Deckungsbeitragsrechnung in der Praxis. Abwehr einer Preiserhöhung

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3 Aufgabe 1: Aufgabe 2: Aufgabe 3: Aufgabe 4: Aufgabe 5: Aufgabe 6: Aufgabe 7: Aufgabe 8: Aufgabe 9: Aufgabe 10: Aufgabe 11: Aufgabe 12: Aufgabe 13: Aufgabe 14: Aufgabe 15: Aufgabe 16: Aufgabe 17: Aufgabe 18: Aufgabe 19: Aufgabe 20: Aufgabe 21: Aufgabe 22: Aufgabe 23: Aufgabe 24: Aufgabe 25: Aufgabe 26: Aufgabe 27: Aufgabe 28: Aufgabe 29: Aufgabe 30: Aufgabe 31: Aufgabe 32: Beschaffungspolitik Gewinnbeitrag des Einkaufs Erfolgsmessung in der Materialwirtschaft - Der Return-on-Investment als Kennzahl Logistik: Aufgaben- und Kompetenzbereich Stellenbildung im Einkauf ABC-Analyse (Verbrauchswertanalyse) XYZ-Analyse - Sortierung der Teile Portfolio-Analyse Messebesuch und seine Vorbereitung Eigenfertigung oder Fremdbezug Stücklistenauflösung nach Dispositionsstufen Exponentielle Glättung 1. Ordnung und Ermittlung der Gesamtvorhersage bei einer festgelegten Lieferbereitschaft Nettobedarfsrechnung (Einführungsaufgabe) Nettobedarfsrechnung in mehreren Ablaufschritten Gleitende Bestellpunktrechnung Bestellterminrechnung Losgrößenverfahren Optimale Bestellmengenbestimmung mithilfe der Andlerschen Formel Bestellmengenermittlung mithilfe der Andlerschen Formel (Beweisführung) Bestellmengenoptimierung nach dem Kostenausgleichsverfahren Bestellmengenoptimierung nach dem Stück-Perioden-Ausgleichsverfahren - Einführungsbeispiel Tagesgenaue Bestellmengenoptimierung nach dem Stück-Perioden-Ausgleichsverfahren Mathematische Bestimmung des Sicherheitsbestandes Preisanalyse Deckungsbeitragsrechnung in der Praxis Lieferantenbeurteilung Einkaufsbedingungen Abwehr einer Preiserhöhung Preisgleitklausel Rechnungsprüfung Lagerortbezeichnung Lagerorganisation 665

4 Aufgabe 33: Aufgabe 34: Aufgabe 35: Aufgabe 36: Entsorgung - Übersichtsgrafik Durchschnittspreisberechnung Richtlinie für die Inventur - Geltungsbereich Auswertung der Inventurergebnisse 666

5 Aufgabe 1: Beschaffungspolitik Aufgaben Stellen Sie in Form eines Kataloges die beschaffungspolitischen Grundsätze zusammen, die zweifelsfrei zwecks zielorientierter Vorgehensweise des Einkaufs geklärt werden sollten. Unterscheiden Sie dabei zwischen a) Entscheidungen marktbezogener Art, die der Einkauf im Wesentlichen unabhängig von innerbetrieblichen Gegebenheiten treffen kann, und b) güterbezogenen Grundsätzen, bei denen die Interessen des Einkaufs mit denen anderer Bereiche kollidieren (können). c) Nennen Sie zumindest vier Grundsätze der Lieferantenpolitik. Aufgabe 2: Gewinnbeitrag des Einkaufs Dem Geschäftsbericht eines Unternehmens der metallverarbeitenden Industrie sind folgende Zahlen zu entnehmen: Aus der Bilanz: Angaben in TEUR Anlagevermögen Umlaufvermögen davon Vorräte Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe unfertige Erzeugnisse fertige Erzeugnisse Bilanzsumme Aus der G.u.V.: Umsatzerlöse Gesamtleistung Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen sonstige Aufwendungen Jahresüberschuss

6 Aufgaben a) Ermitteln Sie - die Vorratsintensität, - die Material- und Personalintensität (gemessen am Umsatz; vgl. Tabelle 1.1). b) Angenommen, dem Einkauf gelingt eine 3 %ige Reduzierung des Materialaufwandes. Welche Umsatzsteigerungsrate müsste der Verkauf erzielen, um den gleichen Gewinneffekt zu erreichen? (Rahmenbedingungen bleiben unverändert). c) Überprüfen Sie die Richtigkeit des Ergebnisses, indem Sie die Zahlen des Geschäftsberichtes fortschreiben. d) Inwieweit kann der Einkauf auch auf den Grad der Vorratsintensität Einfluss ausüben? Aufgabe 3: Erfolgsmessung in der Materialwirtschaft - Der Return-on- Investment als Kennzahl Aus den Zahlen des Geschäftsberichtes eines Großserienherstellers sind ermittelt worden: - Materialintensität: 50 % von 200 (= Umsatz) - Vorratsintensität: 30 % von 100 (= Bilanzsumme) - Umsatzrentabilität: 5 % Die Zielsetzungen für das kommende Jahr lauten: - Reduzierung der Materialkosten um 4 % - Abbau der Lagerbestände um 20 % a) Ermitteln Sie die (angestrebten) Auswirkungen auf den Rol! (Der Einfachheit halber sind Veränderungen der Kapitalbindungskosten zunächst zu vernachlässigen.) b) Wie würde sich der Rol unter Berücksichtigung der Kapitalbindungskosten verändern? Setzen Sie für Zinsen und kalkulatorische Wagnisse 15 % an und gehen Sie von einem gleichmäßigen Lagerabbau aus. Aufgabe 4: Logistik: Aufgaben- und Kompetenzbereich a) Welche Subsysteme sind den logistischen Teilfunktionen oder dem Einkauf zuzuordnen? Die Dimensionierung der Subsysteme ist unterschiedlich. Es bedeuten: 668

7 Aufgaben BL PL VL E = Beschaffungslogistik = Produktionslogistik = Vertriebslogistik = Einkauf (gestaltend, marktorientiert) BL PL VL E - Fertigungssteuerung - Warenannahme - Preisanalyse - Auftragsabwicklung - Zwischenlager - Fertigungsprogrammplanung - Terminüberwachung - Versanddisposition - Fertigwarenlager - Beschaffungsmarktforschung - Materialbedarfsplanung - Verpackung - Fertigungsüberwachung - Qualitätsprüfung (WE) - Fuhrpark - Mengenprüfung (WE) - Versandlager - Angebotsbearbeitung - Maschinenbelegung - Disposition von - Eigenfertigungsteilen - Fremdbezugsteilen - Handelswaren - Rechnungsprüfung - Fertigungsplanung - Vertragsabschluss - Rohstofflager - Abrufe b) Wie ist die Kompetenzabgrenzung der ganzheitlichen Logistik - zum Einkauf - zur Produktion - zum Verkauf zu definieren? Welche Schnittstellen sind zu beachten? 669

8 Aufgaben Aufgabe 5: Stellenbildung im Einkauf Die Firma Howmedica GmbH, Schönkirchen, eine inzwischen 100 %ige Tochter des Stryker-Konzerns, führender Hersteller chirurgischer Implantate und Instrumente für die Traumatologie war mit 3 Einkaufsmitarbeitern für die Beschaffung aller Materialien und Komponenten für das Unternehmen beschäftigt. Der Einkauf war eingebunden in den Bereich Fertigung/Materialwirtschaft. Eine Differenzierung der Aufgaben erfolgte nach Warengruppen, wobei sich die Einkaufsumsetzungen z.t. auf reine Bestellabwicklungstätigkeiten beschränkten: von der primär Einzel-Bedarfsmeldung über Bestellschreibung bis hin zur Verfolgung der Bestätigung, Liefertermine, Wareneingänge und z.t. Rechnungsprüfung, Reklamationsbearbeitung. Die Aufgabenvielfalt, die sich aufgrund der Organisation in erster Linie auf die abwicklungstechnischen Tätigkeiten konzentrierte sowie die steigenden Routinearbeiten unter der Notwendigkeit der Umsetzung der medizingesetzlichen Sorgfaltspflichten, der permanenten Expansion des Gesamtgeschäftes incl. eines sehr hohen Anteils neuer Produkte (Neuanläufe) ließen immer weniger Zeit für die notwendigen einkäuferischen Tätigkeiten. Das Volumen erstreckte sich auf: > Bezugsteile > Lieferanten > Bestellungen/Monat Materialgruppen: - Produktionsmaterial - Processingmaterial (Hilfs- und Betriebsstoffe) - Spezialbezugsteile (Zeichnungsteile) - Normbezugsteile - Schneidwerkzeuge Es wurde ein Einkaufs-/Logistikleiter eingestellt, der eine Neuorganisation des Einkaufs nach den modernen Erkenntnissen aufgebaut hat. a) Erarbeiten Sie Vorschläge zur neuen Aufgabenverteilung im Einkauf unter Beachtung einer strategisch ausgerichteten Organisation. Sie sollten dabei zwischen rein strategischen und operativen (marktorientierten) Aufgaben unterscheiden. Welche Teilaufgaben sind nach Ihrer Einschätzung diesen Aufgabenkomplexen/Aufgabenbereichen im Zuge der Reorganisation zugeordnet worden? 670

9 Aufgaben b) Stellen Sie Ihren Organisationsvorschlag in Form eines Organigramms dar. c) Unterbreiten Sie Vorschläge zur Entlastung des Einkaufs, um Kapazität für die Wahrnehmung strategisch/operativer Aufgaben zu gewinnen. d) Beschreiben Sie die Aufgaben, die selektiv zwecks Realisierung einer Centerorganisation in einzelne Fertigungszellen (nach dem Fabrik in der Fabrik-Konzept) übertragen werden können. Aufgabe 6: ABC-Analyse (Verbrauchswertanalyse) Erstellen Sie eine ABC-Analyse aufgrund folgender Daten: Materialposition (Stück/Preis pro Stück) 1 (5.000/-,26) 6 (15.000/2,67) 2 (40/60,50) 7 (21.000/-,05) 3 (800/2,50) 8 (1.700/ 22,50) 4 (1.200/3,55) 9 (17.800/-,15) 5 (5.720/52,45) 10 (600/10,50) Aufgabe 7: XYZ-Analyse - Sortierung der Teile Ihnen liegt zum Problemkreis Bedarf als Formularbeispiel 18 ein Ausdruck zur Sortierung der stochastischen Bedarfe nach ihrer Vorhersagegenauigkeit vor. a) Interpretieren Sie die Sortierfolge! b) Vollziehen Sie für die Teilenummer die Berechnung von SQ-ABW nach. c) Warum führen alle Teile in der aktuellen Sortierung das Merkmal X? d) Für die Teilenummer z.b. hat sich der ALPHA-Faktor von 0.21 auf 0.40 erhöht. Stellen Sie eine Verbindung zu den Ergebnissen der XYZ-Analyse her. 671

10 Aufgaben Formularbeispiel 18: XYZ-Analyse - Sortierung der Bedarfe (Listenauszug) Aufgabe 8: Portfolio-Analyse In einem konkreten Anwendungsfall soll die Angebotsmacht der Lieferanten analysiert und näher beschrieben werden. 672

11 Aufgaben a) Erstellen Sie ein Lieferanten-Portfolio in Form einer 4-Felder-Matrix. In dieser zweidimensionalen Übersicht ist die Marktbedeutung der Lieferanten (auf der Ordinate) dem Einkaufsvolumen als Anteil vom Lieferantenumsatz (auf der Abszisse) gegenüber zu stellen. Die Stärken und Schwächen der Lieferanten sind in die 4 Felder einzutragen. (Die Anordnung/Bezeichnung der Felder sollte der Einkaufsmatrix gemäß Abb im dritten Abschnitt folgen.) b) Leiten Sie aus den vier unterschiedlichen Marktmacht-Konstellationen der Lieferanten Normstrategien ab. Aufgabe 9: Messebesuch und seine Vorbereitung a) Welche Vorteile bietet der Messebesuch bei gründlicher Vorbereitung? b) Stellen Sie in Form einer Checkliste die wichtigsten Punkte zusammen, die im Rahmen einer gezielten Messevorbereitung zu beachten sind. Aufgabe 10: Eigenfertigung oder Fremdbezug In einem Anwendungsfall waren folgende Angaben gegeben: Jahresproduktion Stück (Gussteile) Absatz gesichert für 3 Jahre Einkaufspreis für Pressteile 3,- EUR/Stück Werkzeuge für die Pressteile EUR Werkzeuge halten für über Stück Ist Eigenfertigung der Gussteile oder Fremdbezug von Pressteilen wirtschaftlicher? a) Zu welchem Ergebnis kommen Sie aufgrund der nachstehenden Kostenvergleichsrechnung, die zu vervollständigen ist (freie Kapazität ist vorhanden). Kostenarten (variabel) Kosten EUR/Jahr Methode Gussteil Pressteil Material Fertigungslohn % Lohnnebenkosten Werkzeuge, Energie und Hilfsstoffe Vergleichskosten Ergebnisänderung 673

12 Aufgaben b) Wie ist zu erklären, dass der Einkauf zu einem anderen Ergebnis kam? Vgl. Sie dazu die abgebildeten Kostenkurven (HK = Herstellkosten). TEUR HK-Gussteile Gussteile Pressteile Presswerkzeug Stückzahl (1.000 St./Jahr) Abbildung 101: Eigenfertigung oder Fremdbezug bei freier Kapazität c) Angenommen, der Absatz übersteigt die technisch mögliche Fertigungskapazität von Stück/Jahr. Die erforderliche Investition ruft Mehrkosten in Höhe von ca EUR/Jahr hervor. Erläutern Sie die veränderte Entscheidungssituation und formulieren Sie einen Lösungsvorschlag. Stellen Sie den Kostenvergleich grafisch dar. d) Nennen Sie weitere Gründe, die gegen Eigenfertigung sprechen (könnten)! e) Welche Funktionen/Abteilungen sollten dem Entscheidungsteam angehören, wenn es um die Frage Make-or-Buy geht? f) Warum ist vor allem der Einkauf gefordert? Aufgabe 11: Stücklistenauflösung nach Dispositionsstufen Die Erzeugnisse E1 und E2 weisen folgende Struktur auf: 674

13 Aufgaben E 2 E 1 1 T 2 2 T 5 1 B1 2 T 2 1 T 1 2 B2 1 T 2 2 T 2 4 T 3 Der Primärbedarf für E1 und E2 ist laut Produktionsplan wie folgt verteilt: Perioden/ Erzeugnisse E 1 E Für T2 entsteht bei E1 ein Ersatzteilbedarf von jeweils 10 ME/ Periode. Für die Baugruppe B1 ist in den Perioden 7 und 8 jeweils ein Ersatzteilbedarf von 5 ME vorzusehen. Die Vorlaufverschiebung jeder Stufe beträgt jeweils 1 Periode. Ermitteln Sie den Bruttoproduktionsbedarf (ohne Zusatzbedarf für Ausschuss) für B1 und T2! Aufgabe 12: Exponentielle Glättung 1. Ordnung und Ermittlung der Gesamtvorhersage bei einer festgelegten Lieferbereitschaft Gegeben sind folgende tatsächlichen Verbrauchswerte: Periode Bedarf a) Ermitteln Sie mittels der exponentiellen Glättung 1. Ordnung die Prognosewerte für die Perioden 2 bis 6 für α = 0.1 α = 0.2 α =

14 Aufgaben b) Stellen Sie die Ergebnisse grafisch dar! c) Ermitteln Sie die Gesamtvorhersage für α = 0.2 bei einer festgelegten Lieferbereitschaft von %. Aufgabe 13: Nettobedarfsrechnung (Einführungsaufgabe) Neben anderen Teilen enthält das Erzeugnis E1 3 Stück der Materialposition T2. Der Primärbedarf verteilt sich auf 6 Perioden (20; 25; 22; 25; 20; 24 Stück in der Reihenfolge der Perioden). Der Zusatzbedarf beträgt pro Periode 5 Stück von T2. Zu Beginn der 1. Periode liegt ein verfügbarer Lagerbestand von 110 Stück T2 und ein Bestellbestand von 60 Stück vor. Mit Eingang der Bestellung wird in der 4. Periode gerechnet. - Führen Sie anhand dieser Daten die Nettobedarfsrechnung durch! Achten Sie auf einen systemgerechten Aufbau! Aufgabe 14: Nettobedarfsrechnung in mehreren Ablaufschritten Führen Sie eine Nettobedarfsrechnung für die Baugruppe B8 sowie für das in dieser Baugruppe jeweils dreimal enthaltene Teil T6 durch. Gegeben sind folgende Daten: Periode Bedarfe B Werktage Außerdem liegen für B8 vor: Ersatzteilbedarf (für den Markt) je Periode aus Vorhersageroutine: Reservierungen für folgende Perioden: 11 ME 2. Periode: 27 ME 4. Periode: 4 ME 5. Periode: 9 ME Der aktuelle Lagerbestand beträgt 204 ME Für Ausschuss bei der Produktion sind 10 % anzusetzen. In Periode 3 existiert eine offene Bestellung über 100 ME. Die Mindestlosgröße soll 300, die maximale Losgröße 600 ME betragen. Vorlaufverschiebung jeder Stufe zwei Perioden. 1 Periode = 10 Werktage 676

15 Aufgaben Aufgabe 15: Gleitende Bestellpunktrechnung Ihnen liegt die als Formularbeispiel 19 abgedruckte Liste Dispositionsparameter Änderungsdienst der Kromschröder AG, Osnabrück, vor. 1 Desweiteren stehen Ihnen dispositive Informationen zur Verfügung. Formularbeispiel 19: Listenausdruck: Dispositionsparameter - Änderungsdienst 1 Auch nach Umstellung auf SAP-R/3 wird das Verfahren der gleitenden Bestellpunktrechnung in der abgebildeten Systematik genutzt. 677

16 Aufgaben Es bedeuten: MV = Monatsvorhersage SB = Sicherheitsbestand QT = Quantifizierungsfaktor von MV zur Berechnung von SB a) Ermitteln Sie V neu (= Prognosewert für V 12 ). b) Vollziehen Sie die Berechnung von BP neu gemäß Ausdruck nach. c) Wie ist der Jahresverbrauch (JV) ermittelt worden und für welche dispositive Entscheidung muss diese Information zur Verfügung stehen? Aufgabe 16: Bestellterminrechnung Als Materialdisponent verwalten Sie ca Materialpositionen. Der Bearbeitungszyklus beträgt 10 Tage. Sie bearbeiten am Fabrikkalendertag 320 eine Position mit folgenden Werten: Verfügbarer Lagerbestand: Stück Bestellbestand - Restmenge: 500 Stück - Liefertermin: Tag 356 Sicherheitszeit: 6 Tage Verbrauch: 50 Stück/Fabriktag Wiederbeschaffungszeit: 25 Tage Einlagerungszeit: 5 Tage a) Führen Sie eine Bestellterminrechnung durch! b) Ist die noch zu liefernde Restmenge richtig terminiert? Aufgabe 17: Losgrößenverfahren Bei EDV-Anwendung kann das vom System auszuwählende Losbildungsverfahren je Teil vom Benutzer über den Bestellmengenschlüssel im Teilestammsatz bestimmt werden. Formulieren Sie im Sinne eines Benutzerhandbuches Regeln für folgende Losgrößenverfahren: - Diskrete Bestellmenge - Fixe Bestellmenge - Feste Eindeckzeit 678

17 Aufgaben Aufgabe 18: Optimale Bestellmengenbestimmung - mithilfe der Andlerschen Formel Für eine Materialposition sind Ihnen folgende Angaben gegeben: Jahresbedarf J = Stück Bestellkosten BK = 60 EUR je Bestellung Einstandspreis EP = 12 EUR je Stück Lagerhaltungskostensatz LHS = 20 a) Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge näherungsweise auf tabellarischem Wege. Nehmen Sie als Bestellhäufigkeit 5, 10, 15, 20 usw. bis 50 an. b) Überprüfen Sie das tabellarisch ermittelte Ergebnis mithilfe der Andler-Formel. c) Stellen Sie den Verlauf der Gesamtkostenkurve grafisch dar. Aufgabe 19: Bestellmengenermittlung mithilfe der Andlerschen Formel (Beweisführung) a) Führen Sie rechnerisch den Beweis, dass bei stark schwankendem Bedarf nicht mehr mit der Andler-Formel gerechnet werden darf. Gehen Sie dabei von den in Tabelle 14 festgehaltenen Angaben aus. Fassen Sie die Monatsbedarfe zum Jahresbedarf zusammen. b) Begründen Sie, warum die Lagerhaltungskosten erheblich höher liegen als bei Anwendung der gleitenden wirtschaftlichen Bestellmengenrechnung. Aufgabe 20: Bestellmengenoptimierung nach dem Kostenausgleichsverfahren In einem Anwendungsfall erfolgt die Losgrößenoptimierung nach dem Kostenausgleichsverfahren. Dabei werden die Lagerhaltungskosten der jeweils ersten Verbrauchsperiode eines Loses außer acht gelassen. a) Führen Sie die Bestellmengenoptimierungsrechnung unter Zugrundelegung des erwähnten Ansatzes und nachfolgender Daten durch: Periode Bedarfe

18 Aufgaben Einstandspreis EP = 10 EUR je Stück Lagerhaltungskostensatz LHS = 24 % Bestellkosten BK = 100 EUR je Bestellung b) Wie würde sich das Ergebnis ändern, wenn man von der Annahme ausginge, dass während einer Periode ein gleichmäßiger Lagerabgang erfolgt? (Verbal!) Aufgabe 21: Bestellmengenoptimierung nach dem Stück-Perioden-Ausgleichsverfahren - Einführungsbeispiel Ermitteln Sie die optimale Bestellmenge unter Zugrundelegung folgender Daten: Periode Bedarfe Einstandspreis EP = 80 EUR je Stück Lagerhaltungskostensatz LHS = 24 % Bestellkosten BK = 100 EUR je Bestellung Fabriktage 240 im Jahr Periodenlänge 20 Fabriktage Ist-Eindeckungstermin Fabriktag 1259 Der Ist-Eindeckungstermin fällt in die 1. Bedarfsperiode. Aufgabe 22: Tagesgenaue Bestellmengenoptimierung nach dem Stück- Perioden-Ausgleichsverfahren Ihnen liegt im Formularbeispiel 5 im vierten Abschnitt unter Ziffer 4.3 eine Dispositionsliste vor. In diesem Praxisfall erfolgt die Optimierungsrechnung tagesgenau nach dem Stück-Perioden-Ausgleichsverfahren. a) Vollziehen Sie die Berechnung der Losgröße (128 ME) zum Bedarfstermin 4445 nach. Dabei sind noch folgende Angaben zu berücksichtigen: Einstandspreis EP = EUR je ME Lagerhaltungskostensatz LHS = 40 Bestellkosten BK = 80 EUR je Bestellung Fabriktage 250 im Jahr TEIST

19 Aufgaben Formularbeispiel 20: Komprimierte Dispositionsliste b) Wie ist die Höhe des Lagerhaltungskostensatzes zu begründen? 681

20 Aufgaben c) Welcher Vorteil ergibt sich aus der tagesgenauen Optimierungsrechnung im Vergleich zur Periodenrechnung? Ziehen Sie dazu auch die als Formularbeispiel 20 wiedergegebene komprimierte Dispositionsliste heran. Welche Informationen sind in dieser nicht enthalten? Aufgabe 23: Mathematische Bestimmung des Sicherheitsbestandes Folgende Daten sind gegeben: Periode Verbrauch a) Ermitteln Sie die nominelle und absolute Abweichung vom arithmetischen Mittel je Periode. b) Berechnen Sie den Sicherheitsbestand für einen festgelegten Servicegrad von % % %. c) In welchen Perioden liegt - ausgehend von den Daten - keine Bedarfsdeckung vor? Aufgabe 24: Preisanalyse Ein metallverarbeitender Industriebetrieb hat mit einem seiner Lieferanten als Preisbasis vereinbart: - Für die Aluminiumlegierung 226, eine Umschmelzlegierung, 1,95 EUR/kg - für Öl 25,- EUR/100 Liter. Einen Folgeauftrag rechnet der Lieferant wie folgt ab: Ihr Auftrag v Nr. 51 / EUR/ME EUR/Gesamt 208 Motorgehäuse , ,76 Mtz 139,360 kg 2,76 384,63 Ötz 139,360 kg 30,80 42,92 682

21 Aufgaben Analysieren Sie die Teuerungszuschläge (Mtz und Ötz). Dabei sind folgende Tagesnotierungen zugrunde zu legen: - Metall : 4,25 EUR/kg - Öl : 63,50 EUR/100 Liter Es ist ein Einschmelzverlust (Abbrand) von 20 % einzukalkulieren. Beim spezifischen Schmelzpunkt werden 0.8 Liter Öl benötigt, um 1 kg Aluminium zu schmelzen. Aufgabe 25: Deckungsbeitragsrechnung in der Praxis Sie haben für das laufende Geschäftsjahr mit einem Lieferanten die Abnahme von ME eines Artikels zum Preis von EUR 12,-/ME vereinbart. Für das Folgejahr erwarten Sie eine Verdoppelung des Bedarfs. Mit welchen Zielpreisvorstellungen gehen Sie in die Verhandlung, wenn Ihnen bekannt ist, dass der Artikel einen Deckungsbeitrag von EUR 4,-/ME abwirft? a) Es ist der Zielpreis unter Anwendung der Deckungsbeitragsrechnung zu ermitteln. b) Ihnen ist bekannt, dass der Lieferant wegen Absatzschwierigkeiten die vorhandenen Fertigungskapazitäten nur zum Teil auslasten kann. Diskutieren Sie eine Verhandlungsstrategie, die - ausgehend von der Marktmacht des eigenen Unternehmens als A-Kunde des Lieferanten - darauf abzielt, diese Situation auszunutzen und einen Preis in Höhe der absoluten Preisuntergrenze durchzusetzen. c) Aus welchen Gründen sollte der Einkäufer den variablen Kosten besondere Aufmerksamkeit schenken? Aufgabe 26: Lieferantenbeurteilung Ein Industriebetrieb führt jährlich eine Beurteilung seiner A-Lieferanten nach dem nachstehend abgedruckten Bewertungsschema durch: 683

22 Aufgaben Lieferantenbeurteilung Lieferant: immer häufig selten liefert einwandfreie Qualität 2. hält Liefertermine ein 3. treibt vernünftige Preispolitik 4. beachtet Versandanweisungen 5. beantwortet Anfragen prompt 6. bestätigt Bestellungen prompt 7. beantwortet Mahnungen umgehend 8. bearbeitet Mängelrügen schnell 9. hilft in Notfällen 10. nützliche Vertreterbesuche Formularbeispiel 21: Bewertungsbogen zur Lieferantenbeurteilung Wie beurteilen Sie den Bewertungsbogen? Aufgabe 27: Einkaufsbedingungen Überprüfen Sie die als Formularbeispiel 22 abgedruckten Einkaufsbedingungen im Hinblick auf preiswirksame Bestandteile. Einkaufsbedingungen 1. Bestellung und Bestellannahme: Für die Ausführung unserer Bestellung erkennt der Lieferant unsere Einkaufsbedingungen an, auch wenn dies nicht ausdrücklich erklärt wird oder die Geschäftsbedingungen des Lieferanten sogar Gegenteiliges besagen. Änderungen sind nur mit unserem ausdrücklichen Einverständnis möglich. Eine Bestätigung unserer Bestellung ist mit verbindlicher Preis- und Lieferterminangabe unverzüglich an uns zu richten. 2. Lieferzeit: Der Lieferant sichert die Lieferung der bestellten Ware oder Leistung präzise zu dem vereinbarten Termin zu. Die vereinbarten Liefertermine dürfen nur mit unserer ausdrücklichen Zustimmung überschritten werden, andernfalls sind wir - unbeschadet unseres Anspruches auf Schadenersatz - zum Rücktritt vom Kaufvertrag berechtigt. 684

23 Aufgaben 3. Versandvorschriften: Die Lieferungen müssen fracht- und verpackungskostenfrei an die umseitig bezeichnete Versandanschrift erfolgen. Alle Packstücke sind äußerlich mit Materialnummer und Stückzahl zu bezeichnen. Die Gefahr des Versandes trägt bis zur Übergabe in unserem Werk der Lieferant. Jeder Sendung ist ein Lieferschein 2fach mit Angabe unserer Bestellnummer und - soweit vorhanden - unserer Materialnummer beizufügen. Anlieferungen dürfen nur Montag - Donnerstag von Uhr Freitag von Uhr erfolgen. 4. Eingangsprüfungen: Für Stückzahlen, Maße und Gewichte einer Lieferung sind die von uns bei der Eingangsprüfung ermittelten Werte maßgebend. Mehr- oder Minderlieferungen gegenüber der Bestellmenge oder Abrufmenge sind nur bei Sonderanfertigungen statthaft bis zu +/- 5 %. 5. Mängelrügen und Gewährleistung: Der Lieferant garantiert einwandfreie Qualität der gelieferten Ware oder Leistung, soweit vorhanden, nach unseren Qualitätsbeschreibungsblättern. Eine etwaige Rücksendung beanstandeter Ware erfolgt auf Rechnung und Gefahr des Lieferanten. 6. Rechte Dritter: Der Lieferant sichert zu, dass Rechte Dritter an der gelieferten Ware nicht bestehen. Er hält uns von etwaigen Ansprüchen Dritter frei. 7. Zeichnungen und Werkzeuge: Zeichnungen, Textvorlagen, Berechnungen, Modelle und Werkzeuge bleiben unser Eigentum. Sie dürfen, auch wenn der Lieferer sie nach unseren Angaben selbst angefertigt hat, weder anderweitig verwendet oder dritten Personen zugänglich gemacht werden. 8. Bezahlung: Die Bezahlung erfolgt nach unserer Wahl nach dem vollständigen Empfang der bestellten Ware oder Leistung innerhalb 14 Tagen unter Abzug von 3 % Skonto oder innerhalb 60 Tagen netto. Bei Zahlung durch Wechsel übernehmen wir die Kosten. 685

24 Aufgaben 9. Erfüllungsort und Gerichtsstand: Erfüllungsort für alle Verpflichtungen aus diesem Vertrag ist der Ort der in der Bestellung angegebenen Versandanschrift. Für Rechtsstreitigkeiten wird, soweit gesetzlich zulässig, ohne Rücksicht auf den Streitwert, die Zuständigkeit des Amtsgerichts Hamburg-Altona vereinbart. Formularbeispiel 22: Einkaufsbedingungen Aufgabe 28: Abwehr einer Preiserhöhung Ein A-Lieferant, mit dem Sie seit Jahren in Geschäftsbeziehung stehen, konfrontiert Sie mit der Absicht, den Preis um 8,2 % anzuheben. Er begründet dies am u.a. damit..., dass unsere Selbstkosten außerordentlich gestiegen sind und wir außerdem ab eine 5,1 %ige Tariferhöhung der Löhne und Gehälter zu verkraften haben. Es besteht ein Sukzessivlieferungsvertrag mit einmonatiger Kündigung... Sie möchten die Verbindung zu diesem Lieferanten nach Möglichkeit nicht aufgeben, doch scheint die Auseinandersetzung über eine Preiserhöhung unvermeidlich. a) Wie verhalten Sie sich grundsätzlich? Entwerfen Sie ein Antwortschreiben! b) Wie ist die Rechtslage? c) Welche Informationen versuchen Sie zu gewinnen? d) Wie würden Sie in der Preisverhandlung vorgehen? Aufgabe 29: Preisgleitklausel Ermitteln Sie mithilfe einer Preisgleitklausel eine etwaige Preisveränderung, wobei folgende Werte vorgegeben sind: Baugruppe nach Zeichnung Preis (alt) 1.870,- EUR/Stück 686

25 Aufgaben Anteil Preis-Basis alt neu (ab 1.4.) Festanteil F Lohn L 40 20,10 EUR 21,13 EUR Guss FE ,00 EUR 942,00 EUR Keramik Ke 15 38,50 EUR 38,50 EUR Kupfer CU ,00 EUR 378,00 EUR a) Wie lautet der neue Preis? b) Wieviel beträgt die Preisänderung in Prozenten? Aufgabe 30: Rechnungsprüfung Die Prüfung einer Rechnung ergibt keine Mängel, wird zur Zahlung freigegeben und - unter Nichtabzug von Skonto wegen Überschreiten der dafür vereinbarten Zahlungsfrist - bezahlt. Die Zahlungskonditionen lauten:... zahlbar binnen 10 Tagen abzüglich 3 % Skonto, binnen 30 Tagen netto Kasse. a) Weisen Sie rechnerisch nach, dass der Nichtabzug des Skontos eine sehr teuere Art der Finanzierung für den Auftraggeber darstellt. b) Durch welche Maßnahmen könnten Zahlungstermin-Überschreitungen weitgehend verhindert werden? Aufgabe 31: Lagerortbezeichnung In einem Industrieunternehmen sind die Lagerorte der Artikel im Lagerbereich wie in Abb. 102 gekennzeichnet: a) Erläutern Sie die Abbildung. b) Welchem Artikel würden Sie die dem Ausgangspunkt am nächsten liegenden fixen Lagerorte zuweisen? 687

26 Aufgaben Abbildung 102: Lagerorte im Lagerbereich Aufgabe 32: Lagerorganisation Stellen Sie in Form einer Tabelle die wesentlichen Unterschiede zwischen einem konventionell organisierten und einem DV-gesteuerten Lager zusammen! Aufgabe 33: Entsorgung - Übersichtsgrafik Stellen Sie in übersichtlicher Form - z.b. als Grafik - die verschiedenen Methoden und Verfahren der Entsorgung dar! Aufgabe 34: Durchschnittspreisberechnung a) Interpretieren Sie die nachstehend aufgeführten, einem Anwendungsfall entnommenen Verfahrensregeln für die Berechnung des Durchschnittspreises. 1. Durchschnittspreis neu = Lagerbest. (alt) x Durchschnittspreis (alt) + Zugang x Einstandspreis Lagerbestand (alt) + Zugang 688

27 Aufgaben 2. Durchschnittspreis neu = Lagerbest. x Durchschnittspreis (alt) + Zug. x (Einpreis.neu-Einpreis.alt) Lagerbestand b) In welchen Situationen ist die Anwendung der ersten Formel sinnvoll? Führen Sie dazu ein Rechenbeispiel an! Aufgabe 35: Richtlinie für die Inventur - Geltungsbereich Gegenstand einer Richtlinie für die Inventur des Vorratsvermögens sind alle wertmäßig geführten fremdbeschafften und eigengefertigten Lagerpositionen. Vor allem für nachfolgende Fälle sind besondere Regelungen zu beachten: - Wareneingangsbestände - Prüf- und Sperrlagerbestände - Unterwegs befindliche Ware - Ware bei Lieferanten - Konsignationslagerbestände Legen Sie für diese Sonderfälle Regelungen für die Durchführung der körperlichen Bestandsaufnahme fest. Aufgabe 36: Auswertung der Inventurergebnisse Abweichungen zwischen Ist-Beständen und Soll-Beständen können auf eine Fülle von innerbetrieblichen und außerbetrieblichen Einflüssen zurückgeführt werden. Stellen Sie diese in Form einer Prüfliste zusammen! 689

28 Aufgabe 1: Beschaffungspolitik a) Im Rahmen der marktbezogenen Politik sollte u.a. zweifelsfrei geklärt werden, - ob grundsätzlich im freien Wettbewerb gekauft wird oder Einschränkungen aufgrund der unternehmensspezifischen Situation und/oder Abhängigkeit von Lieferanten zu beachten sind, - ob die Vorteile einer Preis-Mengen-Strategie genutzt werden sollen, - ob selbstständig Marktchancen wahrgenommen werden, - unter welchen Voraussetzungen Fremdbezug der Eigenfertigung vorzuziehen ist, - nach welchen Kriterien die Wahl des optimalen Lieferanten zu treffen ist, - ob Lieferantenbeziehungen systematisch zu pflegen sind und ein partnerschaftliches Verhältnis mit den Lieferanten anzustreben ist, - welche Bedingungen für den Abschluss von Gegengeschäften erfüllt sein müssen. b) Im Rahmen der güterbezogenen Politik sollte u.a. zweifelsfrei geklärt werden, - ob qualitative Höchstanforderungen gestellt werden müssen oder die Grenzqualität angestrebt werden kann, - wer über Kosteneinsparungen ohne Funktionseinbuße und Kosteneinsparungen mit Funktionseinbuße entscheidet, - wie Verbesserungen vorzuschlagen sind, - welche Serviceleistungen vom Lieferanten im kaufmännischen Bereich (Beratung, Garantien, Mitarbeit bei der Wertanalyse) und im technischen Bereich (Anfertigung von Werkzeugen, Ersatzteillagerung, Mitarbeit bei der Qualitätskontrolle) gefordert werden sollten, - ob der Einkauf, der Bedarfsträger oder der Einkauf zusammen mit dem Bedarfsträger die Garantie- bzw. Gewährleistungsfristen zu überwachen hat, - wie genau eine Spezifikation sein muss, damit ein Angebotsvergleich zweifelsfrei möglich ist, - welche Mitwirkungsmöglichkeiten der Einkauf beim Zustandekommen der eigenen Normen und Spezifikationen hat. c) Außer den unter a) genannten: - unter welchen Voraussetzungen Single Sourcing sinnvoll erscheint, - wie bei Multiple Sourcing der Gesamtbedarf auf die im Einzelnen ausgewählten Lieferanten verteilt werden soll, - welche Möglichkeiten der Einflussnahme auf den Lieferanten, d.h. der Lieferantenpflege und -entwicklung genutzt werden sollen, - ob und nach welchen Grundsätzen der Konzerneinkauf der Materialbeschaffung bei sonstigen potenziellen Lieferanten am Markt vorgezogen werden soll. 690

29 Aufgabe 2: Gewinnbeitrag des Einkaufs a) Vorratsintensität = = 30,27 % Materialintensität = = 41,42 % Personalintensität = = 34,67 % b) GB E = 41,42 3 2,69 = 46,19 Der Gewinnbeitrag des Einkaufs - über eine 3 %ige Materialkosteneinsparung erzielt - entspricht dem, den der Verkauf über eine Umsatzsteigerung von 46,19 % erreichen könnte! (Annahme: Konstanz der Rahmenbedingungen!) c) Beweisführung: Einkauf: Kosteneinsparung % = = Gewinnbeitrag. Verkauf: IST SOLL Umsatzsteigerung (um 46,19 %) Jahresüberschuss: (2,69 % vom Umsatz) Gewinnsteigerung = d) Durch Maßnahmen der Vertrags- und Lieferantenpolitik Aufgabe 3: Erfolgsmessung in der Materialwirtschaft - Der Return-on- Investment als Kennzahl a) Rol ist = 5% = 10 % Umsatzrentabilität soll = 5 % + 2 % = 7 % Kapitalumschlag soll = = Rol soll = 7 % = 14,9 % 691

30 In etwa eine 50 %ige Erhöhung des Rol's ist zu erwarten! b) Es ist gleichmäßiger Lagerbestandsabbau zu unterstellen. Anfangsbestand + Endbestand 2 = = = 4,50./ = 4,05 Reduzierung der Kapitalbindungskosten 0,45 Rol = 7,450 % 2,128 = 15,85 % Aufgabe 4: Logistik: Aufgaben- und Kompetenzbereich a) Welche Subsysteme sind den logistischen Teilfunktionen oder dem Einkauf zuzuordnen? Die Dimensionierung der Subsysteme ist unterschiedlich. Es bedeuten: BL = Beschaffungslogistik VL = Vertriebslogistik PL = Produktionslogistik E = Einkauf (gestaltend) 692

31 BL PL VL E - Fertigungssteuerung x - Warenannahme x - Preisanalyse x - Auftragsabwicklung x - Zwischenlager x - Fertigungsprogrammplanung x - Terminüberwachung x - Versanddisposition x - Fertigwarenlager x - Beschaffungsmarktforschung x - Materialbedarfsplanung x - Verpackung x - Fertigungsüberwachung x - Qualitätsprüfung (WE) x - Fuhrpark x - Mengenprüfung (WE) x - Versandlager x - Angebotsbearbeitung x - Maschinenbelegung x - Disposition von - Eigenfertigungsteilen x - Fremdbezugsteilen x - Handelswaren x - Rechnungsprüfung x - Fertigungsplanung x - Vertragsabschluss x - Rohstofflager x - Abrufe x b) Die Logistik ist für die Lösung aller Mengen- und Terminprobleme verantwortlich. Einkauf, Produktion und Verkauf sind somit von diesen Aufgaben entlastet und konzentrieren sich auf ihre eigentliche Funktion, nämlich Kapazitäten bereitzustellen und kostengünstig/preisgünstig Qualität zur Verfügung zu stellen. Schnittstellen sind: - Einkauf und Beschaffungslogistik - Produktion und Produktionslogistik - Vertrieb und Vertriebslogistik 693

32 Aufgabe 5: Stellenbildung im Einkauf a) Die einzelnen Aufgaben im Bereich Einkauf/Logistik des ehemals als Howmedica GmbH firmierenden Unternehmens differenzieren sich nach der Neuorganisation in die Teilaufgaben: Einkauf, Lieferantenauswahl, Lieferantenauditierung, technischer Support, Subcontracting (verlängerte Werkbank), Projekte, innerbetrieblicher Transport, Wareneingang, Wareneingangsprüfung, Rohmateriallager (incl. Anarbeitung), Halbfabrikatelager, Werkzeuglager, Gefahrgutlager, Hilfs- und Betriebsstoff-Lager. Es erfolgte eine Differenzierung der Einkaufsaufgaben in drei Kategorien, die teilweise miteinander verknüpft sind: Strategische Aufgaben: (1) Unternehmensstrategie Einkaufsstrategie (2) Entwicklung neuer Produkte - Investitionen Fertigung/Logistik - Just-in-Time-Konzepte - Pooling, Kompensationsgeschäfte - Outsourcing Fertigung, Ausschreiben/Projekte - Wertanalyse/Kostenoptimierungen - Make-or-Buy-Entscheidungen (3) Budgetplanung - Einkaufsüberwachung mittels Kennzahlen, Benchmarking Operative Aufgaben (Einkaufsmarketing): (1) Beschaffungsmarketing - Lieferantenauditierung - Anfragen, Angebotsauswertung - Lieferantenauswahl - Lieferantenbewertung - Vertragsverhandlungen - Verkauf von Schrott 694

33 (2) Berichtswesen/monatlich - Einkaufsstatistiken - Lieferantenstatistiken - Einkaufscontrolling (3) Informationen an andere Abteilungen Verwaltende/dispositive Aufgaben: - Auftragserfassung - Abrufaufträge, Bestellschreibung - Überprüfung von Auftragsbestätigungen - Lieferzeitenüberwachung - Liefererinnerungen - Reklamationsbearbeitung - Ggf. Rechnungsüberwachung b) ZENTRALEINKAUF Material- Material- Subcon- Investi- Prozess- EK- gruppe I gruppe II tracting tionen material Controlling Rohmaterial Spezial- lokal, H&B, Kennz., Normteile bezugsteile Global C-Teile, Statistiken, Werkzeuge Verpackung PU-Cards Reports Abbildung 103: Stellenbildung im Einkauf (Beispiel aus der Praxis) 695

34 c) Prozesskettenorientierte Organisation und Arbeiten Rechtzeitige Einbindung des Einkaufs in die Prozesskette Einführung neuer Produkte Forcieren der Standardprozesskette - Abschluss von Rahmenverträgen, um Einzelbestellungen, verwaltende Tätigkeiten zu reduzieren Abrufaufträge über Online-Anbindungen Automatische Bestellschreibung - Outsourcing von C-Teilen inklusive Logistiksystemen - Outsourcing von Dienstleistungen - Just-in-Time-Konzepte - Outsourcing Rechnungsprüfung - Purchasing-Card-System-Nutzung (processing material-maintenance) - Reduzierung von Kleinbestellungen - Reduzierung Anzahl der Lieferanten, Lieferantenkonzentration - Abschluss von Qualitätssicherungsvereinbarungen mit Lieferanten d) Einkauf Verwaltende Aufgaben (siehe o.e. Aufstellung) in die einzelnen Fertigungszellen (Fertigungssegmente) verlagern. Aus den definierten Vertragsabschlüssen mit Lieferanten (verhandelt vom strategischem Einkauf) hat die Fertigungszelle einen direkten Zugriff/Einfluss auf zu liefernde Materialien und versorgt sich somit selbst, ist verantwortlich für die Umsetzung der Einzelbestellungen respektive Abrufe in quantitativer als auch terminlicher Hinsicht. Qualitative Ansätze Wareneingangsinspektionstätigkeiten in die Fertigungszelle verlagern, Reklamationsabwicklung mit dem Lieferanten ebenfalls. Logistik Pufferlager einzelner Materialien können in den einzelnen Zellen selbststeuernd gelagert werden. Konsignationslager/Just-in-Time-Anlieferungen speziell definierter Materialien (Werkzeuge, H & B -Teile). Führt zur Reduzierung der Durchlaufzeiten, Bestände, Reduzierung von Schnittstellen (von Reibungsverlusten). 696

35 Aufgabe 6: ABC-Analyse (Verbrauchswertanalyse) Pos. Menge Stückpreis Gesamtpreis Rang , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,- 4 Rangfolge Pos. Lfd.-Nr. % Wert/Jahr % ,- A-Materialien 75, , ,- B-Materialien 19, , , , ,- C-Materialien 5, , , , ,- 100,00 Aufgabe 7: XYZ-Analyse - Sortierung der Teile a) Die Sortierung erfolgte in absteigender Reihenfolge nach SQ-ABW, der absoluten Abweichung zwischen dem alten SQ-Wert und dem neu errechneten. b) Es gilt: SQ-Alt./. SQ-Neu = SQ-ABW 1,917./. 1,584 = 0,

36 c) Alle Teile liegen in demselben Grenzwertbereich. d) Der Schwankungskoeffizient SQ verhält sich umgekehrt proportional zu ALPHA. (Siehe hierzu im vierten Abschnitt unter Ziffer ) Aufgabe 8: Portfolio-Analyse a) Das Lieferanten-Portfolio kann wie in Abb. 104 dargestellt werden: Marktbedeutung des Lieferanten Niedrig Hoch Kritische Lieferanten - Führende Position am Markt - Wenige alternative Lieferanten - Einkaufsvolumen unbedeutend für Lieferanten Unkritische Lieferanten - Alternative Lieferanten - Know-how nicht entscheidend - Einkaufsvolumen unbedeutend für Lieferanten Schlüssellieferanten - Führende Position am Markt - Besonderes Know-how beim Lieferanten - Einkaufsvolumen bedeutend für Lieferanten Hebellieferanten - Alternative Lieferanten vorhanden - Know-how nicht entscheidend - Einkaufsvolumen bedeutend für Lieferanten Niedrig Hoch Einkaufsvolumen als Anteil vom Lieferantenumsatz Abbildung 104: Lieferanten-Marktmacht-Portfolio (Lieferantenportfolio) b) Aus der 4-Felder-Matrix können auch vier unterschiedliche Normstrategien abgeleitet werden: 698

37 Im Feld I der Matrix befinden sich die Kernlieferanten, die eine führende Position am Markt einnehmen und über ein besonderes technisches Know-how verfügen. Da das Einkaufsvolumen des Abnehmers für die Lieferanten bedeutend ist, kann als Normstrategie eine enge Kooperation/Simultaneous Engineering mit den Lieferanten empfohlen werden. Im Feld II der Matrix befinden sich Lieferanten, deren Position gegenüber dem Abnehmer relativ schwach ist. Hier kann der Einkauf die vorhandene Marktmacht nutzen und durch den Einsatz bestimmter beschaffungspolitischer Maßnahmen den Wettbewerb zwischen den am Markt vorhandenen Anbietern stimulieren. Im Feld III der Matrix steht ein marktmächtiger Lieferant einem Abnehmer mit einem für den Lieferanten unbedeutenden Einkaufsvolumen gegenüber. Es ist vom Einkauf zu prüfen, ob die eigene Position durch Bedarfsbündelung und/oder Lieferantenkonzentration verbessert werden kann oder ob sich - als alternative Normstrategie - durch Standardisierung und/oder Reengineering alternative Bezugsquellen ergeben (Emanzipationsstrategie). Im Feld IV handelt es sich um unkritische Lieferanten. Als strategische Grundausrichtung sollte hier die Ausschöpfung von Rationalisierungspotenzialen (z.b. durch Outsourcing) angestrebt werden. Aufgabe 9: Messebesuch und seine Vorbereitung a) Vorteile - Jede Messe ist bei richtiger Vorbereitung eine der wichtigsten Informationsquellen für eine systematische Marktorientierung. - Die Fachmesse bietet den unschätzbaren Vorteil direkter, zwischenbetrieblicher Vergleichsmöglichkeiten. - Nirgendwo gibt es direktere Vergleichsmöglichkeiten. - Hier werden neue Lieferquellen gefunden. b) Messevorbereitung - Was ist das Ziel des Messebesuches? - Wer in der Firma interessiert sich für welche Informationen? - Aufstellung aller Probleme des Einkaufs für den Messebesuch. - Sind Mitarbeiter(innen) der eigenen Firma zum gleichen Zeitpunkt auf der Messe? - Evtl. mit diesen feste Termine vereinbaren, damit regelmäßiger Kontakt möglich ist. 699

38 - Damit ist direkter Austausch von Informationen gewährleistet und das gemeinsame Aufsuchen eines Lieferanten auf der Messe möglich. - Anfrage an alle techn. und kaufm. Stellen, die nicht zur Messe fahren, welche Problemstellungen anstehen. - Vorherige Besuchsanmeldung bei der Firma, die man sprechen will, damit die Fachleute verfügbar sind. - Kurzfristige vorherige Beschaffung des Messekataloges. - Anhand des Messekataloges einen Lage- und Marschplan ausarbeiten, der es ermöglicht, alles Unwesentliche beiseite zu lassen, um sich zu konzentrieren. - Festlegen der Kardinalfragen, die in diesem Jahr für die Messe die wichtigsten sind, z.b.: - Situation der Branche. - Marktlage der Branche zu bestimmten wirtschaftlichen Problemen oder Entscheidungen. - Techn. Entwicklungsstand auf einem bestimmten Gebiet. - Aufstellung eines genauen Zeitplanes (Sicherheitszeiten einbauen). - Diktiergerät mit genügend Bändern mitnehmen, um alle wichtigen Informationen festhalten zu können. - Zusammenstellung aller Unterlagen und Sortierung nach Branchen. - Rechtzeitiges Besorgen eines Quartiers. - Stadtplan der Messestadt. - Verkehrsverbindungen. - Mitnehmen von Informationsmaterial des eigenen Unternehmens. Aufgabe 10: Eigenfertigung oder Fremdbezug a) Eigenfertigung ist um insgesamt EUR/Jahr billiger: Kostenarten (variabel) Material Fertigungslohn 60 % Lohnnebenkosten Werkzeuge, Energie und Hilfsstoffe Kosten EUR/Jahr Methode I II Gussteil Pressteil Vergleichskosten Ergebnisänderung zu Methode

39 b) Der Einkauf ging von den Herstellkosten als Kriterium aus, was unzulässig ist, da die fixen Kosten der Betriebsbereitschaft als Periodenkosten von der Entscheidung nicht beeinflusst werden. Es sind bei vorhandenen freien Kapazitäten nur die variablen Kosten zu berücksichtigen. c) Es muss investiert werden, so dass mit den Mehrkosten in Höhe von ca ,- EUR/Jahr die Eigenfertigung zu belasten ist. Eine Proportionalisierung dieser Fixkosten ist nicht zulässig. Ab einer Produktionsmenge von Stück/Jahr ist somit die Alternative Pressteile kostengünstiger (vgl. Abb. 105). TEUR Gussteile Pressteile Presswerkzeug Stückzahl (1.000 St./Jahr) Abbildung 105: Eigenfertigung oder Fremdbezug bei zusätzlichen Investitionen - Kostenkurven d) Kostenvergleich zeigt, dass Kauf günstiger ist wegen quantitativem und/oder qualitativem Kapazitätsmangel (personell, maschinell, räumlich), Kapazitätsfreisetzung für andere (lohnendere) Produkte, Risikoverlagerung hinsichtlich Beschäftigung, Auslastung, Kapital, Qualität, Schutzrechte Dritter lassen Eigenfertigung gar nicht zu. e) Produktion, Arbeitsvorbereitung, Entwicklung, Konstruktion, Kalkulation, Qualitätswesen, Einkauf. 701

40 f) Einflussgrößen (Preis, Lieferzeit, Qualität) ändern sich inner- wie außerbetrieblich, Entwicklungstendenzen werden vom marktorientierten Einkauf automatisch erkannt, z.b. bei Entstehung neuer Spezialbetriebe oder -verfahren, neuer Bezugsquellen im Ausland usw. Kontrolle der Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Produktion. Aufgabe 11: Stücklistenauflösung nach Dispositionsstufen 702

41 Aufgabe 12: Exponentielle Glättung 1. Ordnung und Ermittlung der Gesamtvorhersage bei einer festgelegten Lieferbereitschaft a) Monat Tatsächlicher Bedarf Prognose V i+1 Prognose V i+1 Prognose V i+1 T i α = 0,1 α = 0,2 α = 0, b) 703

42 c) Gesamtvorhersage bei festgelegter Lieferbereitschaft Monat Tatsächlicher Bedarf T i Prognose V i+i Absoluter Fehler D i+1 Prognose MAD i Gesamtprognose L i+1 Aufgabe 13: Nettobedarfsrechnung (Einführungsaufgabe) Periode Primärbedarf E Sekundärbedarf T Zusatzbedarf T = Bruttobedarf /. Lagerbestand /. Bestellbestand Nettobedarf

43 Aufgabe 14: Nettobedarfsrechnung in mehreren Ablaufschritten Aufgabe 15: Gleitende Bestellpunktrechnung a) V neu = V alt + α (T alt - V alt ) = ,2 ( ) = ,2 576 = ,2 = b) BP neu = V neu WBZ + V neu QT = = (WBZ = 120 Tage muss auf Monatsbasis umgerechnet werden, da dieses der Prognosezeitraum ist.) 705

44 c) JV = V neu 12 = = Für die Berechnung der optimalen Bestellmenge nach Andler muss der Jahresverbrauch ermittelt werden. Aufgabe 16: Bestellterminrechnung a) TESOL = = 366 TEIST = = 350 d.h. TEIST < TESOL Es ist zu liefern am: TESOL = = 339 Der Soll-Liefertermin liegt vor dem Wiederbeschaffungszeitpunkt ( = 345). b) Die noch zu liefernde Restmenge ist zu spät terminiert und sollte auf den Werktag 339 (s.o.) umterminiert werden. Aufgabe 17: Losgrößenverfahren Das Formularbeispiel 23 zeigt, wie in einem Anwendungsfall die Losgrößenverfahrensregeln festgelegt worden sind. 706

45 Formularbeispiel 23: Losgrößenverfahren - Auszug aus einem Benutzerhandbuch 707

46 Aufgabe 18: Optimale Bestellmengenbestimmung mithilfe der Andlerschen Formel a) b) X 0 = = c) Grafische Darstellung der Gesamtkosten in Abhängigkeit von der Bestellhäufigkeit. 708

47 Aufgabe 19: Bestellmengenermittlung mithilfe der Andlerschen Formel (Beweisführung) a) X 0 = In Periode 1 werden Lagerhaltungskosten in 1/2 Höhe veranschlagt. b) Die im Vergleich zur gleitenden wirtschaftlichen Bestellmenge höheren Lagerhaltungskosten sind im Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass es in der Regel zu Restbeständen kommt. Diese haben ihre Ursache in der Ermittlungsweise der optimalen Bestellmenge, die - losgelöst von den tatsächlichen Periodenbedarfen - als konstant angenommen wird. Kosten im Jahresverlauf Monat Bedarf (Stck.) Bestellme nge Lagerdauer (Per.) Lagerhaltungskosten (EUR/Per.) Bestellkosten (EUR) Restmenge (Stck.) (Stck.) EUR/Per. Kum. (EUR) ,5 80 0,5 0,2 = 8,00 8,- 60, ,5 25 1,5 0,2 = 7,50 15, ,5 10 2,5 0,2 = 5,00 20, ,5 5 3,5 0,2 = 3,50 24, ,5 40 0,5 0,2 = 4,00 4,- 60, ,5 2 1,5 0,2 = 0,60 4, , ,5 0,2 = 25,00 29, ,0 28 3,0 0,2 = 16,80 46, ,5 40 0,5 0,2 = 4,00 4,- 60, ,5 15 1,5 0,2 = 4,50 8, ,5 10 2,5 0,2 = 5,00 13, ,5 5 3,5 0,2 = 3,50 17, ,0 78 4,0 0,2 = 62,40 79,40 78 Summe der Lagerhaltungskosten = 24,- + 46, ,40 = 149,80 Summe der Bestellkosten = 3 60,- = 180,- EUR 709

48 Aufgabe 20: Bestellmengenoptimierung nach dem Kostenausgleichsverfahren a) Monat Bedarf Bestellmenge Lagerdauer Lagerhaltungskosten Summe Bestellkosten Monat kumuliert , ,2 = 64,00 64, ,2 = 36,00 100, , ,2 = 40,00 40, ,2 = 36,00 76, ,2 = 12,00 88, , ,2 = 10,00 10, ,2 = 12,00 22, ,2 = 12,00 34, ,2 = 56,00 90,- - Gesamtkosten 278,- 300,- b) Die kumulierten Lagerhaltungskosten würden die Bestellkosten früher überschreiten, so dass es tendenziell zur Festlegung kleinerer Bestellmengen käme. Eine Verringerung der Lagerhaltungskosten bei gleichzeitiger Erhöhung der Bestellkosten - es müsste häufiger bestellt werden - wäre die Folge. Aufgabe 21: Bestellmengenoptimierung nach dem Stück-Perioden- Ausgleichverfahren - Einführungsbeispiel Lagerhaltungskosten/Stück/Tag = Optimale Stück-Tage = 100 0,08 = Stück-Tage = 0,08 EUR = SLHK

49 Periode Bedarf Tagediff. Lagerdauer Stück- Tage Summe kumuliert Ergebnis: Optimale Bestellmenge = 35 Stück Optimale Stücktage Aufgabe 22: Tagesgenaue Bestellmengenoptimierung nach dem Stück- Perioden-Ausgleichsverfahren a) Die Berechnung ist dem Formularbeispiel 24 zu entnehmen. (Der Realitätsnähe wegen wurden Begriffe etc. nicht angepasst.) b) Die Höhe des Lagerhaltungskostensatzes ist kostenrechnerisch nicht zu rechtfertigen. Es ist ein politischer Kostensatz, um vorratspolitische Entscheidungen - Minimierung der Lagerbestände - umzusetzen. c) Die Losgröße ist tagesgenau, der Lagerbestand damit tendenziell niedriger. In der komprimierten Dispositionsliste sind die deterministischen und stochastischen Bedarfe periodisch zusammengefasst. Aus ihr sind die Bedarfsverursacher (Fertigungsaufträge) nicht erkennbar. 711

50 Formularbeispiel 24: Vordruck zur Berechnung der optimalen Losgröße nach dem Stück-Perioden-Ausgleichsverfahren 712

51 Aufgabe 23: Mathematische Bestimmung des Sicherheitsbestandes a) Periode Verbrauchsmenge Abweichungen nominell vom Mittel absolut Ø = 99 ± 0 Ø = 8,33 = MAD b) Sicherheitsbestand bei einem - Servicegrad von 84,13 % = 8,33 1,25 = 10, Servicegrad von 94,52 % = 8,33 2,00 = 16, Servicegrad von 99,18 % = 8,33 3,00 = c) Gesamtprognose ist bei einem - SG84,13 = = SG94,52 = = SG99,18 = = 124 Zu einer Unterdeckung wäre es bei einem SG 84,13 und SG 94,52 jeweils einmal (Periode 11) gekommen. Aufgabe 24: Preisanalyse Metall: 4,25 EUR/kg Tagesnotierung - 1,95 EUR/kg Basispreis 2,30 EUR/kg Preisdifferenz 2,30 139,360 kg 1,2 = 384,63 EUR 713

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