PROTOKOLL UNTERNEHMERiNNEN STAMMTISCH Brauhaus Graz-Eggenberg
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- Fritzi Kranz
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1 PROTOKOLL UNTERNEHMERiNNEN STAMMTISCH Brauhaus Graz-Eggenberg Innovationen für urbane Lebensqualität
2 StadtLABOR Graz 2
3 UNTERNEHMERiNNEN STAMMTISCH Ablauf des heutigen Nachmittages Präsentation Smart City Project Graz Oliver Konrad (Stadt Graz) Seite 07 Marto Pritz (Architekturbüro Pernthaler) Seite 28 anschließend: Diskussion und Fragen Seite 52 Diskussion an den Tischen Seite 54 Projektvorstellungen VorOrt - Elisabeth Oswald und Christian Sprung (StadtLABOR Graz) Seite 60 Leben.Arbeit.EggenLend - Petra Lex und Wolfgang Kogler (EggenLend) Seite 66 Ökoprofit-Programm - Julia Wild (Umweltamt Graz) Seite 70 Zusammenfassung und Ausblick Barbara Hammerl (StadtLABOR Graz) Seite 75 StadtLABOR Graz 3
4 StadtLABOR Graz 4
5 StadtLABOR Graz 5
6 StadtLABOR Graz 6
7 Präsentationen Smart City Project Graz Oliver Konrad (Stadt Graz Baudirektion) StadtLABOR Graz 7
8 StadtLABOR Graz 8
9 StadtLABOR Graz 9
10 EU- Klimaschutzstrategie 2020: Klimaschutz verankert als kommunales Haupthandlungsfeld in den Stadtentwicklungsstrategien Ableitung spezifischer Zielvorgaben für Stadtentwicklung: - Verringerung der Treibhausgasemissionen um 20 % - Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien auf 20 % - Steigerung der Energieeffizienz um 20 % - Reduzierung der Flächeninanspruchnahme für Bau- u. Infrastruktur - Forcierung von kompakten energieoptimierten Gebäudestrukturen - Optimierte ÖV- Erschließung Vermeidung MIV-affiner Siedlungsstrukturen
11 fit4set- Ausschreibungen + Ziele: Stadtforschungsprojekte 1. fit4set Ausschreibung des Klima- und Energiefonds: Bildung v. Konsortien mit transnationaler Vernetzung, Visions- Strategie und Konzeptentwicklung : I LIVE GRAZ ( ) : Ergebnis: Gesamtprojektkosten ,- Förderanteil: ,- 2. fit4set Ausschreibung des Klima- und Energiefonds: Umsetzung von Smart City Demonstrationsprojekten: ( /17) Einziges österreichisches Smart City - Leitprojekt Gesamtprojektkosten 25,0 Mio. Förderanteil 4,2 Mio (Bundesmittel)
12 4.0 STEK Stadtentwicklungskonzept (Rechtskraft seit ) Graz entwickelt sich zu einer Smart City und wird zur energieeffizienten, ressourcenschonenden und emissionsarmen Stadt höchster Lebensqualität! 1. Klimaschutz 2. Energieeinsparung 3. Ressourceneffizienz nachhaltige Mobilität, Feinstaub PM 10, Bebauungsstrukturen Reduktion des Energieverbrauches, (lokale) Energienetze, Reduktion des Baulandverbrauches, Infrastrukturversorgung, 4. Einsatz und Anwendung neuester Technologien Förderung von innovativen Pilotprojekten
13 Betrachtungswandel zur Zielerreichung von den Themen zu den Handlungsmöglichkeiten der S 5 Handlungsschwerpunkte: vom WAS zum WIE! 1. Urbane Planung und Entwicklung 2. BürgerInnenbeteiligung und Bewusstseinsbildung 3. Wirtschaftliche Aspekte 4. Rechtliche Rahmenbedingungen 5. Organisationsentwicklung
14 1. Urbane Planung und Entwicklung Leitlinien zur Entwicklung einer energieeffizienten, ressourcenschonenden und emissionsarmen Stadt: Nachverdichtung im Bestand, Entwicklung von Brachflächen vor Widmung von Neubauland Forcierung kompakter und dichter Bebauungsstrukturen an öffentlicher Infrastruktur Nutzungsdurchmischung Sicherung und Schaffung von attraktivem öffentlichen Raum (Grün-, Frei- und Verkehrsraum)
15 Zielgebiete: Graz West Graz Süd ca. 477 ha ca. 655 ha
16 Zielgebiet 1 Graz West 477 ha Smart City Stadtteil: Smart City Quartier: Bahnhofsviertel: Reininghaus: Don Bosco: 160 ha 49 ha 57 ha 98 ha 35 ha
17 Rahmenplan: Baufelder Verkehrsflächen Parkflächen Höhenzonierungen
18
19 Flächenwidmungsplan: Kerngebiet Aufschließungsgebiet Freiland - Sondernutzung öffentliche Parkanlage/ Spielplatz/ Energieversorgungsanlage Industrie- und Gewerbegebiet 1 mit zeitlich nachfolgender Nutzung Kerngebiet - Aufschließungsgebiet
20 Demoprojektteile: Forschungsturm ( Science Tower ) Gebäudeintegrierte Technologien (Grätzel- Zellen) Energieversorgungszentrale und lokales Energienetz für das Quartier Auftriebskraftwerk
21 Meilensteine 2013: Projektlaufzeit: Erste Beteiligungsveranstaltung mit Schlüsselakteuren (Listhalle) Schriftlicher Informationsbericht in den GR Ausschüssen (Planung + Verkehr) GR- Beschluss: Auflagebeschluss FLÄWI-Änderung GR- Beschluß: Projektgenehmigung, Finanzbeschluss, Erfüllung aller Auflagen Eingang der ersten Fördertranche , Erste öffentliche Bürgerbeteiligungsveranstaltung (Listhalle) Flächenwidmungsplan Beschluss (vorbehaltlich), Unterfertigung Eigentümervereinbarung und Beschluss im Gemeinderat: PROJEKTSTART! Baueinreichung Forschungsturm (Science Tower)
22 Ausblick 2014: ab Ende März Stadtteilmanagement vor Ort bis Sommer/Herbst Vorbereitung und Durchführung von Wettbewerben für die Ostseite bis Sommer Machbarkeitsstudie Eisenbahnrechtliches Verfahren für Straßenbahnverlängerung bis Sommer Vorbereitung Wettbewerb für Schulcampus ab Herbst/Winter Vorbereitung und Durchführung Wettbewerb Öffentlicher Raum
23 Projektkonsortium: 13 Partner unter Führung der Stadt Graz:
24 Kontakt: Mag. Oliver Konrad Stadt Graz, Stadtplanungsamt Tel. +43 (0) DANKE!
25 Vision Graz 2050 Die zukunftsfähige und lebenswerte Stadt! Graz ist eine dynamische Stadt mit kompakter Bebauung und urbaner Mischnutzung, attraktivem öffentlichen Raum und höchster Lebensqualität. Durch die konsequente Verfolgung von Smart City-Strategien und breiter Bewusstseinsbildung konnten der Ressourcen- und Energieverbrauch sowie der damit verbundene Schadstoffausstoß erheblich reduziert und entscheidende Schritte in Richtung einer Zero Emission City getan werden. Die in Graz benötigte Energie wird zu 100% in der Region und aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Als Forschungs-, Qualifizierungs- und Wirtschaftsstandort ist Graz internationaler Maßstab für Wertschöpfung durch innovative urbane Technologien und Systeme.
26 Ziele auf Quartiersebene Realisierung eines energieeffizienten, ressourcenschonenden und emissionsarmen Quartiers höchster Lebensqualität Schaffung einer kompakten Siedlungsstruktur mit hoher Architekturqualität Umsetzung qualitätsvoller öffentlicher Flächen (Plätze, Straßenraum, Grünraum) Herstellung attraktiver grüner Fuß- und Radwegverbindungen (Grünes Netz Graz) Bestmögliche und leistungsfähige ÖV- Anbindungen Offensive Verkehrsmaßnahmen zur deutlichen Reduktion des vorherrschenden MIV-Anteils
27 Nationale Ziele für zukunftsfähige Stadtentwicklung Erstmalige Realisierung einer Smart City in Österreich, durch den Einsatz intelligenter nachhaltiger Strategien und Technologien Vorbereitung österreichischer Städte auf die Smart City Initiativen der EU-Kohäsionspolitik (STRAT.AT) Paradigmenwechsel: mind. 5% der nationalen EFRE- Mittel zweckgebunden für integrierte Maßnahmen der zukunftsfähigen Stadtentwicklung Österreichs Vorreiterrolle im Themengebiet Smart Cities durch intelligenten Einsatz der EFRE- Mittel weiter ausbauen
28 Präsentationen Smart City Project Graz Marto Pritz (Architekturbüro Pernthaler) StadtLABOR Graz 28
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52 Disskusion & Fragen Die Unternehmerinnen und Unternehmer StadtLABOR Graz 52
53 Erhöhtes Verkehrsaufkommen Zufahrtsbeschränkungen Verkehr Aufwertung durch FH Regionale Betriebe einbinden Unternehmerförderung StadtLABOR Graz 53
54 Diskussion an den Tischen Die Unternehmerinnen und Unternehmer StadtLABOR Graz 54
55 Stimmungsbild eines STADTTEILS Zusammen sammeln Was zeichnet den Standort Ihres Unternehmens im Stadtteil aus? Besonderheiten/Stärken/Schwäche Was wären die 3 wichtigsten Wünsche um die Standortqualität für Unternehmen zu verbessern? Wer ist Adressat? Was kann ich selbst beitragen? StadtLABOR Graz 55
56 StadtLABOR Graz 56
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59 Zusammenfassung Stärken Autobahnanbindung / gute komprimierte Infrastruktur / hoher Stammkundenanteil / kurze Wege (Arbeitsleistungen innerhalb eines 10km Radius) / Kombination Wohnen&Arbeiten / Aufwertung des Stadtteils durch die FH Schwächen Informationsmangel von Seiten der Stadt (Bsp.: STEK? 2008?) Widmungen fördern das Wohnen (das produzierende Gewerbe wird verdrängt) / Verkehr: nicht ideal geregelt, zu viel / Köflacherstrasse (Linksabbieger?) / Parkplatzmangel / Sicherheitsdefizit zu wenig Leben in der Gegend / schlechtes Image / hohe Fluktuation (Alt-Eggenberg, Vinzenzgasse) / Potenzielle neue Kunden für manche UnternehmerInnen interessant (Friseur), für andere nicht relevant (Tischler) Wünsche Verbesserung Information und Kommunikation / das Gewerbe soll nicht verdrängt werden / Co-Working Spaces (auch für Einzelunternehmer) / eine gute Verbindung schaffen zwischen Alt-Eggenberg und Smart City / Förderung und Einbindung lokaler Unternehmen / Eigentum oder Mietkauf für Geschäftsräume / Stadtteilidentität stärken StadtLABOR Graz 59
60 Präsentationen Stadtteilmanagement VorOrt Elisabeth Oswald & Christian Sprung StadtLABOR Graz 60
61 StadtLABOR Graz 61
62 VorOrt Wir sind hier. Für Sie da! Informieren Themen sammeln Diskussionen initiieren Projekte entwickeln Gemeinsam Impulse setzten Möglichkeitsräume schaffen Spaß haben Waagner Biro Strasse Eröffnung: , 14:00!! StadtLABOR Graz 62
63 Karin Schreiner, Christian Sprung und Elisabeth Oswald sind VorOrt für Sie da! StadtLABOR Graz 63
64 VorOrt Wir sind hier. Für Sie da! LEBEN im Quartier Öffentlicher Raum/ Grünraum WOHNEN im Quartier Wohnformen und Begegnungsräume BEWEGUNG im Quartier Mobilität VERÄNDERUNGEN im Quartier Impulsnutzung URBANE VIELFALT im Quartier Sockelzonen/ Erdgeschoss StadtLABOR Graz 64
65 VorOrt Wir sind hier. Für Sie da! Information Newsletter/Homepage Vernetzung Stammtische/Vortragsreihen etc. Öffnung Spaziergänge/Betriebsbesichtigung Webseite und Wandzeitung Ankündigungen/Portraits StadtLABOR Graz 65
66 Präsentationen Initiative des Stadteilzentrum EggenLend Petra Lex & Wolfgang Kogler StadtLABOR Graz 66
67 Innovationen für urbane Lebensqualität
68
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70 Präsentationen Ökoprofit-Programm Julia Wild (Umweltamt) StadtLABOR Graz 70
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75 Gestalten Sie mit und sagen Sie uns Ihre Ideen! StadtLABOR Graz 75
76 Wir freuen uns auf Sie! StadtLABOR Graz 76
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