1989 ROBIN R3000 NORMAL- UND NOTVERFAHREN

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1 1989 ROBIN R3000 NORMAL- UND NOTVERFAHREN

2 BELADUNG Vor jedem Flug ist sicherzustellen, dass das Gesamtgewicht und die Schwerpunktlage, innerhalb der vorgeschriebenen Grenzwerte liegen. Hierzu Diagramm in Abschnitt 6 benützen. GESCHWINDIGKEITEN IN NORMALBETRIEB (IAS) Die unten aufgeführten Geschwindigkeiten sind angezeigte Geschwindigkeiten, die für den Normalbetrieb empfohlen sind. Sie beziehen sich auf das Flugzeug in Standardausführung bei maximalem Abflugmasse, den Bedingungen der Standardatmosphäre und auf Meeres höhe. Unterschiede von Flugzeug zu Flugzeug können durch eingebaute Ausrüstung, Zustand von Zelle und Motor, atmosphärische Bedingungen sowie durch die Art der Führung des Flugzeugs auftreten. Geschwindigkeit für beste Steigrate: Klappen in Startstellung Klappen eingefahren Geschwindigkeit für besten Steigwinkel: Klappen in Startstellung Klappen eingefahren 78 KIAS 92 KIAS 67 KIAS 78 KIAS 145 km/h 170 km/h 125 km/h 145 km/h Landegeschwindigkeit: Endteil, Klappen voll ausgefahren 65 KIAS 120 km/h Maximale Reisegeschwindigkeit: Bei Turbulenz 134 KIAS 249 km/h Maximale Geschwindigkeit: Bei ausgefahrenen Klappen 94 KIAS 174 km/h Geschwindigkeit des besten Gleitens: Klappen in Startstellung Klappen eingefahren 73 KIAS 86 KIAS 135 km/h 160 km/h Maximale Seitenwindkomponente: Start und Landung 22 KNOTS 40 km/h

3 VORFLUGINSPEKTION Muss vor jedem Flug durchgeführt werden. Bei Zwischenlandungen kann die Kontrolle auf die zutreffenden Punkte beschränkt werden. Zündung aus, Schlüssel abgezogen Steuerflächen.. frei Hauptschalter... ein Klappen.... ausgefahren (Trittstufen) Kraftstoffvorrat. überprüft Hauptschalter... aus Dokumente... an Bord Gepäck.. Sicher verstaut Vollen Ausschlag des Höhenruders überprüfen, dann Außenkontrolle (nach obigem Schema) durchführen, beginnend mit der linken Seitenwand des Rumpfes.

4 Rumpfheck links Druckabnahme statischer Druck.. sauber, nicht verstopft Leitwerk Höhenleitwerk. Oberflächenbeschaffenheit überprüft Seitenruder.. Ausschlag, Spiel überprüft Rumpfheck rechts Druckabnahme statischer Druck.. sauber, nicht verstopft Rechte Tragfläche Zustand, Beweglichkeit des Querruders, Landeklappe, Auftritt.. überprüft Zustand Randbogen und Positionslicht.. überprüft Tank.. Füllstand überprüft Tankverschluss... aufgesetzt, verriegelt Wasserabscheider. betätigt Überziehwarnung sauber, Ausschlag überprüft Hauptfahrwerk rechts Befestigung und Zustand der Radverkleidung.. überprüft Fahrwerksbein. Einfederung normal Reifendruck überprüft Motor Ölstand (2 U.S. q min - 8 U.S q max)... überprüft, Stopfen verschraubt Handlochdeckel.. geschlossen Befestigung der Motorhaube überprüft Luftschraube sauber, in Ordnung Luftschraubenkonus... ohne Spiel Lufteinläufe.. sauber, nicht verstopft Bugfahrwerk Befestigung und Zustand der Radverkleidung.. überprüft Federbein. Einfederung normal, Reifen aufgepumpt Zuggabel.. entfernt Auspuffrohre fester Sitz Wasserablass unter dem Rumpf.. betätigt Sauberkeit der Windschutzscheibe. überprüft Hauptfahrwerk links Befestigung und Zustand der Radverkleidung.. überprüft Fahrwerksbein Einfederung normal Reifendruck. überprüft Linke Tragfläche Wasserablass.. betätigt Tank.. Füllstand überprüft Tankverschluss... aufgesetzt, verriegelt Überziehwarnung sauber, Ausschlag überprüft Staurohr sauber, nicht verstopft Landescheinwerfer. Scheibe sauber Zustand Randbogen und Positionslicht.. überprüft Zustand, Beweglichkeit des Querruders, Landeklappe, Auftritt. überprüft

5 INNENKONTROLLE VOR DEM ANLASSEN Haube geschlossen und verriegelt Parkbremse.. angezogen Vordere Sitze eingestellt und verriegelt Sicherheitsgurte... angelegt und festgezogen Steuerflächen frei, ohne Spiel und übermäßige Reibung Elektr. Seitenrudertrimmung. aus Höhenrudertrimmung.. Ausschläge überprüft, dann je nach Beladung auf Startstellung Sicherungen.. überprüft Hauptschalter... ein Bei hoher Außentemperatur kann die Haube zur besseren Belüftung im Stand, zum Anlassen und beim Rollen teilweise geöffnet bleiben. ANLASSEN DES MOTORS Normales Verfahren Vergaservorwärmung.. kalt (ganz eingeschoben) Gemisch voll reich (ganz eingeschoben) Kollisionswarnleuchte.. ein Kraftstoffanzeige.. überprüft Brandhahn. Funktionskontrolle, offen Zündschalter. beide Elektrische Kraftstoffpumpe... ein Gashebel... 2 bis 3 Mal pumpen, dann 2 cm öffnen Propellerkreis frei Zündschalter. Schlüssel eindrücken, auf Start drehen, bis der Motor anspringt (max.30 Sek.) Verfahren bei warmen Motor Das gleiche Vorgehen wie bei "Normales Verfahren", aber Gashebel nur 2 cm öffnen, nicht pumpen. Verfahren bei kalter Witterung Das gleiche Vorgehen wie bei "Normales Verfahren", aber den Motor durch weiteres Pumpen am Gashebel bis zu einer Drehzahl von 900 bis 1000 RPM unterstützen.

6 Abgesoffener Motor Elektrische Kraftstoffpumpe... aus Gemischregler.. voll mager Gashebel... Vollgas Anlasser. einige Sekunden lang betätigen Sobald der Motor anspringt, Gemischregler auf voll reich stellen (und das normale Anlassverfahren ohne Pumpen fortsetzen). ACHTUNG Den Anlasser nicht länger als 30 Sekunden betätigen. Mindestens eine Minute bis zu einem neuen Anlassvorgang warten. Sobald der Motor läuft, Öldruck überprüfen. Wenn nach 15 bis 20 Sekunden kein Öldruck vorhanden ist, Motor abstellen und Ursache feststellen. NACH DEM ANLASSEN Drehzahl 1200 RPM Elektrische Kraftstoffpumpe... aus Voltmeter... grüner Bereich Unterdruckanzeige.. überprüft Warn- und Anzeigelampen. geprüft Avionik-Hauptschalter. ein Funk- und Navigationsgeräte. ein Transponder. ein (zum Einschalten 2x CRSR drücken) Höhenmesser... auf Platzhöhe eingestellt

7 ROLLEN Parkbremse.. gelöst Bremsen überprüft Wendezeiger. überprüft Kurskreisel überprüft Drehzahlen von über 1200 RPM vermeiden, solange die Öltemperatur im gelben Bereich ist. PROBELAUF Bremsen.... fest Öldruck und Temperatur. grüner Bereich Kraftstoffdruck.. grüner Bereich Gemisch voll reich Vergaservorwärmung.. kalt Magnetprobe Gashebel RPM Zündschalter... beide Linker Magnet (1). Max. Drehzahlabfall 175 RPM Rechter Magnet (2).. Max. Drehzahlabfall 175 RPM Differenz zwischen (1) und (2).. Max. 50 RPM Überprüfung der Vergaservorwärmung Vergaservorwärmung.. warm, Drehzahlabfall 100 RPM Vergaservorwärmung.. kalt Überprüfung der Gemischregulierung Gemisch abmagern bis Drehzahlabfall, dann wieder voll reich Leerlaufprobe Gashebel... ganz ziehen, Motor soll mit 650 RPM weiterlaufen

8 VOR DEM START Steuerflächen frei Haube geschlossen und verriegelt Sitze und Gurte. überprüft Brandhahn. offen (auf volleren Tank gestellt) Elektrische Kraftstoffpumpe... ein Höhenrudertrimmung.. Startstellung (nach Beladung) Triebwerksinstrumente überprüft Fluginstrumente eingestellt Klappen. Startstellung Landescheinwerfer.. ein Vergaservorwärmung.. kalt Gemisch voll reich Gashebel.. Drehzahl 1200 RPM START Normaler Start Klappen. Startstellung Gemisch voll reich Gashebel... Vollgas (mind RPM) Abhebegeschwindigkeit.. 59 KIAS km/h Anfangssteigflug.. 67 KIAS km/h Nach Überfliegen aller Hindernisse auf eine Steiggeschwindigkeit von 78 KIAS km/h trimmen Elektrische Kraftstoffpumpe... aus Kraftstoffdruck.. überprüft (grüner Bereich) Klappen. einfahren Landescheinwerfer..aus Kurzstart Klappen. Startstellung Gemisch voll reich Gashebel.. Vollgas (mind RPM), Bremsen festhalten, dann loslassen. Abhebegeschwindigkeit.. 59 KIAS km/h Wenn nötig (Überfliegen eines Hindernisses) auf Geschwindigkeit des besten Steigwinkels (67 KIAS km/h) trimmen.

9 Start bei Seitenwind Klappen Startstellung Querruder in den Wind Gemisch.. voll reich Gashebel. Vollgas (mind RPM) Mit höherer Geschwindigkeit (67 KIAS km/h) als für den Normalstart abheben. Abdrift durch Vorhalt und Hängen der Luv-Tragfläche in den Wind korrigieren (max. Schräglage in Bodennähe 15 STEIGFLUG Normaler Steigflug Klappen eingefahren Gemisch.. voll reich Gashebel. Vollgas Steiggeschwindigkeit. auf 92 KIAS km/h trimmen Vollgas beibehalten, Temperaturen überwachen. Oberhalb von 5000 ft Gemisch regulieren. Steigflug mit maximalem Steigwinkel Der beste Steigwinkel wird bei 67 KIAS km/h und Klappen auf Startstellung (10 ) erzielt. Sobald möglich, auf 78 KIAS km/h trimmen und Klappen einfahren. BEMERKUNG Dieser Steigflug sollte nur in Ausnahmefällen benutzt werden (Schlechtere Kühlung des Triebwerks) REISEFLUG Gashebel. nach Bedarf Gemisch.. verarmen für maximale Drehzahl Gemischeinstellung im Reiseflug: Den Gemischhebel zurückziehen, bis die Drehzahl zu fallen beginnt. Dann wieder nach vorn schieben bis die Drehzahl wieder steigt und der Motor regelmässig arbeitet. Alternativ mit EGT auf 50 F unter Peak einstellen. Tankwahl Ungefähr alle 30 Minuten die Tanks umschalten und danach den Kraftstoffdruck überwachen (Es wird empfohlen, während des Umschaltens die elektrische Kraftstoffpumpe einzuschalten). Einen Tank nicht vollständig leerfliegen. HINWEIS Darauf achten, dass das Gemisch nicht zu sehr verarmt wird, da sonst der Motor überhitzt wird. VOR JEDER LEISTUNGSERHÖHUNG DAS GEMISCH "REICH" STELLEN.

10 SINKFLUG Schneller Abstieg Leistung für gewünschte Sinkrate reduzieren, Vergaservorwärmung "ein". Alle 1500 ft etwas Gas geben, um starke Abkühlung des Motors zu verhindern und um die Kerzen freizubrennen. LANDUNG Gegenanflug und Queranflug Kabine (Sitze, Gurte) überprüft Wingleveler oder Autopilot. aus Elektr. Seitenrudertrimmung. aus Landescheinwerfer.. ein Gemisch... voll reich Vergaservorwärmung.. ein Elektrische Kraftstoffpumpe ein Gashebel... Leistung reduzieren (1800 RPM) Geschwindigkeit... auf 80 KIAS km/h trimmen Klappen. Startstellung Endteil Vergaservorwärmung.. ein Klappen..... Landestellung Geschwindigkeit... auf 70 KIAS km/h trimmen Im kurzen Endteil Fahrt weiter reduzieren Geschwindigkeit KIAS km/h Normale Landung Klappen. Landestellung Geschwindigkeit KIAS km/h Aufsetzen mit Hauptfahrwerk zuerst, Höhenruder gezogen halten. Kurzlandung Klappen..... Landestellung Geschwindigkeit KIAS km/h Nach dem Aufsetzen kräftig bremsen, Höhenruder gezogen halten.

11 Landung bei Seitenwind oder starken Böen Klappen. Startstellung Geschwindigkeit KIAS km/h. Abdrift durch Vorhalt und Hängen der Tragfläche in den Wind korrigieren. Aufsetzen mit Luv-Hauptfahrwerk zuerst. Nachgewiesene Seitenwindkomponente 22 kt - 40 km/h Durchstarten Vergaservorwärmung.. kalt Gemisch voll reich Gashebel.. Vollgas Geschwindigkeit KIAS km/h Klappen. auf Startstellung einfahren Geschwindigkeit... auf 78 kt km/h trimmen. Elektrische Kraftstoffpumpe... aus Klappen. eingefahren NACH DER LANDUNG Elektrische Kraftstoffpumpe... aus Landescheinwerfer.. aus Klappen. ausgefahren ABSTELLEN DES TRIEBWERKES Parkbremse.. angezogen Klappen. ausgefahren Avionik-Hauptschalter... aus Test Zündschalter im Leerlauf - aus - dann beide Drehzahl 1000 RPM Gemisch ganz gezogen Nach des Abstellen des Triebwerkes Zündung aus Kollisionswarnlicht aus Hauptschalter aus Zum Abstellen des Flugzeugs bleiben die Klappen ausgefahren, um das Ein- und Aussteigen zu erleichtern (Trittstufen).

12 GEBRAUCH DER PARKBREMSE Zum Feststellen kräftig auf beide Pedale treten. Getreten halten und dabei den Griff für die Parkbremse in der Mittelkonsole hochziehen. Nun die Pedale loslassen (Der Griff für Parkbremse bleibt in der gezogenen Stellung). Zum Lösen der Bremse Den Bedienknopf für die Parkbremse erneut drücken.

13 NOTVERFAHREN TRIEBWERKSAUSFALL BEIM START (am Boden) Wenn ausreichende Stoppstrecke zur Verfügung steht Gas ganz zurücknehmen, und durch entsprechendes Bremsen Flugzeug geradeaus zum Stehen bringen. Wenn kein ausreichender Stoppweg zur Verfügung steht Gas ganz zurücknehmen Voller Bremseinsatz Gemisch. ganz gezogen Brandhahn. zu Hauptschalter aus Zündschalter.. aus TRIEBWERKSAUSFALL UNMITTELBAR NACH DEM ABHEBEN Gleitfluggeschwindigkeit bei Klappen in Startstellung 73 KIAS km/h Gemisch. ganz gezogen Brandhahn. zu Zündschalter.. aus Hauptschalter zunächst auf Stellung "ein" belassen, um die Klappen ganz ausfahren zu können, vor der Bodenberührung ausschalten. WICHTIGER HINWEIS Notlandung gerade voraus durchführen mit nur kleinen Kursänderungen, um Hindernissen auszuweichen. Niemals versuchen, auf die Landebahn zurückzukurven, da die Höhe nach dem Start gewöhnlich nicht ausreicht.

14 TRIEBWERKSAUSFALL IN FLUG Wenn die Höhe für einen Wiederstart des Triebwerks für ausreichend gehalten wird: Geschwindigkeit des besten Gleitens bei eingefahrenen Landeklappen trimmen (86 KIAS km/h). (Unter diesen Bedingungen und ohne Wind legt das Flugzeug ungefähr das 9,5 Fache der Flughöhe zurück). Brandhahn. auf Elektrische Kraftstoffpumpe ein Gemisch. voll reich Gashebel 2 bis 3 cm einschieben Zündschalter.. beide Falls die Luftschraube sich noch dreht, sollte der Motor anspringen. Wenn die Luftschraube steht, Anlasser betätigen. Falls der Motor Immer noch nicht anspringt, Außenlandung entsprechend untenstehendem Verfahren vorbereiten, NOTLANDUNG MIT AUSGEFALLENEM TRIEBWERK Nach Auswahl eines geeigneten Landefeldes Bauch- und Schultergurte angezogen Elektrische Kraftstoffpumpe aus Gemisch. ganz gezogen Gashebel Leerlauf (gezogen) Zündschalter.. aus Brandhahn. zu Generatorschalter..... aus Hauptschalter auf "ein" lassen, um die Klappen ausfahren zu können Beim Einflug in das Endteil. Haube entriegeln Anfluggeschwindigkeit Endteil 68 KIAS -125 km/h Landeklappen voll ausfahren Hauptschalter aus

15 VORSORGLICHE AUSSENLANDUNG MIT BETRIEBSFÄHIGEM MOTOR Das gewählte Landefeld in Augenschein nehmen durch Überflüge mit geringer Geschwindigkeit (74 KIAS km/h) mit eingefahrenen Landeklappen. Dann Anflug mit 67 KIAS km/h Landeklappen in Landestellung durchführen. Im Endteil die Haube entriegeln. Vor der Bodenrührung Zündung aus Hauptschalter aus ANMERKUNG BEI BLOCKIERTER SCHIEBEHAUBE Haubengriff in Stellung "Offen" Die beiden Hebel für den Haubennotabwurf ziehen und in senkrechte Stellung bringen FEUER Triebwerksbrand am Boden beim Anlassen Motor laufen lassen mit Gemisch. ganz gezogen Gashebel Vollgas Elektrische Kraftstoffpumpe aus Brandhahn. zu Diese Maßnahme hat zum Ziel, dass der Motor den überschüssigen Kraftstoff ansaugt und verbrennt (allgemein nach übermäßigen Einspritzen bei Startschwierigkeiten).

16 Wenn das Feuer nicht erlöscht Zündschalter.. aus Hauptschalter aus Das Flugzeug verlassen und das Feuer mit allen verfügbaren Mitteln zu löschen versuchen (Feuerlöscher) oder, falls nicht vorhanden, mit Decken, Kleidungsstücken oder Sand. Triebwerksbrand im Flug Brandhahn. zu Gemisch. ganz gezogen Vollgas bis zum Triebwerkstillstand Elektrische Kraftstoffpumpe aus Kabinenheizung und Lüftung.. aus Geschwindigkeit des besten Gleitens trimmen (86 KIAS km/h). Aussenlandung vorbereiten entsprechend den Verfahren, die im Abschnitt "Notlandung mit ausgefallenen Triebwerk" beschrieben sind. Keinen Versuch zum Wiederanlassen unternehmen. Feuer in der Kabine Den Brandherd mit allen verfügbaren Mitteln löschen (Feuerlöscher Zusatzausrüstung). Zum Herausblasen des Rauches Belüftung voll aufdrehen. Bei Kabelbrand (typischer Verbrennungsgeruch der Isolation) Kabinenlüftung.. verringern Hauptschalter aus Sobald als möglich landen.

17 RAUHER UND UNREGELMÄSSIGER TRIEBWERKSLAUF Rauher oder unregelmäßiger Triebwerkslauf haben im Allgemeinen als Ursachen (Überprüfung in dieser Reihenfolge): Vergaservereisung Siehe Abschnitt "Vereisung" Zu fettes oder zu armes Gemisch Gemisch einstellen, siehe Abschnitt Reiseflug Schmutz im Kraftstoff Kraftstoffdruck..... überprüfen Elektrische Kraftstoffpumpe... ein Tankwahlschalter. auf der anderen Tank umschalten Elektrische Kraftstoffpumpe... aus Zündstörungen Zündschalter.... nacheinander auf Links, Rechts und auf Beide schalten, Zündschalter in der Position belassen, in der der beste Triebwerkslauf erzielt wird. Mit reduzierter Leistung und voll reichem Gemisch den nächsten Flugplatz anfliegen. STÖRUNG IM SCHMIERSYSTEM Bei Abfall des Öldrucks die Temperatur beachten. Wenn die Temperatur über den normalen Betriebsbereich steigt (roter Bereich), Leistung reduzieren. Öldruck weiter beobachten und den nächsten Flugplatz anfliegen. Vorbereitungen für eine eventuell notwendig werdende Außenlandung treffen.

18 VEREISUNG Wenn man von Vereisung überrascht wird, wie folgt verfahren Vergaservorwärmung... ein (ganz ziehen) Die Leistung nicht vermindern, um die Eisbildung zu verringern. Staurohrheizung ein Kabinenheizung auf volle Leistung stellen und die gesamte Luftmenge auf die Windschutzscheibe richten (Stellung "Enteisung"), um das Eis so schnell wie möglich zu entfernen. Umkehren oder durch Änderung der Flughöhe Luftschichten ohne Vereisungsbedingungen aufsuchen, Landung auf dem nächstgelegen Flugplatz vorbereiten. Bei schneller Zunahme des Eisansatzes sofortige Notlandung einleiten (Achtung: Eine Eisschicht von 0,5 cm auf der Flügelvorderkante erhöht die Überziehgeschwindigkeit merklich). Zur Landung egebenenfalls erhöhte Anfluggeschwindigkeit (75 KIAS km/h) wählen. BEMERKUNGEN Falls es sich als notwendig erweist die Vorgaservorwärmung dauernd eingeschaltet zu lassen, unbedingt das Kraftstoffgemisch mit dem Gemischhebel so einstellen, dass ein runder Motorlauf erzielt wird. Die Vergaservorwärmung immer nach dem Motto "alles oder nichts" (voll warm oder ganz aus) verwenden, weil eine Zwischenstellung in bestimmten Fällen die Vereisung noch verstärken kann.

19 AUSFALL DER STROMERZEUGUNG Ein Ausfall des Generators macht sich durch das Aufleuchten der gelben Warnlampe "Generatorausfall" im Warnfeld und einen zunehmenden Abfall der Bordspannung (Anzeige des Voltmeters) bemerkbar. Wenn die gelbe Warnlampe aufleuchtet Generatorschalter.... aus, und gleich wieder einschalten Dadurch wird das Überspannungsrelais wieder eingeschaltet, das durch eine kurzzeitige Spannungsspitze abgefallen sein kann. Wenn die Störung bleibt Generatorschalter.... aus Alle für den Flug nicht unbedingt erforderlichen Verbraucher aus. Sobald wie möglich landen, um die Anlage zu überprüfen. HINWEIS : Ein Generatorausfall hat keinen Einfluss auf die Funktion des Motors. UNBEABSICHTIGTES TRUDELN Wenn die Maschine trudelt, folgendes Verfahren durchführen Gashebel.. Leerlauf Seitenruder voll gegen die Trudelrichtung treten. Höhenruder... bis zum Anschlag nach vorn Querruder.. neutral HINWEIS: Bei Trudeln mit ausgefahrenen Landeklappen, Klappen so früh wie möglich einfahren. Sobald die Drehung beendet ist: Seitenruder neutral und weich abfangen.

20 AUSFALL DES HÖHENRUDERS Bei Ausfall der Höhenruderwirkung (Ausfall des Antriebs) Mit Hilfe der Höhenrudertrimmung und Triebwerkleistung das Flugzeug bei eingefahrenen Klappen auf 72 KIAS km/h stabilisieren. Die Trimmung nicht mehr verstellen und den Gleitwinkel nur mit dem Gas steuern. Das Gas erst in Bodennähe reduzieren.

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