12 Wiederholungsfragen und Übungsaufgaben

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1 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite Wiederholungsfragen und Übungsaufgaben 1) Wirtschaften und Knappheit Nehmen Sie kurz zu folgenden Aussagen Stellung, indem Sie die Aussagen zunächst als richtig oder falsch kennzeichnen und daraufhin Ihre Entscheidung begründen (Ohne Begründung keine Punkte!): a) Wirtschaften setzt Güterknappheit voraus. b) Wirtschaften setzt die Existenz von Märkten voraus. c) Wenn ein Gut nicht knapp ist, macht die Anwendung des ökonomischen Prinzips keinen Sinn. 2) Menschenbilder Betrachten Sie folgende Entscheidungssituation: Sie können eine von zwei Geldverteilungen auf Sie (Sie sind die Person B ) und eine weitere Person A auswählen. Bei Verteilung V1 sind insgesamt 100 zu verteilen, A und B erhalten jeweils 50. Bei Verteilung 2 sind 150 zu verteilen, A erhält 90, B erhält 60. a) Welche Verteilung wählen Sie? Welche wählt ein Homo Oeconomicus? Welche Aussagen über die Wahlentscheidung eines REMM können Sie machen? b) Gehen Sie nun davon aus, A durfte zuerst eine Entscheidung treffen: Entweder er stellt Sie vor das beschriebene Wahlproblem, oder aber er wählt die Verteilung V3, bei der 140 zu verteilen sind, und bei der A und B jeweils 70 erhalten. A hat entschieden, Sie vor das beschriebene Wahlproblem zu stellen. Welche der Verteilungen V1 oder V2 wählen Sie nun? Welche wählt ein Homo Oeconomicus? Welche Aussagen über die Wahlentscheidung eines REMM können Sie machen? c) Betrachten Sie das sogenannte Ultimatumspiel. Welche Vorhersagen über die Aufteilung können sie machen, wenn die Beteiligten Spieler A und B folgende Nutzenfunktionen (mit π A dem Geldbetrag, den A erhält, und π B dem Geldbetrag, den B erhält) haben: UA =π A oder UA =π A +π B oder UA =πa πa π B UB =π B oder UB =π B+π A oder UB =πb πa π B Betrachten Sie alle 9 möglichen Kombinationen von Nutzenfunktionen und diskutieren Sie jeweils, welchen Ausgang das Ultimatumspiel nimmt. d) Betrachten Sie erneut das Ultimatumspiel. Zu verteilen sind 1 Mio. und Sie als A-Spieler dürfen eine Aufteilung diktieren. Welche Aufteilung wählen Sie? Wovon hängt Ihre Entscheidung ab?

2 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 50 3) Entscheidungssituationen a) Nach welchem Kriterium unterscheiden Sie, ob eine bestimmte Größe Datum oder aber Entscheidungsvariable ist? b) Sie müssen im Laufe dieses Semester Ihre Vertiefungsfächer für das Hauptstudium festlegen. Wenn Sie dieses Problem im Grundmodell der Entscheidungstheorie abbilden würde, welches wären Ihre Alternativen, die Ergebnisse, die Umweltzustände? Wie formulieren Sie ihre Zielfunktion? c) An Ihrer Schläfe befindet sich eine Waffe, in Ihrer Hand Ihr Portemonnaie, und Sie hören eine Stimme: Geld oder Leben. Haben Sie in dieser Situation überhaupt ein Entscheidungsproblem? d) Ihr Onkel geht mit Ihnen ins Spielcasino. Da Sie etwas ängstlich sind, ermuntert er Sie und verspricht Ihnen, Ihnen Ihr mitgebrachtes Vermögen von 1000 EUR zu ersetzen, falls Sie es verspielen. Besteht für Sie nun überhaupt eine Risikosituation? e) The Godfather problem : Sie schulden dem Paten Geld. Viel Geld. Das Geld haben Sie nicht. Aber noch haben Sie heile Arme und Beine. Welche Zielfunktion bezüglich Geldes sollten Sie Ihrem Entscheidungsproblem zugrunde legen? 4) Grundmodell der Entscheidungstheorie a) Betrachten Sie die Entscheidungssituation bei Wer wird Millionär. Bilden Sie die Umweltzustände, Alternativen, Ergebnisse und die Zielfunktion eines Kandidaten ab. b) Bei Wer wird Millionär steht die Frage an: Welche dieser Frauen gewann den Literatur-Nobelpreis? : (a) Astrid Lindgren (b) Hera Lind (c) Toni Morrison (d) Sylvia Plath. Stellen Sie sich vor, Sie wären Kandidatin/Kandidat. Wie entscheiden Sie, wenn keine Joker übrig sind? Bilden Sie Ihr Entscheidungsproblem im Grundmodell der Entscheidungstheorie ab. Berechnen Sie die erwarteten Gewinne der Alternativen und begründen Sie Ihre Entscheidung. 5) Entscheidungen bei Risiko Jemand bietet Ihnen verschiedene Lotterien an. Es geht jedes Mal um Gewinne oder Verluste nach zweimaligem Wurf einer Münze. Lotterie 1 verspricht Ihnen einen Gewinn von 1000,-, wenn zweimal Kopf fällt und einen Gewinn von 100,-, wenn genau einmal Kopf fällt, jedoch müssen Sie 1200,- zahlen, wenn kein mal Kopf fällt. Lotterie 2 verspricht Ihnen einen Gewinn von 400,-, wenn genau einmal Kopf fällt, anderenfalls erhalten Sie nichts, müssen aber auch nichts zahlen. Lotterie drei schließlich bietet einen Gewinn von 800,-, wenn zweimal Kopf fällt, anderenfalls gewinnen Sie nichts und müssen nichts zahlen. a) Welche der Lotterien würde ein risikoaverser Entscheider keinesfalls spielen? (Begründung) b) Welche der Lotterien zieht ein risikoneutraler Entscheider vor? (Rechnung!) c) Welche der Lotterien würde ein risikofreudiger Entscheider keinesfalls spielen? (Begründung)

3 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 51 6) Effizienz und Optimalität Ein Produzent kann ein Produkt mit Hilfe einer der folgenden Technologien A-D herstellen: Technologie Energie (kwh) Arbeitszeit (Stunden) A 20 1,2 B 40 0,8 C 30 1,0 D 50 1,8 a) Erläutern Sie allgemein das ökonomische Prinzip. Stellen Sie den Bezug zum Effizienzbegriff her. b) Welche der Technologien ist effizient? c) Erläutern Sie am Beispiel die folgende Aussage: Das ökonomische Prinzip erlaubt es in den wenigsten Fällen, konkrete Handlungsempfehlungen zu geben. Es kann lediglich dabei helfen, die Alternativenmenge einzuschränken. d) Gehen Sie davon aus, eine kwh Energie koste 2,-, eine Stunde Arbeit 40,-. Der Unternehmer möchte den Gewinn maximieren. Welche Technologie empfehlen Sie ihm? 7) Nutzenfunktionen a) Beurteilen Sie die folgenden Verteilungen A [0; 100], B [100; 0] und C [50; 50] anhand der Nutzenfunktionen U1 = x1+ x2und U 2 = x 1 x 2. b) Zeichnen Sie die Indifferenzkurven und interpretieren Sie diese. 8) Funktionsbereiche der Unternehmung Geben Sie graphisch einen groben Überblick über die Funktionsbereiche der Unternehmung und deren Zusammenwirken. Erläutern Sie Ihre Graphik. Zeichnen Sie auch grob relevante Güter- und Geldströme ein. 9) Analyse der Beschaffungskosten Ein mittelständisches Unternehmen, das landwirtschaftliche Spezialgeräte herstellt, bezieht insgesamt 10 verschiedene Materialarten, deren Verbrauch in der untenstehenden Tabelle angegeben ist. Gegenwärtig werden für alle Materialarten die gleichen Anstrengungen bei der Einholung und dem Vergleich von Angeboten und bei der Auftragserteilung und -überwachung aufgewendet. Beurteilen Sie diese Aufgabenverteilung auf der Grundlage einer ABC-Analyse. Materialart Verbrauch in Euro Materialart Verbrauch in Euro

4 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 52 10) Preispolitik a) Erläutern Sie das Grundprinzip der Preisdifferenzierung. Welche Art der Preisdifferenzierung erkennen Sie in den folgenden Fällen? (1) Ein Verlagshaus bietet normale und Studentenabonnements für eine Tageszeitung an. (2) Ein Supermarkt bietet H-Vollmilch und frische Vollmilch desselben Erzeugers zu 0,55 bzw. 0,69 an. (3) Eine RMV Fahrkarte Stadtgebiet kostet bis 9.00 Uhr 1,90, danach 1,50. (4) Ein Büroartikelhändler bietet Bleistifte einzeln zu 0,40, 10er Packs zu 3,50 an. b) Erläutern Sie die folgenden Marktformen: Monopol, monopolistische Konkurrenz, vollkommene Konkurrenz. Wie ist das Anbieterverhalten in den drei Marktformen gekennzeichnet? Geben Sie jeweils Beispiele realer Märkte, die den idealtypischen Marktformen nahe kommen. 11) Preispolitik im Monopol Ein Monopolist geht von folgender Preis-Absatz-Funktion aus: 1 x = p bzw. p = 15 x 20 Die Kosten sind durch K( x) = 5 x gegeben. a) Stellen Sie die Preis-Absatz-Funktion graphisch dar und interpretieren Sie ihren Verlauf. b) Welchen Preis wird der Monopolist verlangen und welche Menge wird er produzieren, wenn er nur gerade seine Kosten decken will? Wie hoch ist dann sein Gewinn? c) Ermitteln Sie das Gewinnmaximum des Monopolisten. Interpretieren Sie Ihr Ergebnis. 12) Bestimmungsfaktoren menschlicher Arbeitsleistung a) Erläutern Sie die Bestimmungsfaktoren menschlicher Arbeitsleistung. b) Bezüglich der Qualifikation von Mitarbeitern besteht häufig Informationsasymmetrie zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Erläutern Sie, welche negativen Folgen dies mit sich bringen kann, und welche Gegebenheiten in der Praxis als Lösungsmöglichkeiten für solche Probleme gedeutet werden können. c) Motivation ist ein Bestimmungsfaktor der menschlichen Arbeitsleistung. Stellen Sie eine Inhaltstheorie der Motivation sowie eine Prozesstheorie der Motivation dar.

5 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 53 13) Gestaltung von Entlohnung und Anreizen a) Erläutern Sie die Begriffe extrinsische Anreize und intrinsische Anreize. Nennen Sie jeweils zwei Beispiele. b) Nennen Sie die Basiselemente eines Entlohnungssystems c) Betrachten Sie folgende Maßnahmen der Unternehmensleitung. Wie wurden die einzelnen Elemente des Entlohnungssystems ausgestaltet? Wettbewerb Mitarbeiter des Monats dotiert mit 2000 Incentive Reise für die nach Umsatz besten 10 Außendienstmitarbeiter Angebot von 1000 Aktien an den Vorstand zu 80% des Marktpreises bei Verbesserung der EPS gegenüber dem Vorjahr. Zuweisung eines neuen Verantwortungsbereiches Umsatzbeteiligung: 1% für jeden Euro Umsatz über , weitere 1% für jeden Euro über , maximaler Bonus d) Beurteilen Sie die einzelnen Maßnahmen auf Ihre Anreizwirksamkeit. 14) Tausch von Konsumgütern Tom und Frank besitzen die gleiche Nutzenfunktion U 1,2 = x 1 x 2. Tom besitzt von Gut 1 80 Einheiten und von Gut 2 30 Einheiten. Frank besitzt 50 Einheiten von Gut 1 und 60 Einheiten von Gut Ermitteln Sie die jeweiligen Nutzen aus dem Konsum der Güter ohne Tausch. Welche Eigenschaften weist die zugrunde gelegte Nutzenfunktion auf? 2. Zeigen Sie, dass Tom und Frank durch Tausch ihren Nutzen erhöhen können. 3. Tom kann von Gut 1 (Gut 2) beliebige Mengen zum Preis von p 1 =1 (p 2 =1) kaufen und verkaufen, Frank ebenso. Ermitteln Sie, wie Frank und Tom handeln, sowie ihren Nutzen. 15) Kostenvorteile Es gebe zwei Produkte x 1 und x 2 die nur mit einem Produktionsfaktor hergestellt werden, von welchem sowohl Unternehmen A als auch Unternehmen B über jeweils 40 Einheiten verfügt. Unternehmen A benötigt zur Produktion von [x 1 ] zwei Einheiten und von [x 2 ] eine Einheit des Produktionsfaktors. Unternehmen B benötigt zur Produktion von [x 1 ] eine Einheit und von [x 2 ] zwei Einheiten des Produktionsfaktors. Die Nutzenfunktionen der Produzenten lauten U A,B = x 1 x 2. a) Erläutern Sie die Begriffe absolute und komparative Kostenvorteile. Welche Art von Kostenvorteilen liegt hier vor? b) Ermitteln Sie die bei isolierter Produktion hergestellten (nutzenmaximierenden) Produktionsmengen sowie den damit realisierten Nutzen U A und U B. c) Zeigen Sie, dass A und B durch Abstimmung der Produktion und Tausch ihren Nutzen erhöhen können. d) Unternehmen B benötigt nun für die Produktion von [x 1 ] 3 Einheiten und von [x 2 ] zwei Einheiten des Produktionsfaktors. Wo liegen die absoluten und komparativen Kostenvorteile? e) Ist eine koordinierte Produktion und damit verbunden ein Tausch der Güter für die Faktormengen von d) sinnvoll?

6 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 54 16) Verhandlungslösungen Die Brüder Frank und Tom haben den Trödel ihrer Eltern bei Ebay verkauft und haben dabei einen Erlös von insgesamt 160 erzielt. Vor der Verteilung des Erlöses hatte Tom ein Vermögen von 1000, Frank von 0. Die Nutzenvorstellungen orientieren sich jeweils am Vermögen nach Aufteilung des Erlöses. Beide haben dieselbe Nutzenfunktion U(x) = x. a) Ermitteln Sie, wie der Erlös nach Maßgabe der egalitären Lösung und der utilitaristischen Lösung aufgeteilt wird. b) Welche Argumente kann man zugunsten der unterschiedlichen Verteilungsregeln anführen? 17) Investitionsrechnung a) Berechnen Sie, nach wievielen Jahren sich das Vermögen eines Anlegers verdoppelt, der es zu (1) 1%, (2) 2%, (3) 4%, (4) 8% oder (5) 16% anlegen kann. b) Welcher effektiven Jahresverzinsung entspricht ein Zinssatz von 10% per annum, wenn die Zinsen (1) jährlich, (2) halbjährlich, (3) vierteljährlich, (4) monatlich, (5) täglich gutgeschrieben werden? c) Geben Sie an, welchen Geldbetrag Sie pro Jahr zum Leben brauchen. Bestimmen Sie daraufhin den notwendigen Lottogewinn, den Sie erreichen müssen, um bis ans Lebensende von diesem Gewinn Leben zu können. Gehen Sie dabei davon aus, Sie könnten den Gewinn zu 5% anlegen. Unterstellen Sie eine realistische Lebenserwartung. d) Sie können sich Ihren Gewinn der Gö-Lotterie wahlweise als Einmalbetrag ( Euro) oder als monatliche Rente in Höhe von 4000 auszahlen lassen. Die Rente würde Ihnen ab Ihrem 65. Lebensjahr ausgezahlt. Wie entscheiden Sie? Gehen Sie von einem Vergleichzins von 6% per annum aus. e) Ein Bekannter überlegt, an der Universität Jura zu studieren. Jedoch scheut er die Studiengebühren. Helfen Sie ihm bei seiner Entscheidung, indem Sie diese als Investitionsrechenaufgabe abbilden. 18) Investitionsrechnung Berechnen Sie die Kapitalwerte der folgenden Investitionsprojekte: t = 0 t = 1 t = 2 IP IP Unterstellen Sie dabei einen Kalkulationszinsfuß von 10%. Welches Projekt ist vorzuziehen, wenn nur eines realisiert werden kann?

7 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 55 19) Investitionsrechnung a) Betrachten Sie die folgenden Investitionsprojekte: t=0 t=1 t=2 t=3 IP IP Berechnen Sie die Kapitalwerte der Projekte bei einem Zinssatz von 10%. Welches Projekt bzw. welche Projekte sollten durchgeführt werden, wenn man beide oder aber nur eines realisieren kann? b) Zeigen Sie anhand eines vollständigen Finanzplans (bei 100% Kreditfinanzierung), dass der Kapitalwert des zweiten Projekts IP2 aus Aufgabenteil a) der Einkommens- bzw. Vermögensmehrung des Investors zum Zeitpunkt t=0 entspricht. c) Betrachten Sie nun folgende einperiodige Projekte: IP1 kostet 2000 in t=1 und bringt eine Einzahlung von 2500 in t=1. IP2 kostet 1000 in t=0 und bringt eine Einzahlung von 1300 in t=1. Berechnen Sie die Renditen der Projekte. Für welches Projekt sollte man sich nach dem Renditevergleich entscheiden? Berechnen Sie außerdem die Kapitalwerte der Projekte bei i=10%. Angenommen, sie könnten zum Zinssatz i=10% sowohl Geld anlegen als auch aufnehmen. Wie ist dann die Empfehlung des Renditevergleichs zu beurteilen? 20) Unternehmensfinanzierung Eine Projektgesellschaft, in die ein Gesamtkapital von 10 Mio. eingebracht wurde, ist zu 50% eigen- und zu 50% fremdfinanziert. Der vereinbarte Kreditzinssatz beträgt 11%. Gehen Sie davon aus, bei Ende des Projektes komme es zu einem einmaligen Erfolg (als Einzahlungsüberschuss), der mit jeweils gleicher Wahrscheinlichkeit 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 Mio. beträgt. a) Erläutern Sie die grundlegenden Unterscheide zwischen Eigen- und Fremdkapital. b) Bestimmen Sie den erwarteten Rückfluss an die Fremdkapitalgeber sowie den erwarteten Rückfluss an die Eigenkapitalgeber. c) Stellen Sie die tatsächlichen Rückflüsse an die Eigen- und Fremdkapitalgeber in Abhängigkeit des Einzahlungsüberschusses der Projektgesellschaft graphisch dar. a) Bestimmen Sie die Effektivverzinsung des Fremdkapitals. 21) Grundbegriffe des Rechnungswesens a) Erläutern Sie die Begriffe Geldvermögen, Reinvermögen, Einzahlung, Einnahme, Ertrag. b) Erläutern Sie, inwiefern die folgenden Geschäftsvorfälle mit Ein- und Auszahlungen, Einnahmen und Ausgaben sowie mit Aufwand und Ertrag verbunden sind: (1) a) Kreditaufnahme b) Tilgungs- und Zinszahlungen aus dem Kredit (2) Kauf eines Autos. 50% des Kaufpreises von Euro werden sofort gezahlt, der Rest später in Raten. Effektiver Kreditzins: 0%. (3) Ein LKW wird verkauft. Erlös: Der LKW stand mit in den Büchern. (4) Zahlung von Monatslöhnen.

8 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 56 22) Behandlung von Geschäftsvorfällen Erläutern Sie jeweils, wie sich die folgenden Geschäftsvorfälle bzw. Ereignisse auf a) den Zahlungsmittelbestand b) das Geldvermögen und c) das Reinvermögen auswirken. Begründen Sie jeweils kurz Ihre Antwort. 1. Lieferung von Leistungen und Rechnungsstellung. 2. Kauf (bei Barzahlung) und sofortiger Verbrauch von Rohstoffen. 3. Kauf (bei Barzahlung) von Rohstoffen, die zunächst gelagert werden. 4. Das Unternehmen hält einen Rohölvorrat, der Rohölpreis sinkt. 5. Ein Spezialwerkzeug wird dem Unternehmen geschenkt. 6. Verkauf einer gebrauchten Maschine. Verkaufspreis: 5000,-. Buchwert: 2000,-. 23) Behandlung von Geschäftsvorfällen a) Erläutern Sie anhand der folgenden Geschäftsvorfälle den Unterschied zwischen Einzahlungen und Einnahmen, Auszahlungen und Ausgaben. 1. Ein Kunde macht eine Anzahlung 2. Ein Lieferant liefert Waren, in der Rechnung wird ein Zahlungsziel gewährt. 3. Eine Bank gewährt einen Kredit. 4. Ein Freund der Eigentümer löst den Bankkredit durch ein persönliches Darlehen (zu gleichen Konditionen) ab. b) Erläutern Sie anhand der folgenden Geschäftsvorfälle den Unterschied zwischen Ertrag und Einnahmen/Einzahlungen, Aufwand und Ausgaben/Auszahlungen: 1. Ein gebrauchter Firmen-PKW (Buchwert: ) wird für an einen der Mitarbeiter verkauft. 2. Der Rohölpreis sinkt um 1 $ je Barrel Öl. Das Unternehmen verfügt über Rohölvorräte von 10 Mio. Barrel, die erst im nächsten Jahr weiterverkauft werden. 3. Eine Maschine des Unternehmens wird repariert. Rechnungsbetrag: Ein Firmen-Pkw wird planmäßig abgeschrieben. 24) Rentabilitätskennziffern Unternehmung A hat ein Eigenkapital von 10 Mio. sowie Kredite von 10 Mio. Der Umsatz der Unternehmung betrug dieses Jahr 8 Mio., der Gewinn betrug 0,6 Mio. Unternehmung B hat ein Eigenkapital von 10 Mio. sowie Kredite von ebenfalls 5 Mio. Der Umsatz der Unternehmung betrug dieses Jahr 4 Mio., der Gewinn betrug 0,6 Mio. a) Berechnen Sie für beide Unternehmen die folgenden Größen: Eigenkapitalrentabilität, Gesamtkapitalrentabilität, Umsatzrentabilität. Gehen Sie dabei jeweils davon aus, daß die Fremdkapitalzinsen 6% der Kreditsumme betragen. b) Vergleichen Sie beide Unternehmen anhand deren Eigenkapitalrentabilität sowie Gesamtkapitalrentabilität. Interpretieren Sie etwaige Unterschiede.

9 Prof. Gillenkirch Skriptum zur Vorlesung BWL für Juristen Seite 57 25) Periodisierung In der Erfolgsrechnung kommt es zu einer Periodisierung von Ein- und Auszahlungen. Erläutern Sie diese Grundaussage anhand des folgenden Beispiels: Geschäftsvorfälle der ersten Periode: (1) Kreditaufnahme: 500 zu 10%. Tilgung zu gleichen Teilen in Periode 1 und 2. (2) Anschaffung einer Maschine zu 1000, Nutzung zwei Perioden, Abschreibung zu gleichen Teilen in der ersten und zweiten Periode. (3) Ausgaben für Rohstoffe: 500. Davon werden nur 50% verbraucht, der Rest gelagert. (4) Ausgaben für Löhne und Gehälter: 400. (5) Umsatzerlöse: Bezahlt werden davon in Periode 1 jedoch nur Geschäftsvorfälle der zweiten Periode: (6) Verbrauch aller gelagerten Rohstoffe (7) Ausgaben für Löhne und Gehälter: 420. (8) Umsatzerlöse: Gehen Sie wie folgt vor: a) Stellen Sie Einzahlungsüberschussrechnungen für beide Perioden auf. b) Stellen Sie Erfolgsrechnungen für beide Perioden auf. c) Vergleichen Sie die Rechnungen aus a) und b) und interpretieren Sie die Unterschiede. Welche der Rechnungen gibt die wirtschaftliche Unternehmenssituation nach Ihrer Ansicht treffender wieder? 26) Entscheidungen im Mehrperiodenfall Ein Investor verfügt über eigene Mittel von , die er zu beliebigen Anteilen zu einem Zinssatz von 10% ein Jahr lang anlegen oder sofort für Konsum ausgeben kann. Der Investor ist gleichermaßen an sofortigem und künftigem Konsum interessiert. Seine Nutzenfunktion lautet U = C0 C1, wobei C0 für das Geldäquivalent des sofortigen Konsums und C1 für das GÄ des Konsums nach einem Jahr stehen. a) Betrachten Sie zunächst die Situation ohne Anlagen zu 10%: Skizzieren Sie das Entscheidungsproblem des Investors graphisch. Verwenden Sie dazu ein Diagramm, in dem der sofortige Konsum auf der Abszisse ( x-achse ) und der künftige Konsum auf der Ordinate ( y-achse ) abgetragen ist. Erklären Sie alle eingezeichneten Kurven. Wird der Investor sofort oder künftig einen größeren Geldbetrag konsumieren? b) Berücksichtigen Sie nun bei Ihren Überlegungen die Anlagen zu 10%. 27) Bernoulli-Prinzip Gegeben sei folgende Ergebnismatrix: S 1 w(s 1 )=0,3 S 2 w(s 2 )=0,4 S 3 w(s 3 )=0,3 A A A a) Welche Alternative wählen Sie, wenn Sie ihren Erwartungswert maximieren möchten? b) Für welche Alternative entscheiden sich die folgenden Entscheider nach dem Bernoulli- Prinzip: A: U(x) = x B: U(x) = x C: U(x) = x ?

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