Heiße Feuerwehrausbildung im Saarland Das Konzept der Feuerwehrschule
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- Samuel Möller
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1 Heiße Feuerwehrausbildung im Saarland Das Konzept der Feuerwehrschule Im Rahmen der Feuerwehrausbildung ist es zwingend erforderlich, Handlungsabläufe einzutrainieren, die es dem Feuerwehrangehörigen ermöglichen, auch in Stresssituationen sicher und richtig zu handeln. Dabei muss die Feuerwehrarbeit als Handwerk verstanden werden, für dessen Ausübung eine realitätsnahe praktische Ausbildung im Vordergrund stehen muss. Während im Bereich der Technischen Hilfeleistung relativ einfach realitätsnahe Einsatzlagen geschaffen werden können, ist aus ökologischen und auch sicherheitstechnischen Gründen das Üben der Brandbekämpfung an Übungsfeuern kaum noch durchführbar. Die Gewöhnung der Feuerwehrangehörigen an die Brandwärme, das Antrainieren des einsatztaktisch richtigen Verhaltens, das Verstehen sicherheitsrelevanter Einsatzgrundsätze und das Erkennen von persönlichen und materiellen Einsatzgrenzen, insbesondere bei der Verwendung moderner Schutzkleidung und Einsatzmittel, kann aber nur bei der Durchführung heißer Übungen sichergestellt werden. Dabei gilt es, insbesondere Feuerwehrangehörige in der Funktion Truppfrau/Truppmann und Truppführerin/Truppführer mit Zusatzqualifikation Atemschutzgeräteträger für die Aufgaben Retten von Menschen und Tieren und Bekämpfung von Bränden nach modernen einsatztaktischen Gesichtpunkten aus- und fortzubilden und somit auf den realen Einsatz vorzubereiten. Hieraus rekrutiert sich die wesentliche Zielgruppe für eine Ausbildung in einer Brandsimulationsanlage. Durch die Integration eines Brandhauses in die durch die Feuerwehrdienstvorschriften und den darauf aufbauenden Lernzielkatalogen vorgegebenen Ausbildungskonzepten wird es möglich, die Grundsatzanforderung der Feuerwehrdienstvorschrift FwDV 2 -Ausbildung der Freiwilligen Feuerwehr - zu erfüllen, die Feuerwehrausbildung auf die tatsächlichen Erfordernisse des Feuerwehrdienstes abzustimmen sowie anschaulich und praxisbezogen durchzuführen. Seite 1
2 Technisches Konzept An der Feuerwehrschule existiert bereits ein kaltes Feuerwehr-Übungshaus (Bild 1). Die Brandsimulationsanlage soll in das bestehende Gebäude so integriert werden, dass multiple und flexibel gestaltbare Trainingsmöglichkeiten entstehen. Alle wesentlichen Einsatzszenarien möglicher Feuerwehreinsätze bei Bränden in Gebäuden müssen darstellbar sein. Dies entspricht auch den Forderungen des Bundesverbandes der Unfallkassen e.v. Das technische Konzept muss die Durchführung folgender aufeinander aufbauender Ausbildungsphasen ermöglichen: 1. Wärmegewöhnung in geschlossenen Räumen 2. Verhalten in warmen und verrauchten geschlossenen Räumen 3. Vorgehen bei Bränden in geschlossenen Räumen in verschiedenen Geschossen und über unterschiedliche Angriffswege 4. Menschenrettung bei Gebäudebränden in verschiedenen Geschossen und über unterschiedliche Rettungswege 5. Anwendung neuer Brandbekämpfungstechniken in unterschiedlichen Einsatzsituationen Die Feuerwehrschule beschäftigt sich bereits seit 1996 mit der Konzeption von Feuerwehr-Übungshäusern. Aufgrund dieser Vorplanungen entstand unter wesentlichem Einfluss der Fachkompetenz der Feuerwehrschule ein Feuerwehr-Übungshaus, das beispielhaft allen heutigen Anforderungen zur Schaffung von sicheren und den Ansprüchen der kommunalen Feuerwehren entsprechenden Trainingseinrichtungen genügt. Bild 1 Das Feuerwehrübungshaus auf dem Übungsgelände der Feuerwehrschule Seite 2
3 Geplant ist der Einbau von vier Brandstellen sowie einer Flashover-Simulation in das bestehende Feuerwehr-Übungshaus. Dabei sollen folgende Grundszenarien realisiert werden (Bild 2 bis Bild 5): Bild 2 Regalbrandstelle zur Darstellung eines typischen Kellerbrandes Bild 3 Multifunktionale Brandstelle zur Darstellung eines Brandes in einem Wohn- oder Geschäftshaus mit der Möglichkeit der Darstellung einer Brandausbreitung Seite 3
4 Bild 4 Küchenbrandstelle zur Darstellung eines Brandes in einer Küchenzeile mit Ausbreitung in Dunstabzughaube. Flashover zur Darstellung einer Rauchgasdurchzündung Bild 5 Sofabrandstelle zur Darstellung eines Brandes in einem Wohn- bzw. Schlafzimmer Seite 4
5 Ausbildungskonzept In der Brandsimulationsanlage sollen unter realitätsnahen Bedingungen Brandbekämpfungstechniken trainiert werden. Dazu müssen Inhalt und Ablauf der Übung genau bestimmt werden. Die Übungen sind so anzulegen, dass Gefahren durch hohe Temperaturen und durch die Beflammung in der Simulationsanlage so niedrig wie möglich gehalten werden. Temperatur und Beflammung sind so zu wählen, dass das Ausbildungsziel erreicht wird, aber nicht unnötige Gefährdungen und Belastungen auf die Übungsteilnehmer einwirken. Für den zukünftigen Betrieb der Brandsimulationsanlage wurde von der Feuerwehrschule nachfolgend beschriebenes Ausbildungskonzept entwickelt. Dabei wurden sowohl die Vorschläge des Bundesverbandes der Unfallkassen e.v. zur Definition von Ausbildungsinhalten und Gestaltung von Übungsabläufen, als auch die umfangreichen Erfahrungen von Brandhausbetreibern berücksichtigt. Grundsätzlich müssen folgende Ausbildungsinhalte vermittelt werden: Ausbildungsabschnitt Lehrinhalte I. Grundelemente Wärmegewöhnung Öffnen von Türen Orientierung in verrauchten Gebäuden Orientierung in verrauchten Räumen Absuchen von Geschossebenen und Räumen Atemschutzüberwachung Kommunikation Gefahren durch Flashover Umgang mit Strahlrohren II. Einsatzübungen Löscheinsätze in unterschiedlichen Geschossen Löscheinsätze über Treppenraum Löscheinsätze über Leitern der Feuerwehr Menschenrettung über Treppenräume Menschenrettung über Leitern der Feuerwehr Einsatz des Rettungstrupps Physische und psychische Belastung der Einsatzkräfte Entrauchungstaktiken Seite 5
6 Hieraus ergibt sich, unter Beachtung der erforderlichen Sicherheitsaspekte sowie der methodischen und didaktischen Erfordernisse, folgender Seminaraufbau: Zielgruppe: Atemschutzgeräteträger in der Funktion Truppmann und Truppführer UE P/U Thema 1 U Begrüßung Einführung in das Übungshaus Persönliche Schutzausrüstung Inhalte - Sicherheitsbelehrung - Kontrolle Pers. Schutzkleidung - Kontrolle G 26 - Kontrolle der Atemschutzgeräte - Funktion der Schutzkleidung - Einsatzgrenzen 1 P Wärmegewöhnungsübung (ohne und mit Rauch) 1 U Absuchen von Räumen - Einsatzgrundsätze 2 P Absuchen von Räumen Einsatz Wärmebildkamera - Taktiken (links, rechts, Fläche) - Atemschutzüberwachung - Kommunikation - Menschenrettung 1 P Betreten von Brandräumen - Öffnen von Türen - Begehen von Treppen - Einstieg über Fenster - Orientierung im Raum 2 P Gruppe im Löscheinsatz - Aufgabenteilung - Einsatz von Leitern - Menschenrettung - Einsatz Rettungstrupp 1 U Flash-Over - Cheshire-Box - Flashoversimulation 1 P Funktion von Strahlrohren - Voll- / Sprühstrahl - Normstrahlrohre / Hohlstrahlrohre - Brandbekämpfungstechniken 3 P Löschangriffe über Leitern Löschangriffe über Treppenraum 2 P Löschangriffe über Leitern Löschangriffe über Treppenraum - FwDV 1/1, 3, 4, 7, 10 - Menschenrettung - Brandbekämpfungstaktiken - Belüftungsmaßnahmen - Kommunikation - FwDV 1/1, 3, 4, 7, 10 - Menschenrettung - Brandbekämpfungstaktiken - Belüftungsmaßnahmen - Kommunikation - Einsatz Rettungstrupp 1 U Abschlussbesprechung - gesamte Ausbildung 2 P Herstellung der Einsatzbereitschaft (verteilt auf 2 Blöcke) 18 U/P Gesamt (UE und Nachbereitung) Seite 6
7 Damit sich ein möglichst hoher Ausbildungserfolg einstellt, muss gewährleistet werden, dass jeder Seminarteilnehmer verschiedene Einsatzsituationen trainieren kann. Hieraus resultiert die Mindestausstattung mit Brandsimulationstechnik, sowie die für eine effektive Ausbildung und zur Gewährleistung der Sicherheit erforderliche personelle Besetzung. Für die Anlagensteuerung ist dabei ein Bediener bei allen Übungseinheiten vorzusehen. Zusätzlich müssen im Ausbildungsabschnitt I ein Ausbilder pro Gruppe und im Ausbildungsabschnitt II, zwei Ausbilder pro Gruppe anwesend sein. Die Rekrutierung der Ausbilder erfolgt dabei in bewährter Weise aus dem Pool der nebenamtlichen Lehrkräfte der Feuerwehschule. Weitere organisatorische Maßnahmen können nebenstehender Tabelle entnommen werden. Organisation des Übungsbetriebes: Kriterium Anforderungen Lehrgangsdauer 2 Tage (2 x 8 UE + 2x1 UE Einsatzbereitschaft herstellen) Teilnehmer Teilnehmerzahl 16 (maximal) Voraussetzung - abgeschlossene Truppausbildung (Teil 1) - abgeschlossener Lehrgang Atemschutzgeräteträger - gültige G26 Untersuchung - Atemschutztauglichkeit gem. FwDV 7 - am Tag der Ausbildung gesund und uneingeschränkt einsatzfähig Personal Anzahl - 1 Bediener der Anlage zusätzliche Ausbilder (je nach Ausbildungsabschnitt) Qualifikation - Ausbildung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst - Ausbildung in der Brandsimulationsanlage - Einweisung in die Brandsimulationsanlage - Atemschutzgeräteträger gem. FwDV 7 Material Schutzkleidung für Teilnehmer: wird von übender Feuerwehr gestellt für Ausbilder: wird von der Feuerwehrschule gestellt Atemschutzgeräte für Teilnehmer: werden von übender Feuerwehr gestellt für Ausbilder: werden von der Feuerwehrschule gestellt Löschfahrzeuge und sonst. Gerät Nutzung der eigenen Fahrzeuge bzw. Nutzung der Fahrzeuge der Feuerwehrschule Seite 7
8 Seminarangebot Die Ausbildung in einer Brandsimulationsanlage zählt zu den wichtigsten Ausbildungen eines Brandbekämpfers. Deshalb muss einer möglichst großen Anzahl von Feuerwehrangehörigen das heiße Training ermöglicht werden unter Berücksichtigung der beruflichen und privaten Belange der ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen. Hieraus folgt, dass das Seminarangebot bedarfsorientiert und flexibel gestaltet werden muss. Mögliche Modelle sind dabei das Ganztagesseminar, Abendseminar, Wochenendseminar oder auch die Kombination verschiedener Modelle. Anlagenbedingte notwendige Abkühlphasen, durchzuführende Revisionen aber auch die örtlichen Gegebenheiten (Lage innerhalb des Stadtgebietes: keine Ausbildung an Sonn- und Feiertagen) sowie witterungsbedingte Einschränkungen sind ebenfalls bei den Konzeptionen zu berücksichtigen. Nachfolgend sind beispielhaft einige Modelle dargestellt (Variante I - V). Zur Entlastung der ehrenamtlichen Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren sollte nach Auffassung der Feuerwehrschule jedoch der Variante als Ganztagesseminar der Vorzug gegeben werden. Darüber hinaus ist im Tagesbetrieb eine wirtschaftlichere Nutzung der Brandsimulationsanlage möglich als bei reinen Abendseminaren, da weniger Zeiten für die Inbetriebnahme sowie die Stillegung der Anlage anfallen. Auch die erforderlichen Aufheizphasen werden auf ein Minimum gesenkt, was sich wiederum auf den Energieverbrauch auswirkt. Zusätzlich sei hier auch der Hinweis erlaubt, dass alle derzeit in Betrieb befindlichen stationären Brandsimulationsanlagen im Tagesbetrieb laufen. Seite 8
9 Variante I Tag 1 Tag 2 8 UE 8 UE Stundenverteilung Seminar 1 Seminar 2 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Vormittag Nachmittag 07:45 08:30 U U/P U U/P 08:30 09:15 P P P P 09:15 09:30 Pause Pause Pause Pause 09:30 10:15 U P U P 10:15 11:00 P P P P 11:00 11:45 P P P P 11:45 12:30 Pause Pause Pause Pause 12:30 13:15 P P P P 13:15 14:00 P P P P 14:00 14:45 P P P P 14:45 15:30 P U P U Abend 16:00 16:45 16:45 17:30 17:30 17:45 17:45 18:30 18:30 19:15 19:15 20:00 20:00 20:45 Seite 9
10 Variante II Tag 1 Tag 2 8 UE 8 UE Stundenverteilung Seminar 1 Seminar 2 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Vormittag Nachmittag 07:45 08:30 U U/P U U/P 08:30 09:15 P P P P 09:15 09:30 Pause Pause Pause Pause 09:30 10:15 U P U P 10:15 11:00 P P P P 11:00 11:45 P P P P 11:45 12:30 Pause Pause Pause Pause 12:30 13:15 P P P P 13:15 14:00 P P P P 14:00 14:45 P P P P 14:45 15:30 P U P U Abend 16:00 16:45 16:45 17:30 17:30 17:45 17:45 18:30 18:30 19:15 19:15 20:00 20:00 20:45 Seite 10
11 Variante III Abend 1 Abend 2 Abend 3 Abend 4 4 UE 4 UE 4 UE 4 UE Stundenverteilung Seminar 1 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Vormittag Nachmittag 07:45 08:30 08:30 09:15 09:15 09:30 09:30 10:15 10:15 11:00 11:00 11:45 11:45 12:30 12:30 13:15 13:15 14:00 14:00 14:45 14:45 15:30 Abend 16:00 16:45 U P U/P P 16:45 17:30 P P P P 17:30 17:45 Pause Pause Pause Pause 17:45 18:30 U P P P 18:30 19:15 P P P P 19:15 20:00 P P P U 20:00 20:45 Seite 11
12 Variante IV Abend 1 Abend 2 Tag 3 4 UE 4 UE 8 UE Stundenverteilung Seminar 1 Seminar 2 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Vormittag Nachmittag 07:45 08:30 U U/P U/P 08:30 09:15 P P P 09:15 09:30 Pause Pause Pause 09:30 10:15 U P P 10:15 11:00 P P P 11:00 11:45 P P P 11:45 12:30 Pause Pause Pause 12:30 13:15 P P P 13:15 14:00 P P P 14:00 14:45 P P P 14:45 15:30 P U U Abend 16:00 16:45 U P 16:45 17:30 P P 17:30 17:45 Pause Pause 17:45 18:30 U P 18:30 19:15 P P 19:15 20:00 P P 20:00 20:45 Seite 12
13 Variante V Tag 1 Tag 2 8 UE 8 UE Stundenverteilung Seminar 1 Seminar 2 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Vormittag Nachmittag Abend 07:45 08:30 U U/P U/P 08:30 09:15 P P P 09:15 09:30 Pause Pause Pause 09:30 10:15 U P P 10:15 11:00 P P P 11:00 11:45 P P P 11:45 12:30 Pause Pause Pause 12:30 13:15 P P P 13:15 14:00 P P P 14:00 14:45 P P U P 14:45 15:30 P U P U 15:30 15:45 Pause 15:45 16:30 U 16:30 17:15 P 17:15 18:00 P 18:00 18:30 Pause 18:30 19:15 P 19:15 20:00 P 20:00 20:45 P 20:45 21:30 P Geplant sind derzeit 25 Betriebswochen. Bei der Durchführung von 2 Seminaren pro Woche sind dabei pro Jahr 50 Seminare möglich. Dies bedeutet, dass pro Jahr bis zu 800 Feuerwehrangehörigen die Teilnahme an den Seminaren ermöglicht werden kann. Seite 13
14 Schlussbemerkung Es gibt Risiken für Feuerwehrangehörige, die auf ein Minimum begrenzt werden müssen, aber auch Ansprüche an die Feuerwehr, welchen sie gerecht werden muss. Die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen im Einsatz, sowie das einsatztaktisch und fachlich richtige Vorgehen z.b. bei einer Menschenrettung, dürfen dabei nicht dem Zufall überlassen bleiben. Beide Ziele sind nur durch eine praxisorientierte und realitätsnahe Aus- und Fortbildung zu erreichen. Die Art und der Umfang der Ausbildung müssen sich dabei an den technischen und taktischen Möglichkeiten einer modern ausgestatteter Feuerwehr orientieren sowie in realitätsnahen Übungsumgebungen erfolgen. Die Feuerwehrangehörigen können nur in einer Brandsimulationsanlage mit einsatzspezifischen Situationen, die einen Brand in einem Gebäude begleiten wie z.b. plötzliche Wärmeeinwirkung, Stichflammen beim Öffnen von Türen, Wasserdampfbildung bei Löschwasserabgabe sowie völlige Dunkelheit in verrauchten Räumen konfrontiert werden. Sie werden hierdurch sensibilisiert, Gefahren richtig zu erkennen und zu beurteilen und somit in die Lage versetzt, bei Realeinsätzen Ängste abzubauen und richtig zu handeln. Die Ausbildung in einer Brandsimulationsanlage stellt einen wesentlichen Schritt zur Steigerung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehren im Saarland dar und erhöht somit die Sicherheit der Feuerwehrangehörigen und betroffener Personen im Einsatz. Die zentrale Vorhaltung einer Brandsimulationsanlage an der Feuerwehrschule des Saarlandes stellt sicher, dass eine landesweit einheitliche Vorbereitung der Feuerwehrangehörigen auf ihre Einsatztätigkeit erfolgen kann und somit ein landesweit einheitlicher Qualitätsstandard in der Gefahrenabwehr erreicht werden kann. Seite 14
13 Brandsimulationsanlage Inhaltsverzeichnis
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