HEICUMED ein Lehrkonzept zur Umsetzung der neuen ÄAppO

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1 HEICUMED ein Lehrkonzept zur Umsetzung der neuen ÄAppO Prof. Dr. Dr. G. Sonntag, Heidelberg Dekan der Medizinischen Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität Herr Präsident, liebe Kolleginnen und Kollegen, meine Damen und Herren! Ich werde meinen Vortrag auf bestimmte Kernpunkte von HEICUMED beschränken, möchte aber gleich zu Beginn Sie alle einladen, uns in Heidelberg zu besuchen und HEICUMED vor Ort zu erleben. Für die Einführung eines neuen Ausbildungssystems gibt es eine Reihe von Voraussetzungen. Für uns bestanden sie im wesentlichen in der Schaffung einer Akzeptanz des neuen Systems bei Studierenden und Dozenten und deren Einbindung in die Planung des neuen Konzeptes. Eine wichtige Voraussetzung war die Ausbildung einer Kerngruppe, die das neue Konzept zu planen hatte. Für diese Ausbildung haben wir eine nicht unbeträchtliche Geldmenge investiert, denn wir haben uns an gut funktionierenden Systemen orientiert, und unser Vorbild war die Harvard-Medical School in Boston, MA. Wir haben mit Harvard einen Kontrakt geschlossen und zweimal 15 Kolleginnen und Kollegen dorthin delegiert, um vor Ort das Rüstzeug zu erwerben. Weiterhin ist eine ständige Ausbildung der Dozenten nötig, die in Heidelberg das neue Konzept umsetzen müssen. Dazu haben wir in 4 Tutorentrainings insgesamt 170 Lehrkräfte ausgebildet, die das Modulsystem an die Studierenden weitergeben können. Ein nicht zu verhehlender Punkt sind die Kosten der Umsetzung des Curriculums, die pro Jahr für HEICUMED mehrere Millionen Euro aus den Landesmitteln betragen. Unser neues Lehrsystem ist ein modulares System. Es besteht aus 5 Blöcken, einem Propädeutikblock (Abb. 1) und 4 weiteren Blöcken (Abb. 2). Der Propädeutikblock ist der bisherigen Ausbildung im 1. Klinischen Studienjahr

2 noch sehr ähnlich, in den Blöcken I bis IV liegt der Schwerpunkt auf einer fallbezogenen Ausbildung. Propädeutikblock mit 5 Modulen zu je 4 Wochen; 52 Studierende in einem Modul Modul 1: Allgemeine Pathologie Modul 2: Allgemeine Pharmakologie Modul 3: Mikrobiologie, Virologie, Parasitologie, Immunologie Modul 4: Klinische Chemie, Radiologie und Strahlenschutz, Biomathematik Modul 5: Grundlagen Klinisch-diagnostischer Methoden, Notfallmedizin I Vorlesung Klinische Genetik 20 Wochen Vorlesung Medizingeschichte und Ethik 20 Wochen Abb. 1: Inhalt des Propädeutikblocks Block I: Innere Medizin, 5 Module zu je 2 Wochen, 26 Studierende in einem Modul Modul 1: Kardiologie, Pulmonologie Modul 2: Gastroenterologie Modul 3: Allgemeine Innere Medizin, Endokrinologie Modul 4: Hämotologie, Onkologie, Rheumatologie Modul 5: Nephrologie Block II: Chirurgie, 5 Module zu je 2 Wochen, 26 Studierende in einem Modul Modul 1: Herz-, Thorax- und Plastische Chirurgie Modul 2: Visceralchirurgie Modul 3: Gefäßchirurgie, Urologie Modul 4: Traumatologie. Orthopädie Modul 5: Anästhesiologie, Notfallmedizin, Schmerz 1. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung Block III: Kopf, 4 Module zu je 4 Wochen, 31 Studierende in einem Modul Modul 1: Neurologische Erkrankungen Modul 2: HNO/Ophthalmologie Modul 3: Psychiatrische Erkrankungen Modul 4: Wahlfach Forschungszeit (10 Monate) 2. Abschnitt der Ärztlichen Prüfung Block IV: übrige Themen, 4 Module zu je 4 Wochen, 31 Studierende in einem Modul Modul 1: Gynäkologie/Geburtshilfe Modul 2: Pädiatrie Modul 3: Ökologisches Stoffgebiet (Umwelthygiene, Sozialmedizin, Arbeitsmedizin, Rechtsmedizin) Modul 4: Dermatologie, Allergologie, Infektiologie Forschungszeit (10 Monate) Abb. 2: Inhalte der Blöcke I (Innere Medizin), II (Chirurgie), III (Kopf) und IV (übrige Themen Mit den Modulen wird in den Blöcken I und II z.b. eine Komplementarität zwischen Innerer Medizin und Chirurgie erzielt und die Interdisziplinarität der

3 Ausbildung gesichert. Der Chirurg nimmt an der internistischen Ausbildung teil und umgekehrt, auch der Radiologe und andere Kliniker sind in diese Ausbildung einbezogen. Wesentlich an dem modularen Konzept war, ohne eine Verlängerung der Studienzeit für die Studierenden eine 10monatige Forschungszeit innerhalb der Regelstudienzeit vorzuhalten. Wenn man was viele von sich aus bereits jetzt tun noch ein weiteres Semester für die Promotion nutzt, hat man mit unserem Konzept eine 16monatige Promotionszeit als Vollzeit für die Anfertigung einer wissenschaftlichen Arbeit, in der sicher effektiver gearbeitet werden kann als wie bisher neben dem normalen Studium. Dieser Punkt war auch ein wesentliches Argument bei der Diskussion mit den Studierenden, die berechtigt zunächst fragten, wann sie bei dem stark ausgefüllten Programm noch Zeit für ihre Promotion finden könnten. Als ein Beispiel möchte ich zwei Stundenpläne aus dem Modul "Mikrobiologie, Virologie, Parasitologie, Immunologie" vorstellen (Abb. 3, 4). Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8:30-10:00 Vorlesung: Vorlesung: Vorlesung: Vorlesung: Systematik der Pathophysiologie Infektionen mit Infektionen bei Bakterien, Diagnostische Methoden grampo- sitiver Bakterien gramnegativen Bakterien immunsupprimierten Patienten Vorlesung: Antibiotika, Konzepte der Therapie, Resistenzen 10:30-12:00 POL/Seminar CBT, Zeit für Bibliotheksarbeit 14:00-15:30 Lab V: Sensitivitätstests, Antibiotika Lab V 16:00-17:30 Lab I: Grundlagen, Beispiele Lab II: Charakterisierung der Bakterien POL/Seminar Lab III: Toxine, Pathogenitätsfaktoren Lab IV: Mykologie Vorlesung: Humangenetik Lab I Lab II Lab III Zeit für Selbststudium POL/Seminar Abb. 3: Stundenplanbeispiel aus Modul 3 des Propädeutikblocks (Abschnitt 2: Bakteriologie und Mykologie)

4 Zeit Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 8:30-10:00 Vorlesung: Vorlesung: Vorlesung: Grundlagen der Parenterale Virusinfektionen Andere Virusinfektionen Virologie und virologische Diagnostik 10:30-12:00 POL/Seminar POL, Zeit für Bibliotheksarbeit 14:00-15:30 Lab I: Zellkultur und Diagnostik von Virusantigenen Lab II: Kultivierung und Charakterisierung von Viren Vorlesung: Virusinfektionen bei Kindern und immunsupprimierten Patienten POL/Seminar POL, Zeit für Bibliotheksarbeit, CBT Lab III: Molekulare Methoden der Diagnostik Vorlesung: Humangenetik Vorlesung: Antivirale Therapie und Impfung POL/Seminar POL/Seminar 16:00-17:30 Lab I Lab II Lab III Seminar: Leistungskontrolle Abb. 4: Stundenplanbeispiel aus Modul 3 des Propädeutikblocks (Abschnitt 3: Virologie) Jeder Tag beginnt dabei mit einer Übersichtsvorlesung, danach gehen die Studierenden in ihre Gruppen und haben z.b. in einer Gruppe von 7 Studierenden POL. Daneben ist Zeit für computer based training (CBT), denn POL ist nicht an jedem Tag vorgesehen. An den Nachmittagen findet die praktische Labortätigkeit statt. Zusätzlich können wir eine klassische Vorlesung, in unserem Beispiel die Humangenetik ohne Probleme integrieren. In der Klinik würde der Plan natürlich anders aussehen, weil ein großer Teil vom Unterricht am Krankenbett (bed side teaching) und Selbststudium ausgefüllt wird. Wenn ich die Neuregelungen in der neuen ÄAppO noch einmal zusammenfasse, so erstrecken sich die Änderungen im wesentlichen auf die Staatsprüfung, bei der das bisherige 1. und 2. Staatsexamen entfallen und durch ein künftiges Abschlußexamen nach dem Praktischen Jahr (PJ) mit mündlichen und schriftlichen Anteilen ersetzt wird. Neu sind weiterhin die Leistungsnachweise, die nach dem abgeschlossenen vorklinischem Studium (künftig 1. Studienabschnitt) bis zum Beginn des PJ zu erbringen sind. Nach 27 Abs. 1 Satz 4 der neuen ÄAppO sind dies die nachstehenden 22 Fächer (Fettdruck = neu, Kursivschrift = anders strukturiert):

5 1. Allgemeinmedizin 2. Anästhesiologie 3. Arbeitsmedizin, Sozialmedizin 4. Augenheilkunde 5. Chirurgie 6. Dermatologie, Venerologie 7. Frauenheilkunde, Geburtshilfe 8. HNO 9. Humangenetik 10. Hygiene, Mikrobiologie, Virologie 11. Innere Medizin 12. Kinderheilkunde 13. Klinische Chemie, Laboratoriumsdiagnostik 14. Neurologie 15. Orthopädie 16. Pathologie 17. Pharmakologie, Toxikologie 18. Psychiatrie und Psychotherapie 19. Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 20. Rechtsmedizin 21. Urologie 22. Wahlfach Mindestens drei der Leistungsnachweise 1-22 sind fächerübergreifend so auszugestalten, daß mindestens jeweils drei der Fächer einen fächerübergreifenden Leistungsnachweis bilden. Neu einzurichten sind die nachstehenden Querschnittsbereiche nach 27 Abs. 1 Satz 5 der neuen ÄAppO 1. Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik 2. Geschichte, Theorie, Ethik der Medizin 3. Gesundheitsökonomie, Gesundheitssystem, Öffentliche Gesundheitspflege 4. Infektiologie, Immunologie 5. Klinisch-pathologische Konferenz 6. Klinische Umweltmedizin 7. Medizin des Alterns und des alten Menschen 8. Notfallmedizin

6 Apr. bis Juli Woche 1: Einführung (für alle) Wochen 2+3: Kl in. Chemie (für alle) Wochen 4-15: 5 Module zu je 2 Wochen im Rotationsverfahren - Kardiologie, Angiologie, Pulmonol. - Gastroenterologie - Allgem. Innere Medizin - Hämatol./Onkol./Rheumatol. - Endokrinologie/Nephrologie Allgemeinmedizin durchlaufend Woche 14: Prüfungen integriert: Klinische Pharmakologie/Pharmakotherapie Medizin des Alterns Woche 1: Einführung (für alle) Wochen 2-11: 5 Module zu je 2 Wochen im Rotationsverfahren - Herz-Thoraxchirurgie/Plast. Chirurgie - Visceralchirurgie - Gefäßchirurgie/Urologie - Unfallchirurgie/Orthopädie - Anästhesiologie/Notfallmedizin Woche 12+13:Projektarbeit/Prüfng. integriert: Rehabilitation, Physikalische Medizin, Naturheilverfahren durchlaufend: klin.-patholog. Konferenz Blockdauer: 14/13 Wochen Durchführung: 2x jährlich im Wechsel Moduldurchführung: 10 x jährlich Studenten im Block: 130 Studenten im Modul: 26 Blockpraktikum Allgemeinmedizin (1wöchig, nach Vereinbarung) 9. Klinische Pharmakologie/Pharmakotherapie 10. Prävention, Gesundheitsförderung 11. Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz 12. Rehabilitation, Physikalische Medizin, Naturheilverfahren sowie die Blockpraktika nach 27 Abs Innere Medizin 2. Chirurgie 3. Kinderheilkunde 4. Frauenheilkunde 5. Allgemeinmedizin. Der Umfang ist in 27 Abs. 9 geregelt: Es sind insgesamt 868 Stunden Kleingruppenunterricht für alle Kategorien, darunter 476 Stunden Unterricht am Krankenbett vorgeschrieben. Bisher waren es 816 Stunden ohne eine Festlegung des Anteils für den Unterricht am Krankenbett. Zukünftig müssen alle Leistungsnachweise (Fächer, Querschnittsbereiche und Blockpraktika) benotet werden. Eine Übersicht über die Notenergebnisse in den einzelnen Fächern wird dem Zeugnis über die Ärztliche Prüfung als Beiblatt angefügt. Mit unserem neuen Modulsystem können wir mit dem Wegfall der bisherigen Trennung zwischen 1. und 2. klinischen Studienabschnitt eine den Anforde-

7 rungen besser entsprechende Ausbildung gestalten. In der Abb. 5 ist der vollständige Ablauf des klinischen Studienabschnittes nach dem HEICUMED-Konzept zu ersehen. Wir haben am mit der klinischen Ausbildung nach HEICUMED begonnen und auf Basis unseres Modulkonzeptes die neue ÄAppO umgesetzt. Wegen der großen Zahl Studierender müssen wir allerdings die Module fünfmal hintereinander lehren, ein großer Aufwand, der nicht anders zu gestalten war. Wir erreichen damit bei unseren 260 Studierenden (weitere ca. 150 werden in Mannheim ausgebildet) Zahlen von 51 Studierenden je Modul. Wir waren aber gezwungen, die Wahlfächer in die 10monatige Phase für wissenschaftliche Arbeit einzubauen. Eine andere zeitliche Gestaltung wird derzeit geprüft. Wir haben bereits im letzten Jahr mit Prüfungen begonnen. Jedes Modul wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Wir sind dabei, standardisierte Prüfungen zu entwickeln, d.h. Handreichungen zu erarbeiten, die dem Prüfer zeigen, welches Wissen ein Prüfling haben muß, um die Prüfung zu bestehen und zusätzliche Kategorien beinhalten, die eine Abstufung der Bewertung ermöglichen. Auf dieser Basis haben wir bereits die Studienordnungen für die Klinik und die Vorklinik formuliert, in der Studienkommission verabschiedet und werden diese Ordnungen im Verlaufe des Semesters der Fakultät zur Verabschiedung vorlegen. Jahr Themenblöcke Beschreibung Okt. bis Mrz. PROPÄDEUTISCHER BLOCK 5 Module: 1. Pathologie (4 Wochen) 2. Pharmakologie (4 Wochen) 3. Hygiene, Mikrobiologie, Virologie (4 Wochen) Immunologie/Infektiologie (2 Wochen) Prävention, Gesundheitsförderung; Gesundheitsökonomie (2 Wochen) Bildgebende Verfahren, Strahlenbehandlung, Strahlenschutz (2 Wochen) Blockpraktikum Innere Medizin und Chirurgie (2 Wochen) Blockdauer: 20 Wochen Durchführung: 1x jährlich Moduldurchführung: 5 x jährlich Studenten im Block: 260 Studenten im Modul: 52 BLOCK I Innere Medizin, Allgemeinmedizin, Klinische Chemie, Lab. Diagnostik BLOCK II Chirurgie, Orthopädie, Urologie, Anästhesie/Notfallmedizin Block I und II fächerübergreifende Leistungsnachweise

8 Okt. bis Jan. BLOCK II BLOCK I Feb. bis Juni BLOCK III 4 Module zu je 4 Wochen 1. Neuro-Gruppe 2. Psycho-Gruppe 1+2 fächerübergreifender LN 3. HNO/Ophthalmologie Dermatologie,Allergologie 2 Wo Klinische Infektiologie/ Immunologie 2 Wo BLOCK IV 4 Module zu je 4 Wochen 1. Gynäkolog. (incl. Blockpraktikum) 2. Pädiatrie (incl. Blockpraktikum) 3. Epidemiologie, Biometrie+ Informatik 4. Arbeitsmedizin, Sozialmedizin Klinische Umweltmedizin Rechtsmedizin Humangenetik durchlaufend Blockdauer: je 16 Wochen Durchführung: 2x jährlich im Wechsel Moduldurchführung: 8 x jährlich Studenten im Block: 130 Studenten im Modul: 33 Block III fächerübergreifender LN Juli bis Nov. BLOCK IV BLOCK III Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin (in Block III oder IV) Wissenschaftliche Arbeit, Wahlfach (10 Monate frei wählbar) Okt. bis Sept. Praktisches Jahr 2. Staatsexamen Abb. 5: Gesamtübersicht des Ablaufes des Klinischen Studienabschnittes im HEICUMED- Konzept Legende: Fettdruck unterstrichen = neue Querschnittsbereiche; Fettdruck kursiv = Blockpraktika und Wahlfach; grau unterlegte Flächen = fächerübergreifende Leistungsnachweise

9 Diskussion Prof. Handwerker bittet um Auskunft, welche Investitionen zu tätigen waren, um das HEICUMED-Konzept umzusetzen. Prof. Sonntag verweist auf die Notwendigkeit, geeignete Lehrräume für den Kleingruppenunterricht einzurichten bzw. aus vorhandenen Räumen umzubauen. Weiterhin kostet die Tutorenausbildung einiges an Mitteln, da eine einwöchige Schulung außerhalb Heidelbergs stattfindet, um sie effektiv und störungsfrei durchführen zu können. Eine Summe von ca. 1-1,5 Mio. US-$ war für das Training der Dozenten-Kerngruppe in der Harvard-Medical-School zu entrichten. Eine Reihe von Investitionen im Informatikbereich war nötig. So mußten für das computer based training (CBT) geeignete PCs angeschafft werden. Ein CBT-Raum mit 30 PCs wurde eingerichtet, für den Unterricht in anatomischer Histologie wurden weitere 75 PCs gekauft, mit denen im Internet und Intranet der Universität gearbeitet werden kann. Das Studiendekanat kann somit über ca. 3 Mio. pro Jahr verfügen. Frau Prof. Soboll möchte Näheres zur Einbindung der Wahlfachzeit in den 10monatigen Abschnitt für wissenschaftliche Arbeit erfahren. Ein solches Verkürzen der Zeit für wissenschaftliche Arbeit war, so Prof. Sonntag, nicht gewollt. Die zeitlichen Rahmenbedingungen ließen aber gegenwärtig keine andere Lösung zu. Dagegen kann ein Studierender, der als Wahlfach das wählt, in dem er seine Promotion anfertigt, die gesamte Zeit für seine wissenschaftliche Tätigkeit nutzen. Prof. Eitel fragt, ob das Tutorentraining in Tübingen analog zur in München geübten Praxis auch für Vertreter anderer Fakultäten zugänglich sei. Er erinnert, daß in Tübingen ein anderer Weg der Qualifikation der Kerngruppe beschritten wurde, indem eine Vertreterin der Fakultät einen Masterstudiengang zum "Master for Medical Education" in Bern besuchte und dann die Tutorenausbildung in Tübingen leitete, welche in ein überregionales Hochschuldidaktik-Zentrum des Landes Baden-Württemberg eingebunden ist. Prof. Sonntag bestätigt die Teilnahmemöglichkeit an der Tutorenausbildung für Angehörige anderer Fakultäten, die Teilnahme ist bisher kostenfrei und wird als Gesamtpaket aus dem Budget der Medizinischen Fakultät getragen. Bisher waren immer nur 2-3 Gäste anderer Fakultäten beteiligt, so daß die

10 Aufwendungen unerheblich waren. Prof. Häring ergänzt, daß das Zentrum für Hochschuldidaktik gleichfalls Kurse für Tutoren anbietet. Die Strukturierung und Zertifizierung ist ein wesentlicher Teil des Tübinger Lehrkonzeptes. Prof. Koolman fragt nach der Zeitdauer eines Semesters in Heidelberg und der Akzeptanz bei den Studierenden. Prof. Sonntag führt aus, daß in Heidelberg 1999 bzw. in der klinischen Ausbildung 2001 von den klassischen Unterrichtswochen je Semester abgegangen und ein Studienjahr eingeführt wurde, da ansonsten die Einsparung von Zeit zugunsten einer 10monatigen Phase für wissenschaftliche Arbeiten nicht gelungen wäre. Die Ausbildung ist in Studienjahre gegliedert, ein Studienjahr dauert von Mitte Oktober bis Mitte Juli mit zwischenliegenden Ferienzeiten. Die Kurse erstrecken sich von Mitte Oktober bis Mitte März und setzen relativ zeitig im April bereits wieder ein. Die Studierenden haben diese Zeitplanung akzeptiert und verfügen über freie Zeit von Mitte Juli bis Mitte Oktober, da auch die Famulaturen in das beschriebene Studienjahr einbezogen sind und sich nicht in die Ferienzeit erstrecken. Außerdem erscheint eine Ausbildungsgestaltung, in der 5 Monate vorlesungsfreie Zeit sind, unter den heutigen Anforderungen (Konkurrenz der Ausbildungsstätten in Europa, zu lange Ausbildungszeiten in Deutschland) nicht mehr realistisch. Prof. Dieter stellt die Erfahrungen aus Dresden dar, nach denen es sehr wichtig ist, neue Komponenten der Ausbildung in ein Gesamtkonzept einzubauen und nicht zu versuchen, sie als Einzelbausteine in ein bestehendes Curriculum zu pressen. In Dresden wurden bezüglich der Wahlfächer sehr gute Erfahrungen mit Befragungen der Studierenden gemacht. Auf den Wunschlisten standen u.a. Wirtschaftswissenschaften und Ökonomie, so daß auch andere Fakultäten in den Kreis der Wahlfächer des 1. Studienabschnittes einbezogen werden könnten. Frau Prof. Reisinger fragt nach der Intensität der Betreuung durch einen Personalpool bzw. den Aktivitäten einzelner Einrichtungen bei der Neugestaltung. Erfahrungen der Charité Berlin haben gezeigt, daß in der Regel 3-4 Hochschullehrer sehr aktiv beteiligt sind, andere dagegen weniger. Prof. Häring erinnert, daß der gesamte Prozeß bei den Lehrenden viel Begeisterung erzeugte, auch, weil der Feedback durch die Studierenden sehr positiv war. Es wurde in Tübingen kein zusätzliches Personal für die Lehre

11 eingesetzt, die Studienkommission begleitete den Umgestaltungsprozeß und die Studentenschaft arbeitete sehr aktiv mit. In Heidelberg arbeitet, so Prof. Sonntag, eine Kerngruppe aus 7-8 Hochschullehrern der Klinik und Vorklinik. Diese Kerngruppe verliert durch Weggang natürlich Mitglieder, ein Nachwachsen neuer Kräfte ist nötig und wird durch die Tutorentrainings gewährleistet. Auch in Heidelberg wurde für HEICUMED kein zusätzliches Personal eingestellt, die Umsetzung erfolgt in Rahmen der Wahrnehmung der Lehrverpflichtungen eines jeden Hochschullehrers. Prof. Häring ergänzt, daß eine kleine Kerngruppe einen Prozeß antreiben kann, das Problem dann aber in einer flächendeckenden Umsetzung des Konzeptes in allen Lehrveranstaltungen aller Fächer besteht. Es werden sich immer relativ einfach hervorragende Modelle für Spezialgruppen/-interessen verwirklichen lassen. Aus eigener Kenntnis der Gegebenheiten an der Harvard-Medical-School mahnt er, die Möglichkeiten der Ausbildung mit einer Relation von 3 Lehrenden je Studierender in Boston nicht auf die Verhältnisse in Deutschland übertragen zu wollen. Auch im neuen Tübinger Ausbildungskonzept kommen noch immer 8 Studierende auf einen Lehrenden. Prof. Putz fragt nach der durchschnittlichen Präsenzzeit der Studierenden in Tübingen bzw. Heidelberg bei der Umsetzung der neuen Ausbildungsschemata. Er möchte wissen, ob Studierende höherer Ausbildungsabschnitte in die Tutorials einbezogen werden. Prof. Häring verweist auf die gezeigten Stundenplanbeispiele, aus denen hervorgeht, wieviel Freiraum für das Selbststudium in jedem Teil der Ausbildung besteht. Es war das Bestreben in Tübingen, auch Zeiten für die Anfertigung aufwendiger Promotionsarbeiten zu gewährleisten. Insofern vertritt er eine vom Heidelberger Konzept abweichende Meinung und spricht sich für den Erhalt der Semester"ferien" als Zeit für die wissenschaftliche Arbeit aus. Prof. Sonntag bestätigt, daß die zeitliche Belastung der Studierenden im HEICUMED-Modulsystem sehr hoch ist. Sie variiert zwischen 20 bis 25 Wochenstunden, wobei die Studierenden diese Belastung ohne Einwände akzeptierten. In den POL-Unterricht werden studentische Tutoren einbezogen, Studierende nehmen inzwischen auch am Tutorentraining teil. Prof. Zierz stellt die Frage nach der zeitlichen Variabilität der Blöcke im HEICUMED-Programm. Prof. Sonntag betont, daß die Abfolge der Blöcke beliebig ist, nur der Propädeutik-Block liegt am Beginn der klinischen Ausbildung, ein Wechsel zwischen den Blöcken oder die Rückkehr in den ur-

12 sprünglichen Zyklus ist nach jedem abgeschlossenen Block ohne Probleme möglich. Herr Scholze fragt zum Katalog der Wahlfächer, ob anstelle des 76 Fächer umfassenden Planes der neuen ÄAppO auch ein zusammengeschnittener Katalog, der den Schwerpunkten der Fakultät Rechnung trägt, zulässig sei. In Frankfurt ist z.b. vorgesehen, nur einen Katalog von etwa 15 Wahlfächern anzubieten, wobei den Studierenden zum einen die Möglichkeit einer Schwerpunktsetzung, zu anderen die Chance einer Verankerung der Promotion im Wahlfach gegeben werden soll. Prof. Sonntag bestätigt diese Möglichkeit. Mit der Einbringung des Wahlfaches in die 10monatige Phase zur wissenschaftlichen Arbeit wurde ein ähnlich geplantes Konzept in Heidelberg aufgebaut. Auch in den Blöcken ist eine Schwerpunktsetzung möglich und gewünscht. Prof. Encke erinnert, daß das Harvard-Modell in den USA selbst z.t. kritisch gesehen wird und daß z.b. in der Chirurgie ein schlechteres Faktenwissen nach dem Studium im Harvard-Modell beklagt wird. Er bittet um Information, ob bereits ein "outcome" über den Erfolg dieses Modells vorliegt. Prof. Sonntag betont mit Nachdruck, daß HEICUMED kein Harvard-Modell ist, auch wenn die Kompetenz in der Tutorenausbildung von dort bezogen wurde. HEICUMED wurde mit seinen Modulen in Heidelberg entwickelt. Die Ausbildung in Heidelberg bleibt wissenschaftlich fundiert und ist und bleibt wissenschaftsbasiert. Der theoretische Anteil ist genauso wichtig wie der praktische Anteil der Ausbildung. Mit dem Modulsystem wurde jedoch eine Verbesserung der praktischen Ausbildung geschaffen, die aber nicht unbedingt zu besseren Prüfungsnoten führen muß, sondern bessere Voraussetzungen für die spätere ärztliche Tätigkeit schaffen wird. Prof. Häring wiederholt seine schon ausgesprochenen Mahnungen, eine Spitzenuniversität mit völlig anderen Voraussetzungen nicht mit den Verhältnissen in Deutschland vergleichen zu dürfen. Auch die Tübinger Fakultät hat kein Harvard-Modell aufgebaut, insofern ist die in der Frage genannte Kritik unzutreffend. Auch kann kein Vergleich der deutschen Modelle mit Harvard vorgenommen werden.

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