(2) Die Zielgruppe. (3) Das Ehrenamt

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1 Sprachbildung im Deutschen bei neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen (Seiteneinsteigern) durch ehrenamtliche Sprachpatenschaften Inhaltliches Konzept (1) Das Ziel Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund gehören in unserem Bildungssystem immer selbstverständlicher zum schulischen Alltag. Bereits heute stammen ca. 40% der Schülerinnen und Schüler aus Familien mit Migrationsgeschichte; viele von ihnen haben selbst Einwanderungserfahrungen gemacht. Aufgabe von Schule ist es somit, die Ziele des Bildungssystems - Chancengleichheit für alle zu gewährleisten und jedem Kind dazu zu verhelfen, seinem Potenzial entsprechend heranzureifen - in heterogenen Klassen umzusetzen. Ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache sind der Schlüssel zur erfolgreichen Beteiligung am deutschen Schulsystem. Viele Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund verfügen, abhängig von ihrer individuellen Lebensgeschichte, bei Schuleintritt ins deutsche Schulsystem über keinen oder einen deutlich geringeren deutschen Wortschatz als Gleichaltrige. Schulisches Lernen und die Teilnahme am Unterricht sind so zunächst kaum möglich bzw. erschwert, schulische Leistungen können nicht gemäß des eigenen Potentials erbracht werden. Das Projekt SmiLe (Sprachbildung mit individuellem Lernerfolg) setzt sich das Ziel, durch ehrenamtliche Sprachpatenschaften im Kreis Düren Kinder und Jugendliche bei dem Erwerb und der Erweiterung ihrer deutschen Sprachkenntnisse zu unterstützen. Gleichzeitig versteht sich das Projekt als Beitrag zu Toleranz, zu gegenseitigem Verständnis, zur Annäherung verschiedener Kulturen und vor allem zur Förderung gleichberechtigter Bildungschancen. 1

2 (2) Die Zielgruppe Das Projekt SmiLe richtet sich vorrangig an sogenannte "Seiteneinsteiger" im Bildungssystem, die kürzlich aus dem Ausland in den Kreis Düren gekommen sind und über keine oder sehr geringe Deutschkenntnisse verfügen. Darüber hinaus können auch Kinder, vornehmlich im Grundschulalter, unterstützt werden, die aufgrund ihres zweisprachigen Aufwachsens zu geringe deutsche bildungssprachliche Kenntnisse erworben haben, um dem Schulunterricht angemessen folgen zu können. In beiden Fällen handelt es sich um Kinder und Jugendliche, deren Bildungschancen in Deutschland durch eingeschränkte bzw. fehlende Sprachkenntnisse im Deutschen beeinträchtigt werden bzw. sind. Durch ehrenamtliche Patenschaften erhalten die Schülerinnen und Schüler eine individuelle Unterstützung, die vorrangig dem Erlernen und Erweitern der Deutschkenntnisse dient. Das Projekt SmiLe ist ein additives Angebot, welches die schulische Förderung unterstützen, aber nicht ersetzen kann. Kooperationen mit den jeweiligen Schulen sowie Absprachen zwischen Ehrenamtlichen und Lehrpersonen sind für eine effektive Unterstützung der Kinder und Jugendlichen notwendig. (3) Das Ehrenamt Teilhabe an der weiteren Entwicklung unserer Gesellschaft in seiner Vielfalt und Reichhaltigkeit ist für viele Mitmenschen eine entscheidende Motivation, sich einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu widmen. Durch die demographische Entwicklung lebt in Deutschland eine wachsende Gruppe von aktiven Seniorinnen und Senioren, die über Freizeit, ein fundiertes Wissen und weitreichende Kompetenzen verfügen. Bei ihnen wächst das Interesse an einem sinnvollen Engagement für unsere Gesellschaft. Das in Deutschland traditionell in Kirchen, Sportvereinen und der Brauchtumspflege verankerte Ehrenamt findet neue Formen und erweitert sich zunehmend. 2

3 Ähnlich der lang bestehenden Tradition der Charity work im angelsächsischen Sprachraum entstehen allerorten Projekte, die öffentliche Bildungseinrichtungen ergänzen, wie zum Beispiel Lesemütter in Kindertagesstätten, Angebote in Offenen Ganztagsschulen oder Kooperationen zwischen Vereinen und Schulen. Somit erhoffen wir uns, dass sich im Kreis Düren weiterhin fortlaufend motivierte und geeignete Sprachpatinnen und Sprachpaten für diese Aufgaben durch intensive Öffentlichkeitsarbeit gewinnen lassen. Beide Gruppen, die Sprachpatinnen und Sprachpaten sowie die Kinder und Jugendlichen, können in vielerlei Hinsicht voneinander profitieren und sich im Sinne der Aktion Zusammenwachsen des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nähern. (4) Einführung und Betreuung der Ehrenamtlichen Das Projekt SmiLe sieht vor, ehrenamtliche Sprachpatinnen und Sprachpaten im Kreis Düren einzusetzen. Auf ihren Einsatz werden sie durch die zuständige hauptamtliche Fachkraft des Kommunalen Integrationszentrums vorbereitet, qualifiziert und danach kontinuierlich begleitet. Letzteres geschieht durch individuelle Gespräche, regelmäßige Treffen zum Austausch und Fortbildungsveranstaltungen. Die Patinnen und Paten werden von der Fachkraft des Kommunalen Integrationszentrums nach einem Erstgespräch ausgewählt und auf ihre Aufgabe in einer Einführungsveranstaltung vorbereitet. Diese Einführung umfasst sowohl methodischdidaktische Aspekte der sprachlichen Bildung im Deutschen als auch Grundlagen für die Arbeit mit Kindern, von Geduld und Konsequenz bis hin zu Verschwiegenheit und Datenschutz. 3

4 Die Fachkraft des Kommunalen Integrationszentrums ist Ansprechperson für die Sprachpatinnen und Sprachpaten bei Fragen und Problemen. Fester Bestandteil des Projektes sind regelmäßig stattfindende Treffen zum Gedanken- und Erfahrungsaustausch, inhaltlicher Weiterentwicklung, aber auch zur Anerkennung und Wertschätzung für die geleistete Arbeit der Ehrenamtlichen. Hier muss auch stets überprüft werden, ob das Ehrenamt an seine Grenzen stößt, und in Krisensituationen beratend eingegriffen werden. (5) Aufgaben der Sprachpaten Die Arbeit innerhalb des SmiLe-Projekts dient in erster Linie der sprachlichen Bildung und richtet sich daher nach den individuellen Bedürfnissen der Schülerin/des Schülers. In Absprache mit den Lehrpersonen werden die Kinder und Jugendlichen genau da abgeholt, wo sie im Augenblick stehen. Die Patin/der Pate spielt dabei durch das sprachliche Vorbild eine wichtige Rolle. Das vorrangige Ziel des Projekts ist der Erwerb bzw. der Ausbau der deutschen Sprache und somit die (bessere) Integration in die Schule. Je nach Lernstand des Kindes/Jugendlichen liegt der Fokus auf unterschiedlichen Inhalten, beinhaltet aber immer die Erweiterung des deutschen Wortschatzes. Sowohl bei der korrekten Aussprache, Betonung, Sprachmelodie als auch bei dem Gebrauch der korrekten Grammatik und des Wortschatzes dient der Erwachsene als sprachliches Vorbild und vermittelt vieles implizit durch verschiedene Sprachspiele, Sprechanlässe und andere Tätigkeiten, so dass eine kognitive Erarbeitung höchstens zur Festigung eingesetzt werden sollte. Die Stunden mit dem Sprachpaten/der Sprachpatin dürfen anders gestaltet werden als der "normale" Deutschunterricht und sollen allen Beteiligten Freude bereiten. Sprachlichen Fehlern des Kindes/Jugendlichen wird mit einem korrektiven positiven Echo begegnet. Fehler sind, wie beim Erwerb der Muttersprache, als natürliche Erscheinung beim Spracherwerb und als wichtige Schritte auf dem Weg zum Regelwissen zu betrachten. 4

5 Ebenso kann durch die Hilfe bei den Hausaufgaben oder durch von der Schule vorgegebene Übungen der Spracherwerb und der schulische Erfolg der Kinder und Jugendlichen gefördert werden. Die jeweils für das Kind/den Jugendlichen erfolgversprechenden Vorgehensweisen und Methoden werden zwischen der Patin/dem Paten und der jeweiligen Lehrperson abgestimmt. (6) Der Förderort Die Teilnahme an SmiLe soll für die Kinder und Jugendlichen und ihre Familien in jeder Hinsicht so niederschwellig wie möglich gestaltet werden. Die Förderung ist an keinerlei Bedingungen gebunden, abgesehen von der Kooperation des Kindes/Jugendlichen und des Einverständnisses der Eltern/Erziehungsberechtigten. Das Angebot ist für die Familie kostenlos. Das Projekt möchte den Kindern und Jugendlichen in ihrem eigenen sozialen Umfeld helfen. Hier ist die Kooperation mit den Schulen unabdingbar. In der Regel finden die Treffen zwischen Ehrenamtlichen und "Patenkindern" in der Schule statt, da hier die Verzahnung mit der bereits bestehenden schulischen Bildung am ehesten gegeben und der Kontakt mit den Lehrpersonen am engsten ist. Der Schüler/die Schülerin verbleibt im bekannten schulischen Umfeld und muss keine Anfahrt auf sich nehmen, um sich an dem Projekt zu beteiligen. Der Versicherungsschutz ist gewährleistet. Randzeiten des Unterrichts, bestimmte Schulstunden oder auch die Zeit nach dem Regelunterricht eignen sich für die Begegnungen mit der Sprachpatin/dem Sprachpaten im Schulgebäude. Die konkreten Zeiten und genauen Räumlichkeiten sprechen Ehrenamtliche und Lehrpersonen miteinander ab. 5

6 (7) Rahmenbedingungen Die Dauer der Sprachpatenschaft ist zeitlich nicht begrenzt und kann so lange fortgeführt werden, wie alle Beteiligten positiv und zielführend zusammenarbeiten. Sie kann jedoch jederzeit beendet werden; sei es, weil das "Patenkind" die Unterstützung nicht mehr benötigt, aus persönlichen Gründen seitens des Sprachpatens/der Sprachpatin, aus schulischen Gründen (Schulwechsel) oder auch wenn eine positive und zielführende Zusammenarbeit nicht (mehr) ersichtlich ist. Die Beendigung einer Patenschaft wird sowohl der Schule als auch dem Kommunalen Integrationszentrum mitgeteilt. Eine langfristige Begleitung durch eine Sprachpatenschaft über den ersten sprachlichen Zuwachs hinaus ist sicherlich oft wünschenswert und auch im Hinblick auf die Bildungssprache in den weiterführenden Fächern sinnvoll, kann jedoch nur dann angeboten werden, wenn die Ehrenamtlichen dazu bereit sind, die Schule die Unterstützung ermöglicht und auch die "Patenkindern" diese Begleitung weiterhin wünschen. Kommunales Integrationszentrum des Kreises Düren Bismarckstr. 16, Düren Telefon: 02421/

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