Hinweise für den Messebauer- / Veranstalter-Baurichtlinien 2015

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1 (Seite 1 von 6) Diese Veranstalter-Baurichtlinien sind ebenso wie die Technischen Richtlinien der Messe Westfalenhallen GmbH (einsehbar unter oder im Aussteller-Portal) Bestandteil der Aussteller-Teilnehmerbedingungen. Die Aussteller-Teilnahmebedingungen und die Veranstalter-Baurichtlinien gehen jedoch den Technischen Richtlinien der Messe Westfalenhallen GmbH vor. Bitte geben Sie diese Informationen auch an Ihren Messebauer oder Ihre Messeagentur weiter. 1. Ansprechpartner der DKM-Messeorganisation Bei allen Fragen rund um den Standbau, die Genehmigung von Sonderbauten, die Abwicklung von Sonderwerbeformen, Fragen rund um den Ablauf der DKM 2015 und den Bau vor Ort in Dortmund: Tanja Klang (Bartels & Klang GbR Innenarchitektur) Kurt-Schumacher-Str Gelsenkirchen Tel. +49 (0) Fax. +49 (0) Mobil: +49 (0) messe@bartelsundklang.de 2. Standsicherheit Die Standsicherheit hat bei Bau und Betrieb des Messestandes absolute Priorität. Der Veranstalter ist berechtigt, bei Verstößen gegen die Veranstalter-Baurichtlinien die notwendigen Änderungen und erforderlichenfalls die Entfernung des Standes zu verlangen. Wird der entsprechenden Aufforderung des Veranstalters nicht innerhalb von 12 Stunden Folge geleistet, kann der Veranstalter die notwendige Änderung oder die Entfernung des Standes auf Kosten des Ausstellers veranlassen. Im Falle der Schließung des Standes hat der Aussteller die volle Miete zu entrichten und die entstandenen Kosten zu ersetzen. Weitergehende Ansprüche auf Schadensersatz bleiben vorbehalten. 3. Vermasster Standplan Jedem Aussteller wird im Ausstellerportal ein exakt vermasster Standplan mit Angabe der Versorgungskanäle (Strom, Wasser, Telekom) zur Verfügung gestellt. Dieser muss beim vereinfachten Standbaugenehmigungsverfahren eingereicht werden (siehe Punkt 5.2). Aussteller sind verpflichtet, im Falle einer Beauftragung eines Messebauers / Messeagentur den vermassten Standplan dem Messebauer / der Messeagentur zur Verfügung zu stellen. 4. Standgestaltung / Standausstattung 4.1. Vorgaben Die Gestaltung und Ausstattung der Stände bleibt nach Maßgabe der nachfolgenden Vorgaben den Ausstellern überlassen: Der Aussteller ist vor der Planung seines Standbaus verpflichtet, sich über die baulichen Gegebenheiten seiner gebuchten Standfläche (Säulen, Brandschutzeinrichtungen etc.) rechtzeitig beim Veranstalter zu informieren. Eingriffe in die Bausubstanz sind nicht gestattet (vgl der Technischen-Richtlinien der Messe Westfalenhallen GmbH). Gestaltung und Aufbau der einzelnen Stände haben so zu erfolgen, dass kein anderer Aussteller durch Werbeflächen, Schauobjekte, Standbaumaterialien o.ä. in der Darstellung seines Messeauftritts behindert wird. Alle beim Aufbau verwendeten Materialien müssen schwer entflammbar sein und den gesetzlichen und behördlichen Auflagen entsprechen (vgl. 4.4 der Technischen-Richtlinien der Messe Westfalenhallen GmbH). Die vorgegebenen Standgrenzen dürfen nicht überschritten werden. An den Standkanten sind grundsätzlich nur 3,50 m Bauhöhe gestattet. Eingerückt um einen Nachbarschaftsabstand von 1,00 m sind max. 5,00 m Bauhöhe zugelassen. Mit einer schriftlich erteilten Sondergenehmigung ist die max. Bauhöhe 6,30 m. Bei einer Bauhöhe von mehr als 3,50 m an der Standkante muss das schriftliche Einverständnis aller unmittelbar an den betreffenden Stand angrenzenden Nachbarn vorliegen. Die sogenannten nachbarschaftlichen Einverständniserklärungen müssen mit dem Antrag auf Standbaugenehmigung eingereicht werden (Sie können im Ausstellerportal das gleichnamige Formular personalisiert herunterladen.). Das nachbarschaftliche Einverständnis ist auch bei unveränderter Bauweise jährlich neu einzuholen. Die Hallenpläne, in denen Ihre Standnachbarn vermerkt sind, finden Sie im Internet unter Die Kontaktdaten Ihrer Standnachbarn erfahren Sie von Tanja Klang (siehe Punkt 1). Bei unmittelbar angrenzenden Messeständen hat der Aussteller des höher gebauten Standes dafür Sorge zu tragen, dass die Rückseiten der zum Standnachbarn hin überstehenden Standwände einheitlich und neutral gehalten werden. Insbesondere Leitungen und konstruktive Elemente jeglicher Art müssen in geeigneter Weise abgedeckt werden. Die Aufstellung von besonders schweren Ausstellungsgegenständen und Ständen, für die Fundamente oder besondere Vorrichtungen benötigt werden, bedarf der Genehmigung des Veranstalters. 7

2 (Seite 2 von 6) Erscheinungsbild: Wände, die an Besuchergänge grenzen, sollten durch den Einbau von Öffnungen, Nischen, Displays u.ä. aufgelockert werden, um damit den offenen Charakter als Ausstellungsstand der Veranstaltung zu dokumentieren. Der geschlossene Anteil an einer Gangseite darf 30% nicht überschreiten. Eine Überschreitung ist nur mit Genehmigung des Veranstalters zulässig. Des Weiteren gilt ein Bestandsschutz für bereits konzeptionierte Stände. (vgl. 4.7 der Technischen Richtlinien der Messe Westfalen GmbH). Geschlossene und gefangene Räume: Alle Räume, die allseits umschlossen sind (geschlossene Räume) müssen eine ausreichende optische und akustische Verbindung zur Halle haben, um jederzeit eine Orientierung und Alarmierung auf dem Stand zu gewährleisten. Gefangene Räume sind nicht zulässig (vgl der Technischen Richtlinien der Messe Westfalen GmbH). Glas: Es gilt das Merkblatt für Glas (vgl der Technischen Richtlinien der Messe Westfalen GmbH). Türen, Zugangssperren: Die Verwendung von Pendeltüren, Drehtüren, Codiertüren, Schiebetüren sowie sonstige Zugangssperren in Fluchtwegen ist nicht zulässig. Falt- und Schiebetüren können für kleinere Räume mit bis zu 20 m² Grundfläche zugelassen werden. Es sollen bevorzugt Anschlagtüren verwendet werden. Türen in Fluchtwegen müssen in Fluchtrichtung aufschlagen und jederzeit von innen leicht und in voller Breite geöffnet werden können (vgl. 4.5 der Technischen Richtlinien der Messe Westfalen GmbH). Podeste, Leitern, Aufstiege, Stege, Treppen, Bühnen, Brüstungen, Fußböden: Allgemein begehbare Flächen, die unmittelbar an Flächen angrenzen, die mehr als 0,20 m tiefer liegen, sind mit Brüstungen zu umwehren. Diese müssen mindestens 1,10 m hoch sein. Es müssen mindestens ein Obergurt, ein Mittelgurt und ein Untergurt im Abstand von max. 35 cm vorhanden sein. Für Brüstungen sind 1,0 kn/m an der Oberkante anzusetzen. Für ein Podest ist ein statischer Nachweis zu erbringen. Die tragenden Unterkonstruktionen von Podesten sind aus nichtbrennbaren Baustoffen herzustellen. Einstufig begehbare Fußböden dürfen höchstens 0,20 m hoch sein. Leitern, Aufstiege und Stege müssen den Unfallverhütungsvorschriften entsprechen (vgl. 4.6 der Technischen Richtlinien der Messe Westfalen GmbH) Halleninformationen: Halle 4: Es sind keine Abhängungen möglich. Die Halle ist nicht besprinklert. Die möglichen Bodenbelastungen variieren je nach Standort insbesondere bei Sonderbauten kann die Belastung bei Tanja Klang (siehe Punkt 1) erfragt werden. Halle 3B: Abhängungen sind fast überall möglich. Die Punkte werden wunschgemäß über dem Stand eingerichtet und müssen dazu über das Formular Deckenabhängungen bestellt werden. Alle Messestände, die eine nicht sprinklertaugliche Deckenfläche haben (Deckenverschluss über 50% pro m²), benötigen in der Halle 3B eine Sprinkleranlage, die ausschließlich über das Serviceangebot Sprinkleranlagen gesondert bestellt werden kann. Eine Kopie der Bestellung muss dazu der DKM-Messeorganisation (Tanja Klang) mit dem Antrag auf Standbaugenehmigung eingereicht werden. Die zulässige Bodenbelastung in der Halle 3B beträgt 20kN/m 2 (bzw. Brückenklasse SLW 30). 5. Standbaugenehmigung 5.1 Bauarten Es wird zwischen drei Bauarten unterschieden: Klassischer Stand: entspricht den Veranstalter-Baurichtlinien (Einhalten der zugelassenen Bauhöhen siehe Punkt 4.1) Sonderbauten: Stände mit über 5,00 m Bauhöhe oder die an der Standkante höher als 3,50 m sind, mit Sprinkler / Abhängungen oder mit besonderen Exponaten (z.b. Autos) Doppelstockstand: Doppelstöckige Stände 5.2 Verfahren Jeder Aussteller ist verpflichtet, seinen Standbau jährlich neu durch den Veranstalter genehmigen zu lassen. Dies gilt auch für Messestände, die genauso wie im Vorjahr aufgebaut werden. Hierzu muss der Aussteller bei Tanja Klang (siehe Punkt 1) nachfolgende Unterlagen einreichen (Antrag): - Ausgefülltes Formblatt Standbaugenehmigung (im Ausstellerportal hinterlegt) und die dort aufgeführten Unterlagen - Vermasste Pläne des Standes entsprechend der gebuchten Standfläche. Bei einer Differenz zwischen dem vermassten Standplan und der gebuchten Standfläche kann die Genehmigung auch nach Erteilung nachträglich aufgehoben werden. Bei einem klassischen Stand kann ein vermasster Plan eingereicht werden. Eine Pflicht besteht jedoch nicht. Bei besonderen Standkonstruktionen behält sich der Veranstalter vor, eine Statik und eine Prüfstatik 8

3 (Seite 3 von 6) einzufordern. Die Einreichung einer Statik und einer Prüfstatik ist bei einem Doppelstockstand Pflicht. Der Aussteller ist in der Wahl des Statikers / Prüfstatikers frei. Eine Empfehlung kann bei Tanja Klang (siehe Punkt 1) eingeholt werden. Die Kosten für die Statik / Prüfstatik trägt der Aussteller. Hinweis zur Statik / Prüfstatik: Die statische Berechnung ist jährlich neu einzureichen. Wenn Sie den gleichen Stand wie im Vorjahr in gleicher Weise aufbauen möchten, kann es dennoch Änderungen in den gesetzmäßigen Anforderungen gegeben haben. Sprechen Sie mit Ihrem Statiker, ob er die Unterlagen dahingehend überprüfen und mit einem entsprechenden Anschreiben für die aktuelle Messe freigeben kann. - Jeder Aussteller ist für die Standsicherheit seines Standes selbst verantwortlich. Daher ist diese, sofern erforderlich, durch Zeichnungen, Standsicherheitsnachweise, Baubeschreibung, Konstruktionspläne, Zertifikate zur Sprinklertauglichkeit, Lastenpläne etc. durch den Aussteller nachzuweisen. Falls erforderlich, werden nach vorheriger Absprache mit dem Aussteller externe Dienstleister und Gutachter zur Gewährleistung der Standsicherheit eingeschaltet. Die Kosten hierfür werden dem Aussteller in Rechnung gestellt. Ein Antrag gilt nur dann als eingereicht, wenn die Unterlagen vollständig (mit alle ggf. erforderlichen Nachweisen, Einverständnissen, Plänen etc.) sind. Das Formblatt Standbaugenehmigung kann per Fax, alle anderen Unterlagen müssen per Post eingereicht werden. Es werden nur in Papierkopie vorliegende Pläne bearbeitet (bitte genaue Maßstäbe angeben). Standbau-Genehmigungen werden grundsätzlich nur schriftlich erteilt. Mündliche Absprachen sind nicht verbindlich. Fall-Beispiel zur Anwendung der DKM Bauvorschriften: Reihen- und Kopfstände: Inselstände müssen nicht um 1 m einrücken, d.h. dort kann man auch an der Standkante 5 m hoch bauen. 5.3 Fristen Der vollständige Antrag muss rechtzeitig bei Tanja Klang (siehe Punkt 1) eingereicht werden. Es gelten nachfolgende Fristen: beim klassischen Stand beim Sonderbau beim Doppelstockstand (Eine Genehmigung von Doppelstockständen ist nur bis maximal 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn möglich. Später eingehende Anträge können nicht mehr genehmigt werden.) Für später eingehende Anträge wird eine Aufwandspauschale je Genehmigung für den klassischen Stand ihv 100 zzgl. USt., für den Sonderbau ihv 200 zzgl. USt. und für den Doppelstockstand ihv 500 zzgl. USt. erhoben. 5.4 Kosten Das Standbaugenehmigungsverfahren ist für klassische Stände und Sonderbauten kostenfrei. Bei einem Doppelstockbau fällt eine Bearbeitungsgebühr ihv zzgl. USt. pro Genehmigung an. 9

4 (Seite 4 von 6) 6. Standauf- und abbau in den Hallen 3B, 4 und Zeiten Aufbau der DKM 2015: ab Uhr durchgehend bis Uhr Abbau der DKM 2015: ab Uhr durchgehend bis Uhr Mit dem Aufbau des Standes muss rechtzeitig begonnen werden. Das Ende des Aufbaus am um Uhr ist verbindlich für alle Aussteller und Messebauer. Wenn erkennbar ist, dass sich die Aufbauarbeiten aus Gründen, die der Messebauer nicht zu vertreten hat, verzögern werden, ist jeder Messebauer verpflichtet, Tanja Klang (siehe Punkt 1) umgehend zu informieren, um gemeinsam nach Lösungen für einen geordneten Aufbau zu suchen. Neben dem offiziellen Aufbau (vom 25. bis ) besteht bei großen bzw. doppelstöckigen Ständen die Möglichkeit, den kostenpflichtigen vorgezogenen Aufbau (frühestens ab / Uhr) zu beantragen (Das Formular hierzu finden Sie im Aussteller-Portal.). 6.2 Vorgaben / Informationen Der Standbau muss den eingereichten Standbauunterlagen entsprechend ausgeführt werden. Bei groben Abweichungen kann der Standaufbau (besonders aus Sicherheitsgründen) gestoppt werden (siehe Punkt 2). Werden nach Aufbauende noch Arbeiten auf dem Messestand verrichtet, die die Reinigungsarbeiten und das Verlegen der Hallengangläufer behindern, dann werden alle Kosten, die ursächlich durch diese Behinderung entstehen, dem Aussteller in Rechnung gestellt. Das Standmaterial darf nur auf der eigenen Fläche abgelegt werden, das Leergut ist sofort zu entfernen, so dass Gänge und Wege an den Standgrenzen frei begehbar und für Stapler frei befahrbar sind. Flucht- und Rettungswege sowie Löscheinrichtungen müssen jederzeit frei zugänglich sein. Eine Lagerung von Messebaumaterial auf fremden Standflächen ist verboten. Für den Standbau benötigte Materialien oder zur sofortigen Aufstellung auf der Standfläche angelieferte Exponate können in der Auf- und Abbauphase kurzzeitig im Hallengang abgestellt werden, wenn hierdurch die aus Sicherheitsgründen geforderten Gangbreiten nicht unterschritten und logistische Belange ausreichend berücksichtigt werden. Dies wird als erfüllt angesehen, wenn entlang der Standgrenze zum Hallengang ein Streifen von maximal 0,9 m zum Abstellen genutzt wird. Unabhängig von der Breite des Hallenganges und der abgestellten Güter ist zwingend ein Durchgang in einer Mindestbreite von 1,2 m frei zu halten. Flächen vor Notausgängen und die Kreuzungsbereiche der Hallengänge sind hiervon ausgenommen und müssen jederzeit in voller Breite freigehalten werden. Die Hallengänge dürfen nicht zur Errichtung von Montageplätzen oder zur Aufstellung von Maschinen (z.b. Holzbearbeitungsmaschinen, Werkbänke) genutzt werden. Auf Verlangen des / Messeveranstalters / kann aus logistischen Gründen die sofortige Räumung des Hallengangs gefordert werden. Bei grob fahrlässigem Zuwiderhandeln gegen diese Vorschrift wird die Bauleitung nach vorheriger Ankündigung das Entfernen des Leer- und Vollgutes zu Lasten des Verursachers veranlassen. Bei der Lackierung von Standwänden, die auf dem Hallenboden stehen, muss der Hallenboden abgeklebt werden. Farbrückstände, die auf dem Hallenboden zurück bleiben, werden zu Lasten des Ausstellers entfernt. Während des Aufbaus, des Messebetriebes und des Abbaus finden Sie im Verbindungsgang zwischen Halle 4 und Halle 7 das DKM-Servicebüro mit der DKM-Messeorganisation und allen Messekooperationspartnern des Veranstalters. Dort ist man Ihnen bei allen Problemen und Aufgabenstellungen behilflich. 6.3 Be- und Entladen sowie Parken Für die Messebauer ist ein spezieller Parkbereich auf dem Gelände der Westfalenhallen reserviert (Parkplatz C2 / ca. 400 m von den Messehallen entfernt), auf dem die Messebauer Ihre Lkws und Anhänger vor und nach dem Entladen kostenfrei parken können. Den Parkausweis hierfür können Sie entweder im Aussteller-Portal oder auf der DKM-Website unter dem Menüpunkt Messebauer downloaden. Für die Zufahrt auf das Messegelände benötigen die Messebauer 50 Kaution, die sie bei der Anfahrt hinterlegen müssen. Für Aufbaufahrzeuge gelten folgende Beschränkungen während der Messezeit: - Das Abstellen von Lkws und Anhängern jeglicher Art (auch Pkw Anhänger) auf den Parkplätzen in unmittelbarer Hallennähe während der Messezeit (zwischen Auf- und Abbau) ist nicht gestattet. Widerrechtlich parkende Fahrzeuge werden kostenpflichtig abgeschleppt. - Alle Abbaufahrzeuge müssen zunächst den Parkplatz C2 anfahren. Von dort werden diese je nach freier Kapazität auf dem Westfalenhallengelände abgerufen. Die Einfahrt der Abbaufahrzeuge, d. h. die Zufahrt zu den Hallen, kann zum Abbau am unabhängig von der Fahrzeuggröße erst ab Uhr erfolgen. - Der Messevorplatz vor den Westfalenhallen 4 und 5 kann von Auf- und Abbaufahrzeugen nur während der Auf- und Abbauzeiten, zum Abbau am jedoch erst ab Uhr, befahren werden. Diese wichtigen Auflagen sind unbedingt einzuhalten. Der im Ausstellerportal hinterlegte Anfahrts- und Geländeplan mit den farblich gekennzeichneten Einfahrten hilft den Ausstellern bzw. den Messebauern und der Messeorganisation, den Auf- und Abbau reibungs- und problemlos durchzuführen. 10

5 (Seite 5 von 6) 6.4 Zugang zu den Messehallen Für den Auf- und Abbau benötigen die Messebauer keinen Messeausweis. Sollten Messebauer während der offiziellen Messezeiten (Dienstag, , ab Uhr bis Donnerstag, , Uhr) die Messehallen betreten wollen, dann brauchen diese einen offiziellen Messeausweis. Diese Messebauer müssen dann den Ansprechpartner des Ausstellers bitten, dass sie im Rahmen der Standpersonal-Anmeldung berücksichtigt werden. 6.5 Müll während Auf- und Abbau Die Aussteller / Messebauer sind verpflichtet, das Blatt Abfallentsorgung verbindlich bis spätestens ausgefüllt an die Fa. HDS Ideenmessebau zurück zu senden. Beim Auf- / Abbau anfallende Abfälle (Verpackungsmaterialien, aufgebrauchtes Material ) sind selbst zu entsorgen oder die Aussteller / Messebauer beschaffen sich bei HDS Ideenmessebau entsprechende Müllbehältnisse (Formular Abfallentsorgung ). In den Hallen anonym zurückgelassener Müll wird nach Hinweisen auf den oder die Verursacher untersucht. Dem Aussteller oder Messebauer werden die Kosten für die Entsorgung der Abfälle mit einer Müllpauschale von 250 zzgl. USt. pro Rollcontainer 1,8 m³ (min. jedoch 250 zzgl. USt.) in Rechnung gestellt. Teppichklebeband und Klebereste sind einwandfrei und ohne Beschädigung des Untergrunds zu beseitigen. Andernfalls ist der Veranstalter berechtigt, diese Arbeiten auf Kosten des Ausstellers ausführen zu lassen. Weitergehende Ansprüche auf Schadenersatz bleiben vorbehalten. 7. Anlieferungen 7.1 Anlieferungen während des Aufbaus Während des Aufbaus können Anlieferungen zu den Messeständen über folgende Tore und Zufahrten erfolgen: Halle 3B (Einfahrt Süd 2 / Strobelallee Wirtschaftshof / Tor 32): Donnerstag, / Uhr bis Sonntag, / 8.00 Uhr für vorgezogenen Aufbau* Sonntag, / 8.00 Uhr bis Dienstag, / Uhr für offiziellen Aufbau Foyer Halle 3B (Einfahrt Süd 3 / Strobelallee): Dienstag, von 8.00 bis Uhr Halle 4 (Einfahrt Süd 3 / Strobelallee Tor 42): Donnerstag, / Uhr bis Sonntag, / 8.00 Uhr für vorgezogenen Aufbau* Sonntag, / 8.00 Uhr bis Dienstag, / Uhr für offiziellen Aufbau Halle 4 (Einfahrt West 4 Im Rabenloh / Tor 45): Sonntag, / 8.00 bis Uhr Montag, / 8.00 bis Uhr Dienstag, / 8.00 bis Uhr Messe-Forum (Einfahrt Süd 3 / Strobelallee): Sonntag, / 8.00 Uhr bis Dienstag, / Uhr * Anlieferungen vor dem offiziellen Aufbaubeginn sind kostenpflichtig und müssen vorher angemeldet werden. Siehe Formular Vorgezogener Aufbau / vorzeitige Anlieferung Anlieferungen während der Messe (28. und ) Wir empfehlen dringend, Anlieferungen an den Messestand durch Caterer und andere Servicedienstleister in der Zeit von 7.00 bis 9.00 Uhr durchführen zu lassen. Anlieferungen vor 7.00 Uhr sind nicht möglich. Anlieferungen an den Messestand können über alle Zufahrten erfolgen. Gegen Zahlung einer Kaution von 50 kann das Gelände befahren und die Anlieferung an den Messestand durchgeführt werden. Bitte informieren Sie Ihre Dienstleister über die Notwendigkeit, die Kaution in Höhe von 50 mitzuführen. Kurierdienste müssen ihre Sendungen über die DKM-Poststelle (Halle 4, Tor 41, neben dem Aufzug) anliefern. Die DKM-Poststelle (wird betrieben von Fa. Kühne) ist deutlich erkennbar markiert. Die Annahme und Weiterleitung von Sendungen durch die Fa. Kühne ist kostenpflichtig (siehe Aussteller-Portal, Formular Paketservice ). 11

6 (Seite 6 von 6) 8. Werbende Veranstaltungen und Aktionen des Ausstellers Jeder Aussteller ist verpflichtet, alle Werbemaßnahmen auf seinem Stand, die zu Geräusch-, Geruchs- oder zu visuellen Beeinträchtigungen der Nachbaraussteller führen können, spätestens einen Monat vor Messebeginn dem Veranstalter bekannt zu machen und von diesem genehmigen zu lassen. Eine Genehmigung ist auch für die Durchführung von Verteilaktionen außerhalb des Messestandes erforderlich. Standpartys außerhalb der Messezeiten sind kostenpflichtig und beim Veranstalter zu genehmigen. Standpartys sind nur am ersten Messetag möglich. Eine Genehmigung der Werbemaßnahme kann von bestimmten Voraussetzungen abhängig gemacht werden und mit Auflagen erteilt werden. Eine Genehmigung für den Einsatz von Ton-Verstärkeranlagen wird nur unter nachfolgenden Voraussetzungen erteilt: - der A-bewertete energieäquivalente Schalldruckpegel, gemessen an der Standkante des Schallverursachers in 1,00 m Höhe darf den Wert von 75 db(a) nicht überschreiten. In strittigen Fällen wird der Veranstalter Schalldruckpegelmessungen durchführen und bei Überschreiten des Grenzwertes die Tonanlage still legen lassen. - Mit einer Ton-Verstärkeranlage moderierte Stand-Aktionen (z.b. Verlosungen) dürfen am Tag maximal 4 Mal mit einer Dauer von 10 Minuten pro Messetag durchgeführt werden. Hiervon kann nur abgewichen werden, wenn von den betroffenen Standnachbarn das Einverständnis vorliegt. Werbemaßnahmen sowie das Scannen von Besuchern sind nur auf dem Messestand des Ausstellers zulässig. Auf eine angemessene Bekleidung von Hostessen und Standpersonal ist zu achten. Das Verteilen von Werbemitteln außerhalb der Standfläche ist nach vorheriger Genehmigung unter den nachfolgenden Bedingungen gestattet: - Die werbefreien Zonen sind zu beachten. Diese sind: Das Freigelände der Messe, das Foyer Messe-Forum, das Foyer der Halle 3B, die Speaker s Corner, die Übergänge der Hallen 3B, 4 und 5, die Workshopräume, alle Cateringzonen, die Empore, das Medienzentrum, Vorraum Saal 30 und 31, die Toiletten sowie die unmittelbaren Zugangsbereiche der Hallen 3B, 4 und 5 (Radius von 20 Metern ab Halleneingang). - Es ist untersagt, sich fest vor einen fremden Messestand zu positionieren. - Die Zahl der zulässigen Verteilpersonen richtet sich nach der gebuchten Standfläche des Ausstellers. Maximal sind zulässig: bis 19 m 2 eine Person; ab 20 m 2 zwei Personen, ab 40 m 2 drei Personen und ab 60 m 2 vier Personen. Bei Zuwiderhandlung der vorgenannten Bedingungen wird jede weitere Verteilaktion für den Rest der Messedauer untersagt. Folgende Werbemaßnahmen sind nicht zulässig: - Das dauerhafte Abspielen von Musik sowie musikalische Darbietungen jeglicher Art während der Messezeiten. Dies ist ausnahmsweise zulässig, wenn von den betroffenen Standnachbarn das Einverständnis vorliegt. - Das Verteilen von sperrigen Werbegeschenken (wie z.b. Besen, Schneeschaufeln, Gießkanne). Bei Einsatz von Funkmikrofonen müssen dem Veranstalter vorab verbindlich die Funkübertragungsfrequenzen und das eingesetzte System genannt werden, damit Doppelungen von Funkübertragungsfrequenzen und dadurch hervorgerufene Störungen in andere Funkübertragungssysteme vermieden werden können. Auch die Funkfrequenzen von Fernbedienungen für Objekte aller Art (insbesondere Zeppeline, Modelautos, etc.) müssen dem Veranstalter vorab genannt werden. Der Veranstalter behält sich unter Wahrung des Hausrechts vor, alle nicht genehmigten sowie unzulässigen Werbemaßnahmen zu unterbinden, Abmahnungen zu erteilen und evtl. Schadensersatz geltend zu machen. Für Werbemaßnahmen außerhalb des Messestandes und auf dem Freigelände vor der Messe stehen den Ausstellern verschiedene kostenpflichtige Sonderwerbeformen zur Verfügung. Diese können beim Veranstalter gebucht werden. Die Anmeldung von Aktionen auf dem Messestand sowie das Verteilen von Materialien außerhalb des Messestandes nehmen Sie bitte auf dem gleichnamigen Formular im Ausstellerportal vor. 12