Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg"

Transkript

1 Präventionskonzept für Schulen in Baden-Württemberg Karin Fischer Präventionsbeauftragte des RPK Dieter Eisenhardt Präventionsbeauftragter des RPK Team Karlsruhe Stadt/Land

2 Entstehung und Hintergrund 2009 Amoklauf von Winnenden & Wendlingen 2009 Expertenkreis Amok Sonderausschuss des Landtags 2010 Einstimmiger Landtagsbeschluss Auftrag zur Erstellung eines Präventionskonzepts an das Kultusministerium 2010 Bildung eines Beirats 2011 Einstimmiger Umsetzungsbeschluss des Landtages

3 von Olweus abgeleitete Elemente und Strukturen Dan Olweus Prof. für Persönlichkeitspsychologie Universität Bergen * 18. April 1931 in Kalmar Mehr-Ebenen-Ansatz Schulische Ebene Klassenebene individuelle Ebene Grundprinzipien gutes Schulklima klare Haltung Regeln und Konsequenzen Lob- und Anerkennungskultur Vorbildfunktion der Erwachsenen Rahmen und Strukturen Bestandsaufnahme Verbindlichkeit der Arbeit durch Beschlüsse in schulischen Gremien Überprüfung der Nachhaltigkeit

4 Vorhandene Strukturen zu Sucht- und Gewaltprävention Regionale Arbeitskreise für Suchtpräventionslehrkräfte (RAKs) Suchtpräventionsbeauftragte Gewaltpräventionsberater schul(art)übergreifende und schulinterne Fortbildungen (SCHILF) Gesundheitsförderung Suchtprävention Vernetzung mit außerschulischen Partnern Pädagogische Tage Elternabende Mobbingprävention und intervention Streitschlichtung

5 Grundlagen des Präventionskonzepts Prinzipien nach Dan Olweus Ergebnisse der Präventionsforschung vorhandene Strukturen zu Sucht- und Gewaltprävention

6 Ergebnisse der Präventionsforschung: Von der Defizit- zur Ressourcenorientierung Salutogenetische Perspektive Wie gelingt es Menschen, gesund zu leben? Resilienzförderung Welches sind die Schutzfaktoren, die es Kindern und Erwachsenen ermöglichen, mit ihren Leben besser zurecht zu kommen? Zehn life skills, 1994 als Lebenskompetenzen von der WHO definiert: Selbstwahrnehmung, Empathie, Kreatives Denken, Kritisches Denken, Entscheidungsfähigkeit, Problemlösefähigkeit, Kommunikationsfähigkeit Gehirnforschung: Neurobiologische Grundmotivation des Gehirns: Zugehörigkeit, soziale Akzeptanz, Zuwendung, Anerkennung, Gemeinschaft

7 Rahmenkonzept stark.stärker.wir. hilft Rahmenbedingungen zu schaffen Einbettung von Einzelmaßnahmen in ein breites Gesamtkonzept Verhaltensprävention Vermittlung und Einübung konkreter Verhaltenskompetenzen Verhältnisprävention Veränderung von Rahmenbedingungen

8 Rahmenkonzept fächerübergreifend zielgruppenorientiert, entwicklungsangemessen kontinuierlich, nachhaltig, zielgerichtet und systematisch wissenschaftlich evaluierte Programme gute Qualifikation der Lehrkräfte

9

10 Partner der Prävention an Schulen Kinder- und Jugendhäuser Schulsozialarbeit Vereine Polizei Schule Gesundheitsamt Kommunale Suchtbeauftragte Jugendamt Krankenkassen Spezialisierte Beratungsstellen

11 Ziele von stark.stärker.wir. Die Würde und Gesundheit jedes Einzelnen wird geachtet. Die Konfliktlösekompetenz aller Beteiligten ist gestärkt. Die Schüler/innen verfügen über gute Voraussetzungen zur Lebensbewältigung + Lebensentfaltung. Die Schüler/innen werden in ihrer Persönlichkeit gestärkt, im Sinne einer erhöhten Selbstwirksamkeit.

12 Präventionsbeauftragte - Aufgabenfelder Beratung in Präventionsfragen Fortbildungen zu Präventionsthemen Unterstützung bei pädagogischen Tagen Unterstützung bei Elternabenden Kontakte zu Kooperationspartnern Leitung der Regionalen Arbeitskreise (RAKs) Zusammenarbeit mit den Fachberatern Schulentwicklung

13 Gewinn für die Schulen Ausrichtung am Bedarf Synergieeffekte statt Parallelstrukturen bessere Lernvoraussetzungen mehr Zeit für Unterricht höhere Zufriedenheit und gesündere Arbeitsbedingungen

14 Vorgehen an der Schule (Selbst-) Evaluation und Weiterentwicklung Bestandsaufnahme Bedarfsanalyse Maßnahmenplanung Umsetzung Qualifizierung der Beteiligten

15 Präventionsmatrix zur Ist-Standserhebung Gewaltprävention Suchtprävention Gesundheitsförderung übergreifend Schulebene Leitsatz: Jeder soll sich sicher fühlen! Schulfeste mit FAIR-FEST-SIEGEL gesundes Essen; bewegte Schule Klassenebene Projekttag zum Thema Alkohol individualisierte & kooperative Lehr- /Lernarrangements Individualebene Streitschlichter Vermittlung von Lern- und Stressregulations -techniken Beratungslehrkraft

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

stark.stärker.wir. Prävention an Schulen in Baden- Württemberg Karl Häberle Viola Orschel

stark.stärker.wir. Prävention an Schulen in Baden- Württemberg Karl Häberle Viola Orschel stark.stärker.wir. Prävention an Schulen in Baden- Württemberg von Karl Häberle Viola Orschel Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages www.praeventionstag.de Herausgegeben

Mehr

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums

Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Schulische Handlungsfelder und Rahmenbedingungen der Prävention aus Sicht des Kultusministeriums Ministerium für Kultus Jugend und Sport, Referat 56 Stuttgart 2011 Praktische Umsetzung in Baden- Württemberg

Mehr

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport

nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Präventionskonzept Ministerium für Kultus Jugend und Sport Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Stuttgart, Präventionskonzept nach Olweus an Schulen in Baden-Württemberg Ministerium für Kultus Jugend und Sport Referat 56 Gewaltprävention nach Dan Olweus (1) Mehrebenenprogramm Schulische Ebene Klassenebene

Mehr

Das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg

Das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Margit Wagner Präventionsbeauftragte des Regierungspräsidiums Stuttgart Regionalteam Böblingen Hintergründe zu stark.stärker.wir. 2009: Amoklauf

Mehr

stark.stärker.wir. das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Referent Peter Heckmann Präventionsbeauftragter

stark.stärker.wir. das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Referent Peter Heckmann Präventionsbeauftragter stark.stärker.wir. das schulische Präventionskonzept des Landes Baden-Württemberg Referent Peter Heckmann Präventionsbeauftragter 18.Juni 2013 Fachtag Mobbing 1 Inhalte meiner Präsentation 1. Informationen

Mehr

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Landkreis Beschlussvorlage öffentlich Drucksache-Nr. DRS 22/2011 Neukonstituierung eines Arbeitskreises Prävention (AKP) im Landkreis Az. Beratungsfolge Sitzungsdatum Öffentlichkeit Aktion JHA 30.05.2011

Mehr

Leitbild. Schule als Gemeinschaft Miteinander lernen und leben...2

Leitbild. Schule als Gemeinschaft Miteinander lernen und leben...2 Schule als Gemeinschaft Miteinander lernen und leben...2 - Achtungsvoller Umgang (Schulklima) - Schule als Lebens- und Erfahrungsraum - Schule als Ort der Bewährung - Schule als Teil der Gesellschaft (Öffnung

Mehr

Landratsamt Schwäbisch Hall. Leitfaden zum Umgang mit Gefährdungen durch Substanzkonsum/Sucht-Verhalten in Schulen im Landkreis Schwäbisch Hall

Landratsamt Schwäbisch Hall. Leitfaden zum Umgang mit Gefährdungen durch Substanzkonsum/Sucht-Verhalten in Schulen im Landkreis Schwäbisch Hall Landratsamt Schwäbisch Hall Leitfaden zum Umgang mit Gefährdungen durch Substanzkonsum/Sucht-Verhalten in Schulen im Landkreis Schwäbisch Hall Der vorliegende Leitfaden wurde unter Verwendung des Stufenplan

Mehr

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule

Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Prof. Dr. Peter Paulus Institut für Psychologie Universität Lüneburg Prävention und Gesundheitsförderung im Kontext von Schule Symposium Prävention und Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche 15.

Mehr

Antrag: Seelische Gesundheit - Klasse 1 bis 4

Antrag: Seelische Gesundheit - Klasse 1 bis 4 Name der Schule/Schulart: Anzahl Klassen: Anzahl Schüler/innen: Ganztagesbetrieb an wie vielen Tagen?: Bewerbung um das Siegel Seelische Gesundheit im Bodenseekreis im Jahr 2018 Mit dem Siegel Seelische

Mehr

Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule

Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule Nachhaltige Konzepte zur Gewaltprävention in Schule Vortrag auf der Didakta in Hannover am 16. Februar 2012 von Helmolt Rademacher, Frankfurt 1 Gliederung These Ausgangslage Inhaltliche Zielsetzung Umsetzung

Mehr

Was macht Kinder stark? «Konflikte konstruktiv lösen»

Was macht Kinder stark? «Konflikte konstruktiv lösen» Was macht Kinder stark? «Konflikte konstruktiv lösen» Prävention Schutzfaktoren Faktoren, welche die Wahrscheinlichkeit für ein negatives Ergebnis verringern können Risikofaktoren Faktoren, welche die

Mehr

Antrag: Seelische Gesundheit Klasse 1 bis 4

Antrag: Seelische Gesundheit Klasse 1 bis 4 Name der Schule/Schulart: Anzahl Klassen: Anzahl Schüler/innen: Ganztagesbetrieb an wie vielen Tagen?: Bewerbung um das Siegel Seelische Gesundheit im Landkreis Ravensburg Mit dem Siegel Seelische Gesundheit

Mehr

TK-Förderung für Projekte im Setting Schule

TK-Förderung für Projekte im Setting Schule TK-Förderung für Projekte im Setting Schule Der Settingansatz Im Focus: Organisation Schule mit allen Beteiligten: Schüler, Lehrer, Eltern, nicht pädagogisches Personal Ziel: Für alle Beteiligten erkennbar

Mehr

Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule. Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung

Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule. Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung Umfassend und wirkungsvoll Prävention in der Schule Dienstleistungen für Schulleitung, Schulteam, Schulsozialarbeit und Elternmitwirkung 2 Wirksame Prävention auf allen Ebenen Suchtprävention ist eine

Mehr

im LP 21 Schulen sind ein wichtiger Ort, um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu erlernen.»

im LP 21 Schulen sind ein wichtiger Ort, um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu erlernen.» ESUNDHEITS- ÖRDERUNG UND RÄVENTION im LP 21 «Schulen sind ein wichtiger Ort, um einen gesundheitsförderlichen Lebensstil zu erlernen.» ESUNDHEITS- ÖRDERUNG UND und Prävention: RÄVENTION Wir unterstützen

Mehr

Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium. Gesamtschule Sekundarschule Berufs- und Weiterbildungskollegs

Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium. Gesamtschule Sekundarschule Berufs- und Weiterbildungskollegs 1. Bitte machen Sie im Folgenden einige Angaben zu Ihrer Schule. 1.1 Schulform Grundschule Hauptschule Realschule Gymnasium Gesamtschule Sekundarschule Berufs- und Weiterbildungskollegs Förderschule 1.1.1

Mehr

Gesundheitskonferenz 2014

Gesundheitskonferenz 2014 Gesundheitsamt Gesundheitskonferenz 2014 AG Gesundheitsförderung und Prävention bei Jugendlichen stärken: Ergebnisse des Fachtages Power Teenies, Handlungsempfehlungen Julius Krauss Gesundheitsleitbild

Mehr

PeP ein Programm der Bertelsmann Stiftung und des Nordverbundes suchtpräventiver Fachstellen in Kooperation mit dem IFT Nord

PeP ein Programm der Bertelsmann Stiftung und des Nordverbundes suchtpräventiver Fachstellen in Kooperation mit dem IFT Nord PeP ein Programm der Bertelsmann Stiftung und des Nordverbundes suchtpräventiver Fachstellen in Kooperation mit dem IFT Nord entstanden aus dem Projekt Anschub, unter Verwendung anderer Basisprogramme

Mehr

FÖRDERUNG VON DEMOKRATISCHER BILDUNG UND TOLERANZ

FÖRDERUNG VON DEMOKRATISCHER BILDUNG UND TOLERANZ FÖRDERUNG VON DEMOKRATISCHER BILDUNG UND TOLERANZ Sozialisationsraum Schule Gestaltung von Schule als gewaltfreier Raum Stefan Werner: www.gewaltlos.info WIRKSAMKEIT ALS PRINZIP Effektivität in der Gewaltprävention

Mehr

Was macht Kinder stark?

Was macht Kinder stark? Was macht Kinder stark? Elternabend Hinwil, 2.11. 2015 Doris Brodmann Ablauf! Einstieg! Input! Austausch in Gruppen! Präsentation Diskussionsergebnisse! Was macht die Schule! Was tun wenn! Abschluss Prävention

Mehr

Cool Strong Kids Verein für Gewalt- & Kriminalprävention e. V.

Cool Strong Kids Verein für Gewalt- & Kriminalprävention e. V. Cool Strong Kids Verein für Gewalt- & Kriminalprävention e. V. Cool Strong Kids Verein für Gewalt und Kriminalprävention e.v. Alle Kinder sollen die gleiche Chance bekommen gewaltfrei aufzuwachsen. gemeinnützig

Mehr

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner

Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung Berlin, Gisela Gessner Warum Gesundheit in der Schule? Gesund gelingt Bildung besser! Nicht die Dinge zusätzlich tun, sondern die Dinge anders tun!

Mehr

Antrag: Seelische Gesundheit ab Klasse 5

Antrag: Seelische Gesundheit ab Klasse 5 Name der Schule/Schulart: Anzahl Klassen: Anzahl Schüler/innen: Ganztagesbetrieb an wie vielen Tagen?: Bewerbung um das Siegel Seelische Gesundheit im Landkreis Ravensburg Mit dem Siegel Seelische Gesundheit

Mehr

Kontaktdaten auch auf Homepage und im Schulplaner

Kontaktdaten auch auf Homepage und im Schulplaner Schulsozialarbeiterin Birgit Lehmann Dipl. Heilpädagogin, Spieltherapeutin, systemische Familientherapeutin Tel.: 07831 9688496 Email: schulsozialarbeit-hausach@gmx.de Kontaktdaten auch auf Homepage und

Mehr

Crystal und Prävention

Crystal und Prävention Crystal und Prävention Fachtag Crystal und Jugend 16.09.2013 in Mittweida Referentin Annedore Haufschild Dipl. Soz.päd./Soz.arb.(FH) Suchtprävention ist mehr als eine Vermittlung kognitiver Inhalte!!!

Mehr

Eßkamp Oldenburg LEITBILD

Eßkamp Oldenburg LEITBILD Eßkamp 126 26127 Oldenburg LEITBILD Wir schaffen ein respektvolles Lernklima im Lebe nsraum Schule. Unser Lehren und Lerne n berücksichtigt die individuelle Situation aller Schülerinnen und Schüler. Unsere

Mehr

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis

Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Schulische Erziehungshilfe im Staatlichen Schulamt Gießen/Vogelsbergkreis Handreichung für die Zusammenarbeit von allgemein bildender sowie beruflicher Schule und Lehrkräften dezentraler Systeme der Erziehungshilfe

Mehr

Gütesiegel Gesunde Schule OÖ & SQA

Gütesiegel Gesunde Schule OÖ & SQA Gütesiegel Gesunde Schule OÖ & SQA Angelika Mittendorfer-Jusad OÖGKK Dr. Gertrude Jindrich LSR OÖ Konzept zur Qualitätssicherung Qualitätssicherungsinstrument - Entwicklung des Gütesiegels Gesunde Schule

Mehr

1. Bedeutung und Prinzipien der Prävention und Gesundheitsförderung für Schulen

1. Bedeutung und Prinzipien der Prävention und Gesundheitsförderung für Schulen Prävention und Gesundheitsförderung in der Schule Verwaltungsvorschrift vom 10. Dezember 2014 Az.: 56-6520.1-080/1361 1. Bedeutung und Prinzipien der Prävention und Gesundheitsförderung für Schulen Suchtmittelmissbrauch,

Mehr

Was hilft (wirklich) gegen Gewalt?

Was hilft (wirklich) gegen Gewalt? Was hilft (wirklich) gegen Gewalt? Qualitätskriterien von Programmen und Netzwerkarbeit gegen Gewalt Inhalte Schutz- und Risikofaktoren Qualitätskriterien aufgrund von Studien Empfohlene Programme ( Grüne

Mehr

Antrag: Gewaltprävention nur ab Klasse 5

Antrag: Gewaltprävention nur ab Klasse 5 Name der Schule/Schulart: Anzahl Klassen: Anzahl Schüler/innen: Ganztagesbetrieb an wie vielen Tagen?: Bewerbung um das Siegel Gewaltprävention im Landkreis Ravensburg Die Gewaltprävention basiert auf

Mehr

Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen

Einordnung in das Thema Lebenskompetenzen Radikalisierung - Beziehungsgestaltung in der Schule als Teil der Prävention. Wil 24.März 2018 Jürg Engler Gesundheitsdepartement Amt für Gesundheitsvorsorge Inhalte Einstieg Einordnung der Prävention

Mehr

Gewaltprävention Suchtprävention

Gewaltprävention Suchtprävention Präventionskonzept Entsprechend dem Leitbild unserer Schule verstehen wir Gewaltund Suchtprävention in erster Linie als Persönlichkeitsstärkung. Diese fördern wir vor allem in den Bereichen Selbst- und

Mehr

EINE PRÄVENTIONSVEREINBARUNG FÜR IHRE SCHULE

EINE PRÄVENTIONSVEREINBARUNG FÜR IHRE SCHULE HIGH-LIFE EINE PRÄVENTIONSVEREINBARUNG FÜR IHRE SCHULE HIGH-LIFE LEBENDIG, PARTIZIPATIV, NACHHALTIG High-Life ist ein erfolgreiches Konzept zur schulischen Suchtprävention, das Condrobs Inside in Kooperation

Mehr

Siegel Gesunde Schule im Landkreis Ravensburg

Siegel Gesunde Schule im Landkreis Ravensburg Siegel Gesunde Schule im Landkreis Ravensburg Hintergrund Kinder und Jugendliche haben eine Vielzahl an (gesundheitlichen) Ressourcen, die es zu erkennen und zu stärken gilt. Durch Förderung von Selbstwirksamkeit

Mehr

Das Programm Erwachsen werden von Lions-Quest

Das Programm Erwachsen werden von Lions-Quest Das Programm Erwachsen werden von Lions-Quest Frau Gottmann Fachberatung LQ- EW in Hesssen Frau Schuhmacher, Lehrerin Herr Hilt, Lions Club Hohenlohe-Künzelsau 1 Inhalte Informationen zu Erwachsen werden

Mehr

FORUM 1: GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND SUCHTHILFE

FORUM 1: GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND SUCHTHILFE Einführung Quantitative Sozialforschung NLS-Jahrestagung 2015 S.O.S. Save Our System! FORUM 1: GESUNDHEITSFÖRDERUNG UND SUCHTHILFE Dr. Ute Sonntag, stellv. Geschäftsführerin, Landesvereinigung für Gesundheit

Mehr

Forum 1 Lebenswelt Schule Einführung

Forum 1 Lebenswelt Schule Einführung Günter Stibbe Forum 1 Lebenswelt Schule Einführung 3. Regionale Fachkonferenz Bewegung und Ernährung in Lebenswelten NRW Bewegt IN FORM Mittwoch, 23.11.2011, Wuppertal 1 1 Bedeutung schulischer Gesundheitsförderung

Mehr

Konzeption der Schulsozialarbeit an der Hans- Brüggemann-Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe des Schulverbandes Bordesholm in Bordesholm

Konzeption der Schulsozialarbeit an der Hans- Brüggemann-Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe des Schulverbandes Bordesholm in Bordesholm Konzeption der Schulsozialarbeit an der Hans- Brüggemann-Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe des Schulverbandes Bordesholm in Bordesholm 1. Ausgangslage/Rahmenbedingungen An der Hans-Brüggemann-Gemeinschaftsschule

Mehr

Gesundheitsfördernde Schule

Gesundheitsfördernde Schule Konzept und Handlungsrahmen Gesundheitsfördernde Schule Gute Gesundheit unterstützt erfolgreiches Lernen. Erfolgreiches Lernen unterstützt die Gesundheit. Erziehung und Gesundheit sind untrennbar. - Desmond

Mehr

stark.stärker.wir Resilienzförderung durch Beziehungsarbeit am Beispiel Gutenbergschule KA

stark.stärker.wir Resilienzförderung durch Beziehungsarbeit am Beispiel Gutenbergschule KA stark.stärker.wir Resilienzförderung durch Beziehungsarbeit am Beispiel Gutenbergschule KA Handout / Skript zur Veranstaltung vom 25. Februar 2015 an der PH Karlsruhe KlassenlehrerInnen Gespräche Elternkontakte

Mehr

Das niedersächsische Modell der Lehrkräftefortbildung

Das niedersächsische Modell der Lehrkräftefortbildung Das niedersächsische Modell der Lehrkräftefortbildung Ein Projekt wird zur Dauerstruktur Marlies Tetzlaff (Niedersächsisches Kultusministerium) Prof. Dr. Julia Gillen (Leibniz Universität Hannover) Programm-Workshop

Mehr

Rahmenkonzept der Schulsozialarbeit Oberes Elztal. (gekürzte Fassung)

Rahmenkonzept der Schulsozialarbeit Oberes Elztal. (gekürzte Fassung) Rahmenkonzept der Schulsozialarbeit Oberes Elztal (gekürzte Fassung) 1. Rechtliche Grundlage Die gesetzliche Grundlage für die Schulsozialarbeit ist in 13 SGB VIII festgeschrieben. 2. Zuständigkeit und

Mehr

Pädagog(inn)en im Ganztag Lernsettings Selbstwirksamkeit Handeln. LI: Vorname Name

Pädagog(inn)en im Ganztag Lernsettings Selbstwirksamkeit Handeln. LI: Vorname Name Pädagog(inn)en im Ganztag Lernsettings Selbstwirksamkeit Handeln LI: Vorname Name Ganztagsschulkongress 2017 Individualisiertes Lernen wirkungsvoll gestalten Perspektive der Pädagoginnen und Pädagogen

Mehr

Arbeit und Wirkung von Qualitätszirkel. Eine quantitative Studie zu Zielen und Aufgaben und Einflüssen kommunaler Qualitätszirkel

Arbeit und Wirkung von Qualitätszirkel. Eine quantitative Studie zu Zielen und Aufgaben und Einflüssen kommunaler Qualitätszirkel Arbeit und Wirkung von Qualitätszirkel Eine quantitative Studie zu Zielen und Aufgaben und Einflüssen kommunaler Qualitätszirkel Methode der Studie Schriftliche Befragung von QZ-Koordinator(inn)en (N=22)

Mehr

Grundschule Fleestedt

Grundschule Fleestedt Evaluationsbericht der Grundschule Fleestedt, Seevetal Juni 2015 - Seite 1 Evaluationsbericht Juni 2015: LÜNEBURGER FRAGEBOGEN Grundschule Fleestedt Befragte Anzahl Rückläufer Rücklaufquote Aussagekraft

Mehr

Neue Wege der Prävention im Saarland

Neue Wege der Prävention im Saarland Neue Wege der Prävention im Saarland Das Landesinstitut für Präventives Handeln G. Dörr Frauenrat Saarland Saarbrücken 21. Mai 2012 Entwicklung der pädagogischen Prävention seit 2000 2000: Start der Initiative

Mehr

Prävention und Nachhaltigkeit in Schule. von. Helmolt Rademacher Christian Wild

Prävention und Nachhaltigkeit in Schule. von. Helmolt Rademacher Christian Wild DPT Deutscher Präventionstag der Jahreskongress seit 1995 Prävention und Nachhaltigkeit in Schule von Helmolt Rademacher Christian Wild Dokument aus der Internetdokumentation des Deutschen Präventionstages

Mehr

Hilfen zur Erstellung eines schulischen Gesamtkonzeptes zur Suchtprävention

Hilfen zur Erstellung eines schulischen Gesamtkonzeptes zur Suchtprävention Hilfen zur Erstellung eines schulischen Gesamtkonzeptes zur Impressum: SuchtPräventionsZentrum (SPZ) Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Hohe Weide 16 20259 Hamburg Tel: 040/42 88 42-911

Mehr

Partizipativ angelegte Leitbild- und Schulprogrammarbeit

Partizipativ angelegte Leitbild- und Schulprogrammarbeit Dr. Gerrit Schnabel Partizipativ angelegte Leitbild- und Schulprogrammarbeit Workshop Schulentwicklung Päd. Tag BK Borken Planung der Schulentwicklung- Zielsetzung Wie sieht unsere Schule im Jahr 2019

Mehr

1. Welche Informationen liegen dem Kultusministerium zu Mobbing an den Schulen in Baden-Württemberg vor?

1. Welche Informationen liegen dem Kultusministerium zu Mobbing an den Schulen in Baden-Württemberg vor? Landtag von Baden-Württemberg 16. Wahlperiode Drucksache 16 / 5859 07. 03. 2019 Kleine Anfrage der Abg. Sandra Boser GRÜNE und Antwort des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport Mobbing unter Jugendlichen

Mehr

Datum: Ort: ASG/235 Beginn: Uhr - Ende: Uhr

Datum: Ort: ASG/235 Beginn: Uhr - Ende: Uhr Protokoll Prävention am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim Arbeitsgruppe Schüler-Lehrer-Eltern und Schulentwicklung Datum: 02.12.2013 Ort: ASG/235 Beginn: 18.00 Uhr - Ende: 20.00 Uhr Teilnehmer: Leitung:

Mehr

Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule. Qualitltsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht. 1.3 Personale Kompetenzen. 2.1 Schulinternes Curriculum

Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule. Qualitltsbereich 2: Lehren und Lernen - Unterricht. 1.3 Personale Kompetenzen. 2.1 Schulinternes Curriculum Europaschule Erkelenz Ergebnis der Qualitätsanalyse März 2018 Qualitätsbereich 1: Ergebnisse der Schule 1.3 Personale Kompetenzen 1.3.1 Die Schule fördert das Selbstvertrauen der Schülerinnen und Schüler

Mehr

HaLT Hart am Limit in Rheinland- Pfalz 1. Landespräventionskonferenz Worms, 24. Januar 2017

HaLT Hart am Limit in Rheinland- Pfalz 1. Landespräventionskonferenz Worms, 24. Januar 2017 Suchtprävention HaLT Hart am Limit in Rheinland- Pfalz 1. Landespräventionskonferenz Worms, 24. Januar 2017 Zielsetzung und Herangehensweise Bisherige Erfahrungen: Bewährtes und Herausforderungen Wie kann

Mehr

Fortbildungskonzept. der Ellef-Ringnes-Grundschule

Fortbildungskonzept. der Ellef-Ringnes-Grundschule der Ellef-Ringnes-Grundschule Berlin, August 2015 Einleitung Durch unsere sich rasant ändernde Gesellschaft ist Schule ein Ort, wo sich das schulische Leben ständig verändert. Immer wieder gibt es neue

Mehr

Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid

Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid Leitbild der Gesamtschule Kohlscheid Ganzheitliches Lernen Gemeinsam Miteinander Individualität lernen leben Partizipation Zusammen erwachsen werden Schule im Aufbau Persönlichkeit stärken Partizipation

Mehr

Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters

Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters Förderung von psychischer Gesundheit an Schulen am Beispiel von MindMatters 16. Nationale Gesundheitsförderungs-Konferenz 2015 Ein Leben lang unsere Gesundheit fördern Workshop Nr. 7 Elisabeth Holdener,

Mehr

Präsentation Anschub.de. Frühjahr 2006

Präsentation Anschub.de. Frühjahr 2006 Präsentation Anschub.de Frühjahr 2006 Anschub.de ist eine nationale Allianz von Partnern, die gemeinsam nachhaltige gesundheitsförderliche Sch Entwicklung von Schulen durch ein Investment in Gesundheit

Mehr

Ansätze zur schulischen Gewaltprävention der Beratungsstelle Steyr. Dr. Karin Bayer-Daschill Mag. Barbara Baschinger 25.

Ansätze zur schulischen Gewaltprävention der Beratungsstelle Steyr. Dr. Karin Bayer-Daschill Mag. Barbara Baschinger 25. Ansätze zur schulischen Gewaltprävention der Beratungsstelle Steyr Dr. Karin Bayer-Daschill Mag. Barbara Baschinger 25. April 2012 Unser Denken bestimmt unser Handeln Ob und wie wir menschliche Aggressionen

Mehr

Kooperationsvereinbarung. Erich-Kästner-Grundschule. Polizeiabschnitt 43

Kooperationsvereinbarung. Erich-Kästner-Grundschule. Polizeiabschnitt 43 Kooperationsvereinbarung zwischen der Erich-Kästner-Grundschule und dem Polizeiabschnitt 43 Berlin 2012 Kooperationsvereinbarung zwischen der Erich-Kästner- Grundschule und dem Polizeiabschnitt 43 1. Präambel

Mehr

Befragung zu den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen

Befragung zu den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen Befragung den Themenfeldern Schulklima, Gesundheit, Sucht und Gewalt an Schulen Version für Lehrerinnen und Lehrer Auf den folgenden Seiten werden Sie gebeten, sich über einige Aspekte des Schullebens

Mehr

Schulische Qualitätsentwicklung am Beispiel der Gesundheitsförderung

Schulische Qualitätsentwicklung am Beispiel der Gesundheitsförderung Schulische Qualitätsentwicklung am Beispiel der Gesundheitsförderung Leitprinzipien schulischer Gesundheitsförderung 1. Entfaltung individueller Leistungs- und Persönlichkeitspotenziale 2. Gesundheitsförderliche

Mehr

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW

Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Herzlich Willkommen zum Infoabend PEW Ablauf des Abends Arbeitsbereich der Sozialpädagogen Präsentation von Zielen, Inhalten und Rahmenbedingungen von PEW Aufteilen in Gruppen Kennenlernen einer typischen

Mehr

Prävention an der LMS Stuhr-Moordeich

Prävention an der LMS Stuhr-Moordeich Prävention macht stark! Prävention an der LMS Stuhr-Moordeich 3/2011 fit Prävention an der Lise-Meitner Schule Stuhr-Moordeich 1/25 Prävention an der LMS ist Aufgabe der Schule gemäß ihres Auftrags zur

Mehr

SAMPLE. Fragebogen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen Lehrkräfte. 1. Ergebnisse: 1.1. Kompetenzen

SAMPLE. Fragebogen zum Orientierungsrahmen Schulqualität in Niedersachsen Lehrkräfte. 1. Ergebnisse: 1.1. Kompetenzen Markierung: Korrektur: Bitte verwenden Sie einen Kugelschreiber oder einen starken Filzstift. Dieser Fragebogen wird maschinell erfasst. Bitte beachten Sie im Interesse einer optimalen Datenerfassung die

Mehr

Gesundheitsförderung macht Schule 27. Mai 2010, Wien.

Gesundheitsförderung macht Schule 27. Mai 2010, Wien. Gesundheitsförderung macht Schule 27. Mai 2010, Wien 1 "Eigenständig werden" - Lebenskompetenz als Basis für Persönlichkeitsbildung und Gesundheitsbewusstsein Mag. Christine Schnetzer, SUPRO Vorarlberg

Mehr

Beratungskonzept Stand:

Beratungskonzept Stand: Beratungskonzept Stand: 07.02.2013 Inhaltsverzeichnis 1 Bezug/Rahmenbedingungen... 3 2 Allgemeine Ziele und Aufgaben... 3 3 Institutionalisierte Träger der Beratung an der IGS Buchholz... 3 3.1 Klassenlehrkräfte

Mehr

Die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Perspektiven und Zugänge zu Prävention und Gesundheitsförderung

Die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Perspektiven und Zugänge zu Prävention und Gesundheitsförderung Die Leitperspektive Prävention und Gesundheitsförderung Perspektiven und Zugänge zu Prävention und Gesundheitsförderung Fachtag stark.stärker.wir. Liane Hartkopf KM, Referat 26 Prävention, Schulpsychologische

Mehr

Folie 1. Das Landesprogramm startet im Schuljahr 2011/12. Voraussetzung ist die Bewerbung von geeigneten Schulgruppen.

Folie 1. Das Landesprogramm startet im Schuljahr 2011/12. Voraussetzung ist die Bewerbung von geeigneten Schulgruppen. Folie 1 Das Landesprogramm startet im Schuljahr 2011/12. Voraussetzung ist die Bewerbung von geeigneten Schulgruppen. Mit Gesundheit gute Schule machen Folie 2 Gesunde Schüler lernen besser! Gesunde Lehrer

Mehr

Bestandsaufnahme und Entwicklungspotentiale 23. Juni 2011

Bestandsaufnahme und Entwicklungspotentiale 23. Juni 2011 Fachtagung: Schulsozialarbeit in Bremen Bestandsaufnahme und Entwicklungspotentiale 23. Juni 2011 Weitere Infos unter: www.schuso-bremen.de Twitter: #schusohb Netzwerk Schulsozialarbeit Baden-Württemberg

Mehr

MindMatters- Ein Programm zur Förderung F psychischen Gesundheit in der Schule Sekundarstufe I

MindMatters- Ein Programm zur Förderung F psychischen Gesundheit in der Schule Sekundarstufe I MindMatters- Ein Programm zur Förderung F der psychischen Gesundheit in der Schule Sekundarstufe I - Mit psychischer Gesundheit gute Schule machen Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften der Universität

Mehr

Krisenprävention am AMG

Krisenprävention am AMG Krisenprävention am AMG Essstörung Anorexie Eine Präsentation von Karen von Lillienskiold-Bieber Anorexie weltweit zunehmendes medizinisches und psychosoziales Problem multifaktoriell nicht durch eine

Mehr

Überregionale Suchtprävention als Impulsgeber für Vernetzung. Fachtagung Kommunale Suchtprävention Potsdam

Überregionale Suchtprävention als Impulsgeber für Vernetzung. Fachtagung Kommunale Suchtprävention Potsdam Überregionale Suchtprävention als Impulsgeber für Vernetzung Fachtagung Kommunale Suchtprävention Potsdam 17.11.15 Anliegen der überregionalen Suchtpräventionsfachstellen Um die verschiedenen Möglichkeiten

Mehr

Schulsozialarbeit koordinieren am in Köln

Schulsozialarbeit koordinieren am in Köln koordinieren am 21.04.2015 in Köln Austausch in Kleingruppen: Qualitätsmerkmale von Koordinierungsstellen für die Es gibt kein einheitliches Profil der Koordinierungsstellen für. Nachfolgende Ausführungen

Mehr

Schul- Check für die gute gesunde Schule. Peter Paulus

Schul- Check für die gute gesunde Schule. Peter Paulus Schul- Check für die gute gesunde Schule Peter Paulus Im Folgenden finden Sie einige Feststellungen, die sich auf die Gesundheitsqualität der guten gesunden Schule beziehen. Beantworten Sie diese Feststellungen

Mehr

WiSK. Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule. Mag. Elisabeth Seyfried Mag. Karin Schnepf Schulpsychologie OÖ

WiSK. Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule. Mag. Elisabeth Seyfried Mag. Karin Schnepf Schulpsychologie OÖ WiSK Förderung von sozialer und interkultureller Kompetenz in der Schule Mag. Elisabeth Seyfried Mag. Karin Schnepf Schulpsychologie OÖ WiSK Programm Ziele Gewaltprävention soll ein Anliegen der ganzen

Mehr

Entwickeln von Schulgemeinschaft durch Gesundheitsförderung

Entwickeln von Schulgemeinschaft durch Gesundheitsförderung Entwickeln von Schulgemeinschaft durch Gesundheitsförderung Workshop 20.3.2010 Titus Bürgisser Leiter Zentrum Gesundheitsförderung PHZ Luzern Ziele des Workshops Teilnehmende... können Zusammenhänge herstellen

Mehr

Jungen- und Männergesundheit Umsetzungsperspektiven in den kommunalen Gesundheitskonferenzen

Jungen- und Männergesundheit Umsetzungsperspektiven in den kommunalen Gesundheitskonferenzen Jungen- und Männergesundheit Umsetzungsperspektiven in den kommunalen Gesundheitskonferenzen Heinz-Peter Ohm Sachgebietsleiter Strategische Gesundheitsförderung Gesundheitsamt Stuttgart Landeshauptstadt

Mehr

Schulsozialarbeit an der Gesamtschule Scharnhorst der Stadt Dortmund

Schulsozialarbeit an der Gesamtschule Scharnhorst der Stadt Dortmund Konzept: Schulsozialarbeit an Gesamtschule Scharnhorst Stadt Dortmund Die Gesamtschule Scharnhorst besteht seit 1969 und ist eine ältesten Gesamtschulen in NRW. Zurzeit wird sie von 1041 Schüler/innen

Mehr

Im Programm! Schulsozialarbeit als eigenständiger Teil der Schulentwicklung Prof. Dr. Karsten Speck Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

Im Programm! Schulsozialarbeit als eigenständiger Teil der Schulentwicklung Prof. Dr. Karsten Speck Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Im Programm! Schulsozialarbeit als eigenständiger Teil der Schulentwicklung Prof. Dr. Karsten Speck Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Vortrag auf der Fachtagung `Großes Kino`- Ein Programm mitwirkung!

Mehr

16. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung: Aktuelle Entwicklungen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen in der Schweiz

16. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung: Aktuelle Entwicklungen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen in der Schweiz 16. Zürcher Forum Prävention und Gesundheitsförderung: Aktuelle Entwicklungen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Schulen in der Schweiz Cornelia Conrad Zschaber, nationale Koordinatorin 1 Inhalt 1. Das

Mehr

Rudolf-Koch-Schule Gymnasium der Stadt Offenbach am Main

Rudolf-Koch-Schule Gymnasium der Stadt Offenbach am Main Profilelement Arbeitsbereiche Leitung Team Ziele Maßnahmen Einbindung in den Schulalltag Ressourcen, Budget Indikatoren Evaluation Vernetzung Gesundheitsfördernde Schule Bewegung und Wahrnehmung Ernährung

Mehr

Schulische Erziehungshilfe durch das Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg. Bähnk/Petersen

Schulische Erziehungshilfe durch das Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg. Bähnk/Petersen Schulische Erziehungshilfe durch das Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg beraten begleiten vernetzen Erziehungshilfe im Förderzentrum Lernen der Stadt Rendsburg BE: Beratung schulische Erziehungshilfe

Mehr

Lokale Alkoholpolitik in Baden-Württemberg

Lokale Alkoholpolitik in Baden-Württemberg Lokale Alkoholpolitik in Baden-Württemberg Eine Strategie zu einer effektiven und nachhaltigen kommunalen Alkoholprävention Ergebnisse der Evaluation Sabine Lang Referat Prävention Dipl. Pädagogin, Personal-

Mehr

Sucht- und Gewaltprävention in der Konrad-Duden-Schule

Sucht- und Gewaltprävention in der Konrad-Duden-Schule Sucht- und Gewaltprävention in der Konrad-Duden-Schule Die Sucht- und Gewaltprävention in der Konrad-Duden-Schule hat ihren Schwerpunkt im Bereich der unspezifischen Prävention. Hierzu wurde ein schuleigenes

Mehr

Kompetenzregion Zülpich. Kooperation in der Sek I

Kompetenzregion Zülpich. Kooperation in der Sek I 1 Kompetenzregion Zülpich Kooperation in der Sek I Kooperationspartner: Hauptschule Zülpich, Karl von Lutzenberger Realschule in Zülpich Franken-Gymnasiums in Zülpich Kompetenzzentrum für sonderpädagogische

Mehr

Hilfen zur Erstellung eines schulischen Gesamtkonzeptes zur Suchtprävention

Hilfen zur Erstellung eines schulischen Gesamtkonzeptes zur Suchtprävention Hilfen zur Erstellung eines schulischen Gesamtkonzeptes zur Impressum: SuchtPräventionsZentrum (SPZ) Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Postanschrift: Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg

Mehr

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen

Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Datenbasierte Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen Informationsveranstaltung Mainz 16.2.2016 Joachim Jung-Sion, ILF Mainz Einwände und Bedenken Was sollen wir noch alles leisten! Eine gute Schule

Mehr

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle

Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Aktuelle Angebote der Schulpsychologischen Beratungsstelle Die folgenden Angebote sind für das laufende Schuljahr 2017/2018 ausgeschrieben und wir freuen uns, über Ihr Interesse. Bezogen auf schulinterne

Mehr

Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung-

Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung- Gesundheit und Setting - lebensweltorientierte Gesundheitsförderung- Dr. Gudrun Borchardt Techniker Krankenkasse Landesvertretung Berlin und Brandenburg Referentin Gesundheitswesen Vortrag am 10. September

Mehr

Schule Petermoos (ZH) 10 Jahre Mitglied im Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen

Schule Petermoos (ZH) 10 Jahre Mitglied im Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen Schule Petermoos (ZH) 10 Jahre Mitglied im Schweizerischen Netzwerk Gesundheitsfördernder Schulen 1998-2008 Siegfried Seeger Freier Bildungsreferent für Gesundheitsförderung und Schulentwicklung Schule

Mehr

Damit Präventionsketten gelingen!

Damit Präventionsketten gelingen! Damit Präventionsketten gelingen! Kommunale Netzwerke der Armutsprävention und Gesundheitsförderung Präventionskette? Begleitung Begegnung Bildung Eltern Beratung Information Betreuung Schwangerschaftsbegleitung

Mehr

17. Forum Suchtprävention. am in Augsburg. Lebenswelten gestalten - in der Schule. Wolfgang Ellegast

17. Forum Suchtprävention. am in Augsburg. Lebenswelten gestalten - in der Schule. Wolfgang Ellegast 17. Forum Suchtprävention am 7. 10. 2015 in Augsburg Lebenswelten gestalten - in der Schule Wolfgang Ellegast 1 Übersicht Anmerkungen zu schulischer Suchtprävention Wie muss Schule gestaltet sein, um den

Mehr

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule

Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Gemeinsames Lernen an der Sternenschule Im Schuljahr 2011 / 2012 hat sich das Kollegium der Sternenschule gemeinsam auf den Weg zur inklusiven Schulentwicklung gemacht. Seitdem nehmen auch Kinder mit festgestelltem

Mehr

Man muss mit den richtigen Leuten zusammen arbeiten, sie achten und motivieren. Dauerhafter Erfolg ist nur im Team möglich. (Klaus Steilmann) Leitbild

Man muss mit den richtigen Leuten zusammen arbeiten, sie achten und motivieren. Dauerhafter Erfolg ist nur im Team möglich. (Klaus Steilmann) Leitbild Man muss mit den richtigen Leuten zusammen arbeiten, sie achten und motivieren. Dauerhafter Erfolg ist nur im Team möglich. (Klaus Steilmann) Leitbild Präambel Die Worte unseres Namensgebers Klaus Steilmann

Mehr

SCHULSOZIALARBEIT. am Schulzentrum Kreuzau

SCHULSOZIALARBEIT. am Schulzentrum Kreuzau SCHULSOZIALARBEIT am Schulzentrum Kreuzau Inhaltsverzeichnis Wie wir Schulsozialarbeit verstehen Grund- und Arbeitshaltung Arbeitsfelder Einzelfallhilfen Gruppenarbeit Soziales Lernen Themen des Sozialen

Mehr

Es geht nur zusammen. Kooperationen entlasten Lehrkräfte. Wie Ganztagsschulen und ihre außerschulischen Partner voneinander profitieren

Es geht nur zusammen. Kooperationen entlasten Lehrkräfte. Wie Ganztagsschulen und ihre außerschulischen Partner voneinander profitieren Editorial: Es geht nur zusammen Wie Ganztagsschulen und ihre außerschulischen Partner voneinander profitieren von Prof. Dr. Karsten Speck Der Kooperation von Ganztagsschulen wird in Öffentlichkeit, Politik

Mehr

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Fachtag #Zocken. Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen

Titelmasterformat durch Klicken bearbeiten. Fachtag #Zocken. Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen Fachtag #Zocken Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen (BLS) 26.9.2017 Ulli Gröger Andreas Niggestich Brandenburgische Landesstelle für Suchtfragen DIGITAL voll normal?! / Net-Piloten Berlin Ziele

Mehr