Whitepaper VR in der Marketingkommunikation Anwendungen, Systeme, Potenziale
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- Rolf Otto
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1 Whitepaper VR in der Marketingkommunikation Anwendungen, Systeme, Potenziale Von: Dr. Christoph Runde Virtual Dimension Center (VDC) Auberlenstr Fellbach 1
2 Virtuelle Realität (VR) im Marketing Umfeld Zwang zur Sichtbarkeit ggü. Wettbewerber Unterscheidungskriterien u.u. nicht unmittelbar sichtbar Verkürzung Produktlebenszyklen, Beschleunigung Vermarktungsprozesse Digitale Prozessketten in der Produktentwicklung explodierende Variantenzahlen komplexe Produkte globale Märkte Individualisierung: Mass Customization Multi-Channel-Marketing Zunahme Anzahl Plagiate 2
3 Virtuelle Realität im Marketing: Einsatzfelder 3D/VR im Kommunikationskanal: Printmedien Web Messen, Veranstaltungen, Showrooms Point of Sale, Sell-In VR als Arbeitswerkzeug im Marketing: Marktforschung Verpackungsdesign Verkaufsstellen-Design virtuelle Bild: RTT 3
4 Printmedien 3D-Modell für High-End-Renderings: Photorealismus Transparenz, Ein-/Ausblicke: unmögliche Einblicke bieten; Verborgenes und Funktionsweise zeigen schwierige Kamerapositionen/-fahrten Explosionsdarstellungen nicht nur Präsentation des Designs möglich, sondern explizit der Technologie Darstellung Zukunft / Vergangenheit; Vergleich Bild: LumoGraphics Bild: KerlerKommunikation Bild: Lightshape Nutzfahrzeug- Visualisierung Einblick in die Klaviermechanik Einblick in die Komponenten eines Verbrennungsmotors 4
5 Printmedien Erstellung von Marketingmaterial bereits während Produktentwicklungsprozess (Basis: digitale Prototypen) -> Reduktion Time-to-Campaign Vermeidung teurer Foto-Shootings an weit entfernten Orten leichtere Geheimhaltung Prototypen Produktänderungen leicht und schnell nachziehbar Wiederverwendung der 3D-Umgebungsdaten bei Re-Designs und Facelifts Print-Kataloge werden mit AR interaktiv (Monitor plus Webcam plus Printkatalog) Bild: RTT Bild: Wurzel-Medien Bild: metaio Karosserie, überlagert durch angedeutetes Gitternetz Photorealistische Textil-Visualisierung Print-Katalog, interaktiv über Gestenerkennung mittels Webcam 5
6 Printmedien Bild: Wurzel-Medien Darstellung verschiedener, digital erzeugter Varianten im gedruckten Katalog 6
7 Web-Präsentationen 3D-Informationsquelle mit niedriger Eintrittshemmschwelle (anonymes Informieren möglich) High-End-Renderings Video-Extraktion multimodale Zusatzinformation nutzbar auf modernen Endgeräten (Tablet-PC, Smartphone) kann durch Kunden selbst bedient/abgerufen werden (ohne 3D-Erfahrung) Bild: Wurzel-Medien Bild: Lightshape Werkzeug-Präsentation für Festool Produktkonfiguration und Navigation mit Tablet-PC Animationen und Kamerafahrten Bild: RTT Die virtuelle Probefahrt 7
8 Web-Präsentationen interaktive (einfache) Produkt-Konfiguratoren (spezielle Konfiguratorenlogik) Zugang beschränkbar für spezifische Nutzergruppen: Exklusivität u.u. Integration mit Auftragssystem (Lieferfähigkeit, Lieferzeitpunkt) Bild: LumoGraphics selbst erzeugte Busvariante in der 3D-Ansicht Prototypisch: Verwendungen von Augmented Reality (AR) und Webcam Gestenerkennung für die Interaktion Bild: RTT Bild: Westfield Plattformunabhängiger 3D-Konfigurator (Ford) Virtuelle Kleidungsanprobe im Web mit Augmented Reality 8
9 Messen und Veranstaltungen virtuelle Produktpräsentation gemeinsames Verständnis sichern individuelle Präsentationen; Kunde gestaltet sein spezifisches Produkt selbst: Einsatz von Produktkonfiguratoren komplexe und große Produkte Einsparung Transportkosten für aufwändig zu bewegende Güter (z. B. Maschinen) Produkt virtuell in Betrieb zeigen einfach detaillierte Einblicke bieten: aber auch bessere Geheimhaltung möglich, Präsentation kritischer Details nur ausgewählten Kontakten Bild: ESI IC.IDO Bild: Visenso Bild: KerlerKommunikation VR-Messestand Motek 2011 VR-Messestand Knowledge Base animierte, virtuelle Spritzgussmaschine 9
10 Messen und Veranstaltungen Show-Konzept Verwendung von AR im Bühnenkontext möglicher Aufbau - Marker plus mobile Kamera plus Pantomime-Schauspieler oder - getrackte Kamera plus jeweils eine separate Leinwand seitlich Vorteile: - Präsentator ist in 3D-Modell integriert - Publikum sieht Präsentator plus 3D-Modell auf einem Schirm - Präsentator interagiert mit Publikum Bild: Visenso Bild: metaio Bild: metaio Messestand für die Fa. Magma (Gieß-Simulation) Erläuterung Fahrwerkskomponenten mittels AR AR-Unterhaltungsshow für Toyota 10
11 Messen und Veranstaltungen Bild: ESI IC:IDO Messestand für die Fa. Optima Group auf der Interpack 2011: Messekonzepte können feste Zeitfenster für die Präsentation beinhalten. Die Ausgabe und das Einsammeln von 3D-Brillen muss organisiert werden oder aber Einwegbrillen finden Verwendung. Das Publikum außerhalb kann zusätzlich über einfache Bildschirme die 3D-Szene verfolgen. Durch die Licht-schluckende Wirkung der 3D-Filter kann eine Abdunkelung erforderlich werden. 11
12 Print Web Messen PoS Verpackungsdesign Marktforschung Verkaufsstellen Point of Sale (POS) interaktive Präsentation des Produkts gemeinsames Verständnis sichern einfaches Zeigen von Varianten Produkt virtuell im Betrieb zeigen Steigerung Informationsdichte, insbes. Verständliche Darstellung auch komplexer Zusammenhänge detaillierte Einblicke bieten Kunde gestaltet sein spezifisches Produkt: Produktkonfiguratoren unter Verwendung der Expertenversion des Konfigurators Bild: ESI IC.IDO Bild: RTT Bild: KerlerKommunikation Projektrealisierung für die Fa. Gabler Kundengespräch am 3D-Konfigurator Erläuterung der Funktionsweise einer Druckgussmaschine in 3D 12
13 Print Web Messen PoS Verpackungsdesign Marktforschung Verkaufsstellen Point of Sale AR-Installationen z. B. im Einsatz bei Toys R Us animiertes LEGO-Modell wird über der Verkaufsverpackung eingeblendet Kunde bringt Modell in die gewünschte Perspektive virtuelle Anprobe von Kleidung, Schuhen mit AR ist Inhalt von Forschungsprojekten Verwendung virtueller Spiegel Bild: ESI-IC.IDO Bild: metaio Projektrealisierung für die Fa. Trumpf Augmented Reality Point für LEGO bei Toys R Us Bild: wealthinformatics.com Virtuelle Kleideranprobe mit AR-Spiegel 13
14 Print Web Messen PoS Verpackungsdesign Marktforschung Verkaufsstellen Sell-In: Beispiel digitale Präsentation von Textilien Sell-In: Vermarktung zum Groß-/ Zwischenhändler Inszenierung Kombination zu neuen Outfits sinnvoll wenn es viele Varianten oder Modelle mit Kunden oder innerhalb des Unternehmens abzustimmen gilt gesamte Kollektion als Musterteile zu produzieren zu aufwändig Bild: RTT Bild: RTT 3D-Visualisierung Schuhkollektion Adidas durch RTT verschiedene Outfit-Visualisierungen Bild: RTT 3D-Darstellung Kollektion im Shop 14
15 Print Web Messen PoS Verpackungsdesign Marktforschung Verkaufsstellen Konfiguration - Variantenmanagement Bild: LumoGraphics Beispielhafte Konfigurationen Nutzfahrzeuge Daimler. Moderne 3D- Konfiguratoren greifen auf Varianten- Managementsysteme zurück, die Produktvielfalten mit einer riesigen Kombinatorik verwalten können. 15
16 Print Web Messen PoS Verpackungsdesign Marktforschung Verkaufsstellen Marktforschung und Verpackungsdesign Web-Konfiguratoren: Ableitung von Statistiken zu beliebtesten Varianten Dialog mit den Kunden: Aufnahme weiterer Wünsche Verpackungsdesign: Virtual Prototyping Variantenvergleiche im Vorfeld der Erstellung physischer, haptischer Prototypen (Ausdünnung Varianten) virtuelle Bild: LumoGraphics Bild: Wurzel-Medien Auswahl Farben und Materialien während der Konfiguration Etikettendesign für eine Mineralwasserflasche und digitale Evaluation Bild: Wurzel-Medien Darstellung verschiedener Farbvarianten eines Lochers 16
17 Verkaufsstellen-Design virtueller Supermarkt 1:1-Simulation der POS-Szene billiger als Feldversuche flexibler, schneller: zügiger Wechsel der Szenarien Variation der Randbedingungen zur Laufzeit: - Regale voll / halbvoll / leer - Produkt oben / mittig / unten platziert - Markt voll / halbvoll / leer stärkere Kontrolle: alle Umgebungsvariablen kontrollierbar: Wetter, Licht, Wettbewerberaktivitäten, Lieferengpässe, Bild: Vision Critical Bild: SCA Packaging Europe Bild: Kimberly-Clark Darstellung eines Supermarkts im Umgebungskontext Diskussion Produktwirkung im virtuellen Supermarkt Präsentation eines Supermarkt-Entwurfs 17
18 Virtuelle neue Testmöglichkeiten: Effizienz des Marketings innerhalb des Ladengeschäfts, Vergleichsanalysen Variation und Evaluation des Verpackungsdesigns zur Laufzeit Kundentest: Blickanalysen u. Ä. möglich geheime Tests neuer Produkte, verborgen vor Wettbewerbern, gescheiterte Ansätze bleiben vertraulich manche Systeme verwenden Griff eines Einkaufswagens zur Navigation in 3D Wall Street Journal: 50%-Verminderung der Zeit für Bild: Vision Critical Bild: Kimberly-Clark Bild: SCA Packaging Europe Supermarkt- Simulation Entwurf Verkaufsförderung im Einzelhandel (hier: Babypflege) Supermarkt- Simulation 18
19 Training Training von Verkaufspersonal Einsatz von Serious-Games-Techniken interaktives Nachstellen von Szenen variabler Dialog [Avatar reagiert angepasst auf Antworten] objektive Erfolgskontrolle freies Ändern von Variablen Möglichkeit zum Einbau von Gestik und Mimik Bild: Zone2Connect Bild: Zone2Connect Szene 3D-Verkaufsgespräch für Vodafone Modellierung des Dialogs für das 3D-Verkausgespräch 19
20 zahlreiche VR-Anwendungen in den Kommunikationskanälen und als Arbeitswerkzeug im Marketing sehr viele Vorteile der Nutzung benannt Abstimmung mit Entwicklungsabteilungen (den Datenlieferanten) essentiell vielfach-einsatz der 3D-Modelle für verschiedene Marketingkanäle anzudenken Bild: Wurzel-Medien Bild: LightShape Photorealistische, digital erstellte Interieur-Visualisierung Darstellung eines Wasserhahns mit Fließwasser Bild: KerlerKommunikation Darstellung der Funktionsweise von Produktionsausrüstung 20
21 VDC-Mitglieder und -Partner im Thema VR-Marketing 21
22 Das Thema interessiert Sie und Sie suchen nach Umsetzungspartnern? Sprechen Sie mit uns. VDC. Netzwerk für Virtual Engineering. Virtual Dimension Center (VDC) Auberlenstr Fellbach Tel.: 0711 / info@vdc-fellbach.de 22
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