Die Welt verändert sich
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- Oskar Salzmann
- vor 7 Jahren
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1 Die Welt verändert sich Zeitrahmen: ca. 7 Wochen (21 Stunden) Hauptlernfeld: Räumliche Disparitäten (vgl. KC Gesellschaft) Lernmethodischer Schwerpunkt: selbstständiges Arbeiten benennen Gefahren und Auswirkungen, die von Erdbeben- und Vulkanausbrüchen ausgehen, an zwei ausgewählten Beispielen. unterscheiden verschiedene Vulkantypen (Schicht- und Schildvulkan). beweisen die Theorie der Plattentektonik. erklären den Schalenbau der Erde. erklären die Charakteristik von Naturlandschaften durch die Prozesse der Plattentektonik im Zusammenhang erdgeschichtlicher Vorgänge. erarbeiten Vor- und Nachteile des Lebens in von Naturkatastrophen bedrohten Siedlungsräumen. bewerten die positiven und negativen Auswirkungen vom Vulkanismus insbesondere im Hinblick auf Siedlungsprozesse und Wirtschaftsweise. beurteilen Maßnahmen zur Vorbeugung beim Vulkanismus, Erdbeben oder Tsunamis. unterscheiden endogene und exogene Kräfte erklären die exogenen Prozesse Verwitterung, Sedimentation und Erosion erklären die landschaftsverändernden exogenen Prozesse an mindestens einem Fallbeispiel aus dem Bereich Wasser, Wind, Eis oder Schwerkraft analysieren die Folgen der exogenen Veränderung für die Natur und den Menschen (vgl. KC Gesellschaft S. 33) kennen die Theorie der Plattentektonik und des Schalenaufbaus (Karten und Schemazeichnung auswerten) kennen die Folgen der Plattentektonik Vulkanismus, Erdbeben und Tsunamis wissen wie der Mensch den Naturkatastrohen und Naturphänomenen begegnet kennen endogene und exogene Prozesse kennen die Prozesse der exogenen Kräfte: Verwitterung, Erosion und Sedimentation wissen wie die exogenen Prozesse Wind, Wasser, Eis oder Schwerkraft die Erde verändert wissen wie der Mensch den exogenen Prozessen begegnet erheben Daten durch einfache Versuche und Experimente, um zu Erkenntnissen über endogene Prozesse zu gelangen. lokalisieren geographische Objekte zu endogenen Prozessen auf verschiedenen Kontinenten im Gradnetz und auf Karten. werten ein Diagramm zur Entstehung eines Tsunamis aus. werten thematische Karten zu Erdbeben und Vulkanismus im Atlas aus. werten Satellitenbilder zu einem Tsunami aus Medien: (vgl. KC Gesellschaft S. 25 und 26) Internetrecherche zu einem Vulkanausbruch, Tsunami oder Erdbeben. Virtuelle Exkursionen zu einem Vulkan im Internet. Auswertung eines Dokumentarfilmes. werten Satellitenbilder zu einem Tsunami im Internet aus.
2 Leben im Mittelalter Zeitrahmen: ca. 7 Wochen (21 Stunden) Lernfeld: Herrschaft und politische Ordnung, Frieden und Gewalt und Ökonomie und Gesellschaft Lernmethodischer Schwerpunkt: Quellen auswerten (Bild- und Textquellen), kooperativ im gemeinsamen Unterricht und individuell im Stationenteil beschreiben Formen der Ausübung und Legitimierung von Herrschaft in der mittelalterlichen Feudalgesellschaft beschreiben den Einfluss der Religion auf das individuelle und gesellschaftliche Leben erläutern die Rolle und den Einfluss von Kirche im Mittelalter beurteilen den Einfluss verschiedener Gruppen und Institutionen (Kirche, Papst, Kaiser, Stände) im Mittelalter benennen Formen von Partizipation und Selbstverwaltung am Beispiel der mittelalterlichen Stadt diskutieren ländliche und städtische Strukturen im Mittelalter hinsichtlich der Formen und Ausprägungen von Abhängigkeit und Freiheit beschreiben gesellschaftliche, konfessionelle und machtpolitische Faktoren als Konfliktpotenzial im Mittelalter und in der frühen Neuzeit beschreiben Stärken und Schwächen von historischen Friedensschlüssen und Konfliktregelugen. beschreiben Kriegselend und längerfristige Folgen von Konflikten beschreiben die Arbeitsteilung als Differenzierung der Gesellschaft am Beispiel der mittelalterlichen Stadt und des Handels erläutern die zentrale Funktion des Marktes als Ort des Tausches und des Geldes als Ausdruck des Tauschwerts (vgl. KC Gesellschaft S. 33) können die Epochen der Antike und des Mittelalters zeitlich einordnen kennen die Macht- und Gesellschaftsordnung des Mittelalters, sie erläutern den Begriff der Grundherrschaft und können diesen vom Begriff Lehnswesen unterscheiden beschreiben, wie Karl der Große seine Herrschaft zeigte und sicherte beschreiben, welche Einflüsse das Leben in einem mittelalterlichen Dorf prägten kennen die Ursachen der Stadtentwicklung, wie Städte regiert wurden und warum Stadtluft von der Herrschaft des Grundherrn frei machte beurteilen die Bedeutung des mittelalterlichen Marktes lernen an Stationen zum Alltag im Mittelalter (Gesundheit Jüdisches Leben Ernährung Schule im MA Kleiderordnung Außenseiter im Mittelalter Kindheit Heirat aus Liebe?) kennen die die zentrale Rolle des mittelalterlichen Christentums und der Kirche erläutern den Begriff Kreuzzug und kennen Motive für diese Kriege kennen die Entwicklung und bewerten die Macht des Städtebündnis Hanse Fachbegriffe: Grundherrschaft, Lehnswesen, Vasall, Lehnsherr, Lehen, Schutz und Treue, Abgaben, Adel, Kriegsdienst, Ständegesellschaft, Klerus, Bauern Patrizier, Stadtrat, Marktrecht, Zunft und Gilde, Kreuzzüge, Hanse
3 Entdeckungen und Eroberungen Zeitrahmen: ca. 6 Wochen (18 Stunden) Lernfeld: Frieden und Gewalt (vgl. KC Gesellschaft, S. 19/20) Lernmethodischer Schwerpunkt: Kooperatives Arbeiten, Quellenarbeit beschreiben gesellschaftliche, konfessionelle und machtpolitische Faktoren als Konfliktpotenzial im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, benennen und vergleichen anhand von erarbeitetem Kartenmaterial Herrschaftsgebiete sowie durch Expansion entstandene Konfliktzonen beschreiben Kriegselend und längerfristige Folgen von Konflikten. beurteilen an Beispielen die Bedeutung versch. Faktoren auf die Entstehung und den Verlauf von Konflikten. nehmen Stellung zu Auswirkungen von kriegerischen Konflikten. kennen und benennen wichtige Erfindungen (z.b. Buchdruck, Kartographie) und Erkenntnisse der Renaissance (z.b. naturwissenschaftliche Erkenntnisse, kopernikanische Wende), vergleichen und bewerten die weltanschaulichen Neuerungen der neuen Epoche (naturwissenschaftliche Beweise, Erfahrung) mit denen des Mittelalters (Glaube, Autorität der Kirche), kennen europäische Eroberer/Entdecker (Kolumbus, Cortez, ) und die Motivation ihrer Reisen kennen eine der Hochkulturen Mittel- und Südamerikas und die wichtigsten Aspekte ihrer Weltanschauung und Gesellschaft kennen die unmittelbaren und langfristigen Folgen der europäischen Eroberungen in Mittel- und Südamerika, wissen, was ein interkulturelle Konflikt ist und können ihn erklären wissen, was Kolonialismus ist und können ihn aus damaliger und heutiger Zeit bewerten wissen was der Dreieckshandel war und können ihn aus damaliger und heutiger Zeit bewerten führen eine Internetrecherche durch (verschiedene Themen sind in der Einheit möglich) vergleichen Auszüge aus zwei sehr unterschiedlichen historischen Quellen zu demselben Ereignis (vgl. Lehrwerk o S. 104) werten Kartenmaterial aus und untersuchen historische Darstellungen/Bilder Medien: Lehrbuchtexte (auch historische Quellen), Bilder, Tabellen, Filme,
4 Wetter und Klima Zeitrahmen: ca. 6 Wochen (18 Stunden) Lernfeld: Räumliche Disparitäten (vgl. KC Gesellschaft, S. 13/14) Lernmethodischer Schwerpunkt: Kooperatives Arbeiten, Auswerten von Diagrammen nutzen Atlaskarten, Luftbilder zur Orientierung und zur Erfassung der Raumausstattung, zur Informationsbeschaffung und zur Aufgabenlösung, nennen die Auswirkungen der Erdbewegungen im Sonnensystem und beschreiben Tages- und Jahreszeiten, unterscheiden Klimazonen mit Hilfe von Klimafaktoren, beschreiben Vegetationszonen und Landschaftsgürtel als zonale Einheiten mit bestimmenden natürlichen Merkmalen (Afrika/ Südamerika), analysieren das Zusammenwirken von naturgeographischen und humangeographischen Faktoren anhand der Folgewirkungen und beurteilen die raumverändernden Maßnahmen und Einflüsse durch den wirtschaftenden Menschen. wissen, wie Tages- und Jahreszeiten entstehen und kennen die Sonnenstände in den unterschiedlichen Temperaturzonen wissen, wie Wind, Wolken und Regen entstehen, wissen, welche Faktoren das Wetter in Deutschland bestimmen (Großwetterlagen, Luftdruck) kennen den Unterschied zwischen Wetter und Klima und können diesen erklären kennen die Klima- und Vegetationszonen der Erde und ihre Eigenschaften unterscheiden den natürlichen und menschengemachten Treibhauseffekt wissen, was die Ozonschicht ist und bewirkt kennen Maßnahmen zum Schutz des Klimas studieren Satellitenbilder und werten sie aus werten (Klima-) Diagramme aus (vgl. Lehrbuch, S. 44/45) Medien: Satellitenbilder, Diagramme, Lehrfilme,
5 Hunger Zeitrahmen: ca. 4 Wochen (12 Stunden) Lernfeld: Mensch und Umwelt (vgl. KC Gesellschaft, S. 21/22) Lernmethodischer Schwerpunkt: Kooperatives Arbeiten, Gruppenarbeit beschreiben grenzüberschreitende Umweltprobleme und deren Ursachen. erläutern die Bedeutung einer intakten Umwelt für Mensch und Gesellschaft. analysieren die besondere Problematik grenzüberschreitender Umweltzerstörungen. wissen, wie Regen- und Trockenzeit in Afrika entstehen kennen die Zonen Savanne und Wüste am Beispiel der Sahelzone erstellen ein Wirkungsschema (Ursache-Folge-Diagramm) erarbeiten in Gruppen folgende Themen (vgl. Lehrwerk S ): Mali, Hoffen auf Regen, Nomaden, Ackerbau, Bevölkerungswachstum und Energiemangel, Die Rolle der Frauen, Hoffnung für Mali; andere Schwerpunktsetzungen sind möglich führen eine Gruppenarbeit durch und präsentieren die Ergebnisse in der Klasse Medien: verschiedene visuell unterstützte Formen der Präsentation der Gruppenarbeitsergebnisse
6 Tourismus Zeitrahmen: ca. 4 Wochen (12 Stunden) Lernfeld: Mensch und Umwelt (vgl. KC Gesellschaft, S. 21/22) Lernmethodischer Schwerpunkt: Kooperatives Arbeiten, argumentieren, diskutieren beschreiben Ursachen und Folgen von Mobilität (auch Tourismus) an lokalen, regionalen oder globalen Beispielen. erläutern die Bedeutung einer intakten Umwelt für Mensch und Gesellschaft. erläutern die Bedeutung einer intakten Umwelt für Mensch und Gesellschaft. analysieren und beurteilen Wechselwirkungen zwischen Ökologie und Ökonomie. beschreiben das Bedürfnis des Menschen nach Erholung und andere Motive als Urlaubsgründe. kennen die Möglichkeiten des Winter- und Sommertourismus in den Alpen und dessen Einfluss auf die Landschaft kennen und bewerten unterschiedliche Interessen bei der Entwicklung von Tourismus. erläutern die Begriffe sanfter Tourismus und Massentourismus. erörtern die Chancen und Gefahren von Tourismus für die Entwicklung einer Region. Rollenspiel (vgl. Lehrbuch S. 162/163) Medien: Lehrwerk, Internetauftritte von Ferienorten
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