Staatspreis 2015 Umwelt- und Energietechnologie (Clean Technology Austria)

Transkript

1 Staatspreis 2015 (Clean Technology Austria)

2 2 Staatspreis 2015 (Clean Technology Austria) Die Unternehmen der österreichischen haben mit dem Staatspreis Möglichkeit, Innovationskraft und Marktpräsenz zu signalisieren, ihre Position zu stärken und Vorbildwirkung zu entfalten. Aber auch Kommunen, Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen, Vereine etc. können sich mit verschiedensten Projekten für den Staatspreis 2015 bewerben. Technologie und Umwelt einst gegensätzliche Begriffe, sind heute untrennbar miteinander verbunden. Ohne die Technologiesprünge in der Vergangenheit wären viele Umweltprobleme ungelöst geblieben. Die Weiterentwicklung von Produkten, Technologien und Dienstleistungen im Bereich der n ist Voraussetzung für die Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen. Die österreichische branche hat in vielen Bereichen die Technologieführerschaft übernommen, solide Heimmärkte aufgebaut und sich zum Teil auch international gegen ihre Mitbewerber durchgesetzt. Diese Stärken gilt es im Sinne einer zukunftsstarken Wirtschaft und im Sinne der Nachhaltigkeit zu wahren und weiter auszubauen. Der Staatspreis 2015 Umwelt- und Energietechnologie ist ein wesentlicher Beitrag zur Sichtbarmachung der Erreichung dieser Ziele. AUSLOBER Zum vierten Mal wird 2015 der Staatspreis Umwelt- und Energietechnologie ausgeschrieben. Verliehen werden an einem Tag drei Staatspreise dreier Ministerien, die jeweils auf österreichischen Bundesstrategien fußen: Der Vizekanzler und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner verleiht den Staatspreis 2015 Umwelt- und Energietechnologie Kategorie: Energie & Effizienz basierend auf der österreichischen Energiestrategie und dem Energieeffizienzgesetz. Der Umweltminister DI Andrä Rupprechter verleiht den Staatspreis 2015 Kategorie: Umwelt & Klima basierend auf dem Masterplan Green Jobs und dem Masterplan Umwelttechnologien. Der Technologieminister Alois Stöger verleiht den Staatspreis 2015 Kategorie: Forschung & Innovation basierend auf der Energieforschungsstrategie und der FTI-Strategie des Bundes. Das Fundament dafür bildet die österreichische Internetplattform zum Thema (Clean Technology) bzw. Die organisatorische Durchführung liegt bei der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT).

3 3 BEWERTUNGSKRITERIEN Generell werden folgende Bewertungskriterien angelegt, je nach Kategorie werden Schwerpunktsetzungen vorgenommen: Hoher Innovationswert eines Produktes, einer Technologie, eines Verfahrens oder einer Dienstleistung; Neuheitsgrad; Erfolgreiche Markteinführung, große Marktchancen bzw. -potenzial und Beitrag zur Erschließung neuer Märkte; Volkswirtschaftlicher und ökologischer Nutzen: Schaffung von Arbeitsplätzen (Green Jobs), Qualifikationszuwachs, Reduktionen bei Stoffströmen, Energieverbrauch und Emissionen etc.; Beitrag zu den Zielen des Masterplans Green Jobs, des Masterplans Umwelttechnologie MUT, der Energieforschungsstrategie des BMVIT, der FTI-Strategie des Bundes, der Österreichischen Energiestrategie, dem Energieeffizienzgesetz, den nationalen und internationalen Klimaschutzzielen und -vereinbarungen der Bundesregierung. DIE VERGABEKATEGORIEN Unternehmen, Kommunen, Universitäten und außeruniversitäre Einrichtungen, Vereine etc. sind eingeladen, ihre innovativen Projekte, Produkte, Prozesse und Dienstleistungen im Bereich bei folgenden Staatspreisen einzureichen: Staatspreis 2015 Kategorie: Energie & Effizienz ; Staatspreis 2015 Kategorie: Umwelt & Klima ; Staatspreis 2015 Kategorie: Forschung & Innovation. Eingereicht werden können: Im Produkt- und Technologiebereich: Abgeschlossene Produkt- und Technologieentwicklungen und Markteinführungen; Im Bereich der Dienstleistungen: Business-Modelle/ Dienstleistungskonzepte etc. gemeinsam mit mindestens einem erfolgreich umgesetzten Projekt; Demonstrationsprojekte, Best Practice Beispiele, Sucess Stories; Im Innovationsbereich: Konzepte, Grundlagenarbeiten sowie Technologie- und Produktentwicklungen. Details zu Projektarten entnehmen Sie bitte den Ausschreibungsunterlagen des jeweiligen Staatspreises. Einreichfähig sind nur Projekte, die nach dem Jahr 2010 gestartet und durchgeführt wurden. Pro TeilnehmerIn (EinreicherIn) können maximal drei Projekte eingereicht werden. Jedes Projekt darf nur bei einem Staatspreis eingereicht werden. Darüber hinaus ist ausschließlich für JungunternehmerInnen gleichzeitig auch eine Einreichung beim Sonderpreis 2015 Start-Up Ressourceneffizienz möglich.

4 4 ZIELGRUPPEN DER AUSSCHREIBUNG Einreichberechtigt sind: Unternehmen aus Industrie, Gewerbe und Handel mit Sitz in Österreich bzw. Projekte, bei denen Entwicklungsleistung und Wertschöpfungsanteil überwiegend in Österreich erbracht wurden; Österreichische Kommunen; Universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen; Sonstige AkteurInnen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den detaillierten Ausschreibungsunterlagen des jeweiligen Staatspreises. SONDERPREIS Auch 2015 wird zusätzlich zu den drei Staatspreisen ein Sonderpreis 2015 Start-Up Ressourceneffizienz vergeben. Mit dem Sonderpreis werden österreichische JungunternehmerInnen ausgezeichnet, die mit ihren Projektideen einen wesentlichen und messbaren Beitrag zur Steigerung der Ressourceneffizienz in Österreich leisten können. Einreichberechtigt sind ausschließlich JungunternehmerInnen bzw. Start-Ups. Details dazu entnehmen Sie bitte den speziellen Ausschreibungsunterlagen. Der Sonderpreis ist mit einem Preisgeld dotiert. JURY Vier unabhängige Jurys aus ExpertInnen im Bereich Umwelt- und Energietechnologie werden die PreisträgerInnen ermitteln. AUSZEICHNUNG Die StaatspreisträgerInnen und der/die SonderpreisträgerIn erhalten eine von allen drei Ministern persönlich unterzeichnete Urkunde. Neben den Staatspreisen werden auch Urkunden an die von den Jurys in engerer Auswahl zum Staatspreis nominierten Projekte ausgestellt. EINREICHSCHLUSS ist Freitag, der 5. Juni 2015, Uhr PREISVERLEIHUNG Die Auszeichnung der PreisträgerInnen und Nominierten erfolgt im Rahmen der envietech 2015 in den Redoutensälen der Hofburg Vienna (oder in der Aula der Wissenschaften) am 16. Oktober EINREICHSTELLE UND KONTAKT Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT Monika Auer Daniel Baumgarten A-1020 Wien, Hollandstraße 10/46 T: F:

5 Einreichmodalitäten und Teilnahmebedingungen 5 EINREICHFRIST Die Einreichungen zum Staatspreis 2015 müssen unter dem Betreff Staatspreis bis spätestens Freiag, 5. Juni 2015, Uhr per an untenstehende Adresse einlangen. Die Übermittlung der Einreichunterlagen auf dem Postweg ist zusätzlich möglich, alleine jedoch nicht ausreichend. Zusätzliche Unterlagen zum Projekt (Prospekte, Broschüren, Filme etc.) über die formal erforderlichen Unterlagen hinaus können sowohl elektronisch wie auch postalisch übermittelt werden. EINREICHSTELLE Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik ÖGUT Hollandstraße 10/46 A-1020 Wien Tel Fax staatspreis@oegut.at BESTANDTEILE DER EINREICHUNG UND AUSFÜHRUNG Eingereicht werden müssen: Projektdatenblatt; Kurzbeschreibung des Projekts mit max Zeichen inkl. Übersetzung ins Englische (ebenfalls max Zeichen); Projektbeschreibung anhand des Leitfadens. Diese Unterlagen müssen jeweils in dem von der Homepage downloadbaren Einreichformular erstellt werden: Die unterschriebene Zustimmungserklärung mit Datum - eingescannt im Format PDF; Mindestens 2, maximal 5 Fotos im Format JPG, JPEG, TIF oder GIF in druckfähiger Auflösung (mind. 300 dpi). Das Fehlen von Teilen der hier angeführten Einreichunterlagen gilt als Formfehler und hat den Ausschluss des Projekts zur Folge. Zur weiteren Dokumentation sind möglich: Filme (Firmenpräsentationen) auf CD-ROM mit Standardcodex codic (kein xvid bzw. nur PClesbare Formate), maximale Dauer 5 min.; Sonstiges Info- oder Dokumentationsmaterial wie Broschüren, Prospekte maximal 3 Stück im Format von max. DIN A3.

6 Einreichmodalitäten und Teilnahmebedingungen 6 Aus organisatorischen Gründen können weder Originale noch Modelle zugelassen werden. Bewertet werden ausschließlich Dokumentationen, die den oben genannten Bedingungen entsprechen. Alle den Ausschreibungsunterlagen nicht entsprechenden Einreichungen werden nicht zur Beurteilung zugelassen. AUSWAHL DER PREISTRÄGER/INNEN UND NOMINIERUNGEN Die Auswahl der PreisträgerInnen sowie der Nominierungen für die Staatspreise sowie des Sonderpreises erfolgt im Rahmen von vier Jurysitzungen. Die Jurys werden bei der Aufnahme ihrer Tätigkeit jeweils eine/n Vorsitzende/n wählen. Sie können für ihre Beurteilung über die Vorprüfung hinaus weitere ExpertInnen zuziehen und entscheiden in allen Fach- und Ermessensfragen endgültig und unanfechtbar. Das Ergebnis wird bis zum Zeitpunkt der Preisverleihung von der Einreichstelle unter Verschluss gehalten. Die Jurys werden über ihre Sitzungen Protokolle erstellen, in denen sie Entscheidungsabläufe, Begründungen sowie Ergebnisse anführen werden. Die Beratungen der Jurys und die Protokolle sind nicht öffentlich. WEITERE HINWEISE Verwendung von Einreichunterlagen durch die Veranstalter: Die EinreicherInnen verpflichten sich zur Überlassung der Unterlagen zum Zwecke der Präsentation sowie gegebenenfalls zur Bereitstellung weiterer zur Bewertung notwendiger Unterlagen. Projektunterlagen können ohne gesonderte Zustimmung der einreichenden Personen/Organisationen veröffentlicht werden (Presseaussendungen etc.). Für die im Rahmen der Einreichung übermittelten Fotos und grafischen Darstellungen erteilen die einreichenden Personen der Veranstalterin ein uneingeschränktes Recht für die Verwendung dieser Materialien im Rahmen der mit dem Staatspreis und dem Sonderpreis zusammenhängenden Öffentlichkeitsarbeit (Pressematerial, Website, Publikation etc.). Allfällige Forderungen Dritter gehen zu Lasten der einreichenden Personen und sind gegebenenfalls von diesen vorab zu klären. Jurierungsprozess und Preisverleihung: Der Staatspreis 2015 (Clean Technology Austria) ist der bedeutendste Award für diese Branche in Österreich. Die Auszeichnung StaatspreisträgerIn kann nur dann vergeben werden, wenn die Projekte überzeugende Innovationen darstellen, die auch international bestehen können. Stellt sich nach der Auswahl der PreisträgerInnen und Nominierungen durch die Jurys heraus, dass EinreicherInnen nicht teilnahmeberechtigt waren oder ein Ausschließungsgrund vorliegt, so rücken die in der Reihung folgenden Projekte nach. Die Nominierungen durch die Jurys werden den Einreichenden unmittelbar nach Abschluss der Juryarbeiten (Ende Juni/Anfang Juli 2015) bekannt gegeben. Die Überreichung der Urkunden erfolgt ausschließlich an die EinreicherInnen der prämierten Projekte.