Aufzählungstypen. Rekursive Datentypen und der ganze Rest. Aufzählungen als Ganzzahlwerte. Verwendung von Aufzählungen

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Aufzählungstypen. Rekursive Datentypen und der ganze Rest. Aufzählungen als Ganzzahlwerte. Verwendung von Aufzählungen"

Transkript

1 Aufzählungstypen Will man sich einen Wochentag, eine Farbe oder einen Zustand merken, so könnte man die verschiedenen Möglichkeiten durchnummerieren und die entsprechenden Zahl in einer int-variablen speichern. Eine übersichtlichere Möglichkeit bieten Aufzählungstypen: enum color /* Schlüsselwort + Name */ red, /* Aufzählung der möglichen Werte */ yellow, green ; /* Semikolon! */ Verwendung von Jetzt ist enum color ein Typ, der wie andere verwendet werden kann. enum color c; c = red; Die Varianten mit gleichzeitiger Variablendeklaration und Weglassen des Namens sind wie bei Strukturen und Unionen: enum red, yellow, green c; als Ganzzahlwerte Aufzählungstypen sind Ganzzahltypen, sie können wie int verwendet werden, insbesondere auch zusammen mit case. Beim Mischen verschiedener Aufzählungstypen können Compiler eine Warnung ausgeben. Die Werte werden durch Zahlen mit 0 anfangend dargestellt, also red=0 bis green=2. Die Einhaltung des Wertebereichs wird nicht überprüft: enum color c = yellow; c++; /* c = green */ c++; /*???, (int) c ist 3 */

2 abweichende Darstellung einer Aufzählung Bei der Definition des Typs kann eine abweichende Kodierung angegeben werden: enum romansymbol I=1, V=5, X=10, L=50, C=100, D=500, M=1000 ; Falls nicht für alle Werte eine Kodierung angegeben wird, wird vom letzten angegebenen Wert an weiter durchgezählt: enum month Jan=1, Feb, Mar, Apr, May, Jun, Jul, Aug, Sep, Oct, Nov, Dec ; Die Werte dürfen sich wiederholen. In Kernighan/Pike: The Practice of Programming wird empfohlen, mit enum statt als Makros (mit #define) zu definieren. Keine automatische Ein- und Ausgabe Eine Ein- und Ausgabe von Aufzählungstypen anhand der vergebenen Namen wird nicht automatisch unterstützt. Eine Ausgabe lässt sich leicht selber implementieren: void printcolor( enum color c ) switch (c) case red: printf("red"); break; case yellow: printf("yellow"); break; case green: printf("green"); break; default: printf("fehler"); alternative Ausgabefunktion enum color red, yellow, green, lastcolor=green, wrongcolor /* Hilfswerte */ ; void printcolor( enum color c ) static char *colornames[] = "red", "yellow", "green", "error" ; if ( c<0 c>lastcolor ) c=wrongcolor; printf( "%s", colornames[c] ); Aufzählungstypen mit Unionen Aufzählungstypen bieten sich insbesondere auch an, um sich bei Unionen zu merken, welche Alternative gerade gültig ist: struct v enum NUMBER, CHAR type; union double f; char c; ; ;

3 Mit dem Schlüsselwort const können angelegt werden. (Der Compiler darf davon ausgehen, dass diese Werte nicht geändert werden, er muss es aber nicht verhindern.) const double pi = ; Diese sind nicht geeignet, um die Größe von Arrays anzugeben. const int STACKSIZE = 80; double stack[stacksize]; /* nicht erlaubt! */ Mit const kann bei Funktionsdeklarationen gesagt werden, dass übergebene Daten nicht geändert werden: int cmp( const void *, const void * ); Setzt man vor etwas, dass sonst eine Definition einer Variablen v vom Typ t wäre, das Schlüsselwort typedef, so ist stattdessen v ein neuer Name für den Typ t. typedef unsigned int UI; UI k; /* k ist unsigned int */ dienen mehreren Zwecken: Abstraktion Abkürzung Übersichtlichkeit Ein komplexeres Beispiel Einschränkungen /* Typ für Ergebnisse */ typedef struct char name[20]; int punkte; ergebnis; /* Typ für Vergleichsfunktionen */ typedef int CMP( ergebnis, ergebnis ); /* jetzt kann unser qsort so deklariert werden: */ void qsort( ergebnis v[], int l, int r, CMP *cmp ); /* CMP kann auch zur Deklaration von Vergleichsfunktionen verwendet werden: */ CMP punkte_cmp; /* aber nicht bei der Definition der Funktion (wie sollte das auch gehen?) */ int punkte_cmp( ergebnis e1, ergebnis e2 )... Der neue Typname kann erst nach dem typedef benutzt werden (insbesondere nicht rekursiv noch innerhalb der Typdefinition)

4 Rekursive Datentypen Eine alternative Stack-Implementierung #include <stdio.h> #include <stdlib.h> /* für malloc und free */ Die Kombination von Strukturen und Zeigern eröffnet völlig neuartige Möglichkeiten:. Eine Struktur kann zwar keine gleichartige Struktur enthalten, wohl aber einen Zeiger auf ein weiteres Element desselben Typs. Damit lassen sich Listen, Bäume, Graphen etc. darstellen. struct stack double value; struct stack *next; ; static struct stack *st = NULL; /* dürfte auch "stack" heißen, */ /* und mit NULL würde auch */ /* implizit initialisiert */ alternative Stack-Implementierung push void push( double f ) struct stack *new; new = malloc( sizeof( struct stack ) ); if ( new==null ) printf( "malloc failed\n" ); exit( 1 ); new->value = f; new->next = st; st = new; alternative Stack-Implementierung pop double pop( void ) double f; struct stack *old; if ( st==null ) printf( "error, empty stack\n" ); return 0.0; f = st->value; old = st; st = st->next; free( old ); return f;

5 Mit typedef aber nicht so! Erinerung: Mit typedef eingeführte Namen können erst nach dem typedef benutzt werden. typedef struct double value; stack *next; /* falsch! */ stack; Rekursive Datentypen mit typedef typedef struct stack double value; struct stack *next; /* hier noch mit struct */ stack; /* gleicher Name hier erlaubt und sinnvoll */ oder so: typedef struct stack stack; struct stack double value; stack *next; ; Ergebnislisten Auf die gleiche Weise lassen sich Listen von Ergebnissen darstellen: struct ergebnis char name[20]; int punkte; ; struct eliste struct ergebnis erg; struct eliste *next; *liste; /* Zugriff auf Punkte des ersten Elementes mit liste->erg.punkte */ Ergebnislisten II Wenn man nicht unbedingt den Datentyp struct ergebnis braucht, kann man ihn in die Listenstruktur mit einbauen (hier gleich mit typedef): typedef struct eliste char name[20]; int punkte; struct eliste *next; eliste; eliste *liste; /* Zugriff auf Punkte mit liste->punkte */

6 Einfügen in die Liste Am einfachsten ist es, vorne in eine Liste einzufügen (vergleiche push-operation beim Stack). #include <string.h> eliste *insert(char name[], int punkte, eliste *el) eliste *new; new = malloc( sizeof ( eliste ) ); strcpy( new->name, name ); new->punkte = punkte; new->next = el; return new; Ausgabe einer Liste void printlist( eliste *el ) eliste *p; for ( p=el; p!=null; p=p->next ) printf( "%s: %d\n", p->name, p->punkte ); Anmerkungen: Dies ist eine typische Schleife zum Durchlaufen einer Liste. Hier würde es ohne die Variable p gehen: for( ; el!=null; el=el->next ) Ein Zeiger gilt als wahr, wenn er nicht NULL ist, deshalb könnte man hier statt p!=null auch nur p schreiben. Löschen einer Liste Beim Löschen einer Liste muss man vom typischen Durchlauf einer Liste etwas abweichen, da nach dem Löschen von p der Wert von p->next nicht mehr definiert ist: void deletelist( eliste *el ) eliste *next; for( ; el!=null; el=next ) next = el->next; free( el ); Löschen eines einzelnen Elementes Wir wollen das erste Element mit einem vorgegebenen Namem löschen. Da das Löschen auch das erste Element betreffen kann, müssen wir die Möglichkeit haben mitzuteilen, dass es ein neues erstes Element gibt. Dazu geben wir das eventuell geänderte erste Element zurück - alternativ könnte man einen Zeiger auf den Zeiger auf das erste Element übergeben bekommen. Es wird hier eine rekursive Lösung angegeben. Eine iterative Lösung müsste das Löschen des ersten Element als Sonderfall behandeln und immer ein Element zurückbleiben, sich also ein Element p merken und schon p->next anschauen.

7 Löschen eines Elementes II Doppelt verkettete Listen eliste *deletebyname( char name[], eliste *el ) eliste *next; if (el==null) return NULL; if (strcmp( name, el->name ) == 0) next = el->next; free( el ); return next; el->next = deletebyname( name, el->next ); return el; Mit zwei Zeigern lassen sich doppelt verkettete Listen darstellen. Dabei zeigt jedes Element sowohl auf seinen Vorgänger als auch auf seinen Nachfolger. struct dvl double x; /* stellvertretend für Nutzdaten */ struct dvl *next, *prev; ; Bäume An einer Struktur allein kann man den Datentyp nicht erkennen. So lassen sich mit zwei Zeigern auch Bäume darstellen. Allerdings erhalten die beiden Zeiger üblicherweise andere Namen. struct tree double x; /* stellvertretend für Nutzdaten */ struct tree *left, *right; ; Terme Wir wollen Terme darstellen. Ein Term ist hier entweder eine Fließkommakonstante, eine Variable oder eine binäre Verknüpfung von zwei Untertermen. Hierfür bietet sich eine Union an, wobei für die Alternative der binären Verknüpfung eine Struktur genommen wird, die die Operation in einem char speichert. Die Unterterme werden als Zeiger auf weitere Terme realisiert. Die Union wird in eine Struktur eingebettet, die eine Komponente enthält, die mit einem Aufzählungstyp angibt, welche Alternative gültig ist.

8 Termstruktur typedef struct term enum CONST, VAR, BINOP type; union double con; char var; struct char op; struct term *left, *right; b; u; term; Erzeugen von Termen Variablen /* reserviere Speicher für term */ term *newterm( void ) return malloc( sizeof ( term ) ); /* Erzeuge term aus Variable */ term *mkvar( char v ) term *t = newterm(); t->type = VAR; t->u.var = v; return t; Erzeugen von Termen Erzeugen von Termen binäre Operatoren /* Erzeuge term aus Konstante */ term *mkconst( double c ) term *t = newterm(); t->type = CONST; t->u.con = c; return t; /* Erzeuge term aus Operator und Untertermen */ term *mkbinop( char op, term *left, term *right ) term *t = newterm(); t->type = BINOP; t->u.b.op = op; t->u.b.left = left; t->u.b.right = right; return t;

9 Erzeugen von Termen Beispiel Ein Term, der (x + 1) y darstellt, kann jetzt wie folgt erzeugt werden: term *x = mkvar( x ); term *one = mkconst( 1 ); term *xp1 = mkbinop( +, x, one ); term *y = mkvar( y ); term *t = mkbinop( *, xp1, y ); /* oder einfach: */ term *t1 = mkbinop( *, mkbinop( +, mkvar( x ), mkconst( 1 ) ), mkvar( y ) ); vollständig geklammerte Ausgabe von Termen void printterm( term *t ) switch (t->type) case CONST: printf( "%g", t->u.con ); break; case VAR: printf( "%c", t->u.var ); break; case BINOP: printf( "(" ); printterm( t->u.b.left ); printf( "%c", t->u.b.op ); printterm( t->u.b.right ); printf( ")" ); break; default: printf( "This can t happen in printterm!\n" ); Auswertung von Termen /* Bewerte einen Term t mit x = xval, andere Variablen = 0 */ double eval( term *t, double xval ) double lval, rval; switch (t->type) case CONST: return t->u.con; case VAR: if (t->u.var== x ) return xval; else return 0.0;... Auswertung von Termen II... case BINOP: lval = eval( t->u.b.left, xval ); rval = eval( t->u.b.right, xval ); switch (t->u.b.op) case + : return lval + rval; case - : return lval - rval; case * : return lval * rval; case / : return lval / rval; default: printf( "Unknown operator!\n" ); return 0.0; default: printf( "This can t happen in eval\n" ); return 0.0;

10 Löschen von Bäumen Prinzipiell lassen sich Bäume so löschen: void deltree( struct tree *t ) if ( t==null ) return; deltree( t.left ); deltree( t.right ); free( t ); Bei Termen liegt es nahe, t2 = mkbinop( *, t, t ); zu schreiben, aber das ist kein Baum mehr. Diesen Term kann man nicht so einfach löschen; außerdem hat jede Änderung innerhalb des Termes Nebenwirkungen, die i.d.r. unerwünscht sind. Dennoch kann ein solches Teilen von Unterbäumen sinnvoll sein.

Einführung in C. Alexander Batoulis. 5. Mai Fakutltät IV Technische Universität Berlin

Einführung in C. Alexander Batoulis. 5. Mai Fakutltät IV Technische Universität Berlin Fakutltät IV Technische Universität Berlin 5. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 2 3 4 5 6 7 Überblick Beispielprogramm in Java Beispielprogramm in C 1 2 3 4 5 6 7 Beispielprogramm in Java Beispielprogramm

Mehr

Einführung Sprachfeatures Hinweise, Tipps und Styleguide Informationen. Einführung in C. Patrick Schulz

Einführung Sprachfeatures Hinweise, Tipps und Styleguide Informationen. Einführung in C. Patrick Schulz Patrick Schulz patrick.schulz@paec-media.de 29.04.2013 1 Einführung Einführung 2 3 4 Quellen 1 Einführung Einführung 2 3 4 Quellen Hello World in Java Einführung 1 public class hello_ world 2 { 3 public

Mehr

Zusammengehörige Daten struct. Strukturierte Datentypen und Funktionszeiger. Zugriff auf struct-elemente. Variablendeklarationen mit struct

Zusammengehörige Daten struct. Strukturierte Datentypen und Funktionszeiger. Zugriff auf struct-elemente. Variablendeklarationen mit struct Zusammengehörige Daten Anstatt logisch zusammengehörende Daten in mehreren unabhängigen Variablen zu speichern, kann man für sie einen eigenen Datentyp ( Verbund, Record ) definieren, der diesen Zusammenhang

Mehr

4.2 Programmiersprache C

4.2 Programmiersprache C 4.2.1. Elementare Datentypen (signed) int, unsigned int, (signed) short (int), unsigned short (int), (signed) long (int), unsigned long (int) Elementare Datentypen für ganze Zahlen mit oder ohne Vorzeichen.

Mehr

Programmieren in C. Speicher anfordern, Unions und Bitfelder. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Speicher anfordern, Unions und Bitfelder. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Speicher anfordern, Unions und Bitfelder Prof. Dr. Nikolaus Wulff Vergleich: Felder und Strukturen Felder müssen Elemente vom selben Typ enthalten. Strukturen können Elemente unterschiedlichen

Mehr

Inhalt. 1 Einstieg in die Welt von C Erste Schritte in C 31. Vorwort... 15

Inhalt. 1 Einstieg in die Welt von C Erste Schritte in C 31. Vorwort... 15 Vorwort... 15 1 Einstieg in die Welt von C 17 1.1 Die Sprache C... 17 1.2 Die C-Standardbibliothek... 18 1.3 Die nötigen Werkzeuge für C... 21 1.4 Übersetzen mit der Entwicklungsumgebung... 23 1.5 Übersetzen

Mehr

Variablen. Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes

Variablen. Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes Variablen Deklaration: «Datentyp» «Variablenname» Datentyp bestimmt Größe in Bytes: sizeof Beispiel: long int v; Größe: 4 Bytes v ist Stück im Speicher, der 4 Bytes lang ist Speicherzugriff? Über Adressen!

Mehr

Programmiertechnik. Teil 4. C++ Funktionen: Prototypen Overloading Parameter. C++ Funktionen: Eigenschaften

Programmiertechnik. Teil 4. C++ Funktionen: Prototypen Overloading Parameter. C++ Funktionen: Eigenschaften Programmiertechnik Teil 4 C++ Funktionen: Prototypen Overloading Parameter C++ Funktionen: Eigenschaften Funktionen (Unterprogramme, Prozeduren) fassen Folgen von Anweisungen zusammen, die immer wieder

Mehr

Datenkapselung: public / private

Datenkapselung: public / private 627 18. Klassen Klassen, Memberfunktionen, Konstruktoren, Stapel, verkettete Liste, dynamischer Speicher, Copy-Konstruktor, Zuweisungsoperator, Destruktor, Konzept Dynamischer Datentyp Datenkapselung:

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen

Algorithmen und Datenstrukturen Algorithmen und Datenstrukturen Dynamische Datenobjekte Pointer/Zeiger, Verkettete Liste Eigene Typdefinitionen 1 Zeigeroperatoren & und * Ein Zeiger ist die Speicheradresse irgendeines Objektes. Eine

Mehr

Advanced Programming in C

Advanced Programming in C Advanced Programming in C Pointer und Listen Institut für Numerische Simulation Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn Oktober 2013 Überblick 1 Variablen vs. Pointer - Statischer und dynamischer

Mehr

Kontrollfragen Mikrocontroller Programmiersprache C H1203 Felix Rohrer

Kontrollfragen Mikrocontroller Programmiersprache C H1203 Felix Rohrer Block 1 1. Welcher Wert hat w? int w = 034; 28 (Dezimal) 034 wird als Octal interpretiert 34oct = 28dec 2. Wie lauten die Ergebnisse? unsigned int a = 3, b = 5, c = 7; unsigned int x, y, z; x = a == 3;

Mehr

Informatik. Pointer (Dynamisch) Vorlesung. 17. Dezember 2018 SoSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik Thomas Hoch 1

Informatik. Pointer (Dynamisch) Vorlesung. 17. Dezember 2018 SoSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik Thomas Hoch 1 Informatik Vorlesung 08 Pointer (Dynamisch) 17. Dezember 2018 SoSe 2018 FB Ing - SB Umwelttechnik und Dienstleistung - Informatik Thomas Hoch 1 Pointer (Zeiger) Dynam. Speicher Bisher: Speicherbedarf muss

Mehr

Die Programmiersprache C Eine Einführung

Die Programmiersprache C Eine Einführung Die Programmiersprache C Eine Einführung Christian Gentsch Fakutltät IV Technische Universität Berlin Projektlabor 2. Mai 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung Entstehungsgeschichte Verwendung 2 Objektorientiert

Mehr

Programmieren in C. Rekursive Strukturen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff

Programmieren in C. Rekursive Strukturen. Prof. Dr. Nikolaus Wulff Programmieren in C Rekursive Strukturen Prof. Dr. Nikolaus Wulff Rekursive Strukturen Häufig müssen effizient Mengen von Daten oder Objekten im Speicher verwaltet werden. Meist werden für diese Mengen

Mehr

Übersicht. Einführung in die Programmierung. Zeichenketten. Zeichenketten. Zeichenketten. Arrays und Zeichenketten. Arrays und Zeichenketten

Übersicht. Einführung in die Programmierung. Zeichenketten. Zeichenketten. Zeichenketten. Arrays und Zeichenketten. Arrays und Zeichenketten Übersicht Einführung in die Programmierung Bachelor of Science Prof. Dr. Rethmann Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Hochschule Niederrhein Arrays Datentypen, Operatoren und Kontrollstrukturen Funktionen

Mehr

Programmierkurs C/C++

Programmierkurs C/C++ Blockkurs: "Einführung in C/C++" Programmierkurs C/C++ Donnerstag Sandro Andreotti andreott@inf.fu-berlin.de WS 2008/09 1 Structs Blockkurs: "Einführung in C/C++" 2 Structs sind Bündel von Variablen (unter

Mehr

einlesen n > 0? Ausgabe Negative Zahl

einlesen n > 0? Ausgabe Negative Zahl 1 Lösungen Kapitel 1 Aufgabe 1.1: Nassi-Shneiderman-Diagramm quadratzahlen Vervollständigen Sie das unten angegebene Nassi-Shneiderman-Diagramm für ein Programm, welches in einer (äußeren) Schleife Integer-Zahlen

Mehr

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 17. August Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im SS 2010 (WI h103, II h105, MI h353)

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 17. August Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im SS 2010 (WI h103, II h105, MI h353) Prof. Dr. Uwe Schmidt 17. August 2010 Aufgaben zur Klausur C und Objektorientierte Programmierung im SS 2010 (WI h103, II h105, MI h353) Zeit: 150 Minuten erlaubte Hilfsmittel: keine Bitte tragen Sie Ihre

Mehr

2. Programmierung in C

2. Programmierung in C 2. Programmierung in C Inhalt: Überblick über Programmiersprachen, Allgemeines zur Sprache C C: Basisdatentypen, Variablen, Konstanten, Operatoren und Ausdrücke Anweisungen und Kontrollstrukturen (Steuerfluss)

Mehr

Abgeleitete Datentypen

Abgeleitete Datentypen Abgeleitete Datentypen Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-MAVT (FS 2014) Felder (Arrays) Zeichenketten (Strings) Strukturen (Structs) union, enum & typedef Arrays Ein Array ist ein Datentyp, der

Mehr

Integer Integer Integer (Voreinstellung) Integer Gleitkomma Gleitkomma leer/unbestimmt Integer ohne Vorzeichen Integer (explizit) mit Vorzeichen

Integer Integer Integer (Voreinstellung) Integer Gleitkomma Gleitkomma leer/unbestimmt Integer ohne Vorzeichen Integer (explizit) mit Vorzeichen 1 C-Schlüsselwörter Schlüsselwörter sind in allen Programmiersprachen reservierte Wörter. In C sind auch alle Namen _[A-Z]... und... reserviert, auch _... bereichsweise. Weiterhin durch die Standard-

Mehr

Einführung in die Programmierung Konstanten, dynamische Datenstrukturen. Arvid Terzibaschian

Einführung in die Programmierung Konstanten, dynamische Datenstrukturen. Arvid Terzibaschian Einführung in die Programmierung Arvid Terzibaschian 1 Konstanten 2 Motivation Unveränderliche, wichtige Werte mathematische Konstanten z.b. PI String-Konstanten wie z.b. häufige statische Meldungen mögliche

Mehr

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf Seite 1 von 29

Wintersemester Maschinenbau und Kunststofftechnik. Informatik. Tobias Wolf  Seite 1 von 29 Kapitel 2 Einführung in C++ Seite 1 von 29 C++ Zeichensatz - Buchstaben: a bis z und A bis Z. - Ziffern: 0 bis 9 - Sonderzeichen: ; :,. # + - * / % _ \! < > & ^ ~ ( ) { } [ ]? Seite 2 von 29 Höhere Elemente

Mehr

[Strukturen] Vereinbarung Verwendung Operationen mit struct Zeiger auf struct Strukturen auf dem Heap Datenstrukturen gebildet mit struct union

[Strukturen] Vereinbarung Verwendung Operationen mit struct Zeiger auf struct Strukturen auf dem Heap Datenstrukturen gebildet mit struct union Vereinbarung Verwendung Operationen mit struct Zeiger auf struct Strukturen auf dem Heap Datenstrukturen gebildet mit struct union Vereinbarung struct name typ komponente1; typ komponente2;... typ komponenten;

Mehr

Dynamische Speicherverwaltung

Dynamische Speicherverwaltung Dynamische Speicherverwaltung 1/ 23 Dynamische Speicherverwaltung Tim Dobert 17.05.2013 Dynamische Speicherverwaltung 2/ 23 Gliederung 1 Allgemeines zur Speichernutzung 2 Ziele und Nutzen 3 Anwendung in

Mehr

Strukturierte Datentypen und Funktionszeiger

Strukturierte Datentypen und Funktionszeiger Zusammengehörige Daten Anstatt logisch zusammengehörende Daten in mehreren unabhängigen Variablen zu speichern, kann man für sie einen eigenen Datentyp ( Verbund, Record ) definieren, der diesen Zusammenhang

Mehr

1. Aufgabe (6 Punkte)

1. Aufgabe (6 Punkte) Nachname:... Vorname:... MatrNr.:... Klausur PR2 HAW-Hamburg, Fakultät Technik und Informatik, Department Informations- und Elektrotechnik Dr. Robert Heß, 1.2.2008 Bearbeitungsdauer: 90 min Hilfsmittel:

Mehr

C-Programmierkurs Mathematik

C-Programmierkurs Mathematik Mathematik WS 2018/2019 Dr. Bodo Kalthoff Speicher für Werte Variablen Über Variablennamen ansprechbar Sprechende Namen vergeben! Variablen können Zahlen, Buchstaben oder komplexere Werte enthalten Der

Mehr

Teil 6: Strukturen und Unionen Gliederung

Teil 6: Strukturen und Unionen Gliederung Teil 6: Strukturen und Unionen Gliederung Strukturen Typdefinitionen Unionen Dynamische Speicherverwaltung Strukturen Typdefinitionen Unionen Dynamische Speicherverwaltung Strukturen 6.2 Strukturen Typdefinitionen

Mehr

INE1 Arrays, Zeiger, Datenstrukturen

INE1 Arrays, Zeiger, Datenstrukturen INE1 Arrays, Zeiger, Datenstrukturen Arrays Felder von Elementen gleichen Typs Verwenden von Adressen: Zeiger Datenstrukturen mit struct Zeiger auf Datenstrukturen Spezielle Zeiger und komplexe Deklarationen

Mehr

Teil 6: Strukturen und Unionen Gliederung

Teil 6: Strukturen und Unionen Gliederung Teil 6: Strukturen und Unionen Gliederung Strukturen Typdefinitionen Unionen Dynamische Speicherverwaltung Strukturen 6.2 Strukturen Ursprung in Pascal als Datentyp record, Verbunddatentyp Strukturtyp

Mehr

Repetitorium Programmieren I + II

Repetitorium Programmieren I + II Repetitorium Programmieren I + II Stephan Gimbel Johanna Mensik Michael Roth 6. März 2012 Agenda 1 Operatoren 2 Datentypen Gleitpunkt Zahl Typkonvertierung 3 Strommanipulatoren 4 Bedingungen if-else switch-case

Mehr

Einführung in die Programmiersprache C

Einführung in die Programmiersprache C Einführung in die Programmiersprache C 4 Storage classes Alexander Sczyrba Robert Homann Georg Sauthoff Universität Bielefeld, Technische Fakultät Compilation units Compilierung eines mehrteiligen Programms:

Mehr

Strukturen in C. Strukturen stellen eine Zusammenfassung von Datenelementen unterschiedlichen Typs unter einem Namen dar.

Strukturen in C. Strukturen stellen eine Zusammenfassung von Datenelementen unterschiedlichen Typs unter einem Namen dar. Strukturen in C Strukturen stellen eine Zusammenfassung von Datenelementen unterschiedlichen Typs unter einem Namen dar. Dadurch sind sie vergleichbar mit Feldern, die eine Zusammenfassung (Reihung) von

Mehr

Strukturierte Datentypen (struct) 2006 Pearson Education, Inc. All rights reserved.

Strukturierte Datentypen (struct) 2006 Pearson Education, Inc. All rights reserved. 1 8 Strukturierte Datentypen (struct) 2 8.1 Einführung 8.2 Definition von Strukturen 8.2.1 Selbstbezügliche Strukturen 8.2.2 Definition von Variablen strukturierter Datentypen 8.2.3 Bezeichner für Strukturen

Mehr

Datenkapselung: public / private

Datenkapselung: public / private 612 18. Klassen Klassen, Memberfunktionen, Konstruktoren, Stapel, verkettete Liste, dynamischer Speicher, Copy-Konstruktor, Zuweisungsoperator, Destruktor, Konzept Dynamischer Datentyp Datenkapselung:

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Programmiertechnik 1 Herzlich willkommen! Dozent: Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer Teil 6: Zusammenfassung und Beispiele Mail: wemheuer@ewla.de Online: http://cpp.ewla.de/ Zusammenfassung (1) 2 1. Programm in

Mehr

5. Abgeleitete Datentypen

5. Abgeleitete Datentypen 5. Abgeleitete Datentypen Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04)!Felder (Arrays)!Zeichenketten (Strings)!Strukturen (Structs) Copyright: M. Gross, ETHZ, 2003 2 Arrays! Ein Array ist

Mehr

5. Abgeleitete Datentypen

5. Abgeleitete Datentypen 5. Abgeleitete Datentypen Prof. Dr. Markus Gross Informatik I für D-ITET (WS 03/04)!Felder (Arrays)!Zeichenketten (Strings)!Strukturen (Structs) Copyright: M. Gross, ETHZ, 2003 2 Arrays! Ein Array ist

Mehr

Übungspaket 32 Einfach verkettete, sortierte Liste

Übungspaket 32 Einfach verkettete, sortierte Liste Übungspaket 32 Einfach verkettete, sortierte Liste Übungsziele: Skript: 1. Aufbau einer einfach verketteten, sortierten Liste 2. Traversieren von Listen 3. Vereinfachung durch ein Dummy-Element Kapitel:

Mehr

Programmiersprachen Einführung in C

Programmiersprachen Einführung in C Programmiersprachen Einführung in C Teil 11: Strukturen, Aufzählungstypen Prof. Dr. Gliederung Programmiersprachen 1. Von der Maschinensprache zu C 2. Die Struktur von C-Programmen 3. Variable und Datentypen

Mehr

C- Kurs 07 Höhere Datentypen

C- Kurs 07 Höhere Datentypen C- Kurs 07 Höhere Datentypen Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann jhoffmann@informa?k.uni- leipzig.de Universität Leipzig Ins?tut für Informa?k Technische Informa?k Höhere Datentypen Überblick Höhere Datentypen Werden

Mehr

Datentypen: Enum, Array, Struct, Union

Datentypen: Enum, Array, Struct, Union Datentypen: Enum, Array, Struct, Union C-Kurs 2013, 2. Tutorium Freitagsrunde http://wiki.freitagsrunde.org 10. September 2013 This work is licensed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0

Mehr

Datenkapselung: public / private class rational { r.d = 0 int n; int d; // INV: d!= Klassen rational r; r.n = 1; // error: n is private

Datenkapselung: public / private class rational { r.d = 0 int n; int d; // INV: d!= Klassen rational r; r.n = 1; // error: n is private Datenkapselung: public / private 7. Klassen Klassen, Memberfunktionen, Konstruktoren, Stapel, verkettete Liste, dynamischer Speicher, Copy-Konstruktor, Zuweisungsoperator, Destruktor, Konzept Dynamischer

Mehr

Einführung in die Programmiersprache C

Einführung in die Programmiersprache C Einführung in die Programmiersprache C 11 Was bisher verschwiegen wurde Alexander Sczyrba Robert Homann Georg Sauthoff Universität Bielefeld, Technische Fakultät Type qualifier Typen können mit folgenden

Mehr

Einführung in die Programmiersprache C

Einführung in die Programmiersprache C Einführung in die Programmiersprache C 11 Was bisher verschwiegen wurde Alexander Sczyrba Robert Homann Georg Sauthoff Universität Bielefeld, Technische Fakultät Type qualifier Typen können mit folgenden

Mehr

Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen

Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen Einheit Datentypen in der Programmiersprache C Schwerpunkt: Elementare (arithmetische) Datentypen Kurs C/C++ Programmierung, WS 2008/2009 Dipl.Inform. R. Spurk Arbeitsgruppe Programmierung FR 6.2 Informatik

Mehr

Einführung in die Programmiersprache C

Einführung in die Programmiersprache C Einführung in die Programmiersprache C 4 Storage classes Alexander Sczyrba Robert Homann Georg Sauthoff Universität Bielefeld, Technische Fakultät Compilation units Compilierung eines mehrteiligen Programms:

Mehr

Speicherklassen (1) Lokale Variablen

Speicherklassen (1) Lokale Variablen Speicherklassen (1) Lokale Variablen Lokale Variablen beschränken sich auf die Funktionen, in denen sie definiert werden Sind in der Funktion gekapselt können also nur in der Funktion verändert werden

Mehr

10 Die Programmiersprache C99: Zusammenfassung

10 Die Programmiersprache C99: Zusammenfassung 10 Die Programmiersprache C99: Zusammenfassung Jörn Loviscach Versionsstand: 25. September 2014, 18:40 Die nummerierten Felder sind absichtlich leer, zum Ausfüllen beim Ansehen der Videos: http://www.j3l7h.de/videos.html

Mehr

Übungspaket 14 Eindimensionale Arrays

Übungspaket 14 Eindimensionale Arrays Übungspaket 14 Eindimensionale Arrays Übungsziele: Skript: Deklaration und Verwendung eindimensionaler Arrays Kapitel: 33 Semester: Wintersemester 2016/17 Betreuer: Kevin, Matthias, Thomas und Ralf Synopsis:

Mehr

Grundgebiete der Informatik 2 Lösungsvorschlag zur Probeklausur

Grundgebiete der Informatik 2 Lösungsvorschlag zur Probeklausur Lehrstuhl für Informatik 3 Prof. Dr.-Ing. M. Nagl RWTH Aachen Grundgebiete der Informatik 2 Lösungsvorschlag zur Probeklausur Prof. Dr.-Ing. M. Nagl Simon Becker Ulrike Ranger René Wörzberger Aufgabe 1

Mehr

Programmierung mit C Zeiger

Programmierung mit C Zeiger Programmierung mit C Zeiger Zeiger (Pointer)... ist eine Variable, die die Adresse eines Speicherbereichs enthält. Der Speicherbereich kann... kann den Wert einer Variablen enthalten oder... dynamisch

Mehr

Bachelorprüfung: Programmieren I

Bachelorprüfung: Programmieren I Bachelorprüfung: Programmieren I WS09/10 Erlaubte Hilfsmittel: keine Lösung ist auf den Klausurbögen anzufertigen. (eventuell Rückseiten nehmen) Bitte legen Sie einen Lichtbildausweis und den Studentenausweis

Mehr

7. Verkettete Strukturen: Listen

7. Verkettete Strukturen: Listen 7. Verkettete Strukturen: Listen Java-Beispiele: IntList.java List.java Stack1.java Version: 4. Jan. 2016 Vergleich: Schwerpunkte Arrays verkettete Listen Listenarten Implementation: - Pascal (C, C++):

Mehr

C- Kurs 09 Dynamische Datenstrukturen

C- Kurs 09 Dynamische Datenstrukturen C- Kurs 09 Dynamische Datenstrukturen Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann jhoffmann@informaak.uni- leipzig.de Universität Leipzig InsAtut für InformaAk Technische InformaAk Flexible Datenstrukturen Institut für

Mehr

Probeklausur Name: (c)

Probeklausur Name: (c) Einführung in die Praktische Informatik 30.1.2013 Probeklausur Name: Teil I: Datentypen (20 Punkte) Lösen sie die Probleme, indem sie die korrekten Lösungen ankreuzen bzw. in die vorgesehenen Freiräume

Mehr

Die Programmiersprache C. 2. Strukturen, Felder und Funktionen

Die Programmiersprache C. 2. Strukturen, Felder und Funktionen Die Programmiersprache C 2. Strukturen, Felder und Funktionen Vorlesung des Grundstudiums Prof. Johann-Christoph Freytag, Ph.D. Institut für Informatik, Humboldt-Universität zu Berlin WS 2007/08 Teil I:

Mehr

Die Programmiersprache C. 2. Strukturen, Felder und Funktionen

Die Programmiersprache C. 2. Strukturen, Felder und Funktionen Die Programmiersprache C 2. Strukturen, Felder und Funktionen Vorlesung des Grundstudiums Prof. Johann-Christoph Freytag, Ph.D. Institut für Informatik, Humboldt-Universität zu Berlin WS 2005/06 Teil I:

Mehr

Schwerpunkte. Verkettete Listen. Verkettete Listen: 7. Verkettete Strukturen: Listen. Überblick und Grundprinzip. Vergleich: Arrays verkettete Listen

Schwerpunkte. Verkettete Listen. Verkettete Listen: 7. Verkettete Strukturen: Listen. Überblick und Grundprinzip. Vergleich: Arrays verkettete Listen Schwerpunkte 7. Verkettete Strukturen: Listen Java-Beispiele: IntList.java List.java Stack1.java Vergleich: Arrays verkettete Listen Listenarten Implementation: - Pascal (C, C++): über Datenstrukturen

Mehr

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 10. August Aufgaben zur Klausur C im SS 2005 (IA 302)

Prof. Dr. Uwe Schmidt. 10. August Aufgaben zur Klausur C im SS 2005 (IA 302) Prof. Dr. Uwe Schmidt 10. August 2005 Aufgaben zur Klausur C im SS 2005 (IA 302) Zeit: 75 Minuten erlaubte Hilfsmittel: keine Bitte tragen Sie Ihre Antworten und fertigen Lösungen ausschließlich an den

Mehr

1 RPC-Protokoll-Definitionssprache (Protocol Definition Language )

1 RPC-Protokoll-Definitionssprache (Protocol Definition Language ) 1 RPC-Protokoll-Definitionssprache (Protocol Definition Language ) RPCL ist die Protokoll-Definitionssprache, die vom ONC-RPCGEN verwendet wird. Diese Sprache wird in dem Quellprogramm application.x verwendet.

Mehr

ALP II Dynamische Datenmengen Datenabstraktion (Teil 2)

ALP II Dynamische Datenmengen Datenabstraktion (Teil 2) ALP II Dynamische Datenmengen Datenabstraktion (Teil 2) O1 O2 O3 O4 SS 2012 Prof. Dr. Margarita Esponda 49 Einfach verkettete Listen O1 O2 O3 50 Einführung Einfach verkettete Listen sind die einfachsten

Mehr

U4 Grundlagen der C-Programmierung

U4 Grundlagen der C-Programmierung U4 Grundlagen der C-Programmierung U4 Grundlagen der C-Programmierung Makros Enums und Typedefs Deklaration und Definition Compileroptimierungen U4.1 U4-1 Makros U4-1 Makros Makros sind Textersetzungen,

Mehr

RO-Tutorien 15 und 16

RO-Tutorien 15 und 16 Tutorien zur Vorlesung Rechnerorganisation Tutorienwoche 2 am 04.05.2011 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft

Mehr

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 22: Aufzählungstypen (Enumeration Types)

Objektorientierte Programmierung. Kapitel 22: Aufzählungstypen (Enumeration Types) Stefan Brass: OOP (Java), 22. Aufzählungstypen 1/20 Objektorientierte Programmierung Kapitel 22: Aufzählungstypen (Enumeration Types) Stefan Brass Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Wintersemester

Mehr

Programmieren in C Dynamische Listen / Bäume

Programmieren in C Dynamische Listen / Bäume Programmieren in C Dynamische Listen / Bäume Hochschule Fulda FB AI Wintersemester 2014/15 http://c-ai.rz.hs-fulda.de Peter Klingebiel, HS Fulda, DVZ Dynamische Listen 1 Häufig ist die Anzahl der zu speichernden

Mehr

7 Funktionen. 7.1 Definition. Prototyp-Syntax: {Speicherklasse} {Typ} Name ({formale Parameter});

7 Funktionen. 7.1 Definition. Prototyp-Syntax: {Speicherklasse} {Typ} Name ({formale Parameter}); S. d. I.: Programieren in C Folie 7-1 7 Funktionen 7.1 Definition Prototyp-Syntax: Speicherklasse Typ Name (formale Parameter); der Funktions-Prototyp deklariert eine Funktion, d.h. er enthält noch nicht

Mehr

Teil 8: Dynamische Speicherverwaltung. Prof. Dr. Herbert Fischer Fachhochschule Deggendorf Prof. Dr. Manfred Beham Fachhochschule Amberg-Weiden

Teil 8: Dynamische Speicherverwaltung. Prof. Dr. Herbert Fischer Fachhochschule Deggendorf Prof. Dr. Manfred Beham Fachhochschule Amberg-Weiden Teil 8: Dynamische Speicherverwaltung Prof. Dr. Herbert Fischer Fachhochschule Deggendorf Prof. Dr. Manfred Beham Fachhochschule Amberg-Weiden Inhaltsverzeichnis 8 Dynamische Speicherverwaltung... 3 8.1

Mehr

Grundlagen der Programmierung in C++ Arrays und Strings, Teil 1

Grundlagen der Programmierung in C++ Arrays und Strings, Teil 1 Grundlagen der Programmierung in C++ Arrays und Strings, Teil 1 Wintersemester 2005/2006 G. Zachmann Clausthal University, Germany zach@in.tu-clausthal.de Das C++ Typsystem simple structured integral enum

Mehr

Probeklausur Programmieren in C Sommersemester 2007 Dipl. Biol. Franz Schenk 12. April 2007, Uhr Bearbeitungszeit: 105 Minuten

Probeklausur Programmieren in C Sommersemester 2007 Dipl. Biol. Franz Schenk 12. April 2007, Uhr Bearbeitungszeit: 105 Minuten Probeklausur Programmieren in C Sommersemester 2007 Dipl. Biol. Franz Schenk 12. April 2007, 13.00-14.45 Uhr Bearbeitungszeit: 105 Minuten Schalten Sie ihr Mobiltelefon aus. Bei der Klausur ist als einziges

Mehr

Elementare Datentypen in C++

Elementare Datentypen in C++ Elementare Datentypen in C++ bool signed/unsigned char signed/unsigned short int signed/unsigned int signed/unsigned long int (signed/unsigned long long int) float double long double void enum char Der

Mehr

Lösungshinweise/-vorschläge zum Übungsblatt 13: Software-Entwicklung 1 (WS 2017/18)

Lösungshinweise/-vorschläge zum Übungsblatt 13: Software-Entwicklung 1 (WS 2017/18) Dr. Annette Bieniusa Mathias Weber, M. Sc. Peter Zeller, M. Sc. TU Kaiserslautern Fachbereich Informatik AG Softwaretechnik Lösungshinweise/-vorschläge zum Übungsblatt 13: Software-Entwicklung 1 (WS 2017/18)

Mehr

Verwendung Vereinbarung Wert einer Funktion Aufruf einer Funktion Parameter Rekursion. Programmieren in C

Verwendung Vereinbarung Wert einer Funktion Aufruf einer Funktion Parameter Rekursion. Programmieren in C Übersicht Funktionen Verwendung Vereinbarung Wert einer Funktion Aufruf einer Funktion Parameter Rekursion Sinn von Funktionen Wiederverwendung häufig verwendeter nicht banaler Programmteile Wiederverwendung

Mehr

Programmierung und Modellierung

Programmierung und Modellierung Programmierung und Modellierung Benutzerdefinierte Datentypen Martin Wirsing in Zusammenarbeit mit Moritz Hammer SS 2009 2 Inhalt Kap. 7 Benutzerdefinierte Datentypen 1. Aufzählungstypen 2. Typen mit zusammengesetzten

Mehr

Programmiersprachen Einführung in C

Programmiersprachen Einführung in C Programmiersprachen Einführung in C 14 Vertiefung einiger Themen Prof. Dr. Gliederung Programmiersprachen 1. Von der Maschinensprache zu C 2. Die Struktur von C-Programmen 3. Variable und Datentypen in

Mehr

Programmieren I. Kapitel 13. Listen

Programmieren I. Kapitel 13. Listen Programmieren I Kapitel 13. Listen Kapitel 13: Listen Ziel: eigene Datenstrukturen erstellen können und eine wichtige vordefinierte Datenstruktur( familie) kennenlernen zusammengehörige Elemente zusammenfassen

Mehr

Grundlagen der Informatik 12. Strukturen

Grundlagen der Informatik 12. Strukturen 12. Strukturen Strukturen und deren Komponenten Strukturen im Projekt Dynamisch erstellte Strukturen Strukturen und Operatoren Strukturen und Funktionen Einfach verkettete Liste Grundlagen der Informatik

Mehr

Grundlagen der Programmiersprache C für Studierende der Naturwissenschaften

Grundlagen der Programmiersprache C für Studierende der Naturwissenschaften Grundlagen der Programmiersprache C für Studierende der Naturwissenschaften Teil 8: Benutzerdefinierte Datentypen Martin Nolte Abteilung für Angewandte Mathematik Universität Freiburg i. Br. Vorlesung

Mehr

C- Kurs 03 Ausdrücke und Operatoren

C- Kurs 03 Ausdrücke und Operatoren C- Kurs 03 Ausdrücke und Operatoren Dipl.- Inf. Jörn Hoffmann jhoffmann@informadk.uni- leipzig.de Universität Leipzig InsDtut für InformaDk Technische InformaDk Ausdrücke Institut für Informatik Ausdrücke

Mehr

Einführung Pointer. C-Kurs 2013, 2. Vorlesung. Nico Andy

Einführung Pointer. C-Kurs 2013, 2. Vorlesung. Nico Andy Einführung Pointer C-Kurs 2013, 2. Vorlesung Nico nico@freitagsrunde.org Andy andrew@freitagsrunde.org http://wiki.freitagsrunde.org 10. September 2013 This work is licensed under the Creative Commons

Mehr

Arrays (Felder/Vektoren)

Arrays (Felder/Vektoren) Arrays (Felder/Vektoren) Zusammenfassung mehrerer Variablen des gleichen Typs unter einem Namen im Speicher direkt hintereinander abgelegt Definition: Typname Arrayname [Größe]; Beispiel: int ar [5]; Zugriff

Mehr

C-Grundlagen. zur Programmierung des MicroControllersystems MiCoWi

C-Grundlagen. zur Programmierung des MicroControllersystems MiCoWi 1. Datentypen C-Grundlagen zur Programmierung des MicroControllersystems MiCoWi Die Grafiken und Beispiele wurden dem Buch C von A bis z von Jürgen Wolf entnommen. Es werden hier die ANSI-Festlegungen

Mehr

Praxis der Programmierung

Praxis der Programmierung Dynamische Datentypen Institut für Informatik und Computational Science Universität Potsdam Henning Bordihn Einige Folien gehen auf A. Terzibaschian zurück. 1 Dynamische Datentypen 2 Dynamische Datentypen

Mehr

Datenstrukturen. einfach verkettete Liste

Datenstrukturen. einfach verkettete Liste einfach verkettete Liste speichert Daten in einer linearen Liste, in der jedes Element auf das nächste Element zeigt Jeder Knoten der Liste enthält beliebige Daten und einen Zeiger auf den nächsten Knoten

Mehr

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT)

Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Algorithmen und Datenstrukturen (für ET/IT) Wintersemester 2012/13 Dr. Tobias Lasser Computer Aided Medical Procedures Technische Universität München Wiederholung: Ziele der Vorlesung Wissen: Algorithmische

Mehr

C++ Teil 7. Sven Groß. 30. Nov Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Nov / 13

C++ Teil 7. Sven Groß. 30. Nov Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil Nov / 13 C++ Teil 7 Sven Groß 30. Nov 2015 Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen) C++ Teil 7 30. Nov 2015 1 / 13 Themen der letzten Vorlesung Zeiger, Felder (Wdh.) dynamische Speicherverwaltung Sven Groß (IGPM, RWTH Aachen)

Mehr

C allgemein. C wurde unter und für Unix entwickelt. Vorläufer sind BCPL und B.

C allgemein. C wurde unter und für Unix entwickelt. Vorläufer sind BCPL und B. C-Crash-Kurs Eine kurze, keinesfalls erschöpfende Einführung in die Sprache C für Studierende, die eine strukturierte imperative Programmiersprache beherrschen. Die Vorstellung erfolgt am Beispiel von

Mehr

Tutorium Rechnerorganisation

Tutorium Rechnerorganisation Woche 2 Tutorien 3 und 4 zur Vorlesung Rechnerorganisation 1 Christian A. Mandery: KIT Universität des Landes Baden-Württemberg und nationales Grossforschungszentrum in der Helmholtz-Gemeinschaft www.kit.edu

Mehr

Datenstrukturen. InE1 M. Thaler, Office TG ZHAW, M. Thaler, K. Rege, G. Burkert

Datenstrukturen. InE1 M. Thaler, Office TG ZHAW, M. Thaler, K. Rege, G. Burkert Datenstrukturen InE1 M. Thaler, tham@zhaw.ch Office TG208 http://www.zhaw.ch/~tham 1 Um was gehtes? Rangliste Winti-Marathon benötigte Information pro Teilnehmer Variable Typ Daten Name String Vorname

Mehr

Zeichendarstellung. Zeichen sind Zahlen (in C) Zeichen und switch

Zeichendarstellung. Zeichen sind Zahlen (in C) Zeichen und switch darstellung Arbeiten mit darstellung werden im Computer durch (kleine) Zahlen dargestellt in C können im Datentyp char gespeichert werden, dieser umfasst ein Byte und gilt als Ganzzahltyp darstellung Arbeiten

Mehr

Datenkapselung: public / private r.d = 0 class rational { int n; int d; // INV: d!= Klassen rational r; r.n = 1; // error: n is private

Datenkapselung: public / private r.d = 0 class rational { int n; int d; // INV: d!= Klassen rational r; r.n = 1; // error: n is private Datenkapselung: public / private 9. Klassen Klassen, Memberfunktionen, Konstruktoren, Stapel, verkettete Liste, dynamischer Speicher, Copy-Konstruktor, Zuweisungsoperator, Destruktor, Konzept Dynamischer

Mehr