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2 Einführung von Ernst Lange Die Kultur des Schweigens Unterdrückung die Unterdrückten sehen sich selbst so, wie die Unterdrücker sie sehen: als nichtig immer neue Bestätigung dieser Nichtigkeit aufgrund der herrschenden Gesellschaftsstrukturen Kunstsprache der Gebildeten Sprache der Unterdrückten wird abqualifiziert und verdrängt Keine Möglichkeit mehr mitzureden Sprachlosigkeit Freiheit mehr diskutierbar organisierbar Erziehung ist niemals neutral 2 Möglichkeiten: Befreiung (educaça problematizada) Domestizierung (depositäre Erziehung; educaça bancaria) Depositäre Erziehung = Fütterungsvorgang: Schüler muss Wissen von Lehrer übernehmen Educaça problematizada: Ziel = consientizaçao (Bewusstwerdung) Reflexion und Aktion, Dialogisches Lernen generative Wörter und generative Themen Pädagogische Kritik an der Revolution Es gibt keine andere als die politische Pädagogik. Politik der Unterdrückten Politik der Unterdrücker Revolution muss vom Volk aus kommen (Mao Tse-Tung) Wenn Revolution von der Elite aus gemacht wird gleiche Herrschaftsstrukturen nach der Revolution (Volk Elite- Abhängikeitsverhältnis) Revolutionärer Prozess geht nur, wenn: Vertrauen zum Volk Revolutionäre Pädagogik Diese kulturelle Aktion für die Freiheit vor dem revolutionären Akt Kulturrevolution danach bringt freie Menschen hervor Kapitel I Humanisierung und Enthumanisierung Enthumanisierung = Resultat einer ungerechten Ordnung unausweichliche Bestimmung Die Unterdrücker werden dadurch, dass sie die Unterdrückten zu einer Sache machen, also enthumanisieren selbst durch diese Tat enthumanisiert! 1

3 Wenn die Unterdrückten, die Menschlichkeit wiederherstellen wollen nicht einfach den Spiess umdrehen (Unterdrücker werden zu Unterdrückten) sondern sie müssen die Menschlichkeit beider wiederherstellen. Selbsterniedrigung der Unterdrückten, weil sie die Meinung, die der Unterdrücker von ihnen hat internalisiert haben Die Unterdrückten sind eben darum vernichtet worden, weil ihre Situation sie zu Dingen reduziert hat. Der Widerspruch Unterdrückte Unterdrücker Die Unterdrückten haben sich mit dem Unterdrücker identifiziert Er ist ihr Ideal. Sie haben kein eigenes Ideal (kein Selbstbewusstsein), sondern ihr Ziel ist es, selber zum Unterdrücker zu werden. Furcht vor der Freiheit, weil sie verlangt, das internalisierte Bild des Unterdrückers durch Autonomie und Verantwortung zu ersetzten. Im Kampf um die Erlösung müssen die Unterdrückten ihr eigenes Vorbild sein Auflösung des Widerspruches Unterdrückte Unterdrücker löst diese beiden Klassen als solche auf Pädagogik der Unterdrückten Pädagogik, die mit den Unterdrückten und nicht für sie im unablässigen Kampf um die Wiedergewinnung ihrer Menschlichkeit gestaltet werden muss Befreiung = schmerzvoller Geburtsvorgang Unterdrücker muss solidarisch sein Unterdrückte als Menschen betrachten Befreiung der Unterdrückten im Interesse der Unterdrücker, weil sie ein Teil von ihren Privilegien abgeben müssten Befreiendes Handeln schliesst Begreifen und Wollen mit ein Reflexion auf die Welt und Aktion an der Welt Gewalt Gewalt der Unterdrücker an den Unterdrückten erst dann kommt es zu Gewalt unter den Unterdrückten 2

4 Bewusstsein des Unterdrückers Für sie ist das Sein gleich Haben, und Sein bedeutet für sie, die Klasse der Habenden zu sein. Geld ist das Mass aller Dinge und Profit das primäre Ziel conscientização Überzeugung, der Unterdrückten, dass sie um ihre Befreiung kämpfen müssen (wird ihnen nicht geschenkt, sondern = Ergebnis der conscientização. Politische Aktion als pädagogische Aktion Revolution hat immer einen pädagogischen Charakter Das einzig wirksame Instrument ist eine humanisierende Pädagogik, durch die die revolutionäre Führung eine dauernde Beziehung des Dialoges mit den Unterdrückten führt. Es ist für die Unterdrückten entscheidend, sich klarzumachen, dass sie, wenn sie den Kampf um die Humanisierung aufnehmen, die volle Verantwortung für den Kampf übernehmen Kapitel II Die Bankier - Methode Das Bankiers-Konzept der Erziehung bedeutet, dass der Schüler den zugestandenen Aktionsradius nur so weit geht, um die Einlagen entgegenzunehmen, zu ordnen und aufzuspalten. Bildungsvorgang leidet unter der Übermittlungskrankheit Lehrer als Übermittler der den Schüler füttert, mästet, wie einen Container, den es zu füllen gilt. Je mehr der Lehrer heireinstopft und je mehr der Schüler hereinstopfen lässt, desto erfolgreicher Keine Entwicklung von kritischem Bewusstsein möglich Lehrer-Schüler-Widerspruch (ungleiches Machtverhältnis: der Lehrer hat alle Autorität, alles Wissen etc. Schüler = dumm und muss gehorsam sein) Spaltung zwischen Mensch und Welt: der Mensch ist nur in der Welt, nicht aber mit ihr oder mit anderen Der erzogene Mensch ist der angepasste Mensch, denn er passt besser in die Welt der Unterdrücker hat um so mehr Ruhe desto mehr die Menschen in die Welt passen, die die Unterdrücker geschaffen haben, und wie wenig sie sie in Frage stellen 3

5 Unterdrückung = überwältigende Kontrolle ( Leben vernichtend) = nekrophil (Liebe zum Tod) Problemformulierende Methode Dialog Lehrer-Schüler und Schüler-Lehrer lernen miteinander in einem ständigen Prozess der Erkenntnis. Lösung des Lehrer-Schüler-Widerspruchs Lehrer betrachtet Erkenntnisobjekte nicht als sein Privateigentum, sondern als Gegenstand der Reflexion durch ihn und seine Schüler Durch Überwindung von Autoritarismus und entfremdetem Intellektualismus Lehrer und Schüler werden befähigt, Subjekte des Erziehungsprozesses zu werden. Frage nach dem warum! Menschen, die unterworfen sind, müssen für ihre Befreiung kämpfen. Nur möglich, wenn Bewusstsein geschafft wird (kann man nur selber zusammen erarbeiten) 4

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