Ziemlich beste Freunde Vom pfleglichen Umgang mit sich selbst. Gerrit Lund, Papierfabrik Louisenthal, Gmund am Tegernsee
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- Dennis Berg
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1 Ziemlich beste Freunde Vom pfleglichen Umgang mit sich selbst Gerrit Lund, Papierfabrik Louisenthal, Gmund am Tegernsee Symposium der Papieringenieure 2015
2 Gliederung 1. Grundlagen 2. Außenwelt: Stressreduzierung durch Empathie 3. Innenwelt: Selbstführung 4. Gegenwelt: Widerstandskräfte sammeln 5. Zusammenfassung
3 Warner Bros. Pictures
4 Burn-out vs. Flow Max. Leistung + Anspannung Stress Motivationsabfall Ermüdung Energie Unangenehme Emotionen + Angenehme Emotionen Massiver Leistungsabfall Niedergeschlagenheit Lustlosigkeit Erkrankung Badewannenstimmung niedrige Konzentration Burn-out
5 Äußere und innere Stressfaktoren Innere Faktoren Umwelt Äußere Faktoren - Aufgabenvielfalt - Informations- und Reizüberflutung - Unterbrechungen - Termin- und Zeitdruck - Permanente Erreichbarkeit - Konflikte und Zwickmühlen - Selbstüberforderung - Stressverschärfende Bewertungen - Individuelle Antreiber und Glaubenssätze Persönlichkeit
6 Außenwelt: Empathie Zielvereinbarung und Auftragsklärung Realistische Ziele Sinnstiftende, wertschöpfende Aufgaben Hinreichende Hintergrundinformation Feedback, Lob und Anerkennung Zuhörtechnik Das vorangegangene Gespräch hinter sich lassen Neutrale Haltung zum Gegenüber aufbauen Aufnahmebereit sein Informationen und Sichtweisen wertschätzen Man kann nicht nicht kommunizieren Erkennen von Burn-out Nachfassen Reibungsverluste beleuchten Verhalten thematisieren Betriebsnetzwerke nutzen Fachkräfte anfordern
7 Innenwelt Marc Aurelius (2.Jhdt n.chr.) Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab
8 Marc Aurelius Innerer Stress
9 Antreiber + Sorgfalt, Präzision + Gefühl für Vollkommenheit Sei perfekt + Raum- und Zeitgefühl + Fokussierung Beeil dich - Hohe Fehlerquote + Mitgefühl + Freundlichkeit - Erst 150% Einsatz ist genug Mach s recht - Kein eigener Standpunkt + Durchhaltevermögen + Engagement Streng dich an + Disziplin + Distanzierung Sei stark - Verzetteln - Nicht um Hilfe fragen
10 Antreiber Was hilft? Beeil dich Sei perfekt Mach s recht Streng dich an Sei stark Achte auf DICH / ANDERE / die SACHE Nimm dir Zeit (gut Ding will Weile haben, alles braucht / hat seine Zeit) Die Chancen in Fehlern sehen Perspektiven wechseln Kundennutzen sehen Wertschätzung erleben Gönn dir Spaß Konflikte problemlösend und sachbezogen angehen Aufwand / Nutzen berücksichtigen Eigene Wünsche / Bedürfnisse artikulieren Offenes Angehen von Problemen Kräfte einschätzen Zuverlässig sein Ergebnisorientiert arbeiten Kontinuität Auf das Wesentliche konzentrieren Gefühle ausdrücken Grenzen überschreiten, anderes ausprobieren Sich fragen: Was brauche ich, was tut mir gut?
11 Konstruktiver Umgang mit negativen Gedanken
12 Positives Denken Negative Selbstaussagen Positives Selbstgespräch Negative Gedanken 1. bewusst Vor der machen Stresssituation Das wird schiefgehen Ich weiß nicht, wie ich das schaffen soll Du liebe Zeit, was da wieder auf mich zukommt Ich werde schon wieder nervös Erst einmal probieren Durch positive Gedanken ersetzen Ich gehe Schritt für Schritt vor Ich werde daraus lernen Nur ruhig, entspanne dich 2. In der Stresssituation 3. Nach der Stresssituation Mein Herz schlägt wie wild Die Angst wird mich überwältigen Ich habe versagt Das kann ich nie Ich spüre meine Kraft Ich kann Erregung nicht verhindern, aber ich werde sie steuern Was war besser als ich gedacht hatte Jedes Mal, wenn ich das Verfahren einsetze, wird es besser werden
13
14 Visualisierungstechniken In einer ruhigen Minute Vorstellen des Ziels mit allen fünf Sinnen Mehrfaches durchgehen jeder einzelnen Handlungsschritte Positives Fluten von angenehmen Erfahrungen und Visionen
15 Sich gegen den Stress wappnen
16 Ziemlich beste Freunde Vom pfleglichen Umgang mit sich selbst Müssen Sie noch, oder wollen Sie schon? Symposium der Papieringenieure 2015
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