Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2016 Seminarprogramm Brandenburg

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1 Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg 2016 Seminarprogramm Brandenburg

2 Titel Steuergrundlagen für Existenzgründer Referentin Ines Zochert-Köhn Gründungsberaterin 2

3 Von der fixen Idee zur Existenzgründung I 3

4 Nachdem die Geschäftsidee feststeht sind oft viele weitere Probleme zu lösen! 4

5 Gründungsfragen 1. Idee 2. Standortentscheidung 3. Rechtsformwahl 4. Festlegen der Unternehmensziele 5. Zeitplan 6. Marktanalyse und Marketingplanung 7. Betriebswirtschaftliche Planung 8. Kapitalbeschaffung 9. Abschluss von Verträgen 10. Einholen von Genehmigungen 11. Anmeldungen 12. Anmieten von Räumen 13. Einstellen von Personal 14. Abschluss von Versicherungen 15. Marktauftritt Erstellung Businessplan

6 Wichtige Fragen auf dem Weg zur Gründung: Wo muss ich mein Unternehmen anmelden? Welche Unterlagen und Genehmigungen benötige? Welche Rechtsform ist für meine Existenzgründung geeignet? Steuerliche Aspekte bei meinen Entscheidungen? Wer zahlt wann Steuern? I 6

7 1. Anmeldungen Behörden und Institutionen sind vor der Aufnahme Ihrer Existenzgründung zu unterrichten: o Gewerbeanmeldung o Beantragung Betriebsnummer o Beantragung Steuernummer o Handelsregistereintragung Gewerbeamt Arbeitsamt Finanzamt Amtsgericht I 7

8 1.1. Weitere gesetzliche Verpflichtungen Welche Behörden und Institutionen sind vor der Aufnahme Ihrer Existenzgründung noch zu unterrichten: o Anzeige Selbständigkeit Berufsgenossenschaft o Anmeldung Mitarbeiter Krankenkasse o Anmeldung Mitarbeiter Rentenversicherung o Anmeldung Unternehmen Berufskammern I 8

9 2. Welche weiteren Genehmigungen benötige ich? Für bestimmte Gewerbezweige bestehe besondere Genehmigungspflichten. Bei diesen Gewerbezweigen sind für die Erlaubnis und Zulassung besondere Nachweise zur persönlichen Zuverlässigkeit und zu den sachlichen oder Fachlichen Voraussetzungen erforderlich. Aufzählung nicht vollständig I 9

10 Bei welchen Gewerbezweigen bestehen besondere Genehmigungspflichten? Handwerksbetriebe Güterkraftverkehr Gaststätten/ Hotels Bewachungsunternehmen Aufzählung nicht abschließend I 10

11 Exkurs: Abgrenzung Freier Beruf vom Gewerbe? Zu der freiberuflichen Tätigkeit gehören die selbständig ausgeübte wissenschaftliche, künstlerische, schriftstellerische, unterrichtende oder erzieherische Tätigkeit der sogenannten: Katalogberufe 18 EStG Ärzte Zahnärzte Tierärzte Notare Steuerberater Vermessungsingenieure Architekten Krankengymnasten Beratende Volks- und Betriebswirte Journalisten I 11

12 3. Welche Rechtsform ist für meine Existenzgründung geeignet? Kriterien o Handelsregistereintrag Kriterien zur Entscheidungsfindung Formalitäten Handelsregistereintrag Haftung Kosten Publizitätspflichten Kapitalbeschaffung Haftung Vertretung Steuerfolgen Kosten Kriterien I 12

13 3.1. Rechtsformen Einzelunternehmen Gesellschafts-unternehmen Genossenschaften Personengesellschaften Kapitalgesellschaften Misch- und Sonderformen OHG GbR AG GmbH u.g. KG Stille Gesellschaft

14 4. Steuerliche Aspekte bei Ihrer Entscheidung? Ertragssteuer BMG Einzelunternehmen / Personengesellschaft Einkommensteuer (+SolZ+ KiSt) Progressiver Tarif in der Besteuerung Grundfreibetrag Euro Euro zu versteuerndes Einkommen Gewerbesteuer Gewerbeertrag x Steuermesszahl Multiplikation mit Hebesatz Freibetrag: Euro Anrechnung auf Einkommensteuer Kapitalgesellschaften Körperschaftsteuer (+SolZ) Einheitlicher Steuersatz Kein Freibetrag bzw. Kein Grundfreibetrag zu versteuerndes Einkommen Gewerbeertrag x Steuermesszahl Multiplikation mit Hebesatz Kein Freibetrag Verlustverrechnung Mit anderen Einkünften des Unternehmers möglich Kein Ausgleich mit anderen Einkünften des Gesellschafters Gewinnermittlungsart EÜR oder Bilanz Pflicht zur Bilanzierung I 14

15 4.1 Buchführung/Gewinnermittlung Einnahmen- Überschuss-Rechnung Steuerpflichtige, die nicht auf Grund gesetzlicher Vorschriften verpflichtet sind, Bücher zu führen und regelmäßig Abschlüsse zu machen, und die auch keine Bücher führen und Abschlüsse machen, können als Gewinn den Überschuss der Betriebseinnahmen über die Betriebsausgaben ansetzen. Bilanz Gewinn ist der Unterschiedsbetrag zwischen dem Betriebsvermögen am Schluss des Wirtschaftsjahres und dem Betriebsvermögen am Schluss des vorangegangenen Wirtschaftsjahres, vermehrt um den Wert der Entnahmen und vermindert um den Wert der Einlagen. 4 Abs. 3 EStG 4 Abs. 1 EStG 5 Abs. 1 EStG I 15

16 4.2. Steuerliche Aspekte Umsatzsteuer Umsatzsteuer 19% allgemeiner Steuersatz oder 7% ermäßigter Steuersatz Beispiele 7 % : Lebensmittel, Zeitungen, Außer-Haus Lieferungen bei Gaststättenumsätzen Steuerbefreiung 4 UStG Beispiele: Heilbehandlungen der Ärzte, Physiotherapeuten, innergemeinschaftliche Lieferungen, etc. Besteuerung nach vereinnahmten Entgelten 20 UStG Nicht mehr als Euro Vorsteuer Die Umsatzsteuer die ich als Existenzgründer für Eingangsaufwendungen leiste bezeichnet man als Vorsteuer Nicht abziehbar sind Vorsteuerbeträge, die auf Aufwendungen, für die das Abzugsverbot des 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 1bis 4,7 oder des 12 Nr. 1 EStG gilt, fallen.. I 16

17 4.2. Steuerliche Aspekte Umsatzsteuer Umsatzsteuer Belastung des Endverbrauchers Achtung bei Befreiung von der Umsatzsteuerpflicht In Deutschland gilt der private Endverbraucher als letzter in der Verbraucherkette mit Umsatzsteuer belastet. Kein Vorsteuerabzug möglich, Gleichstellung mit Endverbraucher Kleinunternehmer Regelungen im 19 UStG Grenze Euro Umsatzgrenzen im Gründungsjahr Euro / 12 Monate (monatsweise Abgrenzung) Überschreitung der Grenze: Beginn: 15 Mai entspricht Grenze 8/12 von Euro = Euro Von bis Euro im laufenden Kalenderjahr Folge: im nächsten Jahr Regelbesteuerung der Umsätze Über Euro im laufenden Kalenderjahr Folge: Regelbesteuerung der Umsätze sofort I 17

18 4.3. Steuerliche Aspekte Gewerbesteuer? Erläuterung Steuersubjekt Bemessungsgrundlage Sonstiges Freibetrag Gewerbesteuer Jeder stehende Gewerbebetrieb Personengesellschaft, sofern sie gewerbliche Einkünfte erzielen Kapitalgesellschaften Gewerbeertrag Erhebung durch die zuständige Gemeinde Berechnung unter Beachtung des Hebesatzes Freibetrag für Einzelunternehmen und Personengesellschaften ,00 Euro I 18

19 5. Wer zahlt wann Steuer? Steuerart Wer? Wann? Umsatzsteuer Grundsätzlich jeder Unternehmer Ausnahmen: umsatzsteuerbefreite Unternehmen und Kleinunternehmer Lohnsteuer + SolZ + Kirchensteuer Unternehmer leistet für den Arbeitslohn der Arbeitnehmer Zum 10. des Folgemonats nach einem Voranmeldezeitraum (Monat oder Quartal) Dauerfristverlängerung möglich) Zum 10. des Folgemonats nach einem Voranmeldezeitraum (Monat oder Quartal oder Jahr) Einkommensteuer zzgl. SolZ Körperschaftsteuer Unternehmer (natürliche Person) Kapitalgesellschaften Genossenschaften Vierteljährliche Vorauszahlungen: /10.06/10.09./ Steuererklärung nach Ablauf des Kalenderjahres zum Vierteljährliche Vorauszahlungen: /10.06./10.09./ Steuererklärung nach Ablauf des Kalenderjahres zum Gewerbesteuer Alle Gewerbebetriebe Vierteljährliche Vorauszahlungen: /15.05./15.08./ Steuererklärung nach Ablauf des Kalenderjahres zum Kirchensteuer Einkommensteuerpflichtige Kirchenangehörige Termine wie Einkommensteuer I 19

20 5. Wer zahlt wann Steuer? Umsatzsteuer Existenzgründer Nimmt der Unternehmer seine berufliche oder gewerbliche Tätigkeit auf, ist im laufenden und folgenden Kalenderjahr der Voranmeldezeitraum der Kalendermonat I 20

21 5. Wer zahlt wann Steuer? Umsatzsteuer Voranmeldezeiträume Monatlich: Vierteljährlich: mehr als Euro Umsatzsteuer im vorangegangenen Kalenderjahr bis Euro Umsatzsteuer im vorangegangenen Kalenderjahr Beträgt die Steuer nicht mehr als Euro kann das Finanzamt den Unternehmer von Vorauszahlungen befreien. I 21

22 Argumente und Fragen für Ihre zukünftigen Planungen Die grundsätzlich richtige Rechtsform wird es nicht geben! Habe ich alle Sachverhalte zur Gründung beachtet? Welche Steuern zahle ich mit meinen Entscheidungen für eine bestimmte Rechtsform? Welche Aspekte müssen in meinem Businessplan beachtet werden? Habe ich eine zu geringe Vorbereitungszeit? Oder zu geringes Eigenkapital? Benötige ich Beratungen zum Existenzgründungsprozess? Habe ich meinen Personalbedarf richtig geplant? Welche Verpflichtungen kommen auf mich zu? Darf ich aufhören über Gestaltungen nach einer erfolgreichen Existenzgründungen nachzudenken? Ist die wirtschaftliche Lage für meine Gründungsidee jetzt günstig?. I 22

23 Zitat: Wenn man zehn Stunden Zeit hat, einen Baum zu fällen, sollte man neun Stunden darauf verwenden, die Axt zu schärfen Abraham Lincoln I 23

24 Kontakt in Berlin Büro in der IBB Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg Büro in der Investitionsbank Berlin Bundesallee 210 (Eingang Regensburger Straße) Berlin Hotline: 030 / Fax: 030 / Mail: info@b-p-w.de Online: Kontakt in Brandenburg Büro in der ILB Adresse: Businessplan-Wettbewerb Berlin-Brandenburg Büro in der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) Steinstraße Potsdam Hotline: 0331 / Fax: 0331 / bpw@ilb.de Online: Förderer 24

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