Untersuchung der Vögel sowie der Fledermäuse im Rahmen der Planung von WEA bei Esperke (Region Hannover)
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1 Untersuchung der Vögel sowie der Fledermäuse im Rahmen der Planung von WEA bei Esperke (Region Hannover) Auftraggeber: Stadtwerke Hannover AG Glockseestr. 33 D Hannover Sterntalerstr. 29a D Neustadt / April 2014
2 Untersuchung der Vögel sowie der Fledermäuse im Rahmen der Planung von WEA bei Esperke (Region Hannover) Auftraggeber: Stadtwerke Hannover AG Glockseestr. 33 D Hannover Bearbeitung: Dipl.-Biol. Dirk Herrmann Dipl.-Biol. Tobias Wagner Markus Fietz Abia GbR Sterntalerstr. 29a D Neustadt / Neustadt, 09. April 2014 Abia GbR Neustadt 2
3 Inhaltsverzeichnis 1 Anlass und Aufgabenstellung Untersuchungsgebiet Methoden Brutvögel Gastvögel Fledermäuse Ergebnisse Brutvögel Gastvögel Fledermäuse Überblick Nachgewiesene Arten Naturschutzfachliche Bewertung Brutvögel Gastvögel Fledermäuse Vorhabenbezogene und artenschutzrechtliche Beurteilung Grundlagen Beurteilung der Empfindlichkeit des Raumes und der vorkommenden Arten Brutvögel Gastvögel Fledermäuse Auswirkungen auf den Biotopverbund Hinweise auf Maßnahmen zur Vermeidung bzw. Verminderung von Konflikten Zusammenfassung Literatur Anhang...40 Tabellenverzeichnis Tabelle 3-1: Kartiertage...10 Tabelle 4-1: Artenliste Vögel (Brutvögel und Nahrungsgäste)...14 Tabelle 4-2: Tagesmaxima bewertungsrelevanter Gastvogelarten (Wasser- und Watvögel) sowie ausgewählter weiterer Arten...17 Tabelle 4-3: Artenliste Fledermäuse...18 Tabelle 4-4: Ergebnisse der automatischen Rufaufzeichnung Fledermäuse an den einzelnen Standorten und insgesamt...20 Tabelle 4-5: Zeitlicher Verlauf der Fledermauskontakte bei der Horchkistenerfassung...21 Tabelle 4-6: Zeitlicher Verlauf der Fledermauskontakte bei der Detektorerfassung...22 Tabelle 5-1: Bewertung für das innere UG gemäß der Methodik der Staatlichen Vogelschutzwarte im NLWKN Tabelle 5-2: Bewertung der beobachteten Gastvögel gemäß Methodik der Staatlichen Vogelschutzwarte im NLWKN...26 Abia GbR Neustadt 3
4 Tabelle 10-1: Wasserfledermaus: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...40 Tabelle 10-2: Bartfledermaus (Myotis brandtii / mystacinus): Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...40 Tabelle 10-3: Fransenfledermaus (Myotis nattereri): Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...40 Tabelle 10-4: Myotis unbestimmt: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten Tabelle 10-5: Großer Abendsegler: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...41 Tabelle 10-6: Kleiner Abendsegler: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...42 Tabelle 10-7: Abendsegler unbestimmt: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...42 Tabelle 10-8: Zwergfledermaus: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...43 Tabelle 10-9: Rauhautfledermaus: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...44 Tabelle 10-10: Mückenfledermaus: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...44 Tabelle 10-11: Breitflügelfledermaus: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...44 Tabelle 10-12: Langohr unbestimmt: Zeitlicher Verlauf der Aufnahmen an den verschiedenen Horchkistenstandorten...45 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Übersicht über das untersuchte Gebiet Kartenverzeichnis Karte 1: Karte 2: Karte 3: Reviermittelpunkte Brutvögel Raumnutzung Greif- und Großvogelarten Raumnutzung Fledermäuse Im Text verwendete Abkürzungen BNatSchG: Nds.: NLWKN: UG: WEA: Bundesnaturschutzgesetz Niedersachsen Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz Untersuchungsgebiet Windenergieanlage Abia GbR Neustadt 4
5 1 Anlass und Aufgabenstellung Im Raum östlich Esperke wird die Errichtung eines Windparks geplant. In diesem Zusammenhang erfolgte im Zeitraum von Frühjahr 2013 bis Frühjahr 2014 eine Untersuchung der Brut- und Gastvögel sowie der Fledermäuse. Darauf aufbauend wurden eine Beurteilung der Bedeutung des Gebietes für die untersuchten Artengruppen sowie eine Beurteilung des vorgefundenen Artenspektrums hinsichtlich der Empfindlichkeit gegenüber Windkraftanlagen durchgeführt. 2 Untersuchungsgebiet Ein Überblick über das untersuchte Gebiet ist Abbildung 1 zu entnehmen. Geplant ist die Errichtung von voraussichtlich 5 WEA mit einer Gesamthöhe von voraussichtlich ca. 200 m. Die Potenzialfläche besitzt eine Fläche von ca. 30 ha. Die Abgrenzung der Untersuchungsgebiete für die Avifauna und für Fledermäuse erfolgte gemäß den Vorgaben von NLT (2011). Danach soll der Untersuchungsradius für die Avifauna je Einzelanlage mindestens die 10-fache Anlagenhöhe betragen. Damit ergibt sich ein Radius von 2 km um die Potenzialfläche mit einer Fläche von ca ha ( Gesamt-UG ), wobei die Erfassung der Vogelarten in diesem Gebiet zur Reduktion des Aufwands differenziert erfolgte (vgl. Abschnitt 3). Der hinsichtlich der Fledermäuse untersuchte Raum umfasste einen Umkreis von 1 km um das Potenzialgebiet. Dabei wurden schwerpunktmäßig Bereiche untersucht, die als Quartiergebiete, Nahrungshabitate oder Flugrouten eine besondere Bedeutung haben können, z.b. Waldränder und Gewässerufer. Sowohl die Potenzialfläche als auch der überwiegende Teil der näheren Umgebung sind als halboffene bis offene Feldflur zu charakterisieren. In einem Abstand von meist einigen hundert Metern befinden sich auch kleinere Wälder. Größere Wälder liegen vor allem an der Peripherie des Gebietes im Bereich zwischen 1 und 2 km um die Potenzialfläche ( Auf dem Sande im Norden und Grindauer Heide im Osten). Entsprechend der Standortbedingungen (vornehmlich trockene Sandböden) sind die Wälder durch eine Vorherrschaft der Kiefer gekennzeichnet; in Teilbereichen stocken auch kleine Laubwaldbestände (meist Birke und Eiche, daneben u.a. auch Buche). Am westlichen Rand umfasst der 2 km Radius auch einen kleineren Teilbereich der Leineaue, die hier überwiegend ackerbaulich genutzt wird. Auch in den anderen Teilen des UG dominieren in den landwirtschaftlich genutzten Bereichen Ackerflächen, Grünland bzw. ältere Ackerbrachen sind nur kleinflächig vorhanden. Siedlungs- und Verkehrsflächen treten im UG zurück und befinden sich vor allem in der Peripherie des Gebietes. Naturräumlich ist das Gebiet dem Weser-Aller-Flachland zugehörig. Politisch liegen die Potenzialfläche und der überwiegende Teil des UG in der Region Hannover, Teilbereiche des UG gehören zum Heidekreis. In ca. drei Kilometern östlich und westlich des UG befinden sich bereits Windparks. Eine Sichtung der seitens der Staatlichen Vogelschutzwarte im NLWKN ausgewiesenen, aus landesweiter Sicht für Brutvögel wertvollen Bereiche ergab, dass sich im 2 km Radius um die Potenzialfläche - zwischen Vesbeck und Hope - eines dieser Gebiete (3323.4/1) befindet, für das jedoch keine Daten vorliegen. Für Gastvögel oder für Fledermäuse landesweit bedeutsame Gebiete sind nicht vorhanden. Weder bei der Naturschutzbehörde der Region Hannover noch beim Heidekreis liegen Daten zu Artvorkommen aus den relevanten Artengruppen im beplanten Gebiet vor. Teile der Leineaue sowie das Blanke Flat im Südwesten des 2 km Radius gehören zum FFH-Gebiet DE Aller (mit Barnbruch), untere Leine, untere Oker. Das Abia GbR Neustadt 5
6 Untersuchung der Vögel sowie der Fledermäuse im Rahmen der Planung von WEA bei Esperke Blanke Flat ist auch als Naturschutzgebiet geschützt (NSG HA 003). Teilbereiche des UG außerhalb der Potenzialfläche stehen zudem unter Landschaftsschutz. Abbildung 1: Übersicht über das untersuchte Gebiet. Potenzialfläche violett umgrenzt, Radien 200 m, m und m um die Potenzialfläche jeweils rot eingezeichnet. Abia GbR Neustadt 6
7 3 Methoden 3.1 Brutvögel Im Bereich der Potenzialfläche einschließlich eines Radius von 200 m im Umkreis (Fläche ca. 113 ha, inneres UG ) wurden alle Arten mittels Revierkartierung erfasst. Im Gesamt- UG (Radius bis 2,0 km um das Potenzialgebiet; Fläche insgesamt ca ha) wurden nur potenziell empfindliche Arten mit großem Aktionsraum kartiert. Dabei handelt es sich insbesondere um die in Anhang 1 bei NLT (2011) aufgeführten Arten, für die spezifische Abstandsempfehlungen gelten, daneben auch weitere Arten, die potenziell empfindlich gegenüber WEA sind. Als Methoden wurden diesbezüglich vor allem Überblicksbeobachtungen von exponierten Punkten aus vorgenommen. Vor der Belaubung fand eine Suche nach Horsten von Greif- und Großvögeln statt. Diese wurden mittels GPS lokalisiert. Außerdem wird für empfindliche Großvogelarten auch für das weitere Umfeld eine Recherche durchgeführt, um potenzielle Nahrungshabitate und Flugwege auch im weiteren Umfeld einzugrenzen. Die Erfassung erfolgte nach den methodischen Standards der Staatlichen Vogelschutzwarten (SÜDBECK et al. 2005). Angesichts der Struktur des Gebietes und dem zu erwartenden Artenspektrum wurden insgesamt zehn Begehungen durchgeführt, die im Zeitraum von Mitte Februar bis Mitte Juli 2013 durchgeführt werden. Davon wurden sechs Begehungen in den frühen Morgenstunden und vormittags durchgeführt. Für die Erfassung nachtaktiver Arten fanden vier Begehungen in den Abendstunden bis Mitternacht statt. Bedeutsame Ansammlungen von rastenden Vögeln und Nahrungsgästen wurden bei den Begehungen ebenfalls mit dokumentiert. Als Brutvogel werden alle Arten bezeichnet, für die ein Brutnachweis oder ein Brutverdacht vorliegen. Die Definitionen für diese beiden Statusangaben sind artspezifisch verschieden und im Detail jeweils bei SÜDBECK et al. (2005) nachzuschlagen. Ein Brutverdacht ergibt sich dabei meist aufgrund mindestens zweimaliger Feststellung Revier anzeigenden Verhaltens in einem bestimmten Zeitfenster. Brutzeitfeststellungen, d.h. nur einmalige Beobachtungen Revier anzeigenden Verhaltens zählen nicht zum Brutbestand. Kartografisch dargestellt wurden die Reviermittelpunkte. Diese stimmen nicht notwendig mit dem tatsächlichen Brutplatz überein. Die Angabe der Gefährdungskategorien entspricht der Roten Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Brutvogelarten, 6. Fassung (KRÜGER & OLTMANNS 2007). 3.2 Gastvögel Die Gastvogelkartierung wurde mittels Sichtbeobachtung unter Zuhilfenahme von Fernglas und Spektiv tagsüber durchgeführt. Dazu wurde das Gebiet jeweils vollständig abgefahren Der Schwerpunkt der Erfassung lag auf den gegenüber WEA empfindlichen Vogelarten sowie den gemäß Bewertungsmethode des NLWKN bewertungsrelevanten Arten. Über das genannte Artenspektrum hinaus wurden auch bemerkenswerte Beobachtungen aller weiteren Vogelarten dokumentiert, z.b. größere Ansammlungen von Singvögeln. Die Gastvögel wurden qualitativ und quantitativ erfasst sowie kartografisch verortet. Bei Überflügen wurde zusätzlich die Richtung erfasst. Beobachtungen zum Zuggeschehen wurden dokumentiert. Da das Gebiet von verschiedenen Punkten jeweils nur teilweise zu überblicken ist, sind Doppelzählungen von über- bzw. aus einem Teilgebiet abfliegenden Vögeln, die sich dann in einem anderen Bereich aufhalten, nicht gänzlich auszuschließen. Es wurde aber versucht, dies soweit wie möglich auszuschließen. Es wurden von Ende März 2013 bis Anfang März 2014 insgesamt 14 Kartierdurchgänge durchgeführt (Termine siehe Tabelle 3-1). Damit wurde das Zuggeschehen über die gesamte Zugperiode erfasst. Abia GbR Neustadt 7
8 Mit der Bewertungsmethodik der Staatlichen Vogelschutzwarte im NLWKN (KRÜGER et al. 2013) werden nur Wasser- und Watvögel bewertet. Die Methode orientiert sich an der Ramsar-Konvention zum Schutz von Feuchtgebieten 1. Danach ist ein Feuchtgebiet u.a. dann von internationaler Bedeutung, wenn es regelmäßig mindestens Wasservögel oder 1% einer biogeografischen Population einer Wasser- oder Watvogelart beherbergt. Ausgehend von dieser Populationsgröße wird abgestuft auch eine nationale bis lokale Bedeutung eines Feuchtgebiets abgeleitet. Für jede Art wurden Mindestbestände festgelegt, die für eine bestimmte Bewertung erreicht werden müssen. Diese Mindestbestände differieren je nach Naturraum und nach Bedeutungsebene. So müssen z.b. beim Kiebitz im Tiefland mindestens 680 Tiere für eine lokale Bedeutung erreicht werden. Andere Arten als Wasser- und Watvögel tragen nicht zu einer Bedeutung als Gastvogellebensraum gemäß Bewertungsmethode des NLWKN bei, müssen aber ebenfalls auf mögliche Konflikte mit einer Windenergienutzung beurteilt werden. 3.3 Fledermäuse Der Untersuchungsraum umfasste einen Umkreis von 1 km um das Potenzialgebiet. Durchgeführt wurden einerseits Detektorbegehungen, andererseits wurden automatische Aufzeichnungsgeräte ( Horchkisten, s.u.) eingesetzt. Erfasst wurden sowohl die Lokalpopulation (Sommeraspekt) als auch das Zuggeschehen. Die Lokalpopulation wurde mit fünf Begehungen zwischen Mai und Juli 2013 kartiert. Die zu diesem Zweck durchgeführten Erfassungen umfassten die gesamte Aktivitätsphase der Fledermäuse von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang. Das Zug- und Balzgeschehen wurde ab Mitte April bis Mitte Mai 2013 viermal und von Anfang August bis September/Oktober 2013 zehnmal erfasst (Liste der Untersuchungsnächte siehe Tabelle 3-1). Diese Erfassungen umfassten halbe Nächte bis ca. Mitternacht 2, wobei fünf Termine im Herbst bereits vor Sonnenuntergang begannen, um auch Zugbewegungen am späten Nachmittag erfassen zu können. Die Detektorbegehungen zur Erfassung der Flug- und Jagdaktivität der Fledermäuse erfolgten durch Verhören mittels Ultraschall-Detektor, verbunden mit optischen Kontrollen. Zur Übersicht wurde dabei das Gebiet einerseits auf den Wegen abgefahren, wobei mit dem Batlogger der Elekon automatisch Ultraschallaufnahmen angefertigt wurden. Außerdem wurden schwerpunktmäßig Bereiche untersucht, die als Nahrungshabitate oder Quartiergebiete eine besondere Bedeutung haben können. Diese Bereiche wurden auch abseits der Wege zu Fuß begangen. Hier wurden der Ultraschalldetektor D240x (Firma Pettersson) sowie ebenfalls der Batlogger eingesetzt. Die aufgezeichneten Ultraschallrufe wurden mittels Analyseprogrammen (Kaleidoscope Pro, BatSound, Batexplorer) am PC nachbestimmt. In allen Untersuchungsnächten wurden automatische Aufzeichnungsgeräte ( Horchkisten ) des Typs Wildlife Acoustics SM2BAT+ ausgebracht, die jeweils bis zum nächsten Morgen im Gebiet blieben, so dass jeweils ganze Nächte aufgezeichnet wurden. Während der Zugzeit im Frühjahr und im Herbst wurden jeweils 3 Horchkisten an den Standorten 1, 2 und 3 (Karte 3) positioniert. Während der fünf Begehungen zur Untersuchung der Lokalpopulation im Frühjahr / Sommer wurde Standort 2 als Referenzstandort durchgehend untersucht, so dass hier 19 Untersuchungsnächte resultieren. Jeweils drei Horchkisten wurden in diesem Zeitraum an unterschiedlichen Stellen im UG ausgebracht, um die Jagdaktivität in den unterschiedlichen Teilbereichen besser vergleichen zu können. 1 Convention on Wetlands of International Importance, Ramsar (Iran) Die Horchkisten wurden aber auch in diesen Nächten die ganze Nacht über ausgebracht (s.u.). Abia GbR Neustadt 8
9 Die externen Mikrofone (SMX-UT) wurden in 0,5 1 m Höhe angebracht. Aufgenommen wurde jeweils Ultraschallrufe im Verlauf einer ganzen Nacht von 30 min vor Sonnenuntergang bis 30 min nach Sonnenaufgang. Die Aufnahmen wurden am PC zuerst automatisch ausgewertet und dann manuell nachbestimmt. Dazu wurden die Programme Kaleidoskop Pro sowie BatSound genutzt. Eine Bestimmung bis zur Art ist bei Fledermausrufen dennoch nicht immer möglich. So überschneiden sich u.a. die Rufe der Arten aus der Gattung Myotis in ihrer Charakteristik. Bei Rufen von weiter vom Mikrofon entfernten Tieren sind außerdem die charakteristischen Details oft nicht mehr eindeutig erkennbar, da unterwegs ein Teil des Frequenzspektrums ausgelöscht wird. Es ist auch zu beachten, dass die Rufe je nach Art und Flugsituation eine deutlich unterschiedliche Reichweite haben. So können beispielsweise die sehr leise rufenden Langohren nur auf wenige Meter registriert werden (sie sind deshalb bei Detektoruntersuchungen in aller Regel unterrepräsentiert), die meist sehr lauten Abendsegler dagegen in der Regel bis über 100 m. Die Erfassungsreichweite der übrigen Arten liegt zwischen diesen beiden Extremen. Als Ergebnis der Untersuchung wurde die Zahl der aufgenommenen Rufsequenzen pro Art, Standort und Untersuchungsnacht ermittelt. Es ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der ermittelten Sequenzen (im Folgenden auch Kontakte genannt) nicht ohne weiteres mit der Zahl der Individuen gleichgesetzt werden kann. So können zwei Kontakte entweder zwei verschiedenen Tieren oder demselben Individuum entsprechen, das den Aufnahmebereich der Horchkisten zu verschiedenen Zeiten durchfliegt. Dennoch ist davon auszugehen, dass die Bedeutung eines bestimmten Bereichs umso höher ist, je höher die Aktivitätsdichte, d.h. die Zahl der Kontakte in einem bestimmten Zeitabschnitt ist. Die Angabe der Gefährdung in Niedersachsen entspricht der fachlich inzwischen als veraltet anzusehenden - Roten Liste der in Niedersachsen und Bremen gefährdeten Säugetierarten, 1. Fassung (Stand 1991, HECKENROTH et al. 1993). Die bundesweite Gefährdung wird nach MEINIG et al. (2009) angegeben. Abia GbR Neustadt 9
10 Tabelle 3-1: Kartiertage. Arbeiten: B = Brutvögel, F(Z) = Fledermäuse (Zuggeschehen), F(L) = Fledermäuse (Lokalpopulation, F(ZB) = Fledermäuse Zug- und Balzgeschehen, G = Gastvögel. Datum Arbeiten Wetter (tagsüber) G sonnig, ca. -2 C, windstill (tagsüber) B heiter, -4-4 C, kräftiger Ostwind (Horstsuche) (tagsüber) G sonnig, ca. 0 C, Wind 2-3 (Ost) (nachts) F(Z) sternklar, ca. 7-0 C, windstill (morgens u. tagsüber) B wechselnd bewölkt, 7-19 C, mäßiger Südwind (nachts) F(Z) sternklar, ca C, windstill (abends u. nachts) B wechselnd bewölkt, ca. 15 C, mäßiger Wind (nachts) F(Z) fast wolkenlos, C, schwacher Wind (morgens u. tagsüber) B (nachts) F(Z) bedeckt 5-11 C, mäßiger bis frischer Wind aus NW bedeckt, zeitweise Regen (abgebrochen und am fortgesetzt) (abends u. nachts) B zuerst leichter Regen, dann bedeckt (nachts) F(Z) halb bedeckt, ca C, windstill (morgens u. tagsüber) B (nachts) F(L) erst bedeckt, dann heiter, 9-20 C, mäßiger SW- Wind erst bedeckt, dann sternklar, ca. 10 C, zuerst mäßiger wind, später windstill (abends u. nachts) B bedeckt, ca. 12 C, wenig Wind (morgens u. tagsüber) B bedeckt, ca. 12 C, mäßiger bis frischer Nordwestwind (abends u. nachts) B, F(L) überwiegend bedeckt, ca C, windstill (morgens u. tagsüber) B sonnig, C, schwacher Ostwind (nachts) F(L) bedeckt, ca C, windstill (nachts) F(L) sternklar, morgens z.t. Bodennebel, ca C, windstill (morgens u. tagsüber) B sonnig, C, schwacher Wind (nachts) F(L) abends bedeckt, zeitweise leichter Regen, morgens wolkenlos, C, erst schwacher Wind, dann windstill (nachts) F(ZB) halb bedeckt, ca C, mäßiger Wind (nachts) F(ZB) erst halb bedeckt, dann sternklar, ca C, windstill (tagsüber) G heiter bis wolkig, ca. 16 C, Wind (nachts) F(ZB) halb bedeckt, ca C, windstill (tagsüber) G sonnig, ca. 15 C, windstill (nachts) F(ZB) sternklar, ca C, windstill (tagsüber) G sonnig, ca. 18 C, Wind (nachts) F(ZB) bedeckt, ca C, windstill (tagsüber) G bedeckt, später aufgelockert, ca. 20 C, windstill Abia GbR Neustadt 10
11 Datum Arbeiten Wetter (nachts) F(ZB) bedeckt, ca. 15 C, windstill (tagsüber) G bedeckt, später Nieselregen, ca. 15 C, Wind (nachts) F(ZB) bedeckt, ca C, schwacher Wind (nachts) F(ZB) sternklar, ca C, windstill (tagsüber) G morgens diesig, später sonnig, ca C, windstill (nachts) F(ZB) sternklar, ca C, windstill (nachts) F(ZB) bedeckt, etwas diesig, ca. 10 C, windstill (tagsüber) G bedeckt, ca. 10 C, Wind (tagsüber) G sonnig, ca. 5-8 C, windstill (tagsüber) G sonnig, ca. 0 C, windstill (tagsüber) G wechselnd bewölkt, ca C, Wind (tagsüber) G sonnig, ca. 12 C. schwacher Wind (tagsüber) G erst leicht diesig, dann sonnig, 5-12 C, Wind 0-1 Abia GbR Neustadt 11
12 4 Ergebnisse 4.1 Brutvögel Insgesamt wurden im Rahmen der Untersuchung 48 Brutvögel und Nahrungsgäste im UG beobachtet (Tabelle 4-1; Gastvogelarten und Durchzügler siehe folgenden Abschnitt). Hierbei ist zu beachten, dass eine Erfassung aller Brutvogelarten nur für das engere Umfeld der geplanten WEA-Standorte durchgeführt (Fläche ca. 113 ha) wurde. In einem Radius bis 2 km um die geplanten Anlagen (insgesamt ca ha) wurden alle potenziell empfindlichen Arten mit großem Aktionsraum erfasst, insbesondere die Arten, für die nach NLT (20111) spezifische Abstandsempfehlungen gelten. Im Bereich der Potenzialfläche sowie eines Radius bis zu 200 m im Umkreis ( inneres UG ) brüteten 25 Vogelarten. Hierbei handelte es sich vor allem um Vogelarten der halboffenen Feldflur. Von den charakteristischen Leitarten dieses Lebensraumtyps gemäß FLADE (1994) ist der Neuntöter vertreten, als lebensraumholde Art kommt das Rebhuhn hinzu. Die Wachtel als weitere Leitart wurde nur außerhalb des inneren UG in zwei Bereichen jeweils einmalig, d.h. mit dem Status Brutzeitfeststellung beobachtet. Die mit zehn Revieren im inneren UG häufigste Art ist die gefährdete Feldlerche (RL Nds. 3), die mit ca. 0,9 BP / 10 ha eine durchschnittliche Siedlungsdichte erreicht. Diese Art brütet ebenso wie die ebenfalls häufig im Gebiet vertretene Schafstelze (sechs Reviere) im Bereich der Ackerflächen im Gebiet. Hinzu kommt eine Reihe von Arten, die im Bereich von Saumstreifen bzw. Ruderalflächen sowie Feldgehölzen brüten. Charakteristisch sind hier z.b. Baumpieper, Dorngrasmücke und Goldammer. Diese Arten brüten am Boden oder bodennah in niedrigen Gebüschen im Bereich von Feld- und Wegrainen. Daneben sind auch typische in Gehölzen brütende Arten vertreten wie z.b. Amsel, Buchfink, Heckenbraunelle, Mönchsgrasmücke und Singdrossel. Höhlenbrüter kommen ebenfalls vor; zu nennen sind u.a. Blau-, Kohl- und Sumpfmeise sowie Star. Die Heidelerche (RL Nds. 3) ist den naturräumlichen Erwartungen entsprechend ebenfalls mit mehreren Revieren vertreten, eines davon im Bereich des Feldwegs östlich der Potenzialfläche. Die Art brütet am Boden im Bereich von Waldrändern oder an Feldgehölzen und Baumreihen. Sie ist zwar niedersachsenweit gefährdet, allerdings im östlichen Flachland, dem das UG angehört, noch recht häufig und nur auf der Vorwarnliste verzeichnet. Das gefährdete Rebhuhn (RL Nds. 3) als weiterer Bodenbrüter ist mit einem Revier im inneren UG sowie zwei weiteren Revieren im 2 km Radius um die Potenzialfläche vertreten. Diese Art besiedelt zwar offene Agrarlandschaften, ist aber gemäß BAUER et al. (2005) auf ein ausreichendes Angebot an Saumstrukturen wie Feld- und Wegrainen, Hecken und Brachflächen angewiesen, die im Untersuchungsgebiet in guter Ausstattung vorhanden sind. Der ebenfalls gefährdete Neuntöter (RL Nds. 3) besetzte ein Revier im Bereich des östlich an die Potenzialfläche angrenzenden Feldweges. Die Art brütet in Gebüschen, gern in Dornsträuchern. Als ebenfalls gefährdete Art sei noch der Pirol (RL Nds. 3) genannt, der in einem kleinen Wald südlich der Potenzialfläche brütete. Spechte brüten im inneren UG nicht. Der Buntspecht ist als Brutvogel in den umliegenden Wäldern, d.h. im 2 km-radius um die Potenzialfläche vertreten. Gleiches gilt für den Schwarzspecht, der zwei Reviere besetzte, eins nordöstlich der Potenzialfläche und eins in einem Wald östlich des NSG Blankes Flat im Süden des UG. Von dieser Art wurde außerdem eine unbesetzte Höhle im Wald nordwestlich Hope festgestellt. Grünspechte wurden mehrfach in verschiedenen Teilen des UG beobachtet, ein Brutverdacht ergab für den Waldbereich östlich Warmeloh (Karte 1). Es liegen nur wenige Beobachtungen von überfliegenden oder nach Nahrung suchenden Spechten vor. Auch in dieser Beziehung gibt es keine Registrierungen im Bereich der Potenzialfläche. Abia GbR Neustadt 12
13 Mit Waldohreule und Schleiereule wurden auch zwei Eulenarten nachgewiesen. Die Schleiereule wurde im Bereich der Ortslage Esperke beobachtet und brütet dort wahrscheinlich auch. Für die gefährdete Waldohreule (RL Nds. 3) besteht ein Brutverdacht für ein Waldstück am östlichen Ortsrand von Esperke (Karte 1). Die Waldschnepfe wurde mit zwei Revieren im nördlichen Teil des UG sowie im Waldbereich zwischen Warmeloh und Hope nachgewiesen (Karte 1). Der Mäusebussard besetzte einen Horst im südwestlichen Teil des UG in einem Waldstück nordöstlich Vesbeck. Die Art war in allen Bereichen der Feldflur zu beobachten, wobei die Anzahl der Registrierungen in Relation zu anderen, vergleichbaren Ackerlandschaften insgesamt als durchschnittlich zu beurteilen ist. Schwerpunkte der Beobachtungen ergaben sich im Südwestteil des UG in Horstnähe, im Bereich der Leineaue sowie im Bereich der Grindauer Heide im Osten des UG. Ein Habichtpaar brütete in einem Waldstück südlich der K312, d.h. im äußersten Süden des UG (Karte 1). Im Horst wurden zwei juvenile Vögel registriert. Für den Sperber konnte kein Brutnachweis erbracht werden, die Beobachtungen deuten aber auf eine Brut im Gesamt- UG hin. Beobachtungen dieser Art liegen u.a. aus der Grindauer Heide, den Waldbereichen südlich der K312 sowie der Leineaue vor. Turmfalken wurden im UG nur unregelmäßig und nicht allzu häufig beobachtet; Hinweise auf einen möglichen Brutplatz im Gebiet liegen nicht vor. Im Folgenden sei näher auf die in besonderer Weise gegenüber WEA empfindlichen Arten eingegangen, für die Abstandsempfehlungen des NLT (2011) gelten (Nennung in systematischer Reihenfolge): Weißstorch Ein Horst in Esperke war im Jahr 2013 besetzt, allerdings verlief die Brut nach dem Tod eines Altvogels in diesem Jahr nicht erfolgreich (RODE mdl.). Nahrungsflüge wurden fast ausschließlich in der Leineaue beobachtet. Entlang der Leineaue sind noch weitere Brutplätze der Art bekannt, u.a. in Stöckendrebber, Brase und Helstorf. Die Potenzialfläche sowie die umliegenden Flächen besitzen keine Bedeutung als Nahrungshabitat der Art und werden auch kaum überflogen. Wespenbussard Diese Art wird nicht in Anhang 1 von NLT (2011) aufgeführt, soll hier aber dennoch ebenfalls behandelt werden. Von dieser Art liegen drei Beobachtungen vor. Am wurde ein Balzflug im südwestlichen Teil des UG, d.h. im Bereich der Waldflächen östlich Warmeloh und Esperke beobachtet. Ebenfalls am erfolgte ein Jagdflug eines Tieres entlang der Bahnlinie im Osten des Gebietes. Bereits am war ein Überflug im Bereich der Feldflur südlich der Potenzialfläche festgestellt worden. Auch wenn keine weitere Beobachtung erfolgte, wurden die Beobachtungen gemäß SÜDBECK et al. (2005) als Brutverdacht eingestuft. Schwarzmilan Die Art wurde zweimal beobachtet. Es liegen keine Hinweise auf eine Brut oder eine überdurchschnittliche Bedeutung des untersuchten Gebietes für diese Art vor. Rotmilan Es wurden regelmäßig einzelne Tiere und auch Altvögel mit Paarbindung festgestellt. Schwerpunkte der Flugaktivität befinden sich in der Leineaue sowie in der Feldflur westlich und südlich der Potenzialfläche. Meist handelte es sich um Jagdflüge. Die Beobachtungen sprechen dafür, dass sich in Teilen des UG ein Revierpaar aufhielt, dass aber möglicherweise im Jahr 2013 nicht zur Brut schritt. Ein Horst wurde nicht nachgewiesen. Beobachtungen des Jägers Herrn RODE sprechen dafür, dass der Rotmilan in der Vergangenheit im Wald am Rand der Leineaue im Bereich zwischen Abia GbR Neustadt 13
14 Esperke und Grindau gebrütet haben könnte. Ein konkreter Brutplatz ist Herrn Rode dort allerdings nicht bekannt. Der genannte Bereich liegt außerhalb des 1 km Radius. Rohrweihe Es liegen wiederholte Beobachtungen von einzelnen Vögeln aus verschiedenen Bereichen der Feldflur vor, auch innerhalb der Potenzialfläche. Hinweise auf eine Brut ergaben sich jedoch nicht. Baumfalke Am erfolgte die Beobachtung von zwei Tieren im südlichen Teil des UG im Bereich der K312 zwischen Warmeloh und Hope. Der Nachweis wurde zwar als Brutzeitfeststellung eingestuft; da dieser Zeitpunkt allerdings noch während der Hauptzugzeit der Art liegt und keine weiteren Beobachtungen erfolgten, ist es aber auch möglich, dass es sich um Durchzügler handelte. Kranich Die Art trat als Durchzügler auf (vgl. folgenden Abschnitt). Eine Brut im UG ist auszuschließen. Tabelle 4-1: Artenliste Vögel (Brutvögel und Nahrungsgäste). Durchzügler sind nicht enthalten. Angabe zur Gefährdung in Niedersachsen (RL Nds.) und in der Region Tiefland Ost (RL TO) nach KRÜGER & OLTMANNS (2007), Gefährdung in Deutschland (RL D) nach SÜDBECK et al. (2007): 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, V = Vorwarnliste, * = ungefährdet. Schutz: = besonders, = streng geschützt gemäß BNatSchG. VRL: Anh. I = Art des Anhangs I der EU-Vogelschutzrichtlinie. Status im Gesamtgebiet: BN = Brutnachweis, BV = Brutverdacht, BZ = Brutzeitfeststellung, NG = Nahrungsgast. Reviere P.: Anzahl der Brutpaare im Bereich der Potenzialfläche inkl. 200 m Radius. Artname deutsch Artname wissenschaftlich RL D RL Nds. RL TO Schutz VRL Status Reviere P. Bemerkungen Amsel Turdus merula * * * BV 2 Baumfalke Falco subbuteo BZ Baumpieper Anthus trivialis V V V BN 2 Blaumeise Parus caeruleus * * * BV 1 Buchfink Fringilla coelebs * * * BV 6 einmalige Beobachtung von zwei Tieren südlich der Potenzialfläche Buntspecht Dendrocopos major * * * Brutvogel im 2 km - Radius Dorngrasmücke Sylvia communis * * * BN 8 Feldlerche Alauda arvensis BV 10 Feldschwirl Locustella naevia * 3 3 BZ Feldsperling Passer montanus V V V BN 2 Fitis Phylloscopus trochilus * * * BV 1 Gartenbaumläufer Certhia brachydactyla * * * BV 1 Gartengrasmücke Sylvia borin * * * BV 2 Goldammer Emberiza citrinella * * * BV 7 Brutzeitfeststellung in der Leineaue Abia GbR Neustadt 14
15 Artname deutsch Artname wissenschaftlich RL D RL Nds. RL TO Schutz VRL Status Reviere P. Bemerkungen Grünspecht Picus viridis * 3 3 BV Habicht Accipiter gentilis * * * BN Heckenbraunelle Prunella modularis * * * BN 2 Brutverdacht in einem Wald östlich Warmeloh Brutnachweis im 2 km Radius südlich der K 159 Heidelerche Lullula arborea V 3 V I BV 1 Kernbeißer Coccothraustes coccothraustes * * * BZ Kohlmeise Parus major * * * BN 3 Kolkrabe Corvus corax * * * BN Brutvogel im m Radius Kuckuck Cuculus canorus V 3 3 BZ Brutzeitfeststellung Mäusebussard Buteo buteo * * * BV Brutvogel im m Radius, Nahrungsgast Mönchsgrasmücke Sylvia atricapilla * * * BV 2 Nachtigall Luscinia megarhynchos * 3 3 BV Brutverdacht in der Leineaue Neuntöter Lanius collurio * 3 3 I BN 1 Nilgans Alopochen aegyptiaca * BN 1 Brutvogel im m Radius Pirol Oriolus oriolus V 3 3 BV 1 Rabenkrähe Corvus corone * * * BV 1 Rebhuhn Perdix perdix BV 1 Rohrweihe Circus aeruginosus * 3 3 I NG Beobachtungen von Nahrungsflügen in verschiedenen Bereichen der Feldflur Rotmilan Milvus milvus * 2 2 I NG Beobachtungen in verschiedenen Bereichen der Feldflur; Schwerpunkte in der Leineaue sowie westlich und südlich der Potenzialfläche Schleiereule Tyto alba * * * BV Brutverdacht in Esperke zwei Beobachtungen im Schwarzmilan Milvus migrans * * * I NG Norden des 2 km Radius sowie östlich der Potenzialfläche Schwarzspecht Dryocopus martius V * * I BV zwei Reviere im Gesamt- UG Singdrossel Turdus philomelos * * * BV 2 Brutvogel im 200 m Radius Sperber * * * BV Beobachtungen im 2 km Radius Star Sturnus vulgaris * V V BN 2 Stieglitz Carduelis carduelis * * * BZ Sumpfmeise Parus palustris * * * BV 1 Abia GbR Neustadt 15
16 Artname deutsch Artname wissenschaftlich RL D RL Nds. RL TO Schutz VRL Status Reviere P. Bemerkungen Turmfalke Falco tinnunculus * V V BV Wachtel Coturnix coturnix * 3 3 BZ Waldohreule Asio otus * 3 3 Waldschnepfe Scolopax rusticola V V V BV Weißstorch Ciconia ciconia * 2 2 I BN Wespenbussard Pernis apivorus V 3 3 I BV Wiesenschafstelze Motacilla flava * * * BV 6 Zilpzalp Phylloscopus collybita * * * BV 4 mehrfache Beobachtungen in verschiedenen Bereichen der Feldflur Brutzeitfeststellung im m Radius Brutvogel im m Radius Brutvogel im m Radius besetzter Horst in Esperke, Nahrungsflüge vor allem in der Leineaue drei Beobachtungen, darunter einmal ein Balzflug im Bereich direkt östlich Warmeloh / Esperke 4.2 Gastvögel In Tabelle 4-2 sind die gemäß Methodik des NLWKN bewertungsrelevanten Gastvogelarten (KRÜGER et al. 2013), durchziehende Greifvogelarten sowie einige ausgewählte Singvogelarten, die in größerer Zahl auftraten, aufgeführt. Greifvögel, die als Nahrungsgäste auftraten, wurden bereits oben behandelt. Angegeben in Tabelle 4-2 ist jeweils das Tagesmaximum, d.h. die an einem Tag im Gesamtgebiet maximal beobachtete Summe der Beobachtungen einer Art. Kraniche wurden ausschließlich im Süden des UG beobachtet. Dabei handelte es sich einerseits um Überflüge, andererseits rasteten Kraniche im März 2013 auch im Gebiet. Am wurden rastende Kraniche westlich der Grindau südwestlich Hope beobachtet. Es handelte sich um insgesamt 123 Tiere, von denen 40 außerhalb des UG, 83 noch innerhalb des Gesamt-UG an dessen südlichem Rand rasteten. Ende März, am , hielten sich noch 35 Kraniche in diesem Bereich auf. Am wurden zwei Trupps mit 19 und 22 Tieren beim Überflug in östlicher Richtung zwischen Vesbeck und Hope registriert. Während des Herbstzuges wurde am ein Trupp von 24 Kranichen bei einem Überflug in großer Höhe im Süden des UG (Bereich K312 östlich Vesbeck) beobachtet. Ein Trupp von ca. 150 nicht näher bestimmbaren Gänsen zog am in größerer Höhe und Entfernung südlich des UG in östlicher Richtung vorbei. Ein weiterer Trupp von 25 Graugänsen wurde am bei einem Überflug über dem UG südöstlich Warmeloh beobachtet. An demselben Datum rastete ein Trupp von 18 Kanadagänsen in der Leineaue, allerdings bereits außerhalb des UG in Richtung Brase. Ziehende Greifvögel waren im UG nicht allzu häufig zu registrieren. Am wurde ein Jagdflug eines Wiesenweihen-Weibchens im nördlichen Bereich des UG beobachtet (Karte 2). Da keine weiteren Beobachtungen erfolgten, ist eine Brut im Gebiet Abia GbR Neustadt 16
17 auszuschließen; trotz des jahreszeitlich späten Datums kann es sich noch um ein ziehendes Tier handeln. Während des Herbstzuges im September und November wurde außerdem zweimal jeweils ein jagendes Kornweihen-Weibchen im nördlichen Teil des UG beobachtet. Im Frühjahr 2014 gelang noch einmal eine Beobachtung einer Kornweihe im äußersten Nordwesten des UG in der Leineaue. Erwähnenswert ist auch die Beobachtung eines Merlins Mitte April 2013 im südlichen Teil des UG in der Feldflur zwischen Warmeloh und Hope. Bei den im Herbst und Frühjahr beobachteten Mäusebussarden handelt es sich sicherlich z.t. um durchziehende Tiere. Beobachtet wurden in verschiedenen Teilen des UG jeweils einzelne Tiere. Außerdem wurden bei den Begehungen jeweils auch verschiedene durchziehende Singvogelarten beobachtet, die jeweils im Bereich der Ackerflächen nach Nahrung suchten (vgl. Tabelle 4-2). In der Leineaue außerhalb des UG wurden kleine Trupps durchziehender Kiebitze sowie Lach- und Silbermöwen beobachtet. Tabelle 4-2: Tagesmaxima bewertungsrelevanter Gastvogelarten (Wasser- und Watvögel) sowie ausgewählter weiterer Arten (Auflistung der Arten in systematischer Reihenfolge) im Untersuchungsgebiet (falls lediglich Überflüge registriert wurden, wird die Anzahl in Klammern aufgeführt). Angegeben wird zudem das Datum, an dem dieses Maximum erreicht wurde (bei mehreren Daten mit gleichen Zahlen das erste Datum). Euring Artname deutsch Artname Maximum wissenschaftlich Datum Bemerkung Kormoran Phalacrocorax Überflug in östlicher Richtung längs der K312 (5) carbo im Süden des UG Graugans Anser anser (25) Überflug südöstlich Warmeloh Kornweihe Circus cyaneus dreimal Einzelbeobachtungen von jagenden Weibchen Wiesenweihe Cyrcus pygargus einmalige Beobachtung Merlin Falco columbarius Beobachtung im südlichen Teil des UG (Feldflur zwischen Warmeloh und Hope) Kranich Grus grus Rast und Überflüge im südlichen Teil des UG Ringeltaube Columba palumbus Feldlerche Alauda arvensis Rauchschwalbe Hirundo rustica Mehlschwalbe Delichon urbicum Bachstelze Motacilla alba Wacholderdrossel Turdus pilaris Rotdrossel Turdus iliacus Rabenkrähe Corvus corone Star Sturnus vulgaris Feldsperling Passer montanus Buchfink Fringilla coelebs Grünfink Carduelis chloris Erlenzeisig Carduelis spinus Bluthänfling Carduelis cannabina während des Herbstzuges mehrfach auch gemischte Trupps mit Mehlschwalben mehrfach Trupps bis zu ca. 50 Tieren auf dem Herbstzug 2013 Abia GbR Neustadt 17
18 4.3 Fledermäuse Überblick Im UG wurden mittels der Detektorbegehungen sowie anhand der Auswertung der Horchkisten insgesamt 10 Arten bzw. Artengruppen nachgewiesen (Tabelle 4-3). Da nicht alle Rufe von Tieren der Gattung Myotis bis zur Art bestimmt werden konnten, ist das Vorkommen weiterer Arten aus dieser Gattung möglich. Zu den in Tabelle 4-3 angegebenen Gefährdungskategorien ist anzumerken, dass der derzeit noch gültigen Roten Liste Niedersachsen (HECKENROTH et al. 1993) der Stand von 1991 zugrunde liegt, so dass diese wahrscheinlich nicht mehr den aktuellen Gegebenheiten entspricht. Unter anderem daraus ergibt sich auch die Diskrepanz zur aktuellen bundesweiten Roten Liste (MEINIG et al. 2009). Tabelle 4-3: Artenliste Fledermäuse (systematische Reihenfolge). Angegeben sind die Gefährdung in Niedersachsen (HECKENROTH et al. 1993, Stand 1991) und Deutschland (MEINIG et al. 2009, Stand 2008). Abkürzungen: 1 = vom Aussterben bedroht, 2 = stark gefährdet, 3 = gefährdet, G = Gefährdung unbekannten Ausmaßes; V = Vorwarnliste, * = ungefährdet, D = Daten unzureichend. FFH-RL: Art der Anhänge II bzw. IV der FFH- Richtlinie. Schutz: = besonders, = streng geschützt gemäß BNatSchG. Art Bemerkung RL Nds. RL D FFH-RL Schutz Myotis daubentonii Wasserfledermaus Myotis brandtii / mystacinus Bartfledermaus Myotis nattereri Fransenfledermaus Myotis unbestimmt Gattung Myotis Nyctalus noctula Großer Abendsegler Nyctalus leisleri Kleiner Abendsegler Pipistrellus pipistrellus Zwergfledermaus Pipistrellus pygmaeus Mückenfledermaus Pipistrellus nathusii Rauhautfledermaus Eptesicus serotinus Breitflügelfledermaus Plecotus auritus / austriacus Langohr 3 * IV vereinzelte Nachweise (Horchkistenstandorte 1,2,3 und 6) 2 V IV bei den Detektorbegehungen acht Nachweise in der südlichen Hälfte des UG, weitere 40 Horchkistennachweise, vor allem an Standort 1 2 * IV einige Nachweise (Horchkistenstandorte 2, 6 u. 12 sowie bei den Detektorbegehungen südlich der Potenzialfläche) IV 163 nicht bis zur Art bestimmbare Registrierungen (Horchkisten und Detektornachweise zusammen) in allen Teilen des UG mit Schwerpunkt in der südlichen Hälfte, vor allem im Bereich der Wälder zwischen Warmeloh und Hope 2 V IV mäßig häufig registriert, verstärkt zur Zugzeit; Schwerpunkte der Jagdaktivität waren die Waldränder 1 D IV verhältnismäßig selten nachgewiesen; die meisten Beobachtungen stammen aus dem Zeitraum Juli / August 3 * IV regelmäßig und mäßig häufig in allen Bereichen des UG; Schwerpunkte der Jagdaktivität in Esperke, u.a. am östlichen Ortsrand, sowie an Waldwegen und Waldrändern. Quartierbereiche sind in den Ortslagen zu vermuten D IV insgesamt vier Nachweise an den Horchkistenstandorten 2 und 3 zur Zugzeit 2 * IV vor allem Horchkistennachweise zur Zugzeit an den Horchkistenstandorten 1 und 2; während der Detektorbegehungen kaum Nachweise 2 G IV regelmäßig und mäßig häufig beobachtet; Schwerpunkt der Aktivität im Bereich der Orts- sowie Waldränder; Quartierbereiche sind in den Ortslagen zu vermuten 2 V/2 IV ein Horchkistennachweis an Standort 1 Die Aktivität der Fledermäuse im UG war in der überwiegenden Zeitspanne während der Untersuchung nur relativ gering, allerdings ergaben sich dennoch in einzelnen Nächten Abia GbR Neustadt 18
19 Konzentrationen in Teilbereichen des UG. Gemessen an der Zahl von 19 Untersuchungsnächten und der Größe des Gebietes ist die Zahl von insgesamt 540 Fledermauskontakten im Rahmen der Detektorbegehungen (vgl. Tabelle 4-6) als in der Summe nicht besonders hoch anzusehen. Der Schwerpunkt der Jagdaktivität konzentrierte sich am Rand von Wäldern und Feldgehölzen sowie am Ortsrand Esperke. Bereiche, in denen mehr oder weniger regelmäßig eine Nahrungssuche von einzelnen oder mehreren Fledermäusen beobachtet wurde, sind in Karte 3 schraffiert dargestellt. Kontakte außerhalb dieses Bereiches waren meist nur kurz bzw. unregelmäßig. Quartiere wurden nicht gefunden, sind aber in einigen Waldbereichen sowie in den Ortslagen potenziell vorhanden (Einzelheiten s.u. bei der Besprechung der Arten). Ein als Fledermausquartier hergerichteter, ehemaliger Trafoturm in Esperke wurde auf Hinweis von Herrn RODE zusammen mit ihm kontrolliert, allerdings ohne Nachweis von Fledermäusen. Von den Horchkistenaufnahmen erwiesen sich nach manueller Nachbestimmung Dateien als Aufzeichnungen von Fledermausrufen bei insgesamt 58 Horchkistennächten 3 (Tabelle 4-4). Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Anzahl von ca. 27 Aufnahmen pro Nacht und Horchkiste bzw. bezogen auf die durchschnittliche Nachtlänge ca. 2,75 Kontakte pro Stunde und Horchkiste. Beim Vergleich der Horchkistenstandorte ist zu beachten, dass die Zahl der untersuchten Nächte pro Standort differiert. Zur Zugzeit im Frühjahr und im Herbst wurden jeweils 3 Horchkisten an den Standorten 1, 2 und 3 positioniert. Während der fünf Begehungen zur Untersuchung der Lokalpopulation im Frühjahr / Sommer wurde Standort 2 als Referenzstandort durchgehend untersucht, so dass hier 19 Untersuchungsnächte resultieren. Jeweils drei Horchkisten wurden in diesem Zeitraum an unterschiedlichen Stellen im UG ausgebracht, um die Jagdaktivität in den unterschiedlichen Teilbereichen besser vergleichen zu können. Aus diesem Grund können die in Tabelle 4-4 angegebenen Durchschnittswerte nur einen ersten Überblick bieten, der durch eine weitere Interpretation (s.u.) zu ergänzen ist. Wie zu erwarten war die Aktivität an den verschiedenen Horchkistenstandorten stark unterschiedlich. Im Bereich der Potenzialfläche war die Aktivität am Standort 2 im Durchschnitt deutlich höher als an den Standorten 1 und 3 (vgl. hierzu aber unten). Bei der Horchkistenuntersuchung wurden ebenfalls zehn Arten nachgewiesen, wobei nicht alle Rufe eindeutig einer Art zuzuordnen sind. Es ist denkbar, dass sich unter den nicht bis zur Art bestimmten Rufen der Gattung Myotis noch weitere Arten verbergen, wahrscheinlich handelt es sich aber zum größeren Teil um Tiere der drei Arten bzw. Artengruppen Wasser-und Fransenfledermaus bzw. Große / Kleine Bartfledermaus (zur Schwierigkeit bei der Bestimmung vgl. Abschnitt 3.3). Der weitaus größte Teil sowohl der Horchkisten- als auch der Detektorkontakte stammt von der Zwergfledermaus. Dabei ist die Aktivität auch unter Berücksichtigung der verschiedenen Anzahl von untersuchten Nächten an den Horchkistenstandorten 1, 2 und 3 unterschiedlich. Fast immer ergaben sich an Standort 2 deutlich mehr Kontakte als an den Standorten 1 und 3. Besonders auffallend sind darüber hinaus sind beiden Nächte 12./ und 07./ In der erstgenannten Nacht wurden in der Zeitspanne von 21:15 bis 22: Kontakte der Art gezählt. Am 08. August waren es in der Zeit von ca. 02:30 bis 05: Kontakte der Art. Zusammen stammen also 343 Aufnahmen, d.h. etwas mehr als 50% aller Aufzeichnungen von diesem Standort aus diesen beiden kurzen Zeitfenstern. An beiden Terminen dürfte es sich im Wesentlichen um hier jagende Tiere gehandelt haben. Dafür spricht auch die Analyse der aufgenommen Rufe, die feeding buzzes zeigt, die auf eine Annäherung an Beutetiere hindeuten. Eine Dokumentation zum zeitlichen Verlauf der aufgezeichneten Rufe jeweils pro Art und Standort ist den Tabellen 10.2 bis im Anhang zu entnehmen. Eine 3 Summe Untersuchungsnächte mal Anzahl der jeweils eingesetzten Horchkisten. Abia GbR Neustadt 19
20 Zusammenfassung des zeitlichen Verlaufs der Fledermauskontakte (Horchkisten und Detektornachweise zusammen) bietet Tabelle 4-5. Erkennbar werden dort die deutlichen Schwankungen der Fledermausaktivität im Verlauf der Untersuchung. Tabelle 4-4: Ergebnisse der automatischen Rufaufzeichnung Fledermäuse an den einzelnen Standorten und insgesamt. Angegeben ist jeweils die Zahl der Rufkontakte (diese ist nicht zwangsläufig identisch mit der Anzahl Tiere, vgl. Methodik). die Anzahl der an einem Standort untersuchten Nächte sowie die Zahl der Kontakte pro untersuchter Nacht. Standorte der Horchkisten vgl. Karte 3. An den beiden Standorten 16 und 17 wurden keine Fledermäuse registriert, deshalb sind diese nicht aufgeführt. Art Breitflügelfledermaus Bartfledermaus Wasserfledermaus Fransenfledermaus Myotis unbestimmt Abendsegler unbest Kleinabendsegler Großer Abendsegler Rauhautfledermaus Zwergfledermaus Mückenfledermaus Langohr unbestimmt 1 1 Summe Anzahl Nächte Kontakte / Nacht 16,6 47,5 11,5 6,0 5,0 10,0 82,0 83,0 8,0 2,0 37,0 22,0 4,0 5, Summe Abia GbR Neustadt 20
21 Tabelle 4-5: Zeitlicher Verlauf der Fledermauskontakte bei der Horchkistenerfassung (Kontakte pro Erfassungsnacht). Die Erfassungstermine für die Lokalpopulation sind hellgrau unterlegt. Datum Abendsegler unbestimmt Bartfledermaus Breitflügelfledermaus Fransenfledermaus Großer Abendsegler Kleinabendsegler Langohr Mückenfledermaus Myotis unbestimmt Rauhautfledermaus Wasserfledermaus Zwergfledermaus Summe 07./ / / / / / / / / / / / / / / / / / / Abia GbR Neustadt 21
22 Tabelle 4-6: Zeitlicher Verlauf der Fledermauskontakte bei der Detektorerfassung. Die Erfassungstermine für die Lokalpopulation sind hellgrau unterlegt. Datum Breitflügelfledermaus Bartfledermaus Fransenfledermaus Myotis unbestimmt Kleinabendsegler Großer Abendsegler Rauhautfledermaus Zwergfledermaus gesamt / / / / / Summe Nachgewiesene Arten Die Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus) war wie in vielen anderen Gebieten auch hier die häufigste Art. Bei den Detektorbegehungen ergaben sich 354 Kontakte (Tabelle 4-6), bei den Horchkisten waren es 902 Aufnahmen. Die Art war während der gesamten Untersuchungsperiode zu beobachten, allerdings in deutlich unterschiedlicher Aktivitätsverteilung. Schwerpunkte der Jagdaktivität befanden sich in der Ortslage Esperke, u.a. am östlichen Ortsrand, sowie entlang von Waldwegen und Waldrändern, besonders im Wald östlich Warmeloh sowie im Wald nordwestlich Hope (Karte 3). Viele Nachweise ergaben sich auch am Feldweg östlich der Potenzialfläche, wobei hier gleichzeitig methodisch bedingt die Aufenthaltszeit während der Begehungen besonders hoch war. Aber auch in anderen Bereichen wurden regelmäßig jagende Zwergfledermäuse beobachtet (siehe Karte 3). Neben der Jagd ergaben sich im Wald östlich Warmeloh auch wiederholt Beobachtungen von durchfliegenden Tieren, die vermutlich von Quartieren in den Ortslagen Warmeloh / Esperke in Richtung der Abia GbR Neustadt 22
23 Jagdgebiete flogen. Ähnliche Beobachtungen ergaben sich längs des Feldwegs, der von Hope aus in Richtung der Potenzialfläche verläuft (Karte 3). Die Zwergfledermaus ist eine Gebäude bewohnende Art 4, die regional weit verbreitet ist und in der Regel in allen Ortschaften nachzuweisen ist. Wiederholte Nachweise von Sozial- und Balzrufen in Esperke (meist außerhalb des 1 km Radius um die Potenzialfläche) deuten darauf hin, dass sich hier Quartiere befinden, ein direkter Nachweis gelang jedoch nicht. Auch die Flugbewegungen sowie die teils sehr früh am Abend bzw. teils noch spät in der Morgendämmerung erfolgenden Beobachtungen am Ortsrand Esperke weisen auf eine geringe Entfernung zu den Quartieren hin. Die Zwergfledermaus nutzt als Jagdhabitat im Allgemeinen recht flexibel u.a. Waldränder, Gewässer, Gärten und Parks. Zwischen Sommer- und Winterquartieren werden in der Regel keine großen Entfernungen zurückgelegt. Die Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus) wurde nur viermal nachgewiesen, und zwar im Bereich der Horchkistenstandorte 2 und 3. Da die Beobachtungen aus der Zugzeit stammen (3 Kontakte 03./04.09., 1 Kontakt ), könnte es sich um durchziehende Tiere handeln. Von der Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) stammen 77 Horchkistennachweise, während die Art bei den Detektorbegehungen nur dreimal festgestellt wurde. Die meisten Kontakte ergaben sich Mitte September, d.h. zur Zugzeit der Art, an den Horchkistenstandorten 1 und 2 (vgl. Karte 3). Auch Mitte Oktober waren noch einmal vermehrt Kontakte zu verzeichnen. Während der Detektorbegehung am 26./ wurde eine Rauhautfledermaus beobachtet, die längere Zeit über einer kleinen Waldlichtung im Wald östlich Esperke jagte. Die anderen beiden Detektorkontakte waren nur kurz. Sozialrufe oder andere Hinweise auf Quartiere ergaben sich nicht. Bei der Rauhautfledermaus handelt es sich um eine Waldart, die oft naturnahe, feuchte Laubwälder in Gewässernähe besiedelt und dort meist Baumhöhlen und Rindenspalten als Sommerquartier nutzt. Wochenstuben sind in der Region Hannover nicht bekannt (MÜHLBACH 2007). Die Rauhautfledermaus ist im Gegensatz zur weitgehend ortstreuen Zwergfledermaus eine ziehende Art, die zwischen den Sommer- und Winterlebensräumen Entfernungen von über km zurücklegen kann. Die Reproduktionsgebiete liegen vor allem im Nordosten des Verbreitungsgebietes, während die Überwinterungsgebiete weiter südwestlich liegen (DIETZ et al. 2007). Aus diesem Grund sind während der Zugzeit im Spätsommer / Herbst verstärkt Registrierungen zu erwarten. Die Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus) wurde recht regelmäßig und mäßig häufig beobachtet (Detektorbegehungen 88 Kontakte, Horchkisten 115 Kontakte). Der Schwerpunkt der Aktivität lag im Bereich der Orts- sowie Waldränder. Auch entlang des Feldweges östlich der Potenzialfläche gelangen regelmäßig Nachweise. Im Bereich der offenen, gehölzarmen Feldflur war die Aktivität dagegen wie bei den anderen Arten gering. Die Breitflügelfledermaus ist eine Gebäude bewohnende Art, deren Quartiere in den umliegenden Ortschaften zu erwarten sind. Sommerquartiere und Wochenstuben werden an und in Gebäuden, häufig in Dachstühlen bezogen. Die Überwinterung erfolgt unterirdisch in z.b. in Kellern (oft Umzug im selben Gebäude). Die Breitflügelfledermaus unternimmt in der Regel keine weiten Wanderungen zwischen Sommer- und Winterquartieren. Eine große Wochenstube der Art ist aus Mellendorf (Entfernung gut 10 km in südöstlicher Richtung) bekannt. Große Abendsegler (Nyctalus noctula) wurden ebenfalls regelmäßig und mäßig häufig registriert. Bei den Detektorbegehungen waren es insgesamt 57 Kontakte, die Horchkisten lieferten 186 Aufnahmen, die sicher dem Großen Abendsegler zuzuordnen waren (hinzu kommen 76 unbestimmte Abendseglerrufe, die wahrscheinlich überwiegend 4 Quartiere befinden sich oft außen an den Gebäuden. Abia GbR Neustadt 23
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