Klausur Produktion und Logistik

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1 Klausur Produktion und Logistik (Bachelor-Studiengang ibwl / ivwl / GBM, 5 Leistungspunkte, 2 SWS) WS 2010/11 Prof. Dr. A. Tuma Vorname: Name: Note: Unterschrift des Prüfenden: Matrikel-Nr.: Punkteverteilung Hinweise: BLOCK I II III Gesamt Punkte: Füllen Sie bitte zunächst den Kopf dieses Deckblatts Ihrer Klausurangabe und den Ihres Klausurbogens aus und unterschreiben Sie diesen in dem vorgesehenen Feld. Vergessen Sie keinesfalls Ihre Matrikelnummer einzutragen! Nehmen Sie auf dem Klausurbogen keine Radierungen vor. Sollten Sie einen Fehler korrigieren wollen, so verwenden Sie bitte einen neuen Bogen, den Ihnen das Aufsichtspersonal gerne aushändigt. Bewertet werden ausschließlich Ihre Angaben auf dem Klausurbogen (Ergebnisse), nicht Ihr Rechenweg. Geben Sie bitte am Ende der Bearbeitungszeit sowohl die Klausurangabe wie auch den Klausurbogen nach Anweisung des Aufsichtspersonals ab. Überprüfen Sie jetzt Ihre Klausurangabe auf Vollständigkeit (15 Seiten, 50 Aufgaben), bearbeiten Sie dann die Aufgaben in der Angabe und übertragen Sie schließlich Ihre Antworten auf den Klausurbogen. Die Aufgaben 1-20 (Block I) sind Multiple-Choice-Aufgaben, bei denen Sie den Wahrheitsgehalt einer Aussage überprüfen müssen. Stimmt in Block I Ihre Bewertung einer Aussage, so gibt es einen Punkt. Trifft Ihre Bewertung nicht zu, so wird innerhalb von Block I ein Punkt abgezogen. Die Aufgaben (Block II) sind Multiple-Choice-Aufgaben, bei denen innerhalb einer Aufgabe keine, eine, mehrere oder alle Aussagen wahr sein kann/können. Im Block II erhalten Sie zwei Punkte, wenn alle korrekten Aussagen markiert und alle falschen Aussagen nicht markiert sind. Die Aufgaben (Block III) sind Multiple-Choice-Rechenaufgaben, bei denen Antwortmöglichkeiten vorgegeben sind, von denen innerhalb einer Aufgabe genau eine korrekt ist. Die Benutzung eines nicht-programmierbaren Taschenrechners ist zugelassen. Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 1 von 15

2 Block I Richtig oder Falsch? (20 Punkte) Folgende Aussagen sind entweder richtig oder falsch! Beurteilen Sie den Wahrheitsgehalt der folgenden Aussagen. Stimmt Ihre Bewertung einer Aussage, so gibt es einen Punkt. Trifft Ihre Bewertung nicht zu, so wird innerhalb von Block I ein Punkt abgezogen. Falls Sie nichts ankreuzen, erhalten Sie keinen Punkt, es wird jedoch auch keiner abgezogen. Insgesamt können in Block I nicht weniger als null Punkte erreicht werden. Verbale Erklärungen, Rechnungen, Beweisskizzen etc. werden nicht gewertet! Frage Aussage Richtig Falsch 1. Wird nach dem Prinzip assemble-to-order produziert, so erfolgt die Endmontage spezifisch für den jeweiligen Kundenauftrag. 2. Lagerhaltungskosten beinhalten hauptsächlich die Kosten für die Miete und Versicherung der Lagerhalle und die durchgeführten Kommissioniervorgänge. 3. Warteschlangenmodelle sind typische Beispiele für Mathematische Optimierungsmodelle. 4. Die Durchlaufzeit (DLZ) ist das Zeitintervall, das Material zwischen zwei bestimmten Punkten des Produktionssystems verbringt, abzüglich der Wartezeiten. 5. Produktionsinseln und Flexible Fertigungssysteme sind Beispiele für Zentrenproduktion. 6. Entscheidungen über Investitionen werden stets in der kurzfristigen Planung getroffen. 7. Die Stücklistenauflösung ermittelt den Bedarf an Zwischenprodukten und externem Material aus vorgegebenem Bedarf der Endprodukte. 8. Die Zuordnung von freigegebenen Produktionsaufträgen zu passenden Arbeitsstationen ist eine der Aufgaben der Auftragssteuerung. 9. Gegeben sind die beiden Standorte A und B, wobei A einen Bedarf von 100 Mengeneinheiten (ME) und B einen Bedarf von 10 ME hat. In dem Fall liegt der transportkostenoptimale Standort für ein Distributionszentrum in der Mitte der beiden Standorte. 10. Bei einem kontinuierlichen Standortproblem wird aus einer Menge potentieller Kandidaten ein Standort ausgewählt. 11. In der Werkstattfertigung werden die Stationen typischerweise durch parallele Fließlinien mit Material versorgt. 12. Bei einer Lagerkostensatzerhöhung kann man durch Ändern von Bestellmenge und -zyklus den Anstieg der Gesamtkosten dämpfen. 13. Ziel der Mittelfristigen Programmplanung ist die Deckungsbeitragsmaximierung des Produktionsprogramms. 14. Unter dem Dilemma der Ablaufplanung versteht man, dass minimaler Work-In-Process-Bestand nur bei maximaler Durchlaufzeit erzielt wird. 15. Standortplanung ist eine Aufgabe der kurzfristigen, operativen Planung. 16. Bei der (s,q)-lagerhaltungspolitik wird bei Erreichen des Bestellpunkts s eine Bestellung in Höhe von q ausgelöst. 17. In Bezug auf die Durchlaufzeit ist eine geschlossene Fertigung der offenen Fertigung vorzuziehen. 18. Little s Law besagt, dass in jedem Logistik-System im Mittel der WIP- Bestand gleich dem Produkt aus Durchlaufzeit und Durchfluss ist. 19. Das Just-In-Time-Konzept gleicht Bedarfsschwankungen durch hohe Bestände aus. 20. Die Fahrzeugeinsatzplanung ist eine strategische Entscheidung. Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 2 von 15

3 Block II Spiel des Wissens (30 Punkte) Die folgenden Aufgaben beinhalten jeweils vier Aussagen zu einem Thema. In einer Frage können bis zu vier Aussagen korrekt sein. Ist Ihrer Meinung nach keine Aussage korrekt, so kreuzen Sie bitte an: Keine der Aussagen ist korrekt. Eine Frage wird nur dann mit 2 Punkten bewertet, wenn alle richtigen Aussagen markiert sind und die falschen Aussagen nicht markiert sind. In diesem Block gibt es keinen Punktabzug. Frage 21 Standard Produktionsplanungs- und Steuerungssystem (PPS) a) Das Durchlaufzeit-Syndrom ergibt sich aufgrund der Schätzung der Durchlaufzeit. Durch überschätzte Durchlaufzeiten werden Aufträge zu früh freigegeben, was einen hohen Bestand an halbfertigen Produkten erzeugt. Dadurch werden die Durchlaufzeiten tatsächlich immer länger. b) Das Standard-PPS beachtet knappe Kapazitäten sehr genau, was zu sehr guten Planungsergebnissen führt. c) Das Standard-PPS eignet sich prinzipiell für alle Arten der Produktion. Lediglich für die diskrete Fertigung komplexer Produkte ist es ungeeignet. d) Im Standard-PPS erfolgt die Losgrößenplanung nur mangelhaft. Frage 22 Erscheinungsformen von Produktionssystemen a) Das Konzept der Entkopplungspunkte bezieht sich auf den Punkt im Produktionsprozess, ab dem von einer prognosebasierten Produktion auf eine auftragsbezogene Produktion gewechselt wird. b) Werden in einer Produktionshalle alle artgleichen Produktionsmaschinen (Bsp. Bohrmaschinen) an einem Ort gebündelt, ist dies ein Beispiel für eine Zentrenproduktion. c) Eine Fließproduktionslinie zeichnet sich dadurch aus, dass Maschinen so angeordnet werden, wie es sich aufgrund des Fertigungsablaufs und des starren Materialflusses ergibt. d) Durch kurze Durchlaufzeiten ist es möglich, hohe Sicherheitsbestände und WIP-Bestände zu erreichen. Frage 23 Strategische Planung a) Bei einem Steiner-Weber-Problem finden qualitative Standortfaktoren Berücksichtigung. b) Die Nutzwertanalyse ist kritisch zu betrachten, da häufig die Gewichtungsfaktoren und die Nutzenwerte subjektiv festgelegt werden. c) Die Schwierigkeiten in der strategischen Planung beruhen häufig auf der hohen Unsicherheit der Daten und mehrfachen Zielsetzungen. d) Typische strategische Entscheidungen in der Produktion sind Entscheidungen zur Gestaltung der Produktions- und Logistiksysteme, aber auch Mengen- und Zeitplanungen des Güterflusses. Frage 24 Quantitative Standortfaktoren sind: a) die Verkehrsanbindung verfügbarer Grundstücke. b) Subventionen. c) das Lohnniveau auf dem Arbeitsmarkt. d) die Zuverlässigkeit der Lieferanten. Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 3 von 15

4 Frage 25 Kurzfristige Ablaufplanung a) Das Material Requirements Planning dient der optimalen Zuordnung von knappen Lagerbeständen zu Produktionsaufträgen. b) Aufgaben der kurzfristigen Ablaufplanung sind die Umwandlung von Kundenaufträgen in Produktionsaufträge und die Steuerung der Produktionsaufträge durch das Produktionssystem. c) Stücklisten dienen der Darstellung des Fertigungsprozesses von Produkten. Sie zeigen also, wie der ingenieurtechnische Fertigungsprozess gestaltet ist. d) Warteschlangenmodelle sind nicht nur reine Analyse-Modelle, sondern sie bieten auch eine Optimierung. Frage 26 Losgrößenplanung a) Die mengenproportionalen Kosten, wie etwa variable Produktionskosten oder Beschaffungskosten sind für die Losgrößenplanung nicht relevant. b) Bei der regelmäßigen Bestellung der optimalen Bestellmenge sind die Lagerkosten immer nur halb so groß, wie die Bestellkosten. c) Der Bestand bei Eigenproduktion mit endlicher Produktionsgeschwindigkeit hat folgenden Verlauf: Bestand d) Das Losgrößenproblem ist ein Trade-Off zwischen den gegenläufigen Rüst- und Lagerkosten. Frage 27 Losgrößenplanung Aus welchen beiden Termen bestehen die Gesamtkosten? a) Der Term besteht aus Lagerkosten KL = und Bestellkosten KB = b) Der Term besteht aus Lagerkosten KL = und Bestellkosten KB = c) Der Term besteht aus Lagerkosten KL = und Bestellkosten KB = d) Der Term besteht aus Lagerkosten KL = und Bestellkosten KB = Frage 28 Auftragssteuerung a) Das Ziel der Auftragssteuerung ist, kurze Durchlaufzeiten bei maximaler Auslastung des Produktionssystems zu gewährleisten. b) Bei einer Fließfertigung ist eine Aufgabe der Auftragssteuerung die Bestimmung der Reihenfolge der Produktionsaufträge auf einer Linie. c) Bei einer getakteten Fließproduktion ist die Wartezeit vor den Bearbeitungsstationen der größte Anteil an der Durchlaufzeit. d) Bei der Werkstattfertigung sind hohe Work-In-Process-Bestände vorhanden, da Produktionsaufträge unkoordiniert vor derselben Station eintreffen. Zeit Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 4 von 15

5 Frage 29 Warteschlangen-Modelle a) Mit Warteschlangen-Modellen können Produktionsprozesse optimal gestaltet werden. b) In Warteschlangen-Modellen werden Wartezeiten als exogene Größe vorgegeben. c) Für ein funktionierendes Produktionssystem muss langfristig die Anzahl der eintreffenden Aufträge kleiner sein als die mögliche Anzahl der bearbeiteten Aufträge. d) Der Zusammenhang zwischen dem Work-in-Process-Bestand und der Durchlaufzeit wird in Little s Law beschrieben. Frage 30 Auftragssteuerung a) Mit einem Gantt-Diagramm wird die optimale Reihenfolge von Produktionsaufträgen bestimmt. b) Im Rahmen der Auftragssteuerung werden Entscheidungen über die Losgrößen und Produktionstermine gefällt. c) In einem M/M/1-System sind die Zwischenankunfts- und Bearbeitungszeiten Poisson-verteilt. d) Bei dem Ziel der Gewinnmaximierung eines Unternehmens muss die Auslastung größer als 1 sein. Frage 31 Definitionen a) Unter dem Begriff Logistik versteht man nur den physischen Transport von Gütern. b) Das Supply Chain Management koordiniert alle Wertschöpfungsprozesse stufen-, standort- und unternehmensübergreifend. c) Unter Fertigung versteht man ausschließlich die Herstellung von Stückgütern. d) Die Wartezeit ist nicht Bestandteil der Durchlaufzeit. Frage 32 Lineare Optimierung a) Die beiden Nebenbedingungen x und x führen in einem Linearen Problem dazu, dass keine zulässige Lösung existiert. b) Eine optimale Lösung liegt immer im Schnittpunkt zweier Nebenbedingungen. c) Die Nebenbedingung x 1 0 führt in einem Linearen Problem dazu, dass keine zulässige Lösung einen Wert für x 1 enthält, der kleiner 0 ist. d) In einem Linearen Programm mit 5 Nebenbedingungen benötigt man mehr als 5 Schlupfvariablen. Frage 33 Logistische Konzepte a) Eine Pull-Steuerung basiert auf geplanten Bedarfen und Terminen. b) Eine Push-Steuerung basiert auf geplanten Bedarfen und Terminen. c) Das Supply Chain Management versucht durch gemeinsame Planung der Kooperationspartner die Gesamtkosten zu reduzieren. d) Ein wesentlicher Aspekt der Lean Production ist die Vermeidung von Verschwendung jeglicher Art. Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 5 von 15

6 Frage 34 Logistik a) Ein typisches Distributionsnetz wird unterteilt in Werke, Distributionszentren und Umschlagspunkte. b) Typischerweise wird in Umschlagspunkten das komplette Sortiment des Herstellers gelagert. c) Eine nachfragesynchrone Belieferung führt durch die großen Transportmengen zu einer Reduzierung der Transportkosten. d) Durch eine Zentralisierung der Produktion können kürzere Distributionswege realisiert werden. Frage 35 Logistik a) Bei der strategischen Planung eines Distributionsnetzes geht es vor allem um die Wahl des geeigneten Fuhrparks. b) Tourenplanungssysteme sind heutzutage in jedem handelsüblichen Navigationsgerät verfügbar. c) Eine Aufgabe der Distributionsplanung ist die Auswahl geeigneter Lieferanten. d) Die Supply Chain Planning Matrix ist unterteilt in die drei Aufgabenbereiche Beschaffung, Produktion und Logistik. Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 6 von 15

7 Block III Abakus (40 Punkte) Aufgabe Pineapple (10 Punkte; Frage 36 Frage 39) Die Firma Pineapple benötigt pro Woche 100 Bauteile, die entweder selbst produziert oder bei einem Lieferanten beschafft werden können. Der Preis für den Kauf eines Teils beträgt 520, während die Herstellung eines Teils 390 kostet. Je Bestellung fallen Kosten der Auftragsabwicklung in Höhe von 1000 an. Der marktübliche Zinssatz entspricht 8 % p.a. Ein Jahr entspricht 52 Wochen. Frage 36 (2 Punkte) Bestimmen Sie die Lagerhaltungskostensätze auf Wochenbasis für bestellte Bauteile und für selbstgefertigte Bauteile. a) Bestellung c=0,8 /Woche Fertigung c= 0,6 /Woche b) Bestellung c=0,8 /Stück*Woche Fertigung c= 0,6 /Stück*Woche c) Bestellung c=41,6 /Woche Fertigung c=31,2 /Woche d) Bestellung c=0,8 /Stück*Woche Fertigung c=0,3 /Stück*Woche e) Bestellung c=41,6 /Stück*Woche Fertigung c=31,2 /Stück*Woche Frage 37 (3 Punkte) Welche Menge an diesen Teilen soll jedesmal beim Lieferanten bestellt werden, damit die Kosten minimal sind? Wie ist der Bestellzyklus? a) Optimale Bestellmenge q=500 Stück, optimaler Bestellzyklus t = 5 Wochen b) Optimale Bestellmenge q=1000 Stück, optimaler Bestellzyklus t = 10 Wochen c) Optimale Bestellmenge q=577 Stück, optimaler Bestellzyklus t = 5,77 Wochen d) Optimale Bestellmenge q=69 Stück, optimaler Bestellzyklus t = 0,69 Wochen e) Optimale Bestellmenge q=500 Stück, optimaler Bestellzyklus t = 1 Woche Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 7 von 15

8 Frage 38 (3 Punkte) Die losfixen Kosten (also Rüstkosten) betragen Sie wissen, dass die Produktionsgeschwindigkeit 150 Stück/Woche ist. Wie groß ist die optimale Produktionslosgröße bei Pineapple? a) Optimale Produktionsmenge q = 866 Stück b) Optimale Produktionsmenge q = 1000 Stück c) Optimale Produktionsmenge q = 139 Stück d) Optimale Produktionsmenge q = 500 Stück e) Optimale Produktionsmenge q = 150 Stück Frage 39 (2 Punkte) Welche Gesamtkosten fallen pro Woche bei optimaler Produktion an? a) Gesamtkosten K(q)=1442 /Woche b) Gesamtkosten K(q)=230 /Woche c) Gesamtkosten K(q)=200 /Woche d) Gesamtkosten K(q)=400 /Woche e) Keine der genannten Gesamtkosten Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 8 von 15

9 Aufgabe WowPow (10 Punkte; Frage 40 - Frage 43) In dem Selbstbedienungscafé WowPow steht eine Kaffeemaschine. Durch Beobachtungen konnte die Auslastung der Maschine ermittelt werden, welche 75% beträgt. Die mittlere Wartezeit wurde mit 5 Minuten ermittelt. Sie können davon ausgehen, dass die Voraussetzungen für ein M/M/1-Modell erfüllt sind. Frage 40 (3 Punkte) Bestimmen Sie die Anzahl der Kunden im System Kaffeemaschine. a) Die mittlere Anzahl der Kunden im System beträgt 1. b) Die mittlere Anzahl der Kunden im System beträgt 2. c) Die mittlere Anzahl der Kunden im System beträgt 3. d) Die mittlere Anzahl der Kunden im System beträgt 4. e) Die mittlere Anzahl der Kunden im System beträgt 5. Frage 41 (2 Punkte) Bestimmen Sie die mittlere Ankunftsrate und die mittlere Bearbeitungszeit. a) Mittlere Ankunftsrate 27 Kunden/Stunde, mittlere Bearbeitungszeit 0,6 min b) Mittlere Ankunftsrate 27 Kunden/Stunde, mittlere Bearbeitungszeit min c) Mittlere Ankunftsrate 36 Kunden/Stunde, mittlere Bearbeitungszeit 0,6 min d) Mittlere Ankunftsrate 30 Kunden/Stunde, mittlere Bearbeitungszeit min e) Mittlere Ankunftsrate 30 Kunden/Stunde, mittlere Bearbeitungszeit 40 min Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 9 von 15

10 Durch Werbemaßnahmen kann die Anzahl der ankommenden Kunden pro Stunde im Mittel auf 35 erhöht werden. Zudem wurde die alte Kaffeemaschine durch einen modernen Kaffeevollautomaten ersetzt. Da für jeden Cappuccino die Bohnen frisch gemahlen werden, können pro Stunde maximal 50 Kaffee bezogen werden. Frage 42 (3 Punkte) Wie lange müssen die Kunden nun im Mittel warten? a) Die mittlere Wartezeit beträgt 2,8 Minuten. b) Die mittlere Wartezeit beträgt 4 Minuten. c) Die mittlere Wartezeit beträgt 5 Minuten. d) Die mittlere Wartezeit beträgt 0 Minuten. e) Die mittlere Wartezeit beträgt 1,2 Minuten. Frage 43 (2 Punkte) Wenn ein Kunde ankommt, wie viele Kunden stehen im Mittel in der Warteschlange? a) Es warten durchschnittlich 1,43 Kunden. b) Es warten durchschnittlich 2,333 Kunden. c) Es warten durchschnittlich 0,7 Kunden. d) Es warten durchschnittlich 1,633 Kunden. e) Es warten durchschnittlich 0 Kunden. Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 10 von 15

11 Aufgabe Frutado (13 Punkte; Frage 44 Frage 48) Der Limonadenhersteller Frutado stellt die beiden Produkte Power4U (x 1 ) und Biola (x 2 ) her. Beide Getränke werden in die gleichen Flaschen verpackt, von denen zur Verfügung stehen. Eine Flasche Power4U hat einen Preis von 2, die Flasche Biola 1,50. Beide Getränke werden mit Zucker gesüßt. Für eine Flasche Power4You werden 10g Zucker benötigt, in einer Flasche Biola finden sich 20g Zucker. Der Zuckerlieferant kann 100 kg Zucker liefern. Für die aufputschende Wirkung von Power4U werden 10ml Taurin benötigt. Dieses ist in einer Menge von 20 Litern in China beschafft worden. (1ml entspricht 1/1000 Liter) In beiden Getränken wird Koffein verarbeitet, wovon 30g verfügbar sind. Eine Flasche Biola enthält 5mg Koffein, eine Flasche Power4U enthält 10mg Koffein. (1mg entspricht 1/1000g) Frutado verfolgt das Ziel der Gewinnmaximierung. Frage 44 (2 Punkte) Wieviele Variablen und Nebenbedingungen enthält das zugehörige Lineare Optimierungsproblem? (Beachten Sie: Es gibt je Variable eine Nichtnegativitätsbedingung.) a) 2 Variablen, 5 Nebenbedingungen b) 3 Variablen, 5 Nebenbedingungen c) 2 Variablen, 6 Nebenbedingungen d) 3 Variablen, 6 Nebenbedingungen e) 2 Variablen, 4 Nebenbedingungen Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 11 von 15

12 Frage 45 (1 Punkt) Welche Steigung hat die Zielfunktion? a) Die Zielfunktion hat die Steigung - b) Die Zielfunktion hat die Steigung c) Die Zielfunktion hat die Steigung d) Die Zielfunktion hat die Steigung e) Die Zielfunktion hat die Steigung Frage 46 (4 Punkte) Aus welchen Ecken ergibt sich der zulässige Bereich des Linearen Optimierungsproblems? 4 Punkte a) (0 ; 0 ), (5000 ; 0), (4000 ; 1000), (2000 ; 2000), (0 ; 2000) b) (0 ; 5000), (1000 ; 4000), (2000 ; 2000), (2000 ; 0) c) (0 ; 0 ), (0 ; 5000), (1000 ; 4000), (2000 ; 2000), (2000 ; 0) d) (0 ; 5000), (1000 ; 4000), (4000 ; 2000), (2000 ; 2000) e) (0 ; 0 ), (0 ; 5000), (2000 ; 3000), (2000 ; 2000), (2000 ; 0) x2 x1 Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 12 von 15

13 Frage 47 (2 Punkte) Wie ist die gewinnmaximale Ausbringungsmenge der beiden Produkte? a) Von Power4U sollen 2000 Flaschen und von Biola 2000 Flaschen hergestellt werden. b) Von Power4U sollen 2000 Flaschen und von Biola 0 Flaschen hergestellt werden. c) Von Power4U sollen 4000 Flaschen und von Biola 1000 Flaschen hergestellt werden. d) Von Power4U sollen 2000 Flaschen und von Biola 1000 Flaschen hergestellt werden. e) Von Power4U sollen 1000 Flaschen und von Biola 4000 Flaschen hergestellt werden. Frage 48 (4 Punkte) Wie hoch muss der Preis für Power4U mindestens gesetzt werden, so dass die gewinnmaximale Ausbringungsmenge (2000,2000) ist? a) Der Preis für Power4U muss mindestens 1 Euro betragen. b) Der Preis für Power4U muss mindestens 2 Euro betragen. c) Der Preis für Power4U muss mindestens 3 Euro betragen. d) Der Preis für Power4U muss mindestens 4 Euro betragen. e) Der Preis für Power4U muss mindestens 5 Euro betragen. Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 13 von 15

14 Aufgabe Jujitsu Computers (7 Punkte; Frage 49 Frage 50) Das Unternehmen Jujitsu Computers sucht einen Standort für ein Regionallager zur Belieferung der vier größten Kunden. Die Kunden haben die folgenden Koordinaten und Bedarfe: Kunde Meier Huber Schultz Weber Koordinaten (5,1) (-9,9) (10,4) (-1,-6) Bedarf Das Ziel bei der Suche nach einem geeigneten Standort ist die Minimierung der folgenden Kostenfunktion: Aus Ihrem Studium der Logistik haben Sie noch folgende Formel in Erinnerung: und y analog Frage 49 (3 Punkte) Welche Luftliniendistanzen erhalten Sie ausgehend von den Koordinaten (10,10) zu den jeweiligen Kunden? Runden Sie kaufmännisch auf zwei Dezimalstellen. a) d Meier =10,30 d Huber =19,03 d Schultz =6,00 d Weber =19,42 b) d Meier =10,30 d Huber =1,41 d Schultz =6,00 d Weber =9,85 c) d Meier =106,00 d Huber =2,00 d Schultz =36,00 d Weber =97,00 d) d Meier =106,00 d Huber =362,00 d Schultz =36,00 d Weber =377,00 e) d Meier =2,72 d Huber =17,56 d Schultz =3,14 d Weber =9,81 Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 14 von 15

15 Frage 50 (4 Punkte) Nach mehreren Iterationen eines, aus der Vorlesung bekannten, Verfahrens erhalten Sie folgende Luftliniendistanzen: d Meier =1,17 d Huber =15,66 d Schultz =5,24 d Weber =10,19 Welchen nächsten Kandidaten erhalten Sie? Runden Sie kaufmännisch auf zwei Dezimalstellen. a) Der Kandidat hat die Koordinaten (5,36;2,75) b) Der Kandidat hat die Koordinaten (1,75;4,90) c) Der Kandidat hat die Koordinaten (2,75;5,36) d) Der Kandidat hat die Koordinaten (4,90;1,75) e) Der Kandidat hat die Koordinaten (6,26;2,72) Klausur Produktion und Logistik WS 2010/2011 Seite 15 von 15

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