DOSB DOSB I Bildung und Qualifizierung

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1 DOSB l Sport bewegt! DOSB I Bildung und Qualifizierung Qualifizierungsbericht der Sportorganisationen 21

2 Impressum Titel: DOSB I Bildung und Qualifizierung Qualifizierungsbericht der Sportorganisationen 21 Herausgeber: Deutscher Olympischer SportBund I Geschäftsbereich Sportentwicklung I Ressort Bildung und Olympische Erziehung OttoFleckSchneise 12 I D6528 Frankfurt am Main I Tel. +49 () 69 / I Fax. +49 () 69 / office@dosb.de I Redaktion: Natalie Rittgasser, Gudrun SchwindGick, Wiebke Fabinski, Juliane Schulz, Alexandra Maxeiner 2. überarbeitete Auflage: 2. (Frankfurt/M., Juni 211) I Grafik: von Zubinski I Titelbild: plainpicture/v. S. Brigola

3 DOSB l Sport bewegt!

4 Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, mehr als 8,8 Millionen Menschen engagieren sich in Sportvereinen in Deutschland. Von ihnen werden jährlich mehr als 5 Millionen Übungsstunden geleistet. Für die Ausbildung zu einem/r qualifizierten und lizenzierten Mitarbeiter/in investieren die Engagierten jährlich zusammen über 3,3 Millionen Stunden. Bereits vor zwei Jahren haben wir eine erste Erhebung zu den existierenden Lizenzen veröffentlicht. In den vergangenen Jahren konnten wir die Angaben dank der Mithilfe aus den Sportverbänden spezifizieren und wieder einmal zeigt sich: Der organisierte Sport ist ein kraftvoller Bildungsanbieter der Zivilgesellschaft in Deutschland! Im Jahr 28 wurde die 5.erMarke an gültigen DOSBLizenzen überschritten; mittlerweile sind fast 52. Menschen im Besitz einer DOSBLizenz. Ob als Übungsleiter/in bei sportartenübergreifenden Bewegungsangeboten oder im Gesundheitssport, als Trainer/in im Leistungs oder Breitensport oder als Jugendleiter/in speziell im Kinder und Jugendbereich; das Qualifizierungssystem des organisierten Sports bietet für jedermann das passende Ausbildungsangebot und berücksichtigt dabei auch den Bereich des Vereinsmanagements. Das zeigt sich auch in der Vielschichtigkeit der Ausbildungen. Mittlerweile finden Qualifizierungen in über 66 verschiedenen Ausbildungsgängen statt. Der Anspruch der Sportorganisationen ist dabei klar: Qualitätssicherung durch einheitliche Rahmenrichtlinien und transparente Qualitätskriterien. Diese Qualitätsstandards genießen auch hohe Anerkennung bei Institutionen außerhalb des Sportsystems, wie z. B. bei den Krankenkassen, kommerziellen Anbietern sowie im internationalen Bereich. Auch unsere Akademien sowie die Deutsche Sportjugend halten umfassende Angebote für die im Sport Engagierten vor. Mit einer umfangreichen Berichterstattung möchten wir das breite Spektrum des organisierten Sports darstellen und Ihnen somit einen Einblick in die Vielseitigkeit des Qualifizierungssystems geben. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine interessante und anregende Lektüre! Prof. Dr. Gudrun DollTepper Vizepräsidentin Bildung und Olympische Erziehung

5 Inhaltsverzeichnis I. Der organisierte Sport in Deutschland 6 II. Einstieg in den Qualifizierungsbericht 8 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien III.1. Qualifizierungsmaßnahmen nach Verbändegruppen 11 III.2. Qualifizierungsmaßnahmen nach Ausbildungsgängen 14 IV. Qualifizierungsangebote ohne DOSBLizenzen IV.1. Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte (DOSBAusbilderzertifikat) 36 IV.2. Qualifizierungsangebote der Deutschen Sportjugend (dsj) 37 IV.3. Qualifizierungsangebote der Trainerakademie des DOSB 41 IV.4. Qualifizierungsangebote der FührungsAkademie des DOSB 43 IV.5. Qualifizierungsangebote der Deutschen Olympischen 46 Akademie Willi Daume V. Bildung und Qualifizierung in den deutschen Sportvereinen 47 VI. Ausblick 49 Anhang 5 Literaturverzeichnis 62

6 I. Der organisierte Sport in Deutschland Sport bewegt Das Qualifizierungssystem Mehr als 27 Millionen Mitgliedschaften in 91. Sportvereinen und 98 Verbänden bilden unter dem Dach des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) die größte Personenvereinigung in unserem Land. Lebensfreude, Leistung, Gesundheit und Wertevermittlung wie Toleranz, Fair Play und Teamgeist all das bietet der Vereinssport. Wer sich im Sportverein engagiert, engagiert sich auch immer zivilgesellschaftlich. Ob als Trainerin einer Jugendmannschaft, Übungsleiter in einer Gymnastikgruppe, als Helfer beim Vereinsfest oder Mitglied im Vereinsvorstand; ob ehrenamtlich, neben oder hauptberuflich Engagement im Sportverein bereichert den Alltag, ist vielseitig und anspruchsvoll. Außerhalb beruflicher Zwänge und Alltagsroutinen können Menschen hier gemeinsam Ideen verwirklichen, Freundschaften schließen und nicht zuletzt miteinander Sport erleben. So vielfältig wie die Angebote und das Engagement im Verein, so vielfältig sind auch die Qualifikationen, die dafür benötigt werden. Die Sportorganisationen bieten daher allen Engagierten ein breites Spektrum an Aus, Fort und Weiterbildungen an. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) ist der Dachverband der Sportorganisationen in Deutschland. Die 98 Sportorganisationen unter dem Dach des DOSB gliedern sich in: p 16 Landessportbünde p 62 Spitzenverbände p 2 Sportverbände mit besonderen Aufgaben Gemeinsam mit seinen Mitgliedsorganisationen legt der DOSB die Qualitätskriterien für die Ausbildung fest. Grundlage dieser Kriterien sind die sogenannten Rahmenrichtlinien für Qualifizierung (RRL). Die Rahmenrichtlinien stehen für die Qualität und die Vergleichbarkeit der Aus und Fortbildung im organisierten Sport. In diesen Richtlinien definieren die Sportorganisationen gemeinsam die zentralen Eckpunkte für das Qualifizierungssystem. Die Rahmenrichtlinien für Qualifizierung gibt es seit Mitte der 196erJahre. Sie werden kontinuierlich zuletzt im Jahr 25 fortgeschrieben. Somit können gesellschaftliche und politische Veränderungen aufgegriffen und in die Ausbildung der Sportorganisationen aufgenommen werden. Ausgebildet wird von den jeweiligen Sportorganisationen bzw. deren Landes und Regionalverbänden vornehmlich in vier Ausbildungsgängen: Trainer/in, Übungsleiter/in, Jugendleiter/in und Vereinsmanager/in. Diese werden auf verschiedenen Stufen mit einer DOSBLizenz (C,B oder ALizenz) abgeschlossen. In ihren Ausbildungskonzepten legen die Sportorganisationen u. a. die Themen und Inhalte des jeweiligen Ausbildungsganges fest. Neben sportspezifischen Inhalten (z. B. Sport und Bewegungskompetenzen, Dopingprävention und Fair Play) werden aber auch übergreifend relevante Aufgaben (z. B. Integration von Menschen mit Migrationshintergrund oder der Gesundheitssport mit Älteren) thematisiert. Die Rahmenrichtlinien bieten dabei die Möglichkeit, dass die Sportorganisationen ihre Konzepte bei Bedarf auf ein jeweiliges Profil zuschneiden können. Das Strukturschema zeigt den Aufbau des Qualifizierungssystems. Auf parallelen Schienen können sich Interessierte in den unterschiedlichen Ausbildungsgängen weiterbilden. Dabei schließen sie ihre jeweilige Qualifizierung mit einer DOSBLizenz ab. Generell unterscheidet man zwischen Übungsleitern/innen, die sportartenübergreifend arbeiten und Trainern/innen, die sportartspezifisch ausgebildet werden. 6 I

7 Strukturschema des DOSBQualifizierungssystems Übungsleiter/in (ÜL) Breitensport Trainer/in Breitensport (sportartspezifisch) Trainer/in Leistungssport (sportartspezifisch) Jugendleiter/in (JL) Vereinsmanager/in (VM) DOSBSportphysiotherapie 4. LIZENZSTUFE DiplomTrainer/in* DOSBSportphysiotherapie* 3. LIZENZSTUFE (A) (mindestens 9 LE) Trainer/inA Breitensport (Sportart) Trainer/inA Leistungssport (Sportart) 2. LIZENZSTUFE (B) (mindestens 6 LE) ÜLB sportartübergreifender Breitensport Trainer/inB Breitensport (Sportart) Trainer/inB Leistungssport (Sportart) Vereinsmanager/inB ÜLB Sport in der Prävention ÜLB Sport in der Rehabilitation 1. LIZENZSTUFE (C) (mindestens 12 LE) Übungsleiter/inC sportartübergreifender Breitensport Trainer/inC Breitensport (Sportart) Trainer/inC Leistungssport (Sportart) Jugendleiter/in Vereinsmanager/inC Für ÜL, Trainer/innen, JL: Anteil von mindestens 3 LE sportartübergreifende Basisqualifizierung VORSTUFEN QUALIFIKATIONEN (ohne DOSBLizenz) z. B. Übungsleiterassistent/in Gruppenhelfer/in z. B. Trainerassistent/in Breitensport/ Leistungssport, Gruppenhelfer/in z. B. Jugendleiterassistent/in Gruppenhelfer/in Eine Lerneinheit (LE) umfasst 45 Minuten. *Für diese Ausbildungsgänge gelten spezielle Vorgaben. Qualifizierungen ohne DOSBLizenzen Daneben gibt es noch zahlreiche weitere Qualifizierungsangebote in den Mitgliedsorganisationen und Akademien des DOSB. Dazu zählen z. B. alle Fort und Weiterbildungen, die teilweise auch zur Verlängerung der Lizenzen angerechnet werden können, Vorstufen und Assistentenqualifizierungen sowie Referentenschulungen. Aber nicht nur in den Sportverbänden werden Qualifizierungsmöglichkeiten geschaffen. Auch die Deutsche Sportjugend (dsj) oder die Akademien des DOSB haben ein umfangreiches Bildungsangebot. Die dsj führt beispielsweise Aktivitäten durch, die auf der Basis des Kinderund Jugendplans des Bundes (KJP) gefördert werden. Die Angebote der Führungsakademie des DOSB richten sich u. a. an Weiterbildungsinteressierte in den Bereichen der Führungs, Management und Fachkompetenzen. An der Trainerakademie des DOSB werden neben der Diplomtrainer/inAusbildung auch Seminare und Foren für Bundestrainer/innen, Absolventen/innen und Koordinatoren/innen angeboten. Auch die Deutsche Olympische Akademie führt seit vielen Jahren erfolgreiche Lehrerfortbildungen durch. I 7

8 II. Einstieg in den Qualifizierungsbericht Warum ein Qualifizierungsbericht? Ohne Frage ist der organisierte Sport einer der größten Bildungsanbieter in der Zivilgesellschaft Deutschlands. Doch wie viele Menschen engagieren sich im Vereinssport? Wie viele davon sind Frauen und wie viele Männer? Welcher Ausbildungsgang wird wie oft frequentiert? Auf welcher Lizenzstufe gibt es die meisten Abschlüsse? Welche Unterschiede gibt es im Leistungs und Breitensport? Vor zwei Jahren hat der DOSB eine Statistik über ausgegebene DOSBLizenzen 27 erstellt, die vor Augen führt, wie viele Menschen sich in welchen Rahmen im organisierten Sport aus und fortbilden. Bei dem aktuellen Qualifizierungsbericht liegt die gleiche Methodik vor. Auch er basiert auf den aktuellen Zahlen der ausgegebenen und gültigen DOSBLizenzen, die die Ausbildungsträger einmal im Jahr dem DOSB melden. Die Qualifizierungen mit DOSBLizenz finden in den Mitgliedsorganisationen des DOSB statt. Als Ausbildungsträger sind sie eigenverantwortlich tätig und haben sich gemeinsam den Rahmenrichtlinien für Qualifizierung verpflichtet. Dadurch werden Qualitätsstandards gesichert und Transparenz gewährleistet. Der hier vorliegende Qualifizierungsbericht geht allerdings über die Statistik von 27 hinaus. Zum ersten Mal wird auch die Qualifizierungsarbeit der einzelnen Verbände aufgeschlüsselt dargestellt. Dabei geht es nicht darum die einzelnen Verbände zu vergleichen. Sportverbände sind nicht nur individuell strukturiert, sondern auch in Hinblick auf die Qualifizierungsarbeit unterschiedlich aufgestellt. Dadurch variieren sie stark in ihren Arbeitsweisen und Kooperationsformen. Insofern zielen die Statistiken darauf ab, nur eine Bestandsaufnahme abzubilden. Ebenso muss beachtet werden, dass es teilweise Angebote mit verbandseigenen Zertifikaten oder Lizenzen gibt, die an dieser Stelle nicht aufgeführt werden. Als Datengrundlage dienen die vorliegenden Angaben der Mitgliedsorganisationen. Bei aufeinander aufbauenden Lizenzen wird immer nur die höchste gültige Lizenz angegeben, um Dopplungen in der Statistik auszuschließen. So wird z. B. nach erfolgreichem Abschluss der 3. Lizenzstufe (A) nur die Trainer ALizenz angegeben, auch wenn dadurch die unteren Lizenzstufen mit verlängert wurden. Der Qualifizierungsbericht zeigt die insgesamt gültigen DOSBLizenzen aus dem Jahr 29 und die prozentuale Veränderung zum Vorjahr auf. Mit den Vergleichswerten aus den Jahren 27 und 28 lassen sich Verläufe und Entwicklungen nachvollziehen. Die Grafiken beziehen sich entweder auf Verbändegruppen oder Ausbildungsgänge. Die Abfragen der letzten Jahre zeigen auch, wie viele Lizenzen auf weibliche und männliche Inhaber/innen verteilt sind. Vorerst sind das jedoch Tendenzen, da noch nicht alle Systeme der Mitgliedsorganisationen das Geschlecht aufschlüsseln konnten. Bis auf wenige Verbände konnten alle Daten erfasst werden. Die Stellen, an denen keine Datengrundlage vorhanden ist, werden mit k.a. gekennzeichnet. Angaben, die von Verbänden gemacht wurden, für die allerdings keine Trägerschaft existiert, wurden nicht berücksichtigt. Wurden in der Statistik von 27 ausschließlich Ausbildungsgänge mit DOSBLizenzen erfasst, so beinhaltet der aktuelle Qualifizierungsbericht zudem auch Aus, Fortund Weiterbildungsmaßnahmen der dsj und der DOSB Akademien, die außerhalb des Lizenzsystems angeboten werden. 8 I

9 Qualifizierungsmöglichkeiten im Überblick Viele Menschen sind als lizenzierte Trainer/innen, Übungsleiter/innen, Jugendleiter/innen oder Vereinsmanager/ innen in den deutschen Sportvereinen aktiv. Im Jahre 28 wurde die 5.erMarke an insgesamt gültigen DOSBLizenzen erreicht. Mittlerweile sind über 516. gültige DOSBLizenzen im Umlauf. Die Sportverbände können also kontinuierlich immer mehr Menschen dazu motivieren, eine Ausbildung nach den DOSBRahmenrichtlinien zu absolvieren. Jedes Jahr werden dabei über 4. Lizenzen neu ausgestellt. Im Jahre 29 waren es sogar (s. Abb. 1) Um eine Lizenz zu erwerben, müssen die Auszubildenden neben bestimmten Kriterien auch eine festgelegte Anzahl von Lerneinheiten (LE) absolvieren. Es hängt von der jeweiligen Lizenzstufe ab wie viele das sind. Eine Lerneinheit besteht aus 45 Minuten. Wenn man die erworbenen Lizenzen in Stunden umrechnet, kommt man auf eine beeindruckende Anzahl an Stunden, die in Ausbildungen investiert wurden. 29 erhält man eine Gesamtstundenzahl von rund 3,35 Mio., die sich folgendermaßen auf die einzelnen Ausbildungsstufen verteilt: Abb. 1: Gesamtzahl der gültigen DOSBLizenzen und deren Veränderung zum Vorjahr nicht erhoben ,83 % +,61 % I 9

10 II. Einstieg in den Qualifizierungsbericht Der überwiegende Teil mit 2,7 Mio. Stunden wird auf 1. Ausbildungsstufe absolviert. Das ist die Einstiegsstufe, die mit einer CLizenz abschließt und mit einem Gesamtumfang von mindestens 12 Lerneinheiten die längste Ausbildung im dreistufigen System darstellt. Für BLizenzen (Ausbildungsumfang von 6 Lerneinheiten) wurden ca.,58 Mio. Stunden aufgebracht. Auf der 3. Lizenzstufe, die nach 9 Lerneinheiten abschließt, waren es über 67.5 Stunden im Jahre 29. Prozentual gesehen liegt hier der größte Entwicklungssprung im Vergleich zu den Vorjahren vor. Das kann unter anderem mit dem neuen Ausbildungsgang Trainer/inA Breitensport zusammenhängen. Die neu erworbenen Lizenzen im Jahre 29 verteilen sich hinsichtlich der Teilnehmerzahl folgendermaßen: Auf der 1. Ausbildungsstufe (C) nahmen , auf der 2. Stufe (B) und auf der 3. Stufe (A) 1.1 Interessenten teil (s. Abb. 2). Wie bereits angeführt gibt es auch zahlreiche weitere Qualifizierungsangebote in den Mitgliedsorganisationen und ihren Akademien. Kapitel IV stellt die Qualifizierungsangebote der Deutschen Sportjugend (dsj), der Trainerakademie des DOSB, der FührungsAkademie des DOSB und der Deutschen Olympischen Akademie (DOA) im Jahr 29 vor. Abb. 2: In den Ausbildungen absolvierte Stundenzahlen 29 und deren Veränderungen zum Vorjahr 2.. Gesamt ,5 (+3,13 % zu 28) Lizenzstufe ,1 % 2. Lizenzstufe ,94 % 3. Lizensstufe ,5 +44,86 % 1 I

11 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien 1. Qualifizierungsmaßnahmen nach Verbändegruppen Im Qualifizierungssystem der Sportorganisationen werden den Verbändegruppen (Spitzenverbände, Landessportbünde/verbände, Sportverbände mit besonderen Aufgaben) unterschiedliche Zuständigkeiten zugeschrieben. Alle Verbändegruppen können Qualifizierungsmaßnahmen für die Jugendarbeit vornehmen (Jugendleiter/in). Daneben sind die Verbändegruppen in der Ausbildung für unterschiedliche Bereiche zuständig. Die Spitzenverbände (SV) Die Spitzenverbände bieten hauptsächlich Qualifizierungen im sportartspezifischen Leistungs, Breiten und Gesundheitssport ihrer Sportart an. Dazu zählen die Ausbildung von Trainern/innen und sportartspezifisch arbeitenden Übungsleitern/innen im Gesundheitssport ( Sport in der Prävention ). Einige Spitzenverbände bieten auch Ausbildungen für das Vereinsmanagement und Übungsleiter/innen an. (s. Abb. 3) Abb. 3 zeigt die Gesamtzahl der gültigen Lizenzen für jeden Spitzenverband und die prozentuale Veränderung zum Vorjahr an. Dabei fällt auf, dass die Anzahl der Trainer/innen und Übungsleiter/innen stark von Größe und Verbandstruktur, aber auch von der Sportart selbst und deren Betreuungsaufwand geprägt ist. Bei den meisten Verbänden steigt die Ausbildungsnachfrage im Vergleich zum Vorjahr an. Die Gründe dafür sind vielfältig: Organisatorische Faktoren spielen dabei ebenso eine Rolle wie eine hohe Ausbildungstätigkeit. Die Landessportbünde/verbände (LSB/LSV) Die Landessportbünde/verbände bilden in der Regel Übungsleiter/ innen im sportartenübergreifenden Breitenund Gesundheitssport aus. Daneben bieten sie auch Qualifizierungen im Vereinsmanagement an. (s. Abb. 4) Da es bei den Übungsleitern/innen viele Möglichkeiten der Spezialisierung gibt, ist das Gesamtangebot der Landessportbünde sehr verschieden. So bietet ein Landessportbund zusätzlich auch Ausbildungen wie Übungsleiter/inB mit den Profilen Sport im Elementarbereich, Sport in der Ganztagesschule oder Familiensport an. Ein anderer hingegen verfügt über mehrere Angebote für Übungsleiter/innen Sport in der Prävention. Einige Landessportbünde spezialisieren sich stärker, führen Ausbildungsgänge teilweise in Kooperation mit umliegenden Landessportbünden durch oder unterstützen ihre Landesfachverbände bei der sportartspezifischen Trainerausbildungsarbeit. Die auf dieser Grundlage erworbenen Lizenzen werden bei den jeweiligen Spitzenverbänden gezählt. Dadurch differieren die Ausbildungszahlen. Die unterschiedlichen Daten ergeben sich auch aus den verschiedenen Mitglieder und Vereinszahlen der Landessportbünde und hängen ebenso von der Größe des jeweiligen Bundeslandes ab. I 11

12 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien American Football Verband Dtl. 852 / +63,85 % Abb. 3: Insgesamt gültige DOSBLizenzen der Spitzenverbände Bob und Schlittenverband für Dtl. 119 / 19,59 % 29 und die Veränderung zum Vorjahr (in Prozent) Bund Dt. Radfahrer / +7,49 % Bundesverband Dt. Gewichtheber / +11,49 % Dt. BillardUnion k. A. Dt. EislaufUnion / +5,22 % Dt. EisschnelllaufGemeinschaft 144 / +,77 % Dt. LebensRettungsGesellschaft 8.11 / +2,88 % Dt. Reiterliche Vereinigung / +3,92 % Dt. Taekwondo Union / +36,25 % Dt. Triathlon Union 667 / +324,84 % Dt. Aero Club / 2,22 Dt. Alpenverein 1.14 / 3,66 % Dt. BadmintonVerband / +7,91 % Dt. Baseball und Softball Verband 191 / 6,83 % Dt. Basketball Bund 3.28 / +4,29 % Dt. Behindertensportverband / +15,58 % Dt. Boccia, Boule und PétanqueVerband 113 / +, % Dt. BoxsportVerband k. A. Dt. CurlingVerband 29 / +, % Dt. EishockeyBund / +23,43 % Dt. EisstockVerband 395 / +2,6 % Dt. FechterBund 824 / 1,9 % Dt. FußballBund Dt. Golf Verband / +5,1 % ,95 % Dt. HandballBund 15.4 / +2,92 % Dt. HockeyBund / +11,29 % Dt. JudoBund / +12,74 % Dt. JuJutsuVerband k. A. Dt. KanuVerband 4.12 / +3,48 % Dt. Karate Verband / +4,87 % Dt. Kegler und Bowlingbund / +1,13 %. Dt. LeichtathletikVerband 7.5 / +,7 % Dt. Minigolfsport Verband 175 / +12,18 % Dt. Motor Sport Bund 225 / +, % Dt. Motoryachtverband 37 / 43,94 % Dt. RingerBund 1.62 / +1,34 % Dt. Rollsport und InlineVerband 665 / +1,53 % Dt. Ruderverband / 1,94 % Dt. RugbyVerband 379 / +38,83 % Dt. Schachbund 1.33 / +25,17 % Dt. Schützenbund 9.95 / +3,51 % Dt. SchwimmVerband / 1,94 % Dt. SeglerVerband 2.8 / 13,69 % Dt. Skiverband / +968,82 % Dt. SportakrobatikBund k. A. Dt. Squash Verband 235 / 2,49 % Dt. Tanzsportverband / +4,75 % Dt. Tennis Bund / +3,29 % Dt. TischtennisBund 1.56 / +4,64 % Dt. TurnerBund Dt. Verband für Modernen Fünfkampf 531 / +24,7 % / +13,7 % Dt. VolleyballVerband / +,% Dt. Wasserski und Wakeboardverband 4 / +25, % Verband Dt. Sportfischer 6 / +, % Verband Dt. Sporttaucher / +4,3 % I

13 Abb. 4: Insgesamt gültige DOSBLizenzen der Landessportbünde 29 und die Veränderung zum Vorjahr (in Prozent) Bayerische LSV ,81 % Hamburger Sportbund 65 1,34 % LSB Berlin ,57 % LSB Brandenburg ,3 % LSB Bremen ,58 % LSB Hessen ,81 % LSB MecklenburgVorpommern ,65 % LSB Niedersachsen ,73 % LSB NordrheinWestfalen ,15 % LSB RheinlandPfalz ,22 % LSB Sachsen ,44 % LSB SachsenAnhalt ,47 % LSB Thüringen ,25 % LSV BadenWürttemberg ,36 % LSV für das Saarland 38 7,32 % LSV SchleswigHolstein ,24 % I 13

14 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Die Sportverbände mit besonderen Aufgaben (VmbA) Sechs Sportverbände mit besonderen Aufgaben beteiligen sich am Qualifizierungssystem (s. Abb. 5). Fünf davon bilden im sportartenübergreifenden Bereich aus, lediglich der Deutsche AikidoBund ist sportartspezifisch aufgestellt und qualifiziert Trainer/innen in der Sportart Aikido. Während die meisten hauptsächlich Übungsleiter/innen C qualifizieren, stellt ein Verband auch Angebote für Übungsleiter/innenC, B, Sport in der Prävention und für Vereinsmanager/innen zur Verfügung. Die Zahlen bei dieser Verbandsgruppe entwickeln sich insgesamt rückläufig. Einige Verbände bilden generell nur alle zwei Jahre aus, daher ist dort keine Veränderung zum Vorjahr zu erkennen. 2. Qualifizierungsmaßnahmen nach Ausbildungsgängen Allgemeine Auswertungen Ein erster Blick zeigt, dass am meisten Trainer/innen mit einer CLizenz im Breiten und im Leistungssport ausgebildet wurden. Auch viele Übungsleiter/innen qualifizierten sich auf der 1. Lizenzstufe. (s. Abb. 6) Im Vergleich zum Vorjahr sind vor allem die Übungsleiter/innenAusbildungen angestiegen, die sich mit dem Thema Gesundheit befassen. Gerade der Ausbildungsgang Übungsleiter/inB Sport in der Prävention gewinnt bei den Spitzenverbänden zunehmend an Bedeutung. Abb. 5: Insgesamt gültige DOSBLizenzen der Sportverbände mit besonderen Aufgaben 29 und die Veränderung zum Vorjahr Christlicher Verein Junger Menschen Sport Dt. AikidoBund Dt. Betriebssportverband Dt. Verband für Freikörperkultur Dt. Jugendkraft Sportverband KneippBund 474 9,37 % 348 5,43 % 75, % 3, % ,89 % 235, % 14 I

15 Denn diese Qualifizierung ermöglicht für das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT akkreditiert zu werden. Der große Anteil im Bereich Sport in der Rehabilitation ist hauptsächlich auf den Deutschen Behindertensportverband zurückzuführen, der dafür besonders viele Menschen qualifiziert hat. Die Lizenzzahlen für Übungsleiter/ innenb im sportartenübergreifenden Breitensport fallen dagegen geringer aus. Vermutlich weil sich viele nach der 1. Lizenzstufe im Gesundheitsbereich weiterbilden. Die Ausbildungen für Vereinsmanager/innen und Jugendleiter/innen, die in Trägerschaft der Jugendorganisationen durchgeführt werden, nehmen einen kleineren Anteil ein. Das liegt auch daran, dass sie quantitativ weniger eingesetzt werden. Gleichzeitig zeigt ihr prozentualer Anstieg zum Vorjahr, wie wichtig sie für die Vereine sind. Abb. 6: Insgesamt gültige DOSBLizenzen 29, gelistet nach Ausbildungsgängen, und die Veränderung zum Vorjahr ÜL C ,14 % T C / L ,37 % T C / B ,46 % ÜL B / P ÜL B / R T B / L ,77 % ,69 % ,81 % T A / L JL T B / B VM C ÜL B VM B T A / B ,9 % ,82 % ,4 % ,2 % ,17 % ,15 % ,5 % I 15

16 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Geschlechterverhältnisse Viele Frauen sind als Übungsleiterinnen aktiv, während sich mehr Männer als Trainer engagieren (s. Abb. 5). Vor allem im Bereich der Gesundheitsvorsorge (Übungsleiter/inB Sport in der Prävention ) gibt es circa vier Mal so viele weibliche Lizenzinhaberinnen wie männliche. Rund doppelt so viele sind es in den Ausbildungsgängen zu Übungsleitern/innenC und Übungsleitern/innenB Sport in der Rehabilitation. Auch Übungsleiter/innenB sind überwiegend weiblich. Dagegen dominieren männliche Trainer vor allem im Leistungssport. So nehmen dort auf höchster Lizenzstufe sechs Mal so viele Männer wie Frauen teil. Auch auf 1. und 2. Ausbildungsstufe sind es mehr als doppelt so viele. Abb. 7: Insgesamt gültige DOSBLizenzen 29, differenziert nach Ausbildungsgängen und Geschlecht ÜL C 1,83 % 2,7 % T C / B 7,37 12,34 % T C / L 6,63 % 15,3 % ÜL B / P 1,52 % 6,48 % ÜL B / R 2,68 % 5,27 % T B / L 1,23 % 3,32 % ÜL B,1 %,74 % JL,58 %,5 % T B / B,42 %,5 % männlich gesamt 48,8 % VM C,7 %,37 % T A / L,29 % 1,82 % weiblich gesamt 5,2 % VM B,19 %,9 % T A / B,1 %,2 % I

17 Bei Trainern/innenC Breitensport sieht es ähnlich aus. Nur auf 2. Lizenzstufe zeigt sich ein anderes Bild: Dort gibt es minimal mehr weibliche Lizenzinhaberinnen, wobei die absoluten Zahlen sehr gering ausfallen. Entscheidend ist dabei auch, dass nicht alle Sportorganisationen im Breitensport (vor allem auf den Stufen B und A) ausbilden. Im gesamten Qualifizierungssystem nehmen etwa genauso viele Männer wie Frauen an Ausbildungsmaßnahmen teil. Bisher können noch nicht alle Systeme bei den Mitgliedsorganisationen die Lizenzen in weiblich und männlich aufschlüsseln, dennoch konnten rund 8 % der Lizenzinhaber/innen eingruppiert werden. und in beiden Sparten an. Im Leistungssport gibt es zudem die Möglichkeit, als Diplomtrainer/in die 4. Lizenzstufe (Diplomebene) an der Trainerakademie des Deutschen Olympischen Sportbundes in Köln zu absolvieren. 26 wurde der ehemalige Ausbildungsgang Fachübungsleiter/in umbenannt in Trainer/in Breitensport. Die neue Bezeichnung beschreibt den Ausbildungsgang treffender. Denn diese Trainer/innen setzen im Verein breitensportliche Bewegungsangebote in einer bestimmten Sportart um. Der Ausbildungsgang ist also nicht wie bei Übungsleitern/innen sportartenübergreifend ausgerichtet, sondern bezieht sich immer auf eine bestimmte Sportart, z. B. Fußball oder Sportklettern. Ausbildungsgänge im Einzelnen Trainer/innen Trainer/innen qualifizieren sich im Leistungs oder Breitensport auf den Lizenzstufen C, B und A. Dabei bieten nicht alle Verbände Ausbildungen auf jeder Lizenzstufe Insgesamt sind über 26. gültige Trainer/inLizenzen im Umlauf, die sich im Untersuchungszeitraum auf einem relativ stabilen Niveau bewegen. (s. Abb. 8) Abb. 8: Gesamtzahl der gültigen TrainerLizenzen und deren Veränderung zum Vorjahr nicht erhoben ,93 % ,48 % I 17

18 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Abb. 9: Gesamtzahl der gültigen TrainerLizenzen 29, differenziert nach Lizenzstufen (Leistungs und Breitensport zusammen) Die ersten Schritte als Trainer/in geschehen meist in der Kinder und Jugendarbeit im eigenen Verein. Häufig sind es aktive oder ehemalige Sportler/innen oder Eltern von Kindern, die im Verein Sport treiben. Wer als Trainer/in arbeitet, stellt sich einer großen Verantwortung. Darum entscheiden sich viele Trainer/innen recht schnell für eine Ausbildung als Trainer/inC in ihrer Sportart. Mit 12 Lerneinheiten bietet diese Ausbildung auf 1. Lizenzstufe eine breite Grundlagenausbildung in der jeweiligen Sportart. Sie kann sowohl in Leistungssportals auch in Breitensportgruppen qualifizieren. Wer sich anschließend weiterbilden möchte, meldet sich nach einer mindestens einjährigen Tätigkeit im Verein für den Ausbildungsgang Trainer/inB an. Im Leistungssport qualifiziert dieser Abschluss für das Aufbau und Anschlusstraining. Im Breitensport werden hier Inhalte spezialisiert, um gesellschaftsrelevante Themen (z. B. Gesundheitsförderung) aufzugreifen oder bestimmte Zielgruppen (z. B. für das Kooperationsfeld Schule und Verein) anzusprechen. Diese Ausbildung umfasst 6 Lerneinheiten. Im Breitensport schließt die ALizenz als höchste Stufe das Ausbildungssystem ab, für die 9 weitere Lerneinheiten absolviert werden. Im Leistungssport baut eine Trainer/inALizenz vor allem auf das Anschluss bzw. Hochleistungstraining auf. Wer sie erwirbt, kann sich anschließend auf Befürwortung seitens eines Landesfachverbandes an der Trainerakademie des DOSB zum/zur DiplomTrainer/in ausbilden lassen. Am meisten wird auf der 1. Lizenzstufe ausgebildet. Die aufbauenden Stufen sind weniger frequentiert. Die Weiterbildung zum/zur Trainer/inB stellt einen qualitativen Sprung dar, der auf eine stärkere Spezialisierung ausgerichtet ist. (s. Abb. 9 und 1) Trainer/innen können sich zu Beginn der Ausbildung entscheiden, ob sie eine leistungssportliche oder eine breitensportliche Richtung einschlagen wollen. Der Unterschied liegt insbesondere darin, dass die Ausbildung im Leistungssport eher darauf abzielt Talente zu erkennen, zu fördern und das Grundlagentraining für Anfänger und Fortgeschrittene zu planen und durchzuführen. Gesamtzahl: Trainer/In B: % Trainer/In A: % Trainer/In C: % 18 I

19 Abb. 1: Gesamtzahl der gültigen TrainerLizenzen 29, differenziert nach Lizenzstufen und Sportorganisationen (Leistungs und Breitensport zusammen) American Football Verband Dtl. 712 / 115 / 25 Bob und Schlittenverband für Dtl. 55 / 24 / 4 Bund Dt. Radfahrer / / 286 Bundesverband Dt. Gewichtheber / 548 / 144 Dt. BillardUnion k. A. Dt. EislaufUnion 1.24 / 311 / 117 Dt. EisschnelllaufGemeinschaft 53 / 26 / 65 Dt. LebensRettungsGesellschaft 7.96 / / Dt. Reiterliche Vereinigung / / 149 Dt. Taekwondo Union / 79 / 4 Dt. Triathlon Union 437 / 17 / 6 Dt. Aero Club / 1 / 25 Dt. Alpenverein / 1 / Dt. BadmintonVerband / 281 / 114 Dt. Baseball und Softball Verband 166 / 25 / Dt. Basketball Bund / 522 / 261 Trainer/in C Trainer/in B Trainer/in A Dt. Behindertensportverband 157 / / Dt. Boccia, Boule + PétanqueVerband 15 / 8 / Dt. BoxsportVerband k. A. Dt. CurlingVerband 29 / / Dt. EishockeyBund / 47 / 21 Dt. EisstockVerband 384 / 11 / Dt. FechterBund 643 / 11 / 8 Dt. FußballBund / / 3.24 Dt. Golf Verband / 5 / 111 Dt. HandballBund / / 351 Dt. HockeyBund / 265 / 183 Dt. JudoBund 951 / 856 / 374 Dt. JuJutsuVerband k. A. Dt. KanuVerband 3.42 / 444 / 166 Dt. Karate Verband / / 191 Dt. Kegler und Bowlingbund / 266 / 57 Dt. LeichtathletikVerband 6.39 / 75 / 367 Dt. Minigolfsport Verband 16 / 15 / Dt. Motor Sport Bund 218 / 7 / Dt. Motoryachtverband 37 / / Dt. RingerBund 927 / 93 / 42 Dt. Rollsport und InlineVerband 548 / 15 / 12 Dt. Ruderverband 1.99 / 193 / 123 Dt. RugbyVerband 326 / 35 / 18 Dt. Schachbund / 95 / 9 Dt. Schützenbund / / 241 Dt. SchwimmVerband / / 259 Dt. SeglerVerband / 87 / 54 Dt. Skiverband 1.51 / 746 / 191 Dt. SportakrobatikBund k. A. Dt. Squash Verband 26 / 15 / 14 Dt. Tanzsportverband / 43 / 96 Dt. Tennis Bund / / 465 Dt. TischtennisBund / 942 / 184 Dt. TurnerBund / 2.48 / 232 Dt. Verband für Modernen Fünfkampf 33 / 17 / 7 Dt. VolleyballVerband / / 475 Dt. Wasserski und Wakeboardverband 4 / / Verband Dt. Sportfischer 6 / / Verband Dt. Sporttaucher / / I 19

20 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Die Ausbildung im Breitensport legt im Gegensatz dazu mehr Gewicht darauf Vereinsmitglieder zu gewinnen, zu fördern und zu binden. Daneben werden sportartspezifische Breitensportangebote geplant und durchgeführt. Durch ein zugeschnittenes, breitensportliches Angebot können diese Trainer/innen viele Vereinsmitglieder ansprechen, die sportlich aktiv sein möchten, ohne dabei Leistungssport zu betreiben. (s. Abb. 11) Auf 1. Lizenzstufe ist der Anteil von Trainern/innen im Breiten und Leistungssport noch relativ ausgeglichen. Aber auf 2. und vor allem 3. Lizenzstufe dominiert der Leistungssport (s. Abb. 12). Das wundert vor allem nicht auf der 3. Lizenzstufe, da der Ausbildungsgang Trainer/inA im Breitensport erst 26 mit Verabschiedung der neuen Rahmenrichtlinien eingeführt wurde. Abb.13 zeigt das Verhältnis von Breiten und Leistungssport auf 1. Lizenzstufe für die einzelnen Ausbildungsträger. Dabei fällt auf, dass das Feld sehr durchmischt ist. Es gibt sowohl Verbände, die nur im Leistungssport ausbilden, als auch solche, die sich ausschließlich auf den Breitensport konzentrieren. Allerdings sind diese wesentlich seltener zu finden. Der überwiegende Teil bietet sowohl Breiten, als auch Leistungssport an. Dabei ragt oftmals der Leistungssportanteil heraus. Eine Übersicht über alle Ausbildungsträger mit ihren Angeboten findet sich im Anhang (Tabelle 2). Abb. 12: Gesamtzahl der gültigen TrainerLizenzen 29, differenziert nach Leistungs und Breitensport sowie nach Lizenzstufen 12. Leistungssport Breitensport Abb. 11: Gesamtzahl der gültigen TrainerLizenzen 29, differenziert nach Leistungs und Breitensport (1. bis 3. Lizenzstufe zusammen) 8. TC/B 41 % Gesamtzahl: TC/L 59 % I

21 Abb. 13: Gesamtzahl der gültigen TrainerLizenzen auf 1. Lizenzstufe (TC) 29, differenziert nach Leistungs und Breitensport sowie nach Sportorganisationen k. A. k. A. k. A. k. A. I 21

22 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Übungsleiter/innen Übungsleiter/innen sind Allroundtalente in den Sportvereinen. Sie planen und realisieren unterschiedliche Sportangebote, sind pädagogisch geschult und sportartenübergreifend einsetzbar. Vom Kinderturnen bis zur Seniorensportgruppe, vom Sport mit Menschen mit Migrationshintergrund bis hin zur Qualifizierung für die Kooperation mit Ganztagesschulen die Verbände bieten ein weites Spektrum an Qualifizierungsmöglichkeiten für die Arbeit in den Vereinen. Hier kann gewählt werden, ob man sich für eine festgelegte Zielgruppe ( oder ) spezialisieren möchte. Beide Gruppen stellen völlig unterschiedliche Anforderungen an die sozialen, inhaltlichen und methodischen Kompetenzen der Übungsleiter/innen. Deswegen werden im Ausbildungsgang beide Schwerpunkte thematisch besonders bedacht. Abb. 14: Gesamtzahl der gültigen Übungsleiterlizenzen 29, differenziert nach Lizenzstufe und Ausbildungsgängen. 1. Lizenzstufe Gesamtzahl: Auf 2. Lizenzstufe dominiert der Gesundheitssport: Mit den Ausbildungsgängen Übungsleiter/inB Sport in der Prävention bzw. Sport in der Rehabilitation bieten die Verbände den Vereinen zugeschnittene Angebote für unterschiedliche Zielgruppen und Themen (s. Abb. 14). Über 2. Lizenzen werden im sportartenübergreifenden Übungsbetrieb jährlich ausgestellt. Die Gesamtzahl aller gültigen Lizenzen für das Jahr 29 liegt bei knapp 24.. Der Anstieg in den letzten Jahren begründet sich besonders mit den Ausbildungen im Gesundheitsbereich (s. Abb. 15). Der Ausbildungsgang Übungsleiter/inC ist die Einstiegsstufe. Hier werden neben pädagogischen und sportfachlichen Grundkenntnissen aktuelle Trends im Freizeitund Breitensport vermittelt. Auch Konfliktmanagementstrategien stehen auf dem Lehrplan. Daneben befasst sich die Ausbildung auch mit Altersthematiken, Leistungsund Genderfragen sowie kulturellen Unterschieden. Die Lizenzzahlen für Übungsleiter/inC steigen seit 27 an (s. Abb. 16). Mit über 165. insgesamt gültigen Lizenzen macht dieser Ausbildungsgang 7 % aller lizenzierten Übungsleiter/innen aus (s. Abb. 14). Träger für die Ausbildung zum Übungsleiter/inC sind die Landessportbünde, die sportartenübergreifend aufgestellten Sportverbände mit besonderen Aufgaben und einige Spitzenverbände. Abb. 17 zeigt die Ausbildungsraten der unterschiedlichen Ausbildungsträger. Wer eine gültige Lizenz auf der 1. Stufe besitzt und mindestens ein Jahr in einem Verein tätig war, kann sich für die Ausbildung auf der 2. Lizenzstufe (Übungsleiter/inB) anmelden. Während sich Übungsleiter/innen auf der Einstiegsebene für den sportartenübergreifenden Sport mit verschiedenen Zielgruppen qualifizieren, stellt die Ausbildung auf der 2. Lizenzstufe eine weitere Spezialisierung dar. 2. Lizenzstufe 22 I

23 Diese Spezialisierungen orientieren sich an den Bedürfnissen der jeweiligen Verbände, die solche Ausbildungen anbieten. Die Angebotspalette reicht vom Sport im Elementarbereich über Bewegungserziehung im Kleinkind und Vorschulalter oder Bewegung, Spiel und Sport für 6 bis 12jährige Kinder bis hin zu Programmen mit Älteren und Hochaltrigen. Auch Inhalte wie Familiensport, Integration von Menschen mit Migrationshintergrund, Selbstverteidigung oder Sport in der Ganztagsschule lassen sich in den Ausbildungskonzepten wiederfinden. Zwar macht der Ausbildungsgang Übungsleiter/inB nur einen geringen Anteil aus (s. Abb. 14), jedoch zählt er im Jahr 29 immerhin gültige Lizenzen. Abb. 15: Gesamtzahl der gültigen ÜbungsleiterLizenzen und deren Veränderung zum Vorjahr nicht erhoben +6,64 % +5,1 % I 23

24 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Neben der allgemeinen Ausbildung Übungsleiter/inB sportübergreifender Breitensport gibt es Ausbildungsgänge in den Bereichen Sport in der Prävention und Sport in der Rehabilitation. Gerade gesundheitsorientierte Angebote werden in Sportvereinen verstärkt nachgefragt. Die Ausbildung Übungsleiter/innenB Sport in der Prävention setzt gesundheitsorientierte Sport und Bewegungsangebote im Verein um. Dabei wird ein umfassendes Gesundheitsverständnis zielgruppengerecht und themenspezifisch vermittelt. Dazu gibt es Ausbildungsgänge mit drei speziellen und zwei allgemeinen Profilen: SPEZIELL: p Gesundheitstraining Haltungsund Bewegungssystem p Gesundheitstraining HerzKreislaufsystem p Gesundheitstraining Stressbewältigung und Entspannung ALLGEMEIN: p Gesundheitstraining für p Gesundheitstraining für Abb. 16: Gesamtzahl der gültigen ÜbungsleiterLizenzen auf 1. Lizenzstufe (ÜLC) und deren Veränderung zum Vorjahr nicht erhoben ,74 % ,14 % 24 I

25 Abb. 17: Gesamtzahl der gültigen ÜbungsleiterLizenzen auf 1. Lizenzstufe (ÜLC) 29, differenziert nach Sportorganisationen Dt. LebensRettungsGesellschaft 5 ± % Dt. Behindertensportverband Dt. FußballBund ,77 % Dt. TurnerBund ,67 % Dt. Verband f. Modernen Fünfkampf ,19 % Bayerischer LSV ,3 % Hamburger Sportbund ,41 % LSB Berlin ,63 % LSB Brandenburg ,17 % LSB Bremen ,75 % LSB Hessen ,55 % LSB MecklenburgVorpommern ,56 % LSB Niedersachsen ,48 % LSB NordrheinWestfalen ,46 % LSB RheinlandPfalz ,82 % LSB Sachsen ,91 % LSB SachsenAnhalt ,66 % LSB Thüringen ,37 % LSV BadenWürttemberg ,61 % LSV SchleswigHolstein ,17 % Christlicher Verein Junger Menschen Sport 474 9,37 % Dt. Betriebssportverband 75 +, % Dt. Verband für Freikörperkultur 15 +, % Dt. Jugendkraft Sportverband ,67 % KneippBund 159 +, % I 25

26 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Dabei kann das Vereinsangebot sportartübergreifend oder spezifisch sein. Denn vielen Menschen fällt der Einstieg in den Gesundheitssport leichter, wenn sie ihn mit ihrer Lieblingssportart verknüpfen können. Dementsprechend ist der Ausbildungsträger entweder ein Landessportbund, der jeweilige Spitzenverband oder ein Sportverband mit besonderen Aufgaben. Momentan sind neben den Landessportbünden neun Spitzenverbände und ein Sportverband mit besonderen Aufgaben an diesem Ausbildungsgang beteiligt, der sich diesem wichtigen Thema widmet (s. Abb. 19). Weiterführend hat der Deutsche Olympische Sportbund in enger Zusammenarbeit mit der Bundesärztekammer das Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT entwickelt. Damit verpflichtet sich der organisierte Sport, die hohe Qualität seiner präventiven, gesundheitsorientierten Bewegungs und Sportprogramme in den Sportvereinen nach gemeinsamen, verbindlichen Standards sicherzu stellen. Mittlerweile werden knapp 18. Angebote in Vereinen nach den Standards des Qualitätssiegels durchgeführt. Sport und Bewegungsangebote, die mit diesem Siegel ausgezeichnet werden, sind nicht nur qualitätsgeprüft, sondern werden häufig auch von Krankenkassen finanziell unterstützt. Das alles sind Gründe für das steigende Interesse an diesem Ausbildungsgang, der 28 einen Zuwachs von über 1 % und 29 sogar über 2 % verzeichnen kann. (s. Abb. 18) Viele Ausbildungsträger bilden verstärkt Übungsleiter/ innenb Sport in der Prävention aus. Einige qualifizieren erst seit kurzem in diesem Bereich, andere dagegen erweitern ihr Angebot um zusätzliche Profile. Die Angebotspalette fällt dabei sehr unterschiedlich aus. Während einige Verbände sich auf ein Profil beschränken, bieten mehr als die Hälfte zwei oder mehr Profile an. Insbesondere das Profil Haltung und Bewegung ist sehr beliebt. (s. Abb. 19) Abb. 18: Gesamtzahl der gültigen ÜbungsleiterLizenzen auf 2. Lizenzstufe Sport in der Prävention (ÜLB/P) und deren Veränderung zum Vorjahr nicht erhoben ,57 % ,77 % 26 I

27 Dt. LebensRettungsGesellschaft Dt. Reiterliche Vereinigung Abb. 19: Gesamtzahl der gültigen ÜbungsleiterLizenzen auf 2. Lizenzstufe Sport in der Prävention (ÜLB/P) 29, differenziert nach Pofilen und Sportorganisationen Dt. Behindertensportverband Dt. FußballBund Dt. Karate Verband Dt. LeichtathletikVerband Dt. SchwimmVerband Dt. TischtennisBund Dt. TurnerBund Dt. Verband f. Modernen Fünfkampf Bayerischer LSV Hamburger Sportbund LSB Berlin 33 LSB Brandenburg LSB Bremen LSB Hessen LSB MecklenburgVorpommern LSB Niedersachsen LSB NordrheinWestfalen LSB RheinlandPfalz 2 LSB Sachsen LSB SachsenAnhalt LSB Thüringen LSV BadenWürttemberg LSV SchleswigHolstein 84 ohne Profil Haltungs und Bewegungssystem Herz Kreislaufsystem Stressbewältigung und Entspannung allgemein: Gesundheitstraining für allgemein: Gesundheitstraining für I 27

28 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Eine weitere Möglichkeit für Übungsleiter/innen sich für den Gesundheitssport zu qualifizieren, ist der Ausbildungsgang Übungsleiter/innenB Sport in der Rehabilitation. Dieser bietet Sport und Bewegungsangebote für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Die Rahmenrichtlinien sehen dabei sechs unterschiedliche Ausbildungsprofile vor: p Sport in Herzgruppen p Sport und Diabetes p Sport in der Krebsnachsorge p Sport bei Osteoporose p Sport bei Rheuma p Sport bei Wirbelsäulenerkrankungen In allen Profilen werden Übungsleiter/innen befähigt zielgruppengerechte und indikationsspezifische RehaSportangebote zu planen und zu realisieren. Dabei beziehen sich die Inhalte auch auf Themen des Alltags und stellen die Situation der Teilnehmenden in den Mittelpunkt. In der konkreten Vereinsarbeit versuchen die Übungsleiter/ innen individuell vorhandene Ressourcen zu ermitteln und zu verstärken. Sportliche Aktivitäten sollen dabei als lebensqualitätssteigernde Maßnahmen wirken. Die Gesamtzahl an gültigen Lizenzen beim Übungsleiter/inB Sport in der Rehabilitation liegt mittlerweile bei über 3. (s. Abb. 2). Abb. 2: Gesamtzahl der gültigen ÜbungsleiterLizenzen auf 2. Lizenzstufe (ÜLB/R) Sport in der Rehabilitation und deren Veränderung zum Vorjahr nicht erhoben ,24 % +11,69 % 28 I

29 Abb. 21: Gesamtzahl der gültigen ÜbungsleiterLizenzen auf 2. Lizenzstufe Sport in der Rehabilitation (ÜLB/R) 29, differenziert nach Pofilen und Sportorganisationen Sport in Herzgruppen Sport und Diabetes Sport in der Krebsvorsorge Sport bei Osteoporose Sport bei Rheuma Sport bei Wirbelsäulenerkrankungen andere Dt. Behindertensportverband Dt. TurnerBund Hamburger Sportbund LSB Berlin LSB Bremen LSB Hessen LSB NordrheinWestfalen LSB RheinlandPfalz LSV BadenWürttemberg LSV SchleswigHolstein I 29

30 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Viele Verbände verzeichnen einen Zuwachs bei Übungsleitern/innenB Sport in der Rehabilitation. Vor allem die Profile Sport in Herzgruppen, Sport und Diabetes und Sport in der Krebsnachsorge werden verstärkt ausgebildet, wobei Sport in Herzgruppen dominiert. Sport bei Wirbelsäulenerkrankungen wird lediglich von einer Sportorganisation angeboten, allerdings ist die Ausbildungsrate hier sehr hoch. Sport bei Rheuma ist momentan nicht auf der Ausbildungsliste der Mitgliedsverbände. Größter Anbieter im Bereich Sport in der Rehabilitation ist der Deutsche Behindertensportverband (s. Abb. 21). Jugendleiter/innen Der Ausbildungsgang Jugendleiter/in qualifiziert für sportartenübergreifende und außersportliche Kinderund Jugendarbeit. Angeboten wird die Ausbildung von verschiedenen Verbänden in Kooperation mit ihren Jugendorganisationen, die dabei immer von der Deutschen Sportjugend (dsj) beraten und unterstützt werden. Die Jugendorganisationen im organisierten Sport sind gemäß 1 und 75 des Sozialgesetzbuchs VIII (Kinderund Jugendhilfegesetz) Träger der freien Jugendhilfe. Sie sind Mitgliedsorganisationen bei der Deutschen Sportjugend (dsj) im DOSB. Die Aufgabe der Jugendorganisationen besteht u. a. darin, fachliche und personelle Voraussetzungen zu schaffen, um junge Menschen in der Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu fördern. Dazu trägt die Jugendleiter/inAusbildung in Trägerschaft der Jugendorganisationen im Sport bei. Abb. 22: Gesamtzahl der gültigen JugendleiterLizenzen und deren Veränderung zum Vorjahr (in Prozent) * Die Daten aus dem Jahr 27 konnten auf Grund der Umstellung verbandsinterner Erfassungssysteme an dieser Stelle nicht berücksichtigt werden nicht erhoben* ,82 % 3 I

31 Abb. 23: Gesamtzahl der gültigen JugendleiterLizenzen 29, differenziert nach Sportorganisationen Dt. Taekwondo Union Dt. Aero Club ,11 % Dt. BillardUnion k. A. Dt. FechterBund Dt. FußballBund ,47 % Dt. JudoBund 37 17,78 % Dt. JuJutsuVerband k. A. Dt. Kegler und Bowlingbund Dt. Schützenbund ,5 % Dt. TurnerBund 226 +, % Dt. Verband f. Modernen Fünfkampf 1 +, % Verband Dt. Sporttaucher ,54 % LSB Brandenburg 152 1,3 % LSB Hessen , % LSB MecklenburgVorpommern 92 3,16 % LSB NordrheinWestfalen ,5 % LSB RheinlandPfalz ,54 % LSB Sachsen ,87 % LSB SachsenAnhalt 3 3,85 % LSB Thüringen 55 +, % LSV BadenWürttemberg ,85 % LSV SchleswigHolstein 67 4,29 % Dt. Verband für Freikörperkultur 15 +, % Dt. Jugendkraft Sportverband I 31

32 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Die Aufgabengebiete für Jugendleiter/innen sind vielfältig. Sie liegen zwischen Managementaufgaben für die Kinder und Jugendarbeit im Verein und pädagogischen Tätigkeiten. Eine zentrale Rolle spielt dabei, Kinder und Jugendliche zu fördern und aktiv am Leben teilnehmen zu lassen. Entsprechend befasst sich die Ausbildung mit Themen wie: Im Jahr 29 ist die Gesamtzahl an DOSBLizenzen im Bereich der Jugendleiter/innen auf über 6 angestiegen.* (s. Abb. 22) An dieser Ausbildung sind zwölf Spitzenverbände, zehn Landessportbünde und zwei Sportverbände mit besonderen Aufgaben beteiligt (s. Abb. 23). p Mitbestimmung von Kindern und Jugendlichen p Organisation und Gestaltung von Ferienfreizeiten p rechtliche Grundlagen der Kinder und Jugendarbeit im Sportverein p zeitgemäße und jugendgerechte Organisations, Angebots und Kooperationsformen Abb. 24: Gesamtzahl der gültigen VereinsmanagerLizenzen und deren Veränderung zum Vorjahr * Die Daten aus dem Jahr 27 konnten auf Grund der Umstellung verbandsinterner Erfassungssysteme an dieser Stelle nicht berücksichtigt werden nicht erhoben +3,26 % 32 I

33 Vereinsmanager/innen Sport braucht Management und Sportvereine brauchen Vereinsmanger/innen. Fast 7. Personen haben sich in den Bereichen Marketing, Recht, Öffentlichkeitsarbeit und Planung aus und fortgebildet und verfügen über eine gültige Lizenz im Jahre 29 (s. Abb. 24). Vereinsmanager/innen gestalten das Vereinsleben zukunftsorientiert und nachhaltig. Sportorganisationen haben deswegen ein Kommunikations und Dienstleistungsnetzwerk entwickelt, in dem Mitarbeiter/innen im Management von Sportvereinen (Vorstandmitglieder, Abteilungsvorstände, Jugendvertreter/innen, Geschäftsführungen) informiert und beraten werden. In der Ausbildung für Vereinsmanager/innenC eignen sich die Teilnehmenden grundlegende Kenntnisse in vier thematischen Bereichen an, die auf der 2. Lizenzstufe vertieft und spezialisiert werden können: p Organisations und Personalentwicklung, Gremienarbeit p Mitgliederverwaltung und Sportbetriebsmanagement p Finanzen, Steuern, Recht und Versicherung p Marketing, Kommunikation, Veranstaltungen und Neue Medien Neben zwei Sportverbänden mit besonderen Aufgaben und einigen Spitzenverbände bieten hauptsächlich die Landessportbünde die Vereinsmanager/innenAusbildung an (s. Abb. 25). 14 der dargestellten Sportorganisationen qualifizieren neben der 1. Lizenzstufe auch auf 2. Stufe. I 33

34 III. Qualifizierungsmaßnahmen nach den Rahmenrichtlinien Abb. 25: Gesamtzahl der gültigen VereinsmanagerLizenzen 29, differenziert nach Sportorganisationen Dt. LebensRettungsGesellschaft 6 +5, % Dt. Reiterliche Vereinigung 3 +15,38 % Dt. Behindertensportverband Dt. FußballBund ,46 % Dt. GolfVerband ,29 % Dt. Karate Verband 2 +1, % Verband Dt. Sporttaucher Bayerischer LSV ,72 % Hamburger Sportbund 79 2,47 % LSB Berlin ,3 % LSB Brandenburg 494 3,52 % LSB Bremen ,57 % LSB Hessen ,32 % LSB MecklenburgVorpommern 13 9,9 % LSB Niedersachsen 32 2,32 % LSB NordrheinWestfalen 88 1,8 % LSB RheinlandPfalz ,43 % LSB Sachsen ,57 % LSB SachsenAnhalt ,22 % LSB Thüringen ,71 % LSV BadenWürttemberg 89 +2,8 % LSV für das Saarland 38 7,32 % LSV SchleswigHolstein 99 +7,61 % Dt. Betriebssportverband Dt. Jugendkraft Sportverband 14 22,22 % I

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