Studienseminar Koblenz. Was bringt das Lehr-Lern- Modell?

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1 Studienseminar Koblenz Was bringt das Lehr-Lern- Modell?

2 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Grundeinstellungen zum Lehren und Lernen Lehren Lernumgebung Grundprinzipien des Lehrens und Lernens Lernen Aufgabenstellungen Im Lernkontext ankommen Vorstellungen entwickeln Moderation Lernprodukt erstellen Materialien/Methoden materiale Steuerung Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn erproben Vernetzen und transferieren Diagnose/Rückmeldung personale Steuerung Studienseminar Koblenz

3 Aufgabe Schildern Sie Ihre Erfahrungen mit dem Lehr-Lern-Modell. Was bringt es Ihnen, Ihrem Unterricht?

4 Was Modelle sind und leisten Modelle ordnen, strukturieren, kategorisieren unsere Begegnungen mit der Welt sind objekthafte, bildhafte, symbolische oder begriffliche Darstellungen sind Denkräume auf Probe und Hilfsmittel der Theorieentwicklung sind ein Kommunikationsmittel

5 Eigenschaften von Modellen Modelle vereinfachen, verkürzen, idealisieren sind vorläufig sind nicht wahr, sondern passend sind verhandelbar haben Grenzen gelten für einen Ausschnitt/ Bereich haben einen bestimmten Zweck

6 Warum ein Lehr-Lern-Modell Jede Lehrkraft hat ein meist implizites/ oft geheimes - Unterrichtsmodell Wir müssen unser Lehr-Lern-Modell explizit darstellen und verhandeln Das Modell muss einfach, praktikabel, zweckdienlich, nützlich und brauchbar für viele Fächer und Situationen sein

7 Unterrichtsmodell von Helmke

8 Fünf Funktionen des Lehr-Lern- Modells in der Ausbildung 1. Erkenntnismittel (Differenzierung von Lernerperspektive und Lehrerrolle) 2. Ausbildungsmittel (Ausbildung der Lehreraktivitäten) 3. Planungsinstrument (für Entwürfe und Stundenraster ) 4. Kommunikationsmittel (Bezugsmodell für Begrifflichkeiten) 5. Reflexionsmittel (Kriterien der Unterrichtsbewertung)

9 Fragen an das Modell 1. Ist das LLM einfach, praktikabel, verständlich? 2. Taugt das LLM für den Alltagsunterricht? 3. Wie fachspezifisch ist das Modell? 4. Bezieht es sich auf eine Stunde oder eine Reihe? 5. Stellt es zu hohe Anforderungen an Lerner und Lehrer? 6. Wo ist die Lehrerpersönlichkeit im Modell? 7. Was sind seine Stärken und seine Schwächen? 8. Taugt es nur für Unterricht oder auch für Erziehung? 9. Muss in jeder Stunde ein Lernprodukt erstellt werden? 10. Bewirkt das LLM nicht einen immer gleichen Unterricht?

10 Fragen der Referendare 1. Müssen wir jede Stunde nach dem LLM gestalten? 2. Für welche Stunden funktioniert es nicht? 3. Ist die Lernschrittfolge zwingend? 4. Wie plane ich Stunden nach dem Lehr-Lern-Modell? 5. Wie moderiere ich die einzelnen Lernschritte? 6. Muss in jeder Stunde ein Lernprodukt erstellt werden? 7. Wie gehe ich mit den vielen Lernprodukten um? 8. Taugt das Modell nur für gute Klassen? 9. Wie hilft es im Umgang mit heterogenen Klassen? 10. Wo ist das Modell für die Erziehung?

11 Das doppelte Eisbergmodell Lerner-Eisberg Lehrer-Eisberg durch Handeln sichtbare beruflich professionelles Handeln

12 Das doppelte Eisbergmodell Lerner-Eisberg Lehrer-Eisberg durch Schulische Handeln sichtbare beeinflusst Personale Disposition Lernerpersönlichkeit bewirkt beeinflusst beruflich professionelles Berufliche Handeln beeinflusst Personale Kompetenz Lehrerpersönlichkeit

13 Das doppelte Eisbergmodell Lerner-Eisberg Lehrer-Eisberg durch Schulische Handeln sichtbare Unterricht beruflich professionelles Berufliche Handeln Personale Disposition Lernerpersönlichkeit Erziehung Personale Kompetenz Lehrerpersönlichkeit

14 Qualitätsmerkmale der lernproduktorientiert komplex, offen herausfordernd bedeutsam kontextorientiert gestuft mit Strategien Aufgabenstellungen Steuerungen Lernumgebung Problemstellung entdecken Vorstellungen entwickeln lernprozessgerecht diskursiv diagnostisch differenzierend strukturiert ertragreich Moderation Informationen auswerten Materialien/Methoden lernproduktorientiert situiert, authentisch lerneraktivierend methodenbegleitet medienbegleitet steuerungsmächtig Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn definieren Vernetzen und transferieren Diagnose/Rückmeldung stärkend, ermutigend klärend, aufbauend sprachsensibel metareflexiv selbstkorrigierend lernfördernd Studienseminar Koblenz

15 Lehr-Lern-Illusionen Auf das Handeln der Lehrer kommt es also an auf die richtige Einstellung und auf viel Kleinarbeit: dass sie das Vorwissen für neue Lernschritte bei ihren Schülern nicht einfach voraussetzen (Startillusion), sondern sorgfältig in Erfahrung bringen und rechtzeitig und fantasievoll aktivieren. Dass sie nicht der gemütlichen These anhängen, Kinder wüssten selbst am besten, was gut für sie ist (Autonomieillusion), sondern deren entwicklungspsychologischem Bedürfnis nach Anleitung, Erklärung und Orientierung nachkommen. Dass sie sich nicht mit zwei, drei bestätigenden Schülerantworten zufriedengeben (Verständnisillusion), sondern eine Palette an Verstehens-, Trainings- und Überprüfungsaktivitäten organisieren.

16 Schutz vor Lehr-Lern-Illusionen Schutz vor Startillusion: Lerner entwickeln Vorstellungen, Lehrer diagnostiziert das Vorwissen Aufgabenstellungen Lernumgebung Problemstellung entdecken Vorstellungen entwickeln Schutz vor Verstehensillusion: permanente Diagnose der Lernschritte und Lernprodukte Moderation Lernmaterial bearbeiten Materialien/Methoden Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn definieren Diagnose/Rückmeldung materiale Steuerung Vernetzen und transferieren Schutz vor Autonomieillusion: Lernprozesse (nicht die Lerner!) material und personal steuern personale Steuerung Studienseminar Koblenz

17 Planung des Lehr-Lern-Prozesses Welche Lernprodukte können erstellt werden? Aufgabenstellungen Vom Herzstück aus planen und dann nach vorne und hinten Lernumgebung denken. Problemstellung entdecken Vorstellungen entwickeln Was brauchen die Lerner an Vorwissen? Moderation Lernprodukt erstellen Materialien/Methoden Welche können hier gut entwickelt werden? Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn erproben Vernetzen und transferieren Diagnose/Rückmeldung Wie wird diskutiert, überprüft, strukturiert, dokumentiert,...? Studienseminar Koblenz

18 Projektarbeit im Lehr-Lern-Modell Lerner als Gruppe entwickeln Aufgabenstellungen Lernumgebung Projektidee entwickeln Projekt planen Lehrer berät Moderation Materialien/Methoden Projekt durchführen ggf. Plan ändern Diagnose/Rückmeldung Lerner erstellen, wählen ggf. aus Projekt reflektieren Lehrer orientiert Studienseminar Koblenz

19 Offener Unterricht im Lehr-Lern-Modell Lerner als Gruppe entwickelt Aufgabenstellungen Materialien/Methoden Lerner erstellen, wählen ggf. aus Lernumgebung Lerner bestimmen ihre Lernschrittfolge individuell oder kollektiv selbst Lehrer berät Moderation Diagnose/Rückmeldung Lehrer orientiert Studienseminar Koblenz

20 Wochenplanarbeit im Lehr-Lern-Modell Lehrer entwickelt Aufgabenstellungen Lernumgebung Arbeitsplan erstellen Material bearbeiten Lehrer berät Moderation Lernprodukt erstellen Materialien/Methoden Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn definieren Diagnose/Rückmeldung Lerner wählt aus Vernetzen und transferieren Lehrer orientiert Studienseminar Koblenz

21 Lernen durch Lehren im Lehr-Lern-Modell Lerner als Gruppe entwickelt Aufgabenstellungen Lernumgebung Im Lernkontext ankommen Vorstellungen entwickeln Lerner moderieren Moderation Lernprodukt erstellen Materialien/Methoden Lerner erstellen, wählen ggf. aus Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn erproben Vernetzen und transferieren Diagnose/Rückmeldung Lerner und Lehrer orientieren Studienseminar Koblenz

22 Lernaufgabe im Lehr-Lern-Modell Lehren Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Problemstellung entdecken Vorstellungen entwickeln Moderation Lernmaterial bearbeiten Materialien/Methoden materiale Steuerung Lernprodukt diskutieren Lernzugewinn definieren Vernetzen und transferieren Diagnose/Rückmeldung personale Steuerung Studienseminar Koblenz

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