Behinderung und Rehabilitation. Informationsmaterial Teil I. Unterrichtsmaterialien für die Oberstufe

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1 Behinderung und Rehabilitation Informationsmaterial Teil I Unterrichtsmaterialien für die Oberstufe

2 Inhaltsverzeichnis 1. Armut und Behinderung Gemeindenahe Rehabilitation Arten von Behinderungen Hilfsmittel Ursachen von Behinderung Prävention von Behinderung Integration und Rechte von Menschen mit Behinderungen LICHT FÜR DIE WELT Christoffel Entwicklungszusammenarbeit & Praxisbeispiele Bibliographie...36

3 1. Armut und Behinderung Zahlen und Fakten 5 bis 10 % der Menschheit haben eine oder mehrere Behinderungen. Nach Schätzungen der World Health Organization (WHO) leben 420 bis 480 Millionen Menschen mit Behinderung also ein Anteil von 80 % in den Armutsgebieten unserer Erde. Jede vierte in Armut lebende Familie hat ein Familienmitglied mit Behinderung. Die folgenden Zahlen machen deutlich, dass Frauen und Kinder besonders betroffen sind: Pro Jahr werden 20 Millionen Frauen durch mangelnde Versorgung während der Schwangerschaft behindert. Weltweit leben 150 Millionen Kinder mit einer oder mehrfacher Behinderung. 87 % aller Kinder mit Behinderung leben in Armutsgebieten. Nur ein verschwindend kleiner Teil von ihnen hat Zugang zu Einrichtungen für medizinische Rehabilitation oder sonderpädagogische Förderung. Diese sind, wenn vorhanden, für sie kaum finanzierbar. 90 % der Rehabilitationsmaßnahmen werden in Industriestaaten erbracht. Ein Blick auf das»globale Gesicht von Menschen mit Behinderung«macht einen Anstieg des weltweiten Gefälles deutlich. Es wird geschätzt, dass die Anzahl der Menschen mit Behinderung in den nächsten 30 Jahren in den Armutsgebieten um 120 % ansteigt, während in den sog. Industrieländern der Anstieg»nur«40 % betragen wird. Foto 1: Terfa mit Gehilfe, Äthiopien. Jede dieser Zahlen ist Zeugnis zahlreicher individueller Schicksale das Schicksal oft harter, lebensunwürdiger Zusammenhänge. Denn in den Armutsgebieten führen Menschen mit Behinderung meist ein Schattendasein. Ihr Entwicklungspotenzial wird nicht ausgeschöpft und häufig bleiben sie in lebenslanger Abhängigkeit, selbst zur Verrichtung der notwendigsten Fertigkeiten. Sie brauchen Unterstützung beim Essen, Waschen, Anziehen und Fortbewegen für eine Familie, die ums tägliche Brot kämpft, ein enormer Aufwand. 3

4 Die Doppelfalle von Armut und Behinderung Armut ist nicht nur durch geringes Einkommen charakterisiert. Auch soziale Faktoren wie begrenzter Zugang zu Nahrung, Agrarland oder Wohnmöglichkeit, soziale Ausgrenzung und mangelnde Inanspruchnahme von Basis-Infrastruktur-Leistungen (wie beispielsweise der Zugang zu Wasser und Transport) und Bildungsmöglichkeiten prägen das Leben in Armut. Die folgende Abbildung bringt die Wechselwirkung von Armut und Behinderung zum Ausdruck. Da Armut oder Behinderung nicht immer eindeutig als primäre Ursache auftreten, ist das Verhältnis wechselseitig zu verstehen. Folglich kann Behinderung sowohl Ursache wie auch Konsequenz von Armut sein. Abbildung 1: Kreislauf von Armut und Behinderung fehlende soziale Sicherung Ausgeschlossensein vom Entwicklungsprozess schlechte Schulbildung hohe Arbeitslosigkeit Armut mildernde Faktoren: Gesundheitsversorgung rung mildernde Faktoren: Rehabilitation Behinderung Krankheiten mangelnde Aufklärung Unterdrückung, Folter fehlende oder falsche Information Unfälle, Kriege, Naturkatastrophen Mangel-, Fehl- oder Unterernährung chronischer Alkoholismus, Drogenmissbrauch Armut als Ursache für Behinderung Physische und mentale Behinderungen werden in vielen Fällen durch Armut ausgelöst. So kann mangelnde Ernährung einer schwangeren Frau direkt eine Behinderung des Neugeborenen bewirken. Behinderung als Ursache für Armut Durch den schlechten Zugang zu Schulbildung oder die Schwierigkeit eine Arbeitsstelle zu finden, beispielsweise aufgrund körperlicher Behinderung, werden Armutsbedingungen verstärkt und halten den Kreislauf Armut und Behinderung in Gang. Ausgewogene Ernährung und ausreichende Gesundheitsversorgung wie auch medizinisches und therapeutisches Wissen sowie Gemeindenahe Rehabilitation können beispielsweise als mildernde Faktoren auftreten und so die Lebenssituation von Menschen in Armutsgebieten deutlich begünstigen (siehe Abb. 1). Die Mehrzahl der Menschen mit Behinderung in Armutsgebieten hat aufgrund der vorherrschenden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen kaum eine Chance, diesem Kreislauf von Armut und Behinderung zu entkommen. Sie sind meist von den grundlegenden Sozialleistungen und gesellschaftlichen Teilnahmemöglichkeiten, wie medizinische Versorgung, Schulbildung und Zugang zum Arbeitsmarkt, ausgeschlossen. 4

5 2. Gemeindenahe Rehabilitation Im Rahmen der Gemeindenahen Rehabilitation werden Menschen mit Behinderungen vor Ort unter Einbeziehung der Familien und des Umfeldes betreut. RehabilitationshelferInnen gehen von Dorf zu Dorf um dort mit behinderten Menschen und ihren Familien Kontakt aufzunehmen. Gemeinsam mit RehabiliationshelferInnen wird ein Rehabilitationsplan ausgearbeitet und die Familien mit behinderten Kindern werden individuell betreut und beraten. Mit einfachen und unter fachlicher Anleitung konsequent durchgeführten Übungen können die meisten in die Lage ver setzt werden für sich selbst zu sorgen und einfache Tätigkeiten im Haushalt und am Feld zu verrichten. Behinderten Menschen wird zu einem selbständigen Leben und zur Integration in ihre Gemeinden verholfen. Die Definition laut United Nations Die Convention on the Rights of Persons with Disabilities, die 2006 von den United Nations (UN) verfasst wurde, beschreibt Rehabilitation als effektive Maßnahmen, die darauf abzielen, Individuen zu helfen ihre maximale Unabhängigkeit zu behalten bzw. zu erlangen. Die Ausschöpfung des optimalen mentalen, physischen, kognitiven und/oder sozialen Potenzials des Individuums steht im Zentrum dieses Rehabilitations-Gedankens. Soziale Inklusion und persönliche Unabhängigkeit spielen hierbei eine bedeutende Rolle. Rehabilitationsmaßnahmen lenken den Fokus von durch Behinderung auftretenden Einschränkungen verstärkt auf die Fähigkeiten der Individuen und fokussieren nicht mehr a priori auf die Behinderung. Inklusion eröffnet lt. Prof. Andreas Hinz allen Menschen die Möglichkeit, ihr Recht auf adäquate Bildung und auf Erreichung ihres individuellen höchstmöglichen Bildungszieles wahrzunehmen und damit ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu führen. Arten der Rehabilitation In einem ersten Schritt des Rehabilitationsprozesses werden die Bedürfnisse der Betroffenen im Hinblick auf sinnvolle Fördermaßnahmen eingeschätzt. Daraus ergibt sich die Identifizierung eines geeigneten Rehabilitationsmodells wie beispielsweise der biomedizinischen, klientinnen-zentrierten oder Gemeindenahen Rehabilitation. Dieses dient in weiterer Folge zur Analyse und Planung von Maßnahmen. Der Ansatz der Gemeindenahen Rehabilitation (auch Community Based Rehabilitation (CBR) genannt), der im Laufe der 1980er Jahre entwickelt wurde, setzt in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Lebensunterhalt und empowerment (d. h. Stärkung der Rechte von Menschen mit Behinderung) an, um so die Lebensqualität von Menschen mit Behinderung und ihren Familien nachhaltig zu fördern wurde die Strategie der Community Based Rehabilitation in einem Positionspapier der International Labour Organisation (ILO), UNESCO und World Health Organisation (WHO) in die Ziele der Rehabilitation, Chancengleichheit, Armutsreduzierung und sozialen Inklusion von Menschen mit Behinderung gestellt. 5

6 Arbeitsweise im Rahmen der Gemeindenahen Rehabilitation Die Arbeitsweise der CBR nutzt und vernetzt lokale Strukturen und Ressourcen. Weiters ist die Arbeitsweise der Gemeindenahen Rehabilitation in die Richtlinien der UNESCO- Salamanca-Erklärung (siehe Webpage (URL auf S. 36) bzw. Seite 28) eingebettet. Kernforderungen dieser Erklärung, wie das grundsätzliche Menschenrecht aller Kinder auf Bildung und die Förderung der Integration bzw. Inklusion von Kindern mit sonderpädagogischem Förderungsbedarf in Regelschulen, spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von CBR-Programmen. Die 3 Säulen der Gemeindenahen Rehabilitation Die Hauptpfeiler der Gemeindenahen Rehabilitation sind die Akzeptanz von Menschen mit Behinderung durch ihr soziales Umfeld, die Finanzierbarkeit und die Angemessenheit der angebotenen Serviceleistungen. Ein wichtiges Anliegen von CBR ist, dass sich die soziale Gemeinschaft um Menschen mit Behinderung bemüht. Umsetzung der Gemeindenahen Rehabilitation Im Rahmen dieses weltweit bekannten Ansatzes werden Menschen mit Behinderungen vor Ort unter Einbeziehung ihrer Familien und ihres Umfeldes betreut. Im Gegensatz zu stationären Einrichtungen kann dabei die Lebenssituation einer großen Zahl von Menschen mit Behinderungen und ihrem Umfeld substantiell verbessert werden. In Armutsgebieten nehmen RehabilitationshelferInnen, die Foto 2: Terfa mit ihrer Mutter am Gehbarren, Äthiopien. 6

7 von Dorf zu Dorf gehen, mit Menschen und ihren Familien Kontakt auf. Da Behinderung vor allem in Armutsgebieten weitgehend ein tabuisiertes Thema ist, stellt die Identifizierung von Menschen mit Behinderung eine Herausforderung dar. Gemeinsam mit RehabiliationshelferInnen wird ein Rehabilitationsplan erarbeitet und die Familien mit Kindern mit Behinderung werden individuell betreut und beraten. Die Betroffenen bzw. ihre Betreuungspersonen bekommen Tipps und Trainingsanleitungen, die ihnen helfen, ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten bestmöglich zu nutzen. Mit einfachen und unter fachlicher Anleitung konsequent durchgeführten Übungen können die meisten in die Lage versetzt werden, für sich selbst zu sorgen und Tätigkeiten im Haushalt und am Feld zu verrichten. Auf diese Weise lernen blinde Kinder etwa, sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden. Kinder mit physischen oder mentalen Einschränkungen lernen, alleine zu sitzen, essen oder zu gehen. Wenn ein seit der Geburt halbseitig gelähmtes Kind fähig ist, selbständig zu gehen, ist das nicht nur für das Kind und die Familie ein großartiger Erfolg. Sichtbare Entwicklungen wie diese ermutigen auch andere Eltern von Kindern mit Behinderung, mit den RehabilitationshelferInnen zusammenzuarbeiten. Je früher die Rehabilitation beginnt, desto größer sind die Entwicklungschancen für das Kind. In den Projekten für Gemeindenahe Rehabilitation werden Menschen mit Behinderung auch von medizinischem Fachpersonal betreut und behandelt. Bei Bedarf werden Prothesen und andere Hilfsmittel vermittelt. Für manche Behandlungen und Operationen werden die PatientInnen an ein Krankenhaus überwiesen. RehabilitationshelferInnen leisten wichtige Arbeit zur Bewusstseinsbildung in den Gemeinden. Sie ermutigen die Dorfgemeinschaft und betreffende Familien, Kinder mit einer Behinderung in die Gemeinschaft zu integrieren und nicht vom Schulbesuch auszuschließen. Ziele der Gemeindenahen Rehabilitations-Maßnahmen Ziel der Gemeindenahen Rehabilitation ist, Menschen mit Behinderungen in die Lage zu bringen, sich selbst zu versorgen und innerhalb der lokalen Gegebenheiten ein unabhängiges Leben zu führen, soziale Kontakte zu erhalten und an den Aktivitäten der Gemeinde teilzunehmen und zum eigenen Lebensunterhalt sowie dem der Familien beitragen zu können. Derzeit wird das Modell der Gemeindenahen Rehabilitation von der WHO und anderen Fachverbänden weiterentwickelt. Auch wenn nicht in jedem einzelnen Fall geholfen werden kann, können unzählige Menschen mit Behinderung im Rahmen von Gemeindenahen Rehabilitationsprogrammen in ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben begleitet werden. 7

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