Wuppertal, 12. April Schwebebahn abgestürzt. Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

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1 Wuppertal, 12. April Schwebebahn abgestürzt Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

2 Feuerwehr Aufgaben Rettungsdienst Notarztdienst Krankentransport Brandschutz Technische Hilfeleistung Umweltschutz Katastrophenschutz Vorbeugender Gefahrenschutz Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

3 Rettungsdienst Organisation / Ausstattung Stadtgebiet ist in 5 Rettungsdienstbereiche geteilt Berufsfeuerwehr 1 integrierte Leitstelle 7 Rettungswachen Einsatzführungsdienst: - 2 x C Dienst - 1 x LNA 15 RTW 11 KTW 3 NEF 1 AB Rettungsdienst Freiw. Feuerwehr 2 Ersthelfer-vor-Ort Einheiten LF / MTW mit: u.a. - Notfallkoffer - AED - Stifnek

4 Rettungsdienst Organisation / Ausstattung Stadtgebiet ist in 5 Rettungsdienstbereiche geteilt Hilfsorganisationen eingebunden: ASB / DRK Mo. Fr. 2 KTW Fr. So. 1 RTW Privatunternehmer nicht eingebunden: Fa. Notfallrettung Kießling 3 RTW, 8 KTW nicht eingebunden: JUH 2 RTW, 8 KTW Malteser 1 RTW, 2 KTW

5 Rettungsdienst Organisation / Ausstattung Massenanfall von Verletzten / Erkrankten ( MANV ) Berufsfeuerwehr Gemeinsame LNA Gruppe W / RS / SG Einsatzführungsdienst: - 2 x C Dienst (OrgL) SEG Rettungsdienst: - dienstfreie RA / RS - Notärzte Freiw. Feuerwehr SEG Rettungsdienst - 3 LZ als Rettungstechniker 1 Führungsgruppe Ersthelfer vor Ort Hilfsorganisationen Einsatzeinheiten 1 AB Rettungsdienst

6 Die Schwebebahn Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

7 Schwebebahn Technische Daten Betreiber: Wuppertaler Stadtwerke AG ca. 200 Fahrgastplätze je Gelenkzug ca. 22 t Fahrzeuggewicht 26,6 km/h mittlere Reisegeschwindigkeit 13,3 km Streckenlänge, davon ca. 10 km über der Wupper 20 Haltestellen Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

8 Schwebebahn Technische Daten Höhenlage über Wupper 12 m Höhenlage über Strasse 8 m Verkehrstakt, tagsüber alle 3 4 Minuten ca Fahrgäste je Werktag Es ist Wuppertals wichtigstes öffentliches Verkehrsmittel! Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

9 Schwebebahn Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

10 Schwebebahn Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

11 Umbau Beginn Umbau im April 1998 Es wird die gesamte Stahlkonstruktion ausgetauscht Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

12 Umbau

13 Umbau

14 Der Unfall Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

15 Unfallstelle Die Absturzstelle

16 Ursache Eine vergessene Kralle

17 Folgen

18 Der Einsatz

19 Einsatz 05:47 Eingang des ersten Notrufes über Notruf 112 Meldung: Schwebebahn ist abgestürzt. Für dieses Ereignis gibt es kein Einsatzstichwort 05:48 Alarmierung: B-Dienst, LZ, Kran, RW2, DLK, 1 NEF und 2 RTW 05:51 Eintreffen des NEF 1. Rückmeldung: Schwebebahn abgestürzt, liegt in Wupper, viele Verletzte, Anfahrt über... 05:56 Rückmeldung EL: LNA, OrgL und alle verfügbaren Rettungsmittel zur Einsatzstelle

20 Bilanz 10 Patienten der Sichtungskategorie S 1 und S 2 37 Patienten der Sichtungskategorie S 3 5 Tote

21 Kräfteübersicht Im Einsatz waren ca. 145 Einsatzkräfte: 1 A - Dienst 1 B - Dienst 1 LNÄ 1 OrgL 13 Notärzte 82 RA / RS 14 Rettungstechniker 5 Notfallseelsorger 2 Löschzüge BF 1 Rüstzug 4 Löschgruppen FF div. Sonderfahrzeuge 4 NEF 25 RTW 3 KTW 3 RTH 1 AB-Rett

22 Maßnahmen

23 Maßnahmen Keine Technische Hilfe erforderlich!!! Einrichtung von - 2 Patientenablagen - 3 Behandlungsplätzen Einrichtung von Bereitstellungsräumen für bodengebundene Rettungsmittel und Rettungshubschrauber Sichtung und Registrierung der Patienten Transport der Patienten - Phase 1: Patientenablagen - Behandlungsplätze - Phase 2: Behandlungsplätze - Krankenhäuser

24 Maßnahmen Keine Technische Hilfe erforderlich!!! Einrichtung von - 2 Patientenablagen - 3 Behandlungsplätzen Einrichtung von Bereitstellungsräumen für bodengebundene Rettungsmittel und Rettungshubschrauber Sichtung und Registrierung der Patienten Transport der Patienten - Phase 1: Patientenablagen - Behandlungsplätze - Phase 2: Behandlungsplätze - Krankenhäuser

25 Einsatzstelle Patientenablage Patientenablage Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

26 Patientenablage Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

27 Patientenablage Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

28 Behandlungsplätze Behandlungsplatz Fa. ELBA Behandlungsplatz Fa. Gefa Behandlungsplatz Fr.-Ebert-Str. Patientenablage Patientenablage Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

29 Behandlungsplätze Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

30 Maßnahmen Keine Technische Hilfe erforderlich!!! Einrichtung von - 2 Patientenablagen - 3 Behandlungsplätzen Einrichtung von Bereitstellungsräumen für bodengebundene Rettungsmittel und Rettungshubschrauber Sichtung und Registrierung der Patienten Transport der Patienten - Phase 1: Patientenablagen - Behandlungsplätze - Phase 2: Behandlungsplätze - Krankenhäuser

31 Bereitstellungsräume Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

32 Bereitstellungsräume Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

33 Maßnahmen Keine Technische Hilfe erforderlich!!! Einrichtung von - 2 Patientenablagen - 3 Behandlungsplätzen Einrichtung von Bereitstellungsräumen für bodengebundene Rettungsmittel und Rettungshubschrauber Sichtung und Registrierung der Patienten Transport der Patienten - Phase 1: Patientenablagen - Behandlungsplätze - Phase 2: Behandlungsplätze - Krankenhäuser

34 Sichtung Sichtungskategorien S 1 Schwerverletzte / -erkrankte Vitale Bedrohung - dringende Sofortbehandlung - S 2 Schwerverletzte / -erkrankte zunächst nicht vital gefährdet S 3 Leichtverletzte / -erkrankte, Sammelüberwachung Unverletzte Beteiligte Tote S 4 Nur bei Mangelverwaltung / Mangelsituation nach ausdrücklicher Entscheidung des HVB Abwartende Behandlung bei Verletzten / Erkrankten mit vitaler Gefährdung und geringer Überlebenschance

35 Maßnahmen Keine Technische Hilfe erforderlich!!! Einrichtung von - 2 Patientenablagen - 3 Behandlungsplätzen Einrichtung von Bereitstellungsräumen für bodengebundene Rettungsmittel und Rettungshubschrauber Sichtung und Registrierung der Patienten Transport der Patienten - Phase 1: Patientenablagen - Behandlungsplätze - Phase 2: Behandlungsplätze - Krankenhäuser

36 Patiententransport Phase 1 Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

37 Patiententransport Phase 1

38 Patiententransport Phase 1

39 Patiententransport Phase 1 Rolf Blum, Rolf Blum, Feuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

40 Patiententransport Phase 1

41 Maßnahmen Einsatzdokumentation Rettungsdienst Betreuung der Leichtverletzten und unverletzten Beteiligten Führung eines Behandlungskapazitätennachweises / Bettennachweises Einrichtung einer Auskunftsstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei Betreuung von Angehörigen in Zusammenarbeit mit der Notfallseelsorge

42 Maßnahmen Einsatzdokumentation Rettungsdienst Betreuung der Leichtverletzten und unverletzten Beteiligten Führung eines Behandlungskapazitätennachweises / Bettennachweises Einrichtung einer Auskunftsstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei Betreuung von Angehörigen in Zusammenarbeit mit der Notfallseelsorge

43 Maßnahmen Einsatzdokumentation Rettungsdienst Betreuung der Leichtverletzten und unverletzten Beteiligten Führung eines Behandlungskapazitätennachweises / Bettennachweises Einrichtung einer Auskunftsstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei Betreuung von Angehörigen in Zusammenarbeit mit der Notfallseelsorge

44 Maßnahmen Einsatzdokumentation Rettungsdienst Betreuung der Leichtverletzten und unverletzten Beteiligten Führung eines Behandlungskapazitätennachweises / Bettennachweises Einrichtung einer Auskunftsstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei Betreuung von Angehörigen in Zusammenarbeit mit der Notfallseelsorge

45 Maßnahmen Einsatzdokumentation Rettungsdienst Betreuung der Leichtverletzten und unverletzten Beteiligten Führung eines Behandlungskapazitätennachweises / Bettennachweises Einrichtung einer Auskunftsstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei Betreuung von Angehörigen in Zusammenarbeit mit der Notfallseelsorge

46 Erfahrungen

47 Was war positiv?

48 Positive Erfahrungen Hilfsbereitschaft der Anwohner und anliegender Firmen Erfahrenes Team auf dem ersteintreffenden NEF hat sich konsequent als kommissarischer LNA / OrgL eingesetzt und nur die Lage gemacht Berufsfeuerwehrleute alle mit RA / RS Qualifikation Führungsabläufe waren bekannt Rettung aus einer Hand hat sich bestens bewährt Zusammenarbeit Feuerwehr Polizei

49 Positive Erfahrungen Hilfsbereitschaft der Anwohner und anliegender Firmen Erfahrenes Team auf dem ersteintreffenden NEF hat sich konsequent als kommissarischer LNA / OrgL eingesetzt und nur die Lage gemacht Berufsfeuerwehrleute alle mit RA / RS Qualifikation Führungsabläufe waren bekannt Rettung aus einer Hand hat sich bestens bewährt Zusammenarbeit Feuerwehr Polizei

50 Positive Erfahrungen Hilfsbereitschaft der Anwohner und anliegender Firmen Erfahrenes Team auf dem ersteintreffenden NEF hat sich konsequent als kommissarischer LNA / OrgL eingesetzt und nur die Lage gemacht Berufsfeuerwehrleute alle mit RA / RS Qualifikation Führungsabläufe waren bekannt Rettung aus einer Hand hat sich bestens bewährt Zusammenarbeit Feuerwehr Polizei

51 Positive Erfahrungen Hilfsbereitschaft der Anwohner und anliegender Firmen Erfahrenes Team auf dem ersteintreffenden NEF hat sich konsequent als kommissarischer LNA / OrgL eingesetzt und nur die Lage gemacht Berufsfeuerwehrleute alle mit RA / RS Qualifikation Führungsabläufe waren bekannt Rettung aus einer Hand hat sich bestens bewährt Zusammenarbeit Feuerwehr Polizei

52 Positive Erfahrungen Hilfsbereitschaft der Anwohner und anliegender Firmen Erfahrenes Team auf dem ersteintreffenden NEF hat sich konsequent als kommissarischer LNA / OrgL eingesetzt und nur die Lage gemacht Berufsfeuerwehrleute alle mit RA / RS Qualifikation Führungsabläufe waren bekannt Rettung aus einer Hand hat sich bestens bewährt Zusammenarbeit Feuerwehr Polizei

53 Positive Erfahrungen Hilfsbereitschaft der Anwohner und anliegender Firmen Erfahrenes Team auf dem ersteintreffenden NEF hat sich konsequent als kommissarischer LNA / OrgL eingesetzt und nur die Lage gemacht Berufsfeuerwehrmänner alle mit RA / RS Qualifikation Führungsabläufe waren bekannt Rettung aus einer Hand hat sich bestens bewährt Zusammenarbeit Feuerwehr Polizei

54 Positive Erfahrungen Vorbereitetes neues MANV-Konzept ist richtig Registrierung und die rettungsdienstliche Einsatzdokumentation haben funktioniert Die Einsatzleitung hatte schon in der Frühphase des Einsatzes eine Übersicht über die Anzahl, die Namen und den Verbleib der Patienten Das seit Januar 1999 am Institut der Feuerwehr in gelehrte Einsatzkonzept Münster (NRW) Großschadenslage Rettungsdienst - MANV - hat sich als richtig erwiesen.

55 Positive Erfahrungen Vorbereitetes neues MANV-Konzept ist richtig Registrierung und die rettungsdienstliche Einsatzdokumentation haben funktioniert Die Einsatzleitung hatte schon in der Frühphase des Einsatzes eine Übersicht über die Anzahl, die Namen und den Verbleib der Patienten Das seit Januar 1999 am Institut der Feuerwehr in gelehrte Einsatzkonzept Münster (NRW) Großschadenslage Rettungsdienst - MANV - hat sich als richtig erwiesen.

56 Positive Erfahrungen Vorbereitetes neues MANV-Konzept ist richtig Registrierung und die rettungsdienstliche Einsatzdokumentation haben funktioniert Die Einsatzleitung hatte schon in der Frühphase des Einsatzes eine Übersicht über die Anzahl, die Namen und den Verbleib der Patienten Das seit Januar 1999 am Institut der Feuerwehr in gelehrte Einsatzkonzept Münster (NRW) Großschadenslage Rettungsdienst - MANV - hat sich als richtig erwiesen.

57 Was war negativ?

58 Negative Erfahrungen Unkontrollierter Abtransport von 7 Patienten mit 4 RTW Sie wurden - nicht notärztlich gesichtet - nicht notärztlich versorgt - nicht registriert Das Zielkrankenhaus war der LNÄ / dem OrgL nicht bekannt. Im weiteren Verlauf wurden weitere Patienten in dieses Krankenhaus eingewiesen Transportstop zu spät angeordnet In der Anfangsphase fehlten in einem Behandlungsplatz Personal und Material. Ungenügende Kenntnisse über die Einsatzorganisation

59 Negative Erfahrungen Unkontrollierter Abtransport von 7 Patienten mit 4 RTW Sie wurden - nicht notärztlich gesichtet - nicht notärztlich versorgt - nicht registriert Das Zielkrankenhaus war der LNÄ / dem OrgL nicht bekannt. Im weiteren Verlauf wurden weitere Patienten in dieses Krankenhaus eingewiesen Transportstop zu spät angeordnet In der Anfangsphase fehlten in einem Behandlungsplatz Personal und Material. Ungenügende Kenntnisse über die Einsatzorganisation

60 Negative Erfahrungen Unkontrollierter Abtransport von 7 Patienten mit 4 RTW Sie wurden - nicht notärztlich gesichtet - nicht notärztlich versorgt - nicht registriert Das Zielkrankenhaus war der LNÄ / dem OrgL nicht bekannt. Im weiteren Verlauf wurden weitere Patienten in dieses Krankenhaus eingewiesen Transportstop zu spät angeordnet In der Anfangsphase fehlten in einem Behandlungsplatz Personal und Material. Ungenügende Kenntnisse über die Einsatzorganisation

61 Negative Erfahrungen Unkontrollierter Abtransport von 7 Patienten mit 4 RTW Sie wurden - nicht notärztlich gesichtet - nicht notärztlich versorgt - nicht registriert Das Zielkrankenhaus war der LNÄ / dem OrgL nicht bekannt. Im weiteren Verlauf wurden weitere Patienten in dieses Krankenhaus eingewiesen Transportstop zu spät angeordnet In der Anfangsphase fehlten in einem Behandlungsplatz Personal und Material. Ungenügende Kenntnisse über die Einsatzorganisation

62 Negative Erfahrungen Registrierungssystem war nicht allen beteiligten Einsatzkräften bekannt Die Ausstattung des AB-Rett war aufgrund der Verpackungsform nur sehr begrenzt geeignet In der Einsatzplanung und in der AAO war solch ein Ereignis nicht berücksichtigt In der AAO war noch kein Stichwort MANV aufgenommen Verzögerte LNA Alarmierung

63 Negative Erfahrungen Registrierungssystem war nicht allen beteiligten Einsatzkräften bekannt Die Ausstattung des AB-Rett war aufgrund der Verpackungsform nur sehr begrenzt geeignet In der Einsatzplanung und in der AAO war solch ein Ereignis nicht berücksichtigt In der AAO war noch kein Stichwort MANV aufgenommen Verzögerte LNA Alarmierung

64 Negative Erfahrungen Registrierungssystem war nicht allen beteiligten Einsatzkräften bekannt Die Ausstattung des AB-Rett war aufgrund der Verpackungsform nur sehr begrenzt geeignet In der Einsatzplanung und in der AAO war solch ein Ereignis nicht berücksichtigt In der AAO war noch kein Stichwort MANV aufgenommen Verzögerte LNA Alarmierung

65 Negative Erfahrungen Registrierungssystem war nicht allen beteiligten Einsatzkräften bekannt Die Ausstattung des AB-Rett war aufgrund der Verpackungsform nur sehr begrenzt geeignet In der Einsatzplanung und in der AAO war solch ein Ereignis nicht berücksichtigt In der AAO war noch kein Stichwort MANV aufgenommen Verzögerte LNA Alarmierung

66 Negative Erfahrungen Registrierungssystem war nicht allen beteiligten Einsatzkräften bekannt Die Ausstattung des AB-Rett war aufgrund der Verpackungsform nur sehr begrenzt geeignet In der Einsatzplanung und in der AAO war solch ein Ereignis nicht berücksichtigt In der AAO war noch kein Stichwort MANV aufgenommen Verzögerte LNA Alarmierung

67 Negative Erfahrungen Dokumentation der 1. Sichtung war aufgrund der Wetterverhältnisse und der verwendeten Verl.- anhängekarte nur schlecht möglich Schwierige Kommunikation im 2 m - Bereich

68 Negative Erfahrungen Dokumentation der 1. Sichtung war aufgrund der Wetterverhältnisse und der verwendeten Verl.- anhängekarte nur schlecht möglich Schwierige Kommunikation im 2 m - Bereich

69 Konsequenzen

70 Konsequenzen MANV-Konzept umgesetzt und mit Nachbarstädten / Kreisen abgestimmt Konzept Raumordnung umgesetzt Verpackungsform Ausstattung AB-Rett komplett geändert Verletztenanhängekarten der AGBF eingeführt Einsatzeinheiten in das MANV-Konzept aufgenommen und geschult

71 Konsequenzen MANV-Konzept umgesetzt und mit Nachbarstädten / Kreisen abgestimmt Konzept Raumordnung umgesetzt Verpackungsform Ausstattung AB-Rett komplett geändert Verletztenanhängekarten der AGBF eingeführt Einsatzeinheiten in das MANV-Konzept aufgenommen und geschult

72 Raumordnung Einsatzabschnitt Verletztenversorgung Erkranktenversorgung OrgL Transport Patientenablagablage / /-en Patienten- -en Transport Behandlungsplatplatz Transport Behandlungs- Klinik S 1 S 2 S 3 Tote Bereitstellungsräume Bereitstellungsräume bodengebundener Rettungsdienst Luftrettungsdienst

73 Raumordnung Raumordnung auf dem Behandlungsplatz - Organisation der einzelnen Versorgungsbereiche - Beispiel: Materialreserven Material-, Arbeits- und Laufbereich Patientenbereich

74 Raumordnung

75 RTW Schwebebahnabsturz, Wuppertal "Schrägparkposition" - Raumordnung in den Bereitstellungsräumen Aufstellung getrennt nach Art der Fahrzeuge Bodengebundene Rettungsmittel KTW / KTW 4 NEF oder - "Fischgrätposition" - RTW KTW / KTW 4 Raumordnung Luftrettungsdienst Luftaufsicht durch 1. Pilot RTH Personalstelle Personalstelle Leiter Bereitstellungsraum Leiter Bereitstellungsraum NEF Leiter Bereitstellungsraum Rolf Blum, Berufsfeuerwehr Wuppertal, Rettungsdienst

76 Konsequenzen MANV-Konzept umgesetzt und mit Nachbarstädten / Kreisen abgestimmt Konzept Raumordnung umgesetzt Verpackungsform Ausstattung AB-Rett komplett geändert Verletztenanhängekarten der AGBF eingeführt Einsatzeinheiten in das MANV-Konzept aufgenommen und geschult

77 MANV Boxen

78 MANV Boxen

79 Konsequenzen MANV-Konzept umgesetzt und mit Nachbarstädten / Kreisen abgestimmt Konzept Raumordnung umgesetzt Verpackungsform Ausstattung AB-Rett komplett geändert Verletztenanhängekarten der AGBF eingeführt Einsatzeinheiten in das MANV-Konzept aufgenommen und geschult

80 Verletztenanhängekarte AGBF Registrierung / Dokumentation

81 Konsequenzen MANV-Konzept umgesetzt und mit Nachbarstädten / Kreisen abgestimmt Konzept Raumordnung umgesetzt Verpackungsform Ausstattung AB-Rett komplett geändert Verletztenanhängekarten der AGBF eingeführt Einsatzeinheiten in das MANV-Konzept aufgenommen und geschult

82 Konsequenzen C - Dienste als OrgL geschult und eingesetzt ( Führungsseminar IdF ) Alle Mitarbeiter geschult und trainiert AAO Stichworte MANV, Stufen 1 3

83 Konsequenzen C - Dienste als OrgL geschult und eingesetzt ( Führungsseminar IdF ) Alle Mitarbeiter geschult und trainiert AAO Stichworte MANV, Stufen 1 3

84 Konsequenzen C - Dienste als OrgL geschult und eingesetzt ( Führungsseminar IdF ) Alle Mitarbeiter geschult und trainiert AAO Stichworte MANV, Stufen 1 3

85 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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