Wildbienen auf dem Gelände des Solarfelds Oberndorf (Gemeinde Bodenkirchen)
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- Irmela Kästner
- vor 7 Jahren
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1 Wildbienen auf dem Gelände des Solarfelds Oberndorf (Gemeinde Bodenkirchen) Erwin Scheuchl Kastanienweg 19, Ergolding Giersch-Sandbiene (Andrena proxima) 1
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3 1. Allgemeines über Wildbienen Bienen gehören zu den Hautflüglern (Hymenoptera), der in Mitteleuropa artenreichsten Insektenordnung, die durch zwei durchsichtige Flügelpaare sowie eine Eiablageröhre am Hinterleibsende der Weibchen charakterisiert ist. Bei den Stechimmen - eine Untergruppe der Hautflügler, zu der neben den Bienen z. B. auch Falten-, Weg- und Grabwespen sowie Ameisen gezählt werden - ist diese Legeröhre zu einem mit einer Giftdrüse verbundenen Wehrstachel umgebildet, der allerdings mit Ausnahme der sozial lebenden Arten meist zu schwach ist, um die menschliche Haut durchdringen zu können. Um die wildlebenden Arten von der domestizierten Honigbiene - mit der allein die meisten Menschen den Begriff "Biene" assoziieren - zu unterscheiden, werden sie unter dem Terminus "Wildbienen" zusammengefasst. In Deutschland wurden bislang an die 580 Wildbienen-Arten nachgewiesen (eigene Datenbank, Stand Januar 2012), in Bayern 513 (eigene Datenbank, Stand Januar 2012), in Niederbayern 256 (eigene Daten). Das Erscheinungsbild der einzelnen Wildbienen ist sehr unterschiedlich. Die größten einheimischen Arten erreichen eine Körperlänge von 3 cm, die kleinsten sind nur knapp 3 mm lang. Einige Arten besitzen einen fast haarlosen Körper, andere, wie z.b. die Hummeln, tragen einen dichten Pelz. Sowohl die Haare als auch der Chitinpanzer sind je nach Art unterschiedlich gefärbt, in der Regel schwarz, oft aber mit roter oder gelber Zeichnung oder mit blauem oder grünlichem Metallschimmer. Von ihren Stechimmen-Verwandten unterscheiden sich die Bienen durch ihre ausschließlich "vegetarische" Lebensweise: Während Wespen und Ameisen ihre Nachkommen mit fleischlicher Nahrung versorgen (Insektenlarven, Spinnen, Heuschrecken, Blattläuse u.a.), können Bienenlarven nur durch Pollen und Nektar bzw. bei der Bienengattung Macropis nur durch Pollen und Pflanzenöl ernährt werden. Alle erwachsenen Bienen ernähren sich ausschließlich von Nektar. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Bienenarten die Nahrung für ihre Brut selber sammeln. Einige Gattungen, die unter dem Begriff "Kuckucksbienen" zusammengefasst werden, haben sich auf eine brutparasitische Lebensweise verlegt. Wie der Kuckuck bauen sie keine eigenen Nester, sondern dringen in die Nester anderer Bienenarten ein und legen dort ihre Eier. Die früher schlüpfende Kuckucksbienenlarve frisst das Wirtsei oder tötet die Wirtslarve und verzehrt anschließend den für die Wirtslarve bestimmten Pollenvorrat. 3
4 Der weitaus größte Teil der Wildbienenarten (75% der bayerischen Arten) allerdings besorgt die Verproviantierung seiner Nachkommen selbst. Im Laufe ihrer Stammesgeschichte haben die pollensammelnden Wildbienenarten zwei verschiedene Strategien entwickelt, die Polylektie und die Oligo- bzw. Monolektie. Polylektische (auf vielen Pflanzenfamilien sammelnde) Arten können den Pollen der verschiedensten Pflanzen nutzen, während oligolektische (auf nur einer Pflanzenfamilie oder -gattung sammelnde) bzw. monolektische (ausschließlich auf einer Pflanzenart sammelnde) Arten auf eine enge Auswahl an Pollenquellen spezialisiert sind. Ihre Pollensammelapparate sind in der Regel derart gebaut, dass sie vom Pollen der Pflanzen, auf die sie spezialisiert sind, in einer kürzeren Zeit eine größere Menge aufnehmen können als polylektische Arten, die dieselbe Pflanze besuchen. Ein Drittel der in Bayern lebenden pollensammelnden Bienenarten leben oligo- oder monolektisch. Neben geeigneten Pollenquellen benötigen Wildbienen auch geeignete Nistgelegenheiten, wobei grob zwischen endogäisch (unterirdisch) und hypergäisch (oberirdisch) nistenden Arten unterschieden werden kann. Zwei Drittel der in Bayern lebenden pollensammelnden Bienenarten nisten endogäisch; hier beeinflussen Parameter wie Konsistenz und Feuchtigkeitsgehalt des Substrats, Sonnenexposition, Neigung der Bodenoberfläche und Dichte der Vegetationsdecke die Wahl des Nistplatzes. Im allgemeinen gilt: Je feuchter und kühler der Nistplatz, je gröber und inhomogener das Substrat, und je dichter die Vegetationsdecke, desto unattraktiver als Nistplatz. Etliche Arten können vorgefundene oder selbst angelegte Hohlräume verschiedenster Art besiedeln; hier spielt es meist keine Rolle, ob diese in oder über der Erde liegen. Manche Arten errichten ihre Brutzellen in totem Holz oder in Pflanzenstängeln, andere wieder mörteln sie aus Lehm oder töpfern sie aus Baumharz. Einige wenige Arten benötigen ganz spezielle Requisiten wie verlassene Schneckenhäuser oder verlassene Schilf- oder Eichengallen. Je nach Art werden die Brutzellen oft zusätzlich mit unterschiedlichen Materialien wie Blattstücken, Baumharz, Pflanzenwolle oder körpereigenen Sekreten ausgekleidet. Ein Großteil der Wildbienenarten lebt solitär, d.h. jedes Weibchen errichtet sein eigenes Nest und sorgt sich nur um die Verproviantierung seiner eigenen Brutzellen; es erhält keine Hilfe von Artgenossen, und gewöhnlich stirbt es, bevor seine Nachkommen das Erwachsenenstadium erreichen. Unter den europäischen Bienen sind nur Hummeln (Bombus spp.) und viele Furchen- und Schmalbienenarten (Halictus spp. und Lasioglossum spp.) eusozial, d.h. sie leben in arbeitsteiligen Gemeinschaften, bei denen die erwachsenen Weibchen zweier Generationen zusammenarbeiten (Definition nach MICHENER 2000). Die Mutter (bei Furchenbienen können es zuweilen auch mehrere Muttertiere sein) legt Eier und versorgt die daraus schlüpfenden Nachkommen nur 4
5 solange, bis diese erwachsen sind. Danach beschränkt sich die Mutter auf das Eierlegen und die Nachkommen übernehmen die Versorgung der künftigen Brut. In Mitteleuropa sind diese Bienenstaaten in der Regel nur einjährig. Sämtliche Bienen sterben im Herbst, lediglich die zuletzt geschlüpften und begatteten Weibchen überwintern, um im nächsten Frühjahr einen neuen Staat zu gründen. Die ökologische Bedeutung der Wildbienen ergibt sich aus ihrer Rolle als Hauptbestäuber einer Vielzahl von Wild- und auch zahlreicher Kulturpflanzen. Aus dem Phänomen der Oligolektie bei vielen Bienenarten resultiert eine starke gegenseitige Abhängigkeit von Bienen und Pflanzen. Eine artenreiche Wildbienenfauna braucht eine artenreiche Vegetation und umgekehrt. Neben einem ausreichenden Angebot an Pollenquellen wählen Bienen ihre Lebensräume aber auch anhand von Faktoren wie Nistmöglichkeiten, Mikroklima, Raumstruktur, Raumwiderstand, Versteckmöglichkeiten, Habitatvernetzung und Konkurrenzbeziehungen aus und reagieren empfindlich bereits auf kleinste Änderungen dieser Parameter. Durch diese hohe bis teilweise extreme Spezialisierung eignen sich Wildbienen hervorragend als Indikatororganismen für Lebensräume. Aufgrund ihrer Bedeutung für den Naturhaushalt sind sämtliche Wildbienen-Arten laut Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt. Noch ein Wort zum Verhältnis Mensch-Wildbiene: Da die meisten Menschen Wildbienen mit Honigbienen (oft sogar mit Wespen) in einen Topf werfen, befürchten sie auch, dass Wildbienen genauso stechlustig sind die Vorsilbe "Wild-" suggeriert sogar eine noch größere Aggressivität. Das Gegenteil ist der Fall. Zum einen besitzt ohnehin nur knapp die Hälfte aller Wildbienen einen Stachel (nämlich die Weibchen; im Regelfall werden mehr mänlinche als weibliche Nachkommen produziert), dann ist der Stachel der meisten Arten auch zu schwach, um die menschliche Haut zu durchdringen, und sollte das ausnahmsweise doch einmal der Fall sein, ist der Schmerz etwa so stark wie bei der Berührung einer Brennnessel. Ihren Stachel setzen Wildbiene aber nur bei unmittelbarer Bedrohung ein, also bei einer Berührung, die der Biene eine Flucht unmöglich macht, etwa wenn man sie zwischen zwei Finger nimmt. Im Gegensatz zur Honigbiene (und zu sozialen Wespenarten) wird ein Verteidigungsverhalten also nicht bei einer Bedrohung des Nestes, sondern nur bei individueller Bedrohung ausgelöst. Lediglich Hummeln verteidigen auch ihr Nest, aber auch hier stechen die Tiere nur im äußersten Notfall. 5
6 2. Ergebnisse Bei einer zweistündigen Begehung bei für die Beobachtung von Wildbienen optimalen Bedingungen (sonnig, warm, windstill) am konnten auf dem Gelände des Solarfeldes Oberndorf folgende elf Wildbienenarten festgestellt werden: Wissenschaftlicher Name Deutscher Name Andrena cineraria (L.) Grauschwarze Sandbiene Andrena haemorrhoa (F.) Rotschopfige Sandbiene Andrena helvola (L.) Schlehen-Sandbiene Andrena nitida (Müll.) Glänzende Sandbiene Andrena proxima (K.) Giersch-Sandbiene Bombus lapidarius (L.) Steinhummel Bombus pascuorum (Scop.) Ackerhummel Chelostoma campanularum (K.) Kurzfransige Scherenbiene? Lasioglossum morio (F.) Dunkelgrüne Schmalbiene Osmia caerulescens (L.) Blaue Mauerbiene? Sphecodes geoffrellus (K.) Geoffroys Blutbiene Die Bestimmung wurde anhand lebender Tiere im Gelände durchgeführt, daher ist die Identifizierung der beiden mit einem vorangestellten Fragzeichen gekennzeichneten Arten nicht absolut sicher, sondern nur wahrscheinlich. Unter den aufgefundenen Bienenarten befinden sich zwei Nahrungsspezialisten: Andrena proxima ist auf Doldenblütler spezialisiert. Chelostoma campanularum ist auf Glockenblumen spezialisiert. Die Flugzeit einheimischer Wildbienen erstreckt sich von Anfang März bis zu den ersten Nachtfrösten im Herbst, wobei verschiedene Arten verschiedene Flugzeiten habe, bei einer durchschnittlichen Lebensdauer der Imagines von drei bis sechs Wochen. Daher stellen die bei der einzigen Begehung nachgewiesenen Bienen nur einen kleinen Ausschnitt des gesamten zu erwartenden Artenspektrums dar. 6
7 Abb. 1: Solarfeld Oberndorf Fläche 1a und 1b: Schaffung von Rohbodenflächen Fläche 2: Schaffung einer Schotterfläche zur Ansaat bestimmter Pollenquellen Fläche 3a und 3b: Standorte für weitere Nisthilfen Fläche 4: vorhandene Himbeerhecke Fläche 5a-c: vorhandene Giersch-Bestände Fläche 6: vorhandener Wiesen-Glockenblumen-Bestand (Quelle: verändert) 7
8 3. Bewertung Durch die Lage auf einem Südhang bietet die Fläche vom klimatischen Aspekt her den in ihrerer überwiegenden Mehrzahl wärmeliebenden Wildbienen-Arten ideale Bedingungen. Neben klimatischen bzw. mikroklimatischen Faktoren wird der Bestand einer Wildbienenart in erster Linie von zwei Requisiten begrenzt: 1. durch das Angebot an Pollenquellen zur Versorgung der Brut, 2. durch das Angebot an Nistgelegenheiten. Nistgelegenheiten Da es sich bei dem untersuchten Gelände um eine ehemalige Lehmgrube handelt, dürfte das vorhandene Bodensubstrat für einen Großteil der unterirdisch nistenden Bienenarten geeignet sein, ist jedoch durch die fast durchgängig dichte Vegetation kaum zugänglich. Für oberirdisch nistende Arten wurden zwar künstliche Nisthilfen bereitgestellt, diese sind jedoch an einem beschatteten Platz aufgestellt, wodurch sie für die meisten Arten nur wenig attraktiv sind. Pollenquellen Es sind noch Reliktvorkommen von für Wildbienen wichtigen Pollenquellen vorhanden, z.b. von Wiesen-Glockenblume (Campanula patula), Wiesen-Platterbse (Lathyrus pratensis) und Gold-Pippau (Crepis aurea). Allerdings sind die Bestände zu klein, um als Nahrungsgrundlage größerer Bienenpopulationen zu dienen. Lediglich die auf Glockenblumen spezialisierte Kurzfransige Scherenbiene Chelostoma campanularum findet aufgrund ihrer geringen Körpergröße und dem damit verbundenen geringeren Bedarf an Pollen noch ausreichende Existenzbedingungen. Für größere Glockenblumenspezialisten ist der vorhandene Bestand sicherlich zu klein. Überdies grenzt das größte Vorkommen der Wiesen-Glockenblume (Abb. 1, Fläche 6) im Südwesten des Gebiets direkt an einen Ackerrand und wird vermutlich durch den Einsatz von Herbiziden und Kunstdünger auf diesem Acker in naher Zukunft erlöschen. Ausreichende Bestände an wildbienenrelevanten Blütenpflanzen finden sich beim Giersch (Aegopodium podagraria) (Abb. 1, Fläche 6) und der Himbeere (Rubus idaeus). Auf diesen beiden Pflanzen wurden sämtliche nachgewiesenen Sandbienen-Arten gefunden. 8
9 4. Maßnahmen Zur Förderung von Wildbienenarten sind auf dem Gelände folgende Maßnahmen sinnvoll: Nistgelegenheiten Schaffung von Rohbodenflächen durch Entfernung von Büschen und Bäumen sowie Abziehen der Vegetationsdecke. Die Rohbodenfläche sollte nicht beschattet und süd- oder südostexponiert sein. Optimale Standorte wären die Flächen 1a und 1b, dennhier könnten Rohbodenflächen angelegt werden, die im Profil von einer Steilwand in eine schwach geneigte bis ebene Fläche übergehen (Abb. 2), wodurch sowohl für die Wildbienen-Arten, die eine vertikale als auch für die Arten, die eine geneigte bis horizontale Ausrichtung der Nistflächen bevorzugen, Nistplätze geschaffen werden. Kleinräumiges Abziehen der Vegetation empfiehlt sich aber an anderen Stellen im Untersuchungsgebiet. Aufstellen weiterer Nisthilfen. Am attraktivsten für Wildbienen und andere Hautflügler sind künstliche Nisthilfen, wenn sie möglichst regengeschützt, aber nicht beschattet in südost- bis südexponierter Lage aufgestellt werden. Günstige Standorte hierfür wären die Flächen 3a und 3b (Abb. 1). Anbieten würde sich eine Integrierung in den geplanten "Lebensbaum". Pollenquellen Schaffung einer Schotterfläche durch Aufbringen einer etwa cm dicken Sandschicht auf den vorhandenen Boden, Abb. 2: Profil Rohbodenfläche cm Schotter/Kies cm Sand vorhandenes Substrat Abb. 3: Querschnitt Schotterfläche 9
10 darauf eine cm dicke Schicht Schotter oder Kies, auf der anschließend Saatgut von Natternkopf (Echium vulgare) ausgebracht wird. Ein gut dafür geeigneter Standort wäre die Fläche 2 (Abb. 1). Natternkopf ist eine ergiebige Nektarquelle für sämtliche Wild- und auch Honigbienen, sowie Pollenquelle für etliche nicht spezialisierte Bienenarten sowie die auf Natternkopf spezialisierte Stängelbiene Hoplitis adunca, die dadurch möglicherweise hier angesiedelt werden kann. Weitere für derartige Schotterflächen besonders geeignete Pflanzen und für Wildbienen wertvolle Pollenquellen sind u.a. Echter Steinklee (Melilotus officinalis), Sichelklee (Medicago falcata), Sumpf-Ziest (Stachys palustris) und Wilde Resede (Reseda lutea). Aussaat und Pflanzung bienenrelevanter Wildpflanzen. In der folgenden Tabelle werden Wildpflanzen aufgelistet, deren Pollen von besonderer Bedeutung für einheimische Wildbienen sind. Bäume und Sträucher sollten heckenartig am Rand des Untersuchungsgebietes gepflanzt werden, Stauden und Kräuter könnten eventuell auf einer umgepflügten Fläche angesät werden. Liste besonders geeigneter Pollenquellen für Wildbienen, zusammengestellt auf Grund von Erfahrungswerten im niederbayerischen Hügelland. Apiaceae Doldenblütler Anthriscus sylvestris Wiesen-Kerbel Daucus carota Wilde Möhre Falcaria vulgaris Gewöhnliche Sichelmöhre Asteraceae Korbblütler Achillea millefolium Wiesen-Schafgarbe Arctium lappa Große Klette Arctium tomentosum Filzige Klette Carduus nutans Nickende Distel und andere Carduus-Arten Centaurea jacea Wiesen-Flockenblume Centaurea pseudophrygia Perücken-Flockenblume Centaurea scabiosa Skabiosen-Flockenblume Crepis biennis Wiesen-Pippau Crepis capillaris Kleinköpfiger Pippau und andere Crepis-Arten 10
11 Hieracium pilosella Kleines Habichtskraut und andere Hieracium-Arten Hypochoeris radicata Gewöhnliches Ferkelkraut Leontodon autumnalis Herbst-Löwenzahn Leontodon hispidus Rauher Löwenzahn und andere Leontodon-Arten Leucanthemum vulgare Margerite Senecio spp. Greiskraut Tanacetum vulgare Rainfarn Tussilago farfara Huflattich Berberidaceae Berberitzengewächse Berberis spp. Berberitze Boraginaceae Borretschgewächse Echium vulgare Gewöhlicher Natternkopf Pulmonaria officinale Echtes Lungenkraut Symphytum officinale Gemeiner Beinwell Symphytum tuberosum Knoten-Beinwell Campanulaceae Glockenblumengewächse Campanula glomerata Knäuel-Glockenblume Campanula patula Wiesen-Glockenblume Campanula persicifolia Pfirsichblättrige Glockenblume Campanula rapunculoides Acker-Glockenblume Campanula rapunculus Rapunzel-Glockenblume Campanula rotundifolia Rundblättrige Glockenblume und andere Campanula-Arten Crassulaceae Dickblattgewächse Sedum reflexum Felsen-Mauerpfeffer Dipsaceae Kardengewächse Scabiosa columbaria Tauben-Skabiose Knautia arvensis Wiesen-Knautie Knautia sylvatica Wald-Knautie 11
12 Fabaceae Schmetterlingsblütler Coronilla varia Bunte Kronwicke Cytisus ssp. Geißginster Genista tinctoria Färberginster und andere Genista-Arten Hippocrepis comosa Hufeisenklee Lathyrus pratensis Wiesen-Platterbse und andere Lathyrus-Arten Lotus corniculatus Gewöhnlicher Hornklee Medicago falcata Sichelklee Melilotus alba Weißer Steinklee Melilotus officinalis Echter Steinklee Onobrychis viciaefolia Esparsette Ononis spinosa Dornige Hauhechel Ononis repens Kriechende Hauhechel Vicia sepium Zaun-Wicke Vicia cracca Vogel-Wicke und andere Vicia-Arten Lamiaceae Lippenblütler Ajuga reptans Kriechender Günsel Ballota nigra Schwarznessel Betonica officinalis Heilziest Lamium Lamium maculatum Gefleckte Taubnessel und andere Lamium-Arten Glechoma hederaceae Gundermann Prunella grandiflora Große Brunelle Salvia pratensis Wiesen-Salbei Stachys palustris Sumpf-Ziest und andere Stachys-Arten Lythraceae Weiderichgewächse Lythrum salicaria Blut-Weiderich 12
13 Primulaceae Primelgewächse Lysimachia nummularia Pfennigkraut Lysimachia vulgaris Gewöhnlicher Gilbweiderich Resedaceae Resedengewächse Reseda ssp. Reseda Rosaceae Rosengewächse Crataegus monogyna Eingriffeliger Weißdorn Fragaria vesca Wald-Erdbeere Potentilla argentea Silber-Fingerkraut Potentilla tabernaemontani Frühlings-Fingerkraut und andere Potentilla-Arten Prunus spinosa Schlehe Rosa canina Hunds-Rose Rubus fruticosus Brombeere Salicaceae Weidengewächse Salix caprea Sal-Weide Salix cinerea Grau-Weide und andere Salix-Arten Scrophulariaceae Braunwurzgewächse Odontites rubra Roter Zahntrost Veronica chamaedrys Gamander-Ehrenpreis und andere Veronica-Arten Erwin Scheuchl Kastanienweg 19, Ergolding Tel.: , 13
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