Eingliederungsbilanz 2015 des Jobcenters Erzgebirgskreis
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- Nadja Kappel
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1 sbilanz 2015 des Jobcenters Erzgebirgskreis (gemäß 54 SGB II i.v.m. 11 SGB III) Inhaltsverzeichnis 1. Entwicklung der Rahmenbedingungen für en auf dem regionalen Arbeitsmarkt 1.1. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 1.2. Entwicklung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Anzahl der Bedarfsgemeinschaften im Jahr Entwicklung der Arbeitslosigkeit von Januar bis Dezember Entwicklung der Ausgaben für sleistungen 2.1. Haushaltsvolumen des Jobcenters Erzgebirgskreis im stitel 2.2. Darstellung der Ausgabenschwerpunkte 2.3. Durchschnittliche Ausgaben je Förderung pro Monat 3. Schwerpunkte bei der Förderung bestimmter Personengruppen 3.1. Ältere Arbeitslose (50 Jahre und älter) 3.2. Jugendliche unter 25 Jahren 3.3. Frauen 4. Darstellung des Verbleibs der Teilnehmer nach Beendigung der Maßnahme
2 1. Entwicklung der Rahmenbedingungen für en auf dem regionalen Arbeitsmarkt 1.1. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Die Anzahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten im Gebiet des Jobcenters Erzgebirgskreis ist im Jahr 2015 gegenüber dem Jahr 2014 leicht gestiegen. Dabei ist aber weiterhin ein Überhang an sozialversicherungspflichtig Beschäftigten mit Wohnort in diesem Gebiet gegenüber denen mit Arbeitsort im deckungsgleichen Raum zu verzeichnen Wohnort Arbeitsort Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Beschäftigungsstatistik Die Pendlerzahlen haben sich auf dem hohen Niveau des Vorjahres gehalten. Die Anzahl der Einpendler lag im Jahr 2015 bei , das entspricht einem Plus von 948 Beschäftigten gegenüber dem Vorjahr. Dagegen standen Auspendler, 106 weniger als im Jahr Einpendler Auspendler
3 Entwicklung der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten und Anzahl der Bedarfsgemeinschaften im Jahr 2015 Der durchschnittliche Bestand an erwerbsfähigen Leistungsberechtigten lag im Jahr 2015 bei Personen, im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einer Senkung um 13,08% Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktreport Dieser Trend zeigte sich auch in der Anzahl der Bedarfsgemeinschaften. Hier lag die durchschnittliche Anzahl bei Bedarfsgemeinschaften, das entspricht einer Senkung von 11,86% Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Arbeitsmarktreport
4 Entwicklung der Arbeitslosigkeit von Januar bis Dezember 2015 Durchschnittlich waren im Jahr 2015 im Zuständigkeitsbereich des Jobcenters Erzgebirgskreis Personen arbeitslos. Davon waren im Rechtskreis SGBII 8.890Personen betroffen. Das entspricht einem Anteil an der Gesamtarbeitslosigkeit von 68,07%. Im Vergleich dazu waren im Jahr 2014 durchschnittlich Personen arbeitslos, davon Personen im Rechtskreis SGB II. Dies entspricht einem Anteil von 65,04%. alo gesamt davon SGB II Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit
5 2. Entwicklung der Ausgaben für sleistungen 2.1. Haushaltsvolumen des Jobcenters Erzgebirgskreis im stitel Für sleistungen wurden im Haushaltsjahr 2015 aus dem Bundeshaushalt T zugewiesen. Es erfolgte eine Umschichtung von T in den Verwaltungskostenhaushalt, sowie eine Nachbudgetierung im Budget zur Restabwicklung des Beschäftigungszuschusses. Somit standen im Bewirtschaftungssoll insgesamt T zur Verfügung. Zum Stand Ende Dezember 2015 wurden 94,2 % der Haushaltsmittel zweckgebunden ausgegeben Darstellung der Ausgabenschwerpunkte Der Schwerpunkt der Ausgaben lag im Bereich der Aufnahme einer Erwerbstätigkeit mit insgesamt T (28,5 %), sowie im Bereich der Beschäftigung schaffenden Maßnahmen mit 23,9 % und der mit 17 % der Gesamtausgaben. Gesamt T 100% T 17% Berufswahl und Berufsausbildung T 10,1% T 16,7% Aufnahme einer Erwerbstätigkeit T 28,5% besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen 192 T 1,4% Beschäftigung schaffende Maßnahmen T 23,9% 300 T 2,2% sonstige Förderung 34 T 0,2% 24% 2% 17% 10% Berufswahl und Berufsausbildung 8% 17% Aufnahme einer Erwerbstätigkeit 28% besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit - Anhang Tabelle 1 der sbilanz
6 2.3. Durchschnittliche Ausgaben je Förderung pro Monat 431 Berufswahl und Berufsausbildung (außerbetriebliche Berufsausbildung) Aufnahme einer Erwerbstätigkeit (szuschuss) 696 Besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Arbeitsgelegenheiten 257 Förderung von Arbeitsverhältnissen Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit - Anhang Tabelle 2 der sbilanz
7 3. Schwerpunkte bei der Förderung bestimmter Personengruppen 3.1. Ältere Arbeitslose (55 Jahre und älter) Die Kundengruppe der älteren arbeitslosen Leistungsberechtigten wurde in folgenden Schwerpunkten der Arbeitsmarktpolitik gefördert. Fördereintritte älterer Arbeitsloser 42% 1% 11% 43% 3% Berufswahl und Berufsausbildung Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit - Anhang Tabelle 3a der sbilanz Im Jahr 2015 traten ältere Arbeitslose in die verschiedenen Förderinstrumente ein. Dies entspricht einem Anteil von 12% aller Fördereintritte. Der Anteil der älteren Arbeitslosen lag bei 17% der Arbeitslosen im Rechtskreis SGB II. Beschäftigung schaffende Maßnahmen besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Berufswahl und Berufsausbildung Gesamteintritte Eintritte Älterer
8 3.2. Jugendliche unter 25 Jahren Bei arbeitslosen Jugendlichen liegt der Fokus auf der Unterstützung bei der Integration auf dem 1. Arbeitsmarkt. Fördereintritte Jugendlicher unter 25 Jahren davon Frauen Gesamt Beschäftigung schaffende Maßnahmen besondere Maßnahmen zur Teilhabe Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Berufswahl und Berufsausbildung Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit - Anhang Tabelle 3c der sbilanz Im Jahr 2015 gab es insgesamt Fördereintritte Jüngerer (unter 25 Jahre). Dies entspricht einem Anteil von 11,9% aller Fördereintritte. Der Anteil der jugendlichen Arbeitslosen an der Summe aller Arbeitslosen lag etwas darunter bei 11%.
9 3.3. Frauen Frauen wurden in folgenden Schwerpunkten der Arbeitsmarktpolitik gefördert. 2% Berufswahl und Berufsausbildung 0% 17% 9% 4% 0% 68% Aufnahme einer Erwerbstätigkeit besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Beschäftigung schaffende Maßnahmen Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit - Anhang Tabelle 4a der sbilanz Im Jahr 2015 lag der Anteil der Förderungseintritte von Frauen bei 47,3%. Der Anteil arbeitsloser Frauen im Rechtkreis SGB II lag bei 49,4%. Beschäftigung schaffende Maßnahmen besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Fördereintritte Frauen Fördereintritte Männer Berufswahl und Berufsausbildung 0% 20% 40% 60% 80% 100%
10 4. Darstellung des Verbleibs der Teilnehmer nach Beendigung der Maßnahme Die squote als aussagekräftiger Wirkungsindikator weist den Zustand in sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung zum Zeitpunkt 6 Monate nach Teilnahmeende nach und liefert somit einen wichtigen Anhaltspunkt für die Beurteilung der Wirksamkeit von Maßnahmen der aktiven Arbeitsförderung. Sie sagt aus, zu welchem Anteil Maßnahme- Absolventen in angemessener Zeit im Anschluss an die Maßnahme eine Beschäftigung aufgenommen haben. Beschäftigung schaffende Maßnahmen Aufnahme einer Erwerbstätigkeit Berufswahl und Berufsausbildung 8,8% 7,2% 81,7% 80,0% 70,0% 69,7% 39,6% 34,7% 48,7% 60,7% 50,4% 40,8% Insgesamt davon besonders förderungsbedürftige Personengruppen 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit - Anhang Tabelle 6a der sbilanz
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