Forschungsdesign: Sterbehilfe und Religion

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1 Forschungsdesign: Sterbehilfe und Religion Zur Praxis der empirischen Sozial- und Kommunikationswissenschaften I; Forschungsdesign Olivia Vogt, Irina Chidova, Peter John Einleitung In Anbetracht des hohen Lebensstandards ist die Suizidrate in der Schweiz erstaunlich hoch. Die Frage nach den Gründen drängt sich immer mehr auf. Wir unterhielten uns lange über mögliche Ursachen und Folgen und kamen so schliesslich zu unserem Thema, der Sterbehilfe. Fast täglich wird über die Sterbehilfe publiziert. Zeitung, Zeitschriften und Dokumentationen informieren über die aktuelle Debatte. Dabei geht es sowohl um ethische wie auch um rechtliche Fragen. Die Organisation Dignitas, der Sterbetourismus vorgeworfen wird, steht im Mittelpunkt der Kritik. Die in der Schweiz durch Sterbehilfeorganisationen geleistete Sterbehilfe fällt rechtlich unter die Qualifikation der Beihilfe zum Suizid. Die Schweiz nimmt im internationalen Vergleich eine eher liberale Position ein. In England zum Beispiel, ist die Sterbehilfe höchst strafbar, in den Niederlanden hingegen herrscht die weltweit mildeste Sterberegelung. Die Sterbehilfe signalisiert rein sprachtechnisch eine Fokussierung auf all jene Formen des Ablebens, die mit einem vorzeitigen Abbruch der Lebensphase durch eine als Erlösung empfundene Dritteinwirkung zu tun haben (Giger 2000: 37). Diese Definition, die das Augenmerk auf das Selbstbestimmende Individuum legt, wird durch die vielen Zeitungen und Dokumentationen, die wir gelesen und gesehen haben, resolut bestätigt. Weiter haben wir festgestellt, dass die zwei Schweizer Organisationen Exit und Dignitas vermehrt um Hilfe angefragt werden - immer mehr Menschen wünschen den Zeitpunkt ihres Todes selbst bestimmen zu können. Die Sterbehilfe ist ein Phänomen der Moderne. Die Gedanken und Überlegungen der Sterbehilfe sind erst im 19 Jahrhundert langsam aufgekommen. Wir fragten uns, weshalb gerade jetzt immer mehr Menschen den Tod ersehnen. Doch bei solch einer komplexen Frage spielen mehrere Faktoren eine gewichtige Rolle, und diese zu evaluieren würde den Rahmen unserer Aufgabenstellung sprengen. Also suchten wir nach weiteren Ansatzpunkten für mögliche Zusammenhänge. Die Schwierigkeit bestand nun darin, das Thema einzugrenzen. Doch nach dem Besuch des Kolloquiums Tod in der Soziologie in Zürich, kamen wir unserer Forschungsfrage etwas näher. Wir hörten unter anderem einen Vortrag über die Die Genesis der Sterbehilfe. Interessant für uns war die anschliessende Diskussion, in der es um historische Gesichtspunkte ging. Unter diesem Aspekt interessierte uns besonders die Rolle Zürichs, welches als protes- Forschungsproseminar Martina Peitz, Gruppe 38: Seite 1 von 5

2 tantische Hochburg bezeichnet wird. Wir fragten uns schliesslich, welche Rolle die Religionszugehörigkeit bei der Beurteilung und Meinungsbildung der Sterbehilfe wahrnimmt. In der folgenden Arbeit möchten wir die möglichen Zusammenhänge zwischen Religionszugehörigkeit und der Sterbehilfe, und dem Alter und der Sterbehilfe untersuchen. Wir freuen uns auf eine spannende und fruchtbare Zusammenarbeit! Fragestellung Beeinflusst die Religionszugehörigkeit die Haltung zur Sterbehilfe? Ausgangshypothese Evangelisch-reformierte sind der Sterbehilfe liberaler gesinnt als Katholiken. Subhypothesen 1. Subhypothese: Mit fortschreitendem Alter wächst die Akzeptanz für die Sterbehilfe. 2. Subhypothese: Bei der Beurteilung von Sterbehilfe spielt das Alter eine gewichtigere Rolle als die Religionszugehörigkeit. Operationalisierung, Gegenstandsbenennung Unabhängige Variable (Explanans): Religionszugehörigkeit, Alter, Sterbehilfe Abhängige Variable (Explanandum): Gesinnung, Beurteilung, Haltung Religionszugehörigkeit: Im Jahr 2000 gehörten von der gesamten Schweizer Wohnbevölkerung 33.04% der Evangelisch-reformierten Kirche und % der Römisch-katholischen Kirche an (Bundesamt für Statistik 2004: 11). Auf diese beiden Gruppen, welche zusammen den Grossteil der Bevölkerung ausmachen, wird sich unsere Forschungsarbeit beschränken. Andere religiöse Gruppierungen und Menschen ohne Religionszugehörigkeit werden nicht berücksichtigt. Die Religiosität, also der Stellenwert des Glaubens im Leben der Probanden, ist ebenfalls nicht Teil unserer Untersuchung. Sterbehilfe: Der Sammelbegriff Sterbehilfe teilt sich in weitere Kategorien (Siehe Grafik). Die Kenntnis der Probanden über diesen Sachverhalt kann nicht vorausgesetzt werden, und eine vorhergehende Aufklärung würde möglicherweise die Untersuchungsergebnisse verfälschen. Wir möchten daher lediglich feststellen, welche Reaktion der blosse Begriff Sterbehilfe bei den Probanden hervorruft. Forschungsproseminar Martina Peitz, Gruppe 38: Seite 2 von 5

3 (Petermann 2006: 25) Haltung, Gesinnung, Beurteilung: Gemeint ist die individuelle Perzeption der Sterbehilfe: positiv (befürwortend) oder negativ (ablehnend). Alter: Die Auswahl der Probanden beschränkt sich auf Erwachsene (Volljährigkeit). Um die Beurteilung der Sterbehilfe in Abhängigkeit des Alters feststellen zu können, teilen wir sie in drei Gruppen auf: jährige, jährige, über 50 jährige. Daten / Methode Wir haben uns für das stark strukturierte (Fragebogen-) Interview entschieden. Für das stark strukturierte Interview muss, bevor die eigentliche Feldarbeit beginnen kann, ein Fragebogen konstruiert werden. Eine exakte und sorgfältige Vorgehensweise ist hierbei besonders wichtig, da der Fragebogen die Freiheitsspielräume des Interviewers und des Befragten stark einschränkt, eben stark vorstrukturiert. Fehler im Fragebogen lassen sich somit während der Erhebungsphase kaum noch korrigieren, da im stark strukturierten Interview Fragen, mit denen beispielsweise Verständnisprobleme angesprochen werden können, in der Regel nicht zulässig sind (Atteslander 2006: 124). Vorteile Kostengünstig Standardisiert Repräsentativität ist möglich Nachteile Kontrollmöglichkeit besteht kaum Fragen müssen zweifelsfrei verständlich sein Erhebliches Vorwissen über die erforschende soziale Situation muss existieren Wenn es unser Zeitrahmen erlaubt, würden wir eventuell zusätzlich die Methode des teilstrukturierten (qualitativen) Interviews anwenden. Bei der teilstrukturierten Form der Befragung handelt es sich um Gespräche, die aufgrund vorbereiteter und vorformulierter Fragen stattfinden, wobei die Abfolge der Fragen offen ist. Die Möglichkeit besteht wie beim wenig strukturierten Interview, aus dem Gespräch sich ergebende Themen aufzunehmen und sie von den Antworten ausgehend weiter zu verfolgen. In der Regel wird dazu ein Gesprächsleitfaden benützt (Atteslander 2006: 125). Vorteile Nachteile Forschungsproseminar Martina Peitz, Gruppe 38: Seite 3 von 5

4 Kontrolle durch den Interviewer ist gegeben Grösseres Verständnis für Antworten dank Nachfragemöglichkeit Persönliche Beziehung zur Verbesserung der Gesprächsatmosphäre Keine Repräsentativität Relativ hohe Beeinflussung durch den Interviewer Schwierige Auswertung wegen geringerer Vergleichbarkeit Wir hoffen, dass uns das stark strukturierte (Fragebogen-) Interview gut auswertbare und miteinander vergleichbare Antworten liefern wird. Wir müssen jedoch damit rechnen, dass die Probanden die Fragen möglicherweise nicht ganz ehrlich beantworten werden. Falls wir das qualitative Interview ebenfalls verwenden, gelingt es uns vielleicht ungeahnte, neue und sehr interessante Zusammenhänge und Ursachen aufzudecken. Unsere Forschung erhebt jedoch keinen Anspruch auf Repräsentativität. Untersuchungsfeld Für unsere Forschungsarbeit berücksichtigen wir ausschliesslich Probanden, egal welchen Geschlechts, die folgende Kriterien erfüllen: - Volljährigkeit - In der Schweiz wohnhaft - Entweder der Evangelisch-reformierten Kirche oder der Römisch-katholischen Kirche zugehörig (nicht konfessionslos) Machbarkeit Wie bereits erwähnt, erhebt unsere Forschung keinen Anspruch auf Repräsentativität, da wir zeitlich eingeschränkt sind und nur Stichproben durchführen können. Wir versuchen die Fragestellung möglichst einfach und präzise zu formulieren, so dass wir die Probanden nur kurz beanspruchen, und rechnen dadurch mit einer regen Teilnahme. Die Anzahl der Probanden werden wir so festlegen, dass die Auswertung der Fragebögen in unseren Zeitrahmen passt. Literaturliste Atteslander, Peter (2006): Methoden der empirischen Sozialforschung. Berlin: Erich Schmidt Verlag GmbH & Co. Forschungsproseminar Martina Peitz, Gruppe 38: Seite 4 von 5

5 Bundesamt für Statistik (2004): Eidgenössische Volkszählung 2000: Religionslandschaft in der Schweiz. Zugriff am 06. Dezember 2007 auf themen/01/22/publ.document pdf. Giger, Hans (2000): Reflexionen über Tod und Recht. Sterbehilfe im Fokus von Wissenschaft und Praxis. Zürich: Orell Füssli Verlag AG. Petermann, Frank Thomas (2006): Sterbehilfe: Eine terminologische Einführung. Klärung der sprachlichen Differenzierungen. In: Ders. (Hrsg.): Sterbehilfe. Grundsätzliche und praktische Fragen. Ein interdisziplinärer Diskurs. St. Gallen: Institut für Rechtswissenschaft und Rechtspraxis IRP-HSG. S Forschungsproseminar Martina Peitz, Gruppe 38: Seite 5 von 5

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