Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2. Jahresrückblick

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1 I n h a l t Seite Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 2 Jahresrückblick Fachartikel Entwicklungschecks in Kindertagesstätten 7 SEEM 0-6 Seesener Entwicklungsscreening und Elternarbeit für Eltern mit Migrationshintergrund Das Jahr in Zahlen 14 Angebotstafel der Erziehungsberatung 20 Der ZEF Förderverein e.v. 21 Beitrittserklärung

2 2 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Leitung: Carsten Bromann Dipl. Psychologe Psychologischer Psychotherapeut (Appr.) Systemischer Familientherapeut Paartherapeut Elternkursleiter, Entwicklungspsychologischer Berater für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern Familienmediator TherapeutInnen und BeraterInnen: Alois Kerklau Pädagoge M.A. Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (Appr.) Verhaltenstherapeut (DGVT) Familientherapeut Paartherapeut Mediator (AHS) Kathrin Brettschneider Dipl.-Pädagogin Gestalttherapeutin SAFE-Mentorin Roswitha Kiel Sozialarbeiterin Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Appr.) Systemische Familientherapeutin Peter Laveaux Dipl.-Psychologe Familientherapeut Paartherapeut Psychoanalytisch-interaktioneller Gruppentherapeut Sekretariat: Silke Pascheka Verwaltungsangestellte Praktikant: Alexander Pippert Studium der Sozial- und Organisationspädagogik

3 3 Jahresrückblick Einleitung Mit 375 Ratsuchenden im Jahr 2011 sind die Fallzahlen im Rahmen der Erziehungsberatungsarbeit sehr stabil hoch. Als Beratungsstelle haben wir seit Dezember 2010 ein besonderes Entwicklungscheckprojekt an Kindertagesstätten durchgeführt, dass im Herbst dem Jugendhilfeausschuss des Landkreises Goslar vorgestellt wurde. Nach dem Ausscheiden von Marianne Fischer in den Ruhestand im Jahr 2011 ist es uns gelungen, eine sehr erfahrene Beraterin als Nachfolgerin zu finden. Roswitha Kiel ist Diplom Sozialpädagogin, approbierte Kinder- und Jugendlichentherapeutin und Familientherapeutin. Sie hat langjährige Erfahrungen in der Sucht- und in der Jugendberatungsarbeit. Außerdem ist ihr der Landkreis Goslar sehr vertraut, da sie viele Jahre in Goslar tätig war. Neben der Erziehungsberatungsarbeit hat sie die Leitung des Servicehauses für körperbehindertes Wohnen übernommen. 2. Fachliche Entwicklung Die Beratungsstelle hat über Landesmittel finanziert im Jahr 2011 ein neues Projekt in enger Kooperation mit den Seesener Kindertagesstätten durchführen können. Bei dem Projekt handelt es sich um ein Angebot zu einem Entwicklungsscreening von allen 3- und 4- jährigen Kindern in den drei Seesener Kindertagesstätten, bei dem die Kinder bezüglich ihres Entwicklungsstandes in den Bereichen Sprache/Kognition, Soziale Entwicklung, Feinmotorische Entwicklung und Grobmotorische Entwicklung eingeschätzt werden. Die Eltern bekommen dann in Abstimmung mit den Beobachtungen der Erzieherinnen eine Rückmeldung über den Entwicklungsstand ihrer Kinder und bekommen bei Bedarf Empfehlungen wie sie die Entwicklung ihrer Kinder fördern können, bzw. welche weiteren Maßnahmen für ihr Kind angezeigt sind. Das Projekt ist sehr gut angenommen worden. 79 % aller Eltern haben das Angebot genutzt, sich einen Eindruck zur Entwicklung ihrer Kinder zu verschaffen. Die Ergebnisse dieses Projektes werden in einem Artikel in diesem Jahresbericht dargestellt und in einer gesonderten Veröffentlichung, die bei der Beratungsstelle angefordert werden kann, zusammengestellt.

4 4 Erfreulicherweise kann das Projekt auch im Jahr 2012 durch eine weitere Landesfinanzierung fortgesetzt werden. Im ZEF fand 2011 erneut eine Fortbildungsveranstaltung für Erziehungsberater statt. Hans Berwanger, Dipl. Psychologe, Trauma- und Familientherapeut stellte seine hypnosystemische Methode des Kinderflüsterns an einem überregional besuchten Fachtag vor. Die Methode des Kinderflüsterns hat sich aus neueren Erkenntnissen der Hirn- und Schlafforschung entwickelt, die besagen, dass emotional wichtige Botschaften der Eltern an die Kinder diese insbesondere in der Tiefschlafphase erreichen. Mit den Eltern werden diese emotional wichtigen Botschaften in Beratungsprozessen erarbeitet, die sie dann ihren Kindern im Schlaf zuflüstern sollen. Dabei werden neben den Effekten bei den Kindern natürlich auch Veränderungsprozesse bei den Eltern angestrebt und erreicht, die zu einer verbesserten Eltern-Kind-Beziehung beitragen. MitarbeiterInnen des ZEF nahmen an dem internen Fachtag Frühe Hilfen des AWO- Bezirksverbands Braunschweig in Wolfenbüttel teil, bei dem es 2011 um die Themen Ungewollte Kinderlosigkeit und Videobasierte entwicklungspsychologische Beratung für Eltern von Säuglingen und Kleinkindern ging. Die Konzeption der Frühen Hilfen der vier Familienberatungsstellen des AWO- Bezirksverbands Braunschweig wurde auf dem AWO-Bundeskongress Frühe Hilfen in einem Worldcafe-Beitrag von Carsten Bromann im November 2011 in Magdeburg präsentiert und fand unter den Teilnehmern großes Interesse. Kathrin Brettschneider und Carsten Bromann besuchten das Kinderwunschzentrum in Hildesheim, um sich über die Arbeit eines Kinderwunschzentrums mit den psychosozialen Belangen der betroffenen Paare zu informieren, denn das Thema der ungewollten Kinderlosigkeit betrifft immer mehr Paare in Deutschland. Zurzeit gehen Untersuchungen davon aus, dass 1 Millionen Paare in Deutschland ungewollt kinderlos sind. Direkte Beratungen dazu finden im ZEF im Rahmen der Schwangerschaftsberatung statt. Aber auch in Erziehungsberatungen taucht das Thema manchmal auf, wenn Paare eine lange Zeit der Kinderlosigkeit erlebt haben und dann in besondere Weise auf das sehnlichst erwartete Wunschkind eingehen. 3. Öffentlichkeitsarbeit Das ZEF hat 2011 zwei sehr gut besuchte Fachvorträge organisiert.

5 5 Im Juni haben Claudia Ringmann und Ralf Wippermann von der Jugendförderung des Landkreises Goslar einen Vortrag zum Thema: Schüler VZ, Facebook, ICQ & Surfen ohne Risiko gehalten. Die rege Diskussion der zahlreichen Eltern zeigt deutlich an, dass es für Eltern wichtig ist, umfassend und kompetent über die neuen Medien informiert zu sein, um ihre Kindern gut im Umgang mit den Medien begleiten zu können. Im November hat die Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht Margrit Pape- Jacksteit einen Vortrag zum Thema: Trennung und Scheidung Das neue Scheidungsrecht angeboten, bei dem sich viele Interessierte über die rechtliche Seite einer Scheidung informieren konnten. Mitarbeiter der Beratungsstelle haben darüber hinaus aber auch eigene Veranstaltungen durchgeführt. Im Juni hat die Beratungsstelle Eltern eingeladen, sich zum Thema eskalierende Eltern- Kind-Konflikte zu informieren. Ziel war es, den Eltern zu zeigen, wie sie es mit geeigneten Erziehungsmethoden vermeiden können, in eine eskalierende Brüllfalle mit ihren Kindern zu geraten. Im September hat Carsten Bromann im Kindergarten Bornhausen einen Vortrag mit dem Titel Probleme sind Lösungen Was will mein Kind mir mit seinem Verhalten sagen? gehalten, bei dem es darum ging, Eltern einen Blick hinter scheinbar sinnlose Verhaltensprobleme ihrer Kinder zu gewähren und sie zu befähigen, von einem neuen Verständnis für ihre Kinder ein verändertes Erziehungsverhalten zu entwickeln. Kathrin Brettschneider hat im Kindergarten St. Annenstrasse einen Vortrag zum Thema Grenzen setzen angeboten, in dem den Eltern zum einen Hintergründe und ein Verständnis über das Trotzen von Kindern aufgezeigt, ihnen aber auch Hilfen zu einem guten Umgang mit klarem Grenzen setzen vermittelt wurde. Ein Höhepunkt des Jahres 2011 war erneut das Koch sche Hoffest, dass in Verbindung mit dem Paritätischen Wohlfahrtsverband und der Ehrenamtsbörse Seesen veranstaltet wurde. Neben der Tombola, den vielen Gaumengenüssen und dem musikalischen Leckerbissen der Seesener Gruppe Quasimodo Knöterich hat das ZEF auf dem Hinterhof ein ansprechendes Kinderprogramm durchgeführt. Der Clown Andy Klapp verzückte die Kleinen und die Großen ebenso wie die vielen Spielstationen (Fühlstationen, Schaumkussweitwurfmaschine, Geschicklichkeitsspiele).

6 6 4. Kooperationsengagement Das ZEF hat die bewährten Kooperationen offene Sprechstunden in den drei Seesener Kindertagesstätten und Sprechstunden bei Elternsprechtagen in der Grundschule Rhüden weitergeführt. In Kooperation mit der Ev. Kirche Rhüden fand dort in den Räumen des Gemeindezentrums ein Elternkurs Erziehungsreife Mit Kindern wachsen, den Roswitha Kiel und Carsten Bromann durchgeführt haben, statt. Der Arbeitskreis Beratung, Bildung und Auskunft des Seesener Bündnisses für Familien hat mit Unterstützung der Stadt Seesen einen Seesener Familienwegweiser herausgegeben, der alle kulturellen, freizeitpädagogischen, beraterischen und medizinischen Angebote in Seesen zusammenfasst und als kostenlose Informationsbroschüre für Eltern konzipiert ist. Ein Praktikant des ZEF hat zu dieser Broschüre eine kleine Wanderausstellung konzipiert, die an einigen markanten Stellen Seesens (Bürgerbüro, Bücherei, Kirchenzentrum, ZEF) im Jahr 2011 zu sehen war. Das ZEF war 2011 in folgenden Arbeitskreisen tätig: - Präventionsrat der Stadt Seesen - Bündnis für Familie Seesen: AK Beratung, Bildung, Auskunft - AK Frühe Hilfen Seesen - AK Elterliche Sorge des Landkreises Goslar - Kinder- und Jugendpsychiatrie im Sozialpsychiatrischen Verbund des Landkreises Goslar - AWO-Schwangerschaftsberatungsstellen Niedersachsen - Landesarbeitsgemeinschaft der Erziehungsberatungsstellen Niedersachsen

7 7 Entwicklungschecks in Kindertagesstätten SEEM 0-6 Seesener Entwicklungsscreening und Elternarbeit für Eltern mit Migrationshintergrund Je frühzeitiger Entwicklungsauffälligkeiten von Kindern erkannt und Eltern motiviert werden, ihre Kinder angemessen zu fördern, umso besser lassen sich Entwicklungsverläufe von Kindern positiv beeinflussen. Diesem Ziel verpflichtet ist es gelungen, in Seesen ein landesfinanziertes Projekt in Kindertagesstätten durchzuführen, dass allen Eltern einen Entwicklungscheck Ihrer Kinder anbietet. Eine wesentliche Intention bestand weiterhin darin, insbesondere Eltern mit Migrationshintergrund dieses Angebot zu unterbreiten, da Eltern mit Migrationshintergrund oftmals Beratungs- und Hilfeangebote nicht gut annehmen. Um eine Stigmatisierung dieser Elterngruppe zu vermeiden, wurde allen Eltern dieses Angebot gemacht. Die Auswertung erfolgt dann getrennt nach den Elterngruppen mit und ohne Migrationshintergrund. Eine andere Absicht, die mit dem Projekt verfolgt wurde, bestand darin, Eltern einen niedrigschwelligen Zugang zu Angeboten der Erziehungsberatung zu ermöglichen. In dem Projekt SEEM 0-6 haben wir Informationen über den Entwicklungsstand der Kinder bzgl. der motorischen, sprachlichen, kognitiven und sozialen Entwicklungen erhoben. Das benutzte Verfahren war das Dortmunder-Entwicklungs-Screening für den Kindergarten (DESK 3-6). Das DESK 3-6 ist ein Verfahren zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen im Vorschulalter (3 bis 6 Jahre). Durch seine wissenschaftliche Standardisierung kann dieses Verfahren zwischen entwicklungsunauffälligen und entwicklungsauffälligen Kindern unterscheiden und es erkennt Kinder mit einem besonderen Förderbedarf z.b. im Bereich Sprache und Kognition oder in den Bereichen Fein- und Grobmotorik. Im DESK erhalten wir Kennwerte für einzelne Entwicklungsbereiche sowie einen Gesamtwert zur Beurteilung der Auffälligkeit/Unauffälligkeit der gesamten Entwicklung. Um einen unauffälligen Gesamtwert zu erhalten, müssen die Kinder insgesamt die Hälfte der

8 8 Aufgaben erfolgreich ausführen. Bei Kindern mit Migrationshintergrund der Eltern werden die sprachlichen Leistungen nicht für die Beurteilung des Gesamtwertes herangezogen. Aufbau des DESK: Kinder mit Migrationshintergrund Sprache und Kognition ohne Bewertung für den Gesamtwert Grobmotorik Feinmotorik Soziale Entwicklung Gesamtwert Kinder ohne Migrationshintergrund Sprache und Kognition Grobmotorik Feinmotorik Soziale Entwicklung Gesamtwert In Bereichen zur motorischen Entwicklung müssen die Kinder Aufgaben durchführen, wie z.b. eine Jacke auf- und zuknöpfen oder eine senkrechte und waagerechte Linie zeichnen, sie sollen für 5 Sekunden auf einem Bein stehen oder sollen eine Flüssigkeit von einem Becher in den anderen Becher schüttern, ohne etwas zu vergießen. In den anderen Entwicklungsbereichen basieren die Informationen überwiegend auf Beobachtungen der Kindergärtnerinnen (Sprache, kognitive und soziale Entwicklung). Wir haben unser Projekt SEEM 0-6 in den drei städtischen Kindertagesstätten durchgeführt mit den Standorten St.-Annen, Am Schulplatz und Am Spottberg. Bis zum beteiligten sich insgesamt 97 Kinder, das waren über 79 % aller drei- bis vierjährigen Kinder, die es in den drei Kindertagesstätten gab. Bei den nicht beteiligten Kindern gab es keine großen Unterschiede zwischen der Elterngruppe mit und ohne Migrationshintergrund. Die Stichprobe der beteiligten Kinder hat folgende Merkmale: Alter ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund % 3 Jahre ,5 % 4 Jahre ,7 %

9 9 In unserer Stichprobe haben ca. 30 bis 40 % aller Kinder Eltern mit Migrationshintergrund. Die Verteilung der Kinder (mit und ohne Migrationshintergrund) auf die drei Standorte ist sehr verschieden. Kita ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund % St. Annen % Schulplatz % Spottberg % Die Kita Am Schulplatz hat den mit Abstand höchsten Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund. Auffällige Befunde im Dortmunder-Entwicklungs-Screening Unser Entwicklungsbogen ergibt in jedem der vier untersuchten Bereiche einen normierten Wert zwischen 1 und 9. Dazu kommt noch ein Ergebnis für den Gesamttest. Für die folgende Ergebnisdarstellung haben wir alle Ergebnisse ausgewählt, die in den Bereichen Sprache/Kognition, Sozialverhalten, Fein- und Grobmotorik dem Wert 1 (auffällig) oder 2 (fraglich unauffällig) entsprachen. Da es bei einem Kind Auffälligkeiten in mehr als einem Bereich geben kann, ist die Gesamtzahl der auffälligen Befunde höher, als die Gesamtzahl der auffälligen Kinder. Anzahl der Kinder mit unauffälligen Befunden: Kita ohne Migrationshintergrund mit Migrationshintergrund St. Annen 13 2 Schulplatz 10 8 mit Migrationshintergrund ohne Sprachauffälligkeiten durchschnittlich 56 % Spottberg 18 3 Gesamt 41/65% 13/38% Auf dem ersten Blick sieht es so aus, dass es bei den Kindern ohne Migrationshintergrund ca. 2/3 unauffällige Befunde gibt (65 %) und bei den Kindern mit Migrationshintergrund nur

10 10 ca. 40% unauffällige Befunde. Betrachtet man aber die Werte ohne Berücksichtigung der reinen Sprachauffälligkeiten, so unterscheiden sich beide Gruppen kaum noch (9 %). Darstellung der Ergebnisse in den einzelnen Entwicklungsbereichen (Sprachliche Probleme, Probleme in der sozialen Entwicklung und motorische Auffälligkeiten) Im Dortmunder-Entwicklungs-Screening basieren die Ergebnisse in den ersten beiden Bereichen auf den Beurteilungen der Erzieherinnen. Im sprachlich / kognitiven Bereich gibt es auch einige Fragen, die die Erzieherinnen direkt bei den Kindern überprüfen können, z.b. Farbenkenntnisse, Beachtung der Reihenfolge bei drei Aufforderungen oder die Benennung von Gegensätzen. Natürlich gibt es in diesem Bereich auch Fragen zur richtigen Aussprache und zum grammatikalisch richtigen Sprachgebrauch. Im Bereich soziale Entwicklung sollen die Erzieherinnen Fragen nach der Selbstständigkeit, des sozialen Kontaktverhaltens gegenüber anderen Kindern, der Spielfertigkeit und des Umgangs mit Konflikten beurteilen. Befund DESK 3 6 Kinder mit unauffälligen Befunden Sprache/ Kognition Sozialverhalten Motorik Kinder mit Migrationshintergrund Kinder ohne Migrationshintergrund 34 Kinder 63 Kinder Bei den Kindern mit Migrationshintergrund gibt es einen Schwerpunkt bei den Sprachauffälligkeiten (53%). Bei den Kindern ohne Migrationshintergrund verteilen sich die Auffälligkeiten in der sprachlichen und sozialen Entwicklung gleich stark (42%). Auffälligkeiten in der motorischen Entwicklung kommen in beiden Kindergruppen deutlich seltener vor (ca.15%). Kinder mit auffälligen Befunden mit dem Schwerpunkt in der Feinmotorik sind sehr oft motorisch unruhig. Dies scheint auf jeden Fall kein besonderes Problem von Kindern mit Migrationshintergrund zu sein.

11 11 Ergebnis der Beratung Beratung/ weitere Diagnostik im ZEF Fördermaßnahmen keine Empfehlung weitere Entwickl. beobachten Kinder mit Migrationshintergrund Kinder ohne Migrationshintergrund Während es bei den Kindern mit Migrationshintergrund wegen der Sprachauffälligkeiten einen höheren diagnostischen Bedarf (50%) vor der Empfehlung konkreter Fördermaßnahmen gab, hielten sich in der anderen Kindergruppe Beratungsempfehlungen und Empfehlungen für Fördermaßnahmen die Waage (ca. 45%). Bei ca. 15% aller Kinder mit auffälligen Befunden kamen wir im Auswertungsgespräch gemeinsam mit den Erzieherinnen zu der Entscheidung die weitere Entwicklung zunächst abzuwarten und beobachten zu wollen. Befunde und Empfehlungen Da unsere Befunde auf der Grundlage eines Screeningverfahrens erhoben wurden, liegt es nahe, den Eltern bei auffälligen Befunden zunächst eine weitere Diagnostik vorzuschlagen, um diesen Befund entweder durch eine ausführlichere Testung zu untermauern oder zu relativieren. Diese Vorgehensweise haben wir insbesondere bei den Sprachauffälligkeiten der Kinder mit Migrationshintergrund gewählt. Falls ein Befund untermauert wurde und z.b. eine Sprachentwicklungsstörung festgestellt wurde, bekamen die Eltern einen Befundbericht, den sie beim Kinderarzt vorlegen konnten. Erst nach diesen ausführlicheren Testungen ergaben sich im Einzelfall auch Ansatzpunkte für eine weitere Beratung, da hier die einzelne Problematik des Kindes vor dem familiären Hintergrund mehr gewürdigt werden konnte. Kinder mit Auffälligkeiten in der gesamten Entwicklung Gesamtwert 1 oder 2 Kinder mit Migrationshintergrund 4 Kinder ohne Migrationshintergrund 9 Bei den Kindern mit Migrationshintergrund geht der Wert für den Bereich sprachliche und kognitive Entwicklung nicht in die Berechnung des Gesamtwertes ein.

12 12 Die Ergebnisse besagen, dass sich die Anzahl der entwicklungsauffälligen Kinder in den drei Seesener Kitas auch bei den Kindern mit Migrationshintergrund nicht von der Normierungsstichprobe (4 bis 11 %) unterscheidet. Das bedeutet bei 100 untersuchten Kindern kann man mit 11 auffälligen Entwicklungsverläufen rechnen, in unserer Stichprobe waren es 13 Kinder. Umgang mit Empfehlungen Die folgenden Ergebnisse durch die Rückfragen bei den Erzieherinnen von Kita 1 und 2 erhalten. Empfehlung umgesetzt Empfehlung nicht umgesetzt Kinder mit Migrationshintergrund 12 4 Kinder ohne Migrationshintergrund 11 8 Die überwiegende Zustimmung zu unseren Empfehlungen ist ein Zeichen dafür, dass es uns in der Mehrzahl der Elterngespräche, die gemeinsam mit den Erzieherinnen durchgeführt wurden, gelungen ist, die Eltern für die Entwicklungsprobleme ihrer Kinder zu sensibilisieren und sie für weitere Beratungstermine oder für die Einleitung von Fördermaßnahmen zu motivieren. Entgegen der bisherigen Erfahrung war die Umsetzung unserer Empfehlungen der Eltern von Kindern mit Migrationshintergrund (75 %) sogar höher als bei den Eltern ohne Migrationshintergrund (58 %). Zusammenfassung Viele Eltern (79%), auch unabhängig vom Migrationshintergrund, waren sehr daran interessiert, den angebotenen Entwicklungscheck zu nutzen. Ein solches Angebot an Kindertagesstätten zu unterbreiten, scheint ein guter Zugang zu sein, der eine hohe Beteiligung der Eltern sicherstellt. Mit dem standardisierten Verfahren lässt sich eine hohe Anzahl von Kindern identifizieren, (insgesamt 43/97, 44 %) die Auffälligkeiten in Entwicklungsbereichen aufweisen.

13 13 Eine differenzierte Betrachtung der Art der Auffälligkeiten hat ergeben, dass Kinder mit Migrationshintergrund insbesondere eine erhöhte Auffälligkeitsquote im Bereich Sprache aufweisen, während es bei der Motorik und dem Sozialverhalten diese deutlichen Unterschiede nicht gibt. In 85 % der Beratungen mit Eltern von auffälligen Kindern wurden gezielte Maßnahmen empfohlen. Eine erste Nachbefragung der Erzieherinnen hat ergeben, dass ca. 2/3 der Eltern die Empfehlungen nach cirka 6 Monaten bereits umgesetzt hatten, wobei die Umsetzungsrate bei den Eltern mit Migrationshintergrund mit 75 % sogar deutlich höher lag als bei den Eltern ohne Migrationshintergrund (58 %). Entwicklungschecks in der beschriebenen Einbettung in eine Kindertagesstätte durch eine Erziehungsberatungsstelle scheint eine sehr gute Möglichkeit zu sein, viele Eltern zu erreichen und möglichst frühzeitig Hilfen für Kinder mit Entwicklungsproblemen zu initiieren. Das Projekt zeichnet sich außerdem dadurch aus, dass über diesen Weg Eltern mit Migrationshintergrund genauso gut wie Eltern ohne Migrationshintergrund erreicht werden. Eine dauerhafte Installierung eines solchen Angebots wäre sehr vielversprechend, um nachhaltig Entwicklungsauffälligkeiten von Kindern frühzeitig zu erkennen und geeignete Hilfen früh einsetzen zu lassen.

14 14 Das Jahr in Zahlen Erziehungsberatung Im Bereich der Erziehungsberatung meldeten sich 273 KlientInnen neu an (2010 = 271), 102 KlientInnen wurden aus dem Vorjahr übernommen (2010 = 97). Im Berichtszeitraum wurden 273 Beratungen abgeschlossen (2010 = 266). Neuaufnahmen, Übernahmen und Abschlüsse Anzahl Neuaufnahmen Übernahmen aus dem Vorjahr Abgeschlossene Fälle Klientenzahlen von 2001 bis Abschlüsse Neuanmeldungen Gesamtzahl

15 15 Regionale Verteilung Einzugsbereich Anzahl Prozent Seesen mit Gemeinden ,5 Lutter a.bbge. 22 6,0 Langelsheim, Stadt 17 4,5 Goslar (Stadt) 16 4,0 Oberharz (Samtgemeinde) 14 4,0 Bad Harzburg, Stadt 2 0,5 Liebenburg, (Gem.) 2 0,5 Braunlage, Stadt 0 0,0 St. Andreasberg 0 0,0 Vienenburg, Stadt 0 0,0 Schul-/Betreuungsform Anzahl Prozent Betreuung durch die Eltern 27 7 Krippe 6 2 Kindergarten/ Sprachheilkindergarten Grundschule/Vorschule Hauptschule 28 7 Realschule Gymnasium 32 9 Sonderschulen 7 2 Berufs-/ Fach-/ Hochschule/ Uni 15 4 Restkategorie/Sonstige 13 3 Gesamt

16 16 Alter der Klienten Alter / Jahre Anzahl männlich Anzahl weiblich bis bis bis bis bis bis bis bis unbekannt 1 0 Gesamt Geschwister Geschwisterzahl ,4 27,2 1 40,9 44,1 2 20,5 14,8 3 7,5 7,9 > 3 6,6 6,0 Anlass der Beratung (zwei Nennungen möglich) Anzahl Prozent Schul-/Ausbildungsprobleme ,0 Entwicklungsauffälligkeiten 91 18,5 Beziehungsprobleme 80 16,5 Trennung/ Scheidung der Eltern ,0 Sonstige Probleme in und mit der Familie 76 15,5 Anzeichen für Misshandlung/ sexuellen Missbrauch 2 0,5 Suchtprobleme/ Straftat des Jugendlichen 9 2,0 Sonstiges 4 1,0 Gesamt

17 17 Symptombereiche Prozent Störungen der Kommunikation 52,0 Störungen im Gefühlsbereich 15,5 Auffälligkeiten im Leistungsbereich 16,5 Störungen im Körperbereich 2,5 Besondere Fragestellungen 13,5 Anregung. Initiative Anregung durch Anzahl Prozent Erziehungsberechtigte ,5 Verwandte/ andere Klienten 30 8 Kindergarten/ Schule/ andere Einrichtungen Jugendamt/Gericht/andere Institution Ärzte und Therapeuten 34 9 Presse 1 0 Sonstige 16 4,5 Gesamt Anzahl Prozent Mutter Vater Eltern gemeinsam Kind / Jugendliche(r) / junge(r) Erwachsene(r) selbst 12 3 Bekannte/Verwandte 4 1 soziale Dienste/Lehrer(in) 3 1 Sonstige 7 2 Gesamt

18 18 Wartezeit bis zum 1. Gespräch Dauer 2010 Prozent 2011 Prozent 14 Tage 83,2 76,8 1 Monat 14,4 20,0 über 1 Monat 2,4 3,2 Wartezeit bis zur fortlaufenden Betreuung Dauer Anzahl Prozent 14 Tage Monat über 1 Monat 33 9 Kontakthäufigkeit 2010 Prozent 2011 Prozent bis 5 Kontakte 44,7 47, Kontakte 33,2 23, Kontakte 16,4 19,0 > 20 Kontakte 5,6 10,6 Kontakte im laufenden Jahr 2011 Gesamtzahl 2265 Beratungsdauer Anzahl Prozent Anzahl Prozent Kurzfristige Beratung (1 Monat) , ,5 Mittelfristige Beratung (2-6 Monate) 96 36, ,6 Langfristige Beratung (> 6 Monate) 49 18, ,9

19 19 Art der Beendigung/Abschlussgrund Prozent Beendigung gemäß Hilfeplan/Beratungszielen 69 Beendigung abweichend vom Hilfeplan durch - den Sorgeberechtigten/den jungen Volljährigen 12 - die bisher betreuende Einrichtung, Pflegefamilie, Dienst 1 - den Minderjährigen 1 Adoptionspflege/Adoption 0 Abgabe an ein anderes Jugendamt wegen Zuständigkeitswechsel 0 Sonstige Gründe 7 Weiterverweisung 10 Gesamt 100 Schwangerschaftsberatung In diesen Bereich gehört die Schwangerschaftskonfliktberatung nach den 5 und 6 und die Beratung von schwangeren Frauen nach dem 2 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes. Bei 45 (2010 = 37) Klientinnen wurde eine Schwangerschaftskonfliktberatung durchgeführt und 35 (2010 = 59) Klientinnen berieten wir nach 2 des Schwangerschaftskonfliktgesetzes. Schwangerschaftskonfliktberatung Altersgruppe unter 20 Jahre Jahre Jahre Jahre 6 3 über 50 Jahre 0 0 Allgemeine Schwangerschaftsberatung Altersgruppe unter 20 Jahre Jahre Jahre Jahre % der beratenden Frauen kommt aus dem Landkreis Goslar, 20 % aus den umliegenden Landkreisen.

20 20

21 21 ZEF-Förderverein e.v. Der im Jahr 1994 gegründete ZEF-Förderverein hat zum Ziel, das ZEF in seinen Maßnahmen für Prävention, Beratung und Hilfe für Menschen in besonderen Notlagen zu unterstützen (Satzung des Vereins). Mit dem Beitritt zum Verein können Aktivitäten finanziell, ideel oder personell unterstützt werden. Einladung zur Mitgliedschaft

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