Geschäftsbericht ERGO Versicherung AG

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1 2010 Geschäftsbericht

2 Auf einen Blick ERGO Versicherung Gebuchte Bruttobeiträge im selbst abgeschlossenen Geschäft um 0,8 % gesteigert W eiterhin positive Entwicklung der gewerblichen und industriellen Sparten Bestandswachstum in der Vollkaskoversicherung Wachstum in der Verbundenen Gebäudeversicherung B eitragseinnahmen in der Unfallversicherung nach dem sehr guten Vorjahr rückläufig ombinierte Schaden- und Kostenquote K weiterhin deutlich unter der 95 %-Marke S chadenquote aufgrund einer deutlich höheren Belastung durch Naturereignisse auf 60,4 (56,9) % gestiegen Kostenquote mit 31,6 (31,0) % leicht über Vorjahr Erneut deutlicher versicherungstechnischer Gewinn erzielt V ersicherungstechnischer Gewinn für eigene Rechnung vor Ver änderung der Schwankungsrückstellung insbesondere durch die höhere Schadenbelastung auf 159 (240) zurückgegangen V ersicherungstechnischer Gewinn nach Entnahme aus der Schwankungsrückstellung beträgt 234 (290) Gesamtergebnis deutlich über Vorjahr K apitalanlageergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen G esamtergebnis von 464 (288) aufgrund des bestehenden Gewinnabführungsvertrags an die ERGO Versicherungsgruppe AG abgeführt

3 ERGO Versicherung AG Ordentliche Hauptversammlung am 30. März 2011

4 ERGO Versicherung im 5-Jahres-Überblick angepasst 4) auf Seite: Beitragseinnahmen 1) gebuchte Bruttobeiträge Veränderung zum Vorjahr % Selbstbehaltsquote % ,7 + 5,4 + 3,0 + 1,5 1,9 91,1 90,9 87,2 86,8 82,4 79,2 Schäden 1) Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto Schadenquote brutto (in % der verdienten Bruttobeiträge) Anzahl der gemeldeten Schäden % 60,5 56,7 61,9 62,4 62,1 59,5 Tsd. St Kosten 1) Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb brutto Kostenquote brutto (in % der verdienten Bruttobeiträge) mehr dazu % 31,0 30,5 27,6 27,9 29,2 28,3 Ergebnisse 22 versicherungstechnisches Ergebnis f. e. R. vor Schwankungsrückstellung 1) Veränderung der Schwankungsrückstellung 1)2) nichtversicherungstechnisches Ergebnis vor Steuern Gesamtergebnis 3) Bestand Kapitalanlageergebnis % 32,8 33,4 36,3 38,4 41,8 44, Kapitalanlagen Eigenmittel Eigenkapital Eigenkapitalquote (in % der verdienten Beiträge f. e. R.) Überdeckung der Solvabilitätsspanne 32 Gesamtes Geschäft = Zuführung. 3) Vor Ergebnisabführung. 4) Im Rahmen der Verschmelzung der ERGO Versicherung mit der HamburgMannheimer Sachversicherung und der D. A. S. Versicherung wurden die Vorjahreszahlen angepasst. Eine Erläuterung hierzu befindet sich auf Seite 15. 1) 2)

5 Inhalt 4 Gesellschaftsorgane 5 Bericht des Aufsichtsrats 7 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Lagebericht 10 Geschäft und Rahmenbedingungen 21 Ertragslage 30 Vermögenslage 32 Finanzlage 34 Gesamtaussage zur wirtschaftlichen Lage 34 Nachtragsbericht 35 Risikobericht 46 Ausblick 50 Übersicht zum Lagebericht Jahresabschluss 52 Jahresbilanz zum 31. Dezember Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember Anhang 81 Gewinnverwendungsvorschlag 82 Anlage 92 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

6 Gesellschaftsorgane Ehrenvorsitzender des Aufsichtsrats Dr. Edgar Jannott Aufsichtsrat Dr. Torsten Oletzky Vorsitzender des Vorstands der ERGO Versicherungsgruppe AG, Vorsitzender Ulrich Plottke, bis 26. März 2010 Versicherungsangestellter, stellv. Vorsitzender Holger Schmelzer Chefsyndikus der ERGO Versicherungsgruppe AG, stellv. Vorsitzender ab 26. März 2010 Norbert Buck, bis 26. März 2010 Leitender Angestellter Horst Döring, bis 26. März 2010 Vorsitzender des Vorstands der Victoria Versicherung AG i. R. Frank Fassin, bis 26. März 2010 Landesfachbereichsleiter der ver.di Finanzdienstleistungen NRW Karl-Heinz Geldermann, bis 26. März 2010 Versicherungsangestellter Walter Habermann, bis 26. März 2010 Mitglied des Vorstands der Hamburg-Mannheimer Sachversicherungs-AG i. R. Dr. Heiner Hasford, bis 26. März 2010 Mitglied des Vorstands der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG i. R. Kerstin Jerchel, bis 26. März 2010 Gewerkschaftssekretärin der ver.di Bundesverwaltung Berlin Dirk Rabe Versicherungsangestellter Jakob Vicario, bis 26. März 2010 Mitglied des Vorstands der Victoria Versicherung AG i. R. Vorstand Christian Diedrich, Vorsitzender Rolf Bauernfeind Olaf Bläser Jürgen Engel Dr. Ulf Mainzer, bis 26. März 2010 Frank Sievers 4

7 Bericht des Aufsichtsrats Wir haben im Berichtsjahr die Geschäftsführung des Vorstands laufend überwacht und beratend begleitet. Hierzu haben wir uns durch Berichte des Vorstands über die Geschäftsentwicklung der Gesellschaft und ihrer wesentlichen Beteiligungsgesellschaften sowie über alle wichtigen Angelegenheiten unterrichten lassen. Darüber hinaus wurden Lage und Entwicklung der Gesellschaft sowie grundlegende Fragen der Geschäftsführung in zwei Aufsichtsratssitzungen mit dem Vorstand eingehend besprochen. Mit Ablauf der Hauptversammlung am 26. März 2010 endete die Amtsperiode des Aufsichtsrats. Anschließend hat sich der nach Durchführung eines Statusverfahrens auf drei Mitglieder verkleinerte Aufsichtsrat in seiner neuen Besetzung konstituiert. Herr Dr. Torsten Oletzky wurde erneut zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Herr Holger Schmelzer zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Der Aufsichtsrat setzt sich nun aus zwei Vertretern der Anteilseigner und einem Vertreter der Arbeitnehmer zusammen. Im Mittelpunkt der Beratungen des Aufsichtsrats standen die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Projekt»Neue ERGO«. Infolge des Projekts wurde die Firma der Gesellschaft am 21. Juni 2010 in ERGO Versicherung AG geändert. Außerdem wurden am 1. Juli 2010 die Hamburg-Mannheimer Sachversicherungs-AG und die D. A. S. Deutscher Automobil Schutz Versicherungs-AG auf die Gesellschaft verschmolzen. Prüfungsmaßnahmen gemäß 111 Abs. 2 S. 1 AktG waren auch im abgelaufenen Geschäftsjahr nicht erforderlich. Die KPMG Bayerische Treuhandgesellschaft Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, München, hat den vom Vorstand aufgestellten Jahresabschluss für das Jahr 2010 sowie den Lagebericht geprüft und mit einem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. 5

8 Nach unserer eigenen Überprüfung haben wir diese Unterlagen sowie den Bericht des Abschlussprüfers in der Bilanzsitzung des Aufsichtsrats, an der auch der Abschlussprüfer teilgenommen hat, abschließend erörtert. Wir hatten keine Einwendungen zu erheben. Insbesondere sind uns keine Risiken bekannt geworden, denen im Jahresabschluss nicht ausreichend Rechnung getragen worden ist. Wir billigen den Jahresabschluss für das Jahr 2010, der damit festgestellt ist. Auch der Verantwortliche Aktuar hat an der Bilanzsitzung teilgenommen und uns die wesentlichen Ergebnisse seines Erläuterungsberichts zur versicherungsmathematischen Bestätigung vorgestellt. Einwendungen oder zusätzliche Anmerkungen haben wir auch insoweit nicht zu erheben. Herr Dr. Ulf Mainzer ist mit Ablauf des 26. März 2010 einvernehmlich aus dem Vorstand unserer Gesellschaft ausgeschieden. Wir danken Herrn Dr. Mainzer für sein Engagement und die geleistete Arbeit. Wir danken dem Vorstand und allen Mitarbeitern für ihre Leistungen, ihren tatkräftigen Einsatz und die im Berichtsjahr erzielten Erfolge. Düsseldorf, den 30. März 2011 Der Aufsichtsrat Dr. Torsten Oletzky, Vorsitzender Bericht des Aufsichtsrats 6

9 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden Sehr geehrte Damen und Herren, das Jahr 2010 war geprägt von der gesamtwirtschaftlichen Konjunkturerholung. Nach dem maßgeblich durch die Finanz- und Wirtschaftskrise geprägten Vorjahr stieg das reale Bruttoinlandsprodukt um 3,6 % ( 4,7 %). Die gesamte Versicherungsnachfrage wies zwar ein ähnlich hohes Wachstum wie im Vorjahr auf, aber im Gegensatz zu den stagnierenden beziehungsweise rückläufigen Vorjahren wurde nun auch im Schaden /Unfallbereich mit 0,7 % erstmals seit 2004 wieder ein deutlicheres Beitragswachstum erzielt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass konjunkturelle Effekte hier tendenziell eher verzögert eintreten, weil umsatz- sowie gehaltsabhängige Berechnungen erst im Folgejahr wirken war spürbar von Naturkatastrophen beeinträchtigt, allein in Deutschland verursachten der Wintersturm»Xynthia«und das Neiße-Spree-Hochwasser erhebliche wirtschaftliche Schäden. Das versicherungstechnische Ergebnis des Marktes konnte daher das Vorjahresergebnis nicht erreichen, blieb aber dennoch klar positiv. ERGO Versicherung eine starke Marke Ich freue mich, Ihnen den ersten Geschäftsbericht der ERGO Versicherung AG vorstellen zu dürfen. Seit Juni bieten wir unsere Produkte unter der Marke ERGO an und haben damit die Geschäfte der drei Schaden /Unfallversicherer erfolgreich zusammengeführt. Ein klares Plus an Verständlichkeit für unsere Kunden und ein wichtiger Schritt zur Umsetzung unseres konzernweiten Leitgedankens»Versichern heißt verstehen«. Mit der Neuausrichtung sind viele Maßnahmen im Rahmen der Zusammenführung, aber auch rund um die Produkte verbunden. Für diesen Weg sind wir, dank unserer engagierten Mitarbeiter und deren großen Know-hows, gut gerüstet. Es ist uns zugleich gelungen, mit unserer auf Ertrag ausgerichteten Wachstumspolitik erneut gute Ergebnisse zu erzielen. Beitragsentwicklung entspricht Markt Unsere Beitragseinnahmen erhöhten sich im selbst abgeschlossenen Geschäft um 0,8 % auf 2,56 Mrd.. Die ERGO Versicherung verzeichnete damit ein Wachstum vergleichbar zur Entwicklung des Gesamtmarktes Komposit. Getragen wurde der Geschäftsausbau insbesondere von den Gewerbe- und Industrie-Sparten. Schwarze Zahlen in der Versicherungstechnik trotz schadenträchtiger Naturereignisse Zahlreiche Unwetterereignisse prägten das Jahr Insbesondere die Sachsparten wiesen einen erhöhten Schadenaufwand im Vergleich zum Vorjahr auf. Insgesamt erreichten wir im selbst abgeschlossenen Geschäft eine kombinierte Schaden /Kostenquote von 91,6 %. Damit lagen wir weiterhin deutlich unter dem Marktniveau von rund 98 %. Vor Schwankung betrug das versicherungstechnische Nettoergebnis 159 und Christian Diedrich Vorsitzender des Vorstands der 7

10 Vorwort des Vorstandsvorsitzenden nach Berücksichtigung der Schwankungsrückstellung belief sich das Ergebnis auf gute 234. Gegenüber dem Vorjahr bedeutete dies einen Rückgang um 56. Sondereffekte beeinflussten das Kapitalanlageergebnis Die konzerninterne Veräußerung der Anteile an der D. A. S. Versicherung beeinflusste die Erträge aus der Gewinngemeinschaft mit der D. A. S. Rechtsschutz. Das Kapitalanlageergebnis belief sich auf 496 und lag damit um 205 klar über dem des Vorjahres. Die Bewertungsreserven sanken hingegen von auf 735. Insgesamt erreichten wir ein gegenüber dem Vorjahr um 176 deutlich höheres Gesamtergebnis von 464. Dank an die Mitarbeiter Die Anforderungen des vergangenen Jahres ließen sich nur meistern, weil sich kompetente Mitarbeiter im Innen- und Außendienst mit ihrer ganzen Energie für die anspruchsvolle strategische Neuausrichtung der ERGO eingesetzt haben. Dank ihrer Leistungsbereitschaft konnten wir erneut ein hervorragendes Ergebnis erreichen. Hierfür sage ich an dieser Stelle auch im Namen meiner Vorstandskollegen ein herzliches Dankeschön. Ausblick 2011 Das Jahr 2011 wird ein Jahr des Wandels, aber auch der Kontinuität. Es gilt, die dem Kunden im Rahmen der Werbekampagne gegebenen Versprechen einzulösen und dabei unsere auf Ertrag ausgerichtete Wachstumspolitik weiterzuverfolgen. Hierzu wurden bereits diverse Projekte ins Leben gerufen, deren Durchführung eine Vielzahl von Mitarbeitern engagiert vorantreiben. Mit freundlichen Grüßen Ihr Christian Diedrich 8

11 Lagebericht

12 10 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Gesamtwirtschaftliche Entwicklung: Die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen waren erwartungsgemäß von der globalen konjunkturellen Erholung geprägt. Die Kapitalmärkte beruhigten sich in weiten Teilen; allerdings herrschte große Unsicherheit an den Märkten für bestimmte europäische Staatsanleihen. Die Umsätze der deutschen Versicherungswirtschaft stiegen 2010 vor allem infolge hoher Einmalbeiträge in der Lebensversicherung außerordentlich stark an. Die Erholung der Weltwirtschaft, die bereits zur Jahresmitte begonnen hatte, setzte sich 2010 wie erwartet fort. Dabei blieben die globalen Unterschiede bestehen: Während die Volkswirtschaften einiger Industrieländer nur schwach wuchsen, wiesen die meisten Schwellen- und Entwicklungsländer hohe Wachstumsraten auf. Auch innerhalb der Eurozone war die wirtschaftliche Entwicklung regional sehr unterschiedlich. Während Spanien, Griechenland und Irland in der Rezession blieben und die Volkswirtschaften Frankreichs und Italiens nur relativ schwach wuchsen, profitierte Deutschland von der schwungvollen Erholung der Weltwirtschaft. Auch in Osteuropa verlief die Erholung von der scharfen Rezession uneinheitlich. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt stieg im Jahr 2010 preisbereinigt um 3,6 % (vorläufige Schätzung des Statistischen Bundesamtes vom 12. Januar 2011), während es im Vorjahr um 4,7 % geschrumpft war. Der deutsche Arbeitsmarkt, der sich über den gesamten Verlauf der Bankenund Wirtschaftskrise überraschend robust gezeigt hatte, entwickelte sich 2010 weiter positiv: Im Jahresverlauf sank die Arbeitslosenquote von 8,6 % im Januar auf 7,2 % im Dezember und betrug im Jahresdurchschnitt 7,7 %. Die Anzahl der Arbeitslosen war durchschnittlich mit 3,2 Millionen so niedrig wie seit 1992 nicht mehr. Die Teuerungsrate der Verbraucherpreise in Deutschland blieb auch 2010 niedrig. So lag die Inflationsrate im Jahresdurchschnitt bei 1,1 %. Mit 4,7 % (vorläufige Schätzung des GDV) wuchs das gesamte Prämienvolumen der deutschen Versicherungswirtschaft nochmals stärker als im Vorjahr (4,2 %). Ursächlich für den außerordentlichen Anstieg war wie schon in erster Linie das Einmalbeitragsgeschäft in der Lebensversicherung. Das Beitragswachstum in der privaten Krankenversicherung war jedoch ebenfalls sehr hoch. Dagegen verzeichnete die Schaden- und Unfallversicherung nur eine leichte Beitragszunahme. Kapitalmarktentwicklung Die Kapitalmärkte haben sich im Vergleich zu den Vorjahren deutlich beruhigt. Allerdings stieg die Sensibilität der Investoren für Ausfallrisiken von Staatsanleihen merklich an. Im Laufe des Jahres mussten Griechenland und Irland mit Finanzmitteln der EU-Partnerländer und des Internationalen Währungsfonds unterstützt werden. Die Schwankungen der internationalen Aktienmärkte hielten sich 2010 im Vergleich zu den beiden Vorjahren im Rahmen und spiegelten nur phasenweise die verbleibende Unsicherheit über die konjunkturelle Entwicklung und die Stabilität des Finanzsystems wider. Während der Euro Stoxx 50 das Jahr etwa 6 % niedriger abschloss, gewann der DAX im Vergleich zum Jahresanfang rund 16 %. Die anhaltende Unsicherheit an den Staatsanleihemärkten, die hohe Arbeitslosigkeit und der geringe Inflationsdruck in vielen Industrieländern veranlassten die dortigen Zentralbanken, ihre Niedrigzinspolitik fortzusetzen. So blieb der Leitzins der EZB und der Bank von England bei 1 % beziehungsweise 0,5 %. Die US-Notenbank ließ ihren Leitzins bei 0 0,25 % und entschloss sich im Herbst 2010 außerdem zu einer weiteren Runde unkonventioneller geldpolitischer Maßnahmen, um die langfristigen Zinsen niedrig zu halten. Die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen fiel im Laufe des Jahres von 3,4 % auf 3,0 %. Die Rendite zehnjähriger US-amerikanischer Staatsanleihen sank von 3,8 % auf 3,3 %.

13 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 11 Die Schaden- und Unfallversicherung im Jahr 20101): Trotz der hohen Schaden belastungen durch Naturereignisse konnte die Schaden- und Unfallversicherung auch dank des erneuten Beitragswachstums einen versicherungstechnischen Gewinn, allerdings deutlich unter Vorjahresniveau, erzielen. Die gesamtwirtschaftliche konjunkturelle Erholung in Deutschland zeigte sich auch in der Versicherungsbranche. Erstmals nach fünf aufeinanderfolgenden Jahren verzeichneten die Beiträge der Schaden- und Unfallversicherung im Jahr 2010 mit 0,7 % (+ 0,2 %) wieder ein eindeutigeres Plus und beliefen sich damit auf 55,1 Mrd.. Wachstumsträger waren die Private Sachversicherung und die Kreditversicherung, hier wirkte sich ihre besondere Rolle im Zusammenhang mit dem staatlichen Hilfspaket aus. Auch die Allgemeine Unfallversicherung und die Rechtsschutzversicherung trugen zum Beitragswachstum bei. In der Kraftfahrtversicherung konnte seit 2004 erstmals wieder ein leichtes Beitragswachstum erreicht werden. Ein Rückgang war dagegen im Zuge der vergangenen Wirtschaftskrise in der Transportversicherung und der Allgemeinen Haftpflichtversicherung festzustellen. Die Geschäftsjahresschäden stiegen im vergangenen Jahr dagegen deutlich um 3,1 % auf 43,2 Mrd.. Maßgeblich hierfür waren bereits zu Beginn die lange Frostperiode, die ihren Tribut insbesondere im Bereich Leitungswasser, Kraftfahrt und Unfall forderte, sowie im weiteren Jahresverlauf der Orkan»Xynthia«und das Neiße-Spree-Hochwasser. Damit erhöhte sich die Combined Ratio auf rund 98 % (95,6 %). Entsprechend reduzierte sich der versicherungstechnische Gewinn gegenüber dem Vorjahr um 1,2 Mrd. auf 1,1 Mrd.. 1) Entwicklung in den Sparten Nach fünf Jahren konnte in der Kraftfahrtversicherung erstmals wieder ein Beitragswachstum von 0,5 % ( 1,5 %) auf 20,1 Mrd. erzielt werden. Beitragsverluste aufgrund der Bestandswanderungen in günstigere Tarifsegmente oder niedrigere Schadenfreiheitsklassen wurden durch die positiven Überhangeffekte in der Vollkaskoversicherung aus den Neuzulassungen im Jahr (»Abwrackprämie«) kompensiert. Des Weiteren deutete sich ein Ende des Preissenkungszyklus an. Schadenseitig wirkten sich der lange Winter und der Orkan»Xynthia«sowie vermutlich die steigende Verbreitung des Rabattschutzes und die ansteigende Konjunktur negativ aus. Der Geschäftsjahresschadenaufwand stieg um 2,0 % auf 19,8 Mrd. und die Combined Ratio auf rund 105 % (103,3 %). In den Sachversicherungssparten erhöhten sich die Beiträge erneut um 1,5 % (+ 2,6 %) auf 15,2 Mrd.. Ursächlich hierfür waren neben dem inflationsbedingten Anstieg in den privaten Sachsparten auch die gestiegenen Beitragseinnahmen aufgrund der verbesserten konjunkturellen Entwicklung in den gewerblichen Sparten. Auf der Schadenseite hatte infolge der intensiven Frostperiode die Verbundene Gebäudeversicherung eine Vielzahl an Leitungswasserschäden zu verkraften. Hinzu kamen die durch den Orkan»Xynthia«verursachten Sturmund Hagelschäden sowie die Überschwemmungsschäden durch das Neiße-Spree-Hochwasser. Insgesamt erhöhten sich die Geschäftsjahres-Schadenaufwendungen auf 11,4 Mrd. (10,2 Mrd. ). Infolge dieser Entwicklung stieg die Combined Ratio von 92,5 % auf rund 100 %. Die Marktdaten wurden der durch den GDV am 24. November 2010 veröffentlichten»hochrechnung des inländischen Direktgeschäftes in der Schaden- und Unfallversicherung 2010«entnommen.

14 Die Beitragseinnahmen in der Allgemeinen Haftpflichtversicherung wiesen einen Rückgang von 1,0 % (+ 0,1 %) auf. Damit lagen die Prämien mit 6,8 Mrd. nahezu auf Vorjahresniveau. Mögliche Beitragserhöhungen zum 1. Juli 2010 aufgrund der Prämienangleichungsklausel konnten die Beitragsverluste ausgelöst durch die vergangene Wirtschaftskrise nicht kompensieren. Bei stagnierenden Schadenaufwendungen ergab sich eine annähernd unveränderte Combined Ratio von rund 91 %. Wie bereits im Vorjahr konnte die Allgemeine Unfallversicherung ein Beitragswachstum von 0,5 % vorweisen. Die Prämieneinnahmen erreichten somit 6,4 Mrd.. Die Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 12 Schadenaufwendungen nahmen allerdings etwas stärker zu, sodass auch die Combined Ratio von 79,3 % auf rund 81 % anstieg. In der Transportversicherung führten die rückläufigen Umsätze der Kunden in den Vorjahren zu einem erneuten Rückgang der Versicherungsprämien um 2,0 % ( 2,4 %) auf 1,7 Mrd.. Hingegen blieben die Schadenbelastungen nahezu konstant, sodass sich die Combined Ratio von 98,1 % auf rund 100 % verschlechterte.

15 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 13 Zusammenarbeit im Konzern: Die ERGO Versicherung ist der große Schaden /Unfall versicherer der ERGO, einer der großen Versicherungsgruppen in Deutschland und Europa. Die Kundenorientierung, Größe und Finanzstärke der Gruppe machen ihre Gesellschaften zu nachhaltig zuverlässigen Partnern ihrer Kunden. Teil einer starken Gruppe Die ERGO Versicherung AG ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der ERGO Versicherungsgruppe AG. Diese gehört zu dem DAX 30-Unternehmen Munich Re, einem der weltweit führenden Rückversicherer und Risikoträger. Bereits seit 2001 existiert ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen der ERGO Versicherung AG und der ERGO Versicherungsgruppe AG. ERGO ist weltweit in über 30 Ländern vertreten und konzentriert sich auf die Regionen Europa und Asien. Über Menschen arbeiten als angestellte Mitarbeiter oder als hauptberufliche selbstständige Vermittler für die Gruppe. Im Jahr 2010 erzielte die ERGO Versicherungsgruppe Beitragseinnahmen von 20 Mrd.. ERGO und ihre Spezialisten bieten ein umfassendes Spektrum an Versicherungen, Vorsorge und Serviceleistungen. Heute vertrauen über 40 Millionen Kunden der Kompetenz und Sicherheit der ERGO und ihrer Experten in den verschiedenen Geschäftsfeldern; allein in Deutschland sind es 20 Millionen Kunden. ERGO spricht sie mit vielfältigen Vertriebsorganisationen und auf verschiedenen Wegen an. Neue Markenstrategie: ERGO tritt unter eigenem Namen auf ERGO hat Ende ihre Markenstrategie geändert und tritt jetzt in Deutschland unter eigenem Namen am Markt auf. Im Februar 2010 benannte sich der Direktversicherer der Gruppe, die KarstadtQuelle Versicherungen, in ERGO Direkt Versicherungen um. Seit dem Sommer bietet die Gruppe Lebens- und Schaden /Unfallversicherungen unter der Marke ERGO an; sie löst die Marken Hamburg-Mannheimer und Victoria ab. Die Umstellung erfolgte reibungslos. Dank einer groß angelegten Werbekampagne, die im Juli 2010 startete, erreicht die Marke ERGO bei deutschen Verbrauchern bereits nach kurzer Zeit erfreulich hohe Bekanntheits- und Sympathiewerte. Gleichzeitig hat ERGO das Profil ihrer Spezialisten geschärft: Gesundheit wird nur noch unter der bekannten Marke DKV, Rechtsschutz unter der bekannten Marke D. A. S. vertrieben. Die jeweiligen Rechtsträger in diesen Geschäftsfeldern wurden im Herbst 2010 zusammengeführt. Die ERV bleibt der Name für Reiseschutz. In vielen internationalen Märkten steht die Marke ERGO bereits seit einiger Zeit für die Lebens- und Schaden /Unfallversicherung; auch hier stellt die Gruppe den eigenen Namen in Zukunft noch konsequenter nach vorne.

16 Unser Anspruch: Versichern heißt verstehen Mit dem geänderten Markenauftritt hat sich die Gruppe neu positioniert und konsequent an den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet. ERGO arbeitet auf eine klare und verständliche Kommunikation mit Kunden und Interessenten hin und lädt sie selbstkritisch zu Feedback ein. Die detaillierten Anregungen und Wünsche, die Verbraucher online an das Unternehmen richten können, fließen in die Arbeiten an Produkten und Prozessen ein. Ein neu bestellter Kundenanwalt wird ab 2011 die Interessen der Kunden in den internen Prozessen in Deutschland vertreten. Die starke Kundenorientierung ist in allen Unternehmensbereichen und Gesellschaften Maßstab des Handelns. Verbunden mit der Größe und Finanzstärke der Gruppe macht dieser Anspruch ERGO und ihre Spezialisten zu nachhaltig zuverlässigen Partnern für alle Versicherungs- und Vorsorgebedürfnisse. Der neue Markenauftritt hat keine wesentlichen Auswirkungen auf die etablierten Organisationsstrukturen der Gruppe. Ein einheitlicher Innendienst unterstützt die verschiedenen Gesellschaften und Vertriebsorganisationen in Deutschland und steuert wichtige Funktionen wie Rechnungswesen, Controlling, Finanzen oder Personal zentral. Die Geschäftsbereiche arbeiten auf einer gemeinsamen IT-Plattform; der konzerneigene IT-Dienstleister ITERGO hält die Informationstechnologie der Gruppe national und international auf dem neuesten Stand. Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen Die ERGO Versicherung hat die Verwaltung ihrer Vermögensanlagen zum größten Teil auf die MEAG MUNICH ERGO AssetManagement GmbH und ihre Tochtergesellschaften übertragen. MEAG ist der Vermögensmanager von Munich Re. Strategische Anlageentscheidungen werden in enger Abstimmung mit MEAG und ERGO von der ERGO Versicherung getroffen. Die ERGO Versicherungsgruppe AG übernimmt das Controlling bestimmter Kapitalanlagen. Die ERGO Versicherung unterhält insbesondere mit der Europäischen Reiseversicherung, der Vorsorge Luxemburg, der Vorsorge Leben und der ERGO Previdenza Rückversicherungsbeziehungen. 14

17 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 15 Bedeutende Ereignisse: Im Rahmen der neuen Markenstrategie der ERGO wurde das Schaden- und Unfallgeschäft der Gruppe unter der Marke ERGO gebündelt. Durch die Zusammenführung der Victoria Versicherung, der Hamburg-Mannheimer Sachversicherung und der D. A. S. Versicherung zu einer einzigen Gesellschaft sowie die Umfirmierung in ERGO Versicherung AG wurden die Marken Victoria, Hamburg-Mannheimer und D. A. S. im Schaden- und Unfallgeschäft durch ERGO ersetzt. Die gesellschaftsrechtliche Umsetzung erfolgte in mehreren Schritten. Am 21. Juni 2010 wurde die Victoria Versicherung AG umfirmiert und heißt seitdem ERGO Versicherung AG. Am 1. Juli 2010 folgte die Verschmelzung der D. A. S. Versicherung und der Hamburg-Mannheimer Sachversicherung auf die ERGO Versicherung. Das Vermögen sowie alle Rechte und Pflichten beider Gesellschaften sind dadurch auf die ERGO Versicherung übergegangen. Die Übernahme erfolgte im Innenverhältnis jeweils zum 1. Januar 2010, 0 Uhr (Verschmelzungsstichtag). Die D. A. S. Versicherung und die Hamburg-Mannheimer Sachversicherung existieren seit der Verschmelzung nicht mehr. Um eine Vergleichbarkeit der Zahlen des Jahres 2010 mit dem vorherigen Geschäftsjahr zu ermöglichen, sind in allen Tabellen des Lageberichts, des Anhangs sowie in der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung neben den Vorjahreswerten der ehemaligen Victoria Versicherung auch die aus den Einzelabschlüssen der drei verschmolzenen Gesellschaften soweit möglich und sinnvoll konsolidierten Werte dargestellt. Die konsolidierten Werte sind durch die Spaltenbezeichnung» angepasst«beziehungsweise»vorjahr angepasst«kenntlich gemacht. Im Fließtext werden die Zahlen des Geschäftsjahres 2010 grundsätzlich mit den angepassten Vorjahres werten verglichen.

18 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 16 Produkte und Vertrieb: Die ERGO Versicherung verfügt über bedarfsgerechte und innovative Produkte, die konsequent weiterentwickelt werden. Dabei steht die Erfüllung der individuellen Anliegen unserer Kunden im Mittelpunkt. Über die ERGO Versicherung Die ERGO Versicherung ist der größte Schaden- und Unfallversicherer der ERGO Versicherungsgruppe und zählt zu den führenden Anbietern am deutschen Markt. Rund fünf Millionen Kunden in Deutschland setzen auf unsere vielfältigen Produkte und Assistance-Leistungen und unsere kompetente Unterstützung im Schadenfall. Geschäftstätigkeit der ERGO Versicherung AG Die ERGO Versicherung AG betrieb im Geschäftsjahr 2010 in Deutschland unverändert das selbst abgeschlossene und das in Rückdeckung übernommene Geschäft in fast allen Versicherungszweigen und arten der Schaden- und Unfallversicherung. Einzelheiten hierzu enthält die Übersicht auf der Seite 50, die Bestandteil des Lageberichts ist. Produktpalette Im Jahr 2010 haben wir im Privatkundengeschäft unsere erfolgreiche modulare Produktwelt konsequent weiterentwickelt. Mit der Modifizierung sind wir zum 1. Oktober mit der Privat-Haftpflichtversicherung gestartet. Dieses innovative Produkt enthält deutliche Verbesserungen und auch einzigartige Leistungsbausteine. Hier kann man beispielsweise die Forderungsausfalldeckung mit integriertem Gewaltopferschutz oder auch unser neues Leistungspaket»ERGO Privatschutz spezial«nennen. Weiterhin zeichnen sich unsere Produkte durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Bei unseren kunden- und vertriebsorientierten Bestandsaktivitäten stand auch im vergangenen Geschäftsjahr wiederum die Wohngebäudeversicherung im Vordergrund. Mit verkaufsunterstützenden Maßnahmen konnten wir erfolgreich Mehrbeitrag und Vertragsumstellungen auf aktuellen Versicherungsschutz realisieren. Es zeichnet sich deutlich ab, dass unsere Kunden die Erweiterung klassischer Unfallversicherungsleistungen um Assistance- und Reha-Leistungen sehr gut aufgenommen haben. Aus Kundenbefragungen geht nicht nur hervor, dass über 90 % der Befragten mit der Leistungserbringung sehr zufrieden sind, sondern nahezu jeder unsere Unfallschutzprodukte auch weiterempfehlen würde. Unsere großen Erfahrungen haben wir zunächst in die Weiterentwicklung des Best Ager Zielgruppenproduktes»ERGO-Unfallschutz Vital«investiert, das wir im Herbst des Geschäftsjahres 2010 neu am Markt platziert haben. Aber auch der aus anderen Versicherungs- und Vorsorgeprodukten bekannte Trend zur Einmalbeitragszahlung ist von uns genutzt worden. Die im vorletzten Jahr für Einmalbeiträge erstmals angebotene»unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung«verzeichnete gute Geschäftsergebnisse. Die Kraftfahrtversicherung war im Jahr 2010 stark durch den Nachfragerückgang im Neuwagengeschäft, als Folge des Auslaufens der Abwrackprämie aus dem Jahr, beeinflusst. Für die Kraftfahrtsparte der ERGO Versicherung hat sich das abgeschlossene Geschäftsjahr stückzahlmäßig mit einem Bestandszuwachs dennoch positiv entwickelt. Ausschlaggebend hierfür war, neben der hervorragenden Arbeit unseres Außendienstes, wiederum die langjährig erfolgreiche Kooperation mit BMW. Zusätzlich ist ERGO seit März 2010 auch Kooperationspartner des Motorradherstellers Harley-Davidson. Aus dieser Zusammenarbeit konnten wir schon im ersten Jahr einen vielversprechenden Bestand aufbauen. Unsere Aktivitäten im Belegschaftsgeschäft der Privatkundensparten haben wir 2010 weiter fortgesetzt.

19 In der gewerblichen und industriellen Haftpflichtversicherung hat die Finanzkrise des Jahres und der damit einhergehende konjunkturelle Einbruch bei vielen Kunden zu deutlichen Rückgängen bei Umsätzen und Lohnsummen geführt. Die darauf basierenden Prämien, die im Jahr 2010 abgerechnet worden sind, haben zwangsläufig zu einem entsprechenden Prämienabrieb geführt. Dieser konnte jedoch trotz erneut scharfen Wettbewerbs durch Neugeschäft kompensiert werden, sodass die Sparte insgesamt das Niveau des Vorjahres gehalten hat. Auch in der Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung konnten wir uns durch das vorhandene Know-how in einem extrem weichen Markt gut behaupten und einen erfreulichen Bestandsausbau generieren. In der gewerblichen Sachversicherung haben wir uns im Jahr 2010 mit unseren bewährten Produkten und innovativen Deckungskonzepten trotz anhaltend hartem Wettbewerb behauptet. Besonders erfreulich war die Entwicklung in der Betriebsschließungs-Versicherung. Im Jahr 2010 wurden in der industriellen Sachversicherung die Allgemeinen Versicherungsbedingungen komplett überarbeitet und der Deckungsumfang in vielen Bereichen erweitert, um im intensiven Wettbewerb optimal gerüstet zu sein. Für den Mittelstand haben wir ein neues Produkt mit segmentspezifischen Leistungsbausteinen entwickelt, das mit zusätzlichen Anreizen wie einem weitreichenden Unterversicherungsverzicht und einem sehr guten Preis-LeistungsVerhältnis als Wachstumstreiber aufwarten kann. Im nationalen Transport-Versicherungsmarkt hielt 2010 die Weichmarktphase an. Auch sind die Beitragsrückgänge infolge der Finanzkrise bei umsatzbedingten Policen in diesem Jahr deutlich erkennbar. Der Aufschwung wird sich erst in den Transportabrechnungen des nächsten Jahres zeigen. Kompensation konnten wir durch Fortsetzung unserer in den letzten Jahren gestarteten Initiativen im Ausland mehr als erreichen, sodass wir insgesamt leicht gewachsen sind. Ebenso ist unsere Initiative zur Zeichnung von Führungsgeschäft im Bereich der Versicherung von Seeschiffen erfolgreich gestartet. Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 17 In den Technischen Versicherungen schafften wir es auch 2010, mit einer optimierten Produktpalette und innovativen Deckungskonzepten trotz des unverändert harten Wettbewerbs erneut marktüberdurchschnittlich zu wachsen. Das Geschäftsfeld der»erneuerbaren Energien«ist weiterhin ein bedeutender Wachstumstreiber. Vertrieb Das Jahr 2010 war ein ganz besonderes Jahr für die ERGO Versicherung. Im Zentrum der Aktivitäten stand der Aufbau der Marke ERGO mit der damit verbundenen Neuausrichtung. Die neue Markenstrategie verschafft unseren Kunden einen besseren Überblick über unsere Produkte. Von der sehr erfolgreichen Werbekampagne haben die Vertriebe profitiert, da die Bekanntheit der ERGO in kürzester Zeit enorm gestiegen ist. Auch für die Ausschließlichkeitsvertriebe war das Jahr 2010 von einer hohen Änderungsgeschwindigkeit geprägt. Mit dem durch die neue Markenstrategie verbesserten Produktportfolio und der guten Qualifizierung der Außendienstpartner konnte die Ausschließlichkeit auch im Jahr 2010 wesentlich zum Erfolg der Gesellschaft beitragen. Besonders hervorzuheben sind die Verkaufserfolge im Bereich Unfall. Im Maklervertrieb konnte, trotz deutlicher Nachwirkungen der Finanzmarktkrise, gerade in den gewerblichen und industriellen Sparten, das Produktionsniveau des Vorjahres nahezu gehalten werden.

20 Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 18 Mitarbeiter: Unsere konzernweit einheitliche Führungsorganisation ermöglicht die gezielte Nutzung von Synergien. Mit Qualität und Flexibilität setzen unsere Mitarbeiter die strategische Ausrichtung des Unternehmens um und sichern auf diese Weise unsere erfolgreiche Marktstellung. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nachfolgend Mitarbeiter sichern unseren Erfolg mit ihrer Kompetenz, ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Engagement. Deswegen investieren wir konsequent in ihre Förderung. Im Jahr 2010 wurde erstmalig eine konzernweite Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Mit dieser Befragung wurde die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit den Arbeitsbedingungen, der direkten Führung, der Zusammenarbeit mit Kollegen, den Arbeits- und Lernmöglichkeiten sowie mit dem ERGO Konzern insgesamt ermittelt. Anhand der Ergebnisse wurden Maßnahmen entwickelt, die die Zufriedenheit der Mitarbeiter mit dem Arbeitgeber ERGO Versicherung und der ERGO insgesamt noch weiter steigern sollen. Die Umsetzung der auf Basis der im Jahr 2010 durchgeführten Mitarbeiterbefragung entwickelten Maßnahmen wird größtenteils im Jahr 2011 erfolgen. Die Mitarbeiterbefragung soll zukünftig in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Das durchschnittliche Lebensalter unserer Mitarbeiter blieb mit 41,2 Jahren gegenüber dem Vorjahr unverändert. Der Anteil der Frauen lag bei 29,6 (28,9) %. Die durchschnittliche Konzernzugehörigkeit erhöhte sich leicht auf 14,0 (13,7) Jahre. Die Zahl der für die ERGO Versicherung tätigen registrierten Vermittler betrug Ende Ende waren es bei der Victoria Versicherung Aus- und Weiterbildung Die bedarfsgerechte Qualifizierung unserer Mitarbeiter hat unverändert einen hohen Stellenwert innerhalb unserer Personalpolitik. Ziel ist es, unser hohes Qualitäts- und Leistungsniveau auszubauen, um unsere Position im Wettbewerb weiter zu stärken. Daher passen wir unser gesamtes Angebot der Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten ständig den aktuellen und zukünftigen Anforderungen an. Darüber hinaus wurde im Jahr 2010 eine ERGO-weite Personalstrategie entwickelt, deren feste Bestandteile auch die aus dem Leitbild abgeleiteten Zielgruppenversprechen an die Mitarbeiter und die daraus folgenden Maßnahmen sind. Personal- und Sozialaufwand Der Personal- und Sozialaufwand für unsere Mitarbeiter im Innendienst und im angestellten Außendienst verringerte sich auch im Berichtsjahr deutlich. Ursächlich hierfür war insbesondere der Rückgang der Beschäftigtenzahl. Personelle Entwicklung Am Ende des Berichtsjahres waren (1 379) Mitarbeiter für die ERGO Versicherung tätig. Der Rückgang der Mitarbeiter resultierte im Wesentlichen aus der Umstrukturierung der Vertriebe, die zu Versetzungen von der ERGO Versicherung zur ERGO Versicherungsgruppe führte. Dank an die Mitarbeiter Wir danken allen Mitarbeitern sehr herzlich für ihren persönlichen Einsatz, das große Engagement und das hohe Maß an Motivation, den Gesellschaftserfolg positiv zu beeinflussen. Unser Dank gilt auch den Betriebsräten und den Sprecherausschüssen für die leitenden Angestellten für die vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Lösung der personellen, sozialen und organisatorischen Aufgaben.

21 Umwelt Für die ERGO-Gesellschaften ist Umweltschutz seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen und Teil unserer Corporate Responsibility. Das bereits seit über zehn Jahren von der Victoria betriebene Umweltmanagementsystem wurde im Jahr 2010 erfolgreich erweitert und ausgedehnt. Mit Verabschiedung der ERGOUmweltleitlinien im Januar 2010 wurde die Basis für die Zertifizierung der ERGO Versicherungsgruppe AG nach der weltweit gültigen ISO-Norm geschaffen. Neben der Hauptverwaltung in Düsseldorf konnten die Mitarbeiter weiterer Liegenschaften erfolgreich eingebunden werden. Die sukzessive Ausdehnung des Umweltmanagementsystems ist geplant. Im Vordergrund unserer Umweltschutzmaßnahmen stehen die Minimierung des Ressourcen- und Energieverbrauchs im Geschäftsbetrieb, der Einsatz energieeffizienter Technik sowie die Optimierung von Prozessen; aber auch die Handlungsoptionen aus dem Kerngeschäft der betriebenen Versicherungssparten sind bedeutsam. Sowohl im Bestandsbau der Hauptverwaltung als auch im neuen Erweiterungsbau, dessen Bezug im 1. Quartal 2011 geplant ist, setzt die ERGO auf ressourceneffiziente gasbetriebene Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, durch die der Strom- und Wärmebedarf zu über 50 % gedeckt werden. Im Geschäftsjahr wurden die bisherigen Module des Bestand-BHKW (Blockheizkraftwerk) durch Module mit neuen effizienten Lambda 1-Motoren ersetzt. Die gleiche Technik kommt auch im neuen zusätzlichen BHKW zum Tragen. Für den Düsseldorfer Erweiterungsbau macht das»openspace-konzept«eine Klimatisierung notwendig. Sie erfolgt Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 19 mit moderner Bauer Optimierungstechnik, die eine völlige Abkehr von der klassischen Klimatisierung bedeutet. Dazu wurde eine Heiz /Kühldecke integriert. Der maximale Luftwechsel wird über Lufthygiene permanent gemessen, der CO2 -Gehalt ständig überwacht, alles bei minimalem Energieeinsatz. Diese Technik kommt ebenfalls bei den beiden neuen modernen Konferenzzentren zum Einsatz, die die Bemühungen stützen einen Teil der Dienstreisen zwischen den Standorten durch Einsatz elektronischer Medien zu ersetzen. Strom, der in der Hauptverwaltung über die Eigenerzeugung des BHKW hinaus benötigt wird, wird vollständig und klimafreundlich als Ökostrom bezogen und verbessert so die Klimabilanz. Auch im Versicherungsgeschäft spielt das Thema Umwelt eine wichtige Rolle: Bereits seit Anfang fördert die ERGO das Fahren ausgewählter Fahrzeugtypen aus sechs Segmenten, die einen besonders geringen CO2 -Ausstoß haben. Wir setzen bei unserem Ökotarif auf einen Bestin-Class-Ansatz und schaffen damit Anreize zu umweltfreundlicher Mobilität. Mit der Begrenztheit fossiler Brennstoffe sowie steigenden Anforderungen an den Umwelt- und Klimaschutz kommt der Nutzung erneuerbarer Energien eine wichtige Bedeutung zu. Die ERGO begleitet die technologische Entwicklung mit dem notwendigen Know-how und gewährt den erforderlichen Versicherungsschutz zur Nutzung von Energiequellen der Zukunft. Unsere Spezialdeckungen bieten einen umfassenden Versicherungsschutz für Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie, auch über die Grenzen Deutschlands hinaus. Für Photovoltaikanlagen berücksichtigt das Spezialkonzept der ERGO neben einer konventionellen Allgefahrendeckung eine innovative Versicherungslösung in Form einer Minderertragsdeckung, die Ertragseinbußen infolge Wirkungsgradenttäuschung oder verminderter Globalstrahlung abdeckt. Der Deckungsbaustein sichert die prognostizierten Erträge einer Anlage ab und kann sich positiv auf die Finanzierungskosten auswirken.

22 Im Privatkundengeschäft haben wir bei Photovoltaikanlagen den Ertragsverlust nach versichertem Sachschaden eingeschlossen, um bei der Errichtung der Anlage kalkulierte Vertragseinbußen vermeiden zu helfen. Mit einer speziell zugeschnittenen Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung bietet die ERGO Energieberatern Schutz vor den finanziellen Folgen eines Berufsversehens. Diese Deckung umfasst die technische Energieberatung, insbesondere auch durch die Erstellung von Energieausweisen, Gutachten und Vorschlägen, sowie die Energiepreisoptimierung durch Tarif- und Preisvergleiche. Seit wird für qualifizierte Energieberater mit dena-gütesiegel über die dena ein besonderer Tarif angeboten. Gut drei Jahre nach Inkrafttreten des Umweltschadensgesetzes und nach Einführung der neuen Umweltschadensversicherung (USV) haben bereits deutlich mehr als Kunden bei der ERGO eine solche abgeschlossen. Die Zahl der Kunden, die sich für diese notwendige Ergänzung ihres Haftpflichtversicherungsschutzes entscheiden, nimmt weiterhin stark zu. Damit stellt die ERGO einem immer größer Lagebericht Geschäft und Rahmenbedingungen 20 werdenden Kreis ihrer Versicherungsnehmer umfassenden Versicherungsschutz für Umweltschäden zur Verfügung. Seit wurde dieser positive Trend durch den generellen Einschluss der USV in die Betriebs-Haftpflichtversicherung gefördert, insbesondere bei gewerblichen Risiken. Diese Vorgehensweise werden wir im Jahr 2011 fortsetzen, die Bestandsdurchdringung der USV wird somit weiter deutlich zunehmen. Seit einem Jahr bietet die ERGO Versicherung den Service des Marine Risk Management und unterstützt hierdurch ihre Kunden, Transportrisiken zu erkennen und zu minimieren. Mit einer detaillierten Verpackungsberatung kann zum Beispiel sichergestellt werden, dass Güter vor mechanischen und klimatischen Einwirkungen geschützt auf ihre Reise gehen. Auch in Zukunft übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung, indem wir uns mit den wichtigen Themen Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit aktiv auseinandersetzen und dazu berichten.

23 21 Lagebericht Ertragslage Trotz hoher Schadenbelastung durch Naturereignisse wurde wieder ein erfreulicher versicherungstechnischer Gewinn erzielt. Das Kapitalanlageergebnis erhöhte sich ebenso wie der Gesamtgewinn deutlich. Allgemeines Auf der Seite 50 dieses Berichtes werden die im Geschäftsjahr 2010 im selbst abgeschlossenen und im in Rückdeckung übernommenen Geschäft betriebenen Versicherungszweige und arten aufgeführt. Im Geschäftsbericht wurde jede Zahl und Summe kaufmännisch gerundet. Bestand und Neugeschäft Das Neugeschäft (ohne Transport und Einheit) lag zum Jahresende 2010 mit insgesamt 284 um 17 ( 5,8 %) unter dem Vorjahreswert. In der Unfallversicherung ging das Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr um 11 ( 16,5 %) zurück. Der Rückgang resultierte im Wesentlichen aus dem geringeren Einmalbeitragsgeschäft in der Unfallversicherung mit garantierter Beitragsrückzahlung. Ein rückläufiges Neugeschäft war ebenso in der Haftpflicht- ( 4 beziehungsweise 8,4 %) und der Kraftfahrtversicherung ( 2 beziehungsweise 1,7 %) zu verzeichnen. Dem steht ein gleichbleibendes Neugeschäft in den sonstigen Sachsparten gegenüber. Mit 10,5 Mio. Verträgen lag die Zahl der selbst abgeschlossenen mindestens einjährigen Versicherungen leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Erfreuliche Zuwächse erzielten insbesondere die Schutzbriefversicherung und die Verbundene Gebäudeversicherung. Dagegen verzeichneten vor allem die Unfall-, die Verbundene Hausrat- und die Haftpflichtversicherung rückläufige Bestände. Die Entwicklung der Anzahl der Versicherungsverträge ist auf Seite 75 dargestellt. Geschäftsverlauf insgesamt Beitragseinnahmen Die gebuchten Bruttobeiträge erhöhten sich im Geschäftsjahr 2010 im gesamten Geschäft um 0,7 % auf 2,64 (2,63) Mrd. und im selbst abgeschlossenen Geschäft um 0,8 % auf 2,6 (2,5) Mrd.. Wesentliche Gründe für den Anstieg im selbst abgeschlossenen Geschäft waren die weiterhin positive Entwicklung der gewerblichen und industriellen Sparten, ein Bestandswachstum insbesondere durch Kooperationen in der Vollkaskoversicherung sowie das Wachstum in der Verbundenen Gebäudeversicherung. Dagegen waren die Beitragseinnahmen in der Unfallversicherung nach dem sehr guten Vorjahr rückläufig. Im in Rückdeckung übernommenen Geschäft ging das Beitragsvolumen leicht von 82 auf 79 zurück. Insbesondere das übernommene Lebensgeschäft, das sich im Run-off befindet, verzeichnete unter dem Vorjahreswert liegende Beitragseinnahmen. Von 2,6 (2,5) Mrd. Beitragseinnahmen im selbst abgeschlossenen Geschäft haben wir 225 (229) in Rückdeckung gegeben. Mit 91,2 (91,0) % blieb die Selbstbehaltsquote damit im Vorjahresvergleich nahezu unverändert. Beitragseinnahmen 2010 angepasst selbst abgeschlossenes Geschäft (s. a. G.) Veränderung zum Vorjahr ,4 % + 0,8 in Rückdeckung übernommenes Geschäft insgesamt brutto % 91,2 91,0 87,1 Selbstbehaltsquote s. a. G.

24 Aufwendungen für Versicherungsfälle Im selbst abgeschlossenen Geschäft erhöhten sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle brutto um 6,6 % auf 1,55 (1,45) Mrd.. Dieser Anstieg resultierte unter anderem aus der im Vorjahresvergleich deutlich höheren Belastung durch Naturereignisse, wie zum Beispiel durch den Orkan»Xynthia«verursachte Sturm- und Hagelschäden oder Überschwemmungsschäden. Die Brutto-Schadenquote erhöhte sich infolgedessen um 3,3 Prozentpunkte auf 60,4 (57,1) %. Von den Brutto-Schadenaufwendungen im selbst abgeschlossenen Geschäft haben unsere Rückversicherer 135 (126) getragen. Somit beliefen sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung auf 1,41 (1,33) Mrd.. Auch in der Netto-Schadenquote, die ,5 (57,3) % erreichte, zeigt sich die gestiegene Schadenbelastung. In dem in Rückdeckung übernommenen Geschäft beliefen sich die Aufwendungen für Versicherungsfälle für eigene Rechnung auf 38 (31). Die entsprechende Schadenquote betrug 55,1 (45,0) %. Insgesamt verzeichnete die ERGO Versicherung für eigene Rechnung Schadenaufwendungen in Höhe von 1,45 (1,36) Mrd. und eine Schadenquote von 60,4 (56,9) %. Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb Im gesamten Geschäft erhöhten sich die Bruttoaufwendungen für den Versicherungsbetrieb auf 820 (801). Während die Abschlussaufwendungen auf 432 (448) zurückgingen, stiegen die Verwaltungsaufwendungen auf 388 (352). Die Kostenquote betrug brutto 31,0 (30,5) % und für eigene Rechnung 31,6 (31,0) %. Die Combined Ratio (kombinierte Schaden- und Kostenquote) erhöhte sich brutto auf 91,5 (87,2) % und für eigene Rechnung auf 92,0 (87,9) %. Damit unterschritt diese Kennzahl sowohl in der Brutto- als auch in der Nettorechnung wieder deutlich die 95 %-Marke. Lagebericht Ertragslage 22 In Rückdeckung übernommenes Geschäft Die ERGO Versicherung betrieb das in Rückdeckung übernommene Geschäft im Geschäftsjahr 2010 vor allem in den Bereichen Leben, Feuer und Sach, Kranken, sonstige Versicherungen, Unfall und Haftpflicht. Die Beitragseinnahmen gingen brutto auf 79 (82) zurück. Davon entfielen 24 (27) auf die Lebens-, 22 (21) auf die Feuer- und Sach- sowie 17 (18) auf die Krankenversicherung. 16 (16) erzielten die übrigen Sparten. Insgesamt wurde ein versicherungstechnischer Bruttogewinn von 7 (13) erreicht. Nach Berücksichtigung der Rückversicherung und vor Veränderung der Schwankungsrückstellung betrug der Gewinn 10 (9). Veränderung der Schwankungsrückstellung 2010 wurde der nach den gesetzlichen Vorgaben berechneten Schwankungsrückstellung im gesamten Geschäft ein Betrag von 75 (50) entnommen. Im selbst abgeschlossenen Geschäft belief sich die Entnahme auf 76 (39). Dagegen wurde der Schwankungsrückstellung im in Rückdeckung übernommenen Geschäft 1 zugeführt, nachdem im Vorjahr noch 11 entnommen worden waren. Versicherungstechnisches Ergebnis Im selbst abgeschlossenen Versicherungsgeschäft erzielte die ERGO Versicherung 2010 einen versicherungstechnischen Bruttogewinn vor Schwankung von 180 (270). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert resultierte insbesondere aus der deutlich höheren Großschadenbelastung. Im in Rückdeckung übernommenen Geschäft belief sich der versicherungstechnische Bruttogewinn vor Schwankung auf 7 (13). Unsere Rückversicherer partizipierten mit 31 (39) im selbst abgeschlossenen beziehungsweise mit 28 (43) im gesamten Geschäft am Ergebnis. Der Gewinn für eigene Rechnung betrug somit vor Veränderung der Schwankungsrückstellung 149 (231) im selbst abgeschlossenen Geschäft und 159 (240) im gesamten Geschäft. Nach der Entnahme aus der Schwankungsrückstellung erreichte der versicherungstechnische Nettogewinn 234 (290).

25 Lagebericht Ertragslage vereinfachte Ergebnisrechnung angepasst Ergebnis brutto Rückversicherungsergebnis Ergebnis f. e. R. vor Schwankungsrückstellung Veränderung der Schwankungsrückstellung Ergebnis f. e. R. nach Schwankungsrückstellung Kapitalanlageergebnis Das Kapitalanlageergebnis der ERGO Versicherung verbesserte sich im Geschäftsjahr 2010 nach Kosten der Vermögensverwaltung und vor Abzug des technischen Zinsertrags deutlich um 205 auf 496 (290). Die laufenden Erträge aus Kapitalanlagen beliefen sich auf 474, nach 290 im Vorjahr. Der Anstieg resultierte aus einer um 234 höheren Gewinnabführung der D. A. S. Rechtsschutz, die im Zuge der Umsetzung der bereits erwähnten neuen Markenstrategie der ERGO die D. A. S. Versicherung an die ERGO Versicherungsgruppe AG verkauft und mit dieser Transaktion einen Gewinn in Höhe von 232 erzielt hat. Gegenläufig wirkten sich geringere Fondsausschüttungen aufgrund von Sonderausschüttungen im Vorjahr aus. Insbesondere durch Verkäufe im Aktienbereich stiegen die Abgangsgewinne auf 96 (20). Zuschreibungen waren nur in Höhe von 2 (38) vorzunehmen. Den Erträgen aus Kapitalanlagen standen Aufwendungen von insgesamt 77 (58) gegenüber. Hier wirkten sich insbesondere höhere Abschreibungen auf Beteiligungen aus. Gesamtergebnis Die ERGO Versicherung ist weiterhin einer der wenigen deutschen Schaden- und Unfallversicherer, der in der Versicherungstechnik kontinuierlich schwarze Zahlen schreibt. Das Kapitalanlageergebnis stieg deutlich an. Die übrigen Erträge und Aufwendungen verbesserten sich per saldo. Hier wirkte sich unter anderem der Wegfall des Sondereffekts aus der Betriebsübertragung im Vorjahr aufwandsmindernd aus. Insgesamt verbesserte sich das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit auf 596 (430). Die Aufwendungen aus der Umstellung auf das im Jahr 2010 erstmals anzuwendende Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in Höhe von 5 waren unter den außerordentlichen Aufwendungen auszuweisen. Sie resultierten aus der geänderten Bewertung verschiedener Rückstellungen. Die ERGO Versicherung ist in die körperschaft- und gewerbesteuerliche Organschaft der ERGO Versicherungsgruppe AG einbezogen. Der ausgewiesene Steueraufwand von 127 (142) wird durch die von der ERGO Versicherungsgruppe AG erhobene Organschaftsumlage geprägt. Das Gesamtergebnis der ERGO Versicherung in Höhe von 464 (288) wurde im Rahmen des bestehenden Gewinnabführungsvertrags vollständig an die ERGO Versicherungsgruppe AG abgeführt. Der aus einer Entnahme aus der Gewinnrücklage resultierende Bilanzgewinn von 52 (0,035) wird im Rahmen des Gewinnverwendungsvorschlags der Hauptversammlung zur Ausschüttung vorgeschlagen.

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