PFLEGEPÄDAGOGIK studieren in Baden-Württemberg Ein Blick zurück nach vorne
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- Monica Schwarz
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1 PFLEGEPÄDAGOGIK studieren in Baden-Württemberg Ein Blick zurück nach vorne Ergebnisse des Kooperationsprojekts: Die Zukunftsfähigkeit der Pflegepädagogik in Baden-Württemberg Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg im Rahmen innovativer Projekte. 15:15 Uhr Projektergebnisse zu Gesundheitssituation und professionellem Selbstverständnis 1
2 Gesundheitszustand 2
3 Gesundheitszustand (n=127) ich habe oft Infekte ich leide an Schlafproblemen ich habe Rückenbeschwerden 1,95 1,98 2,16 ich fühle mich häufig erschöpft 2,99 ich achte auf eine gesunde Lebensweise ich fühle mich insgesamt gesund 4,05 4,18 vgl. Wesselborg/Reiber trifft nicht zu trifft zu 3
4 Gesundheitsförderliche und -belastende Aspekte (n=105) Arbeitsumfang Organisatorische Rahmenbedinungen Arbeitsstrukturen Verhalten und Leistungsbereitschaft der Lernenden 2,87 2,92 3,15 3,32 Arbeitsinhalte/Tätigkeiten Anerkennung am Arbeitsplatz Kooperation im Team 3,77 3,81 4,04 vgl. Schaarschmidt 2005; Wesselborg/Reiber belastend förderlich 4
5 Gesundheitsförderliche und belastende Aspekte und Zufriedenheit mit heutiger Tätigkeit organisatorischen Rahmenbedingungen werden eher als gesundheitsförderlich empfunden Tätigkeit mit Gestaltungsspielräumen (Ƭ 0,231, p 0,006) berufliche Stellung in der Einrichtung (Ƭ 0,256, p 0,002) Chancen zur beruflichen Weiterqualifizierung (Ƭ 0,228, p 0,005) Arbeitsstrukturen werden als eher gesundheitsförderlich empfunden Arbeitszeitgestaltung (Ƭ 0,341, p 0,000) Aufstiegsmöglichkeiten (Ƭ 0,273, p 0,001) persönliche Weiterentwicklung (Ƭ 0,325, p 0,000) Zusatzleistungen des Arbeitgebers (Ƭ 0,240, p 0,003) Arbeitsplatzsicherheit (Ƭ 0,247, p 0,003) 5
6 Gesundheitsförderliche und -belastende Aspekte und Zufriedenheit mit heutiger Tätigkeit Arbeitsklima (Ƭ 0,379, p 0,000) Arbeitsinhalte/berufliche Aufgaben (Ƭ 0,235, 0,007) Anerkennung am Arbeitsplatz wird als eher gesundheitsförderlich bewertet Verdienst/Einkommen (Ƭ 0,217, p 0,008) persönliche Weiterentwicklung (Ƭ 0,442, p 0,000) berufliche Stellung in der Einrichtung (Ƭ 0,226, p 0,007) Chancen zur beruflichen Weiterqualifizierung (Ƭ 0,233, p 0,005) selbständiges Arbeiten (Ƭ 0,300, p 0,001) Qualifikationsangemessenheit (Ƭ 0,381, p 0,000) Tätigkeit mit Gestaltungsspielräumen (Ƭ 0,309, p 0,000) persönlich herausfordernde Tätigkeit (Ƭ 0,349, p 0,000) Anwendung der im Studium erworbenen Kompetenzen (Ƭ 0,234, p 0,005) 6
7 Arbeitsbezogenes Verhalten und Erleben (n=126) Ich möchte beruflich noch weiterkommen. Berufliche Aufgaben und Probleme stellen für mich positive Herausforderungen dar. Ich erlebe mich innerlich ausgeglichen und gefestigt. Mit dem, was ich beruflich erreicht habe, bin ich voll und ganz zufrieden. Es gelingt mir gut, nach der Arbeit abzuschalten und mich zu entspannen. Wenn ein berufliches Ziel für mich schwer erreichbar ist, gebe ich es auf. vgl. Schaarschmidt trifft nicht zu trifft zu 7
8 Arbeitsbezogenes Verhalten und Erleben (n=126) Ich verfüge über tragfähige Beziehungen zu Menschen, die mich unterstützen. Ich habe den Anspruch an mich, im Beruf mein Bestes zu geben und stets zuverlässig zu sein. Insgesamt bin ich mit meinem Leben, auch der privaten Situation, zufrieden. Ich bringe mich mit voller Kraft in meine Arbeit ein. Meine Arbeit hat einen hohem Stellenwert in meinem Leben trifft nicht zu trifft zu 8
9 Professionelles Selbstverständnis 9
10 Wichtigkeit der Ausbildungsabschnitte für Tätigkeit als Pflegepädagoge/-in (n=105) Pflegetätigkeit pädagogische Studienanteile Pflegeausbildung 4,57 4,49 4,45 pflegewissenschaftliche Studienanteile 3, gar nicht in hohem Maße 10
11 Berufliches Selbstverständnis als Pflegepädagoge/-in (n=105) durch Ausbildung/Berufstätigkeit Experte/-in für Pflegepraxis durch Studium Experte/-in für Aus-Fort- und Weiterbildung 3,52 3,79 durch Studium Experte/-in für Pflegewissenschaft 3, gar nicht in hohem Maße 11
12 Wichtigkeit von Kompetenzbereichen für Pflegepädagogen/-innen (n=106) methodisch-didaktische Kompetenz pflegepraktische Kompetenz 4,71 4,52 gesundheitswissenschaftliche Kompetenz bildungswissenschaftliche Kompetenz medizinische Kenntnisse pflegewissenschaftliche Kompetenz 4,12 4,12 3,94 3,9 nicht wichtig sehr wichtig 12
13 Zusammenhang von Motivation und Selbstverständnis Ausbildungsanteil: pflegewissenschaftliche Studienanteile (Ƭ 0,245, p 0,002) Motivation: Interesse am Berufsfeld/der Fachrichtung professionelles Selbstverständnis: durch mein Studium bin ich Experte/-in für Aus-, Fort- und Weiterbildung (Ƭ 0,249, p 0,002) Kompetenzbereiche Pflegepädagoge/-in: methodisch-didaktische Kompetenz (Ƭ 0,215, p 0,011) pflegewissenschaftliche Kompetenz (Ƭ 0,247, p 0,002) bildungswissenschaftliche Kompetenz (Ƭ 0,307, p 0,000) gesundheitswissenschaftliche Kompetenz (Ƭ 0,249, p 0,002) 13
14 Zusammenhang zwischen Beschäftigungsdauer und Selbstverständnis Beschäftigungsdauer als Pflegepädagoge/-in pflegewissenschaftliche Studienanteile (Ƭ 0,153, p 0,042) Pflegeausbildung (Ƭ -0,182, p 0,046) Beschäftigungsdauer in der Pflege vor dem Studium pflegewissenschaftliche Kompetenz (Ƭ 0,291, p 0,001) pflegewissenschaftliche Anteile (Ƭ 0,260, p 0,004) gesundheitswissenschaftliche Kompetenz (Ƭ 0,237, p 0,009) 14
15 Zusammenhang zwischen formalem Qualifikationsniveau und Selbstverständnis Ausbildungsanteil: pädagogischen Studienanteil (p 0,002) Absolventen/-innen, die ein Masterstudium planen, sich in einem befinden oder bereits absolviert haben professionelles Selbstverständnis: Kompetenzbereiche Pflegepädagoge/-in: methodisch-didaktische Kompetenz (p 0,050) bildungswissenschaftliche Kompetenz (p 0,016) durch mein Studium Experte/-in für Pflegewissenschaft (p 0,008) 15
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