3. Entwicklung zur Nachhaltigen Ökonomie

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1 3. Entwicklung zur Nachhaltigen Ökonomie Prof. Dr. Holger 3.1 Neoklassische Ökonomie u. Nachhaltigkeit 3.2 Vordenker der Nachhaltigen Ökonomie 3.3 Kernaussagen der Nachhaltigen Ökonomie Anhang: Exkurs: Reform der traditionellen Ökonomie Stand: Folie 1 von 40

2 Umweltökonomie Nachhaltigkeit: Überblick Fragen aus den Grundannahmen der neoklassischen Umweltökonomie Sind die neoklassischen Grundannahmen mit den Prinzipien einer Nachhaltigen Entwicklung vereinbar? Ist eine nachhaltige Verhaltensweise (die einen Nutzenverzicht anderer Menschen mit einschließt) mit dem Menschenbild des neoklassischen homo oeconomicus vereinbar? Ist die neoklassische Position zu den natürlichen Ressourcen (Verbrauch, Substitution) mit den Prinzipien einer Nachhaltigen Entwicklung vereinbar? Folie 2 von 40

3 Erstens: Grundannahmen Nachhaltigkeitsprinzipien (1) Optimale Allokation durch Märkte falsch da sozial-ökonomische Faktoren (2) Umweltökonomie räumt Marktversagen ein, bleibt aber bei Konsumentensouveränität Widersprüchliche Position (3) Umweltökonomie bleibt beim homo oeconomicus Wie soll Nutzenverzicht dann erklärt werden? Folie 3 von 40

4 Neoklass. Ansätze zur Erklärung von Verantwortung (1) Forderung nach einem im Zeitablauf nicht sinkenden Nutzenniveaus (Pro-Kopf-Konsum). (2) Forderung nach einer optimalen Allokation auf lange Sicht Bewertung: Forderungen sind sinnvolle Erklärungen für die Übernahme von Verantwortung und Einführung von Internalisierungsstrategien. Sie stellen aber einen Eingriff in die Konsumentensouveränität dar. Die Realisierung der Forderungen im Rahmen der Grundprämissen der neoklassischen Ökonomie ist nicht möglich. Sollen die Forderungen aufrechterhalten werden müssen die Grundannahmen verändert werden. Folie 4 von 40

5 Zweitens: homo oeconomicus Nachhaltigkeitsprinzipien Nachhaltigkeit wird als Forderung nach konstantem Nutzenniveau und dauerhaft optimaler Allokation verstanden und mit dem ethischen Prinzip der (Generationen-) Gerechtigkeit begründet. Sehr einleuchtend, aber vor dem Hintergrund des neoklass. Menschenbildes erstaunlich. Der homo oeconomicus ist aufgrund seiner Eigennutzorientierung höchstens bereit Maßnahmen zu ergreifen, die zu seinen Lebzeiten wirken. Angesichts dieses Widerspruchs müssen neoklassische Ökonomen entweder ihr Menschenbild revidieren oder die Forderungen nach Generationenübergreifenden Maßnahmen anders erklären. Folie 5 von 40

6 Drittens: Verhältnis zur Natur Neoklassische Position 1. Forderung nach konstantem Nutzen u. Kapitalstock bzw. optimale Allokation der natürl. Ressourcen Bewertung Gleichbleibendes Nutzenniveau ist nicht messbar. Natürl. Ressourcen können nicht durch Kapital ersetzt werden. 2. Natur als Objekt und Inputfaktor der Wirtschaft: - Natur wird ausschließlich anhand der Wirkungen auf die menschlichen Bedürfnisse beurteilt (streng anthropozentrischer Ansatz). - Sie wird dem ökonomischen System untergeordnet. Hiernach genießen alle Ressourcen die nicht nützlich sind keinerlei Schutz, aber: (1) Folgen sind unsicher (2) Ethischen Prinzipien werden verletzt (3) Ressourcenbestand kann über die betrachtete Zeit vollständig aufgebraucht werden (und dann?), (4) die Wirtschaft ist Subsystem der Natur (Wald Sägewerk) Folie 6 von 40

7 Drittens: Verhältnis zur Natur Neoklassische Position 3. Anthropozentrische Sichtweise, Natur als Gegenstand subjektiver Bewertung 4. Kosten und Nutzen werden diskontiert Bewertung Schäden sind nicht nur relevant wenn Auswirkungen auf den Menschen Schäden in der Zukunft werden gering bewertet Keine Verhinderung wenn kosten entstehen 5. Ressourcen können Verbraucht werden Natürl. Ress. werden als substituierbar angesehen Absolute Grenzen der Belastbarkeit werden nicht akzeptiert (Klimaerwärmung) Was ist nach dem Verbrauch? Folie 7 von 40

8 Zwischenfazit Der Beitrag der neoklassischen Umweltökonomie für eine Nachhaltige Entwicklung bleibt so gering, weil sie nicht bereit ist, ihre ursprünglichen Prämissen ausreichend weiterzuentwickeln: - Das Menschenbild, - die Konsumentensouveränität, - das Verständnis von der Natur u. den Ressourcen neoklass. Positionen sind mit den Prinzipien einer Nachhaltigen Entwicklung nicht zu vereinbaren Folie 8 von 40

9 Gliederung Prof. Dr. Holger 3.1 Neoklassische Ökonomie u. Nachhaltigkeit 3.2 Vordenker der Nachhaltigen Ökonomie 3.3 Kernaussagen der Nachhaltigen Ökonomie Anhang: Exkurs: Reform der traditionellen Ökonomie Folie 9 von 40

10 Vordenker Physiokraten (Bedeutung des Bodens, Kreislaufgedanke) Philosophen der Aufklärung (Gleichheitsprinzip, Menschenrechte) Thomas Malthus (Verelendungstheorie aufgrund Überbevölkerung) Charles Darwin (Evolutionslehre) John Stuart Mill (individuelles Verhalten <-> Gemeinwohl) Karl Marx (Bedeutung der ökonomischen Entwickl. für die gesell. Entwickl.) Arthur Pigou (Externalitäten) Zadi Carnot u. Rudolf Clausius (Gesetze der Thermodynamik) William Kapp (Vater der Ökologischen Ökonomie) Folie 10 von 40

11 Notwendigkeit neuer Antworten auf... Adam Smith: David Ricardo: (1) Eigennutz Verantwortung + Kooperation homo oeconomicus homo cooperativus (2) Nachtwächterstaat sozial-ökolog. Gemischtwirt. Freihandel <-> sozial-ökologische Mindeststandards Harold Hotelling: Modell zur effizienten Ressourcennutzung über längere Zeit: Natürl. Ress. sollten vollständig ausgebeutet und die Gewinne zinsbringend angelegt werden, wenn der Zins über dem Gewinn aus z.b. der Holzwirtschaft liegt. Wälder werden vollständig abgeholzt nicht nachhaltig bewirtschaftet. Diese ökonomische Logik wird bis heute von vielen neoklass. Umweltökonomen vertreten ( schwache Nachhaltigkeit) als theoretische Grundlage für die starke Nachhaltigkeit nicht geeignet. Folie 11 von 40

12 Traditionelle Ökonomie Def.: Alle ökonomischen Schulen die den natürl. Ress. und ihrer inter- u. intragenerativen gerechten Verteilung keine Beachtung schenken. Im Mittelpunkt der Kritik steht die neoklassische Ökonomie mit ihren wirtschaftsliberalen Unterschulen. Die keynesianische Schule liegt in einer gewissen Grauzone: Sie hat dem Staat wichtige Stabilitätsaufgaben zugewiesen und damit eine Vorreiterrolle übernommen. Eine gestalterische Rolle, im Sinne eines nachhaltigen Zielsystems mit den dazugehörigen Instrumenten hat Keynes aber nicht gefordert. Damit bleibt er, trotz aller Verdienste, bei einem eher traditionellen Politik- und Ökonomieverständnis. Folie 12 von 40

13 Sustainable Science Zentrale Teile der NaÖk (1) Ökologische Ökonomie (1980er Jahre) (2) Neue Umweltökonomie (unmittelbarer Vorgänger, 2000) (3) Greifswalder Ansatz (GA, Ott; Döring 2004) (4) Integriertes Nachhaltigkeitskonzept der Helmholtz-Gesellschaft Dt. Forschungszentren (Kopfmüller u. a. 2001, Kopfmüller 2006) (5) Industrial Ecology (1990er Jahre, Isenmann; Hauff 2007) (6) Postautistische Ökonomie (Dürmeier u.a. 2006). (7) Gemeinwohl Ökonomie (Felber 2010) Folie 13 von 40

14 Unmittelbare Vorgänger Ökologische Ökonomie (1980er Jahre): Entwickelt aus der Kritik an den Mängeln der neoklass. Umweltökonomie zunächst in den USA als Ecological Economics In DE z.t. in der Vereinigung für Ökologische Ökonomie organisiert. Neue Umweltökonomie (1990er J., 2000, FHW Berlin) Unmittelbarer Vorgänger der Nachhaltigen Ökonomie. Heute halten wir den Begriff für weniger glücklich weil Neu alles Mögliche heißen kann, während Nachhaltige Ökonomie schon begrifflich zeigt, worum es bei dieser Teildisziplin geht. Folie 14 von 40

15 Gliederung Prof. Dr. Holger 3.1 Neoklassische Ökonomie u. Nachhaltigkeit 3.2 Vordenker der Nachhaltigen Ökonomie 3.3 Kernaussagen der Nachhaltigen Ökonomie Anhang: Exkurs: Reform der traditionellen Ökonomie Folie 15 von 40

16 Ausgangslage : Risiken des 21. Jahrhunderts Ökologische D. Ökonomische D. Sozial-kulturelle D. 1. Klimaerwärmung 6. Negative Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt 2. Zerstörung Ökosysteme und Artenvielfalt 3. Verbrauch nichterneuerbarer Ressourcen 4. Übernutzung der erneuerbaren Ressourcen 5. Gefährdung der menschlichen Gesundheit (Ozonloch, Schadstoffe, Strahlen) 7. Unzureichende Befriedigung der Grundbedürfnisse 8. Instabilität des Geldwerts u. der Finanzmärkte, Konzentration 9. Außenwirtschaftliche Ungleichgewichte, Unterentwicklung 10. Staatsverschuldung, unzureichende Ausstattung mit meritorischen Gütern 11. Fehlentwicklungen in Wirtschaft, Politik, Gesell. (Werteverfall) 12. Soziale Unsicherheit, Armut, demografische Fehlentwicklungen 13. Chancenungleichheit, ungerechte Einkommensund Vermögensverteilung 14. Mangelnde innere u. äußere Sicherheit, gewaltsame Konflikte 15. Technische Risiken Folie 16 von 40

17 Nicht weiter so oder Nachhaltigkeit Wir stehen in diesem Jahrhundert vor einer entscheidenden Weggabelung: Nachhaltigkeit oder entsetzliche Klima- und Ressourcenkriege Es folgen die Kernaussagen der Nachhaltigen Ökonomie. Folie 17 von 40

18 Kernaussagen der nachhaltigen Ökonomie - Überblick 1. Starke statt schwache Nachhaltigkeit 6. Transdisziplinäre Zusammenarbeit 2. pluralistischer Ansatz 7. Änderung der Rahmenbedingungen 3. Reform der ökonomischen Grundlagen 8. Operationalisierung 4. Nachhaltigkeitsparadigma 9. Globale Verantwortung 5. Ethische Prinzipien 10. Nachhaltige Marktwirtschaft Folie 18 von 40

19 Kernaussagen: 1. Starke statt schwache Nachhaltigkeit (1) Natürliche Ressourcen sind z.t. nicht substituierbar (2) Anerkennung absoluter Grenzen der natürl. Tragfähigkeit Ablehnung des Drei-Säulen-Modells (Gleichrangigkeit der Ziele) (3) Nicht optimaler Verbrauch, sondern dauerhafte Erhaltung der Natur. Folie 19 von 40

20 Kernaussagen: 2. Pluralistischer Ansatz Aufnahme von Teilaspekten: + Denker des 19. Jh. (Klassik, Marx, Genossenschaftsbewegung) + Links-Keynesianismus (1930er J.) + Neoklass. Umweltökonomie (1970er J.) + Sustainable Science - Ökologische Ökonomie (1980er J.) - Neue Umweltökonomie (1990er J.) Folie 20 von 40

21 Kernaussagen: 3. Reform der ökonomischen Grundlagen (1) Neue Definitionen: meritorische Güter, natürl. Ress. als Produktionsfaktoren (2) Erweiterung des ökon. Modells: neues Menschenbild, politische Verantwortung (3) Nachhaltige Marktwirtschaft: Ordnungsrahmen, suche nach angemessenem Maß, Ersetzung der trad. wirtschaftlichen Ziele durch Nachhaltigkeitsprinzipien (4) Nachhaltigkeitsparadigma: selektives Wachstum statt Wachstumsparadigma Folie 21 von 40

22 Kernaussagen: 4. Nachhaltigkeitsparadigma Statt Wachstumsparadigma selektives Wachstum* durch die Formel für nachhaltiges Wirtschaften D Ressourcenproduktivität > D BIP durch + Effizienz- + Konsistenz- + Suffizienzstrategie Dritte Transformation Folie 22 von 40

23 Kernaussagen: 5. Ethische Prinzipien (1) Intra- und intergenerative Gerechtigkeit, Nicht nur Effizienzziele, sondern auch Verteilungsfragen (2) Verantwortung Persönliche Handlung (3) Vorsorgeprinzip statt Nachsorge (4) Angemessenheit statt Maximalprinzip (5) Dauerhaftigkeit statt Kurzfristorientierung (6) Demokratie- u. Rechtsstaatsprinzipien Folie 23 von 40

24 Kernaussagen: 6. Transdisziplinäre Zusammenarbeit (1) Keine Nachhaltigkeit ohne Interdisziplinarität (Wirtschafts-, Rechts-, Politik-, Ingenieurwissenschaften) (2) Nachhaltige Ökonomie muss Antworten für alle drei Zieldimensionen entwickeln (3) Politische Analyse (Interessen, Instrumente) (4) Technikgestaltung Folie 24 von 40

25 Kernaussagen: 7. Änderung der Rahmenbedingungen Das Konsumentenverhalten wird bestimmt durch: (1) ökonomische Faktoren (Einkommen, Preise, Zinsen), (2) sozial-kulturelle Einflüssen (Schichtzugehörigkeit, Produktimage) (3) psychologische Faktoren (Erwartungen, Unterbewusstsein, Gene) (4) Idealistischen Zielen Produkte geben falsche Preissignale (Öl Solar) Nachhaltiges Verhalten erfolgt unzureichend. Ohne Leitplanken keine Nachhaltige Entwicklung Folie 25 von 40

26 Instrumente auf Grundlage. Standard-Preis-Ansatz (Baumol und Oates) (1) Festlegung von Umweltstandards (z.b. Immissionsgrenzwert)* (2) Erhebung von Abgaben auf die Nutzung der natürlichen Ressourcen** (3) Erhöhung der Abgaben (Preise), bis die Nutzung der natürlichen Ressourcen dem vorher festgelegten Umweltstandard entspricht Theorie der meritorischen Güter*** Festlegung v. Ausstattungsstandards politisch-rechtliche Instrumente Folie 26 von 40

27 Kernaussagen: 8. Operationalisierung - Zielsystem Ökologische Ziele Ökonomische Ziele Sozial-kulturelle. Z. Klimaverträglichkeit Naturverträglichkeit Nachh. Nutzung nicht erneuerbarer Ressourcen Nachh. Nutzung erneuerbarer Ress. Minimierung gesundheitl. Risiken Selbstständige Existenzsicherung bei angemessener Qualität Gewährleistung der Grundbedürfnisse mit nachh. Produkten Stabilität v. Preisen u. Finanzmärkten, keine Konzentration (wirt. Macht) u. externe Kosten Außenwirtschaftl. Gleichgewicht u. Minimierung der Rohstoffimporte Handlungsfähiger Staatshaushalt, meritorische Güter Good governance, Leitplanken, Keine Armut, soz. Sicherheit Beherrsch. demograf. Entw. Chancengleichheit (z.b. Geschlechter, Migranten) Angemessene Verteilung Gewaltlose Konfliktlösungen, Sicherheit Risikolose Techniken Folie 27 von 40

28 Kernaussagen: 9. Globale Verantwortung Einführung eines globalen Ordnungsrahmens (nachhaltige Mindeststandards, Finanztransaktionssteuer, Abgaben auf globale Umweltgüter, neues Weltwährungssystem) Senkung des Pro-Kopf-Ressourcenverbrauchs der Industrieländer (bis 2050 global 50%, Industriestaaten 80-95%) und Verminderung der Bevölkerungszunahme der Entwicklungsländer Besondere Verantwortung der Industrieländer Transformation Folie 28 von 40

29 Kernaussagen: 10. Nachhaltige Marktwirtschaft* Reine Marktwirtschaften und zentrale Verwaltungswirtungswirtschaften können Probleme nicht lösen marktwirtschaftliches System mit nachhaltigem Ordnungsrahmen (Leitplanken): - Naturnutzungszertifikate - Gerechtes Abgabensystem: Ökologisierung des Finanzsystems, Vermögens- u. Transaktionssteuer Folie 29 von 40

30 Handlungs-/Strategiefelder Nachhaltige (1) Energie- und Klimaschutz-, (2) Mobilitäts-, (3) Ressourcenschonungs- (4) Landwirtschaftspolitik sowie Bildquelle: Quelle: b/data/glossary/images/image_13.png Umgestaltung von Unternehmen und Produkten Große wirtschaftliche Chancen Folie 30 von 40

31 Kernaussagen der nachhaltigen Ökonomie - Überblick 1. Starke statt schwache Nachhaltigkeit 6. Transdisziplinäre Zusammenarbeit 2. pluralistischer Ansatz 7. Änderung der Rahmenbedingungen 3. Reform der ökonomischen Grundlagen 8. Operationalisierung 4. Nachhaltigkeitsparadigma 9. Globale Verantwortung 5. Ethische Prinzipien 10. Nachhaltige Marktwirtschaft Folie 31 von 40

32 4. Kontroversen, Wachstum Prof. Dr. Holger 4.1 Exkurs: Ausgewählte Kontroversen 4.2 Positionen zum wirtschaftlichen Wachstum 4.3 Vergleich umweltorientierter Wirtschaftsschulen Folie 32 von 40

33 Vor- und Nachteile der Strategiepfade ÜBUNG Folie 40 Folie von von 40

34 Unterschiede umweltorientierten Schulen Schulen Neoklassische Umweltökonomie Ökologische Ökonomie Kriterien Nachhaltigkeitsgrad Ursachen der Übernutzung natürlicher Ressourcen Verhältnis zu neoklass. Dogmen Allokationsmechanismus Wachstum Ethische Grundlagen Technik- und Strategieansatz Bevorzugte Instrumente Nachhaltige Ökonomie Aufgaben Wirtschaftssystem Globalisierung Siehe Tabelle Folie 34 von 40

35 Gliederung Prof. Dr. Holger 3.1 Neoklassische Ökonomie u. Nachhaltigkeit 3.2 Vordenker der Nachhaltigen Ökonomie 3.3 Kernaussagen der Nachhaltigen Ökonomie Anhang: Exkurs: Reform der traditionellen Ökonomie (Gruppenarbeit) Folie 35 von 40

36 Von der traditionellen zur Nachhaltigen Ökonomie Zur Gruppenarbeit hier Klicken Grundlegende Begriffe Neue Definitionen Modelle, Menschenbild, Konsumentensouveränität, Analyse Allokationsmechanismen, reine Marktwirtschaft Umweltökonomie und schwache Nachhaltigkeit: Angebot richtet sich nach den Präferenzen und Preisen Marktformen und Preise stetiges wirtschaftliches Wachstum neues Menschenbild, meritorische Güter, dynamische Prozesse Nachhaltige Marktwirtschaft, angemessenes Maß, Marktversagen Integration der Nachhaltigkeitsprinzipien, starke Nachhaltigkeit Komplexe Analyse der Gesamtzusammenhänge Realitätsnähere Markt- und Preisanalyse Nachhaltigkeitsparadigma (selektives Wachstum) Folie 36 von 40

37 Von der traditionellen zur Nachhaltigen Ökonomie Arbeitsmarkt: Es existiert keine unfreiwillige Arbeitslosigkeit Arbeitslosigkeit und Prekarisierung als Tendenz der freien Marktwirtschaft Geld- und Finanzpolitik: Geld wird nur als Tauschmittel betrachtet Nachhaltige Geld- und Finanzpolitik Freihandel, Währungssystem Globaler Ordnungsrahmen, neues Weltwährungssystem, Entwicklungszusammenarbeit Vorreiterrolle der EU wird abgelehnt sozial-ökologische Vorreiterrolle der EU im globalen Nachhaltigkeits-prozess gefordert Globale Fehlentwicklungen und Risiken werden nur als kurzfristige Ungleichgewichte angesehen Nachhaltiger Umbau der Volkswirtschaft Folie 37 von 40

38 Zusammenfassung Fazit Die traditionelle Ökonomie muss dringend reformiert werden, sie hat keine Antworten für das 21. Jh. und ist realitätsfern Weil die neoklass. Ökonomie nicht bereit ist ihre Prämissen aufzugeben, kann sie nur wenige Beiträge für eine Nachhaltige Ökonomie leisten Die Ökologische Ökonomie ist in den 1980er Jahren aufgrund der Schwächen der neoklassischen Umweltökonomie entstanden, aus ihr entwickelt sich die Nachhaltige Ökonomie. Sie kann als ökonomische Theorien einer Nachhaltigen Entwicklung verstanden werden. Folie 38 von 40

39 Fazit Eine andere Welt ist möglich! Dazu benötigen wir neue theoretische Grundlagen und politisch-rechtliche Instrumente Folie 39 von 40

40 Quellen Zu den Grundlagen der neoklassischen Theorie:, H. (2013): Volkswirtschaftslehre für Sozialwissenschaftler, Wiesbaden., H. (): Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre, 2. Auflage Marburg. Zur neoklassischen Umweltökonomie: Cansier, D. (1996): Umweltökonomie, Stuttgart. Endres, A. (1994): Umweltökonomie, Darmstadt. Zur Ökologischen und zur Nachhaltigen Ökonomie: Bartmann, H. (1996): Umweltökonomie ökologische Ökonomie, Stuttgart., H. (2012): Nachhaltige Ökonomie, Marburg. Folie 40 von 40

3. Entwicklung zur Nachhaltigen Ökonomie

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