Nutzen statt Besitzen

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1 Nutzen statt Besitzen Konsumwandel mit Nachhaltigkeitspotenzial Leuphana Konferenz für nachhaltiges Handeln 2013 Lüneburg, Maike Gossen IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

2 Ablauf des Vortrags 1. Nutzen statt Besitzen 2. Car-Sharing 3. Bike-Sharing Beispiel StadtRad Lüneburg Erfahrungsaustausch 4. Abschließende Diskussion 2

3 Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) 3 Unabhängiges Forschungsinstitut, 1985 gegründet Mehr als 40 Mitarbeiter/innen Interdisziplinäre Arbeitsweise und Team Auftraggeber und Förderer: überwiegend öffentliche Einrichtungen Unternehmen, Verbände und private Stiftungen Forschungsfeld Ökologischer Konsum bündelt die verbraucherbezogene Nachhaltigkeitsforschung: nachhaltiges Konsumverhalten Nachhaltigkeits-Marketing konsumbezogene Umweltpolitik Alternative Nutzungskonzepte (Nutzen statt Besitzen)

4 4 Nutzen statt Besitzen

5 Herausforderungen 5 Quelle: Chip Fotowelt

6 Ressourcenverbrauch privater Haushalte Der Pro-Kopf-Verbrauch an nicht-energetischen Ressourcen lag 2004 bei 74 Tonnen Ernährung: 26% Mobilität und Freizeit: 22% Wohnen: 35% 6 Quelle: Kristof et al. (2010): Handlungsoptionen zur Steigerung der Ressourcenproduktivität im Konsumalltag (MaRess AP 12)

7 Nutzen statt Besitzen 7 Quelle: Botsman und Rogers (2010): What s mine is yours

8 Nutzen statt Besitzen was ist das? Neue Konsumpraktiken Besitz ist nicht länger Voraussetzung für die Nutzung eines Konsumguts wichtiger wird der Zugang zu Dingen, die man nutzen will eigentumsbasierter Konsum Wiederverwenden gebrauchter Gegenstände durch Verschenken, Verkaufen oder Tauschen (dauerhaft) eigentumsersetzender Konsum Leihen, Vermieten, Teilen oder Leasing (temporär, entgeltpflichtig) 8

9 Beispiele aus Konsumbereichen Mobilität Wohnen Ernährung Freizeit 9

10 Systematisierung von Geschäftsmodellen Nutzen statt Besitzen eigentumsersetzend eigentumsbasiert Wiederverwendung Leasing Sharing Consumer-to- Consumer Tauschen von Gebrauchtwaren Netcycler Verkauf von Gebrauchtwaren ebay Öko-Leasing Möbel-Leasing, Kopierer-Leasing Renting Public Sharing Pay-per-Use Car-Sharing, Werkzeugverleih Kommunale Fahrradverleihsysteme Waschsalon Consumer-to- Consumer Sharing-Plattform Pooling-Plattform Frents, Nachbarschaftsauto Mitfahrgelegenheit 10

11 Treiber des Wandels Technischer Wandel: zunehmende Internetverbreitung, neue Kommunikationstechnologien (Smartphone, Apps) Versicherungslösungen (Frage der Haftung) Vertrauen Kulturelle Veränderungen Veränderte Einstellungen zu Eigentum (insbesondere bei Jugendlichen, Beispiel Auto) 11

12 Umwelteffekte Erhöhung der Ressourcenproduktivität durch intensivere Nutzung ( Nutzungsdauerverlängerung ) Untersuchungen belegen die Ressourceneinsparpotenziale am Beispiel Car-Sharing, Mietskier, Waschsalon Weitere Umweltwirkungen je nach Fall z. B. Car-Sharing: CO 2 -Einsparungen, Rückgang weiterer Emissionen wie Lärm und Schadstoffe in der Luft 12

13 Achtung: Rebound-Effekte Unerwünschte ökologische Nebenwirkungen durch z. B. Übermäßigen Verschleiß durch intensivere Nutzung Zusätzlichen Transportaufwand Additiver Konsum 13

14 Nutzer und ihre Motive Aufgeschlossene : jünger, höheres Formalbildungsniveau, höhere Einkommensklassen, urban Nutzungsmotive: Ökonomische Vorteile Umweltschutzorientierung Pragmatische Überlegungen Soziale Motive 14 Quellen: Scholl und Konrad (2004): Verbraucherakzeptanz von Nutzungsstrategien, BMU und UBA (2010): Umweltbewusstseinsstudie

15 Akzeptanz von Nutzen statt Besitzen n = Quelle: Gossen (2012): Nutzen statt Besitzen am Beispiel des Peer-to-Peer Car-Sharing, z. n. Salesforce.com 2011

16 16 Beispiel Car-Sharing

17 Formen des Car-Sharing Business-to-Consumer Traditionelles Car-Sharing Consumer-to-Consumer Peer-to-Peer Car-Sharing 17 Vollflexible Car-Sharing-Systeme Car-Pooling

18 Entwicklung traditionelles Car-Sharing Kennzahlen 2012 für D 18 Quelle: BCS (2012): Jahresbericht 2011/2012; Kraftfahrt Bundesamt Car-Sharing-Organisationen Fahrzeuge in 309 deutschen Städten/ Gemeinden fahrberechtigte Nutzer (16% mehr als 2011) 0,42 % aller Führerscheininhaber

19 Entwicklung vollflexibles Car-Sharing Neue Anbieter erobern den Markt Fast jeder Automobilhersteller hat eigenes Car-Sharing-Angebot Flexibel, standortungebunden, nutzungsabhängige Kosten, bislang nur in Großstädten Angebote mit Elektrofahrzeugen sind vielversprechend (Citroen Multicity Carsharing) car2go: 6 deutsche Städte, Fahrzeuge (Stand: 10/2012) 19

20 Umwelteffekte Erhöhung des Nutzungsgrads, dadurch Reduzierung des Fahrzeugbestands (kann ca. 6 Autos ersetzen) Verminderung verkehrsbedingter Emissionen (CO 2 -Emissionen, Lärm, Schadstoffe) Verringerte Anzahl Parkplätze, Entlastung des städtischen Verkehrs Umweltfreundlicher Fahrzeugflotte: häufig kleinere, emissionsärmere Fahrzeuge Einfluss auf sonstiges Mobilitätsverhalten der Nutzer (erhöhte Nutzung des Umweltverbundes) 20 Quelle: Gossen (2012): Nutzen statt Besitzen am Beispiel des Peer-to-Peer Car-Sharing

21 Weitere Effekte Zugang zu individueller Mobilität Förderung zwischenmenschlicher Kontakte (bei Car-Pooling, Peer-to-Peer Car-Sharing) Erlernen neuer Nutzungsmuster, die auf andere Bereiche übertragen werden können Finanzielle Einsparungen, geringere Fixkostenbelastung Entlastung von Eigentumspflichten 21 Quelle: Gossen (2012): Nutzen statt Besitzen am Beispiel des Peer-to-Peer Car-Sharing

22 22 Was sind Ihre Erfahrungen mit Car-Sharing?

23 Leitfragen für die Diskussion Erfahrungen mit Car-Sharing Wie entwickelt sich das Verhältnis zum Auto als Statussymbol? Und was bedeutet das für das Car-Sharing? Was sind vorrangige Nutzungsgründe? Zählen dabei Umweltschutzgründe? Probleme und Hindernisse Ist Car-Sharing ein Stadtphänomen? Car-Sharing mit Elektroauto-Fuhrpark die nachhaltigste Lösung? 23

24 24 Beispiel Bike-Sharing

25 Bike-Sharing Fahrradverleihsysteme sind: One-way-fähige, im öffentlichen Raum zugängliche, Selbstbedienungssysteme in einem größeren Netzwerk, die für unterschiedliche Zielgruppen Fahrräder für die Kurzzeitmiete anbieten. 25 Quelle: Bike-Sharing World Map; choice GmbH 2010

26 StadtRad-Projekt in Lüneburg 26 Quelle: NDR Regional

27 27 Kleingruppendiskussionen zum Bike-Sharing

28 Leitfragen für die Kleingruppendiskussionen 28 Erfahrungen mit Bike-Sharing Nachhaltigkeitswirkungen von Bike-Sharing Erfolgsfaktoren, Diffusionsbedingungen etc. Mögliche Probleme und Umsetzungsbarrieren Potenzial E-Bikes Image, momentane Zielgruppen, Erschließung neuer Zielgruppen und entsprechende Kommunikationsbotschaften Bike-Sharing im Winter und bei Regen: Wie wird s komfortabel?.

29 Mögliche Probleme Vandalismus Ausfälle durch defekte Fahrräder Ungleiche Fahrradverteilung auf die Stationen Konkurrenz zu traditionellen Fahrradverleihern Keine durchgehende Finanzierung durch Kommunen/ Städte 29

30 30 Fazit und Ausblick

31 31

32 Vielen Dank. Maike Gossen IÖW Institut für ökologische Wirtschaftsforschung, Berlin

33 33 Zum Nachlesen

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