Unterrichtsreihe zur schulischen Suchtvorbeugung

Check it! Eine Unterrichtsreihe zur schulischen Suchtvorbeugung [Logo-Design: dieter.finken@df-webart.com] Check it! Eine Unterrichtsreihe zur schulischen Suchtvorbeugung Entwickelt von der Fachstelle für Suchtvorbeugung des Ginko e.v. in Mülheim a.d.r 1 www.suchtvorbeugung-dortmund.de

Mehr

Auf dem Weg zur rauchfreien Schule

Auf dem Weg zur rauchfreien Schule Auf dem Weg zur rauchfreien Schule - Erfahrungen mit dem A-Leitfaden - Prävalenz des Rauchens (Alter: 12 25 Jahre) Zeitverlauf für Westdeutschland % 100 90 80 70 60 58 54 50 40 44 44 40 45 43 39 40 36

Mehr

19. Bayerisches Forum Suchtprävention. München 24. Oktober Prof. Dr. Reiner Hanewinkel

19. Bayerisches Forum Suchtprävention. München 24. Oktober Prof. Dr. Reiner Hanewinkel 19. Bayerisches Forum Suchtprävention München 24. Oktober 2017 Prof. Dr. Reiner Hanewinkel Gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit

Mehr

5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin?

5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? 5. Juli 2018 Regensburg Gesundheitliche Chancengleichheit in allen Lebensphasen Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Einblicke in den Workshop Gesundes Aufwachsen Bestehende Maßnahmen: Was haben wir schon?

Mehr