Steuerung der Investitionen bei öffentlichen Bauten in der Stadt Zürich
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- Robert Brahms
- vor 7 Jahren
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1 sia Fachtagung «Qualität durch Mässigung» 18. Juni 2013 Steuerung der Investitionen bei öffentlichen Bauten in der Ralf Becht Fachschule Viventa, Zürich-Wipkingen Portfolio Schulbauten 1
2 Stadthaus, Zürich-Lindenhof Portfolio Verwaltungsbauten Zentrum Karl der Grosse, Zürich-Rathaus Portfolio Sozialbauten 2
3 Xenix, Zürich-Aussersihl Portfolio Kulturbauten Strandbad Tiefenbrunnen, Zürich-Seefeld Portfolio Sportbauten 3
4 Pflegezentrum Bachwiesen, Zürich-Albisrieden Portfolio Gesundheitsbauten Werkhof Zürich-Nord, Zürich-Seebach Portfolio Werkbauten 4
5 Schulhaus Halde B, Zürich-Oerlikon Portfolio Schulbauten Amtshaus Parkring, Zürich-Enge Portfolio Verwaltungsbauten 5
6 Altersheim Kluspark, Zürich-Hirslanden Portfolio Gesundheitsbauten Sportanlage Fronwald, Zürich-Affoltern Portfolio Sportbauten 6
7 Gemeinschaftszentrum Wollishofen, Zürich-Wollishofen Portfolio Sozialbauten Stadtgärtnerei, Zürich-Albisrieden Portfolio Werkbauten 7
8 Schulhaus Auhof, Zürich-Schwamendingen Portfolio Schulbauten Nonam, Zürich-Seefeld Portfolio Kulturbauten 8
9 Schulanlage Döltschi Portfolio Schulbauten Foto: Dominique Marc 18. Wehrli Juni 2013, Seite 17 Beeinflussbarkeit der Kosten im Immobilienmanagement Immobilien-Bewirtschaftung 18. Juni 2013, Seite 18 9
10 Garderobenkästen für Schülerinnen und Schüler Foto: Erwin auf der Maur Immobilien-Bewirtschaftung 18. Juni 2013, Seite 19 Hinweise für die strategische Planung 1. Nachhaltiges Immobilienmanagement steuert den Optimierungsprozess am Einzelobjekt und im Portfolio. Je fundierter und langfristiger Entscheidungsgrundlagen sind, umso eher entstehen Win-Win-Situationen für Eigentümer, Gesellschaft und Umwelt. 2. Suffiziente Anforderungen zu fördern gehört zum Geschäft, wenn die Ziele klar sind. 3. Geeignete Ziele und Grenzen können Innovationen fördern. Immobilien-Bewirtschaftung 18. Juni 2013, Seite 20 10
11 Hinweise für die strategische Planung 4. Suffizienz heisst bewusst und zielgerichtet die Anforderungen zu verringern. a) weil die Folgen massgeblich und sehr langfristig wirken. b) weil der Handlungsspielraum dann am grössten ist. 6. Betriebliche Optimierungen mit einem flächensparenden Betriebskonzept sind die erste wichtige Grundlage für suffiziente Anforderungen. Der notwendige zusätzliche Aufwand kann Eigentümern, Gesellschaft und Umwelt nutzen. 7. Architekten und Planer können ihren Beitrag bei der Entwicklung multifunktionaler, flächensparender Raumkonzepte leisten. Immobilien-Bewirtschaftung 18. Juni 2013, Seite 21 Hinweise für die strategische Planung 7. Suffiziente Anforderungen erfordern eine interdisziplinäre Gesamtsicht, Dialogbereitschaft, Engagement und Kreativität. 8. Suffiziente Anforderungen können einen zusätzlichen Mehrwert generieren, der die Akzeptanz erhöht. 11. Der Erfolg suffizienter Anforderungen für Eigentümer, Gesellschaft und Umwelt wird meist weder dokumentiert noch gemessen. Der nachvollziehbare Nachweis fehlt. Immobilien-Bewirtschaftung 18. Juni 2013, Seite 22 11
12 Plädoyer für die strategische Planung 1.! Ein nachhaltiges Immobilienmanagement schafft professionelle Voraussetzungen. Stärken Sie die Rolle des Eigentümers. 2.! Frühzeitig den zusätzlichen Aufwand für eine betriebliche Optimierung und innovative Raumkonzepte einplanen Die erste wichtige Chance für suffiziente Entscheidungen nutzen. 3.! Fördern Sie als Architekten und Planer den Dialog um multifunktionale flächensparender Raumkonzepte entwickeln zu können. Dokumentieren Sie den Erfolg. Immobilien-Bewirtschaftung 18. Juni 2013, Seite 23 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit 18. Juni 2013, Seite 24 12
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