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1 Neue Wege europäischer Gasversorgung Behrooz Abdolvand und Sandu-Daniel Kopp Weltwirtschaft, Europa, Energiesicherheit Die Diversifizierung von Erdgasimporten ist ein Trend in den Energiestrategien der Staaten Europas. Angestrebt wird die Unabhängigkeit von russischer Versorgung. Ein entscheidender Faktor in diesem Streben könnte unkonventionelles Erdgas sein. Der Ausbau der Importe dieses Gases sowie die Deregulierung des europäischen Gasmarktes wird dessen Organisation deutlich verändern. Seit Anfang 2008 ist infolge der Weltwirtschaftskrise der Preismechanismus für die fossilen Energieträger Öl und Gas massiven Veränderungen unterworfen. Die Krise führte zu einem Einbruch der Nachfrage von Öl und Gas, was insbesondere für den globalen Gasmarkt Konsequenzen hat. Das Gasgeschäft verlief über Jahrzehnte hinweg statisch. Die Langzeitverträge und die Ölpreisbindung sorgten dafür, dass die Gaspreise mit einer höchstens sechsmonatigen Verzögerung den Ölpreisen folgten. Für die Sicherstellung der Rentabilität für den Exporteur und die Versorgungssicherheit für den Importeur wurde die Menge des gehandelten Gases basierend auf sogenannten Take-or-Pay-Verträgen bestimmt; Verträgen zwischen Produzenten und Großabnehmern von Gas mit Laufzeiten von bis zu 25 Jahren. In den Verträgen verpflichtet sich der Produzent, Gas jährlich bis zu einer bestimmten Menge zu liefern. Der Käufer verpflichtet sich, eine festgelegte Menge zu zahlen, unabhängig davon, ob er diese Menge tatsächlich nachfragt. Aufgrund der sehr langen Laufzeiten wird normalerweise kein Festpreis vereinbart. Er bildet sich stattdessen nach einer Formel, die wiederum an den Ölpreis gekoppelt ist. Der Einbruch der Öl- und Gasnachfrage führte erwartungsgemäß zu einem weltweiten Überangebot, woraufhin ein massiver Verfall der Ölpreise und mit einiger Verzögerung der Gaspreise zu beobachten war. So stieg der Ölpreis 2008 zunächst stark an und erreichte auf dem Höhepunkt die Marke von 147 US-Dollar, um anschließend auf 33 US-Dollar am Ende des Jahres abzustürzen. Danach stieg der Ölpreis erneut schrittweise an und im April 2011 hatte er wieder die Marke von 120 US-Dollar überschritten. Dr. Behrooz Abdolvand, geb. 1956, Koordinator der Caspian Region Environmental and Energy Studies, Freie Universität Berlin. WeltTrends Zeitschrift für internationale Politik 79 Juli/August Jahrgang S

2 68 WeltTrends 79 Dieser Prozess hatte sich bis März 2009 ebenfalls auf den Gaspreis im US-amerikanischen und britischen Markt übertragen. Ab März 2009 divergierten die Öl- und Gaspreise ungewöhnlich stark und bis Mitte 2010 vergrößerte sich dieser Unterschied noch. Dass sich auf beiden Märkten ähnliche Preistrends beobachten ließen, ist ein Beleg für die zunehmende internationale Integration der Gasmärkte. Allerdings sind die britischen Gaspreise auch für kontinentaleuropäische Spotmarktpreise maßgebend, da Lieferanten wie Norwegen die Langzeitverträge revidiert haben und zunehmend eine Spotmarktoption auf den Verkauf entweder nach Großbritannien oder in die kontinentaleuropäischen Märkte über die Niederlande und Deutschland bieten, die deutlich unter den Preisen der Langzeitverträge liegen. So legte der Ölpreis von 46 US-Dollar zum Jahresauftakt um rund 50 Prozent auf knapp 70 US-Dollar je Barrel (159 Liter) zu (Stand: Juni 2009), während der Gaspreis etwa ein Drittel verlor und von knapp sechs auf vier Dollar je Million BTU (26,4 Kubikmeter) fiel. Dass sich die beiden Preise nicht im Einklang in eine Richtung bewegen, ist zwar nicht ungewöhnlich schließlich folgt der Gaspreis dem Trend des Öls. Doch das Verhältnis zwischen WTI Rohöl und Erdgaspreis hat sich Mitte 2009 ungewöhnlich verschoben. Neue Lagerstätten Sandu-Daniel Kopp M. A., geb. 1983, Doktorand an der Freien Universität Berlin. Folglich gerieten die Preise auf dem europäischen Kontinent vermehrt unter Druck. So betrug der Preis für Erdgas an Spotmärkten teilweise nur 50 Prozent im Vergleich zu dem in den Langzeitverträgen vereinbarten. Verstärkt wird dieser Prozess durch Entwicklungen, die viele Marktteilnehmer unterschätzt haben: In der Phase hoher Ölpreise und damit verbunden hoher Gaspreise wurde die Erschließung von bis dahin weniger ergiebigen Lagerstätten, z. B. der Abbau von Ölsanden oder die Förderung unkonventionellen Gases, rentabel. Diese Entwicklung wurde durch Technologiefortschritte und damit sinkende Produktionskosten für unkonventionelles Gas in den USA begleitet. Aufgrund dessen ist dort die Förderung in den vergangenen Jahren massiv ausgeweitet worden, sodass der Anteil unkonventionellen Gases an der Inlandsförderung in den USA rund 50 Prozent beträgt. Während die Produktion dieses Gases im Betrachtungszeitraum in den USA so deutlich zunahm, dass sie sogar Russland als

3 Thema 69 größten Gasproduzenten überholten, ist parallel in den vergangenen Jahren der Markt für verflüssigtes Erdgas (LNG) stark gewachsen. Wurden im Jahr 2003 noch 169 Mrd. Kubikmeter LNG vermarktet, betrug diese Menge 2009 bereits 243 Mrd. Kubikmeter. Der Großteil neuer Produktions- und Exportkapazitäten wurde in Katar geschaffen. Das Wüstenemirat ist derzeit mit 77 Mio. Tonnen Produktionskapazität pro Jahr der Branchenführer. 1 Da die USA aufgrund der ausgeweiteten Förderung unkonventionellen Gases ihre Importe verringerten, stehen diese Kapazitäten nun den Märkten in Europa und Asien zur Verfügung. Europa, das bislang noch zu rund 90 Prozent über Pipelines versorgt wird, ist jedoch über die damit zusammenhängenden Langzeitverträge noch über 30 Jahre an das bestehende System gebunden. Darüber hinaus drängen noch weitere Akteure auf den LNG-Markt. Exxon Mobil hat Verträge zur Erschließung des Gorgon-Feldes in Australien unterzeichnet und weitreichende Investitionen in den katarischen LNG-Sektor getätigt. Kurzfristig werden also Katar und mittelfristig Australien umfangreiche Mengen für den LNG-Markt zur Verfügung stellen. Dieser Angebotsüberschuss wird die Märkte Europas, Asiens und Nordamerikas stärker miteinander verbinden. Diese Entwicklungen haben Konsequenzen für den globalen Gasmarkt überstieg der Zuwachs in der Produktion den der Nachfrage um 1,3 Prozent sind Gasnachfrage und -produktion um jeweils 2,1 Prozent zurückgegangen. Da im selben Jahr weitere neue Produktionskapazitäten in Betrieb genommen wurden, ist zu erwarten, dass sich die Situation zugunsten der Verbraucher entwickelt. Infolgedessen ist die dominante Stellung der Gasriesen Russland und Katar als Hauptlieferanten gegenüber der EU und den asiatischen LNG-Verbrauchern strittig. Langzeitverträge, die das bisherige Fundament in den internationalen Gasbeziehungen bildeten, sind also einer Zäsur unterworfen. Der entstandene Überfluss an Gas auf den Weltmärkten verschafft Konsumenten zahlreiche Diversifizierungsoptionen. Die Produzenten werden hingegen gezwungen, größere Mengen über die Spotmärkte abzusetzen. E.ON und Gazprom haben sich im Februar 2010 beispielsweise darauf verständigt, 15 Prozent der Lieferungen über einen Zeitraum von drei Jahren an die Spotpreisentwicklung zu 1 Vgl. (abgerufen am ).

4 70 WeltTrends 79 koppeln. Darüber hinaus ist der Umsatz an den kontinentaleuropäischen Spotmärkten im vergangenen Jahr um 50 Prozent gestiegen. Ein ähnlicher Trend ist auf dem asiatischen Markt, insbesondere in Japan und Korea, zu beobachten. Energieversorgung vs. Energiemonopol Nachdem die europäische Energieversorgung durch den Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine im Jahre 2009 erneut beeinträchtigt wurde, verstärkte die EU ihre Bemühungen zur Diversifizierung ihrer Gasimporte. Die EU unternahm aber auch gemeinsam mit Russland notwendige Schritte, um sich vom ukrainischen Transitmonopol unabhängiger zu machen. Mit den Pipelineprojekten Nord Stream, Nabucco und South Stream sollen diese Ziele erreicht werden. Das Nord-Stream-Konsortium wird vom russischen Konzern Gazprom (51 Prozent) dominiert. E.ON und BASF hielten je 20 Prozent, die niederländische Gasunie hält 9 Prozent der Anteile. Ferner ist das französische Energieunternehmen GDF Suez in das Projekt eingestiegen und hat jeweils 4,5 Prozent der Anteile von E.ON und BASF erworben. Russland will sein Pipelinemonopol in Richtung Europa unter allen Bedingungen aufrechterhalten. Deshalb möchte es die Nabucco-Pipeline verhindern und stattdessen eine quasi parallel verlaufende Pipeline (South Stream) bauen. Ob es sich die geschätzten Kosten von rund 19 Mrd. Euro für dieses geopolitische Pipelineprojekt wird leisten können, ist fraglich. Beobachter rechnen damit, dass Russland, sollte mit dem Bau der Nabucco-Pipeline begonnen werden, sich darin engagieren wird, um nicht zu viel Einfluss zu verlieren. Grund dafür ist, dass Russland als Großmacht nach dem Zerfall der UdSSR sein außenpolitisches Gewicht durch Waffenexporte, hauptsächlich aber als Lieferant von Energie und anderen natürlichen Rohstoffen hat erhalten können. Es ist daher keine Überraschung, dass sich das Land bemüht, dieses Instrument zu nutzen, um seine Macht wieder zu erweitern. Die Erdgaslieferungen nach Europa spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, weil hier, anders als im Fall von Öl, Russlands Verhandlungsposition sehr stark ist, da Kilometer Pipelines von russischen Gaslagerstätten in Richtung Westen verlaufen, um die europäische Versorgung zu

5 Thema 71 ermöglichen. 2 Noch wichtiger ist, dass seine direkten Nachbarn entweder vollständig von russischen Gaslieferungen abhängig sind, wie die Ukraine und Belarus, oder, wie Aserbaidschan und Turkmenistan, zwar mit der Diversifizierung ihrer Gasexportinfrastruktur begonnen haben, jedoch noch vom russischen Pipeline-System abhängig sind, um ihr für den Export vorgesehenes Gas verkaufen zu können. Russland verfolgt sicherlich wirtschaftliche Interessen mit seiner Gas-Export-Politik dies umso mehr, wenn die Gaspreise nach unten tendieren, und es will seine Rolle auf dem europäischen Gasmarkt ausbauen, um die Abhängigkeiten, die heute existieren, zu intensivieren. 3 Gegenwärtig scheint es jedoch, als könne Russland diesen Ambitionen nicht gerecht werden. Die Unterbrechung der Gaslieferungen im Januar 2009 hat der EU deutlich gemacht, dass es seine Erdgasimportinfrastruktur umgestalten muss. Deshalb ist die Diversifizierung der Gas-Lieferanten-Länder mehr denn je auf der Agenda der EU. Besonders in das Nabucco-Pipeline-Projekt, das einen südlichen Korridor zwischen dem Kaspischen Meer, Zentralasien, Nord irak und vielleicht Iran nach Europa öffnen würde, werden Hoffnungen gesetzt. Weiterlesen: B. Abdolvand / M. Liesener, Was treibt den Ölpreis? Horizonte 21/1 Chancen europäischer Diversifizierung Nabucco würde Gas über die Türkei nach Europa leiten und einerseits die Abhängigkeit der EU-Länder von russischen Pipelines und andererseits die Abhängigkeit der neuen EU-Mitgliedstaaten im Südosten Europas von russischen Gaslieferungen reduzieren. Bei allen wirtschaftlichen Interessen geht es Russland hinsichtlich seiner Gaspolitik allerdings vorrangig um politische Ziele. Die russische Führung ist bestrebt, die postsowjetische Ordnung zu revidieren und seinen Einfluss in den Staaten der ehemaligen Sowjetunion wieder zu vergrößern. Eine auf Putin zurückgehende Initiative sah beispielsweise vor, ukrainische und russische Gasunternehmen zu verschmelzen. Mit der Nord-Stream-Pipeline in der Ostsee und der überteuerten South-Stream-Pipeline im Schwarzen Meer versucht Russland nicht nur, direkte Gasverbindungen zwischen 2 Vgl. Götz, Friedrich: Russlands Gas. Chance für Europa. Books on Demand Vgl. Fischer, Joschka: Russia s Great Gas Game. In: Social Europe Journal, (abgerufen am ).

6 72 WeltTrends 79 Weiterlesen: B. Abdolvand / H. Schulz, Kaspische Energieressourcen WeltTrends 66 Russland und der EU zu schaffen, die Ukraine zu umgehen und Nabucco zu untergraben. Das Hauptziel ist es, Druck auf die Ukraine auszuüben, sowie auf Aserbaidschan und Turkmenistan, die Europa unabhängig von Russland mit Erdgas versorgen wollen. Sollte das Nabucco-Projekt tatsächlich umgesetzt werden, würde die South-Stream-Pipeline ihr Existenzrecht einbüßen, da sie nicht mehr rentabel zu betreiben wäre. Darüber hinaus ist davon auszugehen, dass Russland gar nicht an der Umsetzung des außerordentlich kostspieligen Projektes interessiert ist; vielmehr dient die Debatte als politisch-psychologisches Druckmittel, um Nabucco zu verhindern. Russland bedient sich zudem weiterer Mittel, um das Nabucco-Projekt zu torpedieren, z. B. behindert es den Bau einer transkaspischen Pipeline, die turkmenisches Erdgas nach Aserbaidschan und anschließend über die bestehende South-Caucasus-Pipeline in die Türkei leiten könnte, wodurch es ermöglicht würde, turkmenisches Gas in die Nabucco-Pipeline einzuspeisen. Darüber hinaus hat Russland dem Unternehmen RWE, das Anteile am Nabucco-Konsortium hält, angeboten, in das South- Stream-Projekt einzusteigen. In Europa und den Vereinigten Staaten ist diese Herausforderung verstanden worden. Jetzt ist es notwendig, den südlichen Korridor über Nabucco zu öffnen und die Entwicklung eines gemeinsamen europäischen Energiemarktes zu beschleunigen. In jüngster Zeit zeigt die Bereitschaft Aserbaidschans, Turkmenistans und Kurdistans (Irak), Nabucco mit Gas zu beliefern, dass die EU ernsthaft daran arbeitet, ihre Abhängigkeit von russischen Erdgaslieferungen und der russischen Pipelineinfrastruktur zu verringern. Zwei weitere Entwicklungen versprechen eine stärkere europäische Unabhängigkeit von Russland. Einerseits wird gegenwärtig untersucht, inwieweit unkonventionelles Gas in der EU gefördert werden könnte, andererseits werden die Importe und die Importkapazitäten im LNG-Sektor ausgebaut. Unkonventionelles Gas Technik zur Förderung unkonventionellen Gases, die auch als Hydraulic Fracturing oder als Fracking bezeichnet wird, ist schon seit den 1950er Jahren bekannt. Durch die erst seit wenigen Jahren vorhandene Möglichkeit, auch horizontal bohren zu

7 Thema 73 können, ist die Gewinnung von Erdgas durch Fracking produktiv und rentabel geworden. So werden die weltweiten Gasvorräte, die ohne unkonventionelles Gas in 30 Jahren erschöpft wären, weitere 50 Jahre reichen. Tatsächlich sind die Aussichten für einige Akteure gut: Laut der Internationalen Energieagentur liegt weltweit sechsmal so viel Erdgas in unkonventionellen Lagerstätten wie in konventionellen Lagern. Von diesen 920 Billionen Kubikmetern sind rund 400 Billionen mit der gegenwärtig verfügbaren Technologie förderbar. Bewahrheitet sich die Prognose, könnte das den Energiemarkt revolutionieren. Während noch um die Jahrtausendwende praktisch kein Schiefergas gefördert wurde, beträgt der Anteil unkonventionellen Gases an der gesamten Gasproduktion der Vereinigten Staaten heute bereits mehr als 50 Prozent werden bereits 70 Prozent des in den USA geförderten Erdgases unkonventioneller Art sein. Nach dem US-Ministerium für Energie verfügen die Lagerstätten der USA über ausreichend unkonventionelles Gas, um den vollständigen Bedarf des Landes für bis zu 120 Jahre zu decken. Damit würden die USA unabhängiger von Gasimporten. Nach US-amerikanischem Vorbild wird auch in Europa gehofft, dass unkonventionelles Gas große Teile der Versorgung decken könnte. Nach Schätzungen der Cambridge Energy Research Association könnte im Jahr 2030 die Produktion unkonventionellen Gases 40 bis 50 Mrd. Kubikmeter betragen. Einige Pipelines und Flüssiggas-Transporte könnten überflüssig werden. Allerdings gibt es Faktoren, die eine umfangreiche Förderung von unkonventionellem Gas in Europa unwahrscheinlich erscheinen lassen. Es gibt zwar nennenswerte Vorkommen, etwa in Polen, Ungarn, der Ukraine und sogar in Deutschland, eine ausgedehnte Förderung ist jedoch aus technischen und ökologischen Gründen nicht zu erwarten. Die europäischen Vorkommen sind nicht vergleichbar mit denen in den USA. Die hiesigen Lagerstätten liegen mit bis Metern deutlich tiefer als die in den USA, wo man meist in 1500 bis 4000 Metern fündig wird (z. T. sogar in 250 bis 600 Metern). Damit werden vermutlich aufwendigere Bohrungen nötig, sodass eine Förderung auf Basis des gegenwärtigen Gaspreisniveaus nicht rentabel wäre. Auch die dichtere Besiedelung in Europa könnte problematisch werden. Dazu kommen tendenziell höhere Auflagen, weil Regierungen diesseits des

8 74 WeltTrends 79 Atlantiks für Umweltgefährdungen oft sensibler sind. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass noch nicht abschließend geklärt ist, welche Auswirkungen die Förderung unkonventionellen Gases auf die Trinkwasserversorgung haben könnte. In den USA kam es mehrfach zur Verseuchung des Grundwassers in der Nähe von Förderstätten. Trotzdem wird die Produktion weiter ausgebaut; dies ermöglicht die schwache Umweltgesetzgebung in den USA. Abnabelung von Russland Diesen Realitäten zum Trotz versucht zurzeit der Energiekonzern Exxon Mobil, in den niedersächsischen Orten Niedernwöhren und Schlahe mit Probebohrungen die Wirtschaftlichkeit der in Europa vorhandenen unkonventionellen Reserven zu erkunden. Das Unternehmen will dafür in mehreren Tausend Metern Tiefe bohren, um in fest umschlossene Gasschichten vorzudringen. Als die aussichtsreichsten geologischen Formationen gelten jedoch jene in Polen. Daher träumt das Land davon, eine neue Gasgroßmacht zu werden, und hat deshalb für Unternehmen günstige steuerliche Bedingungen geschaffen. In der Tat findet das Band von Kaschubien im Norden Polens entlang der Ostgrenze bis zum Fuß der Karpaten derzeit das größte Interesse potenzieller Investoren erwarb Lane Energy Poland erste Explorationslizenzen, mittlerweile sind schon über 60 Lizenzen vergeben. Unter Hochdruck suchen viele Konzerne nach den besten der neuen Gasquellen in Europa. Die österreichische OMV forscht im Wiener Becken, ConocoPhillips in Polen, Shell favorisiert Schweden, kleinere Firmen explorieren in Frankreich und Ungarn. So scheint es, dass ganz Europa ein Interesse daran hat, seine Energieabhängigkeit von Russland zu verringern. Mit unkonventionellem Gas könnte das begrenzt gelingen. Denn die bisher bestätigten konventionellen Gasreserven von sechs Billionen Kubikmetern reichen nur noch zehn Jahre. Bestätigen sich die geschätzten Vorkommen von 36 Billionen Kubikmetern Schiefergas, kämen 60 weitere Jahre hinzu. Trotzdem wird eine Abhängigkeit von Erdgasimporten auch zukünftig vorliegen. Die EU setzt vor allem auf Importe von LNG, um die angestrebte Diversifizierung ihrer Erdgasimporte zu erreichen.

9 Thema 75 Vernetzung prägt Geopolitik Nicht zuletzt deshalb wurden die nominellen LNG-Importkapazitäten innerhalb der EU, wie auch die Importe von LNG, in den vergangenen Dekaden kontinuierlich ausgebaut und sind seit 2004 rasant gestiegen. Es wird davon ausgegangen, dass sich die LNG-Importe Europas in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Zurzeit sind 15 LNG-Regasifizierungsterminals in Betrieb, sechs im Bau und weitere 20 geplant. LNG-Importkapazitäten in Europa seit 1968, in Mrd. m³ Quelle: Eigene Darstellung Die Energieconsultingfirma WoodMackenzie schätzt, dass sich die realen LNG-Importe von rund 90 Mrd. Kubikmetern im Jahr 2010 bis zum Jahr 2023 mit ca. 230 Mrd. Kubikmetern mehr als verdoppeln werden. Der Ausbau der LNG-Importe in Verbindung mit einer Deregulierung des europäischen Gasmarktes wird zu einer Neuorganisation desselben führen, in dem langfristige Lieferverträge und damit die Ölpreisbindung an Bedeutung verlieren und parallel größere Mengen über die Spotmärkte gehandelt werden. LNG ist wettbewerbsfähig und steht vor dem Durchbruch. Diese Entwicklung wird den globalen Gashandel beschleunigen. So wird sich mit der Gasverflüssigung aus den regionalen Märkten ein vernetzter Weltmarkt für Gas entwickeln der dem Ölmarkt ähnelt. Folglich ist in einem modernen Versorgungssystem nicht mehr entscheidend, wem was gehört. Entscheidend ist vielmehr, welchen Zugang die Gasverbraucherländer zu den Rohstoffen haben, die Rohstoffproduzenten zu

10 76 WeltTrends 79 Weiterlesen: R. Götz, Energieversorger Russland WeltTrends 66 Kapital, wirtschaftlichem und technologischem Know-how sowie zu den globalen Absatzmärkten, um ihre Gasressourcen zu verwerten. Außerdem benötigen alle Akteure einen globalen Regulierungsmechanismus, der wechselseitigen Zugang garantiert. Versorgungssicherheit hieß früher, Ressourcen zu besitzen. Durch LNG bedeutet Versorgungssicherheit, in einer vernetzten Welt zuverlässigen Zugang zu Gasressourcen zu schaffen. Die wechselseitige Vernetzung vieler Akteure ist der bisherigen Praxis von bilateralen Gasverträgen und dem damit verbundenen Pipelinegeschäft überlegen und bietet mehr Energiesicherheit. Gasversorgungssicherheit ist nicht mehr die Frage von Macht, Vorherrschaft und Einfluss, sondern die Förderung und das Management wechselseitigen Zugangs. Dazu gehört allerdings auch, jede Monopolisierung von Ressourcen oder Transportwegen im Ansatz zu unterbinden. Die Gasförderung wird zwar technisch anspruchsvoller, aber auch billiger, denn die Förderkosten fallen seit Jahren, zumindest überall dort, wo reichlich Kapital und Spitzentechnologie zum Einsatz kommen. Dies führt aus europäischer Sicht zu einer stabileren Sicherung der Gasversorgung und zu weniger Abhängigkeit von konventionellen Lieferanten, die per Pipeline nicht nur Energiedependenzen schaffen, sondern auch auf der Suche nach politischem Einfluss sind. Das dafür notwendige politische Gerüst bietet die neue Rohstoffpartnerschaftspolitik der EU, die gegenwärtig im Rahmen eines Pilotprojektes mit Kasachstan diskutiert wird. So sollen Rahmenbedingungen für ein vernetztes Versorgungssystem geschaffen werden, das sowohl die Interessen der Rohstoffexporteure als auch der Rohstoffverbraucher berücksichtigt.

60,7 46,5 38,2 36,3. 18,1 *deflationiert mit USA-Lebenshaltungskostenindex

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